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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 12.11.1938
Umfang: 16
in der Ausübung dieser riesigen sozialen Aufgabe, indem sie die Kenntnis von den großen Vorteilen, die mit dem Sparen durch Versicherung ver bunden sind, allgemein verbreitet. Mit dieser Aufklärungstätigkeit im gleichen Schritte geht das rastlose Studium neuer Dersiche- rungsformen, die den Bedürfnissen der ver schiedenen Volksschichten angemessen sind. So ist dies auch der Fall bei der Polizze «21. April', die nicht nur die Vorteile sämtlicher gewöhn lichen Volksversicherungen in sich schließt

, sondern noch andere Begünstigungen von hohem sozialen Wert damit verbindet, die besonders der arbeitenden Klaffe gelten und eigens zu diesem Behufs im Einvernehmen mit dem Nationalverbande der Arbeiterschaft geschaffen worden sind. Die Polizze „21. April', welcher die hohe Anerkennung des Duce zu teil geworden ist, stellt somit auf dem Gebiete der Fürsorge den praktische sten und vollständigsten Schutz in allen Lebenslagen dar. Denn sie nimmt nicht nur auf den Fall der Arbeitslosigkeit, des Militär dienstes. der zahlreichen

Nachkommenschaft, der Arbeitsunfähigkeit, des Ablebens infolge Arbeitsunfalles usw. Bedacht, wie die ge wöhnlichen Volksversicherungen, sondern ent hält überdies noch folgende ganz besonderen Klauseln: 1. Zeilweilige Einstellung der prämlen- cinzahlung. die bisher nur auf den Fall der Arbeitslosigkeit oder des Militärdienstes be schränkt war, auch im Falle der Arbeits unfähigkeit infolge Krankheit oder Unfall. 2. Die Hälfte des versicherten Kapitals, wie es in der Polizze festgesetzt ist, wird mit sofortiger

«, dt« von obiger Ver fügung betroffen werden, das Recht znsteht, zu jedem Zeitpunkt innerhalb des kommenden 12. März den Mietvertrag aufzulösen. Es kann mitgeteilt werden, daß zweifellos ein Fall höherer Gewalt vorliegt, der die Auflösung des Vertrages gemäß Art. 1225/1226 des Bürgerl. Gesetzes rechtfertigt. Dies gilt logischerweise auch für den Fall, datz der jüdische Mieter in Ausführung obiger Vor schrift vor dem festgesetzten Endtermin das Staatsgebiet verläßt. Natürlich gilt dies nur für den Fall

, daß er «ndgiltig auswandcrt und nicht mehr vor dem 12. März zurückkehrt. * Sind besondere Vertragsklauseln vorhanden, wie z. B. eine Kündigungsfrist für die Auflösung des Vertrages, wäre es zn überprüfen, ob die Kündigungsfrist zn Recht bestehen kann oder ob widrigenfalls eine Entschädigung entrichtet wer den müßte. In dieser Hinsicht werden von Fall zn Fall noch Weisungen erteilt. Die in Frag« stehenden Sonderfälle sind allenfalls dem Haus- bcsitzcrverkand bekanntzugeben. Auszug auS dem Amtsblatt I Provinz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1943
Umfang: 4
, welches durch das Generalkommando der GIL. am Sellapaß organisiert wurde. Die 14 Mann waren mit allem ausgerü stet, was ihnen zur technischen Schulung für das alpine Kriegslsben nötig ist. Am 15. ds. M. werden weitere 10 Graduierte in das nationale Kadettenla ger nach Forlì fahren und am 16. bege ben sich 10 Freiwillige nach Viterbo in das Lager zur Vorbereitung für Fall schirmspringer. Auf diese Art ist das Vsrbandskommando trotz seiner umfang reichen Tätigkeit auf eigenem Gebiet auch bei den nationalen Kundgebungen zahlen

das erste sichere für die Verletzung von Menschen durch einen niederfallenden Meteoriten er bracht. ^ Das Niedergehen von Meteoriten ist zwar mit recht ausfäiliaen Licht- und Schallerscheinungen verknüpft, so daß Mensch und Tier meist mit Schrecken und Furcht erfüllt werden. Die Wirkung des Aufschlags auf die Erde aber ist selbst bei den schwersten Meteoriten, deren Fall beobachtet wurde, recht gering. Ein bis hundert K logramm Gewicht dringen durchschnittlich nur etwa 0.3 bis 1.5 Meter in die Erde

ein. eine Tiefe, die ein wenig auch schwankt nach der Boden- beschaffenheit. Der schwerste Meteorit mit beobachtet»», Fall t17. Februar 1930) der Meteorstein von Paragould (Arkan sas in USA.), schlug bei einem Gewicht von 352 Kilogramm ein Loch von nur zweieinhalb Meter Tiefe. Auch das Me- teoreiien von Hoba in Südweitafrika mit etwa 60.000 Kilogramm der schwerste Meteorit, der bekannt ist, dessen Fall allerdings nicht beobachtet wurde, liegt in einer nur flachen Vertiefung im Oberflächenkalk. Der Grund

und auch Wände werden dabei mitunter zerschlagen. Die Zerstörung von ganzen Häusern ist bisher noch nicht naraetommen. Der Fall in Peru wäre das erste Beispiel einer stärkeren Ein wirkung. Doch sind die Siedlungen oder Städte schon mehrfach getroffen worden. Im Jahre 1511 soll in Cremona und 16S0 in Milano fe ein Mönch getötet worden sein-, 1674 sind ange^ch zwei schwedische Matrosen auf ihrem schiffe umgekommen. Auch aus neuester Zeir liegen sulche Berichte vor So wäre vor ein'gen Jahren

in einem Balkanstaat ein Hochgeitsga?t im Wagen, we'ter in Japan ein Kind und schließlich 1606 der mittelamerikanische Rebellengenerai Ea- tillianis im Feldlager getötet worden. Alle diese Berichte haben jedoch einer Nachprüfung nicht standgehalten. Es ist bisher kein sicher beglaubigter Fall be kanntgeworden, daß ein Mensch von einem Meteoriten verletzt oder getötet worden ist. Falls sich der Bericht über den peruanischen Meteoriten bewahr heiten sollte, wäre dies das erste wirtlich beglaubigte Beispiel

