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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 22
Datum: 13.07.1837
Umfang: 22
auf «ine bestimmte, zugleich derlichen Einleitungen vorzubereiten, durch Buchstaben und Zahlen ausgedrückte Summe i» H 8. Der bar erlegte unverzinsliche Kautionsbetrag Eonventlonsmünze nach dem 2V fi. Fuße lauten, jedes der wird dein Meistbiethenden für den Fall der Ratifikation beiden übrigen Offerte auf die im H. 3 unter > und « i^ den Kausschllling bei dem Erläge desselben «ingerech, bezeichneten.Verkaufsobjekte hingegen hat aus dem schon n«t; den übrigen Kauswerbern aber, so wie dem Bestbie

vorbehalten, sich für den einen Auf Offerte, welche überhaupt bloß bedingt, oder etwa oder andern Änbiether auszusprechen, mit Beziehung auf einen andern fremden Anboth gestellt Für den Fall aber, als .der Bestbiether auf die Fabriks oder unbestimmt sind, kann keine Rücksicht genommen realitäten und den suntlus instructus, auch zugleich auf werden. ' ober das andere oder auf beide der im H. 3 unter b «I. Jedes Offert muß weiter mit dem Erlagsscheine ode? und c bezeichneten VerkanfSobjekte Anböthe gemacht

hätte, der Quittung über die bei einem der unten benannten wird diesem Bestbiether der Vorzug in der Art einge- Aemter erlegt^ Kaution versehen seyn, welche entweder räumt, daß bei feinem mit einem andern Meistbothe ganz im. baren Gelde oder in annehmbaren und haftungsfreien gleichem Offerte auf diese Objekte ihm sür jeden Fall, k. k. österreichischen Staatspapieren nach dem letzten am bei seinem gegen ein anderes Meistboth aber mindern Erlagstage bekannten börsenmäßigen Kurswerthe berech- Offerte

. bür- der Linzer Verschleißniederlage wegbringen zt» dürfen, gerl. Gefetzbuche ausgedrückte Frist gebunden z» seyn — Dieselbe Frist von vier Wochen zur Räumung der Fa- auch sobald als möglich erfolgen soll, wird zugleich den brikSlokalitäten behält sich übrigens auch das Aerarium Tag bestimmen, von welchem angefangen der Betrieb der sür den Fall bevor, als sich für das eine oder das andere Aerarialfabrik in allen wie immer Namen habenden Ab- oder sür beide der im H. 3 unter li und <z erwähnten Ver

auf den Fa- RatifikationSverständigung an gerechnet,, zu dem Ende be- briksrealitäten lastenden Glebigkeiten, in so ferne vom stimmt werde», damit einerseits von Seite deS Aerariums Aerarium für die Zeit bis zum Tage.der Uebergab- einige die zur Uebergabe erforderlichen Vorbereitungen getroffen hievon noch nicht berichtiget, oder für einen Zeitraum nach werden können, andererseits aber auch der Erstehe? der diesem Tage vom Aerar schon eine Zahlung im Voraus Fabriksrealitäten und des tun,Ins inslruotlis für den Fall, geleistet seyn

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 07.11.1831
Umfang: 10
, dann für die Armen theils bereirS zu geflossen sind, theils für den Fall zugesichert wurden, daß dieses Uebel von Innsbruck nicht abgewendet wer den sollte. Da inzwischen durch a. h. Entschließung vom >4. Okt. d. I. alle Lokalsanitätskommissionen aufgelöst wurde» , so erfüllt die Kommission durch folgende Auf zählung am Schlüsse ihres Wirkens ihre übernommene Verpflichtung. Durch die Güte Sr. Excellenz des Herrn LandeS» gouverneurs Grafen v. Wilezek wurden st» arme, und zugleich alte Mitglieder des Institutes

