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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1938
Umfang: 6
wieder einmal Kanäle. Tulpen und Kü he sehen, sie würden auch in Holland gu te Geschäfte machen können, wenn sie ein mal umgekehrt Waren aus den Kolonien dorthin importierten, und außerdem sei Amsterdam schöner als Batavia. Nie mand dachte an etwas Böses, man wink te ihnen zum Abschied,zu, und vermut lich hätte man nie etwas vom Gulden- gefütterten Rock erfahren, wenn es allein nach ihrem Willen gegangen wäre. Aber das Schicksal spielte, wie gesagt, in diesem Fall die Rolle eines Filmregis seurs

. und es hatte einen Einfall, wie ihn -kein Szenario-Dichter gewagt hätte: bei der Firma nämlich, bei der de Jong gearbeitet hatte, wurdi alsbald eine Un terschlagung festgestellt Es waren zwar mehr als 29.000 Gultien. aber niemand wußte ja. mit wieviel Geld De Jong ab gefahren war. Nun kam es allen sehr verdächtig vor, daß er eine Kaiüte erster Klasse genommen hatte, bei Gott, der Fall war klar. Und ehe noch DeJong sei nen exotischen Produktenladen in Amster dam eröffnen konnte, war er anaeklaat trotz seines beständigen

. Nach genau sage und schreibe zwei Tagen nach der Verurteilung Zam aus Batavia ein Telegramm an, daß der wirkliche Defraudant gefunden und De Jong schuldlos verurteilt worden sei. Mer nun hatten auch die Zeitungen den Fall aufgegriffen, und setzt erlebte der glücklich-unglüÄiche Finder der 29.000 Gulden aus dem Rockfutter eine weitere höchst peinliche Ueberraschung. Man hatte nämlich während des Prozes ses festgestellt, wem der Rock gehört hat te: man konnte dies durch eine Nachfra

ge bei dem Herrenschneider tun. Der er- Ite Träger des Rockes war ein gewisser Van Menem, ein alter Erbonkel und Geizkraaen. der seine Familie auch nach seinem Tode dadurch geärgert hatte, daß er viel weniger hinterliß als man vermu tete. Nun war sür die Familie der Fall klar: er hatte das Geld in den Rock ver näht. Und die Van Menem's klagten ge- aen De Jong, weil nach holländischem Gesetz der Finder höchstens die Hälfte be halten darf. Die Sache kam aber auch in die Zeitungen von Batavia. der Altklei- derhändler las

Domenicani wiederum zum Ausgangspunkt zurück. Die Konkurrenten legten gleich zu Be ginn des Laufes ein schneidiges Tempo vor und hielten dieses während der gan zen Dauer des Rennens durch, dessen Bestzeit um zwei Minuten herabgedrückt werden konnte. Der Sieger traf schon nach 23'6' wieder am Ausgangspunkt ein. Es war Andreatta vom GUF. ATA. Trento, der sich diesmal unter dem Bei fall der Menge die Siegeslorbeeren holte. Als nächster folgte Decarli, ebenfalls des GUF. ATA. Trento

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.10.1891
Umfang: 4
Ist wie in einem Bauerndorf. Am Bahnhof wurde gestern verseuchtes Vieh ausgeladen; da kein Contumaz- stall in Zwölfmalgreien existirt und auch kein anderes Local zur Verfügung gestellt wurde, mußten die kranken Thiere im Freien übernachten, wodurch leicht die Gefahr weiterer Ansteckung vorhanden ist. Derartige Mißstände können und müssen gerügt werden, zumal als das Publiku» Abhilfe zu verlangen vollauf berechtigt ist uud derlei Zustände eine Gemeinde in Mißkredit bringen. Ei» seltener Fall. Seit dem 2. Oktober läutete

heute zu« erstenmale wieder die Sterbe» glocke. Weder in unserer Stadt noch in Zwölf malgreien ist tu. deu letzten 13 Tagen jemand gestorben, gewiß ein seltener Fall, wean mau er wägt. daß es in der Regel bei uns eiuen Sterbe fall pro Tag trifft. Wir leben somit in einer sehr gesunden Gegend, wie obiges Exempel dar that. Schlern-Sagen und Märchen. Auf 268 Buchfeiten bietet uns Martinas Meyer (ge boren 1821 zu Innsbruck) 30 wunderhübsche Schleru-Sageu und Märchen, eine literw rifche Gabe

