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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 27.09.1900
Umfang: 8
noch nicht eingezeichnet war. Allerdings hätte das geschehen sollen bei der Grundbuchsanlegung. Ist nun das Grund buch in jener Gemeinde, wo dieser Fall sich er eignet hat, noch nicht eröffnet, so möge der Besitzer nur beruhigt sein, die Sache wirö trotz der Vernachlässigung noch in Ordnung kommen; er möge sich nur melden, wenn der Entwurf des Grundbuches jener Gemeinde zur öffentlichen Ein sicht anfliegt. Ist das Grundbuch für jene Ge- meinde bereits eröffnet, mag er dennoch beruhigt sein, denn ditses Versäumnis

kann immer noch gutgemacht werden ohne jeden Schaden. Solche Unfälle beim Grundbuche kommen schon öfter vor. 2. Ob st bäume auf Gemeindegrund. Dieser Fall ist interessant. Leider hat der Artikel schreiber das Grundbuchgesetz zu wenig im Ge dächtnisse behalten. Das Grundbuch hat diesen Fall, wo Obstbäume auf fremdem Grund und Boden stehen, der Fruchtbezug aber einem anderen Eigenthümer zusteht, für Wälsch-und Deutsch-Süd- tirol eigens vorgesehen. In Nordtirol ist ein solches Rechlsverhältnis

, dass man auch die Lehrlinge mehr als bisher in die socialdemokratische Organisation einbeziehe, freilich müsse dies mit Vorsicht geschehen; es sei bereits mehrmals der Fall gewesen, dass Lehrlinge, welche sich an Versammlungen oder an der Agitation betheiligten, gemaßregelt wurden, was dann für die Sache statt Nutzen nur Schaden brachte. — Ueber das Sportwesen waren die Ansichten ge theilt. Skaret tadelte, dass durch Turn-, Gesang- und Radfahrervereine die Genossen von der Pv^chen Arbeit abgelenkt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 25.09.1906
Umfang: 8
sind arme, nach Tirol zuständige, schwerkranke Unheilbare, welche sür die Behandlung in einer Krankenanstalt nicht mehr geeignet sind, ohne Unterschied der Natio nalität uno Konfession, unentgeltlich in Pflege zu nehmen. Ausnahmsweise können auch arme Kranke, welche nicht in Tirol heimatsberechtigt sind, unentgeltliche Aufnahme finden. 3. Für Kranke, welche vermögend sind und Aufnahme in das Jesu-Heim wünschen oder welche besondere Ansprüche stellen, ist von Fall zu Fall ein eigenes Abkommen zu treffen

. — Kranke, welche nicht dem katholischen Glaubens bekenntnisse angehören, können in das Jesu-Heim nur ausgenommen werden, wenn die Angehörigen für den Fall des Ablebens sich verpflichten, die Leiche an einem Orte zu beerdigen, wo ein akatholischer Friedhos sich befindet. 4. Geisteskranke sowie erziehungsfähige Jdivten, ferner« Personen mit ansteckenden Krank heiten sind von der Aufnahme ausgeschlossen. 5. Dm Pfleglingen wird außer der ent sprechenden ärztlichen Hilfe, Aufenthalt und Bett

in Hinsicht auf seine körperliche und geistige Be schaffenheit wie auch dessen Ungefährlichst be stätigt sein muß. 8. Gesuche um Aufnahme sind zu richten an den Landesverband „Barmherzigkeit' in Inns bruck. Dem Gcsuche, aus welchem der Stand der Krankheit ersichtlich sein muß, sind beizulegen: Taufschein, ärztliches Zeugnis, Heimatfchein und für den Fall der Mittellosigkeit Armutszeugnis. 9. Spenden und Almosen für das Jesu- Heim sind an den Landesverband „Barmherzig keit' zu senden oder im Jesu-Heim