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.12.1936
Umfang: 6
er die Beschützer des Mädchens ersieht. Der Fall erregt die ganze Stadt und als Elisabeths Bräutigam ebenfalls auf mysteriöse 'Art verschwindet, und als un auffindbar gilt, erreicht die Bestürzung und das Krauen den Höhepunkt. Der Fall wird umfomehr verwickelt, weil zwischen Sein Bräutigam und dem Lehrmeister von an deren ein Streit bekannt wurde. Wer ist nun der Tn ter? Niemand verdächtigt den Jrrsinngen... bis eine un- «ààrtete Enthüllung des Rätsels den verwickelten Kno ten löst, und sich der Tod den Täter

entdecken die Unglücklichen und ret> ren sie. Bowers wird in Haft genommen, flieht und legt Feuer, die ganze Dschungel steht in Flammen und wäh rend Anna und Larry sich unter tausend Gefahren ret ten, während die wilden Bestien unter den Qualen der brennenden Glut aufheulen, ergreifen die Flammen den Körper Bowers, der endlich der Gerechtigkeit überführt ist und den Tod findet. — Beginn: S, 6,30, 8 und 9.30 Uhr. » Thealerkino. Letzter Tag .Menschen in Weiß' (Dr. Fergufsons schwierigster Fall

be- zrüßt, zumal dadurch wieder zirka vierzig heimische Ar beiter ständigen Verdienst fanden und zu erwarten ist, oaß es im nächsten Jahre noch mehr sein werden. An Privatkonten wurden beendet: Die Villa des Mau . . „ . , kermeisters- Goffredo Mair, eine der Brüder Müller in^ Mission solle den Fall unabhängig von der soeben Verleumdungsprozesse, sogenannte „Libel'-Kla gen, sind in England nichts Seltenes und enden ineist mit erstaunlich hohen Schadenersatz-Summen für deu Angegriffenen

. Aber daß der Gegenstand des Verfahrens ein sprechender Mungo auf der Insel Man ist, dürfte selbst iu der Geschichte der großen englischen „Libel'-Affären ein einzig da stehender Fall sein. Um den Ausgang des Prozes ses vorweg zu nehmen, sei bemerkt, daß der An greifer, Lord Levita, dazu verurteilt wurde, die außerordentlich hohe Sunnne von 7.3W Pfund Sterling an den Angegriffenen, den Herausgeber der Londoner Radiozeitschrist „Listener', Mr. Lambert, zu zahlen. Aber was ist nun eigentlich ein Mungo, und wie konnte

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.03.1937
Umfang: 6
auf, nehmen wir zu ihren Gunsten an, daß sie über die tatsächlich bestehenden Ehegesetze in den verschiedenen Staaten der U. S. Ä. nicht orientier! sind. Denn wären sie es. so wüßten sie, daß die Eheschließung zwischen Charlie und Eunice alles andere als einen ungewöhnlichen Fall dar stellt. Laut amtliche? Statistik haben sich im Jahre 1935 nicht weniger als 14.300 Mädchen unter IS Iahren in U. S. A. verheiratet, 340 von ihnen wurden noch im selben Jahre Witwen und 2S0 ließen sich nn selben Jahre

ist, ermutigt durch die Ehe seiner Schwester dieser Tage die Schwester Charlie's geheiratet, die aller dings schon 21 ist. In Tennessee dürften nämlich auch junge Männer, wenn sie IS Jahre alt gewor den sind, gesetzlich heiraten. Vor einigen Jahren beschäftigte sich die Seffent» lichkeit mit dem Fall der 11jährigen Mary Thomp son im Staate Idaho. Sie spielte gerade mit ihrem Hund auf der Straße, als der 2Sjährige Truman Keller vorbeispazierte und ihr nach fünf Minuten Bekanntschaft die Heirat vorschlug

. Mary, eine Haldwaise, willigte ein, der Vater hatte auch nichts dagegen, man besorgte sich einen Dispens vom Bürgermeister, heiratete auf der Stelle und Mary brachte ihr erstes Kind acht Tage vor ihrem 12. Geburtstag gesund zur Welt. Heute ist sie 16, hat drei Kinder und lebt in äußerst glücklicher Ehe. Ein ähnlicher Fall ereignete sich in Maryland, wo zwei Farmer, die Witwer geworden waren, zwei Schwestern im Alter von 12 und 14 Iahren heirateten. Im allgemeinen hat die Erfahrung bewiesen

ereignete sich ein Fall, im Staate Mississippi, der noch viel mehr Aufregung verur sachte, als der Fall Eunice-Charlie. Es handelt sich um den Mulatten John Menesield, der 38 Jahre alt ist und sich mit Miß Delta Palmer zu verheiraten wünscht, die erstens weiß ist und zweitens erst 14 Jahre zählt. Die Interviewer stürzten sich auf die Mutter der Braut. Diese er klärte ohne Zögern: „Ich habe nichts dagegen. Ich weiß, daß die Beiden sich gern haben, außer dem ist ein ekelhafter alter Mann

