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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
Beifall. Unglücklicher Sturz Gestern früh hatte der 66 Jahre alte Pensionist Ennemoser Luigi das Mißgeschick aus einer Stra ße auszugleiten, zu Fall zu kommen und sich dabei eine Verletzung am Kopse zuzuziehen. Er wurde ins Spital gebracht, wo ihm ärztliche Hilfe zutei! wurde. An einem der letzten Tage glitt der 76 Jahre alte Schmied Luigi Profunser in Sarentino auf dem vereisten Wege aus und zog sich beim Fall den Bruch des rechten Oberschenkels zu. Er wurde in die Wohnung gebracht

des der gesetz lichen Bestimmungen über die Autorenrechte dar. Dieser Meinung war auch das Tribunal von Bol zano, das mit Urteilsspruch vom 10. Oktober 1!)29 Comploj zu einer Geldstrafe von Lire 2000, zur Tragung der Prozeßkosten und Entrichtung des Schadenersatzes verurteilte. wie die Streitfrage auftauchte. Nach diesem Urteilsspruch war die Sache aber nicht beigelegt, sondern der Fall spitzte sich immer mehr zu. Comploj hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt und während der Fall vom Appellations

erdacht, die Zeichnung dafür herge stellt und den inneren Mechanismus ausgearbeitet hat? Und dann: Ist die gewöhnliche Nachahmung als unlauterer Wettbewerb zu bezeichnen oder sind andere Bezeichnungen od. andere Unterscheidungs zeichen notwendig, welche Verwirrung schaffen? Wie man sieht, ist der Fall Risseser-Comploj von regem juridischen Interesse. Der Kassationshof hat eine eingehende Studie über den Fall ausgearbei tet, Der Schutz für die Holzschnitzereien von Gar dena kommt blnsichtlich

, der grotesken Form der Figuren kann zu einem künstlerischen Endergebnis einer zahlreichen Reproduktion karikaturistischer Typen führen. Die Beweglichkeit würde dann ei nen künstlerischen Faktor darstellen, wie es auch auf anderen Gebieten, wie in der Coreographie u. in der Kinematographie der Fall ist. Mit einer Menge von Fragen hatten sich die Richter zu befassen, von denen nicht alle leicht zu lösen sind. Der Kassationsgerichtshof hat den Rekurs des Herrn Risseser angenommen, das Urteil

gegen das rekuriert worden Ist, aufgehoben und den Fall für die weitere Überprüfung dem Avpellationsqe- richtshofe von Brescia übergeben Nun hat auch der Appellationsaerichtshof von Breicia sein Wort gesprochen, das jedoch nicht das letzte ist, Nach dem Gutachten der Sachverständigen wird der Fall neuerdings beim hiesigen Tribunal zur Verband- lung gebracht. Wird das das letztemal sein, daß der Fall verhandelt wird? Eine Sache ist, daß nicht um sonst soviel geschrieben worden ist, denn hinsichtlich

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1927
Umfang: 6
berechtigt glaubte, daß i sich die Lebeucchaltnngskosten senken würden in dom Maße, als sich der Franken bessere. ! Run hat die französische Währung seit Juli 1026 die hälsie ihres Wertes wieder znrück- gewonnen und der Franken ist stabilisiert, aber der Generalindex für Paris stieg von 485 auf 526. der W-l:e». ob er „tm', wie der Sarner iagl, oder ob er „int tul'. Fall Rr. 3 und 4 sind sehr häuiig. Auch die Zunahme der Eletirizitüisgelchäsie in unserer Stadl dan- !en mir nicln an letzter Stelle

den Tllröfi- nern. In rascher Ersassuug der Lage hat sich im Hause nebenan bereits eines niederge- laiien und erfreut sich besten Zuspruches. Fall Nr. 5: Vorspiel bekannt, aber ein zerstreuier Hausgenosse hat die Tür mit dein Schl.i'se! gesperrt, so daß diesmal der Schnorrer ganz unschuldig ist. Fall 'Rr. 6: Zur Abwechslung „ml' die Socke nichi. Der Eimritiheischer rüttelt an ;cr Tür. oder er erzeug! aus der Gasse durch stieisen, Rusen, heulen. Jodeln oder »ültels n,fällig zur Verfügung stehender hupp

», einen geeigneten Lärm, bis er entweder ein gelassen oder verhalle! wird. Länger als ;wei Siunden brauchte »och niemand dies Treiben soüiusenen. Fall '.'u. 7: Er ist das Gegenstück zum Tnheien.^Sie Glocke bleibt stecken und lautet nhne Unierlaß. Die Stiegen im haul'e er- wei'ei! i:r!) als ;u enge, da sämtliche haus- dewron.-' alrubzeiiig die Stiegen hinab- stiirzei!. um den S'ürmer einzulajjen und den e.ngrllen'iiue» Drücker ;u befreien. Es empfiehli sich, hiezu geeignetes handiverk- zeug stets

bei sich in der Tasche zu tragen, sowie vorsichtige Leute stets auch Stopsel- zicher, Konservenöffner und Taschenlampe bei sich führen. Fall Rr. 8: Es „tul' weder die Glocke noch der Schnurrer, denn die Etschwerke haben den Strom abgestelli. Ereignisse wie bei Rr. 6. Fall Rr. 9: Der Läutende schiebt zugleich während des Klingelns die Tür an. Auch in diesem Falle arbeitet der gekränkte Schnu-- rer nichi, denn an der Türe dars erst nach erfolgtem Geschnurre geschoben werden. Fall Nr. 10: Der Klingter klammert

sich an der Türe an. Auch das verträgt der emp findliche Schnurrer nicht und er versagt wiederum den Dienst. Fall Rr. 11: Es steht einer unten und läutet. Gegenspiel wie bei Rr. 3. Endlich wird feftgestellt, daß die Haustüre von An fang an schon vor dem Läuten sperrangel weit offen steht. „Ja warum läuten Sie denn.' — „Ja, zu was haben's denn eine Glocke, wenn man nicht läuten soll?' — Für diesen Fall wäre eine Vorrichtung zu er wägen, die den 5)austorbelagerer mit einem mehr oder minder sanften, von hinten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.03.1889
Umfang: 10
in großer Anzahl vertreten zu sehen, was in noch höherem Maße der Fall sein wird, falls der mehrfach angeregte Fest- zug in nationaler Ausstattung am 5. Mai wirklich zu Stande kommt. Für Concerte und dergleichen ist bis jetzt die Mitwirkung einer Militärkapelle, des Cur- orchesters von GrieS, der Schützencapelle und der bei den Feuerwehrcapellen von Bozen und Gries sicherge stellt, außerdem schweben noch mitmehreren Berg -Musik- capellen Unterhandlungen bezüglich der Theilnahme am Schützenfest

