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Datum: 09.03.1956

für die Bemessung des Ruhegenusses anzurechnen. In das Ermessen der Dienstbehörde gestellt ist die Anrechnung von Zeiten, die in einem für die Berufsausbildung vorgeschriebenen Ausbildungsverhältnis zugebracht wurden und während welcher der Betreffende nicht versichert war, ferner von Zeiträumen, die der Bundesbeamte vorher selbständig tätig war. Alle diese Zeiten können zur Gänze, und zwar ab dem 25. Lebensjahr voll, zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr aber nur bedingt für den Fall der Ruhestandsverse+^une

wo^en Dienstunfähigkeit oder für den Fall des To des angerechnet werden. Mit den Stimmen der OeVP und der SPOe genehmigte der Hauptausschuß ferner die fünfte Teilno veile zur Besoldungsordnung für die Beamten der Oesterreichischen Bundes bahnen nach dem Gehaltsgesetz 1956. Auch die Be amten der Bundesbahnen erhalten mit der ersten Stufe am 1. Februar 1956 85 Prozent der neuen Gehaltsansätze, wobei die Mindest erhöhung gegenüber den derzeitigen Be zügen 70 S, höchstens aber die volle Höhe der vorgesehenen neuen

über die Anerkennung der Arbeitsgemeinschaft als Fraktion verlangt. Ein solcher Beschluß ist er forderlich, da von den 16 aus der FDP-Frak_ tion ausgeschiedenen Abgeordneten drei nicht mehr der FDP angehören, einer Fraktion aber mindestens 15 Mitglieder einer Partei angebo ren müssen. Nur durch Bund^tagsbo - - kann in einem solchen Fall eine Gruppe von Abgeordneten als Fraktion anerkannt werden. Bundestagspräsident Gerstenmaier will die Angelegenheit zunächst dem Aeltestenrat un terbreiten. Gesetzmäßige Zustände

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eben jenen Betrag. Von einem anderen Opfer entlehnte Johanna eine Ledertasche im Werte von 226 S, wieder in einem anderen Fall erklärte sie Badeschuhe, Stoffe und der gleichen zu besorgen, selbstredend gegen vorherige Empfangnahme des Kaufpreises von 140 S, welcher Betrag natürlich in ihre Kasse verschwand. Johanna hatte sich gestern vor Einzelrich ter J&GR Dr. Seifert zu verantworten und legte dabei ein volles Schuldbekenntnis be züglich des „Palawatsches“ ab, den sie an- Es sind nun schon bald

dieser Mitteilung umso lieber Raum, als uns der Gendarmerieposten bestä tigte, daß sie der Wahrheit entspricht. Wir halten es nach wie vor für notwendig, jeden Fall von Fahrerflucht anzuprangern. Daß wir im obigen Fall durch den Text der Meldung irregeführt wurden, bedauern wir. In Innsbruck starben: Norbert Pomarolli, BB-Oberinspektor i. R., 72 Jahre; Johann Schiener, Rentner aus Schönberg, 80 Jahre. in die „Schmerlinger Alm“ gerichtet hat. Sie habe die sichere Aussicht gehabt, daß ihr eine Tante mit 300g

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Datum: 01.12.1956

Umfang: 12

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Datum: 12.08.1952

. Raffgierige Pensionsinhaber werden von vomeherein ausgeschlossen sein. der Vielfältigkeit der modernen Gesellschaft nicht gerecht wird. Ein Streik könne aber nicht als Bedrohung oder Vergewaltigung des Parlaments betrachtet werden. In welchem Maße sich die Gewerkschaften bei ihrer Einflußnahme der Parteien bedien- nen, könne immer nur von Fall zu Fall ent schieden werden, auf jeden Fall müsse aber die parteipolitische Neutralität der Gewerk schaften als Voraussetzung gewahrt bleiben. Großbritannien sucht

