geworden, itt geistiger Beziehung jedoch muss er noch Robot leisten und Zehent geben, und zwar an den Clerus, der ihn beherrscht. Er glaubt, dass derjenige (passt auf!), der für sein Seelenheil sorgt, auch das Beste für feinen Leib und Geist will. Dies ist zumeist nicht der Fall, indem der Clerus nur bestrebt ist, die Macht der Hierarchie zu stärken und das Volk geistig zu bevormunden.' Vor allem sehen wir aus diesen nach dem „Tiroler Tagblatt' Nr. 266 wörtlich citierten Aussprüchen, dass Doctor Erler
werden. Wien XVIII./I, k, k. Sternwarte, 19. November 1898. In der Nr. 93 Ihres geehrten Blattes findet sich eine Notiz, dass Von den Astronomen am 14. d. M. ein Sternschnuppenregen — wie es scheint, umsonst — erwartet worden sei. Demgegenüber möchte ich bemerken, dass der Fall der Leoniden thatsächlich beobachtet worden ist. Die Bahn des Kometen 1866/l, der ja der Schwärm der Leoniden angehört, hat eine kleine Störung erlitten, derzufolge, wie auch vorausberechnet, der Sternschnuppenfall erst in der Nacht
. Eine Feuer kugel wurde noch nach Sonnenaufgang gesehen. - Da wir die dichteste Stelle des Schwarmes erst im nächsten Jahre begegnen, ist der Häuptfall !in der Nacht vom 13. auf den 14. November 1399 zu erwarten. Der Fall wird an Schönheit kaum seinesgleichen haben. ! Am 23. Novewber d. I. kommt die Erde dem Kometen Biela sehr nahe; dieser Himmels körper ist insoferne interessant, als er stch unter den Augen der Astronomen theilte und allmählich verschwand^ Jetzt ist keine Spur mehr davon zu sehen, dafür
begrüßte er uns aber bei seiner größten Annäherung mit! einem herrlichen Stern schnuppenfall, was unzweideutig auf den innigen Zusammenhang zwischen Kometen und Stern schnuppen hinweist; sind ja doch die Meteore nur Partikelchen der Kometen. Der letzte der artige Fall ereignete stch am 27. November 1885. Am 23. November d. I. kommt der Komet der Erde wieder sehr nahe, und an diesem Abend ist zwischen 9 Uhr und 10 Uhr ein Sternschnuppenfall im großen Maßstabe zu er warten. Dieser Komet