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.01.1937
Umfang: 6
eingekommen. Während des Prozesses wurden von den Verteidigern der beiden Parteien eine Reihe interessanter Argumente für und ge ilen die Verantwortlichkeit der Gasthofbesitzer für freiwillig zur Aufbewahrung überladenen Gegen stände angeführt. , Das Tribunal von Belluno schloß die Aufbe wahrung in Gasthöfen von der freiwilligen Auf bewahrung aus. Gegen das Urteil wurde Beru fung eingelegt und der Fall neuerdings vor dem Appellationsgerichtshofe von Venezia zur Ver handlung gebracht. Dieser änderte

, um sich die Wut von der Leber zu reden Im nachstehenden Fall blieb es nicht nur bei den Worten, sondern die Angelegenheit nahm einen tätlichen Verlaus, so daß es ziemlichen Lärm und viel Aufregung gab. Ein Ehepaar wohnt in der Leonardo da Bincistrqße im gleichen Hause, wo auch zwei Schwestern des Mannes ihre Wohnung haben. Die Frau stand nicht in den besten Bezieh ungen mit den beiden Schwestern ihres Gatten und hatte täglich ihrem Manne von irgend einer Un annehmlichkeit, die sie wegen seiner Schwestern

. was eigentlich los sei. Dort fand er die drei Frauen in hitzigem Kampfe vor und er ergriff na türlich die Partei seiner Frau gegen seine Schwe stern. Nachdem sich das Ehepaar tapfer mit dem Schwesternpaar geschlagen hatte, zogen sich beide Parteien in ihre Wohnungen zurück. Der Fall war damit nicht beendet und fand in der Quästur die Fortsetzung. Beide Parteien brachten dem Kom missär ihren Fall vor und jede erklärte im Rechte zu sein. Der Kommissär meinte, daß wohl beide ein wenig Schuld

des städtischen Spitales können am Donner« tag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr besucht werden. Apokhekendlenst: Den Nachtdienst versorgen in diese« Woche die Sankt Anna-Apotheke in der Via Principe dH un» Unsütt« Sturz eines Radfahrers. Der Fleischhauer Enrico Stillebacher, 35 Jahre alt, wohnhaft in der Via Rencio, kam gestern mit dem Rade in Cardano auf der vereisten Straße zu Fall. Einige Passanten, die Zeugen des Unfalles waren, kamtzy Stillebacher zu Hilfe und Orgien für seine Uebersührung in die städtische

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.03.1935
Umfang: 6
wird keine besondere Bedeu tung beigemessen, da die tatsächlichen Anhänger des Nazismus in Oberösterreich jegliche Tätigkeit eingestellt haben. Vie Kosten'des. AndberghHallee Fleming ton, 1. März Der Lindbergh-Fall hat der Regierung und den verschiedenen Stellen, die mit der Aufspürung des Entführers und Mörders des Lindbergh-Kindes beschäftigt waren, Kosten von mehr als 600.<M Dvllar verursacht. ' Oberst Lindbergh hat einschließlich des Lösegel des im Betrage von 50.000 Dollar, von dem er jetzt 15.00» Dollar

, um die dorthin führenden Fäden des Lindbergh-Falles zu verfolgen, verur sachten Ausgaben in Höhe von S000 Dollar. Die Honorare für die zahlreichen Schrift- und Holz sachverständigen, die im Lindbergh-Fall gehört wurden, erreichten einen Betrag von 60.000 Dol lar. Die Ausgaben, die dem Bund aus dem Fall erwuchsen, stellen sich auf 73.000 Dollar. Das er gibt zusammen die Riefenfumme von 629.000 Dollar. Unruhen ciuf Neusundland AInder sterben infolge Hungers und kälte Lvndon, 1. März „News Chronlcle' meldet

sich der Zähmung widersetzen, sondern verhältnismäßig kleine und schwache Tiere. So kennt man bislang keinen Fall, in dem es gelun gen wäre, z. B. den afrikanischen Wildhund ab zurichten. Auch der tasmanifche Wolf ist noch nie mals im eigentlichen Sinne gezähmt worden. Alle Mühe, die man an diese beiden Tiere versck)wen- det, ist vergebens, da sie ihre wilden und bösarti gen Instinkte behalten. Das ist umso merkwürdi ger, als alle anderen Arten von wilden Hunden und selbst von Wölfen in hohem Maße gelehrig

für Oberösterreich herausgegeben worden sind, überschwemmt worden. Än diesen Flugzetteln wer den die Naziführer, die die bedingungslose Ueber- gabe von 2(1.000 Naziste» verhandelt hatten, des Verrates bezichtigt. Pariser Kcitik am Böllerbund Paris, 1. März Der Austritt Paraguays aus dem Völkerbund gibt dem Außenpoütiker des „Journal' Anlaß zu einein bitteren Kommentar über die Politik des Völkerbundes. Der Fall Paraguay sei nicht dem Austritt Japans zu vergleichen. Als Japan aus- Internationales Skirennen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1936
Umfang: 8
war dies wohl der Fall, aber es war scheinbar nur eine mißglückte Probe. Und in Er mangelung des Nasses von oben bleibt vorläufig nichts anderes übrig, als das zu nehmen, was in den hunderterlei Gaststätten geboten wird, ob es nun Bier, Gspritzter, Aranciata, oder sonstwie heißt. Und Wasser gibt es auch für solche, die kei nen unüberwindlichen Abscheu davor haben. Herbst wird es auch im Stadtbild. Gäste kom men, man sieht neue Gelichter, und die alten Be> kannten tauchen auch wieder auf. Die verschiedenen

