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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1936
Umfang: 6
an die Polizeiämter abzuliefern haben. Wer diesem Befehl nicht nachkommt, wird, so heißt es, nach dem Kriegsrecht, abgeurteilt und erschossen. Zu dieser Maßnahme mußte sich der selbe „Berieidigungsrat' entschließen, der kurz vor her alte Bewohner aufforderte, ihre Wohnungen in Festungen umzuwandeln und sie auf jeden Fall zu verteidigen. Das 5. rote Milnregiment aber unterweist die Madrilenen weiterhin, wie sie sich iin den Straßen kämpfen zu verhalten haben. Die nach Valencia geflüchtete rote „Negierung

— bergab . Bunt« Volks musik. 21: „Angenehm In die Ohren'. Mozartische Un terhaltungsmusik. 20.30: Kabarett Toulouse, 21.15: „Der sidele Bauer', Operette von Fall Zürich, 19.40: Volkstümliches. 20.20: „David und Go liath', Hörspiel. 21.35: Unterhaltungskonzert Prag, 1S.25: Volkskonzert Budapest, 20.45 und 21.55: Konzert u. Kammermusik Bukarest, 20.15: Symphoniekonzert Läiback, 20: Konzert. 21: Zitherkonzert Mährisch-Ostrau, 20.45: Boris Godunow, Oper von Mus- sorgst» Monte Ceneri, 20: Konzert. 21.45

: Konzert Parts P. T. T., 19: Orgelkonzert. 20.45: Klavierkonzert Slrahburg, 18.30: Konzert. 21.1S: Der sidele Bauer, Operette von Leo Fall Wien, 10: Lieder. König Heinrich VI. von Sha kespeare. 22.20: Lieder Vorbereitungen für äen ökiwmter 1936/37 Was bringt die kommende Wintersport-Saison? — Reichsmeislerschaft der A.J.S.2. und Reichs- Schimeisierfchaft der Jugend kampfbünde im Val Gardena. ; Im Lordmayor^Umzuq in London im Zeichen der Aufrüstung London, 11. November. Der diesjährige Lordmayor-UiiMg

zu befahren. Nach Beendigung der im Gange befindlichen Arbeiten wird die Bahn vom Ciampinei auf jede Fall eine ideale Route für die Abfahrtsrennen der F.I.S.J. bilden, auf der daß dabei besondere Gefahrenmomente in den Vordergrund treten, wie es bei so manchen an deren Bahnen der Fall ist. Gleichzeitig hat man auch mit den Arbeiten an der Sprungschanze von Vallelunga begonnen, um die kleinen Mängel, die sich im Laufe der letzten Jahre erwiesen haben, zu beheben. Dazu kommen dann noch die zahlreichen

als Nahrung für Christenmenschen nicht „ tracht komme! Auf der anderen Seite oj^ ^ noch einen Schritt weiter und erklärte die fel geradezu für die verbotene Frucht, die Ada,? Fall gebracht und die Vertreibung des ersten N fchenpaares aus dem Paradies zur Folge habe. Daneben erheben auch die Aerzte gài Kartoffel die Beschuldigung, daß sie Fieber »t ge, und daß ihr Genuß den Aussatz hervorrch Der Olymp wird kein Zeushaupt tragen.! Mehrere Organisationen für den Fremdes kehr hatten beschlossen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.11.1925
Umfang: 6
die ent sprechende Erziehung des Kur- uM> einheimi scheil Publikums niSliwendig wäre; insbesondere, was das Wegwarfen von Papier und sonstigen Abfälle auf der Promenade -usw. anbelangt, zu welchem Zwecke die Gemeinde angehalten wer den müßte, wie es in allen Kurorten der Fall ist, überall Papierkörbe in genügender Anzahl aufzustell«,. Auch wären die Promenaden von AettÄverteilevN/ Bettlern und Hausierern jeder Art josi zu haüen. LSrmverboi lm Kurort«. Da» Meraner Publikum besteh» grSßteirteil

, wie es in den anderen Weltkurorden der Fall ist, Der wumdeistÄ Punkt -in unserem Kurorte ist der Golfplatz. Durch die OnMative de» Kur» und Verkehrs» Vereines ins Leben gerufen, kann sich der Golf- lsport bei uns nicht weiter entwickeln, weil die dazu bestimmte Fläch« nicht nur nicht vergrö ßert um» verbessert, sondern eher eingeengt 'wurds. WM der Kurort endlich einmal engli sches, amerikanisches, holländisches Publikum ir größerer Menge andauernd fesseln, dann muß eben ohne Ansehen dev Geldopfer in Merano der schönste

