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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 12.11.1938
Umfang: 16
in der Ausübung dieser riesigen sozialen Aufgabe, indem sie die Kenntnis von den großen Vorteilen, die mit dem Sparen durch Versicherung ver bunden sind, allgemein verbreitet. Mit dieser Aufklärungstätigkeit im gleichen Schritte geht das rastlose Studium neuer Dersiche- rungsformen, die den Bedürfnissen der ver schiedenen Volksschichten angemessen sind. So ist dies auch der Fall bei der Polizze «21. April', die nicht nur die Vorteile sämtlicher gewöhn lichen Volksversicherungen in sich schließt

, sondern noch andere Begünstigungen von hohem sozialen Wert damit verbindet, die besonders der arbeitenden Klaffe gelten und eigens zu diesem Behufs im Einvernehmen mit dem Nationalverbande der Arbeiterschaft geschaffen worden sind. Die Polizze „21. April', welcher die hohe Anerkennung des Duce zu teil geworden ist, stellt somit auf dem Gebiete der Fürsorge den praktische sten und vollständigsten Schutz in allen Lebenslagen dar. Denn sie nimmt nicht nur auf den Fall der Arbeitslosigkeit, des Militär dienstes. der zahlreichen

Nachkommenschaft, der Arbeitsunfähigkeit, des Ablebens infolge Arbeitsunfalles usw. Bedacht, wie die ge wöhnlichen Volksversicherungen, sondern ent hält überdies noch folgende ganz besonderen Klauseln: 1. Zeilweilige Einstellung der prämlen- cinzahlung. die bisher nur auf den Fall der Arbeitslosigkeit oder des Militärdienstes be schränkt war, auch im Falle der Arbeits unfähigkeit infolge Krankheit oder Unfall. 2. Die Hälfte des versicherten Kapitals, wie es in der Polizze festgesetzt ist, wird mit sofortiger

«, dt« von obiger Ver fügung betroffen werden, das Recht znsteht, zu jedem Zeitpunkt innerhalb des kommenden 12. März den Mietvertrag aufzulösen. Es kann mitgeteilt werden, daß zweifellos ein Fall höherer Gewalt vorliegt, der die Auflösung des Vertrages gemäß Art. 1225/1226 des Bürgerl. Gesetzes rechtfertigt. Dies gilt logischerweise auch für den Fall, datz der jüdische Mieter in Ausführung obiger Vor schrift vor dem festgesetzten Endtermin das Staatsgebiet verläßt. Natürlich gilt dies nur für den Fall

, daß er «ndgiltig auswandcrt und nicht mehr vor dem 12. März zurückkehrt. * Sind besondere Vertragsklauseln vorhanden, wie z. B. eine Kündigungsfrist für die Auflösung des Vertrages, wäre es zn überprüfen, ob die Kündigungsfrist zn Recht bestehen kann oder ob widrigenfalls eine Entschädigung entrichtet wer den müßte. In dieser Hinsicht werden von Fall zn Fall noch Weisungen erteilt. Die in Frag« stehenden Sonderfälle sind allenfalls dem Haus- bcsitzcrverkand bekanntzugeben. Auszug auS dem Amtsblatt I Provinz

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.01.1938
Umfang: 6
und unter eine Quarzlampe zur Bestrahlung gebracht. Dann wird es wieder in die Spritze ge- zoaen und dem Kranken neuerdings ein gespritzt. Dies geschah mit ihm ein paar mal — und danach war er schmerzfrei. Was war geschehen? Ein Wunder? Mit dem eigenen Blut, das nur kurz mit ultraviolettem Licht bestrahlt wurde, war eine Schmerzstillung erreicht. Eine selt same Methode, mit nüchternem Verstand ersonnen, und doch rührt sie tief an alte Vorstellungen von der Magie des Blu tes. Der geschilderte Fall steht nicht allein

da. natürlich nicht. Denn ein Fall könne ja Zufall sein. Viele Hunderte von Pa tienten wurden bisher mit bestrahltem Eigenblut behandelt u. mancher Schmerz damit gestillt. Hauptsächlich waren es chronische Rheumatiker, denen das be strahlte Eigenblut zum Segen wurde. Ferner behandelte man Patienten mit Magengeschwüren auf solche Weise, die nicht operiert werden konnten oder deren Geschwür noch nicht für eine Operation geeignet mar. Auch sie wurden ihre Schmerzen los