, ihren Besitzern aber zur Auffrischung der in den trockenen Sommermonaten etwas verküm merten Finanzen. Staättheater Merano Die Czardasfürstin Wenn gestern an dieser Stelle gesagt wurde, daß sich beim Ensemble „La Gaudiosa Nr. 1' kleine Unebenheiten des ersten Abends abschlei fen würden, so war das bei der Ausführung der Czardasfürstin am Freitag Abend in derartigem Ausmaße der Fall, daß das ganze Ensemble wie ausgewechselt erschien. Es ist wohl wahr, daß die Czardasfürstin eine Operette ist, die ewig jung

wehen würde. Und man täuschte sich nicht. Zündend, ineinandergreifend, folgte Szene auf Szene, Duette,'Tanzeinlagen, immer wieder Bei fall erweckend, der sich da und dort auch Wieder holungen erzwang. Auch die Girls wirkten weit aus besser, und die Regie sündigte nicht mit Un stimmigkeiten. Lina Bella als Silva zeigte sich von ihrer besten Seite; zu natürlichem Spiel kam schönes Singen, eine Stimme, der man wohl leichtere Opernpar« tien zutrauen dürfte. Ihr Partner, Dino Bona, als Prinz Edwin

gere Zeit herrschendes kühles Wetter ohne Son nenschein. das den Vögeln den Beginn der kalten und dunklen Jahreszeit vortäuscht, nicht ohne Ein fluß auf den Zeitpunkt ihrer Wanderung. Heuer ist dies alles noch nicht der Fall. Jedenfalls tut man unrecht daran, unseren Zugvögeln propheti sche Gaben meteorologischer Art zuzuschreiben. , Als Ueberganasmonat zeigt uns der Septem-1 ber überhaupt oft ein sehr verschiedenartiges Ge-j sicht. Ist er hier und da noch wochenlang ganz hochsommerlich, so gibt

es auch Jahre, in denen er sich liöchst unfreundlich gebärdet. Im langjäh rigen Durchschnitt erweift sich der erste Herbst Monat zwar als der beständigste Monat des Jah^ res; damit ist aber nicht gesagt, daß das immer der Fall ist. und es kommt gar nicht so selten vor, daß auch oet September an Wetterlaunen beträcht liches leistet. Hoffentlich zeigt er sich diemal recht lange von feiner guten Seite; nach dem vorwie gend kühlen und verregneten Hochsommer hätten wir das wahrlich oerdient. Hotel Splenàià Corso

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
, die von dein Preissonderkomitee unter dem Vor sitz des politischen Sekretärs auf Basis des Provinzwlkomitee ausgestellt wurde. Dieselbe tritt mit S. August in Kraft. In allen einschlägigen Geschäften dürfen diese Höchstpreise auf keinen Fall über schritten werden. Die Cngroswiederoer- käuser sind verpflichtet, den Detailhänd lern regelrechte Rechnungen über ihre Lieferungen auszustellen und die Detail händler ihrerseits müssen diese Rechnun gen aufbewahren und sind verpflichtet, dieselben den KontrolloMnen bei Ver langen

nicht Gemüse oder Obst Extra-Qualität oder 1. Qualität anbieten, wenn er nicht zugleich niedri gere Qualitäten anbietet. NB. 1. Qualität: Gesundes, reines, trockenes, schönes Obst, reif, Ueberdurch- schnittsgröße, frei von Prellungen, Flek- ken usw. Nicht mehr als 11 Stück pro Kilogramm. 2. Qualität: Gesundes, reines Obst von Normalgröße, mit nur geringfügigen Prellungen, reif Aufbewahrungssahig. 3. Qualität: Gesundes, reines, reifes Obst mit Prellungen usw.; aber in ge nießbarem Zustande. Fall- Qual. 1.50

geheilt waren. Der Fall war am 2. Dezember 1940 in Saltusw festgestellt worden. Brunner wurde zu Lire 2000 Geldstrafe und zur Tragung der Prozeßkosten, bedingt auf 3 Jahre verurteilt. » Hofer Francesco des Luigi, geb. 1893 in S. Leonardo und dort wohnhaft auf dem Brunnerhof, Bauer, war angeklagt: l) 14 Stück Ziegen im Novalewald des Maier Giuseppe aufgetrieben und letzte rem dadurch einen Schaden von L. 187.50 zugefügt zu haben. 2) Wegen Auftrieb von 14 Ziegen auf einer verbotenen Waldzone

, ebenfalls auf dem Eibingerhof, Jn- nerhofer Francesco nach Gabriele, geb. 1890 in Verano und dort wohnhaft, Stok- ker Carlo, angestellt beim Jnnerhofer. u. Kraus Antonio, ebenfalls in Stellung beim Jnnerhofer, standen unter der An klage, im vinkulierten Walde der Reiner Notburga 3 Lärchen, 14 Tannen und 20 Fichten im Werte von Lire 1088 geschla gen zu haben. Der Fall wurde am 9. März 1940 festgestellt. Die ersten vier Angeklagten wurden zu je Lire 2176 Geldstrafe und zur gemeinsamen Tra gung der Kosten

, bedingt für 2 Jahre, verurteilt, die beiden letzteren freigefpro. chen, weil sie die strafbare Handlung nicht begangen hatten. » Rungg Giuseppe nach Giuseppe, geb. 1909 in Marlengo, wohnhaft in Lagun- do auf dem Töllerhof, war angeklagt: 1)' zum Schaden der Gemeinde Lagundo eine Tanne im Werte von Lire 84 ent wendet zu haben; 2) wegen Schlagens ei ner Tanne in verbotenem Bannwald. Der Fall war am 1. Dezember 1940 festgestellt worden. Er wurde zu 1 Monat Arrest, zu 600 Lire Geldstrafe und zur Tragung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 15.10.1941
Umfang: 4
Gene ralmobilmachung gesprochen wird. 'Auch in diesem Fall handelt es sich um eine uusgesprochene Lüge.' Auch in diesem Fall... Die angebliche bulgarische Mo- ^.imachung ist nämlich mir das letzte Glied einer ganzen Kette ähnlicher anglo- anieritonischer Lügenmeldungen, die den ^weck verfolgen, in der Türkei böses Blut gegen die Achsenmächte zu machen und ì,e Stimmung im Lande allmählich in dos piutokratische Fahrwasser zu lenken, ^er drohende Zusammenbruch des bol schewistischen Bundesgenossen