Golfplatz de» Süden» Europas ge schaffen werden. Die -klimatischen Vorzüge -aestatten in Me rano fast ganzjährig den Golfsport -auszuüben, was lauf der gangen Welt nicht dev Fall ist Der Go fsport wird immer moderner und wird sogar von vielen Merzten bei Herz» und Stoff. wechfelkvanVheiten verordnet, somit gehört die Schaffung eine« Golfplatzes im gewissen Sinne zum Kapitel der Vermehrung unserer Kur. mittel. Wintersport. Auch in dieser Beziehung sind wir im.Ver gleiche zu anderen Konturrengorteni stark

werden. Es fehlen uns noch immer die direkten Wag gons mit Venedigs Trieft, Dentimi-glia, Prag, ^Warschau, Amsterdam und Budapest, ferner müßte der Novbfüdexpreß. welcher Bozen ii der Nacht passiert, -auf bie entsprechenden To gesstunden gelegt werden und ebnen Wagen Berlin—Wolzano führen, wie es vor dem Krieg der Fall war. Schließlich wäre die Elektrifizierung der Bahn Merano—Bolzano anzustreben, weil da mit nicht -nur eine größere Geschwindigkeit, sondern auch eine wohlwende Rauchoerminde rung erzielt

werden -könnte. Z. Zluhenpropagemda. -Parallel mit den soeben in groben Züger angedeuteten Hauptpunkten der Jnnenpropa> ganda müßte auch die Außenpropaganda nach gewissen programmatischen Prinzipien, wie es auch in früheren Sabren der Fall war, geleitet werden. Dabei sollte stets die je wellige wirtschaftlche Konjunktur -der einzelner Länder Europas im Auge behalten werden. Seitdem die Kurvorstehung einen großer Teil der Reklame selbständig besorgt, wobei sie -in evkter Linie -für die inländische Propaganda und -Reklame -sorgt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.03.1937
Umfang: 6
auf, nehmen wir zu ihren Gunsten an, daß sie über die tatsächlich bestehenden Ehegesetze in den verschiedenen Staaten der U. S. Ä. nicht orientier! sind. Denn wären sie es. so wüßten sie, daß die Eheschließung zwischen Charlie und Eunice alles andere als einen ungewöhnlichen Fall dar stellt. Laut amtliche? Statistik haben sich im Jahre 1935 nicht weniger als 14.300 Mädchen unter IS Iahren in U. S. A. verheiratet, 340 von ihnen wurden noch im selben Jahre Witwen und 2S0 ließen sich nn selben Jahre

ist, ermutigt durch die Ehe seiner Schwester dieser Tage die Schwester Charlie's geheiratet, die aller dings schon 21 ist. In Tennessee dürften nämlich auch junge Männer, wenn sie IS Jahre alt gewor den sind, gesetzlich heiraten. Vor einigen Jahren beschäftigte sich die Seffent» lichkeit mit dem Fall der 11jährigen Mary Thomp son im Staate Idaho. Sie spielte gerade mit ihrem Hund auf der Straße, als der 2Sjährige Truman Keller vorbeispazierte und ihr nach fünf Minuten Bekanntschaft die Heirat vorschlug

. Mary, eine Haldwaise, willigte ein, der Vater hatte auch nichts dagegen, man besorgte sich einen Dispens vom Bürgermeister, heiratete auf der Stelle und Mary brachte ihr erstes Kind acht Tage vor ihrem 12. Geburtstag gesund zur Welt. Heute ist sie 16, hat drei Kinder und lebt in äußerst glücklicher Ehe. Ein ähnlicher Fall ereignete sich in Maryland, wo zwei Farmer, die Witwer geworden waren, zwei Schwestern im Alter von 12 und 14 Iahren heirateten. Im allgemeinen hat die Erfahrung bewiesen

ereignete sich ein Fall, im Staate Mississippi, der noch viel mehr Aufregung verur sachte, als der Fall Eunice-Charlie. Es handelt sich um den Mulatten John Menesield, der 38 Jahre alt ist und sich mit Miß Delta Palmer zu verheiraten wünscht, die erstens weiß ist und zweitens erst 14 Jahre zählt. Die Interviewer stürzten sich auf die Mutter der Braut. Diese er klärte ohne Zögern: „Ich habe nichts dagegen. Ich weiß, daß die Beiden sich gern haben, außer dem ist ein ekelhafter alter Mann

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.04.1938
Umfang: 8
„Vers.l'ave-! à' betreffs einer eventuellen Besetzung Belgiens durch .französische Truppen un, Fall àer Intervention Frankreichs m, Spanien. Die Zeitung srügt an, ob es wcchr jsei, daß Blum die -belgische Regie rung ausMvrdert habe, die Besetzung eines Teiles des belgischen Gebiets durch .französische Truppen zu gestàn. In die-, isem Fall wurde Frankreich Belgien in! dem Augenblick -ìn à SchlachtsÄd ver-! wandeln, in dem es in Spanien ein-! marschiert. ^ Waàrvelde .ist fficher über diesen^ iskaàlqsen

„Schiffbrüchige' zu stehen, .der natürlich, niemand anders war als Dittrich, der! heftig gestikulierte.und, stoweit.man von dem inzwischen ausgesetzten Boot erken-. nen.konnte, drohend die Faust ballte und ans j seine Kanone zeigte. Die Boots mannschaft gab zur „Kaimeni' Flaggen signale, in denen weitere Instruktionen erbeten .wurden. Der Kommandant.ließ zurücktelegraphieren: »Aus.jeden Fall landen ' Dieses Manöver konnte indes sen nicht sogleich durchgeführt werden. Kaum hatte Dittrich erkannt

