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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1943
Umfang: 4
, welches durch das Generalkommando der GIL. am Sellapaß organisiert wurde. Die 14 Mann waren mit allem ausgerü stet, was ihnen zur technischen Schulung für das alpine Kriegslsben nötig ist. Am 15. ds. M. werden weitere 10 Graduierte in das nationale Kadettenla ger nach Forlì fahren und am 16. bege ben sich 10 Freiwillige nach Viterbo in das Lager zur Vorbereitung für Fall schirmspringer. Auf diese Art ist das Vsrbandskommando trotz seiner umfang reichen Tätigkeit auf eigenem Gebiet auch bei den nationalen Kundgebungen zahlen

das erste sichere für die Verletzung von Menschen durch einen niederfallenden Meteoriten er bracht. ^ Das Niedergehen von Meteoriten ist zwar mit recht ausfäiliaen Licht- und Schallerscheinungen verknüpft, so daß Mensch und Tier meist mit Schrecken und Furcht erfüllt werden. Die Wirkung des Aufschlags auf die Erde aber ist selbst bei den schwersten Meteoriten, deren Fall beobachtet wurde, recht gering. Ein bis hundert K logramm Gewicht dringen durchschnittlich nur etwa 0.3 bis 1.5 Meter in die Erde

ein. eine Tiefe, die ein wenig auch schwankt nach der Boden- beschaffenheit. Der schwerste Meteorit mit beobachtet»», Fall t17. Februar 1930) der Meteorstein von Paragould (Arkan sas in USA.), schlug bei einem Gewicht von 352 Kilogramm ein Loch von nur zweieinhalb Meter Tiefe. Auch das Me- teoreiien von Hoba in Südweitafrika mit etwa 60.000 Kilogramm der schwerste Meteorit, der bekannt ist, dessen Fall allerdings nicht beobachtet wurde, liegt in einer nur flachen Vertiefung im Oberflächenkalk. Der Grund

und auch Wände werden dabei mitunter zerschlagen. Die Zerstörung von ganzen Häusern ist bisher noch nicht naraetommen. Der Fall in Peru wäre das erste Beispiel einer stärkeren Ein wirkung. Doch sind die Siedlungen oder Städte schon mehrfach getroffen worden. Im Jahre 1511 soll in Cremona und 16S0 in Milano fe ein Mönch getötet worden sein-, 1674 sind ange^ch zwei schwedische Matrosen auf ihrem schiffe umgekommen. Auch aus neuester Zeir liegen sulche Berichte vor So wäre vor ein'gen Jahren

in einem Balkanstaat ein Hochgeitsga?t im Wagen, we'ter in Japan ein Kind und schließlich 1606 der mittelamerikanische Rebellengenerai Ea- tillianis im Feldlager getötet worden. Alle diese Berichte haben jedoch einer Nachprüfung nicht standgehalten. Es ist bisher kein sicher beglaubigter Fall be kanntgeworden, daß ein Mensch von einem Meteoriten verletzt oder getötet worden ist. Falls sich der Bericht über den peruanischen Meteoriten bewahr heiten sollte, wäre dies das erste wirtlich beglaubigte Beispiel

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
, die von dein Preissonderkomitee unter dem Vor sitz des politischen Sekretärs auf Basis des Provinzwlkomitee ausgestellt wurde. Dieselbe tritt mit S. August in Kraft. In allen einschlägigen Geschäften dürfen diese Höchstpreise auf keinen Fall über schritten werden. Die Cngroswiederoer- käuser sind verpflichtet, den Detailhänd lern regelrechte Rechnungen über ihre Lieferungen auszustellen und die Detail händler ihrerseits müssen diese Rechnun gen aufbewahren und sind verpflichtet, dieselben den KontrolloMnen bei Ver langen

