40 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/25_09_1906/BRC_1906_09_25_4_object_122069.png
Seite 4 von 8
Datum: 25.09.1906
Umfang: 8
sind arme, nach Tirol zuständige, schwerkranke Unheilbare, welche sür die Behandlung in einer Krankenanstalt nicht mehr geeignet sind, ohne Unterschied der Natio nalität uno Konfession, unentgeltlich in Pflege zu nehmen. Ausnahmsweise können auch arme Kranke, welche nicht in Tirol heimatsberechtigt sind, unentgeltliche Aufnahme finden. 3. Für Kranke, welche vermögend sind und Aufnahme in das Jesu-Heim wünschen oder welche besondere Ansprüche stellen, ist von Fall zu Fall ein eigenes Abkommen zu treffen

. — Kranke, welche nicht dem katholischen Glaubens bekenntnisse angehören, können in das Jesu-Heim nur ausgenommen werden, wenn die Angehörigen für den Fall des Ablebens sich verpflichten, die Leiche an einem Orte zu beerdigen, wo ein akatholischer Friedhos sich befindet. 4. Geisteskranke sowie erziehungsfähige Jdivten, ferner« Personen mit ansteckenden Krank heiten sind von der Aufnahme ausgeschlossen. 5. Dm Pfleglingen wird außer der ent sprechenden ärztlichen Hilfe, Aufenthalt und Bett

in Hinsicht auf seine körperliche und geistige Be schaffenheit wie auch dessen Ungefährlichst be stätigt sein muß. 8. Gesuche um Aufnahme sind zu richten an den Landesverband „Barmherzigkeit' in Inns bruck. Dem Gcsuche, aus welchem der Stand der Krankheit ersichtlich sein muß, sind beizulegen: Taufschein, ärztliches Zeugnis, Heimatfchein und für den Fall der Mittellosigkeit Armutszeugnis. 9. Spenden und Almosen für das Jesu- Heim sind an den Landesverband „Barmherzig keit' zu senden oder im Jesu-Heim

1
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/19_09_1903/BRC_1903_09_19_4_object_140167.png
Seite 4 von 8
Datum: 19.09.1903
Umfang: 8
ist erreicht, daß die Anliegen der einzelnen Gemeinden schneller zur Behandlung kommen. Es handelt sich dann heutzutage darum, die Bauern zu organisieren, was durch die Berufsgenossenschaften geschieht, damit auch ihre Forderungen Gehör finden und nicht, wie es bis jetzt der Fall ge wesen. unberücksichtigt bleiben. Der zweite Punkt, den Herr Redner be spricht, ist die Herzensangelegenheit der Tilliacher, nämlich der Bau einer Straße von Sillian über Tilliach bis nach Kötschach. Den Kosten

sein und die Volksvertretung soll bloß die famose Chiarische Klausel wieder aufheben, um die Zurückbehaltung der Wehrpflichtigen des dritten Jahrganges zu vermeiden. Nach Erledigung der darauf bezüglichen Regierungsvorlage werden die schon tagenden Landtage ihre Tätigkeit fort setzen und der böhmische sowie der tirolische Landtag dieselbe unverzüglich zu beginnen haben. Eine andere Wiener Meldung sagt: Die Session des Reichsrates soll vier Tage dauern. Für den Fall, als die Tschechen mit Obstruktion einsetzen sollten