dem Postsparkassenamte beitritt. wonach jeder Steuerpflichtige mittels Erlagscheines, oder, fall»« Mitglied des TlearinverkehreS ist, dnrch einfache lleberweifung feine Steuer leistet. Eine gesangene DiebSbande» Der Polizei in Rom ist es endlich gelungen, ei.>e Spitzbuben« bände von 75 Personen zu verhaften, welche die Stadt m der letzten Zeit lebhaft beuur hkgte uud mindestens 500.000 Lire an Werthobjeeteu und Geld geraubt hat. Froschhaut als Ersatz für Menschenhaut. Bekanntlich werden in ver Chirurgie zur Deckung

mancher Substanzverlust: der Haut, zum Ersatz häßlicher Narben, zur besseren Bertheilnng alter Geschwürstächen n. s. w. aus der Nachbarschaft Hautlappeu herangezogen oder solche aus eiue» fremden, jä sogar todten Körper zur Ueberpflanzung benützt, ein Verfahren, das in letzter Zeit durch Professor Thiersch eine besondere Vervollkom»- nung erfahre» hat. Daß aber auch die Haut des Frosches für die Zwecke verwendet werde» kann, zeigt em Fall, wo der italienische Arzt Dr. Gillet de Grandmont dieselbe zu» Köstliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 10.07.1923
Umfang: 8
werde: denn „Mussolini sei bereit, diesem Konflikt zu begegnen und ihn mit dem Ernst seines patriotischen Verantrvortungs- bewusztjcins und mit der unwiderstehlichen Offenheit seiner ZMlizfoldaien und Schwarz- hcmden z« lösen'. Deutlicher kann man die Lage nicht schildern... Bei solcher Sachlage liegt also das Schwer gewicht der innerpolitischen Spannung nicht i« den Beschlüssen der Kammer, welche heute die Debatte über die Wahlreform beginnt, sondern bei den Beschlüssen der Regierung für den Fall der Ablehnung

der Reform. Immerhin isl aber die Stellung der Kammer zur Reform von nicht zu unterschätzender Be deutung i denn bis jetzt hat die Opposition sich durch gar keine Drohungen im gering sten tveinflussen lassen: namentlich die Po- polari Hoden allen offenen und hinterlistigen Versuchen, Spaltung oder Zermürbung in ihre Reihen zu dringen, fest widerstanden. Die Opposition ist gewillt, den Entwurf zu Fall zu bringen. Alle Gruppen derselben haben ihren Abgeordneten schän 'stens ausge tragen

, bei den Kammcrbcratungen und na mentlich bei der Abstimmung anwesend zu sein, so das; es auf jeden Fall zu spannenden Sij>un«eii kommen wird. Das eine hat sich aiso seil dem Okiober geändert, daß eine feste Opposition dem Fascismus gegenüber- lrilt, wenn sie auch vergeblich ihr parlamen tarisches Gewiäu in die mncrpolitüche Wag- stiele Italiens wirft, in welcher aus der an deren Seite die Gewehre der nationalen Mi liz und die starke Organisation der Fascisten liege«... ein Bürgermeister enthoben. Die „Liberta