nicht Gemüse oder Obst Extra-Qualität oder 1. Qualität anbieten, wenn er nicht zugleich niedri gere Qualitäten anbietet. NB. 1. Qualität: Gesundes, reines, trockenes, schönes Obst, reif, Ueberdurch- schnittsgröße, frei von Prellungen, Flek- ken usw. Nicht mehr als 11 Stück pro Kilogramm. 2. Qualität: Gesundes, reines Obst von Normalgröße, mit nur geringfügigen Prellungen, reif Aufbewahrungssahig. 3. Qualität: Gesundes, reines, reifes Obst mit Prellungen usw.; aber in ge nießbarem Zustande. Fall- Qual. 1.50

geheilt waren. Der Fall war am 2. Dezember 1940 in Saltusw festgestellt worden. Brunner wurde zu Lire 2000 Geldstrafe und zur Tragung der Prozeßkosten, bedingt auf 3 Jahre verurteilt. » Hofer Francesco des Luigi, geb. 1893 in S. Leonardo und dort wohnhaft auf dem Brunnerhof, Bauer, war angeklagt: l) 14 Stück Ziegen im Novalewald des Maier Giuseppe aufgetrieben und letzte rem dadurch einen Schaden von L. 187.50 zugefügt zu haben. 2) Wegen Auftrieb von 14 Ziegen auf einer verbotenen Waldzone

, ebenfalls auf dem Eibingerhof, Jn- nerhofer Francesco nach Gabriele, geb. 1890 in Verano und dort wohnhaft, Stok- ker Carlo, angestellt beim Jnnerhofer. u. Kraus Antonio, ebenfalls in Stellung beim Jnnerhofer, standen unter der An klage, im vinkulierten Walde der Reiner Notburga 3 Lärchen, 14 Tannen und 20 Fichten im Werte von Lire 1088 geschla gen zu haben. Der Fall wurde am 9. März 1940 festgestellt. Die ersten vier Angeklagten wurden zu je Lire 2176 Geldstrafe und zur gemeinsamen Tra gung der Kosten

, bedingt für 2 Jahre, verurteilt, die beiden letzteren freigefpro. chen, weil sie die strafbare Handlung nicht begangen hatten. » Rungg Giuseppe nach Giuseppe, geb. 1909 in Marlengo, wohnhaft in Lagun- do auf dem Töllerhof, war angeklagt: 1)' zum Schaden der Gemeinde Lagundo eine Tanne im Werte von Lire 84 ent wendet zu haben; 2) wegen Schlagens ei ner Tanne in verbotenem Bannwald. Der Fall war am 1. Dezember 1940 festgestellt worden. Er wurde zu 1 Monat Arrest, zu 600 Lire Geldstrafe und zur Tragung

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Seite 4 von 4
Datum: 15.10.1941
Umfang: 4
Gene ralmobilmachung gesprochen wird. 'Auch in diesem Fall handelt es sich um eine uusgesprochene Lüge.' Auch in diesem Fall... Die angebliche bulgarische Mo- ^.imachung ist nämlich mir das letzte Glied einer ganzen Kette ähnlicher anglo- anieritonischer Lügenmeldungen, die den ^weck verfolgen, in der Türkei böses Blut gegen die Achsenmächte zu machen und ì,e Stimmung im Lande allmählich in dos piutokratische Fahrwasser zu lenken, ^er drohende Zusammenbruch des bol schewistischen Bundesgenossen

Eisenbahn zug erbeutet. Gefangene bestätigen, daß die Lage in Odessa verzweifelt ist; die ursprünglichen Rüstung der bolsche» istischen Heere auf Jahre hinaus aus- -schlössen. Die Ringe von Eisen und Feuer um Wjasma und Brjansk schließen sick un erbittlich enger und enger. Im Abschnitt von Wjasma haben die Bolschewisten noch Flugzeuge, Artillerie und Truppen, mit denen sie Widerstand leisten und die Um- Fall. In beiden sind alle sowjetischen Ausbruchversuche von vornherein zum Scheitern verurteilt

, ehr reich, so sehr, daß ein Schlauer daraus sogar ein Geschäft machen kann, von dem er lebt. Aber eines Tages steht der „Doppelher zige' vor einem unerhörten Fall: eine kleine Varieteekünstlerin, welche durch die übermä ßige Hilfsbereitschaft des Herrn Basaccia ihren Posten verloren hat, lehnt es absolut ab, von ii»n unterstützt.1» werden. Und dieser Fall erschüttert ihn twrart. daß lein Herz ganz normal wird und somit er sich sortan nicht mehr um die Leiden aller, sondern nur mehr

