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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1940
Umfang: 8
Sette Z èt- .t, i p e n z e > l u n g «onnrag. ?en 12. Mal ^vr» manden vergütet. Um bei den Lebeiismit teli, zu verbleiben, sei ein anderer Fall angeführt Eine Partie Fleisch mar von Südamerika mit dein Dampfer „Mar Bianco' für die „Said', die italienische Körperschaft, die sich mit der Einfuhr von geladen wurden, àd außerdem iM Ton nen. die in Montevideo und weitere 3öi) Toni ni aus Brasilien, mit sich. Bei der Ankunft in Genovq erklärt die Kontrolle, die in Argsntinièn gefrachtcten seien frei

, die in Uruguay und Brasilien gepachteten nicht. Warum? Geheimnisse der Bürokratie der Kontrolle. Die Her- ki nft ist immer neutral. Andere Partien kamen aus derselben Herkunft^talla.l, ohne daß Schwierigkeiten erhoben wor den wären, und der Bestimmungsort ist immer der gleiche. Die Älillküv herrscht Es handelt sich um Fleischkonserven für unsere Infanterie. Nichts zu machen. Die Ladung ist sequestriert. Weiters kommt der Fall einer Partie Holz sub judice, da in Rumänien von einigen Kaufleuten des Vengasi

Sterzinger nachwiese», erfolgt dies jeweils durch das Zeitmaß, in dem das Zellplasma zerfällt. Man hat auch beobachtet, daß Kälte oder Wärmeeinfluß bei Bienen sich in Störungen ihres Zeitsinns aus wirken, aber auch in diesem Fall wird der Stoffwechsel je nach der künstlich veränderten Temperatur gehemmt oder gefördert, so daß die Tiere sich verspäten oder die Zeit nicht erwarten können. Daß Bienen ein ausgesprochenes Zeit- seln. Spielt dock auch beim Zeitsinn, der à Winterschlaf der Tiere begrenzt

. Er war nicht wahnsinnig gedächtnis haben, beweist übrigens, 'dqßsgewoiiien, man hatte ihn nicht heimlich Ware, die ausgesuhrt wird mehr als j„ verschiedenen Fällen erwiesen wo Prozent deutscher Werl verkörpert ist Z das Postgeheimnis öffentlich verletzt als wenn eine solche Festlegung möglich wurde. Es sei der Fall des Dampfers wäre. Um nur ein Beispiel zu nennen, Wurde verschiedene Male verlangt, daß ^>ei der Färbung der nationalen Stosse nicht ausländische Farben verwendet werden. Die Verweigerung des Her

len Gustl Heni ein kleines Erl Es war Pfii ßiger Zuschaue tel. Das Orck ringkämpferisch Kerl mit einer Bremsbrettex Schaukeln. In grün gestrichen war das hohe gegangen, in fiel sie aus der Kustls, der nicl als diese Arm, ne Fräulein fa Alles weiter reibungslos ab sal so will. Le Blick hing in f ein nettes Bär Paar fröhliche gendlichem Glo der Gustl vor. Leni riß die schnell erkannte die Hendorff.. chen Industriell fall! Und sie., kleine Angeftell gefchäft so für nem Zeug au fragte sie vor> gab

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
, das das Schulheft versteckt und nun in seiner Einfalt denkt, es*brauch:: nicht mehr zu lernen. Es genügt natürlich nicht, sicli das von vornherein „grundsätzlich' klar- zumacheti. .Will man wirklich seine Ver geßlichkeit „heilen', so muß matt zu nächst stets von Fall zu Fall vorait- schreiten. Allmählich stellt sicli dann das Unterbewulitsciu auf eine solche Kontrolle ein und gibt von selbst die Dr.Prinnegg, Meran. Lauben 74, ordi niert wieder ab Montag, den 15. Jänner 1945. Dinge wieder preis