um billigen Miethzins zur Benützung, so wie Joseph Dollinger sein zu St. Nikolaus gelegenes HauS der Stadt zum Kaufe anboth. Dadurch gelang es derKommission beider zerstreuten Lage der Stadt außer dem Stadtspitale auf allen vier Hauptpunkten kleine Spitäler zu schaffen, wodurch, obne unzeitige Kosten zu veranlassen, für den Fall des Be darfs schnelle Hülfe möglich gemacht würde. In allen vier Häusern sind die nöthigen Einrichtungsstücke vor läufig auf Lo Kranke vorhanden, und einige Wärter ge gen

eiserne HauS - und Kückenge- räthschaften; Joseph Ninn mehrere für die Haushaltung erforderlichen Einrichtungsstücke. Dieser Verwalter des BruverhausinstituteS verwenvete sich bei der Uebersied- lung der Pfründnerinnen und bei der Einrichtung der Gebände, so wie dieß bei dem städtischen Baumeister Joseph Hüter hinsichtlich der baulichen Adaptirung der Spitalgebäude der Fall war, mit größter Thätigkeit. Von Nosa Gräfin v. Sarnlhein, Hosvame, 20 fl., nebst weiteren Beitrag von monatlichen

su fl. für den Fall des Cholera-AuSbrucheS; von Viktoria unv Kres- renz Gräfinnen v. Tannenberg 20 fl. ; von mehrern un genannten Wohlthätern in der Sillgasse 3? fl. 23 kr., in ver Neustadt 2 fl. »7'/-kr.; von einzelnen Ungenannten bei dem Beginnen derKommission >osl. und isfl. 22'^ kr.; von mehrern armen Leuren und Dienstbothen in der untern Sillgasse > fl. 2S'/^kr. ; von der Frau Wittwe v. Knollfl./,ä kr. ; Wittwe Kink4L kr. ; Katharina Wörle 24 kr.; Aloisia Wopsner 2 fl. 24 kr.; Anna Adl 24 kr.; Maria Nenn

2 fl.; Franz Sulzenbacher 2 fl. 42 kr.; Martin Steiner 20fl. 4 kr.; durch daS Personal der hohen Landes stelle bisher 177 fl. 3K kr. ; von dem k. k. Fiskalamte 4b fl. ; von der k. k.PoÜzeivirektion »7 fl. 3o kr.; durch das Er- trägniß des TheaierS 2g? fl. Summe der bisher eingeflof- senen Beiträge 1024 fl. 2 kr. — Für den Fall deS Cholera- Ausbruches wurden bisher abgesondert 2bo fl. 3q kr. nebst vieler Wäsche snbskribirt, nebstbei aber auch noch viele un bestimmte Beiträge zugesichert. !'r. . (Fortsetzung

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 22
Datum: 29.06.1837
Umfang: 22
», und die Uebergabe der Verkaufsobjekte zu beginnen hat. Dieser Tag wird jedoch nicht unter vier Wochen, nnd auch nicht über sechs Wochen vom AnSstclluuastage der Ratifikationsverständigung an gerechnet, zu dem Ende be stimmt werden, damit einerseits von Seite des AerariumS die zur Uebergabe erforderlichen Vorbereitungen getroffen werden können, andererseits aber auch der Ersieher der Fabriksrealitäten und des lunclus instruclus für den Fall, «US der Fortbetrieb hep Fabrik in seiner Abficht liegt, j„ die Lage

gesetzt ist, mit dem dermaligen Fabtiks- und Ar- btitspersonale, welches er beizubehalten gedenkt, seine Ak» kcrde und sonstigen Verabredungen zu treffen, überhaupt alle zur ungestörten Fortsetzung des Unternehmens erfor derlichen Einleitungen vorzubereiten. H. 8. Der bar erlegte unverzinsliche Kautionsbetraa wird dem Meistbiethenden für den Fall der Ratifikation in den Kaufschilling bei bey, Erläge desselben eingrrech. net; den übrigen Kaufwerbern aber, so wie dem Bestbie« ther, wenn die Ratifikation

