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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 24.03.1906
Umfang: 8
mit 5037 Schei dungen ist verhältnismäßig besser. Die Leichtig keit, mit der in Amerika Ehescheidungen vollzogen werden, erhellt am besten an einem Fall, der aus Chicago berichtet wird. Eine Frau setzte die Scheidung durch, well sie mehrere Male geträumt, daß ihr Mann eine andere Frau geküßt habe. Auszeichnung. Dem Verfasser der in der Berlagshandlung „Styria' in Graz erschienenen „Illustrierten Geschichte Oesterreichs für das Volk', Herrn Dr. Peter Macherl, wurde mit Allerhöchster Entschließung

über den Fall der Auflösung und Liquidation der Gesellschaft? das vierte Hauptstück handelt von der Umwandlung anderer Gestllschaften in solche mit beschränkter Haftung? das fünfte HaupMck setzt die Befug nisse mid Aufgaben der Behörden gegenüber den Gesellschaften fest und gibt Vorschuften über das eventuell einzuhal-ende Verfahren; im sechsten Hauplstücke finden die Vorschriften auf die aus ländischen Gesellschoflen ihre zweckentsprechende Anwendung? dus siebente Hauptstück enthält

bis einschließlich Kr. 100.000 mit 4 Prozent, bis Kr. 200.000 mit 5 Prozent, bis Kr. 300.000 mit 6 Prozent, bis Kr. 400.000 mit 7 Prozent, bis Kr. 500.000 mit 8 Prozent, bis Kr. 600.000 mit 9 Prozent bei einem steuerpflichtigen Reinertrag über Kr. 600.000 mit 10 Prozent. Das achte Hcmpt- stück enthält die Strafbestimmungen des Gesetzes. Impfung der Schweine. Die k. k. Bezirks hauptmannschaft Bnxen ladet die Gemeinde vorstehungen ein, im Fall in deren Gebiete der Schweinerotlauf auftreten sollte, die Viehbesitzer

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 13.09.1902
Umfang: 8
, daß die Leiche seit Eintritt des Todes in dem kalten Wässer des erwähnten Tümpels gelegen habe, denn nur so wäre es erklärlich, daß die Verwesung trotz der langen Zeit und trotz der heißen Jahreszeit nicht noch viel weiter vorgeschritten; so nur scheint es auch erklärlich, daß die Verunglückte den scharfen Augen der sie Suchenden so lange entgehen konnte und daß nicht die hin und wieder fliegenden Krähen, die schon so manchen Leichnam auffinden halfen, auch in unserem Fall auf die richtige Fährte geleitet

hat, habe noch nicht in Erfahrung gebracht; man sagt aber von ihm, daß ihm der Schrecken und Ekel, der ihn beim Anblick des Leichnams ergriffen habe, noch in. allen Gliedern stecke. Die immer wieder ein tretenden Fälle von Herzschlag, bei uns ist dies heuet schon der zweite Fall, scheinen darauf hinzuweisen, daß besonders Flachländer unseren steilen Bergen denn doch nicht immer vollständig gewachsen seien. > Gfrill bei Tisens, 9. September. Am Samstag, beim Abzug des Viehes von den Almen, brachten Hirten die Nachricht, ein Bär

treibe sein Unwesen am Laugen. Am Sonntag, den 7. September (nur zu entschuldigen wegen Not wehr) machten sich Schützen von Unser Frau im Wald auf, den Bär zu erjagen. Sie brachten ihn zu Gesicht, schössen auf ihn, brachten ihn aber nicht zum Fall. Der Bär machte sich davon, Spuren der Verwundung hinterlassend. Heute ziehen die Tisenser Jäger hinauf, den Bär zu suchen und ihm den Garaus zu machen. Glück auf! Lana, 11. September. Vor drei Tagen — welch frohes, bewegtes Leben herrschte da in Lana

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 29.10.1908
Umfang: 8
XXI. Jahrg. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 29. Oktober 1908. Nr. 130. Seite 5. wieder hell und klar, heute hat aber ein schwacher Regen^eingesetzt und graue Nebel ziehen durch das Tal; so recht ein „Allerheiligenwetter'. — Zwei betrunkene italienische Arbeiter drängten am Sonntag den zufällig des Weges kommenden Bäckermeister Weth mit solcher Gewalt über einen Gehweg, daß Herr Weth zu Fall kam und sich den Fuß brach. Diebeiden übermütigen Bürschchen wurden sofort verhaftet und dem Gerichte

. Auch die öffentlichen deutschen Gebäude in anderen Straßen, welche gelegentlich der vorwöchentlichen Demonstrationen dem Steinbombardement des tschechischen Pöbels ausgesetzt waren, wurden durch starke Polizeipatrouillen geschützt. Das Militär hatte in den Kasernen Bereitschaft, um für den Fall größerer Zusammenstöße sofort aus rücken zu könM. Nach 9 Uhr begann der Zuzug des Pu blikums auf den Graben, wo sich alsbald ein überaus lebhafter Korso entwickelte. Gegen 10 Uhr sperrte die Polizei durch starke Kordons

, die Reichskanzler Fürst Bülow und Staatssekretär v. Schön mit dem russischen Minister des Aeußern Jswolsky hatten, bezogen sich auf den Fall, daß in den durch die jüngsten Ereignisse auf der Balkan halbinsel entstandenen Fragen ein Konferenzvor schlag gemacht und von allen Großmächten an genommen werden sollte. Die deutsche Regierung hat gegen eine Konferenz keine grundsätzlichen Einwendungen, hält aber an dem Standpunkt fest, daß sie Vorschlägen nicht zustimmen kann, gegen welche Oesterreich-Ungarn

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Seite 5 von 8
Datum: 17.04.1891
Umfang: 8
Nr. 3^. Brixen, Freitag wir von einander scheiden müssen, so sei unver zagt und beweine mich nicht, denn im zukünftigen Leben werden wir uns wiedersehen, ich kann nichts mehr schreiben. Wir sind gesunken bei Helgoland 7^ Grad, 1. März. Dein treuer Bräutigam Hermann Felkens.' (Eine alte Schuld.) Dass ein Geschäftshaus seine Schulden nach 130 Jahren bezahlt, dürfte ein seltener Fall sein. Ein altes spanisches Handelshaus war im Jahre 1760 nicht mehr imstande, seinen Ver bindlichkeiten gegenüber

zu Gericht gesessen. Der Fall ist folgender: Im Juni 1887 ist ein reicher, junger Mann, namens Charles Ensley, in seinem Hause durch einen Schuss in den Kopf getödtet worden, während er, Nachmittags 3 Uhr, in seinem Zimmer auf dem Sopha lag und ruhte. Auf einem Rechen an der Wand lag ein kleines Ge ^7. April ^89^. Seite 5. wehr, in dessen Lauf die mörderische Kugel, welche Ensleys Tod herbeigeführt hatte, passte. Außer Ensley befand sich zur Zeit niemand im Hause. Als der That verdächtig wurde

ein Verwandter des Ermordeten, ein gewisser John G. Avery, verhaftet. Wie es scheint, gründete sich der Ver dacht gegen ihn einzig und allein auf den Um stand, dass er, als Erbe Ensleys, der einzige war, der von dem Tode des letzteren Nutzen hatte. Er wurde auf diesen dürftigen Umstands- beweis hin zum Tode verurtheilt und legte dann Berufung au das Obergericht des Staates ein, das den Fall auf Grund eines Formfehlers an die untere Instanz zurückverwies. Während nun der Procefs zum zweitenmale verhandelt

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