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 29.11.1898
Umfang: 8
geworden, itt geistiger Beziehung jedoch muss er noch Robot leisten und Zehent geben, und zwar an den Clerus, der ihn beherrscht. Er glaubt, dass derjenige (passt auf!), der für sein Seelenheil sorgt, auch das Beste für feinen Leib und Geist will. Dies ist zumeist nicht der Fall, indem der Clerus nur bestrebt ist, die Macht der Hierarchie zu stärken und das Volk geistig zu bevormunden.' Vor allem sehen wir aus diesen nach dem „Tiroler Tagblatt' Nr. 266 wörtlich citierten Aussprüchen, dass Doctor Erler

werden. Wien XVIII./I, k, k. Sternwarte, 19. November 1898. In der Nr. 93 Ihres geehrten Blattes findet sich eine Notiz, dass Von den Astronomen am 14. d. M. ein Sternschnuppenregen — wie es scheint, umsonst — erwartet worden sei. Demgegenüber möchte ich bemerken, dass der Fall der Leoniden thatsächlich beobachtet worden ist. Die Bahn des Kometen 1866/l, der ja der Schwärm der Leoniden angehört, hat eine kleine Störung erlitten, derzufolge, wie auch vorausberechnet, der Sternschnuppenfall erst in der Nacht

. Eine Feuer kugel wurde noch nach Sonnenaufgang gesehen. - Da wir die dichteste Stelle des Schwarmes erst im nächsten Jahre begegnen, ist der Häuptfall !in der Nacht vom 13. auf den 14. November 1399 zu erwarten. Der Fall wird an Schönheit kaum seinesgleichen haben. ! Am 23. Novewber d. I. kommt die Erde dem Kometen Biela sehr nahe; dieser Himmels körper ist insoferne interessant, als er stch unter den Augen der Astronomen theilte und allmählich verschwand^ Jetzt ist keine Spur mehr davon zu sehen, dafür

begrüßte er uns aber bei seiner größten Annäherung mit! einem herrlichen Stern schnuppenfall, was unzweideutig auf den innigen Zusammenhang zwischen Kometen und Stern schnuppen hinweist; sind ja doch die Meteore nur Partikelchen der Kometen. Der letzte der artige Fall ereignete stch am 27. November 1885. Am 23. November d. I. kommt der Komet der Erde wieder sehr nahe, und an diesem Abend ist zwischen 9 Uhr und 10 Uhr ein Sternschnuppenfall im großen Maßstabe zu er warten. Dieser Komet

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 20.06.1905
Umfang: 8
teilnahmen. Den Vorsitz führte der verdienstvolle Obmann des Österreichischen Fischereivereins Herr Landesausschuß v. Pirko. Unter die Zahl der Schriftführer wurde für den Verhandlungstag auch Herr Karl Erberl, Obmann des Fischerei vereins in Bozen, gewählt. Die Gegenstände der Beratung waren ziemlich mannigfaltig, bezogen sich indes vornehmlich auf Abänderung einzelner gesetzlicher Bestimmungen bezüglich jener Länder, wo wirkliche Fischerei- gesetze bereits bestehen, was für Tirol leider nicht der Fall

, daß auch dieser für die organische Gliederung der Fischerei äußerst wichtige Behelf durch die öffentlichen Behörden beschafft werden möge. Schließlich stellte Herr v. Guggenberg noch den Antrag: daß die Negierung ersucht werden möge, dahin sich zu bemühen, daß in den landwirtschaftlichen Staats-- und Landes lehranstalten dem Fischereiwesen erhöhte Auf merksamkeit zugewendet und dort, wo es nicht bereits der Fall sein sollte, dieser Unterrichts- zweig in den Rahmen der Lehrtätigkeit ein bezogen werden möge. Nach kurzer Debatte

.' Nun, es ist ja gut und recht, aber die Sache hat an Wert ver loren, denn sie sind nur durch das Beispiel der anderen dazu gedrängt worden. Es ist ein großer Unterschied, wenn man freiwillig etwas Gutes tut oder wenn man fast gezwungen ist. Wir wissen auch, daß wir alle fehlende Menschen sind, aber wir sind der Meinung: so studierte Herren sollen sich besser beherrschen können. Es ist leider nicht der Fall; das beweisen her und her die groben, persönlichen Angriffe, ob wohl es sich doch nur um Meinungsverschieden