, und zwar auch dann, wenn sie keine strenge Diät einhielten. Sie mußten bei normaler Kost beschwer defrei sein. Das sind die sicher untersuchten Fälle. Es steht aber durchaus im Bereiche der Möglichkeiten, daß auch z. B. bei Neu ralgien, bei Ischias, bei schlechtheilenden Wunden, Furunkulose, Zellgewebseile- rungen und anderen in absehbarer Zeit Hilfe geboten werden kann. Ein Fall von Asthma konnte, wie berichtet wird, mit „zauberhaftem Erfolge' behandelt wer- i den. Aber die schwierige Beeinflussung des Asthmas gebietet

hier noch Vorsicht mit endgültigen Schlüssen, und ein ein zelner Fall gibt hier noch keine Sicher heit, sondern nur Hoffnung. In keinem Fall sind bei der Behand lung mit bestrahltem Eigenblut Störun gen oder Schädigungen beobachtet wor den, so daß der kluge Arzt, der Dosis, Be- strahwngszeiten und Zwischenräume zwi schen den einzelnen Einspritzungen rich tig bemessen kann, gefahrlos und, nach den bisherigen Feststellungen, erfolgreich arbeitet. Prof. Kulenkampff, der diese Methode an seinem Krankenhaus erprobt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.10.1920
Umfang: 8
; in jedem Fall muß aber das Schild in einer Höhe von nicht unter 40 Centtmetern vom Erdboden gehörig befestigt an gebracht sein. Sollte jedoch diese Art der Anbringung des Schildes der normalen Tätigkeit des Wärmeausftrahlers hinderlich sein, so können die Zeichen des Schildes auch mit Lack aus dem Wärme» ausstrahler oder in gleicher Art und Weise auf der Vorderseite des Fahrzeuges angebracht werden. Die Schilde auf der Vorderseite müssen bis 1. November auf dem betreffenden Kraftfahrzeug angebracht

werden. Ehe wir jedoch aus den speziellen Fall näher eingehen, soll in kurzen Worten der Zweck der Säuglingsfürsorge er- klärt werden. Der Verein will hauptsächlich unbemittelten Müttern kostenlosen ärztlichen Rat zukommen lassen, um Säuglingserkrankungen zu verhindern. In der Mutter- > beratungsstelle werden zweimal wöchentlich die Säuglinge untersucht, gewogen und je nach dem Bestmd werden Lln- .ordnungen erteilt. Wer einmal erfahren hat. mit welch un glaublicher Unhenntnls. die sich hmlptsächlich

behördlicherseits, ein Beitrag gezahlt, nach dem Zusammenbruch aber hat dies aufgehört und die Frage: „Was soll aus dem Kinde werden?' schlügt täglich lauter und eindringlicher an unser Ohr. Folgender Fall gehört zu den täglichen Vorkommnissen. Ein Mädchen hat ein Kind geboren, der Vater des Kindes, ein Italiener, kann nach den Gesetzen des Landes nicht zu einer Unterstützung gezwungen werden. Die Kindesmutter steht sich in der Zwangslage, sobald als möglich wieder in Stellung zu gehen. Sie bezieht

gewöhnliche Ereignis solcher Szenen ist. daß nack vielem Hin und Her irgendein billiger Kostvlatz aus findig gemacht !wird,dkvdann natürlich in Keiner'Weise zur Aufnahme eines Säuglings geeignet, wenn nicht geradezu gesundheitswidrig ist. was leider nur zu oft der Fall. Gute Kostplätze sind in genügender Zahl vorhanden, wenn man den Müttern wenigstens so lange einen Beitrag zum Kost geld zahlen könnte, bis die jeweilige Heimatsgemetnde sich des Kindes annimmt, so wäre schon viel gewonnen. Man urteile

