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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 10 von 16
Datum: 17.07.1915
Umfang: 16
©e'tie 10. i atir schön mit ein paar nervigen Bajonettstichen und Gewehrkugeln. Bring nur recht viele um -Md schreib dir's auf, wie viel du umgebracht hast, bekommst von mir für jeden eine Krone, wenn wir Ms Wiedersehen, was hoffentlich der Fall fein vird." Gemeint waren diese Zeilen an einen Ltandschützen, aber leider konnte die Post diesen nsher nicht auffinden. Ist schade! Ein tröstlicher Fall. Johann Pauly, Sohn )es hier in der Schachtnergasse wohnhaften Hilar Pauly, rückte

Ziehmutter Maria Eder eine Felvpostkarte ge schrieben hat, worin er mitteilt, daß er in Karta Kurgan, Turkestan, in Zentral-Asien, in russischer Gefangenschaft sei und es ihm gut gehe und in Gebet und guter Hoffnung einem baldigen Wieder sehen entgegensehe. Dieser Fall wird neuerdings bei vielen, welche seit langen: keine Nachricht von ihren Angehörigen mehr erhalten haben, neue be rechtigte Hoffnung auslösen und sicherlich werden sich viele ähnliche Fälle ereignen. Rätselhaft ist im obigen Falle

gestelltes Täfelchen haltbar zu befestigen, das die Angabe des vollen Namens des Eigentümers, der Zielstation, nach der das Gepäck bestimmt ist, und der Adresse enthält, unter der im Fall einer vorgekommenen Unregelmäßigkeit eine Verstän digung erfolgen kann. Bei der Wahl dieser Adresse ist insbesondere auch darauf Rücksicht zu nehmen, daß die Verständigung von der Auffin dung des Gute s oft erst nach Ablauf längerer Zeit erfolgen kann, Endlich empfiehlt es sich, einen Zettel mit gleichem Inhalt

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.08.1935
Umfang: 6
viel Bei fall erntete. Eine erlesene Auswahl aus Tiroler Volkslie dern wurde von dem bekannten Innsbrucker Chore mit einer Virtuosität vorgetragen, wie man sie kaum bei einem der vielen Tiroler Männerchöre wiederfindet. Die Sänger mußten auch ihr ohnehin reichhaltiges Programm um einige Lieder erweitern, denn die Zuhörer spendeten nicht enden wollenden Beifall. Vorgetragen wurden Lieder von Josef Voll, A. Kanetscheider und P. Daubitz. Film © >>Der Herr ohne Wohnung." In den Tonkammer- uchtspielen

werden. Die Ehen »er Runösunkbeamten Berlin, 13. August. In Fran Kfurt am Main wurden von der Deut schen Rundfunkgesellschaft drei Personen entlassen, weil sie mit Jüdinnen verheiratet sind, darunter auch ein Ausländer. Einer der Entlassenen hat sich scheiden lassen, um seine Stelle zu behalten. Ein anderer hat den Fall vor das Arbeitsgericht in Frankfurt gebracht. Er verlangte von der Deutschen Rundfunkgesellschaft Widerruf der Kündigung und hob in seiner Klage her vor, daß er im Kriege als Landwehroffizier

über die zukünftigen Aufgaben der SA. Er erklärte unter anderm, daß die Umorganisation innerhalb der SA. abgeschlossen sei. Sie habe aus der Massenorganisation eine Einheit der Auslese und der Qualität gemacht. Nichtsdestoweniger werden Ungeeignete immer wieder ausgeschieden wer den müssen, bis nur noch die idealistischen Kämpfer in der Organisation stehen. Die Aufgaben der SA. in der nächsten Zeit werden ihr von Fall zu Fall übertragen werden. Im Verlause der Unterredung er klärte Stabschef Lutze, feine frühere