Stillebacher zu Grabe getragen. Eine mißglückte Operation ist schuld an dem rasch erfolgten Tode des best bekannten, geschätzten Verblichenen. — Nach sehr heißen- Tagen trat heute nachts heftiger Regen - ein. — Soeben erschienen auf den Höhen zahlreiche Feuerkreuze, welche der nationalen Kundgebung unverkennbar christliches Gepräge verleihen. Zillertal, 15. Juni. (Trauriger Todes- fall.) Am 12. Juni war um 1 Uhr nachmittags im Parke der Villa Lechner zu Stum die Ein weihung der Parkkapelle. Frau Schubert

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 29.10.1910
Umfang: 5
. Das war ein böser Fall und imstande, die Wiener Leser der liberalen Presse stutzig zu machen. Da hieß es rasch Vor kehrungen treffen. Und so überraschte die liberale Presse die Welt urplötzlich mit der Meldung von einem „Christlichsozialen Panama' in der Buko wina. Damit sollte die Wirkung des Czernowitzer Skandals aufgehoben werden. Ueber die Meldung war man zunächst verblüfft. Wie, im Herrschafts gebiet der Liberalen in der Bukowina sollte ein christlichsoziales „Panama' möglich sein? Alle Aemter

in der Bukowina für Geschäfte machen? Mit demselben Rechte könnte man die Wiener Judenliberalen für die Mordtaten der portugiesischen Revolutionäre hängen lassen. Mit Mel. größerem Rechte könnte man die Mittler „Brixener Chrornt.' und Genossen für die beispiellosen Korruptions geschichten ihrer Czernowitzer Gesinnungs- und Stammesgenossen einsperren lassen. Der Fall zeigt, wie skrupellos die liberale Presse den Kampf gegen die christlichsoziale Partei führt. — Aber das Schönste kommt noch. Wenige Stunden

- fledderertum. Auch hier sollte der Staatsanwalt eingreifen! Hoffentlich wird der Bukowinaer Fall dazu beitragen, die ganzeGemeingesährlichkeitdieserPresse den weitesten Bevölkerungskreisen zum Bewußt sein zu bringen. Ursache« des Scheiterns der Mischen Anleihe. Wien, 26. Oktober 1910. Von dem französischen Minister des Aeußern, Herrn Pichon, wird jetzt ein neues System der vorwiegend politischen Beurteilung von ausländi schen Anleihen gehandhabt. Paßt ihm die Politik eines Schuldners nicht, d«M bekommt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 24.12.1921
Umfang: 14
in Udine brachte einen Artikel gegen das Zentralamt für die neuen Provinzen und verlangte dessen so fortige Auflösung. Dagegen wendet sich nun der „Popolo Romano', und, wie er sagt, aus folgenden zwei Gründen: „1. Weil die zuständigen Ministerien über die Angelegen heiten der neuen Provinzen in tiefster Unkenntnis sind. 2. Weil es sich als Verteidiger der Provinzautonomien be kennt und wir somit annehmen können, daß es trotz seiner fall- weisen zentralistischen Gebarung den neuen Provinzen

festgestellt, daß die Tele phonabonnenten, welche das Abonnement aufgeben wollen, da- von nickt der zuständigen Behörde Mitteilung machen, sondern ' ohneweiteres ihr Telephon andern abtreten. Derartige Ab- ' mackungen sind auch für den Fall als für dle Abtretung keine i Entschädigung gezahlt wurde, ungültig und bedeuten immer! eine Schädigung derjenigen, welche im vorgeschriebenen Weg um einen Telephonanschluß angesucht haben und vielleickt ' j lange darauf warten. Daher sind auch solche Telephonabtre

Faktura der Luxussteuer oder der Waren- Umsatzsteuer unterliegt. Ersteres ist dann der Fall, wenn ein Privater luxussteuerpflichtige Gegenstände aus dem Auslände bezieht, letzteres dann, wenn eine ausländische Firma, die eine Vertretung in Italien hat, Rohstoffe und andere Waren an einen hiesigen Geschäftsmann veräußert, In welchem Falle die dreiproniill. Warenumsatzsteuer Anwendung findet. Alle übrigen ans dem Auslands kommenden und in ausländischer Währung ausgestellten Fakturen müssen zum Zwecke