Eisenbahn zug erbeutet. Gefangene bestätigen, daß die Lage in Odessa verzweifelt ist; die ursprünglichen Rüstung der bolsche» istischen Heere auf Jahre hinaus aus- -schlössen. Die Ringe von Eisen und Feuer um Wjasma und Brjansk schließen sick un erbittlich enger und enger. Im Abschnitt von Wjasma haben die Bolschewisten noch Flugzeuge, Artillerie und Truppen, mit denen sie Widerstand leisten und die Um- Fall. In beiden sind alle sowjetischen Ausbruchversuche von vornherein zum Scheitern verurteilt

, ehr reich, so sehr, daß ein Schlauer daraus sogar ein Geschäft machen kann, von dem er lebt. Aber eines Tages steht der „Doppelher zige' vor einem unerhörten Fall: eine kleine Varieteekünstlerin, welche durch die übermä ßige Hilfsbereitschaft des Herrn Basaccia ihren Posten verloren hat, lehnt es absolut ab, von ii»n unterstützt.1» werden. Und dieser Fall erschüttert ihn twrart. daß lein Herz ganz normal wird und somit er sich sortan nicht mehr um die Leiden aller, sondern nur mehr

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 01.03.1928
Umfang: 12
fall oder Krampte, allemal wird die Krau Nachbarin gerufen, die auch eine Menge Kin der hatte: sie schaut dann dem Kinder sach gemäß in den Mund und stellt fest, daß das Kind zahnt, und zwar schwer zahnt. Daher das Unglück. Dagegen gibt es nichts, gegen schweres Zahnen. Sie hat natürlich immer recht, so ein Kind zahnt ja immer. Und wenn kein Zahn vorstößt, dann ist eben das der Kuckuck, daß er nicht herauskann. Daß das Kind eine schwere Halsentzündung hat, das übersah die weise Frau

wird ein ähnlicher Fall be richtet wie seinerzeit in Wien der Fall Marek, wo der Mann angeklagt war, sich ,elber das Bein abgehackt zu haben, um eine große Versicherung zu bekommen. Der Wiener wurde freigefprochen und die Ver sicherungsfirma zahlte. In Deutschland ver lief der Fall anders. Vor dem Schöffengericht ii Siegen stand der Fabriksarbeiter Heinrich Kürl als Angeklagter. Er wurde vor einiger Zeit mit einem abgefahrenen Bein auf einer Elsenbahnstrecke aufgefunden. Ein Mann fand den 'lnglücklichen

und schließlich Zusammen- ' fassung zu einem abgerundeten G^men. Diese Grundsätze an unserem speziellen Fall gemessen. ' müssen wir benierken, daß der G e s a m teindrvck unter der zu großen Anzahl kleinerer Kompost- tionen entschieden etwas beetntröchtlgt wurde. Die Konzentration des Zuhörers wird durch die notwendig geworden« fortwährend« Aenderung seiner inneren Einstellung, entschieden ver mindert. Bon Schumann'» Dhantasiestücken ist hier selbstverständlich abzusehen: diese bilden einen Zyklus für stch

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.04.1926
Umfang: 6
der Prozeßakten, des ärztlichen Berichtes «sw. schil derte der Präsident Jsotti den Geschworenendie Fragen, welche sie zu beantworten haben wer den. Er Wie seine Aufgabe mit jener Genauig keit und jenem juridischen Scharfsinne, wodurch er den Ruf eines der vorzüglichsten Beamten der Region genießt. Darauf ergriff der Staats anwalt Dellantonio das Wort. Ohne Einleitung beleuchtete er den Fall selbst. Er erinnerte an das Fest des hl. Josef -am 19. März, welches in aller Ruhe verlief. Dann schilderte

er, wie die Nachtruhe von eiligen Schritten und dann einem schweren Fall -unterbrochen wurde. Es war Dosser, der tätlich getroffen zu Boden fiel. Aus wessen Schuld, fragte sich der tüchtige Red- ner. Cv schilderte diie Freundespaare: Dosser und Verdorfer, den Mörder und seinen Freund Egger. Nach und nach kam er mit scharfer Ana lyse bis zum Augenblicke des Deliktes und prüfte die Aussagen des Angeklagten. Er er klärte die Tat als freiwilligen Mord, wovon die Wunden des Ermordeten Zeugnis geben. Er gab