, sich für den einen oder andern Anbiether auszusprechen. Für den Fall aber, alS der Bestbielher auf dieFabriks- realitäten und den iiinclus instructus, auch zugleich auf ein oder daS andere oder als beide der im H. 3 unter k und v bezeichnete» VerkaufSobjekte Anböthe gemacht hä'te, wird diesem Bestbielher der Vorzug in der Art einge räumt, daß bci.scinem mit einem andern Meistbothe ganz gleichem Offerte auf diese Objekte ihm für jeden-Fall, bei seinem gegen ein anderes Meistboth aber mindern Offerte, dieser Vorzug nur dann zustehen

Best bielher der im 3 unter I> und c bezeichneten übrigen VerkaufSobjekte seyn sollte, demselben zu gestatten, diese Verkaufsobjekte erst binnen vier Wochen vom Tage der vüllendelen Uebergabe der FabnkSreal'itäten nebst lunclus instructus gerechnet, aus den Fabrikslokalitäten und aus der Linzer Vrrschleißiiiedcrlagc wegbringen zn dürfen. Dieselbe Frist von vier Wochen zur Räumung der Fa- brikslokalitäten behält sich übrigens auch das Aerarium für den Fall bevor

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 26.11.1838
Umfang: 14
Literatur. (Fortsetzung.) Ein Vorzug, welchen die Schweiz voraus hat, ist die größere Schönheit und Zugänglichkeit der Gletscher. Ich wüßte keinen Ort in Tirol — mit Ausnahme der Wormserjochstraße — wo man im Lliar » bsnc: aus dem üppigsten Lande bis unmit telbar an die Gletscher in wenigen Stunden eindringen könnte, wie dieß z. B. im Thale von Grindelwald der Fall ist, dessen Gletscher man von Untersee in drei Stunden ohne Gefahr und Beschwerde erreicht. Eben so Ist dieß im Chamounythale der Fall

die Bekanntschaften suchen, die sich von ,elbst nur selten darbiethen. Dieß ist in der Schweiz nicht leicht, denn »utweder mißtrauen die Einwohner, durch Erfahrungen vielfältiger Art «ingeschüchtert, dem Fremden, oder sie suchen ihn zu gewinnsüchtigen Absichten zu benutzen, und zeigen sich in einem Lichte, welches man nur zu gern nicht für das rechte anerkennen will. Es ist nicht zu läugnen, daß das Letztere sehr häufig der Fall ist; in den ärmsten Senn hütten fanden wir die Gastfreundschaft nirgend zu Hause

ihrem Lande durch dir Reisenden zu Theil werden, um so freundlicher und zuvorkommender gegen dieselben seyn müßten, allein dieß ist keineswegs der Fall. Der bare unmittelbare Gewinn fließt in die Taschen Einzel ner, die mit den Reisenden in direkter Berührung stehen ; die Gastwirthe werden reich mit die Führer wohlhabend. Der ei gentliche Landmann dagegen sieht dieser Ernte zu, ohne sel ber mit zu ernten ; denn der indirekte Vortheil, der ihnen aus der größer» Konsumtion und ans dem verstärkten Absatz

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 15
Datum: 20.01.1834
Umfang: 15
Stunden, nachdem ?lle Artilleristen getodtet, und von dem in der Verschanzung befindlichen Fuß volk nur noch ihr tapferer Anführer und 17 Mann, — größ- teutheils verwundet, — übrig blieben, drang der baierifche Oberst Berchem, um drei Uhr Nachmittags, an der Spitze von g baierifchen Bataillons, in die Verschärfung und die zu beiden Seiten derselben angelegten Verhaue ein, bemächtigte sich des Passes, und mit ihm der wenigen wackern Vertheidiger, die den rühmlichen Fall ihrer Waffenbrüder überlebt

haben nie bestanden), endlich über den jenes Treffens und den dabei erlit tenen Verlust der Oesterreicher und Tiroler gesagt wird, ist eben so unrichtig, als die obengerügten Angaben des fran zösischen Erzählers in Bezug auf die Vertheidigung des Strubp.'.sses. wäre, der Kriegsführung in diesen beldeu Ländern eine günstigere Wendung zu geben. Wär» dieß nicht der Fall gewesen, so würde die Geschichte jener Zeit wahrscheinlich um die beklagenswerthen Ereignisse im Passe Strub und von Wergs minder reich

