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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 10
Datum: 31.12.1940
Umfang: 10
überführt, wo ein Bruch des rechten Fußes festgestellt wurde. — Ein Unfall anderer Art ist der hiesigen Oberförsters-Gattin Maria D obland er zugestoßen, die in der Iahnstraße in Mitterndorf zu Fall kam und sich den rechten Fuß brach. Auch sie wurde vom Deutschen Roten Kreuz ins städt. Kranken haus transportiert. Unfälle auf der Straße. Dieser Tage kam eine hier wohnhafte Südtirolerin beim Ueberschreiten des Bahn hofplatzes zu Fall. Da sie starke Schmerzen im Fuß verspürte, führte man sie zunächst

zur NSV.-Hilfestation im Bahnhofgebäude, wo fie behandelt wurde, hierauf erfolgte die Ueberführung der Frau, die sich den Fuß gebrochen hatte, in das städt. Krankenhaus. — Wäh rend des Aufenthaltes eines Personenzuges am hiesigen Bahnhof kam ein junger Reisender, als er vom Wagen heruntersprang, ^zu Fall und erlitt eine Verrenkung der Schulter. Er wurde auf seinen besonderen Wunsch im Zuge, der sich eben in Bewegung setzte, belassen und bei der Ankunst in Innsbruck ärztlicher Hilfe zugeführt

. Dort wurde der Bruch des linken Armes festgestellt. * Aus dem Fenster gesprungen und tot liegen geblieben. Der Fall hat sich nicht hier in Kufstein ereignet, sondern in der Stadt Leitmeritz bei Aussig a. d. Elbe. Es handelt sich aber um einen ehemaligen Kufsteiner, um den früher in Kufstein ansässig gewesenen Rechts anwalt Dr. Karl Pickert, den Miteigentümer einer Buchdruckerei und eines Zeitungsverlages in Leitmeritz. Wie von dort gemeldet wird, hat Dr. Pickert, der in der Systemzeit in Kufstein

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 13.02.1937
Umfang: 16
Umgebung, sprach das akzentfreie Französisch der gebildeten Stände, wußte aber nicht, ivas geschehen roar. Die Medizin kennr orei Fälle von Gedächtnisschwund durch Amnäsie. Der eine ist der, daß der EÄrankte sein Gedächtnis vollständig verliert, ohne es je wiederzufinden. Im zweiten Fall kehrt das Gedächtnis im Laufe der Zeit in- vollem Umfange wieder zurück, wäh rend im dritten und häufigsten Falle das Gedächtnis teil weise zurückkehrt. Ein derartiger Fall lag auch hier vor. Man versuchte

für ihren Unterhalt einsenden." Keine Unter schritt. Es lag also der Fall vor, daß die Familie der Unbekannten keinen Wert darauf legte, daß das junge Mädchen das Gedächtnis Wie dersand. Man wollte aus irgend welchen Gründen ihren Namen verschveig-en. Seit beinahe 30 Jahren trifft mit peinlicher Regel mäßigkeit der Brief im Hospital Beaujon ein, in dem 5000 Francs für die geheimnisvolle Unbekannte liegen. Er ist stets mit Schreibmaschine geschrieben und fast immer wech selt die Stadt, in der die anonyme Sendung

in einen Post kasten geworfen wurde. Niemals stand eine aufklärende Zeile däbei. Seit drei Jahrzehnten bemüht sich die Polizei vergeb lich, Licht in diese geheimnisvolle Angelegenheit zu bringen. Immer wieder versuchen die Aerzte, ob sie das Gedächtnis der Unbekannten nicht doch noch wachrufen können. Umsonst. Ter Fall bleibt ein Rätsel. Inzwischen ist „Nummer 425.876" eine grauhaarige Frau geworden. Sie blieb in dem Hoöpital und betätigt sich als Büroangestellte. Aus diese Weise verdient

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 28.01.1933
Umfang: 16
hatte mit seinen Ausführungen, daß er be- stöhlen worden sei, so wenig Glück, wie mit seinen wieder holten Aussagen, daß er sich geirrt habe. Sie fanden keinen Glauben! Den Gipfel der Unglaubwürdigkeit bildeten aber Hückls Verantwortungen, den Fall Stavenhagen betreffend. Der Vorsitzende wurde geradezu „wtkh" darüber, daß ihm der Angeklagte derart krasse Unwahrheiten auszuttschen wagte. W er auch zwischen dem Staatsanwalt und dem die Ostensive ergreifenden Dr. Steidle kam es zu scharfen Kämpfen. Sie Na»mittag?verhandl