der Anbringung der Steiupelschleiien ans Likören, Schnäpsen und Wermuth, erhielten. Der Gefertigte hat bereits in Trient da gegen Vorstellungen erhoben, jedoch ist es notwendig, daß alle davon Betroffenen ihren Fall unter Einsendung des Straf mandates der Kanzlei der Wirisgenassenschast MergL b i s spätestens 12. Oktober 1LÜ0 vekanntgebcn. Di^Ange- legenheit wird von dort aus vertreten werden. Der Vorsitzende de» oorberettenden Ausschusses: Paul Pechianer m. p. 5387 , 4 - ? jjl: ’f V. I '

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.09.1935
Umfang: 8
4t. — Das Kennwort trifft in diesem Fall zu, hier hat das Leben schon übel mitgespielt, doch ist Lebensmut und Energie vorhanden, mit Schwierig keiten fertig zu werden. Freigebig, liebenswürdig, ehr geizig, Stimmungen gedrückt, etwas eigenbezüglich. Stärkung der Nervenkraft wäre anzuraten. Limonade 1SZ5. — Erscheint nach außen komplizier ter, als sie in Wirklichkeit ist. Weiß, was sie will, hält an einer aufgegriffenen Idee fest. Hatte vor kurzer Zeit eine Enttäuschung. Darf über viele Dinge, die bedrücken

liebenswürdig: Dürchfüh rungskraft geschwächt. Erkrankung ZZ. — Bei einer solch offensichtlichen schweren Erkrankung des Zentralnervensystems ist dem Schreiber nur anzuraten, sich sofort in ärztliche Be Handlung zu begeben: die Behandlung durch Willens Übungen etc., die der Schreiber angab, sind doch kaum zu einer ' Ausheilung der Erkrankung ausreichend, Natürlich ist heute dieser Fall heilbar, aber ohne fach- männisch-ärztlichen Rat halte ich ein Experimentieren auf eigene Faust nicht für ratsam

, daß Stalin aus Rußland ein. ebenso freies Land gemacht habe, wie das kapitalistische Eng land. Selbstmord an Stelle von Schafott. Seit einiger Zeit ist in Estland ein Gesetz in Kraft, daß ein zum Tode Verurteilter das Recht hat, zwischen dem Schafott und dem Selbstmord zu wählen. Erst jetzt ist der Fall eingetreten, daß tatsächlich ein Delinquent den Selbstmord vorge zogen hat. Es handelt sich um einen jungen Bau ern Pavel Voigemast, der wegen Ermordung ei ner Dorflehrerin zum Tode verurteilt worden

ist. Auf Grund seiner Erklärung wurde ihm Gift in die Zelle gebracht. Die Formalitäten einer Hin richtung wurden dabei peinlichst innegehalten, der Staatsanwalt, der Priester und die Zeugen Wohnten diesem legalen Selbstmord bei. Voige mast bewies außerordentlichen Mut. Cr trank, ohne zu zögern das Gift und fiel im selben Au genblick zu Böden. Es handelte sich Uly Eyankali. Ein Fall Sürlen in Straßbnrg. Im Jahre 19S2 wurden in Straßburg drei Morde an zwei jungen Mädchen und einem elf- johrigen Kind

festgestellt. Die näheren Umstände dieser Mordtaten ließen das Verbrechen eines Sa disten vermuten.^ Trotz ^.intensiver Nachforschungen konnte man keine^SpWdes Täters entdecken. Die. Polizei bekam eine ganze Menge anonymer De nunziationen, von denen einige lebhaft an den Fall Kürten in Düsseldorf erinnerten. Der Schrei ber machte wie damals sehr genaue Angaben, die in der Regel stimmten. Er unterschrieb seine Briefe „Rivale des Vampyrs von Düsseldorf'. In den letzten Tagen, nach dreijjähriger Pause, woll