-Hedervarys genannt. Die „Reichspost' sagt: Es gewinnt die An schauung immer mehr Raum, daß nach dem Willen des Kaisers jetzt der Schwebezustand so lang belassen wird, bis die ungarischen Reaie- ruugsparteiler selber ein annehmbares Programm der Krone unterbreiten; der Monarch werde erst dann nach Ofen-Pest gehen. Den Herren Magyaren wird von den Kroaten bereits ernstlich gedroht: bei den kroatischen Regi mentern müsse die kroatische Dienstsprache in dem Fall eingeführt werden, als bei den ungarischen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/18_01_1910/BRC_1910_01_18_4_object_151311.png
Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1910
Umfang: 8
, oder wenn man für den Fall, daß er es verpachtet, den mit dem Pächter vereinbarten Pacht schilling in so ungerechter Weise, wie es dem Be sitzer des Rinlerhofes gegenüber geschehen ist. öffentlich besprechen wollte. Dies und nichts anderes habe ich mit der Nennung des Schloßgutes Krakofl bezweckt, von dem ich gar nicht wußte, ob auch nur ein Stückchen Grund an einen anderen verpachet sei. Ich glaube annehmen zu dürfen, daß diese Aufklärung Euer Wohlgeboren vollauf befriedigt. Sehr gerne willfahre ich Ihrem Ersuchen

und geförderten Werkes auftauchen. Es liegt indessen bei der Natur der Sache auf der Hand, daß wohl so ziemlich alle diese Mitteilungen, auch wenn sie noch so unter richtet tun, auf mehr oder minder glücklichen Kombi nationen beruhen; das ist insbesondere auch der Fall bei einem Artikel des „vatikanischen' Korre spondenten des „Corriere della Sera' (Nr. 4 vom 4. Jänner 1910), der sich den Anschein besonders guter Information zu geben weiß. Damit nun nicht auf Grund derartiger liberaler Berichte täuschende

bei dieser öffentlichen Gelegen heit von der Sache redet, läßt schon erwarten, daß die Arbeiten bis zu einer gewissen Höhe, um nicht zu sagen Reife, gediehen sind. Das ist auch tat sächlich der Fall, obwohl nach unserer Information, die keinen Widerspruch zu fürchten braucht, es durchaus unrichtig ist, daß nur mehr das Strafrecht noch der Neuordnung bedarf. Der genannte Korre spondent und vielleicht auch seine Quelle schließen letzteres wohl daraus, daß das Strafrecht in den offiziellen Kodifikationen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/16_01_1909/BRC_1909_01_16_2_object_157573.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1909
Umfang: 8
Kriege kaum 50.000 Mann tatsächlich auf. Verfassung und Ausrüstung sollen nicht aufs beste bestellt sein und der Geist des Offiziers korps ist es sicherlich auch nicht. In Monte negro ist zwar jedermann wehrpflichtig. Ihr Somit wäre der Artikel, welcher anonym erschienen ist und der, wie der Verfasser selbst sagt, absolut nichts Neues bietet, für keinen Men schen Grund gewesen, sich um diese akademische Studie zu bekümmern. Nun aber der „Fall' selbst. Zu Neujahr versammeln sich die kommandierenden

, daß der Kaiser den Artikel für wichtig genug er achtete. ihn in diesem Kreise zu verlesen, drückt dem ganzen Vorgang einen deutlichen Stempel auf. Und tatsächlich hat ja dieser neueste „Fall' im Ausland, besonders bei unseren guten Freunden in England, mit denen wir nun einmal nicht zusammen frühstücken können, sehr unangenehm berührt. Daß der deutsche Kaiser aufs höchste em- „Brixener Chronik.' rauhes wildes Bergland werden die Montene griner auch vortrefflich zu verteidigen wissen; hervor

ein Einvernehmen mit der Türkei zu erzielen, ist dem eigentlichen Angriffsobjekte der Boden entzogen. Ein Weltbrand stünde möglicherweise bevor, wenn jedermann wohlgerüstet und ge wappnet dastände. Glücklicherweise ist dies aber, keineswegs der Fall. KeuerliK Beleidigung i>B latgolisKn Kirolck Zolles ömU i>ie UMrMr KomMnalMtretulig. So muß jener Vorgang genannt werden, der sich letzthin im Tiroler Landtage ereignete. Nachdem der Landeshauptmann die Antwort Sr. Majestät auf die Huldigung der Landes vertretung

5