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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1943
Umfang: 4
Eltern, die ihre evakuierten Kinder vergessen haben, so schrieb kürzlich „Dai ly Sketch.' Nicht nur, daß diese Eltern ihren Kindern nicht mehr schreiben und M^lMt.um.ihren. Unterhalt.kümiyern, nein/viele Eltern haben ihren ursprüng lichen Wohnort aufgegeben, und, es ist nicht möglich, ihren neuen Aufenthalt zu ermitteln. Die Kinder find also im Laufe der drei Jahre buchstäblich Waisen ge worden. Der Staat muß sich ihrer anneh men. Der „Daily Sketch' greift diesen Fall jetzt noch einmal auf und knüpft

dabei an einen Fall an, der noch grotesker er scheint. Es heißt wörtlich: „Was würden Sie aber erst von einem Staate halten, der 3500 Kinder im. Stiche läßt?' Man hört dann, daß vor drei Jahren 3500 englische Kinder nach Kanada und den USA evakuiert wurden. Diesen Kindern gab man so viel Geld mit auf die Reife, wie es nach dem englischen Deoisengeletz erlaubt war, dann überließ der englische Staat sie dem Almosen der Kanadier und Amerikaner. Die Pflegeeltern muß ten sogar die Briefmarken bezahlen

die Zen tralapotheke auf dem Largo del Mercato. Sri»! « Mnà dien. Neuseeland und Südafrika, sondern tranken. Ortschaften Norwegens ähnliche Verg!s- tungsfälle gemeldet. In Vardoe starben bereits vier Personen, weil sie Holzgeist tranken, während 16 mit schweren Ver- giftungssrscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Aus Kongsvinger wird ein Todesfall und ein Fall von Er blindung gemeldet. Aufgeklärt wurde bis her der Fall von Vargoe. Dort fanden einige Fischer ein im Meer treibendes Faß

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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1941
Umfang: 4
unserer Stadt kennen bestimmt alle die prächtigen Wasserfälle in der Umgebung Meranos vom Wasser fall hinter Schloß Lerucca bis zu den prachtvollen Kaskäden des Wasserfalles von Parcines. Einen Wasserfall aber gibt es in der etwas weiteren Umgebung unserer Stadt, den die wenigsten Höhen wanderer bisher kennen gàrnt haben, und dies ist der Wasserfall im Calmata!, vielleicht der allerschönste in der ganzen Umgebung, nur etwas abgelegen und daher schwer erreichbar. Ist man im Auto bis zur Station

NUN von drei Seiten à zu »inseren Füßtü springt dir Bach übet Fels und Stein, und malerisch gruppieren sich mächtige Felsblöcke in kühnen Lagen auf dem saftigen Almboden, über, den sich der Steig hinzieht. Ein solcher Felskoloß sperrt nun Aussicht und Weg, um Ihn herum müssen wir uns schlängeln — dann bleiben wir gespannt stehen — hoch vom Fels, vom Sonnenstrahl mit Diade men überschüttet, stürzen in gigantischem Fall die Wasser in die Schlucht hinab. Doch weiter noch in Serpentinen führt uns der Steig

von der früheren, alten Feuer wehr mit dem ex-Kommandanten einge funden hatten. Die Anwesenden dankten dem Referenten für die wissenswerten, belehrenden Ausführungen und verspra chen im Fall« der Notwendigkeit ihre Mitwirkung bei einer eventuellen Gefahr. Zum gleichen Gegenstand sprachen der Gèmeindesekretar Geom. Bruno Rigotti in Corzes in Gegenwart des Fraktions- vertrauensmcmnes Luigi Lechtaler und vor zahlreichen, interessierten Landwir ten. Und schließlich in der Fraktion Bez- zano, wo der Brigadiere

nen Hut irgendwo auf einen Polster sessel nieder. „Darf ich Licht machen?' .Nein «»ini Licht! Das will ich auf keinen Fall'. Sie sitzt, mit ängstlich an sich gezogenen Füßen noch immer ganz o.ben bei ihren Kopfkissen als etwas un bestimmt Figürliches, in mädchenhafter Zurückhaltung. „Was machen Sie denn?' fragt sie besorgt in die kleine Stille, die folgt. „Nichts. — Kann ich mich einen Augen blick da hersetzen auf das Bett?' „Bitte!' flusteH sie mit eMm Zittern, das sich den Sprungfedern mitteilt

