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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.10.1939
Umfang: 4
und Rohstoffversorgung zu sehr hohen Hundertsätzen von über seeischer Zufuhr abhängig ist. Noch bevor sich die britische Admiralität entschloß, offiziell und allgemein die Unterscheidung zwischen Kämpfenden und Nicht kämpfenden illusorisch zu machen, yaben einzelne Kapitäne be reits — offenbar in dem (sicher nicht unberechtigten) Glauben, damit im Sinne der Admiralität zu handeln — eigenmächtig Angriffe auf deutsche U-Boote unternommen, wie es der Fall der „Manarar" zeigt, deren Kapitän

Seeoffiziere das eine ebenso korrekt wie das andere gründlich durchführen wer den. Die bisherige Tätigkeit der deutschen Seestreitkräfte hat erwiesen, daß das Verhalten der deutschen U-Boot-Komman- danten in jedem Fall mehr als korrekt gewesen ist. Neutrale Zeugnisse bestätigen immer wieder, daß die deutschen Seeleute vielfach sogar unter Einsatz der eigenen Sicherheit und auf die Gefahr hin, ihre Position britischen Streitkräften zu verraten, die Bergung der schiffbrüchigen Mannschaft in die Wege geleitet

, wenn man den Zeitpunkt ihrer Herausgabe bedenkt. Wie Churchill kurz nach Kriegsausbruch versuchte, mit dem Attentat auf die „Athenia" und der allzu prompt einsetzenden propa gandistischen Ausschlachtung dieses Falles seine politischen Pläne — damals Heranziehung der USA. in den Krieg — zu verwirk lichen, so greift er jetzt wieder zu der Methode, um auf jeden Fall zu verhindern, daß der Wunsch der Völker nach Frieden reale Formen annimmt. Gegen die „Gefahr des Friedens" war schon Churchills Rede angelegt

des polnischen Feldzuges hat sich in den Kämpfen um die Befestigungen bei L o m z a ein Landwehroffizier der Landwehrbrigade L ö tz e n außerordentliche Verdienste erworben. Durch sein selbständiges Handeln hatte dieser Offizier an der Er oberung der Festung Lomza entscheidenden Anteil. Er überrumpelte den Gegner, moem er die Befestigungen von rückwärts angriff und durch fem Draufgängertum zu Fall brachte. Diese Ueberraschung des Gegners war aver nur dadurch möglich, daß Leutnant der Landwehr Klingenfeld

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.11.1943
Umfang: 4
Frontberichte melden, vernichtet. kngland über den fall von teros beumustigt „Ein unbehaglicher Rückschlag" — Die Oessentlichkeit fordert von der Regierung Erklärungen Stockholm, 18. Nov. Uebereinstimmend stellen die Londoner Korrespondenten von „Svenska Dagbladet", „Dagens Nyheter", „Stockholms Tidningen" und „Social-Demokraten" fest, daß die Kapitulation von Leros in England Un zufriedenheit und Beunruhigung ausgelöst habe und als ungeheurer und unangenehmer Rückschlag empfunden werde, der seine Auswir

kungen auch auf die Türkei und den Balkan haben dürfte. Die großen Hoffnungen, die die englische Oeffecktlichkeit nach „Dagens Nyheter" auf eine unmittelbar bevorstehende alliierte Balkanoperatton großen Stiles gesetzt habe, hätten durch den Fall von Leros einen ern sten Rückschlag erlitten. Die Londoner Abendpresse vom Mittwoch gibt ihrer Unzufriedenheit Ausdruck. Auch der Lon doner „Star" spricht von einem unbehaglichen Rückschlag. Man fordere von der Regierung Er klärungen, „da diese Niederlage

nicht mit den Siegen der letzten Zeit harmoniere". Nach „Svenska Morgenbladet" richte man an die englische Kriegführung die Frage, ob sie sich nicht allzusehr auf die Italiener verlassen habe oder ob nicht die ganze Aktion im Dodekanes zu frühzeitig begonnen worden fei. Der Fall von Leros gebe den leitenden englischen Kreisen ein neues Argument, die Engländer davor zu war nen. ein allzuschnelles Ende des Krieges zu er warten. Der Fall der Insel würde zweifellos, so meldet der Londoner Korrespondent des Blat tes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.06.1955
Umfang: 6
waren. Es ist durchaus natürlich, daß Kinder und Jugendliche einen Drang zur Gemeinschaft haben, wenn sie etwas „er leben“ wollen. Haben sie einmal eine solche gemeinsame Gruppe, eine „Bande“, gebildet, so nehmen sie die Pflichten, die sie sich durch ihre Zusammengehörigkeit auferlegt haben — oft durch einen „Schwur“ bekräf tigt —, durchaus ernst, ernster oft als Er wachsene einen Eid. Sie wollen Taten voll bringen, um sich selbst und auch ihrer Um welt ihren Wert zu beweisen. Die gute Erziehung fehlte Aber im Fall