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1926
Umfang: 4
waren die verschiedensten Ge rüchte verbreitet. Das erste lautete auf Selbstmord durch Erschießen. Tatsächlich war der Gendarmerie in Hall be kannt, daß er sich einige Tage vorher in Innsbruck einen Revolver gekauft habe. Vor seinem Selbstmord zeigte er diesen und einige Patronen auf der Riegenhütte den Leuten. — Der Fall weist uns verschiedene Seiten. Oberflächlich beweist er, daß viele Geschäfte nur ein Scheindasein führen, daher überflüssig sind. Wenn wir tiefer blicken, sehen wir, daß die Menschen heute gar

, sondern auch 40 Schilling widerrechtlich mitgehen ließ. Da der Angeklagte leugnete und es sich anscheinend um einen Hausdieb handelt, zumal dem Täter die Entwendung da durch erleichtert wurde, daß der Schlüssel auf dem Kasten lag, gelangte der Richter mangels der nötigen Beweise zu einem Freispruch. Eine alte Weibergeschichte . . . die nicht in Vergeffenheit geraten wollte, gab, wie es nicht selten der Fall zu sein pflegt, am 25. August abends auch in Wattens Anlaß zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Zimmermann

Geschäftsleute eine be trügerische Schuld von 216 Schilliug aufschlug. Es kam hiebei der Fall vor, daß der Angeklagte ein Paar Schuhe, die er sich machen ließ, nicht bezahlte, wohl aber am nächsten Tag verkaufte und den Erlös für sich behielt. Bei der Schlußverhünblung gab nun der Genannte die Erklärung ab, daß sein Vater seine Wattenser-Schuldeu bezahlen werde. Der Richter fand eine bedingte Arreststrafe von 48 Stunden für angemessen und gab dem junge» Manne eine heilsame Lehre mit. Hart stoßen sich im Raum

. Auf dem Torpedoboot „Möve", das augenblicklich Meilenfahrren bei Pillau zur Erprobung der Majchinenanlage abhält, ereignete sich ein bedauerlicher Unglücks fall. Während der Fahrt riß der Flansch der Verschluß,chraube des Abgang rohres am vorderen Kondensator. Durch den ausströmenden Dampf wurden ein Obermaschinenmaat und ein Oberheizer getötet, ein Maschinist, ein Heizer und zwei Maschinenbauer der Marinewerft in Wilhelmshaven schwer, Kapitänleutnant Grube, ein Heizer und ein Maschinenbauer leichter verletzt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
Beifall. Unglücklicher Sturz Gestern früh hatte der 66 Jahre alte Pensionist Ennemoser Luigi das Mißgeschick aus einer Stra ße auszugleiten, zu Fall zu kommen und sich dabei eine Verletzung am Kopse zuzuziehen. Er wurde ins Spital gebracht, wo ihm ärztliche Hilfe zutei! wurde. An einem der letzten Tage glitt der 76 Jahre alte Schmied Luigi Profunser in Sarentino auf dem vereisten Wege aus und zog sich beim Fall den Bruch des rechten Oberschenkels zu. Er wurde in die Wohnung gebracht

des der gesetz lichen Bestimmungen über die Autorenrechte dar. Dieser Meinung war auch das Tribunal von Bol zano, das mit Urteilsspruch vom 10. Oktober 1!)29 Comploj zu einer Geldstrafe von Lire 2000, zur Tragung der Prozeßkosten und Entrichtung des Schadenersatzes verurteilte. wie die Streitfrage auftauchte. Nach diesem Urteilsspruch war die Sache aber nicht beigelegt, sondern der Fall spitzte sich immer mehr zu. Comploj hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt und während der Fall vom Appellations

erdacht, die Zeichnung dafür herge stellt und den inneren Mechanismus ausgearbeitet hat? Und dann: Ist die gewöhnliche Nachahmung als unlauterer Wettbewerb zu bezeichnen oder sind andere Bezeichnungen od. andere Unterscheidungs zeichen notwendig, welche Verwirrung schaffen? Wie man sieht, ist der Fall Risseser-Comploj von regem juridischen Interesse. Der Kassationshof hat eine eingehende Studie über den Fall ausgearbei tet, Der Schutz für die Holzschnitzereien von Gar dena kommt blnsichtlich