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Seite 4 von 4
Datum: 07.01.1941
Umfang: 4
schlechter, auf jeden Fall anders. Wenn wir zögern, haben wir schon verloren. Die Mücklichen schieben nichts auf. Sie sind morgen für das Neue bereit, wie heut» kür öas Heu tige, — so kann ihnen niemals ein Strich durch die Rechnung kommen. Nur nicht anklammern! Nicht an Wün- che und gute Vorsätze, nicht an Meu chen, an Dinge oder Gewöhnungen — onst bleiben wir zurück: denn das Leben geht weiter. Das Leben ist im Flug des Vogels lind im Spiel des Kiildes, die sich unbekümmert der Gegenwart hingeben

Wan- dèrungssragen der Völker in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Barbara Zean Joung kannte nicht Barbara Jean Aoung Vor längerer Zeit wurde bekannt, daß sich bei einem Schülerfest in einer ameri kanischen Stadt zwei Mädchen trafen, die sich auf ein Haar glichen, den gleichen Familiennamen hatten und im gleichen I /PVKI UKV /PILI. »»H Monat zur Welt gekommen waren. Aber diese Fülle von „Gleichartigkeiten' wird noch übertroffen von folgenden Fall. Im Bethel Hospital in Colorado Springs (USA

eine weitere Mitteilung in dieser Hinsicht aus Fachkreisen bekannt. Danach soll die augenblickliche Kälte-Welle genau so wie die vorhergehende Kälte-Periode in Westeuropa mit dem Auftreten der Sonnenslecken zufammenhenngen. Danach find die Zusammenschläge so, daß bei einem Bestehen der Sichtbarkeit der gro ßen Flecken die Temperatur in West europa relativ mild ist. Verschwinden aber durch die Rotation der Sonne die ^ Sonnenflecken, dann stellt sich sofort ein sehr starker Fall der Temperatur

ist das Sind lol Der interessanteste Fall eines verlän gerten Schlafzustandes wird zurzeit an der 5jährigen Macine Uarringtone stu diert. Dieses Kind schlief vor 4 Iahren im Zusammenhang mit einer leichten Er krankung plötzlich ein und konnte nicht mehr erweckt werden. Aber es gelang wohl, das Kind durch künstliche Ernäh rung während der Schlafzeit am Leben zu erhalten. Nur versagten nach und nach die Arme und die Beine. Nun hat man am Körper auf einmal deutliche Zeichen des Erwachens beobachten

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Seite 2 von 4
Datum: 11.07.1940
Umfang: 4
Opfer trotz der gegen wärtigen ungünstigen Lage von Erfolg gekrönt sein wird. Mitglieder oder Nicht Mitglieder können sich bis zum 12. Juli vormerken lassen. Bazzanella Elio, 13 Jahre alt, Schüler, wohnhast in Maia bassa, kam beim Transporte eines mit Holz gefüllten Sackes in der Nähe seiner Wohnung zu Fall und erlitt einen Bruck des linken Handgelenkes. Er mußte spitalsärtzliche Hilfe aufsuchen. Leim Holzfischen in den Alulen des Adige ertrunken Gestern vormittags gegen 11 Uhr war der ledige Bauer

in einem Gasthause am Corso Druso von den Karabinieri Im Zustande völlige, Trunkenheit aufgefunden. Der Prätor ließ ihm Zeit, 7 Tage im Gefängnisse über die unheilvollen Wirkungen allzu- reichlichen Alkoholgenusses nachzudenken und verurteilte ihn außerdem zur Tra gring der Kosten und Taxen. » Das Gleiche war mit einem gewissen Vittorio Ghe,zzi nach Vittorio, 50 Jahre alt, wohnhast in Bolzano, der Fall. Dieser wurde am 4. Juli von den Agen ten der P.S. im Zustande schwerer Trun kenheit aufgefunden und in Haft