an Dr. Schick verübte» Raubmord und schließt sich wörtlich an die Anklage an. Für den Fall der Bern« In u ng desselben kommen fol gende Sventualfragen an die Reihe: 1. Ev-Frage lautet ans den Raubmord, »eriibt durch Joses Schöps. 2. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung der l. Ev.^ Frage lautet aus Raubmord, verübt durch Jacob Kuen. 3. Ev -Frage für den Fall der Verneinung der 1. und Bejahung der 2. Ev.-Frage lautet auf Anstiftung des Raub mordes durch Josef Schöpf 5 St. G.) 4. Ev.-Frage für den Fall

der Bejahung der 1. Ev.^ Frage lautet auf Anstiftung des Raubmordes durch Jacob Kuen (Z 5 St. G.) 5. Ev.-Frage'für den Fall der Verneinung der 4. Ev.- Frage lautet auf Verhehlung und Aneignung der geraubte» Sachen seitens des Jacob Kuen im Bewußtsein, daß sie von« Raube herrühren. 6. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung des Raubes überhaupt lautet auf Gesellschaftsdiebstahl beider Angeklagten ini Betrage von über 3VV sl. . 7. Für den Fall der Verneinung der. 6. Ev.-Frage lau^ tet auf Diebstahl seitens

des Josef Schöpf über 3Ä> sl. 3. Ev.-Frage lautet (für den Fall der Verneinung der 6. Ev.-Frage auf Übertretung des DiebstahleS seitens deS Jacob Kuen an Schlüsselbund und Messer (Werth unter 5 fl) !>. Ev.-Frage sür den Fall der Verneinung der K. und Bejahung der 7. Ev.-Frage lautet auf Diebshehlerei seitens deS Jacob Kuen, wobei ihm bekannt sein mutzte, daß der Diebstahl selbst in verbrecherischer Weise begangen wurde. Sämmtliche Parteien erklären sich über Befragen des Borsitzenden mit den vorgelegten

, ob der selbe einem unglücklichen Zufall, -inem Abstürze, oder einem Verbrechen zum Opfer geworden sei, schwer. Doch die um sichtigen Erhebungen, die Macht der Wissenschaft hat der Wahrheit zum Triumphe verholsen.' Der Staatsanwalt bespricht nun zuerst die localen Ver hältnisse des Leichenfundortes. Der LocalaugenscheiN ergebe die gänzliche Gefahrlosigkeit der Stelle, an der ein UuglückS- fall ohne dritte Einwirkung undenkbar sei, was durch Zeugen in zweifelloser Weise erhärtet

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1928
Umfang: 6
der Kautionsfreigabe folgender Dokumente: Ein Gesuch auf Stempelpapier zu Lire L an den Mo desta mit folgenden Beilagen: 1. Empfangsbestätigung über die Auflasiung des Geschäftes von der Handelskammer. 2. Die provisorische Bestätigung über den Er lag der Handelskaution. '3. Die definitive Handelslizenz. . 4 Ein unbeschriebenes Blalt stempelpapier zu Lire 2 und ein solches zu L. 3. ^ 5. Ein Gesuch auf Stempelpapier zu Lire au die N. Intendenza di Finanza. Im Fall 2: . Derjenige, welcher das Geschäft abtritt, ver

- langt die Kautionsfreigabe genau so wie beim Fall 1. während der neue Geschäftsinhaber eine neue Kaution erlegt. . Im Fall 3: (Ableben des Geschäftsinhabers), Derselbe Vorgang wie im Fall 1: dabei werden die entsprechenden Angaben nàrUch von den Erben ausgefertigt, welche das Ge such an den Podestà und an die N. Intendenza di Finanza ausstelleil und d-inelben den lega lisierten Totenschein und eine Notarsbestat-. gung beilegen, aus dem hervorgeht, der Ver torbene ein Testament hinterlasien

hat und >m bejahenden Falle, ad dieses das letzt« »nd g tiae sei und wer die legitimen und die. testameli im-isLn Erben sind. Für den Fall, daß meh rere Erben vorhanden sind, inu^ einer vsn die- sen eine regelte ì't^ Vollmacht besitzen. ^ Im Falle 4. In diesem Fall genügt das Nulla osta der Gemeindebehörde, das in emen'osfizi l- len Brief der N. Intendenza di Finanza ertew. wird. Dazu müssen folgende Dokumente bei gelegt werden: n ? 1. Ein Gesuch auf Stempelgebuhr zu L. -- an die N. Intendenza di Amanza um Rücker

stattung der Kaution. . 2. Die provisorische Einpsangsbeitatignug über den Kantionserlag. Im Fall 5: (Erlegung eiuer Zìi hohen Ka - tion). Derselbe Borgang wie im Fall 4. Dem Gesuck>e au den Podestà wird ,n Wesem Fall das Dokument beigelegt, aus dem der letzte der Einkommensteuer unterworfene Ertrag hervor- ae-ht llekts Steuervorschreiàng) uud die pro visorische Bestätigung über den erfolgten Kan tionserlag. . ^ c- s. Natürlich hat auch die Anfüllung des Kesià die konstante B-obamtung des.0-uers

nur „a forfait' gearbeite: werden, das heißt nur mit einer täglichen Durch'Mntts-rzeugung. für welche die Steuer für eine Arbeitszeit von 24 Stundeil berechnet wird, wobei außer der Deftillierung auch die Rektifizi-r.ing mit einbegriffen ist. Es ist nicht gestattet, lveniger als einen ganzen Tag den Apparat in Tätigkeit zu halten. Die Durch schnittsquote wird von Fall zu 5all auf Grund des tatsächlichen Inhaltes des Kessels, der Zahl, der in 24 Stnnden mögliäM Nachfüllungen und des Erträgnisses