mußte abwechselnd iri- mer ein Diener in einem zufaminenkiap^ baren Bette schlafen, um für den Fall ein^z Einbruches gleich bei der Hand .zu sein. diesem Abend traf es den Guagnelli. Gcz^ Mitternacht kam der Chauffeur zu ihm und sie unterhielten sich noch angelegentlich. Zs/z beobachtete ein anderer Diener nam°nz Porcu, der die Gewohnheit hatte, vor Schlafengehen alle Räumlichkeiten des fes zu inspizieren. Auf seine Anfrag:, er da mache, und warum er nicht schlchi, gehe, erwiderte ihm der Chauffeur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 05.01.1911
Umfang: 8
in Brixen behoben hatte. Als er dm Rest beheben wollt», ging »r in die Fall«. Er hat fich in den Feier tagen jedenfalls ausgiebig unterhalten, indem er 240 Kronen behoben und auch verbraucht hatte. Gries bei Bozm. 4. Jänner. (Verschie denes.) Der am 2. Jänner in Siebeneich beim Abspringen vom Eismbahnzug vor dem Stehenbleiben desselben verunglückte Schuh macher Franz Suppan (siehe unter Nachrichten au« Stadt und Land in der heutigen Nummer. D. Res.) war mehrere Jahrs im hiesigen Stift als Portier

Ortschaft, umgebm vom Gebiet Großbozen, gerade aus wie ein Kap. Kastelruth, am 2. Jänner 1911. (Todes- fall und anderes.) Am 30. Dezember oer- schied unerwartet schnell infolge Herzschlag der Schneidermeister Herr Josef KomiS. Der Ver storben« hatte während seines LsoenS wohl schwere Prüfungen durchzumachen. An seinem Leichenbegängnisse, welches am NeujahrStag stattfand, beteiligten fich außer einer Menge Volkes auch die Musik und die Standfchützm, da er diesen Korporationen angehörte. Der Verstorbene

, Probstwenser, S. Petermair Peter, 10. Patti» Peter. — Juugschützenbeste: 1. Meßner Ludwig, 2. Spetzger Karl, 3. Guggenberg«. — Schleckerbeste: 1. Hauck Georg, S. Springer Adolf, 3. Schmuck Joham» juu., 5. v. Grabmayr HanS, 6. Faller Ludwig. 7. Figl Anton, S. Schaller Franz sen., 3. Hauck G,, 10. Springer Adolf, 11. Saltuari Franz, 12. Kreidl Alois, 13. Schmuck Johann, 14. Faller Ludwig, 15. v. Grabmayr Hanl, 16. Lafogler Simon. — Serienbeste für Altschagen: 1. Fall» Ludwig, 2. Kreidl Alois, 3. Schaller

, 6. Schaller Franz jim., 7. Trebo Anwn, 8. Fall» Ludwig, 9. Saltuari Franz, 10. Gaffer Anton, Probstwenser. Freitag, den 6. Februar, beginnt das Fest- und Frei- Zchießeu zu Ehren der beiden verdienten Mitglieder der Borstehung, Herrn Nnterschützenmeister Johann Pilloa und des langiährigeeSchützenrateS Herrn Fr. Schallee. welches bis inklusive 17. Jänner fortgesetzt wird. Anfang an Sonn- und Festtagen um 10 Uhr vormittags, ohne Mittagspause, an den Wochentagen um 8 Uhr früh, Mittagspause von 12 biZ 1 Uhr

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 19.02.1899
Umfang: 16
der Ver«in« von Fall zu Fall zur Kennt niß zu bringen. Die Einsendung der bezüglichen, noch ausständigen Anzeigen wird bis 23. Febr. gewärtigt. sAlpines.j Die aus der Südostseile des Gurgler kamweS, und zwar aus dem Weißen Knott, am Süd rande des Sandftld- oder Planiern«? in 2939 w Höhe vom Zimmermeister Platter in St. Leonhard erbaut« Schutzhütte der Sektion Zwickau ist seit dem Herbst« vorigen Jahre« unter Dach gebracht und innen bereits v«rtäf«lt, so daß zu Beginn d«r heurigen Reise zeit Besucher

, welche Arbeitsunfähigkeit zur Folg« hab«n, müssen «hemöglichst dem Kassier bekannt g«g«b«n werden, und dient bei auswärtig«» Mitglied«» das Datum de« Poststempel« als Beginn der Krankheit. Später oder gar erst nach erfolgt«? Genesung einlaufende Krankmeldungen können in ersterem Fall« nur theilweise, in letzt«r«m aber gar nicht berücksichtigt werden. Bei neueintr»»enden Mit gliedern muß daS Geburtsjahr und die Qualifikation d. h, ob g«l«rnt«r Arbeiter, Hilfsarbeiter oder Lehrling!e. — angegeben werden. Ferner