, die wir ihm in elpe Ecke hinein „schubsten' denn cs weiß jetzt, es hat doch keinen Zweck, länger Versteck zu spielen. Gehen wir also z. B. zunächst von dem ersten genann- ■ n „ £ , ten Fall aus: Fragen wir uns. warum .a!i H ... u . s ..^ ca . wir gerade den X.. mit dem wir doch eine wichtige Sache zu besprechen haben, anzurufen vergessen! In neun zig von hundert Fällen müssen wir uns, wenn wir. ehrlich sind, gestehen, daß wir uns ein wenig fürchten: der X. redet immer so lange um eine Sache herum

: das ist zeitraubend, unerquick lich. ärgerlich. Nur zu gern finden wir einen Vorwand, so lange es irgend geht, um ihn nfeilt anzurufen; wir „drücken“ uns. wir „vergessen'! Ueberwitiden wir also diese Furcht, indem wir sie uns eingestehen. Wir werden dann nicht so leicht wieder vergeßlich sein! Wenn wir unsere Vergeßlichkeit prüfen, so werden wir erst finden, daß nur eine gewisse Unlust und Bequemlichkeit die Ursache ist, und zweitens, daß diese Kontrolle von Fall zi\ Fall die leidige Vergeßlichkeit; schließlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 18.12.1943
Umfang: 6
, denn auf diesen Duclchallen liegt viet Fleiß und Arbeit. Nimmt lGch keine Fruchtgattung der mütterlichen Erd« zu ihrer Ausbeutung so viel Mühe und auf merksame Pflege in Anspruch, wie es beim Flachs der Fall ist. Zieht sich doch die Arbeit durchs ganze Jahr und oft liegt noch das Linnen auf der Bleiche, während schon in seiner Nähe bas Flachsfeld grünt und blüht. Bor etwa einem Jahrhundert hat der Flachsbau in verschiedenen Gegenden unseres Landes eine schr große Rolle gespielt und erst in den letzten Jahrzchn- ten

, auf der in der Mitte ein Kranz von spitzen Nägeln ausgesetzt ist. Da zieht man den „Haar' durch, und zwar ist das wieder die Arbeit des zar ten Geschlechtes. Das Hecheln geschieht zweimal. Das erste Mal fällt die Dorhe- chel, unser Werch. das zu Hemden und Leintüchern gröberer Art verarbeitet wird. Was vom zweiten Hecheln als Ab» fall gewonnen wird, ist das „Leinwerch' als Stoff zu feinerer Wäsche. Das Reine ist nun erst der Flachs oder „Reisten'. Dieser wird im Winter von den Dirnen gesponnen. Leider

sie trocken ist, was an warmen Smn- mertagen wohl all« Diertefftunden der Fall ist, sechtelt sie dann noch einmal acht Tage hindurch und bleicht sie wiederum, bis sie endlich weiß genug ist. Dann wird sie schön zum Ballen gerollt und ^mrt Stolz legt sie die Bäuerin in den Kasten, wo si« der weiteren Verwendung harrt. —br— Hel Nasenquetscher Bon Bruno Pokorny Der Dolksmund hat die flachen Ar mentruhen Nasenquetscher getauft, in der Meinung, daß beim Schließen des Deckels der Nasenvorsprung immer

Er» staunlschste an dem Fall aber ist. daß sich der Besitzer bis heute noch nicht ge meldet hat. Tut er es aber demnächst, wird er eine ansehnliche Rechnung für Fütterung und Wartung - seiner Kuh zu bezahlen haben. Vortoung über Faust Der Heidelberger Professor von Reich- lin-Meldegg hielt! einst eine Vorlesung über Goethes „Faust', die durch seltsame Ausfühmngen hervorstach. Als er zu der Stelle in Auerbachs Keller „Uns ist ganz kannibalisch wohl, > 4llg wie fünfhundert Säuen' kam, beabsichtigte