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.03.1913
Umfang: 8
Gries bei Bozen und den hiesigen Kolpingsturnern am Ostermontag veranstaltet wurde, hatte sehr unter der Witterung zu leiden. Das Gartenfest in der Mahr konnte nicht abgehalten werden, weshalb die Turner auf dem freien Platze nächst dem Gesellenvereinshause ihren Wettbewerb Festabend mit SiegerverkündUNg. Stürmischen Bei fall erregte eine von flammender Begeisterung ge tragene Festrede des Vertreters des christlich-deutschen Turner-Gauverbandes, Herrn eanä. MI. Otto Steinegger, der über Zweck

und Ziele der christ- lichen Turnbewegung sprach. Der Versammlunq wohnte u. a. Reichsratsabg. General Ath. von Guggenberg bei, der unter großem Beifall als Freund und Gönner der Turnsache sich bekannte. Wegen Raummangels folgt ein näherer Bericht in nächster Nummer. Der Fall Rubatscher. Bekanntlich hat der Verteidiger im Prozesse Rubatscher, Dr. Schlesinger, den Antrag gestellt, die wegen Betruges in Unter suchung befindliche ehemalige Postbeamtin Maria Rubatscher bis zur nächsten Verhandlung auf freien

, eine Entlohnung für ihre Arbeitsleistung, welche Entlohnung dann auf zuhören hat, wenn der Fall der ferneren Unmöglich keit dieser Arbeitsleistung eintritt. Der Inhaber der Lehrstelle muß durch einen andern Substituten er setzt werden, welcher Substitut aber noch immer Substitut des Inhabers der Lehrstelle, aber nicht Substitut des früheren Substituten ist. Wenn der Goldonkel in Amerika stirbt, heißt es für die „trauernd' Hinterbliebenen und Erbbe rechtigten vorsichtig sein. Durch in Amerika erfolgten Tod

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.02.1913
Umfang: 8
Seite 2. — Nr. 20. Dienstag, kommen, wenn es der Steuerbehörde möglich ist, in die Bücher und Ausschreibungen des Betreffenden Einsicht zu nehmen. Und es ist ja auch der Haupt zweck der Bucheinstcht, eine Warnung zu sein, richtig zu fatieren, daß nicht so, wie es heute ziemlich oft der Fall ist, die ehrlich und rechtlich Denkenden die Hauptlast der Steuern zu tragen haben, während die minder Ehrlichen den Staat ungeniert belämmern, ohne daß dieser ein Mittel in der Hand hat, auch diese Leute

lebhaften Beifall. Nach einer kurzen Aussprache bekam der Rundschauer, Herr Professor Dr. Hilber, das Wort. Er streifte die verschiedenen Revolutionen, verbreitete sich sodann über die Mission des Prinzen Hohenlohe, von deren Erfolg Redner durchaus unbefriedigt sich äußerte, um dann aus die politische Situation Oesterreichs und der Balkan staaten näher einzugehen. Mit einem Rückblick auf die letzte christlichsoziale Parteikonferenz und einer programmatischen Betrachtung über den Fall Schuh meier schloß

das geistvolle Referat unter dxm Bei fall der Versammlung. In schneidigen Worten regte der Obmann zu erneuter Arbeit und Werbetätigkeit für das Kasino an, womit der Abend sein Ende sand. vss Vetter hat sich eines Besseren besonnen. Der Wind ist am Samstag abgezogen und an seiner Stelle führt die goldige Sonne die Alleinherr schaft. Gestern wie heute hatten wir prächtige Frühjahrstage. In Scharen ergingen sich die Stadt bewohner in der freien Natur. — In Nordtirol ist wieder Neuschnee eingetreten

