seine Zigarre. So wie die Sache ausging, meine Herren, ergriff er das Wort nach einer Weile wieder, können wir in jeder Hinsicht nur von Glück reden. Das Kind ist gefunden, die Verbrecher hinter Schloß und Riegel, das Geld, die hunderttausend Dollars, die Sie, Herr- Stapleton, aus bezahlt hatten, wurden bei dem Räuber gefunden und Ihnen zurückerstattet. Stimmt! Es hätte nicht befriedigender gelöst werden können. Und doch, fuhr der Detektiv fort, war ich nie mit einem Fall beschäftigt, in dem mir so wenig
, den Mut und den Mutterwitz eines Weibes alle unsere Pläne fehlgeschlagen hätten. Ich meine da mit meine Frau. Ihr danken wir das in dieser Hinsicht Erreichte. Ja, bei Gott, sagte Stapleton. Wie hätte ich verkennen sollen, wie viel wir, meine Frau und ich, ibr verdanken, als Sie beim Essen ihre Erlebnisse erzählten! Ueber die Art unseres Dankes werde ich noch etwas zu sagen haben, sobald die Damen wieder bei uns sind. Aber erzählen Sie, Duvall, uns etwas mehr über den Fall, so wie Sie ihn jetzt sehen
. Ich gebe zu, daß ich immer neugieriger werde. Was ist das zum Beispiel für ein Geheimnis, wenn es tatsächlich eines war, mit der Schachtel Ziga retten? Duvall lächelte. — Das, mein werter Herr, ist tatsäch lich der .Kern — der Ausgangspunkt der ganzen Geschichte. - Er lehnte sich bequem in seinen Sessel zurück. — Ohne ihn wäre der Fall recht einfach. Gewisse Verbrecher rau ben ein Kind, behalten es als Geisel und jagen die Eltern in Schrecken, um ein hohes Lösegeld zu erpressen. Daran
ist nichts Ungewöhnliches. Ein geschickter Plan oder zwei, um das Geld in Empfang zu nehmen und das Kind aus zuliefern — einfach, aber gut genug, um etwaige Ver suche, sie zu fassen, zu vereiteln. Das wirkliche Geheim nis war das anscheinende Fehlen jeglicher Spur, die auf den Vorgang der Entführung des Kindes schließen ließ. In dieser Beziehung steht der Fall vereinzelt da. Eine zuverlässige Wärterin schwört, daß das Kind bei hellem Tageslicht verschwunden sei, ohne daß sie im geringsten ahnte, wie es zuging
. Hier ist der Fall so einfach, so jeg lichen Zufalls bar, daß uns gleich zu Beginn die Unmög lichkeit der Sache verwirrt. Und doch genießt die Wär terin guten Ruf, ist ehrlich und sagt genau, was sie für wahr hält. (Fortsetzung folgt.f