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Datum: 10.03.1955

: Theresia Schöpf geb. Scheriau, BB-Schaffnerswitwe, 87 Jahre; Barbara Prantl geb Seiwald, BB-Pen- sionistenswitwe, 77 Jahre; Marie Wieser, ehemalige Bankangestellte, 69 Jahre; Kres zentia Blasser geb. Sailer, ehemalige Gast wirtin, 91 Jahre; Hermine Aperle, Rentnerin aus Götzens, 61 Jahre; Peter Riedl, BB-Pen- sionist aus Zirl, 78 Jahre. Die diesjährige Frühjahrssession des Inns brucker Geschworenengerichtes beginnt am Montag, den 28. März. An diesem Tage erlebt der Fall K u b a s a seinen letzten Akt

. Das scheußliche Verbrechen an dem alten Rent ner in der Innstraße hat seinerzeit die Be völkerung aufs tiefste erschüttert, zeigte es doch, daß sich Elemente herumtreiben, de nen ein Menschenleben wenig bedeutet. Aber die mustergültige Arbeit aller mit die sem Fall befaßten Stellen führte wenigstens dann rasch zur Kaltstellung der Täter; kaum 24 Stunden nach der Entdeckung des Ver brechens konnten sie bereits verhaftet wer den. Oeffentlicher Ankläger in diesem Pro zeß ist der Erste Staatsanwalt Dr. Reiter

ins Gesicht,, nachdem er sie vorher kurz angesprochen hatte und raubte ihr dann die Handtasche. Auch in diesem Fall arbeiteten die Sicher heitsbehörden rasch: Bereits einen Tag nach dem Ueberfall saß Hausberger hinter Schloß und Riegel. Mittwoch, 30. März, hat sich dann der 20- jährige Maurer Wendelin Pertl aus Kitz bühel ebenfalls wegen des Verbrechens des Raubes zu verantworten. Pertl überfiel in der Nacht des 6. Jänner auf der Bundesstraße in der sogenannten Langau in der Nähe von Kitzbühel

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Datum: 17.02.1953

Schilling. Als Brandur sachen wurden festgestellt: In 4 Fällen Fahr lässigkeit, in einem Falle Kurzschluß. Ein Werbeplakat, das warnen sollte Das neueste Plakat der OeVP zeigt in der oberen Hälfte das Bild ihres Finanzdoktors Karnitz, in der unteren Hälfte eine Hausfrau mit der Einkaufstasche. Daneben stehen die Worte: „Sein Plan, mein Fall!“ Da hat die OeVP ausnahmsweise die Wahr heit gesagt. Die Verwirklichung des Ka rnitz-Planes brächte nämlich das Bud get der Hausfrauen zu Fall

; denn mit der „Arbeitslosen“ kann man nicht viel einkaufen. Wenn eine Hausfrau OeVP wählt, so wäre das für sie höchstens ein — Rein- fall! Gewerkschaft und Sozialpolitik Achtung, Betriebsräte und Gewerkschafts funktionäre Tirols! Die Kommunistische Partei Oesterreichs versendet an die Betriebsräte und Gewerk schaftsfunktionäre eine blau-weiße Broschüre mit dem Titel „Die soziale Sicherheit und die kolonialen Länder“ sowie eine Einladung zu einer Konferenz vom 2. bis 6. März 1953 in Wien, an welcher die Betriebsräte

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Datum: 10.06.1953

Aufforderung nötigt uns, der Besprechung des Abends eine grundsätzliche Feststellung vorauszuschicken. Wir dürfen es, wollen wir den Komponisten wie beabsichtigt zu ihrem Recht und zu der Kritik verhelfen, die ih rem Werke auf jedem Fall förderlich sein kann, nicht verschweigen, daß dieser erste Versuch mit unzureichenden Mitteln unternommen wurde. Ob anspruchsvoll oder nicht — Werke, die nicht durch eine gewisse Tradition gefestigt sind, nue Werke, bedürfen mehr als andere einer sorgfältigen Vor bereitung

Es wäre notwendig gewesen, für den Abend nicht Liebhaber, sondern geschulte Sän ger als Interpreten der Lieder zu gewinnen und der sonst verdienstvolle Kapellmeister Hinde lang hätte sich die Mühe einer fundierten Vor bereitung nicht ersparen dürfen. Wäre das der Fall gewesen, so wäre der kritische Zuhörer bei spielsweise imstande, das anspruchsvolle Lied „Herbsttag" von Albert Riester tatsächlich zu beurteilen; so erschlug die Begleitung den stellen weise durchaus nicht einprägsamen Gesang des Herrn