nach Frances co. geboren im Jahre 1866 in S. Leo nardo, Passiriatal. hatte am 22. April in seinem Walde ohne Bewilligung 11 Tan nen geschlagen. Der Prätor verurteilte ihn zu Lire 800.— Geldstrafe sowie zur Tragung der Kosten und Taxen. » Auch eine gewisse Maier Elisabetta des Martino, geboren 1905 in S. Leonardo in Passiria hatte in ihrem nicht vinku lierten Walde ohne Bewilligung 18 Lär chen gefällt. Der Fall wurde am 7. März 1940 in S. Leonardo festgestellt. Ler Prätor verurteilte sie zu Lire 300

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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1941
Umfang: 4
wichtigen Dotu menten oder Schriftstücken jeder Art er wartet. Dieses Gesetz ist die Folge einer sich ve^' lüffend mehrenden Anzahl von solchen Dokumentenoerlusten. d-ie seit KriegslxPinn bereits die stattliche Anzahl von fünfzig Fällen erreicht haben, davon 21 allem im letzten halben Jahre. Es handelt sich durchweg um militärisch sehr wichtige Schriftstücke, Pläne, Karten, S/izze-n usw., die vo, Offizieren oder Be amten des Kriegsministenums verloren worden sind. Der ernsteste Fall

mit Riesenwall. Die mit der Stirn sich in die Wolken wagen, Wo Ewigkeit bewohnt die Eisenhau, In kalter Hoheit der Lawine Fall, Die Schneegewitter ihre Spie le treiben.' kus äem Gerichtssaal Am gestrigen Vormittag fanden in un serer Prätur eine Reihe von Strafver- Handlungen statt, bei denen der Prätor nachfolgende Urteile fällte: Da Canal Celef e des Luigi, geboren 1903 in Limona, elektrischer Arbeiter im städtischen Rathause, stokH unter der An klage, am 28. September vergangenen Jahres ein Fahrrad

, sich im Besitze eines verbotenen Dolches und ver botener Munition befunden zu haben. Der Fall wurde am 22. August v. I. in Lana festgestellt. Er wurd« zu Lire 300 Geld strafe und zur Prägung der Kosten ver- rteilt. De Dolch und die Munition per fielen der Beschlagnahme. Sa^icrcto Guglielmo des Emilio, ge- b ren 1913 in Gindon. Deutschland, wohnhaft in der Romastraße Nr. 82, hat te am 3. August v. I. mit seinen Rade die verbctene Camillo Eavourstraße befah ren. Er wurde zu Lire 23 Geldstrafe uttd zur Tragung

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Seite 4 von 4
Datum: 15.12.1942
Umfang: 4
Wir halten die weibliche Moral im sport' lichen Leben nicht mehr gefährdet als etwa im Berufsleben und überhaupt Im prakti schcn Leben Es steht natürlich Jedermann frei den aktiven oder passiven Sport zu ver lassen. Wir werden weiter der sportlichen Betätigung des weiblichen Geschlechts zustim> men. die mit ihrer Verbreitung in den breiten arbeitenden Volksschichten ein immer größe> res moralisches Ansehen gewinnen wird. Gerade in diesen Tagen erleben wir einen Fall von hoher erzieherischer Wirkung

nach emer Stellung und habe noch keine gefunden. Mein Vor mund schreibt mir: schau dich um! Seine leicht erhoben? Hand macht eme matte, bezeichnende Bewegung durch die Luft. „Mein Vormund will, ich soll mich um eine Dauerstellung kümmern. Es ist ja nicht viel Geld da, und er hat auch noch von sich aus Geld zu meinem Studium zugegeben. So ist natürlich, daß er...„ Cr schweigt, und Heinz sagt: „Ich verstehe. Du weißt jxtzt nicht wo hin. Aber> der Fall ist doch sehr einfach. Du kommst