von den Tirolern beobachtet; allein bei dem gänzlichen Mangel an Linientruppen auf tiefen Punk ten, war auf die Behauptung derselben nicht sicher zu rechnen. Ehastelers Aufstellung vor Soll war unter diesen Umständen gefährlich. Weil vortheilhaster wäre eS gewesen, sich beiWörgl aufzustellen, mit einem Nückbalte bei Rattenberg für den Fall eines Rückzuges. Der linke Flügel dieser Aufstellung wäre, an den Jnn angelehnt, vor einer feindlichen Umgehung ge sichert gewesen. Rechts stützte sich diese Aufstellung

an die steilen, nur für einzelne Fußgänger gangbaren, bewaldeten Stürze des BrachkogelS und die Felsenschlncht des Vacher- thaleS, deren Vertheidigung eine passende Ausgabe für die Tiroler gewesen wäre; da sie sich hier auf einem für ihre Fechtart günstigen Boden geschlagen hätten. Auf jeden Fall wäre daher diefe Aufstellung unter den bekannten obwaltenden Verhält nissen viel zweckmäßiger als die vor Söll genommene genesen, deren Nachtheile die Ereignisse des nächsten TageS nur zu klar erwiesen

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 20
Datum: 06.07.1837
Umfang: 20
, und. die Uebergäbe der Verkaufsobjekte zu beginnen hat. Dieser Tag wird jedoch nicht unter vier Wochen, und auch nicht über sechs Wochen ?om Ausstellungstage der Ratifilationsverständigung an gerechnet, zu dem Ende be stimmt werden, damit einerseits von Seite deS Aerariuins die zur Uebergäbe erforderlichen Vorbereitungen getroffen werden können, andererseits aber anch der Ersteher der Fabriksrealitäten und. des suinlus iniitrut-tu» für den Fall, als der Fottbetrieb der Fabrik in seiner Absicht liegt, in die,Lage

vorbehalten, sich flir den einen oder andern Änbietd'r'r anszusprechen. Für den Fall aber, als der Bestbiether ans die Fabriks-, realitaten und den fnncins instriictns, auch zugleich auf ein oder dsts andere oder auf beide der im 3. unter nnd « bezeichneten VerraiifSobjekte Äiibörhc gemacht hätte, wird diesen» Äestbiether der Vorzug in der Art einge räumt, daß bei feinern mit riitrin'andern MUstbothe gqnz gleichem Offerte auf diese Objekte' ihm füx jcdc^ Fall, bei feinem gegen ein anderes Meistdoth

der Fa brikslokalitäten behält sich übrigens auch das Aeräriunr für den Fall bevor, als sich für das eine oder das andere! oder für beide der im H. 3 unter li nnd v erwähntcnVev, kaufsobjekte kein Bestboth ergeben oder derselbe nicht d»e Genehmigung erhalten hätte, wohl aber.für die Fabr'^s- realitäten sammt sniitluiz inLl»Ul:tuij ein soliin rati^.iirter Bestboth erfolgt wäre. ' . Uebrigens wird hinsichtlich der bezeichnete« au^, bei, Fa- briksrealitäten lastenden Giebigkeiten, in s» vom Zlerarium für die Zeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 22
Datum: 25.02.1836
Umfang: 22
werden wird, welches die günstigst« Forderung stellt. Bei gleichen mündlichen und schriftlichen An bothen wird dem mündlichen, bei gleichen schriftlichen Anbo theu aber jenem der Vorzug gegeben, für welches das LooS ent scheidet, indem in diesen, Fall» von der Kommission sogleich di» Verlossung vorgenommen werden wird. . Sollt« sich jedoch di» E>l«lchst«ll»ng nurH»« Ansehung des Pr«is»S, nicht ab»r auch in Ansehung d«r zu li»f»rnd»n Öu-n- tität »rg»b»n, s» wird j»n»mAnboth» d»rVorzug g»g»b»n, wel ch«« »in» größer» Quantität