. Breitenberger war einge schüchtert von den zwei Personen, die ihm ent gegenkamen. „Ich sah mich verloren, ich weiß nicht mehr, was ich tat und was ich fühlte in jenem Augenblicke,' fo wiederholte der Vertei diger die Worte des Angeklagten. „Ich fand in den dreißig Jahren meines Amtes nie einen >ausgesprocheneren Fall der -Verteidigung! wie diesen,' erklärte er, indem er den Seelenzustand des jungen iBreitenbergers schilderte im Moment des Deliktes. „Wenn Breitenberger sich -nicht gewehrt hätte, so wäre

der Kriegsin- vMden, -Witwen und -Waisen, sowie der Eltern nach gefallenen resp. vermißten Söhnen teilt ihren Mitgliedern mit, daß am Sonntag, den 18, April, Punkt 9.3V Uhr vormittags, im Saale des Restaurant Foiffterbräu Merano eine wichtige Mitglieder-Versammlung einbe rufen ist, wobei von selten der hiesigen Unter- settlonsieitung ein vollzähliges Erscheinen ge fordert wird. Pensions- und Mitgliedsbuch sind zwecks Kontrolle unbedingt mitzubringen. Dei» fall ki»5l<ine Detekti-o-Ro-man von A. FieldIng

auf seine Fingerspitzen, als hätttz er Lust, hineinzubeißen. „Wir haben ausgezeichnete Zeugen,' meinte lächelnd Meunier. „Ich will's schreiben.' Mister Beale setzte sich an dm Schreibtisch und süMe hastig mit seinen Schriftzügen ein Blatt Papier, das Meunier vor ihn hinlegte. Es war ein klug a-^gefaßtes Schriftstück. Tatsachen wären eben ans Licht gekommen, schrieb Mister Beale, die den Fall Carter von Grund aus änderten, so weit es sich um die Anklagen -wegen Diebistahls und Unterschlagungen handle. Der àhimuck

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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1943
Umfang: 4
Eltern, die ihre evakuierten Kinder vergessen haben, so schrieb kürzlich „Dai ly Sketch.' Nicht nur, daß diese Eltern ihren Kindern nicht mehr schreiben und M^lMt.um.ihren. Unterhalt.kümiyern, nein/viele Eltern haben ihren ursprüng lichen Wohnort aufgegeben, und, es ist nicht möglich, ihren neuen Aufenthalt zu ermitteln. Die Kinder find also im Laufe der drei Jahre buchstäblich Waisen ge worden. Der Staat muß sich ihrer anneh men. Der „Daily Sketch' greift diesen Fall jetzt noch einmal auf und knüpft

dabei an einen Fall an, der noch grotesker er scheint. Es heißt wörtlich: „Was würden Sie aber erst von einem Staate halten, der 3500 Kinder im. Stiche läßt?' Man hört dann, daß vor drei Jahren 3500 englische Kinder nach Kanada und den USA evakuiert wurden. Diesen Kindern gab man so viel Geld mit auf die Reife, wie es nach dem englischen Deoisengeletz erlaubt war, dann überließ der englische Staat sie dem Almosen der Kanadier und Amerikaner. Die Pflegeeltern muß ten sogar die Briefmarken bezahlen

die Zen tralapotheke auf dem Largo del Mercato. Sri»! « Mnà dien. Neuseeland und Südafrika, sondern tranken. Ortschaften Norwegens ähnliche Verg!s- tungsfälle gemeldet. In Vardoe starben bereits vier Personen, weil sie Holzgeist tranken, während 16 mit schweren Ver- giftungssrscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Aus Kongsvinger wird ein Todesfall und ein Fall von Er blindung gemeldet. Aufgeklärt wurde bis her der Fall von Vargoe. Dort fanden einige Fischer ein im Meer treibendes Faß

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Seite 6 von 6
Datum: 02.12.1937
Umfang: 6
, konnte aber bislang nicht festgenommen werden. Der Kapuzinerkonvent erleidet durch den Verlust der Vvtivtafeln einen namhaften Schaden. Burschen vergreifen sich an Zementröhren. Eine Reihe von Burschen, von denen fünf zur An zeige gebracht werden könnten, vergriffen sich in den letzten Tage» an den neben der Straße San Cassiano— Lagazuoi deponierten Zementröhren,die für die Verbes serung der Straße von Fall zu Fall bestimmt sind. Eine stattliche Reihe dieser wertvollen Zementröhren wurde verschleppt

, daß in ihrem Zimmer das Bargeld von Lire 1S2» verschwunden war. Der Dieb ist nachmittags, während die Leute vom Hause ent- sernt waren, vom Dachboden aus in das Zimmer ein gedrungen, indem er zwei Dielen aufriß. Gute Lokal- kcnntnis war notwendig, um das Versteck des Geldes ausfindig zu inachen. Dies ist schon der zweite Fall. Am Abend desselben Tages soll ein bekannter Bursche bei einem Bauern in Monticelo eine mit Wein gefüllte Fla sche gelassen haben, die ebenfalls vom Grunerbaner her stammte. Es wird daher

Briefe und Postkarten gelangen gewöhnlich auf dem schnellsten Wege in die Hände des Adressa ten. Doch manchmal, allerdings sehr selten, kommt es vor, daß Postsachen Monate, ja Jahre unter wegs sind, bis sie ihr Ziel erreichen. Von solchem seltenen Fall berichten englische Zeitungen. Da wurd in Filey, in Ost-Dorkshire, im September 191S eine Postkarte nach Bridlington aufgegeben. Diese Karte hat kürzlich wirklich zur Freude des Empfängers den Bestimmungsort und das Haus der Bestimmung erreicht. Mehr

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.02.1938
Umfang: 6
ihn allerorts veiiebt, seiiie Dialektik machte ihn zu einem angenehmen Gesellschaf ter, den man nur ungerne von hier scheiden sieht. Möge Brigadier Dell'Erba an feinem neuen Dienflorte sich ebenso wohl sichle», wie bei uns und ebenso viele Freunde erwerben, wie es hier der Fall war. Feuerwehrball Monguelfo, 8. Februar Wie bereits au» Brunico vom Gelingen un serer Ballveranstaltungen am Sonntag, den 0. Februar, belobend berichtet wurde, so können wir nur sagen, dah die Feuerwehr in jeder Beziehung wirklich

ihren Mann im Verdacht, die Aktien gestohlen zu haben. Daraufhin woll te Clem das Haus verlassen. Durch einen Zu fall ei'fuhr er vom Verhältnis feines Sohnes zur Tänzerin, er ging zu ihr und wurde dann über die ganze Lebensführung Clemmies un terrichtet. Er verbot feinem Sohne fich der Mutter zu offenbaren und, um Clemmie auf ieden Fall zu helfen, bedrohte er Webster mit Dem Tode, wenn dieser das Geld nicht zurückerstatten sollte. Als er dann das Geld hatte, fchickte er es durch einen Boten feiner Frau