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“. Das Bemühen, Dichtung vom Geiste her in die Darstellung zu übersetzen, aus hoher Verantwortung heraus, mit Disziplin und Selbstbescheidung, Demut vor dem Werk und eigemsehöpferischer Kraft ist in jedem Fall anzuerkennen. Es hat auch die Darbietung des „Urfaust" geleitet. Man soll dies der Regisseurin Hilde Weinberger nicht vergessen. Vom ersten Augenblick an wird die Wirklichkeit in die Schleier der Unwirklichkeit getaucht; der far bige Abglanz des Lehens ist hier Abglanz einer Gei sterwelt

durch die schlechte Beleuch tung nicht zur Geltung! R. „Ion“ von Euripides (Akademische Theatergruppe Zürich), heute um 20 Uhr, auf jeden Fall im Biblio theksaal der Alten Universität. — Die für Sonntag, den 11. Mai, geplante Soiree a ird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Außerordentliches SYiuphoniekonzert In einem außerordentlichen. Symphoniekonzert gelangen am Dienstag, den 13. Mai, im Bibliothek saal der alten Universität drei Klavierkonzerte zur Aufführung. Solist ist Musikdirektor Fritz Weidlich

, so daß mit schönen Kämpfen zu rechnen ist, bei denen alle Freunde der Leichtathletik auf ihre Rechnung kommen werden. Boxen Toulouse — Innsbruck Diese beiden Mannschaften stehen sich am Montag, denl2. Mai, um 21 Uhr, im Ring der FalL merayerschule gegenüber. Folgende Kampfpaare treten au: Amadeo—Kasper, Vidal—Tonini, Aced gegen Schranz, Mayor—Poisson, Nannink—Lör- ting, Pradel—Marsango, Laurier—Gregorio. Schiedsrichterbesetzung Samsta g, 10. Mai: Tivoli: 15 Uhr Sport klub Jgd. II—Sportverein Jgd. II (Donig

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Datum: 10.05.1947

Umfang: 8

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Datum: 27.01.1955

). Der französi sche Botschafter Joxe wurde vom sowjeti schen Außenminister Molotow empfangen. Er übermittelte dem Außenminister die Ant wort der französischen Regierung auf die so wjetische Note vom 16. Dezember 1954, in der für den Fall einer Ratifizierung der Pa riser Verträge sowjetischerseits die Aufkün digung des französisch-sowjetischen Freund schaftsvertrags angekündigt wurde. Dem Vernehmen nach weist Frankreich in seiner Antwort die sowjetische These zurück, Kairo, 26. Jänner (Reuter). Ein Plan

wieder eingeholt werden. Es kam hiebei zu einer erbitterten Schießerei von beiden Seiten, wobei sechs Häftlinge getötet und sieben weitere verletzt wurden. Einzig dastehend Hamburg, 26. Jänner (AP). Zum vierten Mal hat die Hamburger Hausfrau Edith Da vid jetzt Zwillinge zur Welt gebracht und ist damit Mutter von zehn Kindern geworden; nu r zwei davon wurden „solo“ geboren. Die Aerzte der Eppendorfer Frauenklinik in Hamburg, in der das Ereignis vonstatten ging, kennen keinen ähnlichen Fall

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der erschienen waren, unterstreicht das große Interesse für Mieterfragen und für die Mie tervereinigung. Genosse Hackl schilderte, welche Mittel von den Hausherren heute angewendet wer den, um das Mietengesetz zu Fall zu bringen und freie Mietzinsbildung zu erreichen; auch wie man in den Kreisen der OeVP in Mieter fragen denkt und handelt, beleuchtete er an treffenden Beispielen. Der Beifall bewies, daß er sehr gut verstanden wurde. Die Aus führungen des Genossen Leiter galten vor allem den großen Aufgaben