. ITodeS fall.) Am vergangenen Sonnlag wurde der auch in weiieren Kreisen bekannte Bildhauer Herr Anton St« her, vulgo Würzen Zepp, I» Jenbach unter großer Theilnahme zu Grabe getragen. Der Verstorbene, welcher ein thatenrelcheS Llben hinter sich hat, erreichte ein Alter vou 31 Jahren und war der älteste Mann in Jenbach. Dnrch seinen Tod hat Tirol «Inen seiner besten Thierschnitzer verloren. sVereinSleben.1 In Schwarzach (Bezirk Bregenz) hat sich ein Zweigverein des ZentralvereineS für Bienenzucht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 01.08.1921
Umfang: 8
in Kraft. l Kur- und Erholungsstation zur Lebensausgabe ge> Wieder ein Opfer der Hitze. Innerhalb eines ' macht hatte. Janovsti hat damals seine ganze Kraft Tages find in Bozen zwei Menschenleben der Herr- in den Dienst dieser Idee gestellt und wenn schon schenden Hitze zum Opfer gefallen. Der erste Fall betraf wie wir schon berichtet haben, den 81 Jahre . „ ... alten. Straßenkehrer Battista Toniatti. welcher «inem Eesamtbedarf von 20« Milliarden «in ! am 29. Juli mittags in der Laubengasse vom Itfizit

im Zu, stizpalast Feuer aus, das rasch um sich griff und «Mich Zerstörungen verursachte. Da es an fie- itn Stellen zugleich ausbrach, lag der Verdacht nahe, dag es sich um eine Brandlegung handle. Dieser Verdacht bekräftigte sich, als bekannt wur de, dag der Quästor ein Telegramm erhalten hat te, worin sür den Fall der Freisprechung des Anarchisten Malatesta und seiner Komplizen, ein Attentat auf den Zustizpalast angekündigt wurde. Die Sitzung des Obersten Rates zweifelhaft. London, 1. August. Die Reuleragentur

nachmittags ereignete sich ein zweiter Fall. Der 52jährige Zimmermann Anton Baumgart ner war an diesem Tage bei einem Bau am Grüt zen beschäftigt, als ihm plötzlich unwohl wurde. Sein Arbeitsgeber bettete ihn deshalb auf ein Lager, jedoch nach einer Stunde wurde Baum gartner tot aufgefunden. Die sengende Hitze hat dem armen Manne den Tod gebracht. Baumgart ner war Witwer, ein fleißiger Arbeiter und hin- terlätz zwei erwachsene Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Tod infolge Schlagfluffes. Heute, Montag

bursche noch in Hast ist, so kann die Aussage jenes Fräuleins die EntHaftung desselben zur Folge haben. 919 Neuer Äiehmarkt in Gries. Das Generalzivil- kommissariat in Trient hat der MarktLemeinde Gries die Bewilligung zur Abhaltung eines Vieh marktes am 12. Juli jeden Jahres erteilt. Kirchtag in St. Georgen. Am letzten Sonntag im Juli wird im Kirchlein von St. Georgen ober Gries das Kirchweihsest in althergebrachter Weise feierlich begangen. Und so war es auch Heuer wieder der Fall. Am vormittägigen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.05.1937
Umfang: 8
wußten sich die Erscheinung nicht zu er- einige ängstliche Gemüter getrauten kaum mehr in den Wald hinein, das Singen und Klingen im Walde nicht aufhörte, wurden Gelehrte und Sachverständige zu Rate gezogen, die nach eingehender Untersu chung feststellten, daß die seltsamen Töne durch Luftströme, die stellenweise den Wald durchziehen, hervorgebracht wurden, ähnlich wie es bei der Aeolshalfe der Fall ist. Aehnliche Beobachtungen wurden auch in England gemacht, wo das „Sin gen' der Wälder besonders gut