Laus. Port Arthur steht vok dem Fall. Der russische Marineoffizier führt mit seinem Tor pedoboot die russischen Fahnen mit sich Ins Grab des Meeres. Seme Frau ist bei ihm. Fast verschwinden die einzelnen Darsteller hin ter der Wucht und Gewalt, mit der in Massen szenen, äußerst eralistisch geformten Bildern und Kainpfhandlnnge», ein Bild des russisch» apanischen Krieges entrollt wurde. Die ge mute bulgarische Flotte nnd zwei Heeres-Divi» ione» wirkten bei den Ausnohmcn dieses gro ßen Filmes

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 02.06.1938
Umfang: 8
des verschwundenen Lord Kingg- ley war. Es war sicher kein alltäglicher Zu fall, daß das junge Mädchen sich ausgerechnet in das Haus ihres ihr fremden Großvaters verirrte und noch dazu zu einer Stunde, da in diesem Hause ein rätselhafter Vorfall sich begab. Aber der Inspektor von Scotland Yard hat in seinem Amt schon mehr als ein mal die seltsamsten Zufälle erlebt. Die Unterredung war beendet. Whin stone erhob sich. „Ich danke Ihnen für die Auskunft, Miß Holm. Wahrscheinlich brauche ich Sie noch, darum bitte

ich um Ihre Adresse ' * In Scotland Yard erwartete den jungen Inspektor eine Nachricht, die ihn erheblich ver stimmte. Sein Gehilfe, der Sergeant Forest, teilte ihm mit einem etwas boshaften Lächeln mit, daß der Oberinspektor Duffy den Fall Lord Kingsley übernommen hätte.' „Der steckt auch in alles feine Nase', meinte er etwas vorlaut. „Schon gut. Forest, nach Ihrer Meinung wird nicht gefragt!' so verwies ihn der Inspektor und gab ihm im Innern doch recht. ^„Wissen Sie, ob Sir William im Hause „Jawohl, Sir

! Ich sah ihn vor kurzem.' Inspektor Whinstone. ging sofort in das Bureau des Chefs der Konstabler. Sir Wil liam empfing seinen Beamten liebenswürdig wie immer. „Was führt Sie zu mir, mein lieber Whin stone?' erkundigte er sich scheinbar mit gro ßem Interesse. Dabei wußte er genau, warum der junge Inspektor zu ihm kam. „Sir William, warum nehmen Sie mir diesen Fall Kingsley weg?' fragte Whin stone ganz offen. t »Ihnen wegnehmen?' staunte der Chef des Konstablerwesens. „Aber, Whinstone, ich denke ja gar

es der junge Beamte feinem Chef zu. „Sie werden ungerecht, Whinstone. Da Ihr Onkel zufällig Minister ist und Sie ein kleines Vermögen besitzen, müssen Sie nicht denken, daß Sie hier einer für einen Dilettanten hält. Die Dinge sind doch so: Lord Kingsley, eine bekannte Persönlichkeit, ist unter rätsel haften Umständen verschwunden. Sie müssen einsehen, daß dieser Fall solche Wichtigkeit hat. daß ich einen älteren Beamten betrauen mutz. Aber, mein lieber Whinstone. ich bitte Sie, deswegen

! Sie meinen, die Kleine ist in deck Fall verwickelt?' „Nein, Sir ' Das Telephon ging. Ein Gespräch von ziemlicher Ausdehnung begann. Der Chef verabschiedete seinen Inspektor mit einem Zuwinken. Oberinspektor Duffy saß in seinem. Zimmer. Ein mittelgroßer Mann, etwa fünfzig Jahre alt. Seine klugen Augen, sprühend von Leben digkeit. ließen ihn noch jünger erscheinen. Man konnte ihn eigentlich viel eher für einen Künstler halten als für einen erfolgreichen Dtztektiv. Duffy rühmte stch niemals dieser Erfolge

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.11.1937
Umfang: 6
der Forstmiliz anfordern. Das Datum, an dem die Forsttagsatzungen in den einzelnen Gemeinden der Zone von Merano abge halten werden, wird noch rechtzeitig bekanntgege ben. Auf jeden Fall liegt es im eigensten Interesse der Landwirte und Waldbesitzer, die Ansuchen um Schlägerungsbewilligung, sowie jene um Erlan gung des Weiderechtes unbedingt innerhalb 13. Dezember an die zuständige Gemeinde chen. emzurel- Versammlung der landwirtschaftlichen Speziai- arbeiter. Am Sitze der Delegation des Verbandes

5.5, durch schnittlicher Luftdruck 761.7, relative Feuchtigkeit 76, Sonnenstunden 1.30, Sonnenbestrahlung 3.2, Aivchliches Israelitischer Gottesdienst. Freitag abends,, 16.15; Samstag vormittags. 9.3—; Samstag vormittags, 19.39 Predigt (Neu- mondverkündung); Sabbath-Ausgang 17.16; Sonn tag abends, 16.13 (Chanuta). Zm Aeichen größter Nächstenliebe Die freiwilligen Blutspenäer Weranos Ein Verkehrsunfall mitten in der Nacht. Meh rere Verletzte, darunter ein sehr schwerer Fall. In fast hoffnungslosem