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
N-I T,«II 1 . 0 » ^ I 'O^unoneil. uer Seite- Kälte geschützt werden, vielen Fiieger- ne Fall hat Anlaß zu zahlreichen Glück- schädigten fehlen Kissen und Betten'. In keinem Haushalt, auf keinem Bauern hof, in keiner Geflügelfarm usw. sollen daher anfallende Federn, auch solche o, „ . . von Schlachtgeflügel, seien es nun Brixen. 40jah riges H ochzei ts- leichte Daunen oder gröbere Deckfe- aus Kastelruthi 66 Jahre alt In ■Grätsch Kt i äU i m ' Schuftermelster Anton dem. als Abfallgüt behandelt werden. -*»««• ÄMÄ-as.WL

’ Masern- '^eiße Stlppchcn (Eltern und gelber Belag handelt wird, verlaufen Krankheiten milder fall zu entdecken! Maseru sind in den ersten darauf sind nicht selten. Man mißt unbe- und Komplikationen und Ansteckung der Tagen ÄdeM aber die llinfft dle Tcmpertaur. Halsentzündung mit- Umgebung können verhindert werden- Krankheit wird normalerweise erst bekannt, wenn sie voll im Gange ist, weil die Kinder fürs erste nicht eigentlich krank wirken. Die Ansteckung hat also einige Tage freie Bahn. Kommt

man dem Fall aber sotort auf Unser Garten im Februar aus Kastelruth. In hieran Frau Rosa Schiefer geb. Platter, 29 Jahre alt, Hausfrau, gebürtig und wohnhaft in St, Martin/Pass. Im Meraner Kran kenhaus der Bauer Peter Fleischmann, 63 Jahre alt, gebürtig aus Marteil, wohnhaft Morter. BZ. Lana. Heldentod. Gefreiter Georg Sinn e r, Staudersohn aus’Nie- der-Lana, iSLjain 17. Oktober 1944 im Südosten ini Alter von 20 Jahren für Großdeutschland gefallen,. wo. Lana. T o d ein a Ch‘r Je h t. Vor einigen-Tagen traf

Triebe besser ent- ziindung z. B-i und die Nachkrankhelten, falten. Das Gleiche gilt von Scharlach und.DIphte- Auch Hecken aller Art können jetzt gt- rie. von Grippe und Anglnal Auch der ein- sc hnlttcn werden, sobald das Wetter ein zelne Fall verläuft milder und-wird besser sprechend ist. - Jlhacsjtpodeicij.lvenn-; ar -hfitetts f inden, Ah- - Vit -t^^hfuüeiie-'Gemüssj'die fängen richtig behandelt wird. - bereits'jetzt lnr- Februar, vorausgesetzt 9 bei Nun ist nicht einzusehen, warum

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1944
Umfang: 4
fiel vom zweiten Stock eines Hauses her unter und erlitt Knöchelbrüche an bei den Händen sowie Verletzungen ober halb des linken Auges. — Ruckartiges Anfahren eines Eisenbahnzugos brachte einen Mitfahrenden, einen 14jährigen Bauernsohn aus St, Magdalena, so unglücklich zu Fall, daß er sich den linken Fuß brach. — Sehr schwere Verletzungen erlitt ein 14jähriger Ar beiter aus K a r daun durch das vor zeitige Explodieren einer Mine. Ein Schädelbruch und andere Verletzun gen lassen seinen Zustand