«ng Im Gerichtssaa! 85 gab es noch nie so viel Menschen wie gestern. Dicht gedrängt. Kops an Kops, standen sie biS zum Richtertisch! Zeitweise herrschte Heiterkeit wie bei einem VoMsest. Die Zeugen Direktor Dosenberger und Oberrech- mrngsrat Fii cher konnten bloß auSsagen, daß sie den langwierigen und schwierigen Aktenüberprüsungen nach den angerichteten Schaden mit mindestens 7508 errechnet haben. AIS zweiter Zeuge kam Dr. Brix zum Wort. Zum drittenmal Zeuge ind iefer Woche! Vor allem wurde wie- der der Fall

!" Hückl erklärte darauf, daß er wohl schlampig ge arbeitet. aber wissentlich nichts veruntreut habe. Doktor Hückl konnte aber das Fehlen der vielen Akten, die schlech ten und unrichtigen Buchungen und auch den Fall Staven hagen vor Dr. Brix nicht erklären. Zeuge gab auch noch an. daß er von angeblichen Bestehlungen des Dr. Hückl erst tarnt erfahren habe, als er bereits von besten Verfehlungen .wußte. Vorher hat ihm Dr. Hückl nicht» von »Bestchlungen* gesagt! 8ch kau» e« mit tausend «den beeide

zu machen. Bei der Strafbemesiung kam als erschwerend der Rück fall, als mildernd hingegen das Geständnis und der geringe Grad der Beleidigung in Betracht. Die übrigen Entscheidungen gründen sich auf die be zogenen Gesetzesstellen. Bezirksgericht Innsbruck, Mt. 9. am 24. Jänner 1933. Der Richter: Der Schriftführer: Kolnberger e. h. Dr. Reisp e. h. Ein ehrlicher Finder. Aus Ried im Oberinntal wird be richtet: Eine Hiesige Gastwirtstochter verlor kürzlich auf der Bundesstraße Breithas'lach-Rie-d thre Handtasche mit einem Inhalte

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.03.1889
Umfang: 10
in großer Anzahl vertreten zu sehen, was in noch höherem Maße der Fall sein wird, falls der mehrfach angeregte Fest- zug in nationaler Ausstattung am 5. Mai wirklich zu Stande kommt. Für Concerte und dergleichen ist bis jetzt die Mitwirkung einer Militärkapelle, des Cur- orchesters von GrieS, der Schützencapelle und der bei den Feuerwehrcapellen von Bozen und Gries sicherge stellt, außerdem schweben noch mitmehreren Berg -Musik- capellen Unterhandlungen bezüglich der Theilnahme am Schützenfest

an Dr. Schick verübte» Raubmord und schließt sich wörtlich an die Anklage an. Für den Fall der Bern« In u ng desselben kommen fol gende Sventualfragen an die Reihe: 1. Ev-Frage lautet ans den Raubmord, »eriibt durch Joses Schöps. 2. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung der l. Ev.^ Frage lautet aus Raubmord, verübt durch Jacob Kuen. 3. Ev -Frage für den Fall der Verneinung der 1. und Bejahung der 2. Ev.-Frage lautet auf Anstiftung des Raub mordes durch Josef Schöpf 5 St. G.) 4. Ev.-Frage für den Fall

der Bejahung der 1. Ev.^ Frage lautet auf Anstiftung des Raubmordes durch Jacob Kuen (Z 5 St. G.) 5. Ev.-Frage'für den Fall der Verneinung der 4. Ev.- Frage lautet auf Verhehlung und Aneignung der geraubte» Sachen seitens des Jacob Kuen im Bewußtsein, daß sie von« Raube herrühren. 6. Ev.-Frage für den Fall der Verneinung des Raubes überhaupt lautet auf Gesellschaftsdiebstahl beider Angeklagten ini Betrage von über 3VV sl. . 7. Für den Fall der Verneinung der. 6. Ev.-Frage lau^ tet auf Diebstahl seitens

des Josef Schöpf über 3Ä> sl. 3. Ev.-Frage lautet (für den Fall der Verneinung der 6. Ev.-Frage auf Übertretung des DiebstahleS seitens deS Jacob Kuen an Schlüsselbund und Messer (Werth unter 5 fl) !>. Ev.-Frage sür den Fall der Verneinung der K. und Bejahung der 7. Ev.-Frage lautet auf Diebshehlerei seitens deS Jacob Kuen, wobei ihm bekannt sein mutzte, daß der Diebstahl selbst in verbrecherischer Weise begangen wurde. Sämmtliche Parteien erklären sich über Befragen des Borsitzenden mit den vorgelegten