, der grotesken Form der Figuren kann zu einem künstlerischen Endergebnis einer zahlreichen Reproduktion karikaturistischer Typen führen. Die Beweglichkeit würde dann ei nen künstlerischen Faktor darstellen, wie es auch auf anderen Gebieten, wie in der Coreographie u. in der Kinematographie der Fall ist. Mit einer Menge von Fragen hatten sich die Richter zu befassen, von denen nicht alle leicht zu lösen sind. Der Kassationsgerichtshof hat den Rekurs des Herrn Risseser angenommen, das Urteil

gegen das rekuriert worden Ist, aufgehoben und den Fall für die weitere Überprüfung dem Avpellationsqe- richtshofe von Brescia übergeben Nun hat auch der Appellationsaerichtshof von Breicia sein Wort gesprochen, das jedoch nicht das letzte ist, Nach dem Gutachten der Sachverständigen wird der Fall neuerdings beim hiesigen Tribunal zur Verband- lung gebracht. Wird das das letztemal sein, daß der Fall verhandelt wird? Eine Sache ist, daß nicht um sonst soviel geschrieben worden ist, denn hinsichtlich

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.03.1889
Umfang: 10
in großer Anzahl vertreten zu sehen, was in noch höherem Maße der Fall sein wird, falls der mehrfach angeregte Fest- zug in nationaler Ausstattung am 5. Mai wirklich zu Stande kommt. Für Concerte und dergleichen ist bis jetzt die Mitwirkung einer Militärkapelle, des Cur- orchesters von GrieS, der Schützencapelle und der bei den Feuerwehrcapellen von Bozen und Gries sicherge stellt, außerdem schweben noch mitmehreren Berg -Musik- capellen Unterhandlungen bezüglich der Theilnahme am Schützenfest

an Dr. Schick verübte» Raubmord und schließt sich wörtlich an die Anklage an. Für den Fall der Bern« In u ng desselben kommen fol gende Sventualfragen an die Reihe: 1. Ev-Frage lautet ans den Raubmord, »eriibt durch Joses Schöps. 2. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung der l. Ev.^ Frage lautet aus Raubmord, verübt durch Jacob Kuen. 3. Ev -Frage für den Fall der Verneinung der 1. und Bejahung der 2. Ev.-Frage lautet auf Anstiftung des Raub mordes durch Josef Schöpf 5 St. G.) 4. Ev.-Frage für den Fall

der Bejahung der 1. Ev.^ Frage lautet auf Anstiftung des Raubmordes durch Jacob Kuen (Z 5 St. G.) 5. Ev.-Frage'für den Fall der Verneinung der 4. Ev.- Frage lautet auf Verhehlung und Aneignung der geraubte» Sachen seitens des Jacob Kuen im Bewußtsein, daß sie von« Raube herrühren. 6. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung des Raubes überhaupt lautet auf Gesellschaftsdiebstahl beider Angeklagten ini Betrage von über 3VV sl. . 7. Für den Fall der Verneinung der. 6. Ev.-Frage lau^ tet auf Diebstahl seitens

des Josef Schöpf über 3Ä> sl. 3. Ev.-Frage lautet (für den Fall der Verneinung der 6. Ev.-Frage auf Übertretung des DiebstahleS seitens deS Jacob Kuen an Schlüsselbund und Messer (Werth unter 5 fl) !>. Ev.-Frage sür den Fall der Verneinung der K. und Bejahung der 7. Ev.-Frage lautet auf Diebshehlerei seitens deS Jacob Kuen, wobei ihm bekannt sein mutzte, daß der Diebstahl selbst in verbrecherischer Weise begangen wurde. Sämmtliche Parteien erklären sich über Befragen des Borsitzenden mit den vorgelegten