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.05.1936
Umfang: 6
des Vizekönigs Marschall Badoglio, des Unterstaatssekretärs im Kriegsministerium S. E. Baistrocchi, des Armeekorpskommandanten S. E. Guidi und des Kommandanten der Brennero division General Gerbino Promis überbrachte im Parke der Villa Roma in Gries zugunsten des Institutes „Herzogin von Pistoia' organisiert wurde. Gleich wie es damals der Fall war, wer den, diesmal jedoch auf der Wassermauer, zahl reiche Kioske aufgestellt, in denen die Lose für den Glückstopf mit über 500 Prämien, für die Wohl

die Behörden. - So wie die Leistungen der Bersaglieri und Artilleristen die allgemeine Bewunderung des zahlreichen Publikums und der Behörden gefunden hat, so wur den auch die von den Vertre tungen der übrigen hier statio nierten Regimenter vorgeführten Uebungen mit begeistertem Bei fall aufgenommen. -.5 'A Besuch ölev Herzogin von Pistoia im Institute der Marcelline. Gestern nachmittags stattete I. tgl. Hoheit die .)erzogin von Pistoia den Frauen des Fascio, die sich jede Woche an einem Nachmittag

oder verarbeitetem Zustande ist jener Kategorie von Kaufleuten vorbehalten, die gewöhnlich als Fleischhauer und Sclcher be zeichnet werden. Sie müssen im Besitze einer eigenen Lizenz sein, die nicht der üblichen Handels lizenz gleichgestellt ist. Die von den Landwirten durchgeführten sog. Hausschlachtungen können ausnahmsweise Fall für Fall erlaubt werden. Sie beschränken sich normalerweise auf die Schlachtung von Schwei nen, Rindern, Ziegen und Schafen, die von den Landwirten selbst gezüchtet wurden, wobei

- der Gemeindeämter ein zureichen sind. 4. In den Gemeinden, in denen es keine öffent lichen Schlachthäuser gibt, sind die Zeiten festzu legen, an denen Schlachtungen durchgeführt werden können. 5. Die für die Schlachtung bestimmten Tiere müssen nach dem Gutachten des GemeindMer» arztes vorerst einer sanitären Untersuchung unter zogen werden. Auf jeden Fall kann die Schlach tung vor der Ermächtigung von Seiten des Ge meindetierarztes nicht erfolgen. 6. Die Hausschlachtungen sowie die Schlachtun- en industriellen

Losbesitzer sich jedoch nicht blicken läßt. Ein Fall, wie er sich jedoch in diesen Tagen in Bolzano ereignete, dürste aber schon zu den allergrößten Seltenheiten zählen, denn die Jnkassofrist für einen Lottogewinn von über einer Viertel Million Lire verstreichen zu lassen, ist nicht gerade jedermanns Sache. Immerhin gibt es aber, wie der nachstehende Fall zeigt, Menschen, denen ein ungeheuerlicher Glücksfall durch ein nicht minder ungeheuerliches Pecy zu Schanden gemacht wird. Vor Tagen wurde

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
erbbiologìscheMrztes Kürzlich kam ein junger Mann, Herr N-, zu mir mit der Frage: Darf ich heiraten? Er hatte einen taubstummen Bruder, und es war ihm die Gefahr vorgehalten worden, die darin bestehen könnte, daß unter seinen etwaigen Kindern Taub stummheit wieder aufträte, da sich das Leiden ja öfters überdeckt vererbe. Wie kann man in diesem Fall feststellen, ob Herr N. Träger von krankhaf ten Anlagen ist, die bei ihm selbst sich nicht zu er kennen geben? Zunächst muß betont werden, daß es bei der Taubstummheit

scheinlichkeit von zwei Drittel besteht, überdeckter Träger der krankhasten Anlage zu sein. Mit einer Wahrscheinlichkeit von ein Drittel ist er nicht nur äußerlich gesund, sondern auch im Erbe gesund, das heißt frei von der Taubstummheitsanlage. Für den einzelnen Fall können wir eine sichere Entscheidung dahin, ob der Betreffende — also Herr N. — zu den überdeckten Trägern der krank haften Anlage oder zu den auch im Erbe Gesun den gehört, nicht treffen. Nur in ganz wenigen Fällen ist es uns bisher gelungen

zu werden. Das Beispiel sollte zeigen, wie es möglich ist, in bestimmten Fällen über die Erbveranlagung ei nes Menschen bestimmtere Aussagen zu machen. Fügen wir zur weiteren Klärung des Problems noch einen zweiten Fall hinzu, bleiben wir jedoch bei dem Beispiel der Taubstummheit: Fräulein B. kommt mit der Frage, ob sie hei raten dürfe, und gibt an, daß ihr Vater taub stumm sei. Nähere Untersuchungen haben zu dem Ergebnis geführt, daß erbliche Taubstummheit vorliegt. Handelt es sich bei dem Vater von Fräulein

B. um die dominant-erbliche Jnnenohr-Schwerhörig- ke>t. so besteht die durchschnittliche Erwartung, daß unter seinen Kindern die Hälfte die krankhafte An lage und die andere die normale Anlage von ihm empfängt. Jeder Träger der krankhaften Anlage zeigt dieselbe in Form von Störungen des Hör vermögens bis zur völligen Ertaubung. Die äu ßerlich Gesunden sind frei von der krankhaften Anlage. Wir können also Fräulein B. denselben Rat geben, den wir Herrn N. im ersteren Fall ge geben hatten. Ist der Vater

von Fräulein B. dagegen an spo radischer Taubstummheit erkrankt, so hat er die krankhafte Anlage auf seine sämtlichen Kinder übertragen. Es liegt dann keine Möglichkeit mehr ror. daß sein Kind frei von der krankhaften An lage ist. Die praktischen Folgerungen, die sich aus einer solchen Feststellung ergeben, können hier nicht angegeben werden, da sie von Fall zu Fall recht verschiedenartig sind. Nur müßte dann ganz allgemein gesagt werden, daß der Staat einem Menschen, der sicher Träger einer schweren krank

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.06.1935
Umfang: 6
Freitag den 28. Zun! ISZZ-XM .Vlpen,etf««g* Sette S S«!»§ «t» sru«^ Mna à Fra»? — Sensationsprozeh wie noch nie. — àdoner Sonntag in Istanbul. — wir» gebuddelt. MTP Jstambul, im Juni H inter oerschlàfsenèn Türen wird nun schon seit Wochen der. Prozeß gegen Herrn Kenan verhandelt, und noch immer können die Richter zu keinem Urtei kommen. Kènàn wird vorgeworfen, daß er die junge Mtwe.Ramzija verführt habe, was nach türkischem Gesetz sttafbar ist, aber dieser Fall wird dadurch kompliziert