mit mir nach Brünkendorf. Von dort aus kannst du dich in Ruhe nach einer Stellung umschauen.' „Heinz! das ist unmöglich! Das kann ich nicht...' „Laß mich doch ausreden! Bilde dir nicht ein, daß ich dir damit eine Wohltat erweise. Das Gegenteil ist der Fall. Du mußt wissen, daß das Gut überhaupt nicht eingerichtet ist. Es war alles für Jahrzehnte verpachtet. Das ti eigene Regie zu nehmen, aktiv zu ma-1 chen... kostet ein schönes Stück Ar» ! heit. Es ist also purer Egoismus, wenn! ich. sage: Komm mit mir! Gehalt

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Seite 4 von 4
Datum: 10.08.1940
Umfang: 4
, die von einem Freiwilli gen mit Sergeantengrad kommandiert wird. Die Bataillonsgruppen unter stehen der Militärbehörde. Das Blatt stellt jedoch aus, daß besonders in den Städten in manchen Sektoren zu viele Generäle und Obersten seien, und zitiert den Fall einer Grafschaft im Süden, wo in einer einzigen Abteilung 13 Generäle und ein ganzes Peleton von Obersten vorhanden sind. Alle diese Offiziere prun ken natürlich mit schönen Uniform'ün und raffinierter Ausrüstung, während die Mannschaft gänzlich uneinheitlich

des Lord HalifaL zum Ge bet und schließt mit dem glänzenden Ein fall einer frommen Engländerin: alle Ortschaften müßten in Zonen zu je zwölf Häusern eingeteilt werden, deren Bewoh ner sich jeden Morgen zehn Minuten zu gemeinsamem Gebet versammeln müß ten. Die Stunde der frommen Beter des Lord Halifax wird bald schlagen! an Englischer Wortbvuch ZNaterialverkehr über Burma dauert Tokio,,8. — Außenminister Matsuoka wurde vom Herrscher in Audienz emp fangen. dem er über die japanische Außen politik Bericht

erstattete. Der Sprecher des Außenministeriums erklärte, daß laut einer bisher allerdings nicht bestätigte^ Meldung der Frachtver kehr von Kriegsmaterial über Burma nach Tschungting-China andauert. Sollte sich diese Meldung bestätigen, wäre damit bewiesen, daß England seine Verspre chungen nicht hält. Auf jeden Fall wird die Angelegenheit geklärt werden müssen Die Meldung, durch welche die Frage auf geworfen wurde, ist in einer Reuter- Depesche aus Tschungking enthalten, die eine Erklärung

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Seite 4 von 4
Datum: 13.08.1940
Umfang: 4
vernements ergeben. Die Mission des früheren französischen Ministerpräsidenten Camille Chautemps, der nach Südamerika reisen sollte, ist rückgängig gemacht worden. Chautemps sollte als Sonderbotschafter alle südame rikanischen Staaten besuchen, um die Gründe und Folgen der französischen Ka pitulation zu erklären. Im unbesetzten Frankreich nimmt das Gangsterunwesen zu. Täglich mehren sich die Meldungen von Raubüberfällen, Plün derungen. Banditenstreichen usw. Aus Lyon wird soeben ein Fall gewaltsamer

. Wenn trotz der Heroorragenden Abwick lung der Kämpfe und der 30.000 Zu schauer im Olympiastadion zu Berlin keine ganz großen Überraschungen zu oerzeich nen waren, so kann dies damit hinreichend entschuldigt werden, daß eben ein Groß teil der Athleten zur Zeit den Waffenrock tragen und nicht in der Lage sind, so zu trainieren, wie dies in normalen Zeiten der Fall wäre. Zudem fehlten einige be kannte Namen, dadurch tauchte in der Siegerliste manch unbekannter Name auf, der sonst noch nicht reif

für solche Ehre gewesen wäre. Einsam auf weiter Flur steht immer noch Har b i g, der Weltbeste im 1W und 800 Meter Lauf. Hat er schon in der Welt keinen Rivalen, wie viel eher muß dies in seiner Heimat der Fall sein. AI lerdings startete er im 4W Meler Laus diesmal nicht und ermöglichte es dadurch seinem Landsmann Wieland, deut scher Meister zu werden. Von den alten Meistern die sich duchsetzten, müssen der Langstreckler Kaindl (München) der Speerwerfer Berg, der Meister im Diskus Wotapek lWien