, die die durch die Be schießung .notwendig gewordenen Auf- räumunasarbeiten durchführen jollten. Da das Dokument auch einen Passus enthielt, der jedem Eindringling eine Entschädigungspflicht auferlegte, und da Dittrich drohte, andernfalls einen Prozeß anzustrengen, entschloß sich Hadschikopu los, ihm einige Matrosen mitzugeben Damit hatte die „Einmann-Seeschlacht' mit dem endgültigen Siege des Robin sons geendet. Die türkischen Blätter, die diesen Fall berichten, heben hervor, daß das,Geheim nis des Robinsons von Lithonos

ebenso ungeklärt wie.früher geblieben ist. Der Fall, daß ein ausländischer Privatmann eine Kanone haben und sogar gegen ein Kriegsschiff gebrauchen darf, ohne be straft zu werden, ist vollkommen einzig artig. Man zieht daraus den Schluß, daß entweder Dittrich Griechenland ganz au ßerordentliche Dienste geleistet hat. oder daß er in irgend einer Syndermisfion auf der Insel weilt. Vollkommen unver ständlich ist dabei aber, wie es kommt, daß in beiden Fällen der Kommandant eines griechischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.03.1945
Umfang: 4
Das gespannte sowjetisch-türkische Verhältnis Ein kritischer fall, der unabsehbare Konsequenzen haben könnte > Ein altes Ziel des Kreml Be i keiner Weise geändert hat. Es ist das ölte Spiel, das Roosevelt treibt, indem er zwar viel verspricht, aber dann die Verwirklichung immer wieder zu ver schieben versteht. Der ehemalige Ober kommissar für die Philippinen, Mac und weiß nicht, wofür!“ Aus Heimatbrief«! gefallener Sowjetsoldaten Die englischen Zeitungen sich mehr und meh ti'sch-Tü rkisehen

*Ver h ; d Ini«T <hs durch »i einem Streitfall im feindlichen La- nungen für Bau von Verteidigungs- stens bis zi V. scn T ,* ur ' lScl,en , „, !nis ‘ ia:s , m, ger werden der alle bisherigen weit anlagen zeigen. Hier ist inan sich dar- werden, an •!l edcs ^ übertrifft und unabsehbare Konscqncn- über im klaren, dass mit dem Fall den Vcrwü in den Vordergrund des britischen In- , . , ... teresses getreten ist. Die Zeitungen tun wn nacb ~ ,cb 1 1 ’ „Ich liehe Dich an, sei vorsichtig. Ich dass

und daß man dort auch die Dardanellcnfrage — denn um die geht es ja in erster Linie — fert einen erledigt hat. Warten wir ab, wie sich zur Lage in Belgien. Er scnreiüt in Auffassung hiesiger RtOerungski die Angelegenheit weiter entwickelt, einer Anwandlung von Bekennermnt: j n absehbarer Zeit udd erstmalig seit Auf jeden Fall verspricht die Ivündi- «In Belgien gibt es etwa 300.000 Ar- dem Einfall der Mongolen Schlacht- gung des sowjetisch-türkischen Ver- beitslose. Das bedeutendere Problem f e Ui werden dürfte, träges durch Moskau

noch interessante ist jedoch das der Nahrungsmittel. - Aufschlüsse. Englands Kapitulation in Es besteht fast keinerlei Aussicht, daß «ler Polenfrage oder im Fall Rumänien, die Lage besser werden kann, ehe nicht Bulgarien und Serbien scheint hinter umfangreiche Einfuhren gesichert sind der zwar kleinen, aber strategisch hätten. Eine derartige Aufschiebung vveine Oir nach, und es ist für mich »ar nicht schildern kann«. »Ls ist für wichtigen Schwefelinset eine , neue werde so meine der tJSA -Konunissif furchtbar

.“ „Ah, das waren Justizrats', erinnerte sich Barnabas, und damit war auch für ihn der Fall erledigt, Sic gingen beide nach der Bachsclimiede. Am bros wußte schon, daß die Mutter im mer ein wenig mißtrauisch war, dar um ging er zur Bärbel mit den Fi schen. Die backte sie in Semhielbröseln heraus, und für, Barnabas war es wohl ein großes Abenteuer, gestohlene Fi sche zu essen. Als die beiden Buben gerade beim Verzehren waren, fuhr der Gendarm auf dem Fahrrad die Straße herunter und’ bog auf das Bachschmiedhäusl zu. Ambros

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1919
Umfang: 6
.Bonner Nachrichten'. 36. September 1919. gation in Paris — „die amerikanische Kom mission nicht sicher ist, daß die Jugoslawe» vollständig mit der Besetzung von Fiume durch die Italiener einverstanden sind, wer den sich die Vereinigten Staaten grundsätz lich dieser Besetzung entgegenstellen. Auch für den Fall, daß die Serben die Abtretung Fiumes an Italien anerkennen würden, wird Wilson seine Zustimmung nicht geben, da er überzeugt ist, daß die umstrittene Stadt als natürlicher Hasen für ganz