, daß Kènan garnicht Kenan heißt, son dem Melahat, und daß er eine Frau ist, die aller Vings die Gewohnheit hatte, in Männerkleidern her umzugehen. Bei einem solchen Spaziergang hatte Keman-Melahat, „der' als Mann bildschön wirkte, die Bekanntschaft der Witwe gemacht, sie hatte sich in l^ihn' verliebt u. auf Heirat gedrungen. Kenan- Melahat hatte eigewilllgt, und, was den Fall ganz unverständlich macht, seine Mutter, die doch genau wissen mußte, daß ihre Tochter eben eine Tochter und kein Sohn

einen Better ins Vertrauen zog, und es mit viel Geschick und List so zu arrangieren verstand, daß zeitweise Kenan-Melahat verschwand Und der Better kam» u. die Witwe merkte überhaupt nichts von ei» nem Personenwechsel. Bis hierher wird der Fall von beiden-Parteien gleich dargestellt. Während Ramzija aber aussagt, daß sie das Geheimnis ihres Bräutigams eines Tages im Bade zufällig erfahren habe, schwort Kenan-Melahat ebenso wie ein Zeuge daß die Witwe längst informiert gewesen sei, u. daß die Anzeige

die Verbindung zu jenem dritten Mann aufgäbe. Nun wurde das längst fällige Gut achten der gerichtlichen Sachverständigen eingeholt. And, pm die Verwirrung voll zu machen, kamen diese zu dem Ergebnis, daß bei beiden Frauen außer starker seelischer Zuneigung keine körperlichen oder geistigen Anomalien festzustellen seien, — wodurch sie das Gericht in größte Verlegenheit brachten. Denn daß so ein Fall nicht ungestraft hingehen darf juristisches Empfinden, wäh- Lift anfangen soll. Auf das traditionelle Mißttauen

nimmt die Stadtverwaltung aber nicht die ge ringste Rücksicht. Sie weist Ali Hussein, der mit 14 köpfiger Familie blshet in einer Art schlechterer Hundehütte hauste, eine Bierzimmerwohnuna an, und Ali Hussein muß neben hinein. Ein paar Tage hat er noch die tröstliche Aussicht aus feinem neuen großen Fenster auf «m vertrautes Barackchen ge genüber: dann kommen die Arbeiter, dann kommt der Staub, und nach ein paar Monaten steht auch gegenüber ein neues modernes Gebäude. Dieser Fall

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.04.1938
Umfang: 8
von 500 Rupien, weil sie die Ansicht ver traten, daß der Astrologe ein solches Er eignis auf keinen Fall hätte verraten dürfen. Einfuhr von neuen Wafchseifeniypen Der Provinzialrat der Korporationen teilt mit, daß aus Verfügung des Korpo rationsministeriums die Waschseisenty- pen, die nicht den neuen Bestimmungen entsprechen und demnach auch nicht in die Preislisten eingeschlossen sind, der Weiterverarbeitung nach den neuen Be stimmungen zugeführt werden können. Margarineerzeugung Die Direktion

war. Für die Wahrheit — bestraft! In ganz Asien, besonders aber in In dien, schenkt man den Berechnungen der Astrologen größte Beachtung. Zum er- Das Geseh gegen die Schwiegermütter. Die Abänderung des Paragraphen 213 des französischen Bürgerlichen Gesetz buches hat bekanntlich der Frau eine ganz neue, viel unabhängigere bürgerli che Stellung gewährt. Aber daß dieses Gesetz sich gegen die Schwiegermütter auswirken Könnte, daran.hat der Gesetz geber bestimmt nicht gedacht. Und Loch ist das der Fall. In Bordeaux kam

, denn wenn er.sich weigere, habe >is Frau.nicht nur das Recht, die ehe »che Gemeinschaft aufzuheben, sondern ogar einen legitimen Grund .für eine Scheidungsklage. Romeo und Zulia in Amerika. In Newyork hat sich eine Jugend- und Liebestragödie abgespielt, die ziemlich den Fall von Romeo und Julia wieder holt. Der FWHrige Donald Caroli hatte ein Liebesverhältnis mit der um zwei Jahre älteren Charlotte Mathiesen. Die jungen Leute wollten heiraten, aber die Eltern widersetzten sich dem. und zwar aus rein politischen

des Fremden zu wahren. Nicht das geringste Ergebnis! Der ge heimnisvolle Fall spricht sich herum. Die Weltpresse nimmt ihn auf und berichtet spaltenlang darüber. Eines Tages erscheint ein Engländer, der sich als ein Detektiv aus Scotland Aard ausweist. Der Engländer sieht sich den Fremden an, stellt ihm einige be langlose Fragen in Englisch, erhält keine Antwort und gibt sich damit zufrieden. Dieser Mann ist keiner von denen, die Scotland Dard sucht... Nach dem Engländer taucht in Hassel dorf ein Russe

auf. Er behauptet, Korre spondent einer russischen Zeitung zu sein. Eine Meldung über den sonderbaren Fall — so erklärt er — ist in die russi sche Presse gelangt und hat nun einen Journalisten bewogen, die weite Reise von Petersburg nach dem Holsteinischen zu unternehmen. Der Russe bittet um Erlaubnis, mit dem Mann allein zu blei ben. Beim Anblick des Russen verändert sich das ruhige Gesicht des Fremden. Er zuckt schmerzlich zusammen, als der Rus se Hn ,in .seiner Mutterspr.ache.anspricht. Der junge Mann Macht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.05.1940
Umfang: 8
sollen. Frachter, Speditionäre, Im porteure von Waren find von Fall zu Fall nachzufragen gezwungen, an welche Formalitäten, Garantien und Prozeduren sie sich zu Halten haben, um eine bestimm te Sicherhe.it zu haben, daß die Waren an ihren Bestimmungsort ankommen. Die Folge ist. daß die wesentlichen Be dingungen für die Handelsbeziehungen und die Sicherheit des Handels im wirt schaftlichen Leben Europas gänzlich in Wegfall kommen. Die Kontrolle als ZnArument kommerzieller Hegemonie