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 14.12.1930
Umfang: 12
zu halten ist. Eine dieser Kopien muß stets im Geschäfte an einer gut sichtbaren Stelle zur allgemeinen Einsichtnahme aufliegen, die andere Kopie ist aufzubewahren und den ossiziellen Kontrollorganen auf deren Verlangen vorzuweisen oder auszuhändigen. 2. Die Kausleute sind verpflichtet, jederzeit von den Waren, deren Preise im Übereinkom men mit dem fasc. Provinzialverbande der Kaufleute festgesetzt sind, eine entsprechende Menge auf Lager zu haben. Die Bäcker find verpflichtet, für den Fall

nichts ermähnt. Für diesen Fall ist diese Klausel durch den Art. 53 des ReichskoAektiv- Vertrages ersetzt, welcher eine Probezeit vor sieht, während welcher das Dienstverhältnis von beiden Vertragsteilen aufgehoben werden kann. Es empfiehlt sich, daher, im Dienstver trag auodrÄcklich zu bemerken, ob er mit oder ohne Probezeit zu verstehen ist. Funde und Verluste Beim städtischen Fundamte wurde eine sil berne Damenuhr deponiert. o c^> o «»4^ VN pnooovvo ì «esso Qams Vvf6ufA Qombustibils 1°smpo

, dem derartiges in diesem Jahrhundert gelang. Und wahrscheinlich auch der letzte.' „Inspektor', fragte schließlich der Journalist, „was ist eigentlich.Ähre Meinung über die Mög lichkeit, daß dieser Schurke so ohne weiteres aion nun, sagen war, von der Umgebung Caradocs als der echte Eustac Harbinger erkannt wurde, lind Saun, Inspektor Frith, ließen sich vielleicht nicht Zusammenhänge herstellen zwischen die sem Fall lind dem ungewöhnlichen Verschwinden Caradocs, der ja Selbstmord begangen

der großen Lon doner Gesellschaft getroffen hatte. Und sie wußte auch, daß jeder ihrer Schritte überwacht daß sie selbst verdächtigt wurde. Aber sei es das Gefühl der Unschuld^ sei'es ein außergewöhnlich robustes Gewissen — Miß Ca radoc tat jenen Schritt, der klar und deutlich be wies oder beweisen sollte, daß auf jeden Fall sie unschuldig sei: sie beauftragte den Rechtsbei- stciiid Ihres Vormundes, Horace Dodd von der berühmten Advokatenfirma Dodd, Dodd und Foggson, mit der Verteidigung Harbinger-Con

» tiers. Es war für den mit allen Londoner Wassern gettxMenen, aber würdevolle»? und aufs pein lichste seine „N«spectnMty' achtenden Horace Dodd kein angenehmer Augenblick, als Miß Ca radoc vor ihm saß und mit einer Stiimhe, die wenig Widerstand erlaubte, von ihm, dem be rühmten Anwalt, verlangte, daß er die Verteidi gung dieses Mannez, daß er einen derart hoff nungslosen Fall übernehme. „Miß Caradoc,' hatte Dodd erwidert, „ich schätze Ihre persönliche Meinung durchaus, und es schmeichelt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1910
Umfang: 8
sind. Aenn der Mit? Menschen triM. , verfährt, wenn er Menschen trifft, Mwerlen recht merkwürdig. Es sind z. B. Fälle erannt, wo er sich damit begnügte, einem Menschen, ^traf, die Kleider vom Leibe zu reißen. Einen Mchen Fall hat der französische Astronom Flammarion L dem Jahre 1898 erzählt. Ein anderer Fall «n m, ^ England bekannt. Dort wurde nptv « ^ einem Baume lag, vom Blitz o offen. Unmittelbar darnach fand man seinen Körper vollkommen unbekleidet zwei Meter entfernt und der ganze ihn umgebende Raum

