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Seite 1 von 4
Datum: 04.06.1941
Umfang: 4
der deutschen Truppen Tokio, 4. Juni. Die völlige britische Niederlage auf Kreta wird von der gesamten japanischen Presse als Ereignis von weittragender Bedeutung ausführlich kommentiert. Die Blätter sprechen besonders von einem neuen „strategischen Rückzug" und von einem neuen „Dünkirchen" und heben besonders die große strategische Bedeutung hervor, die die Eroberung Kretas für den weiteren Verlauf des Krieges haben dürfte. „Tokio Asahi Schimbun" bezeichnet den Fall Kretas als Schlüssel für die Zukunft

für die Lebenslinie Englands bezeichnet. Die ganze Welt habe daher gespannt den Ausgang der Kämpfe verfolgt. Der Fall Kretas habe den Deutschen größte Zuversicht eingeflößt und England den schwersten Schock versetzt; weder englische Militär sachverständige noch Churchill hätten sich eine derartige neue erfolgreiche deutsche Angriffstaktik träumen lassen. „Japan Times and Adoertiser" faßt das Ergebnis der Kämpfe wie folgt zusammen: Starker moralischer Erfolg durch erstmaligen siegreichen Großeinsatz

von Luftlandetruppen, Si cherstellung einer strategisch wichtigen Basis als Kontroll- und Ausgangsstellung der Luftwaffe gegenüber allen englischen Schiffsbewegungen im östlichen Mittelmeer, Abriegelung des Aegäischen Meeres. „Mijako Schimbun" schließlich spricht von einem überwälti genden Sieg der deutschen Wehrmacht, die den Engländern erneut eine vernichtende Niederlage beigebracht habe. Schon jetzt könne man sagen, daß der völlige Zusammenbruch.des britischen Empire unvermeidlich sei und daß der Fall Krötas

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 07.06.1952
Umfang: 12
EINE SEITE ZUR UNTERHALTUNG Das Alter der Dichter Ist Dichten ein gesunder Beruf? Jeder von uns versucht, sich von Zeit zu Zeit den Dichter eines Lieb lingsbuches vorzustellen. Will der Zu fall, daß man dann irgendwie und irgendwo diesem Dichter wirklich be gegnet, so ist man meistens sehr überrascht. Denn der „berühmte Dich ter“ sieht gar nicht wie ein „be rühmter Dichter“ aus, als den man sich ihn dachte, viel weniger erha ben, seine Blicke und seine Sprache wirken jung und impulsiv. Nun gibt

so aus, als ob den großen Dichtern ein beson ders hohes Alter beschieden wäre- Besitzen sie ein Geheimnis der Ver jüngung! Gewiß. Dieses Geheimnis dürfte in ihrer Schaffenskraft liegen, in der Bereitschaft ihrer Seele und ihres Herzens, immer wieder neue Eindrücke in sich aufzunehmen und zu verarbeiten, immer Kinder ihrer Zeit zu sein und gleichzeitig in ihrem Werk diese Zeit zu überdauern. Von Hans Emm Der Fall Mac Intosh Kriminalgeschichte von W. Gowner Inspektor Tom Connaly von Scot land Yard

Universitätsprofessoren, die bei einer Tour vom Sturm über rascht wurden, aber glücklicherweise gerade im rechten Augenblick eine Hütte fanden, die zwar verlassen war, sonst aber alles bot, was sie sich nur wünschen konnten, vom Brennholz angefangen bis zur Erbswurst. Nur eines war in der Hütte auffällig: Ein kleiner, schwarzer Ofen stand nicht auf dem Boden, sondern war an vier Drähten in halber Höhe in der Mitte des Raumes aufgehängt. „Ein klarer Fall“, meinte der Phy siker. „Wir haben es offensichtlich mit einem hochintelligenten

, den er durch seine Intelligenz und Ausdauer besiegte. Aus diesem Grunde möchte er den Ofen an dem Platze sehen, den er auch in seinem Denken einnimmt; er hängt ihn hoch auf und stellt ihn nicht wie all die anderen Dinge, die >hm nichts bedeuten, einfach auf den Boden!“ Mit tiefsinnigen Erörterungen un tersuchten die drei Gelehrten weiter den seltsamen Fall, konnten sich je doch absolut nicht einig werden. Aber das Schicksal war ihnen hold. Denn als nach einigen Tagen der Sturm nachließ, erschien auch der Besitzer der Hütte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.12.1946
Umfang: 4
A r t n e r, Margith Rainer, Hilde Wagner und die Herren Richard E y b n e r, Gustl K r i e g I e r. Robert H o r k y, Fritz Dietrich und der Klavier- virtuose J. C. Knaflitsch. Wir können nur allen vorbehaltlos Anerkennung zollen; daß Ri chard Eybner (Burgtheater-Wien) besonders mit Bei fall überschüttet wurde, ist verständlich, aber auch die anderen Mitwirkenden dürfen nicht in zweiter Linie genannt werden. Politische Satyre, Witz über Tagesfragen, Per siflage üblicher und übler Ereignisse, das ist Kleines