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.10.1941
Umfang: 4
geschlagen und dem Walde einen Scha den von L. 293 zugefügt. Der Fall war am 3. Juli 1940 festgestellt worden. Der Prätor verurteilte ihn zu L. 600 Geld strafe sowie zur Tragung der Kosten und Taxen. ^ Oettl Albina, geb. 1917 in S. Leonardo und dort wohnhaft auf Nr. 62, hatte im Jänner des Jahres 1S41 in ihrer Eigen schaft als Angestellte des Postamtes von S. Leonardo verschiedene verschlossene Korrespondenzen unterschlagen, die an Pirpamer Luigia und an Witwe Maria Wurzer aerichtet waren, um vom Inhalt

hatte. Der Fall war am 10. Mai 1941 in Foreste festgestellt worden. Der Prätor sprach beive Angeklagte aus Mangel an Beweisen frei. ^ Veronesi Amatore nach Domenico, geb. 1883 in Vermiglio, wohnhaft in Merano, hatte am 5. Juli 1941 die Camillo-Ca- oourstraße mit seinem Fahrrade in ver botenem Sinne befahren. Er wurde zu L. 25 Geldstrafe und zur Tragung der Kosten verurteilt. Sriegshelden-Sedeatfeiern Marlengo, 21. — Gestern fanden in unserer Pfarrkirche die Sterbegottes dienste für den 27jährigen Giuseppe

, daß Droste lachen muß. Aber als niemand in sein Lachen einstimmt, sondern ein betretenes Schwei Verdacht hn gelenkt, und er kann ihn mcht ent träften, weil er nicht sagen darf, wo und in wessen Gesellschaft er die Zeit über war. Als Droste jetzt wie ein ertrappter Sün der vor ihnen steht und nichts sagt, holt Hardy zum zweiten Schlage aus: „Aus jeden Fall könnte man sich ja das Zimmer dieses Herrn einmal etwas genauer an sehen. Das würde vielleicht ganz auf schlußreich sein.' Philipps scheint

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 16.10.1941
Umfang: 8
, 14. Oktober. (Sterbe fall.) In der letzten Woche starb in Riva di sotto der 62jährige Anton Änderlan. Er ist vor einigen Jahren von seinem Anwesen an der Mendolastraße Hirt in S. Michele nach Riva di sotto übersiedelt. Und nun hat ihn der Tod mitten aus der Erntearbeit herausgerissen. Den K nzen Tag ist er noch auf seinem Posten ge- nden bei „Konzal' und „Master' und in der Nacht traf ihn der Herzschlag. Also dürfte sein plötzlicher Tod die Folge von körperlicher llber- anstrengung fein. Aus seinem weiten

-.Schwester und noch besonders lieb ob ihrer bien Seele. Wir alle nehmen innigen Anteil Eaftelrotto. 8. Oktober. (Tödlicher Un-'m großen Leid der Estatscherfamilie. Sie ruhe fall.) Am Sonntag, den 5. Oktober, be» n Frieden! gab sich der 47jöhrige Fuhrknecht Peter Se- noner von Siusi nach San Paolo in Appiano, wo er während der Zeit der Weinlese Maische führen wollte. Schon am ersten Abend hatte er das Unglück, infolge Ausgleitens von einer Stiege zu stürzen. Mit schweren Kopfverletzun- ,on Bolzano