war mit Kleiderfetzen bedeckt. Natürlich wirkt der Blitz in solchen Fällen zuweilen auch gleichzeitig tötend. In anderen Fällen kann der Blitz, ohne sofort tötend zu wirken, sehr schwere Verletzungen hervorrufen, wie ein solcher Fall nach der Wochenschrift „Lancet' in Südafrika bekannt ist. Im anderen Falle trifft der Blitz einen Menschen, ohne ihn zu verletzen. Aller dings ist eine vorübergehende Ohnmacht festzustellen. Trifft der Blitz den Oberkörper, so wird das Bewußt sein gewöhnlich noch rascher verloren

- schmerzen und Ohrensausen und am Kocher waren einiae Brandwunden vorhanden. Eine Nacht lang konnte er nicht schlafen, wenige Tage darauf aber war er völlig wiederhergestellt. Wer von einer Menschenmenge, in die der Blitz einschlagt, verletzt wird und wer nicht, scheint von kleinen Zufälligkeiten abzuhängen. Einen Fall aus dem Jahre 1808 hat Dr. Oskar Bloch veröffentlicht, wo der Blitz durch ein Zimmer ging, in dem fünf Kinder lesend neben einandersaßen. Von diesen wurden nur das erste und das letzte

sind, ist noch nicht entschieden. Wie rasch übrigens der Blitz töten kann, mag noch ein Fall deutlich machen, den der bereits oben ge nannte Dr. Oskar Bloch beschreibt: Eine Frau wurde vom Blitz getroffen, während sie gerade eine Blume pflückte. Der Blitz tötete sie und man fand ihre Leiche aufrecht stehend, leicht vornübergeneigt, mit einer Blume in der Hand. F

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
N-I T,«II 1 . 0 » ^ I 'O^unoneil. uer Seite- Kälte geschützt werden, vielen Fiieger- ne Fall hat Anlaß zu zahlreichen Glück- schädigten fehlen Kissen und Betten'. In keinem Haushalt, auf keinem Bauern hof, in keiner Geflügelfarm usw. sollen daher anfallende Federn, auch solche o, „ . . von Schlachtgeflügel, seien es nun Brixen. 40jah riges H ochzei ts- leichte Daunen oder gröbere Deckfe- aus Kastelruthi 66 Jahre alt In ■Grätsch Kt i äU i m ' Schuftermelster Anton dem. als Abfallgüt behandelt werden. -*»««• ÄMÄ-as.WL

’ Masern- '^eiße Stlppchcn (Eltern und gelber Belag handelt wird, verlaufen Krankheiten milder fall zu entdecken! Maseru sind in den ersten darauf sind nicht selten. Man mißt unbe- und Komplikationen und Ansteckung der Tagen ÄdeM aber die llinfft dle Tcmpertaur. Halsentzündung mit- Umgebung können verhindert werden- Krankheit wird normalerweise erst bekannt, wenn sie voll im Gange ist, weil die Kinder fürs erste nicht eigentlich krank wirken. Die Ansteckung hat also einige Tage freie Bahn. Kommt

man dem Fall aber sotort auf Unser Garten im Februar aus Kastelruth. In hieran Frau Rosa Schiefer geb. Platter, 29 Jahre alt, Hausfrau, gebürtig und wohnhaft in St, Martin/Pass. Im Meraner Kran kenhaus der Bauer Peter Fleischmann, 63 Jahre alt, gebürtig aus Marteil, wohnhaft Morter. BZ. Lana. Heldentod. Gefreiter Georg Sinn e r, Staudersohn aus’Nie- der-Lana, iSLjain 17. Oktober 1944 im Südosten ini Alter von 20 Jahren für Großdeutschland gefallen,. wo. Lana. T o d ein a Ch‘r Je h t. Vor einigen-Tagen traf