. Der Ueberseedampfer „Augu- ftus' der Gesellschaft „Italia' wurde in Gibraltar acht Tage festgehalten, ein ty pischer Fall, wodurch die Reeder einen Schaden von über einer Million Lire er litten. Der Dampfer „Livenza' der Ge sellschaft „Italia' wurde in Gibraltar vom.25. Oktober bis 15. November auf gehalten. Der Dampfer „Le tre Maria' des Reeders Tripcovis wurde vom 1. bis 23. November in Gibraltar angehalten, trotzdem er schon früher in Casablanca kontrolliert wo.rde.n .war, wo ihy> ein Passierschein ausgestellt

nicht erfahren und auch nicht wann die Kontrollbehörde ge dachte. das Schiff wieder freizugeben. IlV verschiedenen Fällen wurden die Schiffe tagelang in den Häfen festgehalten, ohne daß die Kontrolle durchgeführt worden wäre. Dies war der Fall beim Dampser „Enrico Costa', der vier Tage in Downs auf die Kontrolle wartete, was die ge ringe Sorgfalt, die das Kontrollpersom'.l anwendet, beweist. Für jeden Fall ist dies mangelnde Organisation. Kursabänderungen. Keine Norm re gelt den Kurs. Das Linienschiff „Campi

/l-«àà«isn Die zweifache Kursänderung ist häu fig auf den Mangel a» Koordinierung zwischen dem englischen und dem franzö sischen Kcmtrolldienst zunickzusühre». So kommt es, daß ein Schiff, nachdem es eine Kontrolle passiert hat. nach einer zweiten, dem anderen Landgehörenden KontroUbasis dirigiert wird. Ich zitiere den Fall des Dampfers „Maria Stella' , der am 14. Dezember nach Bakar diri giert wurde, während er sich bereits auf Fahrt nach der Kontrollstelle Gibraltar befand, und des „Ariosto

', der unter gleichen Umständen nach Casa Bianca dirigiert wurde. Noch bezeichnender ist der Fall des Dampfers „Libano', der sich auf Fahrt von den portugiesischen Häfen nach Ge nova besand: er wurde am 21. Februar in Casa Blanca einer genauen Kontrolle linterzogen', auf Grund falscher Infor mationen erhielt der Kommandant am 26. Befehl von der lokalen Marinebehör de, die gesamte in Portugal geladene Fracht zu lösche», um sie einer noch ge naueren Kontrolle zu unterziehen. Um sonst machte der Kommandant gellend

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.11.1934
Umfang: 6
sollen, werden im Bedarfsfalle, Fall für Zall an das zuständige Militärministerium gerich tet, dem die Entscheidung zusteht.' Art. .4. Der Art. 18 des erwähnten Reglemen tes ist wie folgt abgeändert: „Die öffentlichen Ver waltungen und Körperschaften, haben sich vor Au gen zu halten, daß nicht der Grad, sondern der durchzuführende Dienst und das effektiv bekleidete Amt Anspruch auf Befreiung geben können, vor ausgesetzt, daß der Inhaber der betreffenden Stel le absolut unersetzbar ist. Demzufolge

, damit Straßen und Wohnhäuser im Falle eines Defektes nicht für längere Zeit im Dunkeln verbleiben. Allerdings gibt es auch solche, die den Strom aus unrechtmäßige Weise durch irgend einen Trick beziehen. Die Zahl der Stromschmarotzer ist in unserer Stadt im Vergleiche zu anderen Städten gering. Es gab z. B. einen Fall, bei dem in einem vielbesuchten Gasthofe in unserer Stadt nach der Installierung des Zählers eine Manipulation vor genommen wurde, so, daß der Zähler nur die Hälfte der verbrauchten Strommenge

werden. Geuchenausweis Von der kgl. Präsektur wird für die zweite Oktoberhälfte folgender Seuchenausweis ausge geben: Schweinerotlauf: 3 Fälle in der Gemeinde Ap- ^ ... piano: 6 Fälle in der Gemeinde Bolzano: 2 Fälle Waffengattungen, welche am 31.^12.'Ì931 zu ihrem! in der Gemeinde Caldaro; 1 Fall in der Gemeinde gegenwärtigen Grade befördert wurden. l Laces; 1 Fall in der Gemeinde Aurina. An den Jnstruktionskursen können, soweit dies Schweinepest: 1 Fall in der Gemeinde Bolzano. möglich ist, auch Reserveoffiziere

die Liste jener veröffentlicht, welche die Kurse besuchen müssen. Verkalben: 1 Fall in der Gemeinde Appiano; 1 Fall in der Gemeinde Brunico. Geflügelpest: 1 Fall in der Gemeinde Ponte all'Jsarco. Die mutmaßlichen Urheber des Einbruches im Lebensmittelgeschäft Schlechtleitner verhastet Wie be-richtct. wurde in v»r Nacht vom Sonin- bag auf Montag im Lebmsmitdelg,eschäst Schbecht- leitner auf dem Obstmarkt em srechvr Einbruch vorübt. Dil» Diebs drangen, nachdem sie die Ladentür erbrochen hatà

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1941
Umfang: 4
, da er in seiner Abschievsrede an Halifax offen er klärte, daß der vom britisch«» Imperium gegen die totalitären Staaten begonnene SanÄlauch scheitern könnte. Churchill labt seine Phantasie in die Zukunft schweifen und behauptet, dag in diesem verzweifel te«? Fall das Empire immer noch in der Lage wäre, einen Ausweg zu finden, uni feine Macht zu bewahren und, später, „auch nach einem unsicheren und unzuver- isfenstillstand', dm Konflikt ten. Dem Sedamen des Herrn zufolge möchte also England sei ne Wktit von gestern

, hatte in seinem vinkulierten Walde ohne jede Bewilligung 37 Tannen und 8 Kastanien geschlagen und einen Schaden von Lire 031.— verursacht. Der Fall war am 11. März o. I. festgestellt wachen. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. August zu Lire 2062.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Äerhandlung zufolge Amnestie freigesprochen. » Lanthaler Luigi nach Antonio, gebo ren 18S6 in S. Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora, hatte in der Zeit vom 10. Februar bis zum IS. März in seinem vinkulierten Waà lchne jegliche

Bewilligung 75 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 237S.— verur- àcht. Der Fall wurde am 7. März von »er Organen der Forstmiliz festgestellt. Lanthaler wurde bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu Lire 47S0.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestrigen Verhandlung zufolge Amnestie freige- prochen. ^ Oettl Luigi nach Giovanni, geboren 1887 ir? S.> Leonardo, wohnhaft in der Fraktion Mora Nr.'83 und Oettl Luigi, lies Luigi, geboren 1913 in S. Leonardo, ebenfalls wohnhaft in der Fraktion Mora