, die Kriegsteilnehmer auf die Wahl listen zu setzen. * Eine Havas-Meldung besagt, daß China entschlossen sei, ein Dekret, das die Wieder herstellung des Friedenszustandes mit Deutschland und Deutschösterreich verfügt, demnächst herauszugeben. * Am Montag war starker Schnee fall in den ligurifchen Bergen. Die Temperatur sank von 25' auf 4' L. Man fürchtet für die Traubenernte. , * Prinz Windischgrätz erklärte neu lich im Pariser „Eclair', daß Kaiser Karl nicht mehr an seine Kronen denke. Nun teilt ein Vertreter

in dem sehr schwachen K. such der bei der bekannten Operettenfreudigkeit m, seres Publikums gar zu auffällig ist. Für die Haw darsteller bieten allerdings die romantischen, ^ Fall sehr wirksam vertonten Hauptrollen eine sei, günstige. Gelegenheit zur Entfaltung ihres gesani lichen Könnens und dieser Umstand mag für Debüt mitbestimmend gewesen sein. Henny Hilmar stellt sich als eine erste M. nenkraft den uns bereits bekanntgewordenen Kunii' lern würdig zur Seite. Eine sehr sympathische h scheinung

so dunkle Flamme Nr. 5. Ost denk ich sie sind nur ausgegangen. I' hanneS Brahms: Vergebliches Stands ichard Strauß: Freundliche Vision, Eäeik Kartenvorverkauf im Konzertbüro Clement. Theater «nd Konzerte. Staditheater. „Die Rose von Stambul'. Operette in drei Akten von Leo Fall. Als zweite. Operettenaufführung in der neuen Spielzeit ging gestern «Die Rose von Stambul' in Szene, in welcher die neue Operettensängerin Henny Hilmar sich dem Publikum vorstellte. Die Wahl dieser Operette war nicht gerade

eine günstige, denn erstens hat der sonst ziemlich erfindungsreiche Korn ponist Fall das Stück musikalisch recht dürftig aus gestattet — die allerdings hübschen aber wenigen Einfälle ziehen sich mit «inigen Variationen ohne viel Abwechslung durch alle drei Akte hindurch. Zweitens »aber ist dteselblge Operette erst gegen Ende der vorigen Spielzeit etwa zehnmal hier gespielt worden, steht also in noch zu frischer Erinnerung und Nereinsnachrichten. Der Haus- «nd Grundbesitzerverei» für hält am Samstag

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.04.1936
Umfang: 6
zu sein, und damit dem alten Gedanken der Menschheitskultur und dem neuen Europaideal zu dienen. Aus dieser Idee heraus haben wir den Abschluß der zwischenstaatlichen Kulturabkommen, so weit es in unserer Macht lag, besonders gefördert. Auf dem Wege in die neue Zeit haben wir im neuen Italien einen verständnisvollen und stets ehrlichen Freund gefunden. Lange bevor es in Oesterreich der Fall war, hat unter der weitausschauenden und zielsicheren Führung des Duce ein neuer Geist dieses uralte Land beseelt und neue Men schen

51« NDIUßD' Das prozenlige - . bereits erreicht« Resultat an der Unterschreibung der Seichsanleihe »fünf- ^geigt. daß eine große Menge von Sparsamen Mit grMr'Begeisterung den As Muto Nazionale helle AfWWui hat diese verschiedenen Fälle vorausgesehen und hat daher einige besondere Versicherungsformen gegründet, welche^die teilweise Einzahlung der unterschriebenen Wertpapiere oder der Festgesetz. ten Quote — im Fall von Umwandlung der „Tilgungsànleihe' statten und welche all« Previdenzsürsorgen bitten

. in „fünfprozentige Rente' — ge- Wir beschreiben kurz die Form, welche den größten Erfolg gehabt hat, und welche sich auf dtt ^Zeichnung ,n Bargeld der obgenannten Staatsanleihe bezieht — mittels Ratenabzahlung in . Allen denjenigeN' die dies« Versicherung unterschreiben, garantiert das Institut Folgendes: a) Im Fall der Versichert« vor Fälligkeit des Vertrages, dessen Dauer — wir wtedecholen — von . ^Hren ist, sterben sollte: Sofortige Uebergabe der Wertpapiere für den nominellen Wert, ent sprechend

dem versicherten Kapital, an die Berechtigten b) Im Fall der Versicherte bei Fälligkeit Iahren noch am Leben ist: Die Uebergabe der Wertpapier« an ihn selber, wie oben ange führt, mehr Lire 50— in bar für je tausend Lire nominell zur Deckung der Differenz zwischen dem nominellen Wert des Wertpapiere» und dem Emissionspreis von Lire S50.—. Beispiel: Dreifacher Sieg ital. Degen in Montecarlo In den internationalen Mannschaftskämpfen im einen glänzenden, wenn auch harterfochtenen Sieg. Allen Voraussagen

des Militärdienstes oder von Arbeitslosigkeit. 4. Befreiung von der Einzahlung der noch fSM gen Raten für diejenigen^ welche sechs lebende Linder haben werden, geboren nach der ötipulierung des Kontraktes. 5. Befreiung von der Einzahlung der Raten für jene, die fich in der von den Vertragsbedingun gen vorgeschriebenen Lage befinden und die von gSnzlicher Invalidität betroffen werden. S. Gewährung außer dem versicherten «apital in »5 proz. Reale' einer anderen Summe in gleicher Höhe des Kapitals selber, im Fall

