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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 07.06.1929
Umfang: 16
Lienzer Nachrichten Seite 3 Akt. 24, Freitag, den 7. Juni 1929 straft- Mn wird der Vater und Ernährer in dte Verbannung fortgeschleppt! Man wird da- U sorgen müssen, daß das ganze deutsche Sprachgebiet über den Fall Kiener genau un terrichtet wird, damit endlich selbst die duselig sten Ftaliemrsreunde die Barbarei der Italie ner Kennen lernen. Ebenso sind wir überzeugt, Wird man in der Affäre Kiener diplomatische Interventionen verlangen müssen. Die Bluttat Im Jlbrnial. Wenn man römischen

: Toppler Anna, B.-B.-AngestelltenSgattin, 44 Fahre; 4.: Aich- holzer Anna, Bauerntochter (Görtschach), 15 Fahre; 5.: Winkler Helene, Pfründnerin, 73 Fahre. Kino Samstag, den 8. und Sonntag, den 9. Funi: „Ungarische Rapsodie" mit prächtigen Land schaftsbildern. — Mittwoch, den 12. Funi: „Fünf-Uhr-Tee in der Amagasse", Erlebnisse einer Dollarmillionärin. — Fe Vorbereitung: „Nibelungen". ^ To des fall. Fm St. Fohannfpital in Salzburg verschied am 29. Mai .1929 nach einer gut gelungenen Operation

und anschei nend ganz günstigem Verlaufe der Operations nachwirkung plötzlich Frau Fda Dörfer, PrivalbeamtenSgattin, im 37 Lebensjahre an Embölie. Sie war die Tochter deS Herrn Ber ger, Brauerei-Verwalter in Ruhe hier, und Hinterläßt vier kleine Kinder, von denen das älteste 7 Fahre und das jüngste 14 Monate alt ist. Die Verstorbene, welche den größten Teil ihrer Fugend hier in Lienz (Falkenstein) verbrachte, wurde von Salzburg nach Galling überführt und dort beigesetzt. Ein ungemein trauriger Fall

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1924
Umfang: 4
seine Zigarre. So wie die Sache ausging, meine Herren, ergriff er das Wort nach einer Weile wieder, können wir in jeder Hinsicht nur von Glück reden. Das Kind ist gefunden, die Verbrecher hinter Schloß und Riegel, das Geld, die hunderttausend Dollars, die Sie, Herr- Stapleton, aus bezahlt hatten, wurden bei dem Räuber gefunden und Ihnen zurückerstattet. Stimmt! Es hätte nicht befriedigender gelöst werden können. Und doch, fuhr der Detektiv fort, war ich nie mit einem Fall beschäftigt, in dem mir so wenig

, den Mut und den Mutterwitz eines Weibes alle unsere Pläne fehlgeschlagen hätten. Ich meine da mit meine Frau. Ihr danken wir das in dieser Hinsicht Erreichte. Ja, bei Gott, sagte Stapleton. Wie hätte ich verkennen sollen, wie viel wir, meine Frau und ich, ibr verdanken, als Sie beim Essen ihre Erlebnisse erzählten! Ueber die Art unseres Dankes werde ich noch etwas zu sagen haben, sobald die Damen wieder bei uns sind. Aber erzählen Sie, Duvall, uns etwas mehr über den Fall, so wie Sie ihn jetzt sehen

. Ich gebe zu, daß ich immer neugieriger werde. Was ist das zum Beispiel für ein Geheimnis, wenn es tatsächlich eines war, mit der Schachtel Ziga retten? Duvall lächelte. — Das, mein werter Herr, ist tatsäch lich der .Kern — der Ausgangspunkt der ganzen Geschichte. - Er lehnte sich bequem in seinen Sessel zurück. — Ohne ihn wäre der Fall recht einfach. Gewisse Verbrecher rau ben ein Kind, behalten es als Geisel und jagen die Eltern in Schrecken, um ein hohes Lösegeld zu erpressen. Daran

ist nichts Ungewöhnliches. Ein geschickter Plan oder zwei, um das Geld in Empfang zu nehmen und das Kind aus zuliefern — einfach, aber gut genug, um etwaige Ver suche, sie zu fassen, zu vereiteln. Das wirkliche Geheim nis war das anscheinende Fehlen jeglicher Spur, die auf den Vorgang der Entführung des Kindes schließen ließ. In dieser Beziehung steht der Fall vereinzelt da. Eine zuverlässige Wärterin schwört, daß das Kind bei hellem Tageslicht verschwunden sei, ohne daß sie im geringsten ahnte, wie es zuging

. Hier ist der Fall so einfach, so jeg lichen Zufalls bar, daß uns gleich zu Beginn die Unmög lichkeit der Sache verwirrt. Und doch genießt die Wär terin guten Ruf, ist ehrlich und sagt genau, was sie für wahr hält. (Fortsetzung folgt.f