Meerschwein chen, die man dann mit dem Serum des Betreffenden impfte, einwand frei festgestellt. Die Immunität dauerte fünf und zehn, ja, in einem Fall sogar 28 Jahre! Auch nach anderen Infektions krankheiten weist das Rekonvales- zenten-Serum lange Zeit hindurch eine hohe Schutzwirkung auf, so nach Masern und Fleckenfieber, das bekanntlich in Kriegen verstärkt auf zutreten pflegt. Dasselbe steht von einer anderen Viruskrankheit fest, dem sehr gefaliriichen tropischen Gelbfieber, das in gewissen Gegenden

endemisch ist, d. h. dort immer wie der auf tritt, wobei von den dort Le benden oft in Jahren niemand er krankt, weil alle mehr oder weniger immun geworden sind; das bedeutet natürlich eine grosse Gefahr für Zu gereiste. In einem Fall zeigte die Un tersuchung, wie Professor Uhlenhuth angibt, noch nach 42 Jahren nach Ueberstehen des Gelbfiebers eine voll wirksame Immunität. Man muss wohl annehmen, heisst es an anderer Stelle des Artikels, dass der Körper auch nach Ablauf der Krankheit immer

hat die Not,- der dritte hat das Brot!“ Tapfere deut sche Frauen waren es, die immer wieder trotz Kampf und Not sich ihrer Familie ein Heim zu schaffen wußten. Und nicht nur das — nicht selten mußten auch die Frauen die Waffe in die Hand nehmen. Eine alte Chronik rühmt die Elbinger Frauen, die ihre Stadt verteidigten, als ihre Männer, auf Kriegsfahrt waren, und der Herzog von Pommerelten einen Über fall auf die scheinbar ungeschützte Stadt wagte. Schweres Schicksal brachten die furcht baren Kämpfe

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 28.01.1944
Umfang: 4
eintrltt. Ueber den Wert eines'solchen Aufsatzes wollen wir uns lieber nicht unterhaltet, sy erklärt die. fin nische Zeitung. Aber das beweise auf jeden Fall, wieweit man sich schon in England von den Grundsätzen der-Atlan tik-Erklärung entfernt habe. Vor allem aber zeige er, wie schlecht man über Finn land unterrichtet ist. Die Engländer wüßten doch, daß die Bolschewisten die Küste des bottnischen, Meerbusens nicht ohne vorherige Vernichtung der ganzen klinischen Armee erreichen konnten. Diese Aufgabe

Sowjetisierung Europas vor. Im Fall Polen sollte die Sache einmal durchexerziert werden. Dabei ist nochmals darauf hinzuweisen, daß man im alliier, ten Lager das Fell des Bären verteilt, eh« man ihn.erlegt hat. Eine pikante Note bekommt der pol nisch-sowjetische Fall durch die Mittei lung des Londoner Kommunistenblattes „Daily Worker' das zu berichten weiß, daß chie polnische Emigrantenclique in London den dort ansässigen Journalisten den Entwurf einer polnischen Note vor gelegt hatte, di« sie Moskau

und die Bildung einer xol- Zerflatterte Siegesphantasien Von General d. Inf. Ernst Kabisch Selten ist wohl einem politischen Ver rat in einem Kriege die Strafe so rasch auf dem Fuß gefolgt, wie dem Verrat der Clique um den König Viktor Ema- nuel, den Kronprinzen humbert und den Marschall Badoglio. Was ist aus den Hoffnungen derer geworden» die den Ab fall von dem Bundesgenossen vorberei tet und durckgeführt hatten, sich dabei schmeichelnd, sie würden sich damit wie der einmal rechtzeitig auf die Gewinner

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 09.03.1945
Umfang: 2
wird auch die Entscheidungsrunde sein. Wann diese Entscheidungsrunde kommt, das kann niemand Voraussagen. Das hängt von zu vielen Imponderabilien ab, als dass das möglich wäre. Auch ist die feind liche Koalition so heterogen zusam mengesetzt, dass kaum mit einiger Sicherheit vorausberechnet werden kann, wie sie in diesem oder jenem Fall reagieren wird. Der Krieg hat im Verlaufe seiner fünfjährigen Dauer vielfache Wand lungen durchgemacht. Er spielt sich heute auf der Feindseite nicht nur nach anderen Grundsätzen

abspielt. Wäre das der Fall, dann wäre er lediglich ein Vorgang innerhalb der mechanischen Welt, der keinerlei geschichtliche Elemente auf wiese. Auf der „Konferenz“ von Yalta — Verhandlungen zwischen Kriegsbanditen verdienen die Bezeichnung wahrhaftig nicht! — wurde zwischen Stalin und Roosevelt, also zwischen dem bolschewi stischen und dem plutokratischen Expo nenten des Weltjudentums, die wirtschaft liche und industrielle'Erschließung Sibiriens (was hinsichtlich des Vor habens gemäß marxistischer