Nr. SZ, hatten in ihren vinkulier en Walde ohne jede Bewilligung 120 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 3270.— verursacht. Der Fall war am 26. März v. I. von der Organen »er Forstmiliz festgestellt worden. Beide lngeklagte wurden bei der Verhandlung vom 30. August v. I. zu je Lire 6S40.— Geldstrafe verurteilt und bei der gestri gen Verhandlung zufolge Amnestie frei gesprochen. ^ Heel Martino des Giovanni, geboren 907 in Risiano, wohnhaft in S. Leo nardo, Fraktion Mora, hatte ebenfalls in einem vinkulierten Wald

ohne jede Li zenz 27 Tannen geschlagen und einen Schaden von Lire 1277 verursacht. Der Fall wurde am 19. März v. I. von den Organen der Forstmiliz festgestellt. Er wurde bei der Verhandlung vom 20. Au gust o. I. zu Lire 2SS4.— Geldstrafe ; erurteilt uyd bei der gestrigen Verhand ung zufolge Amnestie freigesprochen. » Giovanni Polla, geboren 1908 in Wien, wohnhaft in den Lauben Nr. 63, war angeklagt, Karolinreis zum Preise von 2.60 statt, Lire 2.2S, u»e von der Preis liste 16 vorgeschrieben, verkauft zuhaben

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 10.12.1925
Umfang: 16
aus, denn es vergeh! Mm Woche, daß nicht jemand kommt mrd fragt... Wfo du, int hast «in Geschäft und »tot Haus und zahlst natürlich in dtsfem Fall •. tut zahlst.. Aber warf, fragen wir lieber gleich den Sekretär, dem kommen solche Fälle in der Woche ein paarmal unter.. .' »Sie, Herr Sekretär,' fragt der Bürger meister, „der Wögerlechner möcht' wissen, was er jetzt nach dem neuen Gesetz für eine Einkommensteuer zahlen muß... Er hat also ein Haus, ein Geschäft.. „Nichts leichter als das,' sagt der Sekre tär

, „in dem Fall natürlich und wo der Wögerlechner verheiratet ist... Aber war ten S' einen Angenblick... Wenn einer ver- ' heiratet ist, da macht das... da muß man natürlich... Ueberhaupt wenn wir in die ser Geschichte ganz sicher gehen und sine ab weichende übergeordnete Entscheidung ver meiden wollen, dann fft 's am besten, wir fragen gleich beim Stoueramt an...' Eine Viertelstunde später beiim Telephon: »Hier Mmktgemeindeam! Münzbach, Ge- meindcfc'krotär Stterwallner! Könnte ich vielleicht einen Augenblick

weg«' einer drin genden Auskunft den Horm Inspektor spre chen? Ja? Sie, Herr Inspektor, ich möchte fragen, was muß denn nach dem neuen Gesetze ein Schuster, der goichzeitig Haus besitzer und. verheiratet ist, für ein« Einkom mensteuer zahlen...?' »Das fft natürlich «in ganz einfacher Fall, ein Fall, wi« «r bei uns im Tag zehn-, pon< zigmal vorkommt,' ruft der Inspektor zurück. »Denn wenn in Mann verheiratet ist es keine Kinder hat... Er hat doch keime Kin der, nicht?' »Ja. Kinder hat er schon.. vier Stück

..' gibt 'der Sekretär zur Antwort. »Mer Kinder.. ? Ja dann. , dann kom men entweder in dem einen Fall... oder es kann auch sein, daß... kurzum ich möchte bei dieser Sachlage doch nicht der wirklichen Entscheidung vorig reifen und meine, es fft am besten, wenn ich zuerst den Fall dom Horm Oberfinanzrat vorlege und Ihnen später die kompetente Auskunft gebe...' Einen Tag später beim Oberfinanzrat. „Herr Obevfinanzvat, da ist gestern aus Münzbach vom Esme'mdeamte eine tele phonische Anfrage

in einer Einkommenstouer- frage gekommen... Die Münzbacher reknr- rienen in Steuersachen ganz besonders gern und deswegen habe ich die Auskunft vorläufig Hinausgoschoben... Der Steuer pflichtige hat also ein Gewerbe.' ist Haus besitzer, verheiratet, besitzt vier Kinder...' „Nun, öwtn ist die Sache ja ganz klar! Der Fall wird natürlich nach Schema 5. Tabelle 8 behandelt!' Das heißt, wenn na türlich von den vier Kindern noch keines im «rw-orbspflichtigen Alter steht... Denn sonst könnte «s feiini daß... oder es fft

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 30.04.1915
Umfang: 8
. und Zwar: 2 Fälle in Krakau, 1 Fall in Klaj, Podlece und Wola Ratorska im Be.zirke Boch- nia, in Kolomsa und Neusandez, in Kopanka. Piaski Wielkie und ^kawina im Bezirke Podgorze sowie in Babica (Bezirk Wado- ^?älle in Frywald. 6 Fälle in Libiaz Maly. 3 Fälle in ^lviaz Wielkie und 1 Fall in Nudno im Bezirke Chrzanow, 6 <VUle in Wola Nadziszowska (Bezirk Myslenice) sowie 6 Fälle ^?^?^nka und 4 Fälle in Siemakowce im Bezirke Horodenka ^ ^'<zien, ferner je 1 Fall: in Czernowitz und Wiznitz in der <?uttowlna