eine Pressekonferenz ab halten zu dürfen, erregte Heiterkeit und wurde abgelehnt. Eine für Hundebesitzer erfreuliche Entscheidung In einer kleinen Ortschaft Niederöster reichs wurde durch einen plötzlich über die Straße laufenden Hund ein Verkehrsunfall verursacht. Nachdem der Fall verschiedene Instanzen beschäftigt hatte, entschied der Oberste Gerichtshof, daß der Hundebesitzer freizusprechen sei. In der Begründung hieß es, daß eine Verurteilung nur dann erfol gen könne, wenn der Kundebesitzer sein Tier

als bösartig kenne oder wisse, daß das Tier die Gewohnheit hat, Verkehrsteilneh mer in irgend einer Weise zu belästigen. Ist das aber nicht der Fall, kann man dem Hundebesitzer nicht zumuten, sein Tier be sonders zu verwahren oder zu beaufsichti gen, da er keinen Grund habe, an die Mög lichkeit zu denken, daß sein Hund einen Un fall herbeiführen könnte. erteilt werden, wenn der Zweck künstlerisch und kulturell gerechtfertigt ist. Der Landtag richtete weiters am die Bun desregierung das Ersuchen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abstellungen für Öen. kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Eerichtsort Innsbruck. Nummer 241 Donnerstag, den 9. Dezember 1943 31. Jahrgang Die Westmächte unter MMärkuratel Moskaus Stalin hat Shurchill und Roofrvelt angevtitfen / Moskauer Zrtumvhsejchrri über Teheran (Von unserem OLt.-Lsriodterstatter) -ZI. Stockholm, 9. Dez. Je mehr man sich den Fall Teheran überlegt, desto eigentümli chere

soll. Allerdings, und das er scheint neu, hofft man englischerseits, daß der Chef des imperialen Generalstabes, Sir Allan Brocke, als gleichberechtigter Oberbefehlsha ber ihm zur Seite gestellt werde. In diesem Fall scheint der Wunsch der Vater des Gedankens zu fein. Der Clou aber ist der Bericht eines Reuter-Vertreters, der aus Washington meldet, daß W o r o s ch i l o w als Vertreter des sowje tischen Generalstabes, und zwar als gleichberech tigter in diese Koalition ausgenommen

: Jedem' unserer Soldaten die größtmög lichste Ausrüstung an neuzeitlichen Waffen und Kriegsgerät mitzugeben. Aber er darf darüber nicht, wie es zur Stunde in dem Berggelände Süditaliens der Fall ist, zu unbeweglich, zu schwer fällig werden. Der Nachschub, den eine überstei gerte Technik in Waffen, Munition, Betriebsstoff und Ersatzteilen erfordert, darf -sich nicht als ein Klotz an die Beine der käinpfenden Frönt hängen." Wir lesen solche Feststellungen nicht ohne Befrie digung. Sie sind ein neues Zeugnis

, sozusagen überzüchtete Waffen und Geräte ver lieren in Staub und Schlamm, in Schnee und Eis, unter Bedingungen, die ihre sorgliche Wartung erschweren oder gar unmöglich machen, beim Aus fall von nur einem Teil ihrer eingefuchsten Be dienung schnell an Wert. Es ist erstaunlich, welch: Fortschritte gerade auf diesem Gebiete die deutsche Waffentechnik in dem letzten Jahrzehnt auf Grund der^Erfahrungen des Weltkrieges und des gegen wärtigen Krieges in Verbindung mit den Nor