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1926
Umfang: 4
ist. Wenn aber ein armer Bauer eine Fahrkarte nach Brixen oder Neumarkt löst, dann geht es ihm schlecht. Alle Schilder und Anschläge an Geschäften, Gebäu den usw. müssen in italienischer Sprache abgefaßt sein: in gewisfen Teilen des Landes dürfen sie auch deutsch sein, bis auch dort der italienische Unterricht in ein paar Jahren ganz durchgeführt ist. Im „Unterland" südlich von Bozen—Meran ist dies bereits der Fall. Dort darf kein deutscher Unterricht er teilt werden, nicht einmal Religionsunterricht, und sogar

und in öffent lichen Lokalen, gegen Schulbücher usw. Die italienische Unterdrückungsarbeit kommt natürlich oft auch in direkter Mißhandlung der Bevölkerung zum Ausdruck. Eingangs erinnerte ich an den faschistischen Mordüberfall auf das Volksfest in Bozen im Jahre 1921. Dies ist kein vereinzelter Fall. Zahllose Tiroler, darunter gewählte Vertreter im römischen Parlament, sind verschie dener Mißhandlung ausgesetzt worden. Ich habe persön lich mit Leuten gesprochen, die aus dem unbedeutendsten Anlaß

u. a. m. und konnte natürlich gegenüber der modern ausgerüsteten italienischen Armee keinen praktischen Wert haben. Trotzdem wurde sie beschlagnahmt und gab „Südttrol" Anlaß zu. den Nachrichten in der faschistischen Presse über „Waffenbeschlagnahme" in Tirol. In diesem speziellen Fall war die Beschlagnahme wohl durch den pekuniären Wert der Samrnlung diktiert worden. Wo ist die Samm lung hingekommen? Die faschistischen Fonds brauchen Geld. In" solchen Fällen ist der Faschismus nicht genauer als der verwandte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.02.1926
Umfang: 8
ist es wiederholt vorgekommen, daß die Leute durch gutgezielte Schüsse von der Straße ins Fenster getrosten und getötet oder schwer verletzt wurden. So wurde ein Arzt in seinem Ordinationszimmer durch Kopfschuß getötet, ein anderer Mann wurde ebenfalls mit einer Schußwunde in der Brust tot auf der Straße aufgefunden. Keines der Opfer war beraubt, in keinem Fall hat man eine Detonation ge hört. Man nimmt an, daß es sich um einen Wahnsinnigen handelt. Die „Patrioten" von Buenos Aires. Der Deutsche Club in Buenos

Postlern zu bunt, und so wendete sich ihre Gewerkschaft an die Post- und Telegraphendirektion um Auskunft. Die Direktion verweigerte aber jeden Antrag, worauf die Sozialdemokraten den Handelsminister über den Fall Steinegger interpellierten. Schürst hat nun die sozial demokratische Interpellation beantwortet. Die Antwort ist sehr lang und gewunden ausgefallen; aber die Tastache der Protektion vermochte sie nicht zu verschleiern. Es wird in keinem Punkte behauptet, daß sich der Steinegger etwa

, der dem Steineggre zuge schanzt wurde, nicht ausgeschrieben war, daher sich auch niemand — außer der Herr Steinegger — bewerben konnte. Wie also zu sehen ist, hat man es hier geradezu mit dem klassischen Fall der Protektion zu tun, den zu ver tuschen auch die Rabulistik des Herrn Schürst sich als un- vermögend gezeigt har. Lichtbildervortrag über Salzbergwerk und Saline Hall. Die Kammer für Arbeiter und Angestellte veranstaltet am Freitag den 26. Februar abends 8 Uhr im großen Saale des Hotels „Sonne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.07.1925
Umfang: 8
wieder fort. Der Hosenknopf als Verräter. Zwei schwere Mordtaten find jetzt durch die Hamburger Kriminalpolizei aufgeklärt worden. Im ersten Fall handelt es sich um den im März v. I. au dem Werftdirektor Stahl ausgeführten Anschlag. Ein Mann, der Stahl im angeblichen Auftrag eines Schlich tungsausschusses zu sprechen wünschte, verlangte plötzlich von ihm mit vorgehaltenem Revolver eine Million Mark. Er schoß aus den eintretenden Diener und flüchtete in einem bereitgehaltenen Auto, nachdem

er von dem erschrockenen Stahl eine Perlenkette im Werte von 15.000 Mark und etwa 25 Dollar erhalten hatte. Im zweiten Fall wurde in Alt- Rahlstedt ein Wächter von zwei Hühnerdieben durch einen Schuß von hinten getötet. Den Nachforschungen des Ham burger Kriminalinspektors Plötz ist es jetzt gelungen, als Täter in beiden Fällen den 37jährigen, zurzeit wegen eines anderen Verbrechens im Rendsburger Zuchthaus sitzenden Fensterputzer und Maler Willi Habermanu sestzustellen. In der Alt-Rahlfted-ter Mordsache wurde