, ob der selbe einem unglücklichen Zufall, -inem Abstürze, oder einem Verbrechen zum Opfer geworden sei, schwer. Doch die um sichtigen Erhebungen, die Macht der Wissenschaft hat der Wahrheit zum Triumphe verholsen.' Der Staatsanwalt bespricht nun zuerst die localen Ver hältnisse des Leichenfundortes. Der LocalaugenscheiN ergebe die gänzliche Gefahrlosigkeit der Stelle, an der ein UuglückS- fall ohne dritte Einwirkung undenkbar sei, was durch Zeugen in zweifelloser Weise erhärtet

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 10
Datum: 26.03.1915
Umfang: 10
. In diesem Frontabschnitt scheint nämlich der Schwerpunkt der großen Schlacht zu liegen. Die Tscher- keffen Division, in der sich die besten Schütze» befinden, warf sich mit Todesverachtung auf diese Höhe, die vom Debrecziner Honved-Jn- fanterie-Regiment verteidigt wird. Die rnssi- scheu Verluste sind enorm. Bei Einbruch der Dunkelheit befanden sich sämtliche Schützen gräben, um die der Kampf ging, iu unsere« Besitz. Die russische» Leiche» liege» zwei Meter hoch vor de» Drahtverhauen. W M IM Willig MM. Der Fall

oller Art, die Trümmer von Przewysl dem Feinde über lassen wurden. Die Verteidigung von Przemysl bleibe für ewigen Zeiten ein leuchteudes Ruh mesblatt der Armee. G. d. I. Schönaich sagt über deu Fall dieser Festung: „Ich war schon seit einigen Wochen auf diese Nachricht gesaßl, und jeder neue Tag erfüllte mich voll Bewunderung uud Ehrfurcht vor deu tapferen Helden von Przemysl, die trotz aller Unbilden bis zum Aeußerste» standgehalten haben. In weiterer Ausführung legt der ehemalige KriegSminister

dem Falle vo» Przemysl keine allzugroße Bedeutung bei, denn Przewysl sei gottlob nicht der Riegel zu einem Tore, das in das ReichSinnere führt, es besitze nur Wert au sich. Es kann, wenn mau von der Tatsache absehe, daß die Ruffeu nun ihre Bilagerungsarmee zur freien Entfal- tuug bringen können, der Fall der großen Fe stung das Schicksal des weitereu Kriegsverlaufes uicht beeirflllsseu.' Die „Kölnische Zeitung' hebt die zäheste AnSdauer der Besatzung von Przemysl unter ihrem heldenhaften Kommandanten

KuSmauek hervor uud sagt: Nicht der Feiud, souderu der Huuger bezwang die Festung. Ein Trümmer- haufeu ist iu die Hände unserer Feinde gefallen. Mit aufrichtiger Trauer vernimmt das deutsche Volk die Kunde vou dem schwere» Schlag. Die Sühne sür deu Fall vou Przemysl werde» sich die Bundesgenossen auf dem Schlachtfelde holeu. Nicht gepanzerte Werke, sondern stahl harte Herzen erringen den Sieg. — Die „Vos sische Zeitung' sagt.- Unwillkürlich erhebt sich die Frage, welchen Einfluß der Fall PrzemySlS

aus de» Verlauf der Gesamtoperationen aus übe» wird? Iu rem militärischer Hinsicht wird die russische Einschließuogs- uud BelageruugS- Armee jetzt frei uud verfügbar, so daß sie a» anderer Stelle eingesetzt werde» kann. Wo dies erfolgen wird, läßt sich zurzeit uicht Übersehen. Iu einem so lange dauerudeu Kriege, wie wir ihn jetzt auf deu verschiedeueu Kriegsschauplätzen führen, muß mau auch mit Rückschläge» rechnen. Mau kau» uicht immer uur auf Erfolge uud Siege hoffe». So schmerzlich der Fall der Festung

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 16.05.1903
Umfang: 10
aus dem Wege gehen, aber der „Fall von Olmütz', wie ihn der „Tiroler' in die Welt setzt, bedarf dringend der Richtigstellung. Der „Tiroler' meint, man müsse sein Urteil in der „Rectus'-Affäre anerkennen, wenn man „die Kirche verteidigen will'. „Der Fall von Olmütz liegt doch klar zu Tage.' Nicht „um den Erzbischos Dr. Kohn zu be schönigen', sondern weil der Fall von Olmütz nicht klar zu Tage liegt, haben wir gegen die falsche Darstellung des „Tiroler' Front gemacht. Der „Tiroler' wirft

der Dinge verfolgt und können also mit Beweisen dienen. Die „Brixner Chronik' hat über den Olmützer Fall einigemale kurz referiert, ist aber nie über den Erzbischos hergefallen und hat die richtigen Schranken nicht überschritten. Die „Reichspost' hat die Affäre öfter und ausführlich besprochen, hat sich .aber nie zur Leiden schaftlichkeit eines ;,Dsutschen Vmksblatt' oder des „Tiroler' verstiegen. Von Rässenantifemitismus stanö in der „Reichspost' nichts, weil bei dieser dje Tause noch etwas gilt