Triebe besser ent- ziindung z. B-i und die Nachkrankhelten, falten. Das Gleiche gilt von Scharlach und.DIphte- Auch Hecken aller Art können jetzt gt- rie. von Grippe und Anglnal Auch der ein- sc hnlttcn werden, sobald das Wetter ein zelne Fall verläuft milder und-wird besser sprechend ist. - Jlhacsjtpodeicij.lvenn-; ar -hfitetts f inden, Ah- - Vit -t^^hfuüeiie-'Gemüssj'die fängen richtig behandelt wird. - bereits'jetzt lnr- Februar, vorausgesetzt 9 bei Nun ist nicht einzusehen, warum

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.09.1937
Umfang: 6
gleichen kann, aber auch einem Freiballon. Im ersten Fall ist sie zwar abgewertet, auf einen ge wollten oder dem tatsächlich angeglichenen Talisch wert ausdrücklich gebracht, aber doch in einer be stimmten Höhenzone festgehalten. Ist die Wäh rungseinheit gleichsam künstlich gesenkt und wohnt ihr Kraft inne. so hat sie mit dem Fesseiballon auch das gemeinsam, daß die haltenden Taue nicht ein Sinken verhindern sollen, sondern ein Steigen. So verhielt es sich mit dem Dollar, nach seiner Ab wertung

vor Jahren; so steht es seit einiger Zeit mit dem englischen Pfund. Der andere Fall aber ist der des Freiballons. Gerät er ins Sin ken. so ergeben iicki zwei Möglichsten. Entweder, er hat soviel Tragstoff verloren, daß kein BaNast- àmirf das fortgesetzte und immer schnellere Ab sinken aufhalten kann, feist in tieferen Luftschich« ten. in denen, rechnungsmüßig, das Gleichgewicht eigentlich wieder hergestellt sein müßte: die Ten« den- des Fallens ist dann stärker als die gegen« wirkenden Kräfte

. Oder, nach einigem Sinken sinken aufhai'.'n kann, selbst in tieferen Luftschich- d,.'» Ballon tatsächlich ins Gleichgewicht. Er steigt weder, noch fällt er beträchtlich, er verharrt in ei nen,, einstweilen wenigstens, natürlichen Schwebe zustand. Das bis in die Nähe des Erdbodens, also des endgültigen Strandens, unaufhaltbare Sinken, das in einen beschleunigten freien Fall überging, hat man an verschiedenen der europäischen Nachkriegs währungen kennen gelernt: sie wurden bei einem phantastischen Tiefstand aufgefangen

' te, unter den in solchen Fällen unvermeidlichen Schwankungen, nicht zu weit sinkend, darin wie der steigend, schließlich immer langsamer pen» delnd, in der Luftschicht zur Ruhe kommen, die sein letzt erreichtes Gewicht gerade trug. Hn die Erwägungen des Finanzministers war somit der Fall, zeitweise unter die Gleichgewichts linie, schon miteingerechnet. Mochte wenn der Franken wieder stieg, die Spekulation es büßen. Zudem war, bei der Leerheit der Staatskassen, ein neuer Buchgewinn, durch die entsprechende Höher« bewertung

abhängig: der Staatshaushalt mußte wirklich aus geglichen werden, die Kapitalflucht mußte nicht nur aufhören, sondern den Rückweg antreten, die Prei se und Lebenshaltungskosten durften nur mäßig steigen, die nationale Produktion, trotz der Er schwerungen durch die 40-Stunden-Woche, mußte wieder zunehmen, die Passivität der Außenhan delsbilanz sich verringern. Haben diese Voraussetzungen sich erfüllt? Im entgegengesetzten Fall hätte Bonnet mindestens dazu übergehen müssen, unter Einsatz der erwähn ten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.06.1937
Umfang: 8
vom Großen St. Bern hard machen derzeit viel von sich reden. Noch ist der tragische Fall der kleinen Arztenstochter Marianna Bremond, die von mehreren Hunden des Hospiz plötzlich angefallen und durch Bisse tödlich verletzt worden ist, in frischer Erinnerung. Der unglückliche Vater nahm von einer gericht lichen Klage Abstand, unter der Bedingung jedoch, daß die als vielfache Lebensretter berühmten Hospizhunde abgeschafft und die Bernhardinerrasse nicht mehr weiter gezüchtet werde. Dagegen erheben