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 09.11.1898
Umfang: 16
könnten sich die beiden Regierungen für die Dauer mehrerer Jahre über eine gewisse Quote einigen, welche dann die Quoten deputationen stabilisieren könnten. Damit falle die Nothwendigkeit von weiteren Verhandlungen und diejenige, von Fall zu Fall eine neue Berechnung? basis zu fixieren, völlig fort. Ministerpräsident Baron Banffy wurde wegen der Entfernung deS H e ntz i - D e n k ina l s zum Ehrenbürger von Budapest ernannt. — DaS Wiener „Deutsche Volksbl.' fordert in einem Leitartikel

Mann beschlossen. Dagegen wurde die Aktiv dienstzeit von 28 aus blos 8 Monate bei der In fanterie herabgesetzt. Die Vorlage soll sofort dem Parlamente zugehen. Es ist aber nicht unmöglich, daß die Rechtskerikalen im Verein mit den Sozia listen die Vorlage zu Fall bringen können. Ein in der Kaserne Petit-Chateau zuBrüssel aufbewahrter Mobilisierungsplan der belgischen Armee wurde gestohlen. Am 4. ds. ist der Rest der türkischen Truppen auf Kreta bis auf einige hundert Mann in der Suda-Bai

anderes überzuleiten. Man sieht die einzelnen Situationen von Fall zu Fall kommen. Die Autoren bereiten uns absichtlich aus dieselben vor, um dann, wenn eS zum Klappen kommt, die schallende Heiterkeit der Zuschauer zu erregen. DaS „weiße Rößl' ist nach dieser Richtung bühnentechnisch sehr interessant. Eine Erzählung der Handlung wollen wir uns schenken. Sie ist vielsach schon allgemein bekannt, und wer sie noch nicht kennt, möge diesen Mangel baldigst an einem der nächsten Abende verbessern. Denn dem lusttgen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 27.02.1850
Umfang: 8
dieser Verfchrifttn verfallt der Pächter in eine Strafe von 1 bis 10 fl., welche die Be» zirksverwaltung von Fall zu Fall nach den Umständen be messen wird. 6. Die Anschaffung der Wegmauth - Valorbelleten bleibt dem Pächter überlassen , eS wird jedoch demselben ein ^er- mular vorgezeichnet werden, nach welchem die Betteten ge druckt erscheiner^müssen, und die Verausgabung einer anders geformten oder geschriebenen Aollete wird der verweigerten Er folgung einer Bellete gleich geachtet. . . Auch darf

, in deren Bezirke die Mäuthstation ge legen ist, überreicht werden , widrigenfalls auf seiche Gesuche keine Rücksicht genommen werden würde.. 17. Für den Fall, wenn der-Pächter die vertragsmäßigen Bedingungen nicht genau erfüllen scllte, steht es den mit der Sorge für die Erfüllung des Vertrages beauftragten Behör den frei, alle jene Mäßregeln zu ergreisen, die zur unaufge- haltenrn Erfüllung des Vertrages führen, wogegen aber auch dem Pächter der Rechtsweg für alle Ansprüche, d e er aus dem Vertrage

für die besonderen auf die bezügliche Mauth- stationen sich beziehenden Bedingungen. 5 Kundmachung. 2 Um das Grundentlastungs-Gefcliäft möglichst schnell' befördern zu können, werden die außerhalb deS Bezirkes Glurns »votmcnden Bezugsberechtigten aufgefordert, für den Fall, daß sie bei den neubegonenen Liquidirungs- Verhandlungen nicht wiederholt persönlich erscheinen' können oder wollen, dieser Bezirks-Kommission einen tuerorts bestellten und mit legaler Vollmacht versehenen Herrn Vertreter sogleich namkaft

der GrundentlastungS-Liqui- dlrungsgeschäste werten die außerhold des Bezirkes Brisen wohnenden Bezugsberechtigten aufgefordert, für den Fall, daß sie bei den nun begonnenen Ltquidirungs«Verhandlun- gen nicht wiederholt persönlich erscheinen können eder wol len» segleich einen legalbevcllmächtigten Vertreter hierorts aufzukellen und diesen der Bezirkskommission namdaft zu machen. K. K. GrundentlastungS ÄezirkSkommifsien. Briren den t2. Juli 1850. Gerstgrasser. Perathaner, Steuer-Einnehmer.

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.12.1937
Umfang: 6
, konnte aber bislang nicht festgenommen werden. Der Kapuzinerkonvent erleidet durch den Verlust der Vvtivtafeln einen namhaften Schaden. Burschen vergreifen sich an Zementröhren. Eine Reihe von Burschen, von denen fünf zur An zeige gebracht werden könnten, vergriffen sich in den letzten Tage» an den neben der Straße San Cassiano— Lagazuoi deponierten Zementröhren,die für die Verbes serung der Straße von Fall zu Fall bestimmt sind. Eine stattliche Reihe dieser wertvollen Zementröhren wurde verschleppt

, daß in ihrem Zimmer das Bargeld von Lire 1S2» verschwunden war. Der Dieb ist nachmittags, während die Leute vom Hause ent- sernt waren, vom Dachboden aus in das Zimmer ein gedrungen, indem er zwei Dielen aufriß. Gute Lokal- kcnntnis war notwendig, um das Versteck des Geldes ausfindig zu inachen. Dies ist schon der zweite Fall. Am Abend desselben Tages soll ein bekannter Bursche bei einem Bauern in Monticelo eine mit Wein gefüllte Fla sche gelassen haben, die ebenfalls vom Grunerbaner her stammte. Es wird daher