, ob der selbe einem unglücklichen Zufall, -inem Abstürze, oder einem Verbrechen zum Opfer geworden sei, schwer. Doch die um sichtigen Erhebungen, die Macht der Wissenschaft hat der Wahrheit zum Triumphe verholsen.' Der Staatsanwalt bespricht nun zuerst die localen Ver hältnisse des Leichenfundortes. Der LocalaugenscheiN ergebe die gänzliche Gefahrlosigkeit der Stelle, an der ein UuglückS- fall ohne dritte Einwirkung undenkbar sei, was durch Zeugen in zweifelloser Weise erhärtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 19.02.1909
Umfang: 10
ihn besuchen, er sei bereits operiert an Blinddarment zündung. Nun kommt das köstlichste: Sonntag be suche ich ihn und gehe sofort hernach zum Portier und frage ihn: ob denn dieser Herr tatsächlich nicht angemeldet sei. Da meinte der Portier: „Ich kann Ihnen nicht mehr sagen, als daß er nicht hier ijt" Als ich ihm dann erklärte, daß ich soeben von ihm herkomme, meinte er: „Das ist nicht möglich." Wir setzen den Fall, wir hätten seine arme alte Mütter verständigt, diese hätte ihre Sparkreuzer

habe. Die ser Fall steht nicht allein da. Auch bei der hiesigen Schneidergenossenschaft haben die Gehilfen keine Vertretung, und würde es uns eigentlich inter essieren. ob denn in den statutarische:: Bestimmun gen nichts Derartiges enthalten ist. Wir sind näm lich der Meinung, daß in einer Genossenschaft auch die Gehilfen zum Worte kommen sollen. Ueberhaupt scheint die hiesige Schneidergenossenschaft ein ganz b e s ch au l i ch e s Dasein zu führen. Einmal im Jahre, im Monat Februar, wird eine General

wir selbst bei diesem Schandwahlrecht schöne Erfolge er zielen. Zum Fall in Braz. Wie ist es möglich, daß solche Fälle Vorkommen? Gewiß kommen auch bei Nichtgeistlichen Sitllichkeitsdelikte vor, aber ge rade bei geistlichen Herren sind diese Fälle gerade zu erschreckend oft zu finden. Die Hauptschuld an solchen Geschlechtsverirrungen sehen wir in dem widernatürlichen Zölibat, denn bei protestanti schen Geistlichen, die heiraten dürfen, finden wir solche Delikte äußerst, selten. Ein Studienkollege des Brazer Pfarrers erzählte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.06.1913
Umfang: 8
erregte Zwischenrufe, sodaß der Vorsitzende beide ersuchen mußte, nur dann zu sprechen, wenn sie das Wort haben. Hierauf zog sich der Gerichtshof zur Beschlußfassung über die vom Angeklagten gestellten Anträge zurück. Der Beschluß des Gerichtshofes ging dahin, für den Wahrheitsbeweis in dieser Verhandlung habe nur der Fall Zains in Betracht zu kommen. Der Antrag auf Vernehmung des Staatsanwaltes Jung und Hofrates Hirn würde ab gelehnt, die Vernehmung des Bezirksrichters Nasim Mgelassen

, aber nur insofern, als es sich um den Fall Zams handle. Ebenfalls wurde der Antrag auf Vernehmung des Dr. Kölleusperger abgelehnt. Angeklagter Jenny bat hierauf um das Wort. Er griff in seinem Eifer wieder auf den Pradler Knabenraub zurück, den er allzugerne in die Ver handlung hereingezogen hätte, und führte aus, daß der Verteidiger es gewagt habe, dieses „Faktum" als angeblich hinzustellen, als Beweis für die Exi stenz dieses Faktums könne er sogar die Kleider, die der Knabe vor und bei dem Raube getragen