sich zahlreiche Stimmen. Un tersuchungen und Rundfragen, die in diesen Tagen über den tragischen Fall abgeschlossen wurden, zielen auf die Erhaltung der schönen Hunderasse und Beschränkung des Urteils auf eine bessere leberwachung der Tiere ab. Ein ähnlicher „Berhardiner-Fall', wenn auch nicht mit so unglücklichem Ausgang, ist auch in unserer Provinz Anlaß zu Meinungsverschieden- leiten und mehr oder weniger heftiger Stellung nahme für und wider die Bernhardiner-Rasse. Kann man diese Hunde noch als das Symbol

der Gutmütigkeit betrachten, als das sie so lange ge golten haben, oder muß man sie als gefährliche Bestien im Auge behalten? Der Fall ist folgender: Regina Kircher aus S. Andrea in Monte hat gegen den Gasthofbesitzer Francesco Dialer, Klage wegen eines Bernhar diner-Hundes eingebracht. Sie' war als Hausmäd chen im Gasthof „Alpe di Siusi' des Herrn Dialer angestellt und hatte sich nicht zu beklagen, nur die Bernhadiner-Zucht des Besitzers, eine Meute von 16 schönen, großen Tieren

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.09.1937
Umfang: 6
r Organisationen wie OND und ONMI, hie Mütter unter den Arbeiterinnen unter- wäre nicht vollständig, wenn.es nicht einen .Schliff durch den ReichsverbLnd der Jn- Irbeiier erhielte, der es sich angelegen sein lim Syndikat, wie es schon in einzelnen I» der Fall war, die Sozialfürsorge einzu- Pìàsndigkeic, zwischen das Fürsorgegesetz vi Arbeiter eine Sozialfürsorge als Binde- linzuschieden, wurde durch die tägliche Er- I erkannt, als man sah, daß die Fälle, in sine Unterstützung notwendig wird, so oer geartet

und manchmal so verwickelt sind, Gesetz, wenn es auch noch so fortschrittlich tt in jedem Fall zum Einschreiten angeru- »den kann. Difgabe der Sozialfürsorge ist die, daß kinzelfcill die praktische Lösung findet, sei 1 das Gesetz, oder, wo dieses nicht anwend- ! durch andere Ergänzungsmaßnahmen, die Wichen Regime nicht fehlen. Arbeiter kann sich für jeden Fall, der ihn ^er seine Fymilie betrifft, an die Sozial- des Syndikats wenden: Er wird stets Essenden Funktionär die Person finden, oerstehen

und ihm zu helfen verflicht, k' ihn vertritt, wenn ein verwickelter Fall Me Nachweise oder Nachhilfen, auf die der Dürftige das Anrecht hat erfordert. IZuständigkeit des Fürsorgeamtes ist sehr k-nd: es geht von Zivilangelegenheiten I!e. Lizenzen, Pässe, Identitätskarten, usw.) 1 arischen (verkürzte Dienstzeit, Militärent- scheine, Musterungsergebnisse, usw.), von Mgstechnischen (Steuern, Gebühren, über- Geldstrafen, usw.) bis zur Beratung in sr.ungsangelegenheiten (Sozialversicherun- Familienzuschüße, usw