Expansion auszuschlachten ge denken. Man dürfttz kaum fehlgehen, wenn man den politischen Absichten den Vorrang zuspricht. In diesem Fall leisten die USA. weiter nichts als großspurige Vorspanndienste für die weiterlaufende Bolschewisierung der Welt, die an der schmalen, wenn auch eisbedrohten Be ringstraße nicht Halt machen wird. Lieber Sibirien wird die Wirtschafts- brücke zum USA.-Kommunismus geschla gen, eine Brücke, die von Juden gebaut wird, über die später einmal nach bol schewistischem Kommando

und dem wirtschaftlichen oder politischen Belieben der bolschewistisch-plutokrati- schen Drahtzieher ausgeliefert wäre. Diese Partnerschaft hat sich Roosevelt, vorerst noch von Morgans-Gnaden, durch sein Desinteressement an Europa erkauft, um für sein Land zur Abdeckung innenpolitischer Zukunftsnöte einen fetten Brocken bereit zu haben. Wahrscheinlich ist auch er — sogar im amerikanischen Sinn — ein betrogener Betrüger, einer, der willfährig die Fall brücke zwischen Amerika und Sibirien zugunsten des Bolschewismus

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 11.05.1940
Umfang: 12
losstach. Bon zehn Stichen getroffen, einer durchtrenute auch die Lunge blieb Dalmolin in schwerverletztem Zustand liegen und wurde später in das Kranken haus nach Lienz übergeführt. Der Täter ist als streitsüchtiger und dem Trünke ergebener Mensch bekannt. Aus dem Relta! Ainet. (Filmvorführungen.) Vergangene Woche fand hier im Schulhaus und im Gasthaus „Haidenberger' die Borführung des Schmalfilms „Deutscher Seemannsgeist' und im Gasthaus „Bad Weiherburg' des Tonfilms „Der Jäger von Fall' statt. Beide

Borstellungen waren sehr gut be sucht- St. Johann i. W. (Tödlicher Unglücks fall.) Im Granitsteinbruch der Rosa Gander ereignete sich am Nachmittag des 6. d. M. ein schwerer Unglücksfall, dem bei der der 41jährige Arbeiter Johann Gilli zum Opfer fiel. Er wurde von Teilen eines durch starke Umdrehungen zerbrochenen An triebsrades am Kopfe so schwer verletzt, daß er sofort tot zusammenbrach. Gilli war verheiratet und Bater zweier unversorgter Kinder. Der von dem schweren Schicksals schlag getroffenen Familie

wird die größte Antei l nähme ent gegen gebracht. St. Johann i. A>. (Gaufilm.) Am 2. d. M. hatten wir wieder einmal eina Borführung der Gausilmstelle. Diesmal war es unseren Burschen ins Herz und so man chem anderen in die Vergangenheit geschaut, als er den „Jäger von Fall' sah. BoM Leben und Liebe der Berge war der Film ein Erlebnis für jung und alt. Manch einer zitterte am Schluß um den lieben Friedl und war froh, daß das gefährliche Ringen ein gutes Ende nahm. So was schaun wir uns schon