leugnete Habermann den Ueber- fall. Vernichtend für ihn war aber die Gegenüberstellung Habermanns mit dem inzwischen genesenen Diener. Häber- mann wurde von ihm sofort als Täter erkannt. Große Kunstwerke verbrannt. C l e r m o n t - Fer- r a n d, 25. Juli. (Hav.) Im Schlöffe Randant des Herzogs von Montpensier brach ein Brand aus, dem ungeheure künst lerische und historische Schätze, besonders Spitzen, im Werte von mehreren Millionen zum Opfer fielen. Diplomierte Hausfrauen. Ein großer Teil der eng

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 09.03.1922
Umfang: 12
arigehörender gewöhnlicher Soldat beziehe in einem Morrant an Gehalt ebenso viel wie der ungarische Premierminister in enrem Jahre. In Bulgarien sei das gleiche der Fall. Man sage, daß England nritmachen muffe, da die Alli ierten dies auch täten. In diesen besonderen Fällen jedoch, würde sich Redner freuen, wenn England mit den Alliierten nicht zusammen ginge. Lord Seymor erklärte, es wäre ein großer Gewinn für den Frieden der Welt, wenn diese Kommissionen so bald wie möglich zurückgezogen würden. Die Lage

, daß man in Frankreich alle diese Fragen für ganz belanglos halt. Man rechnet ein sack damit, daß Frankreich letzten Endes über die Erklärung det deutschen Zahlungstmfähigkeit einfach. zur Tagesordnung übergehen wird. Herr Poineare hat ja wiederholt durch blicken lassen, daß die französischen Ansprüche vollkommen ausrecht erhalten werdeit und er hat durchgesetzt, daß man aus der Konferenz von Genua über diese Fragen kein Wort verliert. Für den Fall, daß Deutschland nicht zahlt, hat w schon längst sein eigenes

Aktionsprogramm. Es gibt füt diesen Fall ja immer noch neue Sanktionen genug, und man wartet ruhig den Eintritt dieser Zeit ab. Die französisch« Regierung hält sich offenbar für zu stolz, um mit Deutsch land über irgendwelche Zahlungsbedingungen oder Leistung^. Verpflichtungen zu verhandeln. Die Reparationskommifsioic wird ihren Spruch fällen und Deutschland wird dann d** fach zu zahlen handelt. Zahlt es nicht, «dann blühen chm neue Sanktionen. Das ist der französischen Weisheit letzter Schluß und deshalb

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 30.12.1921
Umfang: 12
. Ich hatte Tag und Nacht 60 Kr. Lohn, aber bis heute noch nichts erhalten. Bin ich nicht berechtigt, heute mehr Lohn zu fordern, da das Geld seit Sommer 1920 viel minderwertiger geworden ist. Wohin muß ich mich nun wenden^ Um etwa? zu erhalten? Antwort: Ans ver Anfrage ist maß zu ersehen, oon wem Du dm Auftrag erhalten hast. Auf jeden Fall ist der jenige, der Dir den Auftrag gegeben hat, das Bieh zu hüten, gegeii Bezahlung von 60 Kr. täglich verpflichtet, den schon längst -fälligen Betrag auszuzahlen

brachte ich innerhalb der Frist den- RÄurs ein, welchem keine Folge gegeben wurde mit der nickst- 1 zutreffenden Begründung: „Weil das veranlagte Einkommen mit Rücksicht auf den Viehstand und den bedeutenden Vieherlös nicht zu hoch gegriffen erscheint." Ist ein Bekenntnis, wie es im Steuerbezirke Reutte meistens der Fall ist, zwecklos? Antwort: Die im eigenen Haushalte verbrauchten Er- zeugnilsfe der Land- und Viehwirtschaft smd nach den vrts- üblichen Durchschnittspreisen zu bestimmen

, wenn der andere.Dir nicht den wirklichen Wert im Zeitpunkte des Abschlusses des Geschäftes bezahlt hat. An dernfalls empfehle ich, das Angebot anzunehmen. Es scheint freilich^ daß der andere Teil in die Aufhebung des Vertrages gervilligt hat, das müßte aber erst festgestellt werden, doch dürfte es allem Anscheine nach der Fall zu sein. In diesem Falle bist Du nicht verpflichtet, ihm das Heu uin den angebotenen Preis zu geben. F r a g e „L a r cy": Ich yave ml Jayre eine rnrrch auf dem Stamm um 16 Kronen verkauft

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