, zu unterfertigen, so bat hinsichtlich der mündlichen Offerenten da« aufgenommen» VersteigerungS-Protokoll, hinsichtlich der schriftlich«»! Offerenttn ab»r das überreicht» Offert die Stelle eines förmlich»» Kontraktes Im vyllen Umfang» v»r gestellten LizllalionS.Btdingungen zu vertreten..In diesem Fall« soll «S üdrig»nö der k. k. Kammeral-Äesällen-Verwaltung freigestellt bl»lb»n, drn Oss«r»nt»n zur Erfüllung d»s gemachrrn Anboth? nach d»n kundg«macbten Lizitations - Ä«dingung«n g«rich.tlich zu verhallen

, oder auf fein» Gefahr und Unkosten eine n«ue Versteigerung abzuhalten, und sich im Falle eines höhern Li«frrungs»Preif«S den Mehrbetrag aus seinem Angeld» berein? zubringen, im andern Fall« aber das letztere pro einzuziehen. 9. Steht «S jedem LieferungSlustigrn frei, drei Musterbö- gen von seinem eigenen Schrenzpapier zu Lizitation mitzubrin- . gen oder seinem Offert» anzuschließen. Diese Musterbogen müssen aber mll dem Namen und Sie gel d»sOffer«nlen bezeichnet seyn, und in der Form ünd Qua- - lttät drn

s:6 Kontrahenten zu erholen, vder auf dessen Gefahr und Unkosten ein» neu» Versteigerung der Lieferung de» SchrenzpapierS nach einem beliebigen Fiel'!- preis auszuschreiben und abzuhalten, ohne daß der Kontraoent berechtiget fevn solle, ein» wie immer geartet» Einwendung dagegen zu machen , uni für den Fall, als die LicferungSpreis« bei einer solchen Versteigerung höher entfallen sollten, als die Vertragspreise drS Kontrahenten sind, den hiedurch für das Aerar entfallenden Schaden aus seiner Kaution

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 18
Datum: 01.02.1838
Umfang: 18
Anboth, zugeschlagen werden wird. Sollten in den schriftlichen Offerten zufällig für denselben Gegenstand gleiche Anböthe, entweder mit dem letzten münd lichtn Anboth« oder unter einander gemacht werden, so wird im ersten Fall» dem mündlichen Anböthe der Vorzug gegeben, im letztern Falle aber über die Annahme derselben durch ein« sogleich nach der Versteigerung vorzunehmende Verlosung ent. schieden werden. 3. Die schriftlichen Offerte, welche im versiegelten Zustand» zu überreichen find

-Verwaltung. Diese wird ein-neueriicheUntersuchung veranlassen, und bestätiget sie den frühern Befund, daß der Fatb« seyn, u«d darf Mtr in »tück»» von w«ntgA»oS 20 «»»« gellefert w«rd«nz di» ÜvrigeÄ «^««DSnd« Müsst« ebenfalls vo» gleicher Gattung, uitd tn»b«^oi»d«rj di« Kuöpf« dauerhaft seyn. . ' 10. Für den Fall, als d«r Unternehmer am Ablieferungs ort« Innsbruck nicht selbst «vähreitd d«r ganzen Dauer der ?i»- ferung anwesend seyn könnt«, hat er daselbst «inen Vevellttiach- tigten zu bestellen

» Nedikgu'ngen beigefügt: - Der Ausrufspreis wird für die Verfertigung »ines Som- gelieferte Gegenstand nicht die vertragsmäßige Beschaffenheit merrockeS mit 59 kr, einesWinterrockeS mit 49 kr., eines Dia» hab«, so findet dagegen kein« weiter» Einwendung Platz, und tels mit 23 kr., eines Beinkleides mit 13 kr. C. M. W^ M. . festgesetzt. !i. Der Stoff zu den zu verfertigenden Kleidungsstücken, b,-> stehend: für einen Sommerrockin 3 Ellen dunkelgrüne« der Uebernehmer würde auch in diesem Fall