Be- triebsratsobmännem der Industriebetriebe über die derzeitigen Lohnverhandlungen. Sie gestalten sich «ehr schwierig, doch wird, wie Hofecker unter dem Beifall der Anwesenden feststellte, von der Forderung nach dem 14. Monatsgehalt und einer zeitgemäßen Er höhung der Gehälter der Industrieangestell ten auf keinen Fall abgegangen werden; eher würden gewerkschaftliche Kampfmittel eingesetzt werden. Mit der ganzen Kraft wird danach gestrebt werden, den berech tigten Forderungen zum Durchbruch zu ver helfen

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Datum: 17.03.1951

Umfang: 12

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im Werte von 1300 Schilling »twendet. Wieder das gleiche Urteil Das Innsbrucker Volksgericht sprach den •temaligen Gestapochef von Salzburg, Doktor Hubert Hueber, von Verbrechen im Sinne des Kriegsverbrechergesetzes frei, verurteilte ihn % wegen Vergehens im Sinne der Verbots- Netzes zu viereinhalb Jahren schweren Kerkers. Die Strafe ist durch die Unter- tochungshaft bereits verbüßt. Dr. Hueber ^rde auf freien Fuß gesetzt. Der Fall Hueber ^r bereits vor dem Volksgericht Linz ver handelt worden

an der Sdnviegertoditerl Dornbirn. Die 65jährige Karolina T. wurde von der Gendarmerie unter dem Ver dacht des versuchten Meuchelmordes verhaf tet. Sie hatte ihrer Schwiegertochter Hilde gard T. in eine halbgeleerte Flasche Bier eine größere Menge Luminal-Tabletten gegeben. Als die Schwiegertochter später den Rest des Bieres trank, wurde sie bewußtlos. Sie hat eine lebensgefährliche Vergiftung erlitten. Der Fall ist noch nicht völlig geklärt, Er hebungen sind noch im Gange, so daß die Mordabsicht bisher nicht erwiesen

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Datum: 09.03.1951

Umfang: 4

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Dr. Koubek, der Vorsitzende der Gewerkschaft der öffentlich Angestellten, be richtete über den starken Druck, der auf die OeVP-Gewerkschafter ausgeübt wurde, um sie zu bewegen, sich aus dem gewerkschaftlichen Kampf der Bundesangestellten zurückzuzie hen; er stellte mit Genugtuung fest, daß diese Bemühungen gescheitert sind. Der Klub sprach sodann unter starkem Bei fall auf Antrag des Zentralsekretärs der Post gewerkschaft, des Abgeordneten Holzfeind, Vizekanzler Dr. Schärf für seine außerordent lich

auf diese Zusammenarbeit großen Wert, be sonders dort» wo es sich um das Bundes heer handelt. Das Parlament hat sich, als es das Wehrgesetz guthieß, ausdrücklich ein Mitbestimmungsrecht ausbedungen. Dieses Mitbestimmungsrecht darf nicht umgangen werden, das muß man den in diesem Fall verantwortlichen Herren sehr deutlich sagen. Ebenso eigenartig wie die verspätete Vor lage der allgemeinen Dienstvorschriften ist die Tatsache, daß ihr Inhalt teilweise in OeVP-Zeitungen veröffentlicht wurde, ehe er den Mitgliedern

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Datum: 25.10.1956

Umfang: 8

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Datum: 18.06.1946

. j Ich werde einen Bohruntcrnchmer anstellen und ! die Arbeit möglichst beschleunigen. Tn dreiwg Tagen will ich den Oelho'rizont erreichen, dazu j muß ich einen von diesen großen Rotary türmen j haben. Die Sozialisten zur Regierungsbildung Paris, 17. Juni. (AFP.) Nach einer Er klärung des Generalsekretärs der Sozialisti schen Partei Daniel Mayer werden die fran zösischen Sozialisten auf keinen Fall die Regierungsbildung übernehmen. Dieser Ent schluß der Landesleitung der Sozialistischen Partei könne

, wovon dreihundert Dollar pro Acker für das Zehnackergrundstück der „Auserwählten des Herrn" abgingen. Doch wurde demnächst noch eine andere Schuld fällig. Immerhin hoffte er, diese Schuld begleichen, die Bohrausrüstung mit Oelzahlungen finanzieren und den Unterneh mer in bar bezahlen zu können. Wenn es ihm ge lang, innerhalb dreißig Tagen einen Oclbrunnen zu erzielen und dieser eine Ausbeute von täglich etwa zweitausend Faß ergab, so konnte er, selbst für den Fall, daß der Oelpreis bis auf fünfund