. In den übrigen Perrvaltungsgebieten gelangten 56 ^tatternfälle zur Beobaä)tung, und zwar: 1 Fall in Teesdorf ^ Niederöstererich, 1 Fall in Windischgarsten l-oezirk Kirchdorf) und 5 Fälle in Wels in Oberösterreich, 3 Fälle n Graz ;e 2 Fälle in Pettau und Gröbming. je 1 Fall in Hart en uui> Weißkirchen (Bezirk IudeNburg) in Steiermark, je 1 ^ ^ ^?^chen (Bezirk Außig), Hohenmauth. Karolinenthal, (Bezirk Karlsbad) Kozomin (Bezirk Kralup an der ^.?^u) und Soborten (Bezirk Teplitz). 1 Fall in Gablonz

und ^.'^'^^ Marchenstern im Bezirke Gäblonz. 6 Fälle in Bauscho- i'7,und 1 Fall in,Brnian im Bezirke Leitmeritz sowie 2 Fälle m ^aubendorf (Bezirk Policka) in Böhmen. 1 Fall in Mährisch- und.4 Fälle in Odenfurt im Bezirke Mährisch-Ostrau so- ^ Neutitschein in Mähren, ferner je l Füll in Dzied- S Bielitz, Schönichel (Bezirk Freistadt), Polnisch-Ostrau -^ezirk Fnedek und Großolbersdorf (Bezirk Wagstadt in Schle- Gröbnung. Weißkirchen. Karolinsnthaj iind Dziedzitz esstch uin Militärpersonen, in GablottZ. Soborten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.01.1936
Umfang: 6
Benzinoorrat im Vergaser und trotz gut geladener Batterie absolut nicht in Gang zu vMgen ist. àdiesem Fall ,tut.man gntdavan, sich èlnmàt leinè Zündkerzen .anzusehen^. Vor nehmlich nach dem Ölwechsel verölen die Kerzen sehr leicht, aver auch sonst kommt es nicht selten vor, daß die Kerzen durch den normalen Gebrauch verrußt sind. In diesem Fall hilft nichts als eine gründliche Reinigung der Kerzen, die man auf seden Fall in regelmäßigen Abständen vornehmen soll. Ein Kapitel für sich ist das Anlassen

des Mo tors am Morgen, wenn der Wagen die Nacht hindurch nicht gelaufen ist und der Motor sich, namentlich im Winter, stark abgekühlt hat. In diesem Fall muß man sehr viel Benzin auf den Vergaser geben, die Luftklappe schließen und am besten mit de rHand ankurbeln. Hilft olles nichts, so kann man eine Zündkerze herausschrauben und etwas Benzin in den Zylinderraum hineinspritzen. Aber zu diesem Mittel greife man nicht zu häufig, da der Motor darunter leidet. Läuft der Motor schließlich

, an welches es angeschlossen werden sollte, korrespondieren. War dies nicht der Fall, so war die Tonwiedergabe entweder verzerrt oder das Pick-Up blieb überhaupt stumm. Da die Radiokonstrukteure nicht alle die.gleichen Nähren verwenden, mußte man beim Kauf eines Pick-Ups jedes.Mal.nachprüfen, nA welchen Roh-., ren das, G.eM 'bcWckt war, an waches der 'Schaß-.'. Plattenspieler angeschlossen werden sollte. Das war natürlich unangenehm, denn es konnte vor kommen, daß man sein Pick-Up, das an und für sich noch sehr gut

Weise durch Drehen einer Schraube beispielsweise, die am Tonarm angebracht ist. Dieses neue Pick- Up ist universell verwendbar, da fast alle im Ge brauch befindlichen Radioröhren nur Jmpedenzen, die zwischen 200 und 10.000 Ohm liegen, erfordern, Rekordzahlen für Fallschirmabsprünge Der „Ossoaviachim', die Zentralorganisation für den russischen Flugsport, veröffentlicht soeben die! Abschlußzahlen für 1935. Aus dieser Statistik kann man die außerordentliche Popularität des Fall« schirmabspringens

entnehmen. Nicht weniger als rund 816.000 Absprünge sind im vergangenen Jahre durchgeführt worden» davon rund 800.000 von Sprungtürmen und der Nest aus dem Flug zeug. Co existieren heute In Rußland 379 Fall-- schirmabspringer-Klubs, und es sind 19SS 400 Sprungtürme erbaut worden. Mr. Bevan hat sich nach schwerem inneren Kampf entschlossen, einen neuen Hut zu kaufen, da sein al« ter nach neun Jahren täglichen Tragens doch zu unansehnlich geworden ist. Er geht in den gleichen Laden und begrüßt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1870
Umfang: 6
landesfürstlicher BezirkS- Thierarzt, so hat derselbe die sein Fach betref fenden Geschäfte zu besorgen, o. Er hat seinen Bezirk periodisch und außerdem, so oft dies erforderlich ist, von Fall zu Fall zu bereifen. ü. Die landeSfurstlichen BezirkSärzte sind als solche anch verpflichtet, sich gegen Bezug der normal mäßigen Gebühren als Gerichtsärzte verwenden zn lassen. ß. 9. Am Sitze jeder politischen Landesbehörde wird ein LandeSsanitätSrath eingesetzt und werden die Stellen

werden. Z. 11. Der LandeSsanitätSrath ist dem LändeSchef untergeordnet und verkehrt durch seinen Vorsitzenden nur mit diesen« oder mit seinem Stellvertreter. Derselbe besteht aus dem LandessanitätSreferenten, aus 3 bis 6 ordentlichen Mitgliedern, welche von der Regierung ernannt werden nnd daS gesammtc SanitätSwesen zu vertreten haben, so wie aus außer ordentlichen Mitgliedern, welche den Berathungen von Fall zn Fall über Anordnung oder mit Genehmigung des LaudeSchefS bcigezogen werden. Außerdem kann der Landesausschuß zwei ordent

der öffentlichen SanitätSorgane insbesondere, endlich aller SanitätSanstalten mit Einschluß der Bäder und Gcsnndbruuncn; d. zu bestimmteu periodischen und von Fall zn Fall erforderlichen Bereifungen; o. zur Bearbei uug der in daS Gebiet deS Sani tätSwesenS einschlagenden GeschästSstücke der LandeSbehörde und zur Mitwirkung bei den be züglichen Kommissionen. Z. 14. Der Landes-Thierarzt wird durch den Landeschef insbesondere zu nachstehenden Geschäften verwendet: a. zur Ueberwachung der Handhabung der veteri

- närpolizeilicheu Gesetze uud Verordnungen; d. zu bestimmten Periodischen und von Fall zu Fall erforderlichen Vereisungen; o. zur Bearbeitung der veterinärpolizeilichen Ge schästSstücke der Landesbehörde und zur Mit wirkung bei diesbezüglichen Kommissionen; anch führt er <1. das Referat über thierärztliche Angelegenheiten im LandeSsanitätSrathe. (Schluß folgt.) Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Vom 17. Mai d. IS. an wird die Vorarlberger Mallcpost nicht mehr über Pfaffenhofen, sondern wegen beendigter