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.12.1936
Umfang: 8
spielen' und sich spie lend in ihre späteren Pflichten einfinden. Gesang, Zeichnen, Basteln, Deklamieren, Erzählen werden von beiden mit viel Freude und Hingabe betrie ben. Allmonatlich wird vom Provinzialkomiteè der Opera Balilla ein regelrechtes Programm für alle Gegenstände ausgearbeitet. Dies Programm ist aber nur Grundlage und Richtlinie für die Be schäftigung im Jugendhort, die sich natürlich von Fall zu Fall den Erfordernissen anpassen muß. S. E. Ricci hat der Einführung des Jugendhorts

in unserer Provinz sehr lobend beigestimmt und seine Genugtuung hierüber allen jenen ausgespro chen, die sich in den Dienst der guten Sache stellen. Mit der Eröffnung der Rekreatorien wurde am 15. Oktober begonnen: es waren damals 22, heute bestehe«? deren 7V und in diesen Tagen werden weitere 13 eröffnet, so daß in unserer Provinz 8-Z Jugendhorte bestehen, die mit dem Beginn der Schulausspeisungen noch verstärkteren Zuspruch haben werden, als dies heute schon der Fall ist. Tausende und Tausende

auf die Preisbildung aus, so daß dieselben Produk te, die in der Po-Ebene zehn kosten, in Bolzano — seltene Perioden der Erntezeit ausgenommen — mit zwanzig bezcchlt werden müssen. Allerdings wird dies die Börse des Konsumenten schwer belastende Mißverhältnis auch dem Fehlen einer Großmarkthalle und damit der unkontrollierbaren Spekulation einiger Grossisten zugeschrieben, eben so unbestreitbar lst'es aber auch, oaß eine Steige rung der lokalen Gartenbauproduktion preisregu lierend wirken und auf jeden Fall

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.11.1936
Umfang: 6
In Nolles kam die 21jährige. bei der dortigen Obstg«nossenschaft angestellte Mathilde Egger. bei einer Radlahrt zu Fall und renkte sich dabei den linken Ellbogen aus. Anfall bei der holzarbeit Beim Muselziehen fiel dem 20 Jahre alten Ar beiter Martino Thaler in Pennes-Sarentino ein Holzstamm auf das rechte Bein, wodurch er einen Bruch des Schienbeines und eine Fußverrenkung erlitt. Sein Arbeitsgeber ließ ihn zur ärztlichen Behandlung nach Bolzano und darauf wieder nach Pennes in häusliche Pflege bringen

. Sturz von der Scheune Der L2jährige, unverheiratete Arbeiter Andrea Frenes in Bolzano kam am 23. ds. bei der Arbelt in der Scheune zu Fall und stürzte vom Scheunen boden, wobei er sich den linken Fußknöchel brach. Cr mußte zur Behandlung ins Spital gebracht werden. Den gleichen Unfall erlitt der Bauer Leo Matz- neller in Valdagno. der beim Streuschneiden von der Stadeltenne stürzt« und sich den rechten Fuß schwer verletzte. Entwendetes Aulo wieder gefunden. In der vorgestrigen Nacht

, daß die Nach 'icht der Behörden — die für die Zeit der Anpas sung an die Verfügung begreiflich st — nicht als Schwäche ausgelegt würde. Eine so che Auslegung wäre falsch, wofür der Fall der Betriebsinhaberin Anna Oberhofer in Coldrqno zeugt, gegen welche die Kontravention wegen Uebertretuna der er wähnten Vorschriften erhoben worden ist, und die aus der Erfahrung die.Lehre gezogen hat. daß die Präfettursverfügungen zlt befolgen sind. « » Der Wochenmarktin der Carducci, u. Dantestraße Einer, der nach Bolzano

, daß sich der Mann durch einen Fall infolge schwerer Trunkenheit ver letzt hatte. Es wurde gegen ihn die Anzeige er stattet und die Prätur verurteilte den Bacchusjün ger, den 40 Jahre alten L. M. aus Spinga zu ei nem Monat Arrest. Anehrlicher Angestellter Am 8. April l. I. gewahrte Herr Leo Staffler, Besitzer einer Autogarage, einen seiner Angestell ten, wie er mit einem Handwagen, auf dem sich ein Faß Schmieröl befand, das Magazin verließ. Als sich der Arbeiter, der 33 Jahre alte Alberto Dissertar! aus Caldaro

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