der ihnen vorgelegten Hauptfrage und Zu satzfrage zurück. Der ersten Frage lag der inkrimi- nierte Artikel zugrunde. Für den Fall der Bejahung dieser Frage war die Züsatzfrage, ob der Wahr heitsbeweis erbracht worden sei, aufgestellt. Nach längerer Beratung perkündete der Obmann der Ge schworenen Karl Greiderer das Verdikt: Hauptfraae 9 ja, 3 nein; Zusatzfrago (ob der Wahrheitsbeweis erbracht ist) 4 ja, 8 nein. Nach den Anträgen der Parteien zog sich der Ge richtshof zur Beratung der Strafe zurück. Nach langer

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.12.1908
Umfang: 8
Chorsängergesellschaft, mit sv1?Mem Programme statt: 1. Weiber-Marsch (aus lustigen Witwe) Orchester von F. Lehar. 2. Ouvertüre (ver Generalkonsul) Orchester von H. Reinhard. 3. Tiroler Spielbuab'm Marsch (ge mischter Chor mit Quintettbegl.) T. Ringler. 4. Ein Walzertraum, O. Strauß. Wir tanzen Ringelreihn, Leo Fall; Sopran-Soli Frl. Paula Rainer. 5. Cupido- Walzer (aus d. Göttergatte) Orchester v. Lehar. 6. Piccolo, Piccolo Tsin- tfin-tsin I. Strauß. Pause. 7. Freiheits-Walzer, (der Generalkonsul) H. Reinhardt. 8. Jupiter

Fall. Kitzbühel. (Julfeier.) Am 31. Dezember 1908 (Silvester) veranstaltet der hiesige Turn verein beim Bichlwirt eine Julfeier. — (Landesverteidiger.Denkmal.) Nur noch wenige Tage trennen uns vom Beginne des Jahres der Jahrhundertfeier zur Erinnerung an die Freihcltstämpfe Tircls. Allenthalben rüstet man sich schon, um das kommende Jahr mit pa triotischen Festen zu feiern. In gleicher Weise wird auch Kitzbühel ihre mutvollen Ahnen ehren durch ein würdiges Denkmal. Schon seit Jahres frist

noch. Da plötzlich wird es helle um ihm herum Engel schweben hernieder leise, ganz leise ertönt himmlische Musik er sieht, wie sein Mütterchen ihm entgegenschwebt, er streckt seine Hände nach ihr aus und flüstert: Mütterchen, ich komme. Das letzte Lichtchen ist erloschen, in der Ferne klingt es noch „Ueber den Sternen, da wird es klar" . Lichte so sparsam als irgend möglich umzugehrn. Für den Fall, als eine Besserung durch Nichtbeachtung der Aufforderung zur Spar samkeit nicht zu erzielen ist, müßte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1928
Umfang: 6
der Kautionsfreigabe folgender Dokumente: Ein Gesuch auf Stempelpapier zu Lire L an den Mo desta mit folgenden Beilagen: 1. Empfangsbestätigung über die Auflasiung des Geschäftes von der Handelskammer. 2. Die provisorische Bestätigung über den Er lag der Handelskaution. '3. Die definitive Handelslizenz. . 4 Ein unbeschriebenes Blalt stempelpapier zu Lire 2 und ein solches zu L. 3. ^ 5. Ein Gesuch auf Stempelpapier zu Lire au die N. Intendenza di Finanza. Im Fall 2: . Derjenige, welcher das Geschäft abtritt, ver