Eindruck, als..wolle man nicht so sehr den Apostolischen Stuhl, als die Öffent lichkeit zum Richter anrufen. Man macht dem Erzbischos zum Vorwurf, daß er die kanonischen Rechtsregeln nicht eingehalten; entspricht aber die Appellation an die Masse dem kanonischen Rechte? Ja, würde sich vorliegender Fall unter der Herrschaft des österreichischen Strafgesetzes er eignen, er wäre strafbar. . . . Die Art des Kampfes, wie er in der Olmützer Affäre geführt wird, müssen wir auf das entschiedenste mißbilligen

und Land' hat zu wiederholten Malen gegen die Angriffe auf den Erzbischos Stellung genommen und schrieb: „Die Presse fährt fort, diese unerquickliche Angelegen heit teilweise aus persönlicher Abneigung gegen den..Juden- stämmling' Dr. Kohn, teilweise aus Haß gegen die katho lische KirHe auszuschroten. Das erstere ist besonders bei der christlich-sozialen Presse der Fall und auch katholische Blätter nehmen unverkennbar in diesem Sinne gegen den Fürsterzbischof von Olmütz Partei

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.10.1920
Umfang: 8
; in jedem Fall muß aber das Schild in einer Höhe von nicht unter 40 Centtmetern vom Erdboden gehörig befestigt an gebracht sein. Sollte jedoch diese Art der Anbringung des Schildes der normalen Tätigkeit des Wärmeausftrahlers hinderlich sein, so können die Zeichen des Schildes auch mit Lack aus dem Wärme» ausstrahler oder in gleicher Art und Weise auf der Vorderseite des Fahrzeuges angebracht werden. Die Schilde auf der Vorderseite müssen bis 1. November auf dem betreffenden Kraftfahrzeug angebracht

werden. Ehe wir jedoch aus den speziellen Fall näher eingehen, soll in kurzen Worten der Zweck der Säuglingsfürsorge er- klärt werden. Der Verein will hauptsächlich unbemittelten Müttern kostenlosen ärztlichen Rat zukommen lassen, um Säuglingserkrankungen zu verhindern. In der Mutter- > beratungsstelle werden zweimal wöchentlich die Säuglinge untersucht, gewogen und je nach dem Bestmd werden Lln- .ordnungen erteilt. Wer einmal erfahren hat. mit welch un glaublicher Unhenntnls. die sich hmlptsächlich

behördlicherseits, ein Beitrag gezahlt, nach dem Zusammenbruch aber hat dies aufgehört und die Frage: „Was soll aus dem Kinde werden?' schlügt täglich lauter und eindringlicher an unser Ohr. Folgender Fall gehört zu den täglichen Vorkommnissen. Ein Mädchen hat ein Kind geboren, der Vater des Kindes, ein Italiener, kann nach den Gesetzen des Landes nicht zu einer Unterstützung gezwungen werden. Die Kindesmutter steht sich in der Zwangslage, sobald als möglich wieder in Stellung zu gehen. Sie bezieht

gewöhnliche Ereignis solcher Szenen ist. daß nack vielem Hin und Her irgendein billiger Kostvlatz aus findig gemacht !wird,dkvdann natürlich in Keiner'Weise zur Aufnahme eines Säuglings geeignet, wenn nicht geradezu gesundheitswidrig ist. was leider nur zu oft der Fall. Gute Kostplätze sind in genügender Zahl vorhanden, wenn man den Müttern wenigstens so lange einen Beitrag zum Kost geld zahlen könnte, bis die jeweilige Heimatsgemetnde sich des Kindes annimmt, so wäre schon viel gewonnen. Man urteile

der Anbringung der Steiupelschleiien ans Likören, Schnäpsen und Wermuth, erhielten. Der Gefertigte hat bereits in Trient da gegen Vorstellungen erhoben, jedoch ist es notwendig, daß alle davon Betroffenen ihren Fall unter Einsendung des Straf mandates der Kanzlei der Wirisgenassenschast MergL b i s spätestens 12. Oktober 1LÜ0 vekanntgebcn. Di^Ange- legenheit wird von dort aus vertreten werden. Der Vorsitzende de» oorberettenden Ausschusses: Paul Pechianer m. p. 5387 , 4 - ? jjl: ’f V. I '

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