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 14
Datum: 08.02.1838
Umfang: 14
diesem, als dem für das Aerar vor theilhaftesten Anboth, zugeschlagen werden wird. Sollten in den schriftlichen Offerten zufällig für denselben Gegenstand gleiche Anboth», entweder mit dem letzten münd lichen Anboth» oder unter einander gemacht werden, so wnd im ersten Falle dem mündlichen Anböthe ter Vorzug gegeben, im letzlern Fall» aber über tie Annahme derselben durch «ine sogleich nach der Versteigerung vorzunehmend» Verlosung ent. schieden werden. 3. Die schriftlichen Offerte, welche im veisiegelten Zustande

-Verwallung. Dies» wird ein» neuerlicheUntersuchüng veranlassen, und bestätiget sie d»n frühern B»sund, dasi der gelieferte Gegenstand nicht die »»rtragSmäßig» V»schaffenhe!t habe, so findet dagegen keine weiter» Einwendung Platz, und der Uebernehincr würde auch in diesem Fall», wenn die wieder holt« Untersuchung besondere Kosten nach sich zöge, dies» zu tragen haben. 9. Das Tuch jeder einzelnen Gattung, so wie der Loden muß für die ganze Lieferung von gleicher Beschaffenheit und Farbe seyn, und darf

nur ln ganzen Stücken von wenigstens 20 Ellrn geliefert werden; die übrigen Gegenstände müssen ebenfalls vo» gleicher Gattung, und insbesondere die Knöpfe dauerhaft seyn. 10. Für den Fall, als der Unternehmer am Ablieferungs orte Innsbruck nicht selbst während der ganzen Dauer der Lie ferung anwesend sey» könnte, hat er daselbst «Inen bevollmäch tigten zu best.llc», mit welchem sämmtliche aufdaS Lieferungs geschäft sicli beziehende Verhandlungen gepflogen werten können. 11. Der Litferungsübernehmer l>aft

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 18
Datum: 04.08.1831
Umfang: 18
ger lautenden StaalSvapierett nach ^hr«m turSmäßigen Werth zu erlegen, oder eine auf diesen Beirag lautende, vorläufig von der Kammerprokuratur geprüfte, und als be währt bestätigte SicherstellungS - Akte beizubringen. 4. Die bar erlegie Kaution wird dem Meistbiethenden für den Fall der Ratifikation in den Kaufschilling bei Er lag der ersten Rate eingerechnet, den übrigeif Kaufwerbern wird sie nach geendlgter Versteigerung, so wie dem Meist bietenden, wenn die Notifikation nicht erfolgt

mit dem Vorbehalte der höhern Genehmigung überlassen, und zu dem Ende am i6.Angusr d. I. Vormittags y Uhr die Versteigerung bei dem k. k. Landgerichte Landeck abgehalten werden. Folgende Bedingungen werden bei dieser Versteigerung festgesetzt: ' 1. ES wird daSganzeTransport« - Quantum. welches wenigstens Zvoo Salz-Fässer betragen wird, in Parthien von 1000 Fässer, und für den Fall als sich für dieses Quan tum keine Unternehmer finden sollren, zur Erleichterung für die Gemeinde-Vereine in kleineren Parthien

zu .-500 Fäs ser der Versteigerung ausgesetzt » und wenn sich auf diesem Wege keine Unternehmer finden, wird das ganze Trans ports - Quantum von Fässer auegebothen. Die Unter nehmer sind jedoch tn jedem Falle auch gehalten, noch ein weiteres Quantum bis zu 2000 Fässer für den Fall zur Ver frachtung uuter den gleichen Bedingungen, wie die übri gen Zooo Fässer, zu übernehmen, wenn sie hiezu bis Ende Februar ins durch daS k. k. KreiSamt vom Oberinnthal über Ansuchen der k. k. vereinten Kammeral-Gefällen