Briefe und Postkarten gelangen gewöhnlich auf dem schnellsten Wege in die Hände des Adressa ten. Doch manchmal, allerdings sehr selten, kommt es vor, daß Postsachen Monate, ja Jahre unter wegs sind, bis sie ihr Ziel erreichen. Von solchem seltenen Fall berichten englische Zeitungen. Da wurd in Filey, in Ost-Dorkshire, im September 191S eine Postkarte nach Bridlington aufgegeben. Diese Karte hat kürzlich wirklich zur Freude des Empfängers den Bestimmungsort und das Haus der Bestimmung erreicht. Mehr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.06.1938
Umfang: 6
zum Kunstflug «nsetzen wollte und dabei vie beiden an deren Maschinen erfaßte und beschädigte. Alle'Krei Maschinen sausten zum Entset zen der Zuschauer in die Tiefe. Eine Maschine fiel in den Garten der togenannten Benesch-Villa, die der Staatspräsident während seiner Amtszeit als Außenminister bewohnte, rvobei von «lNzelnen Trümmern auch das Dach der Villa beschädigt wurde. Diese Maschine »erbrannte samt ihrem Piloten. Der zwei te Apparat, Hessen Führer sich durch Fall schirmabsprung noch aus 100 Metern

des „größten Don Juans' von Petersburg. Drei AormallkSteu in ANnutenschnelle. Der Polizeiches unterrichtete Igor Ros-' wolski, daß er bis auf weiteres unter Polizeiaufsicht stehe. Inzwischen fuhr Gras Korzakow mit seiner Tochter zum Zaren. Er war ein enger Vertrauter des Zaren. Cr schilderte ihm den Fall. Er wies auf die Schande hin, die Roswolski nicht nur ihm, seiner Familie, seinem Namen und seiner Tochter zugefügt habe, sondern auch auf den Skandal, den der Fall im russi schen Offizierskorps

habe. Sie war eine reiche Witwe geworden. Doch die Revo lution zerbrach das stille Leben, das sie in Rußland führte. Sie mußte mit eini^i Juwelen in der Tasche flüchten. Es glückte ihr, nach Nizza zu gelangen. Sie war die langen Jahre, die sie dann in Nizza lebte, wohl die schweigsamste Frau, vie sene bunte Welt je erlebte. Sie verarmte. Reichere Freunde halfen ihr, damit sie wenigstens eine -kleine Wohnung behalten konnte. Sie lehnte es ab, sich noch einmal zu verheiraten. Der Fall Igor Roswolski blieb ihr unvergessen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.02.1938
Umfang: 6
ihn allerorts veiiebt, seiiie Dialektik machte ihn zu einem angenehmen Gesellschaf ter, den man nur ungerne von hier scheiden sieht. Möge Brigadier Dell'Erba an feinem neuen Dienflorte sich ebenso wohl sichle», wie bei uns und ebenso viele Freunde erwerben, wie es hier der Fall war. Feuerwehrball Monguelfo, 8. Februar Wie bereits au» Brunico vom Gelingen un serer Ballveranstaltungen am Sonntag, den 0. Februar, belobend berichtet wurde, so können wir nur sagen, dah die Feuerwehr in jeder Beziehung wirklich

ihren Mann im Verdacht, die Aktien gestohlen zu haben. Daraufhin woll te Clem das Haus verlassen. Durch einen Zu fall ei'fuhr er vom Verhältnis feines Sohnes zur Tänzerin, er ging zu ihr und wurde dann über die ganze Lebensführung Clemmies un terrichtet. Er verbot feinem Sohne fich der Mutter zu offenbaren und, um Clemmie auf ieden Fall zu helfen, bedrohte er Webster mit Dem Tode, wenn dieser das Geld nicht zurückerstatten sollte. Als er dann das Geld hatte, fchickte er es durch einen Boten feiner Frau

Laus. Port Arthur steht vok dem Fall. Der russische Marineoffizier führt mit seinem Tor pedoboot die russischen Fahnen mit sich Ins Grab des Meeres. Seme Frau ist bei ihm. Fast verschwinden die einzelnen Darsteller hin ter der Wucht und Gewalt, mit der in Massen szenen, äußerst eralistisch geformten Bildern und Kainpfhandlnnge», ein Bild des russisch» apanischen Krieges entrollt wurde. Die ge mute bulgarische Flotte nnd zwei Heeres-Divi» ione» wirkten bei den Ausnohmcn dieses gro ßen Filmes

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.05.1866
Umfang: 4
Friedensfuß zurückzuführen, wenn Italien nicht beabsichtigt Oesterreich anzugreifen Die Regierung Italiens hat die Erklärung wiederholt: die italienischen Rüstungen seien reine Defensivmaß regeln, und Italien werde die Initiative zum Krieg nicht ergreifen. Eine Depesche aus Berlin meldet: Preußen habe die Mobilisirnng von 150,000 Mann angeordnet. Prinz Napoleon ist gestern hier ein getroffen. Nach der „Opinione' erklärte Lamarmora gestern vor dem Kammer-Komitv: er werde im Kriegs fall alle nationalen