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 17.03.1943
Umfang: 4
geführte feindliche Angriffe. Im Kampfraum von Staraja Russa trat der Feind nach starker Artillerievorbereitung, von Panzern Benzin fällt vom Himmel. Dem Gefechtstrotz einer Pan- Mgrenadiereinheit der Waffen-^, der bei einem Vor- notz von den Bolschewisten abgeschnitten wurde, ist der Brennstoff ausgegangen. Die Grenadiere müssen daher der Luft versorgt werden. Ein 8-Krad bringt die Bomben zum Sammelplatz. In einem von der Bombe aogelösten Teil befindet sich der zusammenlegbare 'Fall- ichnm

genau so günstig läge wie für uns. Das ist aber keineswegs der Fall. Auf der anderen Seite führen die durch Charkow laufenden Bahnen, soweit sie mit Umwegen als Nachschubwege der Sowjets brauchbar gewesen wären, über die Schlachtfelder eines ganzen Jahres. Das ist an den Bauten der Bahnen nicht spurlos vorübergegangen. Sie waren daher im.Sinne der Versorgung der feindlichen Offensivarmeen kaum! zu benutzen. Die Kräfte, mit denen die Sowjets schließ lich Charkow erreichen konnten, hatten drei Monate

und Häusern verkrampften. Sie wurden mit geballten Ladungen herausgetrieben. Auch das Heranführen von Verstärkungen, besonders von Artillerie, konnte den Fall der Stadt nicht hinauH- zögern. Die Heeresgruppe Süd, die die Gefahr ihrer Umfas sung durch ihren starken Gegenangriff aufzuheben wußte, hat ihre feit mehr als drei Wochen geführten Kämpfe im bekannten Stile ihres alten Angriffsschwunges durch geführt. Sie konnte ihre Kampfkraft, wenn diese auch durch neu herangeführte Reserven verstärkt worden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.02.1946
Umfang: 4
und ihrer abseiti gen, vom größten Teil des Volkes abgelehnten Bestrebungen ist die Antwort auf die Frage, was Oesterreich, seiner Geltung nach außen und seinem Wiederaufbau im In nern wirklich von Nutzen ist. * ) Gerade hier haben wir immer wieder darauf verwiesen, daß das Liebäugeln mit der Wieder aufrichtung einer Monarchie den Interessen von Volk und Staat auf keinen Fall dienlich sein kann. Wir stehen nicht allein auf der Welt und bedürfen in vielfacher Hinsicht ihrer verständnis vollen Hilfe. Die Welt

gegen sich selbst gerichtet empfinden müssen. In einer Welt voll schwerwiegender Probleme und Spannungen jedoch das Konto der neuen demokratischen Republik Oesterreich außen- wie innenpolitisch mit der alten, monarchistischen Hypothek zu belasten, ist unerträglich. Die un entwegten Verfechter solcher Gedanken gefallen sich in der Rolle von Kindern, die mit Streich hölzern spielen und sich diese ihre liebste Be schäftigung auf keinen Fall nehmen lassen wol len, selbst auf die Gefahr hin, ein ganzes Haus damit in Brand

Prüfung entschieden werden" würde. Auf keinen Fall solle über diese'An gelegenheit ein Zwist Zurückbleiben. „Wir alle wünschen, ein glückliches, unabhängiges Oesterreich zu sehen, ein Oesterreich, völlig losgelöst von Deutsch land. Denn trotz zweier Kriege, in denen Oesterreich im Lager der Feinde Englands stand, ist die Freundschaft zwischen dem britischen und österreichischen Volk un- zerstört geblieben.“ Sitzung des Msnisterrates Drahtbericht. (TND). Wien, 26. Feber. Der heutige Ministerrat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.01.1946
Umfang: 4
der Forderungen, die der Generalstab und das OKW aufgestellt hatten, erfüllt. Die allgemeine Wehrpflicht war eingeführt, das Rheinland besetzt, Österreich dem Reich ein verleibt, die strategische Lage durch den Über fall auf die Tschechoslowakei erheblich verbessert worden und das Memelland gehörte wieder zu Deutschland. Nun sollte noch der polnische Kor ridor durch Waffengewalt beseitigt werden. Und nun begannen die drei düsteren Jahre von 1939 bis 1941, in denen die deutsche Kriegsmaschine ganz Europa

gezogen, während Röder und Dönitz Verbrechen auf Grund der Anklagepunkte 1, 2 und 3 zur Last gelegt werden können. Oberst Taylor wies weiters darauf hin, daß zwischen dem Fall Göring und dem der anderen militärischen Angeklagten ein wesent licher Unterschied bestehe, da Göring in erster Linie Parteipolitiker war, die anderen aber sich als Berufssoldaten ursprünglich nicht als Nazi politisch betätigten. Die Behauptung der Angeklagten, sie könn ten als Soldaten nicht für die Handlungen dieser Politiker

