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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 01.03.1924
Umfang: 8
abgesehen, durchaus nicht zur Verschönerung des Landschaftsbildes. Die für den Bahnbetrieb nicht benötigte elektrische Kraft kann und soll an Fabriken abgegeben werden. Geeignete Baugründe hiefür wären in der Nähe^ der Hachl zwar vorhanden, aber nicht in der Weise und Ausdehnung, wie das südlich von der Fisch zuchtanstalt, wo eben Hallinger sein Krafthaus hinstellt, der Fall ist. Außerdem würden sich von der Hachl aus die Produkte dieser Fabriken viel schwieriger und mit bedeutend höheren Kosten

zum Bahnhof schaffen lassen als im andern Fall, wo es nicht schwer wäre, einen Anschluß an die Brennerlinie herzustellen. Das Staatsbahnprojekt hat zwar den Vorzug, daß die ausgebaute Pferde kraft billiger zu stehen kommt als beim andern Projekt; dieser Vorteil aber wird, teilweise wenig stens, aufgehoben durch die ungleich günstigere Lage des Hallingerschen Krafthauses, wodurch be deutende Leitungs-- und Transportkosten erspart werden. Die Uebertragung wesentlicher Energiemengen nach Oberitalien dürfte

Projekts als Aktionär sich beteiligen würde. Auf diese Weise hätte er immer einen maßgebenden Einfluß auf den Bau und den Betrieb. Diese Art der Gesellsch«stsbildung ist in anderen Ländern bereits mehrfach, und zwar mit großem Erfolg durchgeführt worden und es dürfte auch im hier besprochenen Fall den Interessen der Allgemeinheit auf diese Weise am besten gedient sein. Sie forckttungen Se? LemeinSen uni» privaten. Am 26. Februar bot der Sitzungssaal des Rathauses in Brixen ein sehr bewegtes Bild

werden. Wenn auch die Erledigung mit möglichster Be schleunigung erfolgen sollte/ so ist doch das eine gewiß, daß vor 1925 mit den Bauarbeiten aus keinen Fall begonnen werden kann. MWinlW m MMeiierWtizz Nachdem die Entscheidung gefallen und i» Pacht der städtischen Verzehrungssteuer um^»! jährlichen Schilling von 130.000 Lire auf d Dauer von 5 Iahren den einheimischen Genosse schalten zugesprochen wurde, ist die seit mehr ok 2 Monaten zwischen Gemeinde und Genossenschaft^ behängende Frage zu einer rein internen Aw! legenheit

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.02.1913
Umfang: 8
Seite 2. — Nr. 20. Dienstag, kommen, wenn es der Steuerbehörde möglich ist, in die Bücher und Ausschreibungen des Betreffenden Einsicht zu nehmen. Und es ist ja auch der Haupt zweck der Bucheinstcht, eine Warnung zu sein, richtig zu fatieren, daß nicht so, wie es heute ziemlich oft der Fall ist, die ehrlich und rechtlich Denkenden die Hauptlast der Steuern zu tragen haben, während die minder Ehrlichen den Staat ungeniert belämmern, ohne daß dieser ein Mittel in der Hand hat, auch diese Leute

lebhaften Beifall. Nach einer kurzen Aussprache bekam der Rundschauer, Herr Professor Dr. Hilber, das Wort. Er streifte die verschiedenen Revolutionen, verbreitete sich sodann über die Mission des Prinzen Hohenlohe, von deren Erfolg Redner durchaus unbefriedigt sich äußerte, um dann aus die politische Situation Oesterreichs und der Balkan staaten näher einzugehen. Mit einem Rückblick auf die letzte christlichsoziale Parteikonferenz und einer programmatischen Betrachtung über den Fall Schuh meier schloß

das geistvolle Referat unter dxm Bei fall der Versammlung. In schneidigen Worten regte der Obmann zu erneuter Arbeit und Werbetätigkeit für das Kasino an, womit der Abend sein Ende sand. vss Vetter hat sich eines Besseren besonnen. Der Wind ist am Samstag abgezogen und an seiner Stelle führt die goldige Sonne die Alleinherr schaft. Gestern wie heute hatten wir prächtige Frühjahrstage. In Scharen ergingen sich die Stadt bewohner in der freien Natur. — In Nordtirol ist wieder Neuschnee eingetreten