Kräfte aufrufen. — Aus Neapel wird gemeldet: Prinz Humbert gründete für den Fall des Kriegs einen Ausschuß behufs Aufrecht haltung der öffentlichen Ordnung gegen bourbonistische und klerikale Drohungen. D v aaufmfk'nü) um er. Bukarest, 3. Mai. Die Deputirtcnwahlen in den .Städten gehören sowohl den Bojaren wie den Radi kalen an. Nur in Bncharest selbst haben die letztem allein gesiegt. Voraussichtlich wird das liberale Bo- jareuthnm in der Legislatnrversaminlung die Majorität sür sich haben. Ueueste

ein. — Das Fremdenblatt meldet: Prinz Alexander von Württemberg (Feld- zengmeifter) ist in besonderer Mission nach Stuttgart gereist. Im Fall eines Bundeskriegs soll Württem berg das Bnndeskommando erhalten. Silberagio 126. Berlin, 4. Mai, Abends. Heute Früh ist die Kriegsbereitschaft für das zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste und das Garde-Armeekorps, sowie für das Infanterie - Regiment Nr. 20 verfügt worden. Die Ersatzbataillone werden formirt, die Infanterie wird auf Kriegsstärke gefetzt. Nekrntem

seinen Bundesverpflichtnngen nachkommen zu können, so wünsche es zur Fortsetzung der Rüstungen in diesem Dinn ermäcbtigt zu rverdeu, und beantrage daher oaß die t. preußische Regierung ungesäumt angegangen werde durch eine geeigu lle Erklärung dem Runde, mit Rücksicht auf den Wrikel 9 der Bnndes- akte, volle Beruhigung zu gewahren. Preußen erklärt: der Art. 9 der Bundesakte sei in vorliegendem Fall nicht anwendbar, da seine Rüstungen bisher aus schließlich defensiver Natur gewesen. Oesterreich betont die 'Nothwendigkeit

Firmen, deren Kredit noch fast uubenützt ist; und im Privat - Eskompt ist Geld gar nicht zu beschaffen. Das Agio ist in wenigen Tagen auf 124 gestiegen, und das Vertrauen auf 'Null gesunken. In Wien, Prag und Pest ist die Geldklemme auf das Höchste gestiegen und man erwartet Fallimente von allen Seiten. (Ein naiver Rekrut.) Wie man aus Vesprim berichtet, ereignete sich bei der jetzigen Assentirnng ein Fall, welcher alle Anwesenden in die größte Heiterkeit versetzte. Ein Assentirter

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1877
Umfang: 6
: Z»»a»t»S U«»«»<>t«i. «M »«»»«'S »» »»»»«ch-«»»»». — U»»»S«M »>tz»M >»»«»»» «»,-«M H B»»> M v»«ie, w »««„ (l ».«sUch«!-»« »«>. »a»>»»«5 A'— ». M., Willi», sä»» w»,«» »»5 Zt»tz»ls!N»Ge, ^ >P»« stm^wH» w »l,», «,»S. »ssv»« «. «., »«» Ioh. «»»4«r S»L««tz »» ?!d»N Etelacri «»« »«»' h,«»»W''>!>, > ^V/ 286. Innsbruck, Freitag K^4. Dezember t877. 63. Jahrgänge Nichtamtlicher Theil. Nach Plewna's Fall. Wien, 11. Dezember. Das allgemeine Tagesgespräch dreht sich nur um einen Gegenstand unk alle Fragen und Gegenfragen beziehen sich nur auf dieses eine Ereigniß — ren Fall Plewna 's. Dieses Plewna, das sammt

den Vertheidigern Plewna's , das. meiste und wohl auch verdiente Lob spenden, tauchen bereits auf allen Seiten Fragen und Combinationen über die militä rischen und politischen Folgen dieses Ereignisses auf. Unv da dürste es denn doch gerathen sein vorerst zu bemerken / daß man gut thun würde an den Fall Plewna's durchaus nicht zu viele Hosfnunaen auf etwa jetzt platzgreifen - sollende Mediation«»Versuche zu knüpfen. Diese Katastrophe ist schließlich nicht viel mehr als ein Akt in dem Tranerspiel

, zu sehen' daß diese Mahnung picht /SehSr findet;. ich'sHaüvere ob der entsetzlichen Beimntwortllchkett^ mit d«r Sie'sich be lasten.' ' England» London, 11. Dez. 'Die Morgen blätter, welche den Fall Plewna's besprechen, räthen der Pforte^Frieden zu schließen. Die „Times' er achtet dei? LugenbltÄ'fü^günstig^ii elttek Mediation und hofft die brittifche Regierung werde in dieier Richtung Schritte thun; der „Dally Tel^raph' be fürwortet eine gemeinsame Mediation der Großmächte; „Standard' und „Motning Post

Gele genheit benützen, um einen annehmbaren-Frieden zu schließen. . Obi die» z^irey oder »durch Vermittlung aoderep.'Mächte geschehe, ,sei gl.esKgiltlg. Falls die türkische Regierung -den Hrieg fortsetze, sy, gefährde sie der» Bestand ihres Reicheh überhaupt. Aer Daily Telegraph meint, auch nach -dem.Falle-Plewna^S-fei eS noch zweifelhaft^ ob Rußland seine Forderungen Erizland könneBHu«^cht'5usfiA.w,«dej;.lafjeck'Der Stqn^ard wejß auch' nichts zii fagen, 6b Ve^'Fall . Plewna's dep, Frieden sishsre