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Datum: 14.11.1949

gen hin, das trotz mancher unvermeidlichen Rei bungen besteht. »Sie alle sollen sich in diesem Hause frei und wohl fühlen. Wenn dies der Fall ist, dann wissen wir, daß wir unsere Pflicht erfül len." So schloß Genosse Flöckinger und schon der Beifall von Seiten der Heimbewohner bestätigte, daß es auch so der Fall ist. Die Dankesworte, die eine der Insassinnen sprach, konnten dies nur noch unterstreichen. Die Alten wurden wieder jung . . . Eine Streichergruppe des Städtischen Orche sters sorgte

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tyerden, der Sachschaden dürft« einige tausend Schilling betragen. Große „Regien" — geringe Beule Am Mittwoch gegen 20.00 Uhr wurde auf einen in Mutters wohnhaften Bundesbahnbedien steten auf der Brennerstraße in der Nähe der Ab zweigung des Weges nach Patsch ein Raubüber fall verübt. Zwei Männer hielten den Mann mit einer Pistole an, leuchteten ihm mit einer Taschenlampe ins Gesicht und forderten Geld. Er gab ihnen seine Geldtasche mit 4 8. Die Räuber fliicheten gegen die Sill hinab. Die täglichen

irgendeines Geschäftsman ns, der geschickt vorrechnet, daß er bei Einhal tung der Vorschriften „mit Verlust" arbeiten würde, Verständnis für den Importeur, der, um ein gutes Geschäft machen zu können, die unnützesten Dachen einführt. Das größte Verständnis aber hat man für die Interventionen hochgestellter Persönlichkeiten. ES muß gar keine offizielle Intervention sein, es ge- nügt meist schon der Hinweis auf das „höhere" Interesse. So wurde eine Ausnahme, ein Präjudiz fall nach dem anderen geschaffen

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Datum: 19.08.1949

Umfang: 4

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Datum: 09.06.1953

Bürgermeister wurde für einen der Gemeinde zugefügten Schaden verantwortlich gemacht, der Fall ging zum Verwaltungsge- richtslhof und dieser fordert nun Klarheit über die Verfassungsmäßigkeit des genannten Para graphen. Aus der vergangenen Session kommt die Ueberprüfung der Gesetzmäßigkeit der Ver ordnung des Tiroler Landeshauptmannes vom 11. Juli 1950, über die Ladenschlußzeiten, so wie der Kundmachung des Innsbrucker Magi strats vom 28. April 1952, betreffend Abände rung der Ladenschlußzeiten in Innsbruck

frage, an der auch die Unfallstreife der Poli zei teilnahm, beizuwohnen. Zum Glück war nur leichter Sachschaden entstanden, so daß beide Fahrzeuglenker nach etwa einer halben Stunde ihre Fahrt fortsetzen konnten. In der Nacht zum Montag wurden die An wohner ein zweite^ Mal auf geschreckt; doch war der Anlaß mehr humorvoller Art. Ein heimkehrender Musiker, welcher die Instru mente seiner Kapelle auf dem Anhänger sei nes Fahrrades mitführte, kam zu Fall und mit der ihnen eigenen Schallgewalt kollerten

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Datum: 14.05.1952

und für jeden Notfall bereitstehenden Katastrophenhilfsdienstes be dürfen. Während in Italien die Wehrmacht die Hauptlast der Ersten Hilfe zu tragen hatte, sind bei uns die Kräfte der Exekutive für einen solchen Fall zweifellos zu schwach und nicht entsprechend ausgestattet. Das Oester- reichische Rote Kreuz trägt sich deshalb schon seit geraumer Zeit mit dem Plan der Auf stellung eines eigenen Katastrophen-Hilfs- dienstes und in einigen Bundesländern wur den bereits kleinere Gruppen für diesen Zweck geschult