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Seite 2 von 10
Datum: 30.09.1913
Umfang: 10
Seite2. —Nr.116. Dienstag, ,Brixener Chronik.^ ähnlich wie es seinerzeit bei der Erledigung der Reichsratswahlordnung im Abgeordnetenhause der Fall war. Die VertreterderKonfervativen, der italienischen Volkspartei und der Jtalienischliberalen schlössen sich diesen Ausführungen an und erklärten gleichfalls, daß die noch bestehenden Schwierigkeiten in der Wahlrefvrmfrage bei deren Erörterung im Plenum des Hauses leichter zu beseitigen wären als bei den Obmännerkonferenzen und Klubberatungen

, eine sicherere Entscheidung über Schuld oder Unschuld treffen als ein oft recht bunt zusammengewürfeltes Geschworenenkollegium. Darum wurde schon oft der Wunsch ausgesprochen, es möchten die Geschworenen gerichte in wichtigen Fällen durch Richterkollegien ersetzt werden. Die „Br. Chr.' hat den Fall Lang mit größter Schonung der hier ansässigen und achtbaren Familie behandelt, wenngleich uns hiezu nicht polltische Rücksichtnahme, sondern das Gefühl der Mensch lichkeit veranlaßt hat. Es war vorauszusehen

sind, am Beginn derselben den Antrag auf Ausschluß der Öffentlichkeit gestellt. Dies zur Aufklärung für jene, die einer solchen fähig sind. Und damit schließen wir die Akten über den Fall Lang. Aus Stadt und Land. Brixen, 29. September. Aath.-polit. Aastns. Diese Woche beginnen wiederum die Wochenversammlungen des Kath.-polit. Kasinos, die sich in den Kreisen unserer Gesinnungs genossen einer lebhaften Beteiligung und Beliebtheit erfreuen. Die Abende finden wie bisher an Frei tagen im Saale des Gasthofes

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Seite 5 von 8
Datum: 02.08.1902
Umfang: 8
- und Hubenwirt, sank der eme der Herren, ein Eisenacher, im Wagen zu rück und war sofort eine Leiche. Ein Schlagan fall hatte seinem Leben ein jähes Ende gemacht. Aals, 31. Juli. (Touristenunglück.) Letzten Sonntag nachmittags kam hicher die traurige Kunde, daß ein Tourist am Ausgang der Dmfer-Aipe, ungefähr zwei Stunden von Kals, an einer nicht gefährlichen Stelle umge sunken sei. Die ihm nachfolgenden Touristen kamen zur Hilfeleistung schon zu spät: ein Schlag fluß hat seinem Leben ein Ende gemacht

. Der Verunglückte ist Dr. Exner aus Berlin; mehr konnte mcht in Erfahrung gebracht werden, trotz vielem Hin- und Hertelegraphieren. Die Leiche wurde im Pfarrwidum in Kals aufgebahrt und gestern abends nach Berlin üserfühxt. — Auch aus der Fahrt von Windischmatrei nach Huben ereignete sich gestern ein ähnlicher tmmiger Fall. Ein Herr, wie es heißt, Pros sssr Ms Berlin, starb auf dem Wsgsn eines plötzlichen Todes. — Ein ernstes Nsmsnto mori für Touristen und andere Menschenkinder: ihr HM N-er Leben

, daß ihm der Fuß abge schlagen wurde. — Wir sind jetzt mitten im Korn schnitt. Witterung ausgezeichnet; in der Früh immer etwas kühl. Ried im Oberinntal, 31. Juli. (Sterbe fall. Unglücksfälle.) Gestern um 7 Uhr früh verschied, mit den Tröstungen der heiligen Religion versehen, der in allen Kreisen sehr be liebte Herr Professor, Kunstmaler und Musiker Ferdinand Maaß. Groß ist die Trauer um den lieben Professor, wofür der rege Besuch in der Loretto-Kapelle, wo die Leiche herrlich aufgebahrt ist, das beste

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