er das * ‘ Herannahen des nach Santa Eristina fahrende» Zuges. Er stellte sich rasch an die Seite, hatte aber den Abstand nicht genau berechnet. wutt>e daher von der Lokomotive gestreift und zu Boden geschleudert. Der Zugsführer bemerkte den Un fall und hielt den in Anbetracht der Steigung nur langsam fahrenden Zug sogleich an. Das Zugspersonal brachte Bernardi sofort zum Arzte, der einen Bruch des linken Fußes und zahlreiche Abschürfungen am Körper feststellte. Rach der ersten Behandlung wurde der Verletzte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1941
Umfang: 6
nsw. vor der Arbeiterbelegschaft in kurzen Ansprachen die Bedeutung des Tages und die Motive Und Ziele unseres Kriegs beleuchten. Alle in die Partei eingeschriebenen Mitglieder müssen an diesem Tage die sasc. Uniform Küchlein zur Verteilung gelangen. Zu dieser Zeremonie sind alle fasc. Amtswal ter sowie die städt. Autoritäten einge laden. wie dies sehr häufig bei den amerikani schen Filmen der Fall ist. » , Gestatten Sie ferner, darauf aufmerk sam zu machen, daß sehr viele Äutos, ivenn

Beatrice di Savoia, Weinhändler war angeklagt: 1. Des Verkaufs im Kleinen von Wein, der einen Alkoholgehalt von 10?!, unter der vorgeschriebenen Grenze hatte; 2. wegen Verkaufs von Wein im Kleinen, der eine Säuergehalt hatte, der 1/10 des Alkoholgehaltes überstieg. Der Fall wurde am 33. Nowember vorigen Jahres festgestellt. Der Prätor verurteilte ihn zu Lire 300.— Geldstrafe, zu Lire 30.— für die Kosten der Analyse, zur auszugsweisen Veröffentlichung des Ur teils in den beiden Tagesblättern «Pro vincia

der Kosten ver urteilt wurde. » Gritsch Andrea nach Giuseppe, geb. 1913 in Merano und wohnhaft in der Via Monti Nr. 16, hatte es seinerzeit un terlassen, den kompetenten Stellen ein Quantum von 346.— Zentner Alteisen anzumelden, das er an die zur Samm lung autorisierte Firma verkauft hatte. Der Fall wurde ain 10. September vori gen Jahre festgestellt. Der Prätor oer urteilte ihn zu Lire 500.— Geldstrafe und zur Tragung der Kosten. vom 19. April Bari 33 ?o 47 SI so Cagliavi 1 28 4! 7S 12 Firenze

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.01.1941
Umfang: 4
des Deutschen Reiches sowie Italiens hin sichtlich ihrer ähnlichen Aufgabe in Eu ropa anerkennen muß, erklärte der Red Ä ner, dah „die freundschaftlichen Beziehun 'en drei Nationen darar militärisch, wirtschaftlich en zwischen den drei Nationen daran ' Misch, enger zu werden.' nd, politisch und kulturell Auf den Art. 3 de« Paktes anspielend, der einen gegenseitigen politischen, wirt- schaftlichen und militärischen Beistand für den Fall Vorsicht, daß einer der Unter zeichner von einer am europäischen

steigerung gelangt, erkennt durch diese Tatsache allein schon nachfolgende Bedin gungen an. 1. Alle Pferde, ausgenom men die vinkulierten wie oben, gelangen ohne jegliche Garantie zur Versteigerung und hat daher der Käufer keinerlei An recht auf Reklamationen welcher Art immer. 2. Alle sich auf die Pferde be ziehenden Angaben müssen vom Verkäu fer geauest gemacht werden und ist der selbe für jeden Irrtum haftbar. Der Ver käufer ist auch haftbar für die Uebergabe des Geburtszeugnisses. 3. Für den Fall

der Pferdeschau zustehenden Provision in bar erlegt werden. Diese Provision ist nicht zu bezahlen für den Fall, daß der Reservepreis nicht erreicht wurde und muß hingegen erlegt werben, alls derselbe überschritten wurde. 6. Die »'/«igen Provision muß beim Sekretariat der Pferde schau auf für alle Verkäufe von Hand zu Hand der Pferde erlegt werden, die vom Augenblick der Einschrei bung (23. März. 20 Uhr) bis zum 13. Tag der Versteigerung selbst getätigt werden. Haftbar für die Provision ist im Sinne les

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