führte Oberst Taylor die Aufzeichnungen Blombergs an. Das OKW und der Überfall auf Österreich Während der Vorbereitung des Überfalls auf Österreich verstärkten die militärischen Be rater Hitlers den Druck, der auf den Österreich!- sehen Kanzler von Schuschnigg ausgeübt wurde. Taylor fragte: „Warum stellten sich die deutschen Generäle den Nazis im Fall Österreich so be geistert zur Verfügung?“ Die Antwort gibt Jodls oft zitierter Vortrag vor den Gauleitern: Der Anschluß stelle nicht nur die Erfüllung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.04.1941
Umfang: 4
- ^lllllliilllilllllllllllllllllllNllllMlUlillUllilMIllllllllllllllllllllllllllllllllllllllNlMlIllllMUUllllU gürte! von Keren mit starken Kräften zur Verfolgung des (Von unserem römischen Llitsrbsitsr) Dr. v. L. Rom, 1. April. Nach dem Fall K e r e n s und der Räumung Harrars lasten sich von Rom aus einige Fest stellungen zur Lage in Ostafrika treffen: Die Tatsache allein, daß trotz starker Uebermacht an Material und Truppenzahl die Engländer nicht weniger als 50 Tage erbitterter Kämpfe benötigten, um den italienischen Verteidigungsriegel bei Keren zu sprengen, zeigt, daß die italienische Führung

und Truppe in Ostafrika bis zum letzten Widerstand bereit sind. Wo immer räumliche und taktische Verhältnisse für den Verteidiger die zahlenmäßige Ueberlegenheit der Engländer einigermaßen ausgleichen, werden die Engländer im Jmpero auf verbissenen Widerstand treffen. Die bisher in Ostafrika von der italienischen Führung an gewandte kräftesparende Strategie wird fortgesetzt. Der etwaige Fall anderer abessinischer Städte bedeutet unter keinen Um ständen eine Aufgabe oder Verminderung des italienischen

bei Keren gingen die italienischen Regimenter auch jetzt von der neuen Widerstandslinie aus wiederholt zu Gegenstößen vor. Auf englischer Seite macht sich, wie man an Hand der in der römischen Presse zitierten englischen Frontberichte erfährt, eine gewisse Enttäuschung bemerkbar, da man den Fall Ke- rens als identisch mit dem Zusammenbruch der italie nischen Eritrea-Front glaubte. Der Schlußakt der Kämpfe um Keren selbst sollte einen großartigen Anstrich als entscheiden der englischer Sieg

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.06.1944
Umfang: 4
Deutschlands kann uns noch tausend Wunder bescheren." .. , kisenliowers tustlandetruppen „Wir fühlten, daß wir me wieder zurückkommen" — Die verlustreichste Waffe des Gegners Im Westen. 19. Juni. (PK.) Eisenhowers Fall schirm- und Luftlandetruppen haben an der nordsranzösischen Jnvasionsfront in den ersten Tagen der großen Schlacht verhältnismäßig die h ö ch st e n Verluste aller eingesetzten Jnva- sionseinheiten erlitten. Die Gefangenen machen einen verstörten, niedergeschlagenen Eindruck. Auf die Frage

Fallschirmspringers einschließlich Munition und Sprengstoff 80 Kilogramm. Während die Fallschirmspringer wieder, wie schon auf Sizilien, kleine Säckchen mit auf Sei denstoff gedruckten Karten von ganz Europa bei sich tragen, sind sie an der Jnvasionsfront mit einer interessanten Neuerung ausgestattet. Sie tragen in weißer oder gelber Farbe bei Dunkelheit leuchtende Halstücher, die als gegen seitiges Erkennungsmal dienen. Wie in Italien so trägt jeder alliierte Fall schirmspringer auch ansder nördfranzösischen

und Hof, an Arbeit und Brot. Die sozialen Folgen werden furchtbar sein. bei Gegangenen neue 500- und 1000-Francs- Noten, deren Nachahmung aber unschwer zu er kennen war, und kleinere Formats in England gedruckten Besatzungsgeldes. Zufammenfassend kann gesagt werden: Der deutsche Soldat und di« auch an der nordfran. zösischen Jnvasionsfront in seinen Reihen kämp fenden Verbündeten haben gegen die mit allen Schikanen ausgerüsteten Luftlande- und Fall schirmtruppen den Abwehrkampf des europäi schen

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