Weittheater, das uns Alfons Godard in einem an heimelnden Lokal geschaffen hat. Und wenn das alles nicht so eng zusammengepfercht sein würde, dann wären wir restlos zufrieden. Auf jeden Fall hat diese Unternehmung Anspruch auf eine erfolgreiche Zukunft. —pho— Klavierabend Josef Pembaur Nach mehrjähriger Pause war Professor Josef Pembaur, „der Poet des Klavierspiels", wiederum Gast in unserer Stadt und widmete der Klavier phantasie einen eigenen Abend (3. Dezember), der dem Schaffen eines Schubert, Mozart

ALPINES Großkampfabend der Boxer Wie bereits angekündigt, gelangt am kommenden Samstag abends um 20.30 Uhr ein Vergleichs-Box kampf zwischen der Wiener Boxstaffel (FC Wien) und einer Innsbrucker Kampfmannschaft im Turnsaal Fall- meraverstraße zur Austragung. Die Wiener, die als drittstärkste Kampfstaffd der Donaustadt gewertet werden müssen, haben zu die sem Vergleichskampf auf Innsbrucker Boden ihre be sten Kämpfer aufgeboten. Neben zwei Einleitungs kämpfen ' gelangen folgende Hauptkämpfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.05.1950
Umfang: 6
hinkommen soll, mit der Haue ein Loch, füllen es zur Hälfte wieder mit lockerer Erde und gießen jeweils langsam einige Liter Wasser hinein. Wo keine Frühjahrsdüngung erfolgte, geben wir dem Wasser einen Zusatz von Volldünger oder neh men ein selbstbereitetes Dungwasser, ausnahms weise darf es in diesem Fall und um diese frühe Jahreszeit gut vergorene Jauche sein, die ent sprechend verdünnt wird^ Dann füllen wir das Pflanzloch mit Erde und stecken in die Mitte ein Markierstäbchen hinein. Bei günstigem

das Blut sich befinden kann. Aber die photographische Aufnahrne des Tuches (bei größeren Wäschestücken Teilaufnahmen) durch einen dunkelblauen Filter zeigt, wenn das Tuch wirklich blutig war, deutlich Flecken an, die nun herausgeschnitten und nach einer sehr empfindlichen chemischen Methode ge prüft werden. In einem anderen Fall wurden bei einer Hausdurchsuchung bei einem der Bank notenfälschung Verdächtigen mehrere frisch abge schliffene Lithographiesteine gefunden. Die ge wöhnlich angcwendeten

, einem angesehenen Mann, der nicht damit gerech net hatte, daß unter den zahllosen Fingerabdrük- ken, die auf dem Buch in der Bibliothek natürlich festgestellt wurden, auch ein Handtellerabdruck war, wie er beim Aufstützen, um das Blatt leich ter herausrcißen zu können, entstand und der, da er eine Narbe aufwies, zur Identifizierung führte. Ein anderer Fall: Bei einer weiblichen Leiche, die aus dem Wasser gezogen wurde, war man inr Ziveifel, ob Selbstmord oder Mord vorliege. Die photographische Aufnahme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.04.1947
Umfang: 4
Löhne der Holzar beiter in der Gemeinde. Wir würden dem Herrn Schulmeister empfehlen, selbst die Axt zu nehmen und einmal einige Zeit in den Wald holzen zu gehen. Dann würde er vermutlich sehr bald anderer Meinung wer den und mehr Einsicht zeigen, sicherlich zum Wehle der Gemeinde, der Unfrieden nicht förderlich ist. Auf jeden Fall erwartet die Arbeiterschaft, der der größte Teil der Bewohner des Ortes zugehörig ist, daß im Herbst genügend Brennholz zur Verfügung steht. Denn auch mit den feurigsten

von einer Säug 3 lingsschweßter, welche ihr die Botschaft des Ab lebens ihrer Enkelin bringen wollte, in ihrer Woh nung in der Leopoldstraße 9, bewußtlos vorgefuu- den. Die Rettung konnte leider nur den Tod der 60jährigen Frau feststellen. Der Fall ist um so tragischer, als sich ihre Tochter, die Mutter der verstorbenen Enkelin, ebenfalls schwer leidend in einem Sanatorium befindet. Gestern waren einige Männer auf dem Bau platz Fischerstraße 40 damit beschäftigt, eine Betonmischmaschine zu rangieren. Dabei

, um sieh den Anschein der Korrektheit zu geben. Genosse Hüt- tenberger war über die Machenschaften der OeVP nicht informiert, sondern hat lediglich die Dring lichkeit des Wohnungssuchenden D. bestätigt, die auch die sozialistischen Vertreter im Wohnnngs- außschuß bestätigt haben. Daß es in den Reihen der Sozialistischen Partei weniger Amtsbeschei* nigungsträger gibt, als in den Reihen der OeVP, ist begreiflich, denn bei uns gibt es keine Faschi sten von 1934 bis 1938. Was den Fall Gabelsbergerstraße

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