- langt die Kautionsfreigabe genau so wie beim Fall 1. während der neue Geschäftsinhaber eine neue Kaution erlegt. . Im Fall 3: (Ableben des Geschäftsinhabers), Derselbe Vorgang wie im Fall 1: dabei werden die entsprechenden Angaben nàrUch von den Erben ausgefertigt, welche das Ge such an den Podestà und an die N. Intendenza di Finanza ausstelleil und d-inelben den lega lisierten Totenschein und eine Notarsbestat-. gung beilegen, aus dem hervorgeht, der Ver torbene ein Testament hinterlasien

hat und >m bejahenden Falle, ad dieses das letzt« »nd g tiae sei und wer die legitimen und die. testameli im-isLn Erben sind. Für den Fall, daß meh rere Erben vorhanden sind, inu^ einer vsn die- sen eine regelte ì't^ Vollmacht besitzen. ^ Im Falle 4. In diesem Fall genügt das Nulla osta der Gemeindebehörde, das in emen'osfizi l- len Brief der N. Intendenza di Finanza ertew. wird. Dazu müssen folgende Dokumente bei gelegt werden: n ? 1. Ein Gesuch auf Stempelgebuhr zu L. -- an die N. Intendenza di Amanza um Rücker

stattung der Kaution. . 2. Die provisorische Einpsangsbeitatignug über den Kantionserlag. Im Fall 5: (Erlegung eiuer Zìi hohen Ka - tion). Derselbe Borgang wie im Fall 4. Dem Gesuck>e au den Podestà wird ,n Wesem Fall das Dokument beigelegt, aus dem der letzte der Einkommensteuer unterworfene Ertrag hervor- ae-ht llekts Steuervorschreiàng) uud die pro visorische Bestätigung über den erfolgten Kan tionserlag. . ^ c- s. Natürlich hat auch die Anfüllung des Kesià die konstante B-obamtung des.0-uers

nur „a forfait' gearbeite: werden, das heißt nur mit einer täglichen Durch'Mntts-rzeugung. für welche die Steuer für eine Arbeitszeit von 24 Stundeil berechnet wird, wobei außer der Deftillierung auch die Rektifizi-r.ing mit einbegriffen ist. Es ist nicht gestattet, lveniger als einen ganzen Tag den Apparat in Tätigkeit zu halten. Die Durch schnittsquote wird von Fall zu 5all auf Grund des tatsächlichen Inhaltes des Kessels, der Zahl, der in 24 Stnnden mögliäM Nachfüllungen und des Erträgnisses

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 22.06.1901
Umfang: 18
durchzogen Trupps von jungen Leuten die Straßen der Stadt und suchten jene Lokole auf, wo sich die Offiziere ein Stelldichein zu geben pflegen. Sobald sich ein Offizier zeigte, wurde er mit Pfeifen und Johlen empfangen. Zu größeren Ruhestörungen kam es vor der Jnfanteriekaserne. Hier demonstrierte eine vieltausendköpfige Menge durch stürmische Pfui rufe und ohrenbetäubende Pfiffe. Die Erregung währte bis in die Abendstunden und verpflanzte sich in die geschlossenen Lokale, wo der unliebsame Fall von Jung

und Alt lebhaft besprochen wurde. Herr Bürgermeister Dr. Perathouer richtete an dm Abge ordneten der Stadt, Dr. Karl Hcpperqer, telegraphisch die Aufforderung, den Fall in der morgigen Land tagssitzung zur Sprache zu bringen. Siebenurrdneupzigster Geburtstag. Am 23. b. feiert der älteste Militär-Pensionist Oesterreichs, Herr k. k. Major Graf Künigl, Ehrenbürger von Gries, dottselbst in vollster geistiger und körperlicher Frische seinen 97. Geburtstag. Williger Wraten und das Kotz dazu. Am 15. Jun

soll allerdings ein fürchterlich mißgebildetes Gesicht haben. Der Präsident der Komission, ein General erklärte, daß Offiziere und Soldaten des Regiments, in das man den armen Kerl stecken würde, sich bei seinem Anblicke vor Lachen nicht würde halten können, wodurch die Disziplin Eintrag erleiden müßte. Es kam zu einer .angen Erörterung, ob das auch wirk lich als Militärbesreiungsgrund gelten könnte, was schließlich bejaht wurde. Ein mindestens recht seltener Fall von Dienstnntauglichkeit. Zammelkaften