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Der Bote für Tirol
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Seite 20 von 22
Datum: 24.09.1835
Umfang: 22
, so wie Nachanb»»h«!> welche nach beendeter mündticher iB«rstelgerung gemacht werden, können auf keinen Fall «nigenonimea werden. 6i Sobald die wohllöbttche k» k^vereinre »«nmrral-Sefällen- Berwaltung über Vie Annahme der Anboth» ent/chteden hat, wird auf Grund d»rLizitarion«-v»dingung»n mir dem Ersteher sogleich »in förmlich»« Vertrag in dreifacher Ausfertigung ab geschlossen werden. -Inzwischen haft»t der v»stbirth«r sogleich für sein Anboth unter den in gegenwärtiger Ausschreibung enthaltenen Bedingungen

Ratifikation des Verstei gerungsaktes zur Abschließung d,S Vertrags schriftlich bekannt gegrden w»rd»n, worauf der Bau bei guter Witterung sogleich zu beginnen, und in der Art fortzusetzen ist, als es der KreiS- Jngenieur oder der aufgestellt werdende Baurefpizient mit Rückficht auf die vorgerückt» JahrSzeit zweckmäßig und noth wendig finden wird. ?luf jeden Fall aber muß dir ganze Adap- tirung bis Ende Juli 1836 ganz fertig seyn, wiVrigenS die um diese Zeit noch unausgeführten Arbeiten auf Kosten

auf keinen Fall von dem Bauplan» und der ans denselben ge gründeten.Vaubefchrribung abgegangen werden. Für Mehrarbeiten , welche, der Uebernehpier aus eigenem Antriebe macht, wird durchaus keine Vergütung geleistet; für solche ab»r ,die nachträglich > wie bereits oben erwähnt, ange ordnet werd»n , und die im Kesammtbetrage die Snnime von 1l>V fl. übersteigen , geht dem Uebernehnier das AnspruchSrecht auf ein» vrrhältnißmäßige Nachvergütung zu». 13. Für die vorzügliche Güte der Äaumaterialien, und für ^ deren

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 16
Datum: 17.09.1835
Umfang: 16
od»r »iazeln» Papiersorten zu übernehmen g«d»nk»n, werden Einwendung zu »vllzi»hen, so wi» für d»n Ilnternehmer lm daher zur Versteigerung auf den ode» bez»tchn,t,n Tag mit d,r Fall, dr« geringern Bedarf,« dararl« kein Entschädigung^»«n- «emerkuna eingeladen, daß jeder Mitsteigernde vor derSröff-' sprich erwachsen würde. nüna des Versteigerungsaktes ein «ngeld von 1VV fl. S. M. L. Ist der Papierbedarf auf die jedesmalige Bestellung des W W. lm Baren, oder in verzinslichen österreichischen Staat

so steht ,S der vereinten Kammeral-Gefällen Verwaltung frei, erfolgen wird , und im Fall» der Annahme seine« Offerte« erst denselben zur genauen Erfüllung des Kontrakt« zu verhalten, nach dem Silage der weiter unten bedungenen Kaution zurück- oder auf seine Gefahr und Kosten den Bedarf sogleich um je. aestell» werden wird. die Preis auf anderem Wege herbeizuschaffen, oder auch den Um aber auch den vom Ort, der Versteigerung Abwesenden Vertrag als aufgehoben zu erklären, und einen neuen mjt

und Vorarlberg. Anboth gemocht hat, in so ferne dieses Anboth an und für sich annehmbar, und zum Abschlüsse des Kontraktes geeignet er scheinet. Edikt. (IN. 1) Im Fall» für dieselbe Papiergattung ein schriftliches Offert Von der k. k. Berg - und Salinen - Direktion für Tirol, gemachr werden sollte, welches dem bei der inündlichen Ver- Vorarlberg und Salzburg, als k. k. Provinzial-Berggericht, steigerung erzielten Mindestbothe gleichkommt, so wird di, wird hiemit öffentlich bekannt gemacht