Pause wieder eine Filmvorführung der Gaufllmstelle Kärnten statt. Gezeigt wurde: „Der Jäger von Fall' mit dem Beiprogramm: „Die Besetzung von Däne mark und Norwegen'. Die Borführung fand großen Beifall, besonders das Bei programm, das unsere herrlich« Wehrmacht zeigte. Der Besuch war trotz des schlechten Wetters und schwerer Tagesarbeit ein sehr Was man vom Rot Das rote Kreuz auf weißem Grunde ist heute ein in der ganzen Welt bekanntes Sinnbild, das besonders in Kriegszeiten erhöhte Bedeutung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.05.1943
Umfang: 4
als zehnmonatige Widerstand der italienisch-deutschen Truppen in Tu nesien hat die Achse in die Lage versetzt, die Organisation der Verteidigung Eu ropas zu beenden. Die bulgarischen Zeitungen betonen, daß die neue Lage, die mit dem Fall von Tunis und Diserta in Afrika entstanden ist, keinen entscheidenden Einfluß auf den Ausgang des Krieges haben kann. Nach der Landung der Engländer und Nord amerikaner in Franzäsisch-Nordafrika Ihatten sich Italien und Deutschland ein zig das Ziel gesetzt, die feindliche Inva

. Ihren übermenschlichen Kampfleistungen ist es zu danken,, wenn Sie Auswirkungen, die das Ende dieser Schlacht auf die Gesamtkriegführung ha ben wird, auf jeden Fall weit hinter den Erwartungen des Feindes zurückbleiben werden. Es ist nicht zu leugnen, schreibt das Stockholmer „Aftonbladet', daß das ita lienische Volk mit zusammengebissenen Zähnen sich bereithält, dem Feind entge genzutreten und ihm harte Schläge zu versetzen. Das italienische Volk ist auf neue Opfer und neue Angriffe gefaßt

und wird sie mit jener Widerstandskraft auf sich nehmen, die eine seiner besten Gaben ist. Die Schweizer Presse sucht aus Ver gleichen mit früheren Kampfereignissen Schlüsse auf die weitere Entwicklung Zu ziehen. Auf jeden Fall müsse man aner kennen. daß die heroische Ausdauer und Geschicklichkeit in der Kampfführung selbst dem Feinde Achtung abnötigten. Die Alliierten mußten sich Kilometer um Kilometer mühselig an Biserta und Tu nis herankämpsen und es ist ihnen nur dank einer erdrückenden Uebermacht und unter sehr schweren

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.10.1944
Umfang: 4
verlieren in ihm einen guten Kamera den und vortrefflichen Schützen, der sich beim Landesschießen in Innsbruck die Gaumeisterschaft erwarb. bt. St. Nikolaus In Ulten. Todes fall. Kürzlich starb hier nach langem Leiden Elisabeth Kuppelwieser im Alter von 40 Jahren. Die Verstor bene war mehrere Jahre Buchhalterin in der Metzgerei Pircher in Lana und ob ihrer Zuvorkommenheit allgemein beliebt. Um sie trauern die greisen Eltern und mehrere Geschwister. Kreis Schlanders BZ. Täufers. Auszeichnung

er auf das ganze Haus Übergriff. BZ. Klausen. Volksversamm lung. Im vollbesetzten Saale des Hotels „Post' sprach Prof. Dr. Dollin- ger über das Thema „Das deutsche Volk in seinem Schicksalskampie'. Die interessanten Ausiührungcu des Red ners wurden mit großer Aufmerksam keit verfolgt und fanden lebhaften Bei fall. BZ. Rodcueck. H e 1 d e n e h'r u n g. Die Ortsgruppe Rodcueck veranstaltete eine würdige Heldenehrung für die in den letzten Monaten gefallenen Kame raden Untw. Johann

zahlreicher Enkel auf ein arbeitsreiches Leben zurückblicke». Lienz. Unfälle. Die 14 Jahre alte Holzarbeiterstochter Karoliue Mandler aus Möltschach, Gemeinde Irschen, fiel von einem Heufuder und brach sich den linken Unterarm. Sie wurde ins Krankenhaus Lienz gebracht. — In Oberdorf war das schulpflichtige Mäd chen Johanna Heuhuber ohne Wissen des Traktorfahrers auf die Verbia- dungsstange zwischen Traktor und An hänger aufgesessen. Als es während der Fahrt abspringen wollte, kam es zu Fall

