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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
[1883]
¬Die¬ Kärntner-Pusterthaler Bahn : Seen der Südalpen, Gletscher der Hohen Tauern, das Reich der Dolomiten.- (Europäische Wanderbilder ; 59/60/61)
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Seite 47 von 146
Autor: Noë, Heinrich / von Heinrich Noé
Ort: Zürich
Verlag: Orell-Füssli
Umfang: 119 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Pustertalbahn;f.Führer ; <br>g.Kärnten;g.Südbahn;f.Führer
Signatur: II A-29.313
Intern-ID: 410180
von blinkenden Gipfeln ist hier der Ort. „Auf in's Goss-Thal!' wäre das Losungswort unserer alpinen Landschafts-Maler, wenn sie etwas davon wüssten. Die Farrn- kräuter sind mannshoch, die Ulmen, Ahorne und Buchen gelangen zu einer Entwicklung von Wipfeln, wie sonst nirgends im Hochgebirg. Am Ende des Thaies stürzen zwei Wasserfälle, die sich miteinander vereinigen, in einen Schlund. Man nennt diese herabstürzende Fluth den Zwillings-, auch Höllen-Fall. Yon anderen Stürzen sind zu nennen der Gössfall

, der Walker-Fall, der aus dem von vielen märchenhaften Ueberlieferungen verherrlichten Treska-Alm-See herabkommt, der Ritteralm-Fall bei der Wirthshütte, unweit des Lodron'schen Jagdhauses. Im Göss-Thale war es, wo die letzten Bären Kärntens geschossen wurden. Der „letzte Bärenjäger tt , Johann Gigler, lebte, bevor er Jäger des Grafen Lodron wurde, als Flüchtling in den „Röderer-Wänden' des Malta-Tliales. Er ist erst vor wenigen Jahren gestorben. Wer den Weg nicht mehr zurückmachen will, der geht

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