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 13.07.1925
Umfang: 8
. ? Detektivroman von Adolf Stark. - M. Fortsetzung.) Dann fügte er rasch hinzu, als wolle er weitere Fragen verhindern: „Auf seiden Fall tun Sie. was Ehren Ihnen rät. Packen Sie Ihre Sachen und rei ben Sie mit dem von ihm bestimmten Zuge. Ich habe keine Angst, daß Sie sich ihm gegenüber verra ten werden. In jedem Weibe steckt ein schauspiele risches Talent. Auch darüber, wie Sie sich betragen mache ich Ihnen keine Weisungen. Ich ver- mich ganz auf Ihre eigene Klugheit. Uebrigens Wird Ihre Verstellung

geht die Sache denn doch nicht.'Aber ich h<cke verschiedenes und recht inter essantes in Erfahrung gebracht.' . Lieblein spitzte die Ohren. „Da bin ich denn doch begierig - ' beider kann ich Ihre Neugier nicht befriedigen. Sie wissen, daß ich aus Prinzip über emen Fall nicht spreche bevor er ganz klar ist. Also, Sie müssen sich gÄmlden.' . Lieblem schlug mit der Hand aus den Tqch, daß französischen Hauptstadt bevölkert, ihre Marke im mer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Im Funda ment des Gebäudes

Sie in Gottes Namen.' . „Ehren weiß nichts davon, daß Sie mich mit der Untersuchung des Falles betraut haben?' „Er so wenig wie ein anderer. Ich habe gegen alle Welt geschwiegen. Wer wenn Sie wünschen, daß ich ihn benachrichtige — —' Biller machte eine rasche abwehrende Bewegung. „Auf keinen Fall. Meine Mission muß für alle ein Geheimnis bleiben. Doch kommen wir auf den Brief zurück. Kann ich seinen Inhalt erfahren?„ „Den müßten Sie eigentlich kennen,' neckte der Justizrat, Sie fast allwissender Herr

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 24.03.1906
Umfang: 8
mit 5037 Schei dungen ist verhältnismäßig besser. Die Leichtig keit, mit der in Amerika Ehescheidungen vollzogen werden, erhellt am besten an einem Fall, der aus Chicago berichtet wird. Eine Frau setzte die Scheidung durch, well sie mehrere Male geträumt, daß ihr Mann eine andere Frau geküßt habe. Auszeichnung. Dem Verfasser der in der Berlagshandlung „Styria' in Graz erschienenen „Illustrierten Geschichte Oesterreichs für das Volk', Herrn Dr. Peter Macherl, wurde mit Allerhöchster Entschließung

über den Fall der Auflösung und Liquidation der Gesellschaft? das vierte Hauptstück handelt von der Umwandlung anderer Gestllschaften in solche mit beschränkter Haftung? das fünfte HaupMck setzt die Befug nisse mid Aufgaben der Behörden gegenüber den Gesellschaften fest und gibt Vorschuften über das eventuell einzuhal-ende Verfahren; im sechsten Hauplstücke finden die Vorschriften auf die aus ländischen Gesellschoflen ihre zweckentsprechende Anwendung? dus siebente Hauptstück enthält

bis einschließlich Kr. 100.000 mit 4 Prozent, bis Kr. 200.000 mit 5 Prozent, bis Kr. 300.000 mit 6 Prozent, bis Kr. 400.000 mit 7 Prozent, bis Kr. 500.000 mit 8 Prozent, bis Kr. 600.000 mit 9 Prozent bei einem steuerpflichtigen Reinertrag über Kr. 600.000 mit 10 Prozent. Das achte Hcmpt- stück enthält die Strafbestimmungen des Gesetzes. Impfung der Schweine. Die k. k. Bezirks hauptmannschaft Bnxen ladet die Gemeinde vorstehungen ein, im Fall in deren Gebiete der Schweinerotlauf auftreten sollte, die Viehbesitzer

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 13.09.1902
Umfang: 8
, daß die Leiche seit Eintritt des Todes in dem kalten Wässer des erwähnten Tümpels gelegen habe, denn nur so wäre es erklärlich, daß die Verwesung trotz der langen Zeit und trotz der heißen Jahreszeit nicht noch viel weiter vorgeschritten; so nur scheint es auch erklärlich, daß die Verunglückte den scharfen Augen der sie Suchenden so lange entgehen konnte und daß nicht die hin und wieder fliegenden Krähen, die schon so manchen Leichnam auffinden halfen, auch in unserem Fall auf die richtige Fährte geleitet