, in der sich die Waldungen befinden, oder in denen der Ge suchsteller für Weiderecht wohnt. Nach diesem Datum, das auf keinen Fall mehr verlängert wird, kann die Forstmiliz nur mehr auf Steinpclpapier ausgefertigte Ansuchen entgegen nehmen. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß derartigen Ansuchen nicht vor Ottober 1938 stattgegeben werden kann. Alle jene, welche innerhalb 1. Dezember die ge nannten Formulare nicht zugestellt bekommen ha ben sollten, jedoch um Schlägerungsbewilligung, entfaltet, ohne jemals

vor. Aber auch in der Folge wird der Gesundheitszustand aller Mitglieder der Gruppe ständig kontrolliert und überwacht. Die unscheinbarste Erkrankung wird vermerkt und ehe das Mitglied nicht wieder vollauf gesund ist, wird es auf keinen Fall zu einer Transfusion heran gezogen. Das Sekretariat hat in dieser Hinsicht eine äußerst geuaue Arbeit zu leisten. Sämtliche freiwillige Blutspender sind nach ihrer Blutgruppe in eine der vier Kategorien eingereiht. Jede erfolgte Transfusion wird im Hauptregister

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.02.1937
Umfang: 6
wird der Schauplatz einer bewegten, dramatischen Auseinandersetzung zwischen jener Frau u. dem Etagenkèllner Andrea. Zwei Schüsse fallen aus ei ner Waffe, die eine unbekannte Hand hält. Andrea, des Mordes verdächtig, wird abgeführt und eingesperrt. Eine abenteuerliche Flucht bringt ihm die Freiheit. Sein Zweck ist nunmehr, den Täter, dessentwegen er verhaf tet wurde, ausfindig zu machen, trotzdem eine lange Zeit schon über den ganzen Fall darüber hinweg gezogen ist. Aber noch iinmer existiert jemand

1 Person; abgewandert 14 Personen tn Gemein den der Provinz, 4 in ander« Provinzen des Reiches. Eine Versicherung gegen das Sitzenbleiben In New Bork hat soeben eine Versicherungs gesellschaft die „Versicherung gegen Ehelosigkeit' als neuen Sonderzweig aufgenommen. Sie ver sichert allerdings nur Frauen, und zwar für den Fall, daß sie keinen Mann finden und genötigt sind, als alte Jungfern ihr Leben zu beschließen. Die Versicherungssumme gelangt zur Auszah lung, wenn die Versicherte das vierzigste

auch wieder zu sich und befindet sich heute wohl und munter. Die Frau aber verließ das ehe liche Heim und klagte auf Scheidung, mit der Be- gründung, daß sie nicht länger mit dem Mann zu sammenleben könne, da ihr dag, krampfhaft ver zogene Gesicht des Gehenkten beständig als schreck liche Erinnerung vor Augen steht. Der Mann aber, der sich mit dem Leben wieder ausgesöhnt hat, macht verzweifelte Anstrengungen, um eine Ver söhnung mit der Gattin herbeizuführen. Ein zwei ter Fall, der kürzlich vor einem Pariser Gericht

-Amerikas zeigen eine merkwürdige Kivà! Das während der Postglacialzeit vom befreite Land steigt im Norden rascher alz Ä Süden, während der Seespiegel natürlich hoàl tal bleibt. Liegt der Ausfluß des Sees tm ')!ord,C so hebt sich die Seeschwelle mehr als da? decken, im Bereich des letzteren steigt der Tech gel allenthalben an, im Süden mehr alz ; Norden. Das kann so weit gehen,- daß der xI schließlich nach Süden überfließt. Einen bewl kenswerten Fall der Kippunq stellt der s See dar. Er floß früher

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.12.1937
Umfang: 6
, die Termine der Zahlungen strengstens ein zuhalten. Verlängerungen der Gültigkeit während des Jahres 1937 bezahlter Taxen können aus kei nen Fall stattfinden. 21. Dezember Geburten 2 Todesfälle o Eheschließungen i Geburten: Pichelan Bruno des Arturo, Arbei ter; Celin Luciano des Modesto, Straßenkehrer. 22. Dezember.- Zschyrion, Märkyrxr sZ-lg). Jschnrion stand als Afschàjissiihrer im Äicnste eines heidnischen Veamten in. einer Stadt Aegyptens. La brach um die Mitte des dritten Jahrhunderts die Chri

D» und noch fertigzustellenden Volkswoh- j»>mmt Bolzano unter allen Provinzen ei- e?ften Pläke ein. Es wurden kür 776 Verletzung beim Sturz ^ In dem städtischen Krankenhaus wurde der 40- jährige Giorgio Treibenreif, wohnhaft in der Piazza del Grano 7, behandelt, der bei einem An fall von Unwohlsein stürzte und sich oberhalb des rechten Auges bei dem Fall eine Verwundung zìi S°g' Ebenfalls in das städtische Krankenhaus begab sich der Arbeiter Raffaele Minar des Giuseppe, wohnhaft in der via Isarco Nr. 3, der infolge

Krankenhaus überführt werden. Er war infolge starker Trunkenheit zu Fall gekom men und hatte sich dabei eine ernste Verletzung zugezogen. Der Unfall passierte in der via Tre Santi. -I- 5 Tödlicher Sturz vom Dache eines Neubaues Gestern gegen 3 Uhr nachmittags ereignete sich bei dem Neubau der Milizkaserne ein bedauerli cher Unfall, dem leider ein junges Menschenleben zum Opfer fiel. Der bei dem Bau beschäftigte 27- jährige Bautischler Aldo Girotto aus Motta di Livenza, wohnhaft in der via Val d'Ega

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