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 25.04.1945
Umfang: 2
te. Aber selbst wenn in San Franzisko doch noch ein Kompromiß geschlossen werden sollte, dürfte es wenig praktische Bedeutung haben, da für den Fall der Einladung einer polnischen Abordnung zur Konferenz diese unmöglich rechtzei tig in San Franzisko eintreffen könnte. lieh genüg die Schwierigkeiten und man erkennt die -Spannungen, ■ die zweifellos noch größer und stärker werden dürften, wenn erst - einmal in den Beratungszim- mern die verschiedenen Meinungen und Ansichten gegeneinander geraten. ludsnkonierne auf Raubzug

hatte, störten das . W1CUP1 V1M , Budapest zufolge, die diplomatischen sige Aufbauwerk in diesem fand- se{ . ih s-hwere Schläge zerstören tik und besonders durch das Auftreten Vertreter der Schweiz, der Türkei, schaftlich gesegneten Bereich, in dem di rfi k - v und Eingreifen der Sperrverbände nicht Schwedens und des Vatikans aus Buda- eine blutmässig zum deutschen Volk vpr t,: n H Pr n don^ü^i, • er der Fall. Diese Möglichkeit fortdauernder pest ausgewiesen. Das Leben in der gehörige Bewohnerschaft die seit

, sondern in dem gleichen Maße die Arbeiter treffen soll, beweist der Fall der Scliirmfabrik Brauer in Aachen. Dort wurden zuerst der Be triebsführer Arthur Brauer, seine Frau und sein Bruder verhaftet und unter lä cherlichen Vorwänden zu schweren Frei heitsstrafen verurteilt.' Aber kaum war dann der jüdische Verwalter eingezogen, war es seine erste Amtshandlung, sämt lichen Arbeitern und Angestellten fristlos zu kündigen. Sie könnten sich ja wieder zur Arbeit melden, so wurde ihnen höh nisch bedeutet, wenn sie bereit

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 17.01.1945
Umfang: 4
ist für ihn ein Alleshelfer. der ihn nicht nur bei Tag und Nacht gegen Kälte und Nässe schützt, sondern auch einmal als im provisierter Behälter dient und auf je den Fall viel auszuhalten hat. so daß sic ziemlich schnell verschleißt. Aber auch alte, nicht mehr brauch bare Decken oder Teile von solchen können für die Ausrüstung unserer Standschützen gute Dienste tun Sie werden in den Betrieben der Decken industrie. die dem lebhaften Bedarf an Abfällen (Baumwolle und Wolle) nicht immer nachkommen können, zu neuen Stoffen

. —Ein schweres Rohr traf einen in einem hie sigen Betrieb beschäftigten Arbeiter so unglücklich, daß er mehrere Rippen brüche davoutrug. — Beim Wasser tragen kam ein Angestellter einer Boz- ner'Firma zu Fall und schlug sich das linke Bein auf; er erlitt außer mehre ren Hautverletzungen einen Bluterguß. — Alle Verletzten fanden Hilfe im Gric- «er Krankenhaus. Bozen. Unfälle mit Kraftwa gen. Ein ln einem hiesigen Betrieb be schäftigter Arbeiter fiel durch eine Er schütterung von dem Lastkraftwagen seiner Firma

des deutschen Volkes wird jedem Volksgenossen, der in der Volkgemeinschaft ehrlich seine Pflicht erfüllt hat. einen sorgenfreien Lebensabend oder ein sorgenfreies Leben im Fall der Invalidität gewähr leisten. Was wir nach Beendigung des Krie- die Altersversor- ges mit nationalsozialistischer Tatkraft aufbauen werden, so schloß Staatsse- — Innerhalb weniger Jahre nach Beeil- kretär Reinhardt, wird ein starkes, po- blciben?' „Ist eine Inflation im natio- digung des Krieges werde eine genü- litisch