hat, habe noch nicht in Erfahrung gebracht; man sagt aber von ihm, daß ihm der Schrecken und Ekel, der ihn beim Anblick des Leichnams ergriffen habe, noch in. allen Gliedern stecke. Die immer wieder ein tretenden Fälle von Herzschlag, bei uns ist dies heuet schon der zweite Fall, scheinen darauf hinzuweisen, daß besonders Flachländer unseren steilen Bergen denn doch nicht immer vollständig gewachsen seien. > Gfrill bei Tisens, 9. September. Am Samstag, beim Abzug des Viehes von den Almen, brachten Hirten die Nachricht, ein Bär

treibe sein Unwesen am Laugen. Am Sonntag, den 7. September (nur zu entschuldigen wegen Not wehr) machten sich Schützen von Unser Frau im Wald auf, den Bär zu erjagen. Sie brachten ihn zu Gesicht, schössen auf ihn, brachten ihn aber nicht zum Fall. Der Bär machte sich davon, Spuren der Verwundung hinterlassend. Heute ziehen die Tisenser Jäger hinauf, den Bär zu suchen und ihm den Garaus zu machen. Glück auf! Lana, 11. September. Vor drei Tagen — welch frohes, bewegtes Leben herrschte da in Lana

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 05.12.1907
Umfang: 8
XX. Jahrg. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 5. Dezember 1907. Nr. 1/16. Seite 3. nationalen Führer und nationalen Presse mit dm Juden für die jüdische Freiheit in allen Schulen, d. h. in unserem Fall sür die jüdische Uebermacht und gegen die christlichsoziale, gegen die echt deutsche Abwehr Stellung nimmt! Ist es nicht beschämend und zeigt es nicht so recht vom un würdigen Drucke des Judentums, unter welchem die Christen seufzen, wenn von allen katholisch gesinnten Professoren bis heute, so weit

abgeordneter Dr. Mayr, Umversndtsprosessor in Inns' brück, folgenden Bericht veröffentlichte: „Eure Magnifizenz! In einer unter Ihrem Vorsitze am 26. November abgehaltenen Professorenversammlung wurde unter anderem folgcnde auf meine Wenigkeit be zughabende Entschließung gefaßt: ,Vom besonderen Stand punkt der Jnnsbrucker Universität nehmen wir Stellung gegen den unerhörten Fall, daß ein Universitätsprofissor als poetischer Agitator gegen die Hochschule und ihre höchsten Ideale auftritt/ Zch erkläre

abgemacht, da man eine solche Witwe ja leicht überreden kann. Daß man auch zu dieser Angelegenheit eine obrigkeitliche Bewilligung braucht, wollte diesen Herren nicht einfallen oder was? Die Gemeinde sowie die Vormundschaft wird diesen Fall schon ins richtige Geleise bringen, so daß sich die Herren das nächste Mal verstehen, in solchen Fällen früher die Vormundschaft um Aufschluß anzugehen. In Uttenheim, wo ein Baron (der gegen wärtig Landesausschuß ist) größere Besitzungen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 26.11.1908
Umfang: 12
XXI. Jahrg. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 26. November 1908. Nr. 142. Seite Aiie es auch bei der Pflanzung des Kaiserbaumes der Fall war. Von feiten der Schulkinder wurden ein Papst- und Kaisergedicht deklamiert. Der zweite Teil der Versammlung beanspruchte in starker Weise die Lachmuskeln: Dialog zwischen einem Großen und Kleinen, Schuster und Schneider, eine komische Gerichtsszene, ein Zwiegespräch beim Schalderer Magenwafferle und inzwischen ließen die Sänger patriotische Lieder erklingen

auf das Balkongeländer hinaufsteigen und trat dabei auf eine Schutzvorrichtung für die Blumen, welche -brach, so daß er in der Höhe von über vier Metern hinunterfiel. Man glaubte anfangs, daß «r sich durch den Fall das Genick gebrochen habe, indem er über eine Stunde regungslos liegen Hlieb. Dem Vernehmen nach scheint er jetzt jedoch außer Lebensgefahr zu sein. Millen, 23. November. Die Stadt Klausen wird Heuer statt der üblichen Neujahrs entschuldi ge Marten eine kleine Broschüre über die Kunst- Henkmäler

und bezeichnend ist, da Herr Rundel bestrebt war, durch vielerlei alkoholfreie Getränke und Milch sowie durch gute Bedie nung allen Wünschen gerecht zu werden, die man an ein Unternehmen solcher Art stellen kann. Ja, ja, der Alkohol zieht doch noch mehr! — Am Samstag ist bei uns ein ausgiebiger Schnee fall eingetreten, so daß sich die liebe Jugend bereits an dem Rodelsport ergötzen kann. — Der Konsumverein wird am kommenden Donnerstag wieder mit dem Verkauf von Meerfischen be ginnen. Die Fische sind billig

