Deutsches Eigentum wichtigster Verhandluugsgegettstand — Russischer und britischer Delegierter noch nicht bekannt Die Wiener Arbeiter für ein sngeteiiSes Kirsten Wien, 1. Mid (SK). Eta Vertrag, der tmser fSratnerkad in Stöcke zerreißt, darf nicht tmter- «hrieben »erden, erklärte in seinem großen Referat auf der am Freitag abgebaltenen Wiener Konferenz der SosdaÜstischen Partei unter dem stürmischen Bei fall der versammelten Vertrauensmänner, Vizebürger. Meister Pani Speiser. Er gab der großen
Enttäuschung über das Schei tern der Moskauer Verhandlungen Ausdruck und führte weiter ans: „Unsere Unterhändler haben den festen Auftrag, S§ jugoslawischen Reparationsforderungen unter keinen Umständen anzuerkennen. Es besteht Hoffnung, daß die westlichen Mächte auf ihre Forderung nach Kompensationen für das be schädigte Eigentum ihrer Bürger nickt bestehen werden. In der nächsten Woche soll eine Konferenz der Größ tes Ate in Wien ztisammentreten, die in jedem einzel nen Fall prüfen und entscheiden
gewesen. Wien, 11. Mai (APA). Wie wir erfahren, werden die Beratungen der Kommission, die sich auf Grand der Beschlüsse der Moskauer Äußen- ministerkonferetr mit den noch offenen Fragen des österreichischen Staatsvertrages zu befassen haben wird, programmäßig am Montag in Wien beginnen. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, daß am 12. Mai noch nicht alle Belegationschefs in Wien eingetroffen sein werden. In diesem Fall wird die Eröffnungssitzung in Anwesenheit von Stellvertretern der Hauptdelegierten
ein antidemokratisches autori täres Regime in Oesterreich aufrichtete. Vom Untemchtsminister wird verlangt, daß er die weitere Verwendung dieses Lesebuches so Die Kommission wird sich zunächst mit der Frage des deutschen Eigentums befassen. Die Außenminister habm bekanntlich in Moskau be schlossen, daß besondere Experten zur Behand lung dieses Problems bestellt werden sollen. Diese Fachleute werden am Montag bereits in Wien anwesend sein. Ihr« Aufgabe ist es, io je dem einzelnen Fall die gegebenen Tatsachen
erklärte, daß alle Oesterreicher, die während des ganzen Krieges in Hitlerarmeen gedient haben, Verbrecher seien. Diese Bemerkung erregte so großen Unwillen unter den Zuhörern, daß daraus eine Rauferei entstand bei welcher Prof. Stern einige Schläge abbekam. Er wandte sich an die Gendarmerie und veranlaßte. daß diese die russische Kommandantur in Amstetten verstän digte. Von dort erschienen alsbald zwei Offiziere und zwei Soldaten. Hier liegt also der Fall vor. daß ein kommunistischer Funktionär