Duftan, der im 10. Jahrhundert den freien Wind in Aeolshar- fen fing. Von einem unterirdischen Klippenkonzert in Norwegen berichtete im 17. Jahrhundert der Mu- sikschrifsteller Mathesen in Hamburg. In der Fingalshöhle auf den Hebriden begegnet man im Fall der tönenden Wassertropfen einer „Tropf- grottenmufik' von überraschendem Rhythmus u. Laut. Selbst von tönenden Steinen wird berichtet. In den schwedischen Schären kann man dieses Musikphänomen zwischen Eis und Fels eigentlich ständig beobachten

. Aber als schlagender Beweis von singenden und klingenden Felsen gilt wohl immer noch das Steinkonzert, von dem Wilhelm von Humboldt aus den Felspartien am Orinoko berichtete. Auch von den Memnonsäulen bei The ben. im aethiopischen Aegypten, wird heute noch erzählt, daß ein silbernes Singen und Klingen um diese Steinriesen gehe, wenn Steinsplitterungen in die Felsstadt hinabstürzen. Eine merkwürdige Erscheinung ist die Natur musik der Wasserfälle der Erde. Der Trollhätta fall hat ein ausgesprochenes Dreigetön

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.12.1933
Umfang: 6
mit zwei Drittel des Mietwertes. Nachdem die vom Gesetze vorgesehenen Abzüge gemacht worden sind, kann sich der Fall ergeben, daß nach Abzug der Miete vom Einkommen nicht mehr soviel für die Erhaltung der Familie bleibt, diesen Fällen kann das Steueramt das Ein- ^ tmf dW Mindestmaß herabsetzen, so vM der Steuerträger die Erfordernisse für die Familie bestreiten kann. > , wichtiger Punkt, der im Minifte- rialrundschreiben berücksichtigt worden ist, bezieht die amtliche Feststellung'der Einkommen

«st, dann ist natürlich das Unglück da und der bose Staat hat wieder einmal die Schuld. Uni einen praktischen Fall zu nehmen: A. kaust von B. eine Grundfläche von 500 Me tern, den Meter zu 10 Lire, beträgt also der Kauf preis 3000 Lire. Dieser Kauf wird nn Monat Inni gemacht, ohne, jedoch vorher weder eine re gistrierte Kaussabrede, noch einen ordentlichen Kaufvertrag zu machen. Sofort nach diesem Kauf beginnt der Käufer ein Haus zu bauen und erst, wenn dieses Haus fertig ist oder wenigstens spat hernach, sagen

bezahlt, als wie bei einem ordentlichen Kaufvertrag. Wird diese Kaufsab rede jedoch nur bedingungsweise geschlossen, lo zahlt man für dieselbe eine feste Gebühr von 10.10 Lire und dann für den Kaufvertrag die ordent liche Gebühr von 6 Prozent zuzüglich der tassa ipotecaria und der kleineren oben angeführten Nebengebühren. Jeder Käufer, der diesen Fall am eigenen Leibe verspürt hat, wird wissen, daß es keinen andern Ausweg gibt, als einen registrierten Vor vertrag zu machen, wenn man es nick' überhaupt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.09.1942
Umfang: 4
, d. h. jene, welche eigene oder erworben Trauben, auch gepreßte, In erworbene Trauben, uach gepreßte, in nerhalb von 10 Tagen nach erfolgter Vermostung und auf keinen Fall nach dem 20. November 1942 die Mengen nachstehender Produkte unter Angabe Ver entsprechenden Alkohol- und Zückerg rä- digkeit bei den Konsumsteuerämtern an melden. 1. Wein, auch wenn er teilweise ver gärt ist. 2. Most, auch stummen, filtrier ten und konzentrierten: 3. Trauben für die Herstellung von „Vini santi' u. dgl. Im Falle, daß bereits

in Wein oder Mo,t erhaltenen Trebern von der Weinernte 1942 ganz gleich ob sie aus der eigenen Produttion oder ob sie erworben sind (auch die bereits gepreßten) müssen an dem von der Nationalkörperschast sür Destillierung bestimmten Orten und Ta gen abgeliefert werden. Die blockierte Menge für welche die Ablieferungspflicht besteht, kann durch andere Weinpartien ersetzt werden, vorausgesetzt, daß die Al- koholgrädigkeit entsprechend ist. Auf je den Fall muß wenigstens die Hälfte der abgelieferten