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 16
Datum: 30.12.1911
Umfang: 16
Bahnhof drei Waggons; davon wurde einer, ein Bierwagen der Brauerei Kundl, sehr stark beschädigt. Die Wagen konnten in kurzer Zeit wieder ins Geleise gehoben werden. — Am 24. ds. um 6 Uhr früh entgleisten beim Ausweichen zweier Züge in Schwaz zwei Waggons, welche einige Zeit das Hauptgeleise verlegten. Dadurch erlitten die Morgenzüge eine Verspätung von 20 Minuten. Rircdciorf, 21. Dez. (U n glücks fall.) Vo rige Woche war eine beim Unterstegerbauer in Kirch dorf bedienstete Magd mit Waschen

zwischen die Stiftwalzen geschleudert. An einem Fuß wurde ihm eine Zehe förmlich weggeriffen und das ganze Bein bis zum Hüftgelenk fürchterlich zerquetscht, zerrissen und zerfleischt. Das bedauernswerte Kind wurde in das Krankenhaus in Kufstein überführt. Möge dieser traurige Fall an alle Landwirte eine ernste Mahnung sein, Kinder vom Betrieb landwirt schaftlicher Maschinen fernzuhalten. ll ttiizbübel. (Weihnachten.) Die drei anein andergereihten Weihnachtsfeiertage eigneten sich ganz vorzüglich

und die Stadtgemeinde all ihr zu Gebete stehenden Mittel zur Sicherung dieser Bedingung und insbesondere die jederzeitige Entziehung von Licht und Wasser für den Fall der Nichtbeachtung der oben genannten Forderung sich vorbehäll. Der Obmann des Finanzkomitees verlas den Voranschlag pro 1912, nach welchem ein Gesamterfordernis von 112.493 Kr. aufscheint, demgegenüber eine Bedeckung von 76.493 Kr. verzeichnet wird, so daß ein unbe deckter Abgang von 36.000 Kr. erübrigt, der durch Um- und Auflagen in der bisherigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 27.01.1934
Umfang: 12
Posten verschaffen könne. Aber Annie war konservativ: sie wechselte ihre Stellungen nicht gerw und wollte von Jimmys Angebot nichts wissen. „Dieser Peloux weiß mehr von unserem Schachtisch, lie ber Jimmy, als. wir ahnen," erklärte Jack weiter. „Arck - jeden Fall aber wissen wir, daß es einen Zusammenhang zwischen der Firma Collins u. Co. und Vermont gab. Viel leicht war Peloux sein Mörder? Das wird sich aber ver dammt schwer beweisen lassen." „Was habt ihr hier in -Scotland chard zu dem Kvtam- sund

der hohen Strafen auf Rauschgiftschmuggel übernehmen. Sv verhaften wir fall täglich Kellner. Portiers in Nachtlokalen, Schiffsstewards, . -Halbweltdamen und so weiter, die mit Kokain handeln. Noch nie aber ist es gelungen, einen von den aanz Großer, die im-Dunkel sitzen, zu erwischen. Fast jede eite Fahr zeug/das einen europäischen Hasen verläßt, .g ein paar -Kilo geschmuggelten Rauschgiftes an Bord haben, die dann iür teures Geld in den Hafenstädten abgesetzt werden. Aber such du mal