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 18
Datum: 15.06.1837
Umfang: 18
Salztransport wird im LizitalionSwege dem Mindest- ford'ernden, jedoch mit dem Vorbehalte der höheren Genehmi gung überlassen, und zu dem Ende am 3. Juli l. I., Vor mittags um 9 Uhr, die Versteigerung beiden? k. k. Landgerichte Landeck abgehalten werden. Die Bedingungen der Versteigerung sind folgende: 1. Es wird zuerst das Transportsquintum von jährlich 4000 Tonnen in Parthien von 1000 Tonnen , und siir den Fall, und in so weit sich für dieses Quantum keine Unterneh mer finden sollten, zur Erleichterung

erhalten pnrde, der für den ersten Ausruf Punkt 11 festgesetzte Ansrttssprcis per Faß zu Grunde gelegt werden. Für diesen Fall, und in so ferne kein Anboth für die ganze Quantität mit einer diesem AuSruföp.reise gleich kommenden oder uiinderen Frachtforderung erhalten wird, be hält sich die Gesällsbehörde die Wahl vor, entweder die Theil« anböthe anzunehmen, und für den noch unbedeckten Nest eine neue Versteigerung auszuschreiben , oder auch dieselben zu ver werfen, und di- Unternehmung

einem allenfalls vorkommen den für das ganze Quantum gestellten, wenn auch höheren Anböthe, als die einzelnen Theilanbothe sind, in so fern eS den im Punkt 11 festgesetzten AusrusepreiS nicht überschrei tet, zuzuschlagen. 2. Der Unternehmer ist gehalten, im Fall« ein höherer Satzbedarf zu Feldkirch eintreten sollte, über die jährli« zu verfrachtenden 4000 Salztonnen noch ein weiteres Quantum bis zu?W0 Tonnen jährlich unter den gleichen Bedingungen, wie die übrigen Fässer zu übernehmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 16
Datum: 15.09.1836
Umfang: 16
Gefällsbehörde überlassen, ohne daß der Pächter aus dieser Bestimmung Einwendungen gegen die Gültigkeit und die rechtlichen Folgen der zweiten Verstei gerung herleiten kann. 17. Macht sich der Pächter verbindlich, für den Fall der Bewilligung von Gemeindezuschlägen in dem Bezirke feiner Pachtung , dieselben , in so ferne ihm die Behebung zugewiesen werden sollte, gleichzeitig mit dem Pachtschillinge für die Ver- zehrungSsteuer und in dem ausgesprochenen Perzenten-Verhält» uisse zu demselben zu entrichten

, sondern das VerstelgerungS-Protokoll, welches für den Besidielher rücksichtlich aller darin enthaltenen Punkte in dem Momente der erfolgten Unterfertigung un- wiederruflich verbindlich wird, für das Aeror aber erst durch die sich vorbehalten? höhere Genehmigung rechtliche Gültigkeit erhält, hat zugleich Die Stelle der Vertragsurknnde zn vertre ten. Den Stäinpelbetrag für das in Händen der Gefällsbehörde bleibende Eiemplar hat der Pächter zu bestellten. 19. Für den Fall, wenn der Pächter die'vertragsmäßigen Bedingungen

Kenntniß gebracht worden sind. 2. Die Versteigerung wird bei dem k. k. Hauptzollamte Bo tzen am >;. Oktober !8?ü vorgenommen werden. 3. Als AuSrufSpreiS wird für die einjährige Pachtdauer der Betrag von 58? fl. .?8 3/4 kr. C. M- W. W. festgesetzt. Werden dem Pachtübernehmer die der UebersuhrSstation zugehörigen Gerätbschaften und Utensilien zur Benützung un« cntgeldlich, die Miethe deS nächst der Ueberfuhr gelegenen ärarialischen Gebäudes dagegen, für den Fall, als der Päch ter dieselbe wünscht

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