: die Empfindlichkeit für äußere Reize nimmt zu. Schließlich führt einer von ihnen das Erwachen herbei, wenn nicht der seltene Fall eines natürlichen Endes des Schla fes vorliegt, eines wirtlichen „Ausge schlafenhabens'. Dies einfache Grundschema einer Auf einanderfolge von Dämmerzustand. Schlafdichtigkeit und Schlafdünne ist nun weiter verfeinert worden. Man stellte fest, daß kurz vor dem zarten Wieder- flüchtigwerden des Schlafes gegen Mor gen noch einmal eine Verdichtung ein tritt. So tonnte man sich den Ablauf

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.06.1936
Umfang: 8
. Mit Durchführung dieses Programmes für das laufen de Jahr wird ein schöner Ausbau des Fürsorge werkes erzielt sein. Es sind freilich hiefür bedeutende Mittel nötig, aber der Verband hofft, auch hierin von den interessierten Gemeinden und von der Zentralstelle hinreichend unterstützt zu werden, wie es bisher stets der Fall war. So wird es auch in unserer Provinz möglich sein, das Hilfswerk für Multer und Kind, eine der schönsten und segensreichsten Einrichtungen des Regimes, in vollem Umfange auszubauen. Vie

für seine Mühewaltung nicht zu viel wären. Dem Bauern und dem Sohne leuchtete es ein, auf diese Weise vom Militärdienst 'rei zu werden und dem Unbekannten wurde der Betrag von 1030 Lire ausgehändigt. Danach machte sich der Sohn mit dem Herrn auf den Weg, um sich bei den Karabinieri von Longomoso zu stellen. Als beide ein Stück Weges zurückgelegt hatten, fragte der Fremde, ob der Bursche wohl die Legitimation bei sich habe. Da dies nicht der Fall' war, kehrte er nach Hause zurück. Natürlich war inzwischen

Krankenhaus. Er hatte sich die Verletzung durch einen unglücklichen Fall zugezogen. Nach der ersten Behandlung konnte der Knabe in häusliche Pflege entlassen werden. Là er , ,, dienen. besonders aber de» Pestkranken in 26jahrige Arbeiter Ezio Campestrim aus Bolz i . ^ Spitälern beizustehen. Sechs Jahre lebte Aloysius Er zog sich eine größere Wunde an^der rechten^,, Gesellschaft Jesu In reinster Unschuld »nd streng- ' ' ' ' ' ' ster Biche. Bei einer Pestseuche de» kranken dienend, zag er sich ein Fieber

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 15.04.1936
Umfang: 6
nur für dm Zeit von so Jahren ab Datum der Eintragung. Die Wirksamkeit der Eintragung hört auf. lvenn diese nicht vor Ablauf dieses Termines erneuert wird. DaS Gleiche wird im Art. 10 deS neuen Gnindbuch- gefcheS bestätigt, wonach die Wirkung der hypothe- larifchen Anschrelbmig aufhört. fall» sie nicht, iM Sinne deS Art. 2001 dcS ZivilgefeheS erneuert wird; dabei wird ausdrücklich gesagt, daß die Erneuerung auch für die nach früherem. Recht ein getragenen Hypotheken notwendig ist. Demnach verfällt

nicht von einem Tag auf den andern ge steigert werden kann, so mußt« bei der heutigen Lage, wie cs übrigen» in allen Weinkreiscn der Fall war, zu dem AuSwcg gegriffen werden, fünf Millionen Hettolcker aus den» Markte wegzuschasfen und »ur Alkoholerzeugung zu verwenden. Dm Regiening hat zwar auf die Reguirierung vo» Wein verzichtet, traf jedoch andere Maßnahmen, um ohne Schaden für den. Fiskus, die Entnahme dieser überschüssigen Weinmenge durch Erleichterungen zu sichern. DieS ist «ine AusnahmSregelung