. Der Rechnungs hof vertritt, wie Genosse Wilberger ausführte, mit Recht den Standpunkt, daß die Errichtung von Kanzleiräumen kaum als Förderungsmaß nahme anzusprechen sei. Erschwert wird der Fall noch dadurch, daß die Landwirtschafts kammer im gleichen Gebäude untergebracht wurde. Es heißt darüber im Rechnungshof bericht: „ ... so daß der Eindruck besteht, es handle sich um einen Bau der Kammer.“ Landesrat Wallnöfer erklärte später in der Debatte, er habe als zuständiger Refe rent „nur vergessen

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Datum: 10.07.1953

ausgespro chen hätten und auch die „Volkszeitung“ für dieses Projekt eine Lanze gebrochen habe. Der Artikelschreiber im „Volksboten“ führt so ziemlich die gleichen Argumente ins Treffen wie Bürgermeister Dr. Greiter. Der Staat würde durch die Zulassung von Spiel banken die Bevölkerung zum Glücksspiel verleiten, das er im Strafgesetz verbietet und mit hohen Strafen belegt. Weiters würde durch die Errichtung einer Spielbank die Spekulationslust gefördert und im Verlust fall — besonders, wenn etwa fremde

. Es wäre ja auch einfach unmög lich, alles zu verbieten, was für den einen oder den anderen verderblich sein kennte. Man denke nur z. B. an den Alkohol und das Nikotin. Alle diese Erwägungen gehen aber an der tatsächlichen Problemstellung vorbei. Die Tiroler haben sich ja gar nicht mit der Frage der Zulassung von Spielbanken überhaupt zu befassen, sondern mit dem ganz konkreten Fall des Spielbankprojektes in Igls. Ueber die grundsätzliche Zulassung von Spielbanken in Oesterreich ist von den zuständigen

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Zeitpunkt zwei Männer in ihren Le benskreis getreten wären. Dafür hatte der Richter Verständnis und der Fall wäre er ledigt gewesen, wenn Theresia nicht be hauptet hätte, daß jener Mahn, den sie als Vater angegeben hatte, regelmäßig alle acht Tage zu ihr gekommen wäre. Nun ließ sich aber einwandfrei nachweisen, daß dies nicht der Fall war, weshalb es in dieser Hinsicht keine günstige Entscheidung für Theresia geben konnte. Sie wurde zu vier Monaten schweren Kerker, bedingt verurteilt. Das dritte

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Datum: 21.01.1956

Umfang: 12

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Seite 3 von 6

Datum: 01.03.1949

Forderungen der Arbeiter- schaft wurden von den Kommunisten auf eine un- erfüllbare Höhe geschraubt, um die Regierung zu Fall zu bringen und mit der Regierung auch die Sozialisten, die in dieser verantwortungsvolle Posten besetzten. Im Zuge der Streikaktion ließen sie Dutzende Bergwerke ersaufen und Milliarden Francs gingen so dem Volksvermögen verloren. Der eigentliche politische Zweck dieser Streiks aber war, die Marshallhilfe zu Fall zu bringen. Und der Erfolg der Streiks? Nun, darüber

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. Ein in seiner Art wohl seltener Fall kam am Mittwoch vor dem hiesigen Schöffengerichte zur Verhandlung: Ein Schmuggler lädt einen Gen darmen zum Viehschmnggel ein! So geschehen im Jahre IMS in Pfunds bei Landeck! Der dortige Metzgermeister Alois E u t w e n i n g e r soll —- laut Aussage und Anzeige des Gendarmen Josef Netzer — diesem eine „schöne Tagschicht" ange- boten haben, wenn er ihm behilflich ist, zwei Kühe nach Italien zu schmuggeln. Der Gendarm meldete dies pflichtgemäß und erhielt di« Weisung

, bald darauf aber tat er etwas, was Mil lionen täglich tun, er ging hin und ließ sich die Haare färben. In seinem Fall schwarz, man kann sägen rabenschwarz. So verändert trat er nach einiger Zeit wieder vor Häschen hin und wiederholte seine Werbung. Häschen sah ihn an und sank an seine Brust. Kurz darauf schritten die beiden zum Altar. „Na also", sagte die Tante zur jungen Frau, „nun hast du ihn ja dock genommen". „Ack, Tante", gab Häschen treuherzig zur Antwort

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Datum: 28.05.1948

Umfang: 4

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Datum: 20.04.1954