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1888
Umfang: 12
logen nnb Kanonisten zusammengesetzten höchsten kirchlichen Verwaltungsstellen? Diese seine Werkzeuge zur Ausübung der kirch lichen Aufgaben sind aber dem italienischen Staate unterworfen. Er kann sie einker kern, sobald ihm ihre Thätigkeit mit seinen Gesetzen in Konflikt zu sein scheint und also den hl. Vater seiner Gehilfen berau ben. Man setze einmal den Fall, daß der hl. Vater sich genöthigt sähe, einen italie nischen Minister öffentlich zu exkommuni- ziren, wären nicht die Organe

, welche diese Sentenz zu veröffentlichen hätten, den Ver folgungen der Regierung ausgesetzt? Oder man denke den weiteren Fall, daß der hl. Vater es für nöthig fände, einen Abge sandten in einen Staat zu senden, mit dem sich Italien gerade im Kriege befände, wäre es nicht recht wohl denkbar, daß die ita lienische Regierung unter gewiffen Umstän den, z. B. wenn Rom von feindlichen Trup pen zernirt wäre, die Abreise des Gesand ten verhindern würde? Der hl. Vater kann sich doch nicht mit allen seinen Prälaten

und Geistlichen hermetisch im Vatikan ab schließen. Derselbe böte ja nicht einmal Raum für seine Untergebenen und Diener. Man sieht also, daß das sogenannte Ga rantiegesetz in Wirklichkeit keine Garantie bietet, daß derselbe seines Amtes in voller Freiheit walten könnte. Und wenn dieses Gesetz wenigstens in loyaler Weise von der italienischen Regierung gehandhabt wor- den wäre! Das ist aber leider nicht der Fall gewesen, wie die im folgenden Arti kel anzuführenden Thatsachen beweisen werden. a. Munölchau

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 14.02.1893
Umfang: 8
. Schadet gewiss nichts; wenn auch im Volksmunde der Glaube herrscht, dass deswegen, das heißt in jenen Jahren, in welchen die Um züge nicht stattfinden, der Türken nicht gedeihe. Welch hohe, ich möchte sagen fromme Meinung über die traditionellen Maskeraden bei den Ein heimischen herrscht, beweist ein Fall, den ich mir kürzlich erzählen ließ, und der als Rarität an geführt zu werden beansprucht. Als vor wenigen Jahren ein gutes altes Weibchen schwer erkrankte, machte es das Versprechen

, in ihrer Auffassung das Gelübde, für den Fall der Genesung einen an sehnlichen Betrag zum „Schämelsse' zu leisten. Meran, 12. Februar. (Verschiedenes.) Letzten Donnerstag fand hier im Institute der Englischen Fräulein eine recht gelungene Fest feier anlässlich des Namenssestes der Frau Oberin statt. Deelamation, Gesang, Clavier- und Zither spiel wechselten in recht zutreffender Weise und machten den daran betheiligten Zöglingen sowohl, sowie den Lehrkräften der Anstalt alle Ehre. Besonders rühmliche Erwähnung

. Das Wasser ist an den seichteren Stellen bis zum Grunde gefroren, die Eiskruste misst 4 Meter und darüber. Infolge der Stauung überschwemmt der Strom die Gegend in einem Umfange, wie es seit Menschen gedenken nicht der Fall war. Ungeheuer groß ist das Hochwasser und namentlich in dem jenseitigen sogenannten Stadtemhos und den angrenzenden Ortschaften. Mit Bangen sieht man dem kommen den Eisgang entgegen, der als empfindlichstes Opfer vielleicht sogar die uralte steinerne Brücke fordern

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