be setzten und nun plötzlich zu einem Angriff auf das Baby vorstietzen. Das Gekreisch und Ge flatter war schließlich so stark, daß die Eltern alarmiert wurden. Doch als sie herbeieilten, stellten, sie fest, daß keine der Krähen das Kind angegriffen hatte. — Wie war das möglich? Um den kleinen, nackten Körper des Kindes hatte sich eine große Kobra gewunden, die drohend ihren Kopf mit der mächtigen Brille gereizt emporreckte. Bor dieser Kobra waren die an« griffslustigen und in diesem Fall« gefährlichen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.03.1936
Umfang: 6
und voller Tücken für den Fall der Notlan dung. Dazu kommt hämige Unsichtigkeit der Luft, von den einheimischen Fliegern kurz „Dreck' ge nannt. Unter solchen Umständen muß es als ein wahr«» Wund«r bezeichnet werden, wenn ein Flugzeug bei einer Notlandung einmal nicht zu Bruch geht. Das Wunder hat sich ereignet. In der bolivianischen Fliegerei wird deshalb die Ret tung der „Eherolque', einer dreimotorigen Jun- kersmaschin«, einen Ehrenplatz zugewiesen bekom men. Denn nebenbei ist die „Eherolque' das schön

Vork zurückgekehrt. Vor kurzem aber erhielt er einen Bescheid der Polizei aus Budapest, der er seinen Fall vorgetragen hatte. Amtlich wird ihm mitgeteilt, daß «ine Person, die auf den Zei tungsphotos abgebildet war, in Budapest nicht auf zufinden fei. daß es sich' vielmehr vermutlich um «ine Kinoschauspielèrin handle, und daß überdies niemand in Budapest hundertmal hintereinander aus dem Leben zu scheiden versucht habe. GchluKprüsungen bei der O.N.B. Die Vorbereitungskurse für Chargierte

hat es in der Staatlichen Münze unter Mitwirkung staatlicher Beamter in einem fast staatlich vorge schriebenen Verfahren das Licht der Welt erblickt. Der Fall läßt sich mit dem des amerikanischen Post direktors vergleichen, der zur Vervollständigung seiner Briefmarkensammlung seltene Marken mit amtlichen Druckplatten in amtlicher Farbe auf amtlichem Papier hergestellt hat. Während aber die „Fälschung' des Amerikaners hauptsächlich als philatelistisches Kuriosum zu werten ist, hätte der Geldfabrik von Boskovie

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.03.1933
Umfang: 8
dort nach dem neuen Verfahren 115 Patienten an bösartigen Krebsgeschwülsten be handelt, die ein so vorgeschrittenes Entwlck- lungsstadium erreicht hatten, daß ein operativer Eingriff als aussichtslos erscheinen mußte. Es handelte sich um Zungen-, Leber- und Magen krebs, Fälle, die mit Einspritzungen von Kobra gift aus dem Pasteurinstitut behandelt wurden. Dabei wurde festgestellt, daß, selbst wenn das Schlangengift den Fortschritt der Krankheit nicht vollständig hemmte, in jedem Fall eine Milderung erzielt wurde

. . Wichtig erscheint besonders die. Feststellung, Laß in vielen Fällen die Entwicklung de?' Krebgeschwulst vollständig unterbunden wurde. Die Krankheit war auf einen toten Punkt ge langt und hatte sich dort sozusagen stabilisiert, sodaß das Leben der Patienten in jedem Fall verlängert wurde. Professor Gösset war be strebt, seine Erklärung so vorsichtig wie mög lich zu formulieren, um von vornherein Wer» 'triebenen Erwartungen- zu begegnen, Loch '.glaubt er, die Behauptung wagen zu dürfen

Kandia auf Kreta sind bös« Zeiten hereingebrochen; die, Tollwut grassiert dort in unheimlichem Umfang und wächst.noch immer. Vis setzt sind über 500 Hunde getötei worden. Aber noch immer bleibt eine groß« Zahl von erkrankten Hunden, die wiederHoll! Passanten anfielen. Unter den Gebissenen soll sich auch der amtliche Tierarzt des Landes bei finden, der ein Opfer.seiner Pflichterfüllung geworden ist. Der erste Fall von Tollwut wurdj vor zwei Monaten festgestellt, ohne daß mais der Sache besondere