in einem Zehntäusendtonner ein Kilo Kokain! Eher findest du eine Stecknadel in einem Heu'chober. Tie Dsnd-n Me roff'merrefren Verstecke für ihre Ware. Wir in den u\'ifteu Fällen hilflos; denn wir können dc-.ch -"chi rede- nu-sahrende Schiff mit Röntgenapparaten durch'«"vchmn -.affen.' Tu gsaobll also hack daß wer hrer einer Rauschgis^ bande a:n b:r Spur gekommen sind?" „Ich zweille recht daran und habe mir einen. Haus-. i''chungsbefehl gehen lassen. Ob wl'r aber vier EE z ha- ben? Aus jeden Fall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.08.1934
Umfang: 8
, daß sein Fall hoffnungslos ist." „Du glaubst also nicht —", sie zögerte — „ich meine — wird er nicht, nur um mich zu quälen, Schwierigkeiten machen?" Ihr Vater sah sie einigermaßen erstaunt an. „Du meinst, daß er gegen die Scheidungsklage Einspruch erheben wird?" Er schüttelte den Kopf. „Mehr als unwahrscheinlich. Ohne Grund kann er das gar nicht." Fvau Kettering antwortete nickt. Van Aldin sah sie scharf an. „Komm, Ruth, 'raus da mit! Du hast etwas aus dem Herzen. Was ist es?" „Nichts Papa, wirklich gar

Zentralisierungspolitik abweichende Fall einer Dezentralisierung der Verwaltung vor. Die lokale Industrie hat nach dem offenen Geständnis der „Jswestija" bisher schlechte Ergebnisse auszuweisen. Als Ursache hier für gilt die allzu große Abhängigkeit der industriellen Einze'lunternehmungen im Lande von den verschiedensten, untereinander konkurrierenden Zentralbehörden. So wird von einer Nähnadelsabrik in Charkow berichtet, die sich mit sieben verschiedenen Zentralinstanzen auseinderzusetzen hatte. Hinfort sollen die lokalen

Unternehmungen unmit telbar durch die neuen Kommissariate sür die lokale Indu strie unter der Oberaufsicht der Sowjets der Volkskom missäre in den einzelnen Republiken geleitet werden. Alle Befugnisse, die bisher die Volkskommissariate sür die schwere, die leichte, die Holz- und die Nahrungsmittelindu strie diesen lokalen Unternehmungen gegenüber besaßen, gehen an die neuen Kommissariate über. Ksmmunistenzellen in der SA. Berlin, 20. August. («) Der Volksgerichtshof verur teilte zum erstenmal einen Fall

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 13.11.1930
Umfang: 20
.V\„ 2900. Satz: Zwang in dieser Umsicht vertrat heute der Bau. ernstand nicht mehr, denn man ist auf jede Kraft en^e- wiesen, um die großen, sozialen Ausgaben zu ersparen! Eine fixe Zeitfestsetzung ist mit den Verhältnissen des Bauernstandes nicht vereinbar und der Besuch der Fort- bildungsschule soll kein gezwungener, sondern ein frei williger sein! Man täusche sich nicht, sie kommen schon, wie bis jetzt bei derartigen Kursen vielerorts schon der Fall war. Und die wenigen, die durchaus

nicht wollen, sollen wegbleiben. Was heute unsere Volksschule bietet, ist ja auch nicht wenig — dann soll der Schüler nur hinaus ins Leben, aber kein Zwang, sondern der innere Drang wird ihn nach praktischer Erfahrung und unmöglicher Selbstan eignung zurückführen, um seine Lücken auszufüllen. Und ist dies mit 15, 16 Jahren nicht der Fall, sondern erst später, was ist daran! Jene Elemente aber, welche der Zwang in die Fort- bildungsschule setzt, werden umsonst die gute Zeit aus- nützen, nicht mit Aneignung

noch einmal al« die einzig« G> fahr für -den europäischst Frie'en hinzustellen, als die einzige Nation von Wölfen unter der Herd« der friedlichen Lämmer. Dieses Spiel ist kindisch. Das faschistische Italien wird im Verhältnis zu den anderen Staaten rüsten, denn alle rüstrn. Es wird abrüsten, wenn die ganze Welt abrüsten wird. Sobald das Wort genügen wirb, die Beziehungen der Völker zu regeln, dann werde ich sagen, daß das Wort heilig ist. Auf jeden Fall fei es klar, sagte Mussolini wörtlich, daß wir materiell

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