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1941
Umfang: 8
', in dem er sich mit aller Deutlichkeit Uber die Stellung Japans für den Fall eines amerikanisch-deutschen Konfliktes äußerte. Es sei mit ein Grund für den Beitritt Japans zum Dreierpakt gewesen, die Vereinigten Staaten vom Kriege fernzuhalten. Wenn aber trotzdem Amerika an den Feindseligkeiten teilnehmen sollte, so fühle sich Japan durch das Gebot der Treue und durch feine Ehre verpflichtet, an der Seite Deutschlands und Italiens in den Krieg einzutreten. Auf die Frage des Zeitungsmannes: „Aber, Erzellenz, wenn Sie glauben

nicht der Fall, da er die Zeit hiezu noch nicht für reif halte. Über die Möglichkeiten eines baldigen Friedens befragt, äußerte er: „Vielleicht übermorgen', was wohl be sagen sollte, daß für den allgemeinen Weltfrieden derzeit wenig Hoffnung vorhanden fei Abschließend betonte der japanische Außenminister nochmals, daß Japan stets getreulich zu seinen aus dem Dreierpakt sich ergebenden Verpflichtungen stehen werde und jederzeit auch bereit sei, an der Seite Deutschlands zu kämpfen, falls Amerika in den Krieg

und Großbritannien zu einem bewaffneten Konflikt gekommen ist, ist es angebracht, noch einmal die politische Entwicklung dieses Landes in der jüngsten Zeit zu betrachten. Der Irak hat bekanntlich einen Vertrag mit England, der zahlreiche Klauseln sür den Fall enthält, daß England, sei es in Europa, sei es anderswo, in einen Krieg oerwickelt werde. Die anglophilen Politiker des Iraks haben sich stets bemüht, den Vertrag so weit wie möglich zu gunsten Englands auszulegen. Nuri Said, der bei Kriegsausbruch

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 27.05.1940
Umfang: 6
Über die durch dt« furchtbare Lärmwelle gelähmten Truppen her und lasten auf sie Maschinengewehrfeuer und Bomben her- niederpraffeln. Eine weitere ähnlich« List ist das Pfeif.Torpedo: An den Fliegerbomben an gebrachte Röhren aus Pappe erzeugen beim Fall der Bombe «In erregendes und zu einer ungeheuren Stärke anschwellendes Pfeifen, wo durch den Wirkungen der Explosion der Bombe ein verwirrender und entmutigender Lärm hin zugefügt wird. Samstag vormittags hielten Reynaud. Ge neral Weygand und Marschall Petain eine neue

Welt er schüttern und den größten Schrecken Hervorrufen wird.' Pierlot in London London, 28. Mai. Amtlich wird mitgeteilt, daß der belsflsche Ministerpräsident Pierlot mit anderen Mit gliedern der belgischen Regierung in London eingetroffen ist. Auch ein Mitschuldiger der Morq ist zum Tode verurteilt worden Der Fall Lärme» Mory rust unwillkürlich die berühmte Mata Hart ins Gedächtnis. Maia Harr (mit ihrem eigentlichen Namen hieß sie Gertrud M. Zelle), «ine Tänzerin von unbe kannter Herkunft

sind, den Konflikt unter irgend welchem Vorwand nach Irland tragen zu lassen. Die Polizei von Dublin hat in einer Privat- wohnuna bei einer Durchsuchung einen Fall schirm, einen Geheimsender Dokumente betreffs Hafen. Flugplätzen und Trnpvendislozierung. Geheimschriften, Uniformen und 20.666 Dollar vorgefunden. In Londoner Regierungskreisen haben die Nachrichten von der Möglichkeit einer Landung mit U-Booten an den Südostküsten Irlands, wie auch die Anzeichen., einer wachsenden deutschfreundlichen Bewegung

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