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.09.1938
Umfang: 6
VerkHrssaulen mit Richtungspfeilen anzubringen, und es ist zu erwarten, daß sich auch diese Neue rung so bewährt, wie es bereits bei den Verkehrsampeln der Fall ist. Es gibt in unserer Stadt mehrere Straßenkreuzungen, wo sowohl die Len- ker von Fahrzeugen, als auch die Fuß gänger sehr achtgeben Müssen, um nicht ein Verkehrsungluck zu verursachen oder Opfer eines solchen zu werden. Und da nicht an jeder der gefährlichen Straßen kreuzungen und Kurven ein Verkehrs schutzmann stehen jnan, hat man zu an-. gen

, die auf Darmträgheit und Verstopfung be ruhen, wie es bei sitzender Lebensweise häufig der Fall ist. oder auf manchmal recht hartnäckigen chronischen Katarrhen; verschiedene Leberleiden, die nicht selten SS. September? Dee heilige Zvenzeslau», Märtyrer Wenzeslaus. Sohn des Herzogs Wràlaus oon Böhmen, wurde oon seiner srommen Großmutter Ludmilla gottesftirchtla exogen. Noch dein Tode des Herzog» Wratislou» wur de dessen Frau, die heidnische Drohomlra. Reichsverweserin oon Böhmen. Jhrc erst« Tat war die Ermordung

Ml der Angeklagte ungerechterweise zur Ver antwortung gezogen fühlte. Orlandi wurde mangels hinreichender Beweise freigesprochen. - ' v ì! », Irrt»« ll H « Z» e»r » der . ^ Bayrischer Hof: Täglich Konzert St mmungskapelle Heitler-Myon. Central Sino. „Das Tor zur Unendlich keit'. ' Roma Sino: „Ihr erster Fall'. àce Sino: „Charlie Chan und die Olym piade'. Taxidlenfl: Piazza Vittorio Emanuele (Te- lephon N-Z8 und Mazza Stazione Telephon lS-73. per t' srte l!el!s csccis Oloovo ods m csoem à uo» imie psrodè

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.02.1930
Umfang: 6
, daß auch ich mich in diesem Fall im Namen vieler an Sie wend?. Es handelt sich nämlich um den wahrhaft trost losen Zustand einer von uns Kurgästen in Maia Alta oft.und gern begangenen Straße, die Fort setzung der Via Dante bis zum Ofenhauer hin. Diese in Ihrer ganzen Ausdehnung, wie ich er fahre der Gemeinde Merano zugehörigen Stra ße findet sich in einem solchen Zustand der Ver nachlässigung, daß sie jedem mlttelmWà Kurort zur Unehre gereichen würde, von einem Weltkurort des faseistiscl)«n Italiens, das seinen Stoh in gute

Straßen setzt, ganz zu ichinigen. Augenblicklich versinkt man bis nber die Knö chel im Schlamm nnd dies« Kalamität wieder holt sich nach jedem längeren Regen oder Schnee fall. Die starke Abnutzung dieser Straße rührt un obereil Teil ausschließlich von den Lajtwaqstt her, die aus der nebenan fließenden Paijer Sand und anderes Material zu Bauzwecken nach Me rano abführen. Gerade durch die unmittelbare Nähe des ganzen zur Straßenausbesserun.i not« wendigen Materials, das häufig schon ;u»n leich teren

ein, wenn notwendig leiben Sie diese Zeilen an die maßgebenden Steilen weiter. Sie wissen, und der Herr Pove» sta von Merano hat es vor Kurzem ausdrück lich erwähnt, daß ein sehr großer.Prozentsatz der Kurgäste von Merano Danergäste sind) de? nen man auch eine Abwechslung in Spaziergän gen bieten mnß. In diese,« Fall handelt es sich i» nicht um eine unerschwingliche Neulchasfuiig» sondern nur um die Ausbesserung eines Weges, der in früheren Jahren in bestem Zustand wat- und dessen Instandsetzung

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