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 27.09.1919
Umfang: 4
, auf ei» das Geschoß barst und tötete den Unvorsichti- i und verwundete mehrere Teilnehmer. Der Fall chte auf den ganzen Zug einen traurigen Eindruck wurde von der Besteigung Abstand genommen z die Mitglieder kehrten nach Rovereto zurück. Bauarbeiterkougreß in Trient. Die Bauarberter des Trentino hielten in Trient! en zweitägigeu Kongreß ab, bei dem die Grün- j :,g eines Syndikates für das Trentino, der obliga^ ische Bezug der Zeitung „L'Jnternazional:' und Wochenbeitrag von 30 Cent für alle Organi- rien

-. digkeit einer glatten Auswechselung der von den Kriegsgefangenen heimgebrachten Geldbeträge in österreichischer Währung durch die italienische Ii- Nanzverwaltung behandelt Auch in dieser Hinsicht sicherte der Generalkommissär die ordnungsgemäße Erledigung von Fall zu Fall zu. Todesfall. In Bozen verschied Josefa Witwe Furgle r. Private, im Alter von 80 Jahren. Seite 3 Theater und Konzerte. Mitteilung der Theaterdirektion. Die Theaterdirektion ist von verschiede nen Seiten aufmerksam gemacht worden

Fall „Die geschiedene Frau' zur Ausführung. Sonntagum 3 Uhr nch«. bei ermäßigten Preisen - „Der Zigeunerbaron',-Ope rette in 3 Akten von Johann Strauß. Der freiwilligen Rettungsgesellschaft Bozen-GrieS wurde von der Fachgenossenschast der Friseure al! Kranzspende für ihr verstorbenes Mitglied Josef Ambrofider Betrag von 10 Lire überwiesen, wo für hiemit herzlich gedankt wird. Spielplan de» EtadttheaterS. Freittg, 2?.: „T»tentanz', Schauspiel in 4 Akten s»n August Striudberi Eamst

«», 27.: „Die gcichiedene Fr«u', Operette in drei Akten »»n Leo Fall. Sonutax, 28. nachmittags: „Der Zigeunerbirrn', Oeerette in drei Akten v»n J»hann Stra.ld. Souutag, 2t. abends^ „Die geschiedene Fr«u', Operette in drei Akten »in Ze> Fall. ISIS erfolgte BHtandesaufmihme ergab,- daß für K51H, Millionen Kronen ungestempelte österreichisch, ungarische Noten in schweizerischem Besitz sind. Für 2,23V.AX) Kronen sind Noten verpfändet. Es wurde eine zweite umfassendere Erhebung über die'schwei zerischen Vermögenswerte

Schwäche, die den ganzen Körper überfällt und ohne gerade Schmerzen zu verursachen, ihn nach und nach vollständig erschöpft. Einen solchen Fall haben wir bei Fräulein Ma rie Ney, 6, rue du Plat, Lyon, zu verzeichnen. Sie schreibt: „Ich litt eigentlich gar keine Schmerzen, hatte jedoch keinen Appetit und fühlte mich sehr schwach und matt.' Um nun den verschwundenen Ap petit wieder zu wecken und die Mattigkeit zu besei tigen, tat unsere Briefschreiberin das, was alle klu gen Leute in einem solchen Falle

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 16.10.1925
Umfang: 8
. Eine Nichtachtung des Selbstbestimmungs- rechts der Völker aber lag in der Forderung, daß ein waffcn'oses Volk, inmitten schwor gerüsteter Völker. 'ch den Artikel 1k der Bölkerbundsakte ge fall» lassen solle, der Deutschland zum willenlosen Ducchmarschgebiet und Ob- jeh für Machtkämpfe der anderen gemacht hätte. Ein mit solchen Forderun gen belasteter SiÄ^rheitspalt würde für das Ehrgefühl des deutschen Volkes unerträglich sein und die erhoffte V?r- söhmng Frankreichs und Deutschlands, statt sie zu fördern

se doch auch Frankreich einmal zur Vernunft zwingen. Ä«MM Jer Hypnotiseur als JeteMV. Der Helffeherprozch in Vernburg. Bernburg, 14. Oktober. (Telunion.) Im Hellseherprozeß kam gleich zu Beginn der Mttwochsoerhandlung ein eigenartiger Fall zur Verhandlung. Bei einem Werkmei ster Schade war eingebrochen worden, wö be'. Wäsche gestohlen wurde. Der Verdacht lenkte sich auf einen Arbeiter Walter, dessen Unschuld sich aber herausstellte. Der Bestoh- lene ging daraufhin zu Drost. Au gleicher Zeit hatte sich ein Fräulein

, kein Mensch einen Verdacht aus M. gehabt. Der Sachverständige, Dr. Hellwig, war dor Meinung, daß dem vorliegenden Falle kein Beweis für Hellseherei zu entnehmen sei. Dr. Tischler erklärte, daß der Fall wohl ernsthaft als übernormale Leistung des Mediums in B^traM zu ziehen ist. Professor Heyse sagte, das Ergebnis sei unlZar und weder posmv noch nsgativ zu verwenden. Ein anderer Fall der heutigen Vormittags- verhandlung: Im Jahre 1S23 wirrte dem Landuxrt Rockmann in Cölbe a. Saale Wäsche gestohlen. Drost

fei bereits eine Haussuchung gewesen. Diese Aussäge stimmte. Durch Adam ist dann bekannt geworden, daß Schäfer und Ende den »Diebstahl begangen hatten, was den Tat en entsprach. Polizeiassistent Schöne be stätigte. daß die Haussuchung abhalten wurde, jedoch ohne Erfolg. Das Urteil der Sachverständigen, mit Ausnahme Dr. Hell- wiys, geht dahin, daß dieser Fall zweifellos in verschiedener Hinsicht dazu führen könne. Telepathie bezw. Hellsehen anzunehmen. Der Antrag der Verteidigung auf Abschluß

der Beweisaufnahme wurde abgelehnt. Die Verhandlung ging weiter. Die außerordent lich bedeutungsvollen Erklärungen von Pro fessor Heyse und Dr. Tischler, nach denen in verschiedenen Fällen tatsächliches Hellsehen angenommen werden muß. gab dem weiteten Verlauf der Verhandlungen ein bestimmtes Gepräge. Es heißt im Prozeß jetzt: „Ist Drost ein Betrüger oder ist Hellsehen mög lich?' So findet in der NachnMagfltzmig der Fall des Senatsrares Danziger-Ballenstedt. bei dem ein Eindruchdieibstahl ausgesührt worden

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