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 15.09.1915
Umfang: 12
auch ein zweites Schreiben der römischen Kurie, und zwar in der Angelegenheit der fürstbischöflichen Diözese Breslau, ebenfalls an den Nuntius in München gerichtet und in Rom zur Post gegeben, verloren gegangen ist. Die „Kölnische Volkszcitung' meint, cs sei erwünscht, daß die italienische Regierung, wenn sie ihre Nachforschungen über den Fall wie der aufnimmt, sic auch aus diesen zweiten Fall aus dehnt. Nachdem sie der Welt mit wenig haltbaren Dementi der ersten Nachricht aufgewartet

, km er, wie italienische Blätter melden, über den Verlauf des Krieges (?) und über den religiösen Geist der Truppen berichtet habe. Der Bischof wird sich nach Untcritalien begeben, um die Frage der Heranziehung des dortigen Klerus zur Heeresseelsorge zu ordnen, die sich infolge der S oßen sprachlichen Verschiedenheit zwischen dem irden und den anderen Landesteilen notwendig erweist. Eine deutsche Note an Nordamerika über den „Arabic'-Fall. Nachstehende Aufzeichnung ist als Anlage eines kurzen Anschreibcns in Notenform

Stcam Paket-Company ge hörigen Passagierdampfer, den er weder angegriffen noch angehalten hatte, schon aus weiter Entfernung beschossen worden war. Daß durch das Vorgehen des Kommandanten Menschenleben verloren gegangen sind, bedauert die deutsche Regierung auf das lebhafteste. Insbe sondere sprach sie dieses Bedauern der Regierung der Vereinigten Staaten wegen des Todes ameri kanischer Bürger aus. Eine Verpflichtung, hierfür Schadenersatz zu leisten, vermag sie indes selbst für den Fall

gemeinsame Aktion des italienischen und französischen Heeres vereinbart wurde, sondern daß nur zwischen General Joffre und Graf Cadorna eine bessere und harmonischere Koordinierung der Aktionen für den Fall einer eventuellen Verwendung deutscher Heeresmassen von Osten gegen Frankreich oder Italien in ersprießlicher Weise besprochen wurde. Die Verluste der Verbündeten an den Dardanellen. Konstantinopel, 10. Sept. (Tel.) Das tür kische Kriegspressequartier teilt-mit: Die Engländer messen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 14.09.1901
Umfang: 14
fischen oder internationalen TongresS geregelt. 3. Die von der socialistischen Partei anerkannte Gleichheit der Geschlechter macht es in Bezug auf den gegebenen Fall unmöglich, dass da- Generalcomitö, obwohl e» den Genossen zur Pflicht macht, die Ihrigen nur im Geiste der wissenschaftlichen Wahrheit zu erziehen, zu diesem Zwecke die materielle oder gesetzliche Gewaltan wendung rathe... .Dem „Vorwärts' ist der „Fall JauröS' augenscheinlich unbequem, denn er schreibt: „Religion ist Privatsache

! Die Bethätigung seiner etwaigen religiösen Gesinnung kann keinen deutsche» Socialdemokraten verhindern, selbst einen hervorragenden Vertrauensposten in der Partei anzunehmen. In den Reihen der schwei zerischen Socialdemokratie sind sogar active (pro testantische) Pfarrer thätig.' Weiter erklärt der Vorwärts den „Fall Jamör' damit, dass in Frankreich der Anticlericali-muS mit dem Kampfe gegen die Religion verquickt werde. Auch der anhaltende Streit im französischen socialistischen Lager zwischen ministeriellen

und antiministeriellen Socialdemokraten erkläre den um den Fall ge machten Lärm. Das alles schafft indessen die Thatsache nicht au- der Welt, dass französische Socialdemokraten geradezu die Religion der Fa- milienmitglieder eines Socialdemokraten zur Parteisache erklären. Der gefeierte Socialisten, sührer JauröS vor dem Richterstuhl der sociali stischen Jugend des fünften Pariser Arrondisse- mentS, weil er sich der ersten Communion seiner Tochter nicht widersetzt hat, das ist der Gipfel punkt der Unduldsamkeit

, eine Madonna darstellend, entdeckt. Dasselbe war noch ziemlich gut erhalten und wurde Kunstmaler Herr Gustav Wagner mit der Renovierung desselben betraut. Unterinnthal, 8. Sept. (Unglück.) Ein bedauerlicher Unglück-fall ereignete sich vor einigen Tagen im Alpbachthale. Bei einem Bauer wurde gerade mittels Maschine da- Korn von den Halmen lo-gelö-t. Ein Bursche mit vier Jahren kam der Maschine zu nahe und wurden ihm beide Hände fortgeriffen. Ein Pro- fessor aus Innsbruck, der schnell herbeigerufen wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 05.08.1917
Umfang: 12
Seite 6 Sonntag, den S. August. Kaufmann Julius Schwarzenbergs wurde in Chemnitz.zu 6000 Mark Geldstrafe verurteilt, weil er Kunstseide . die er mit 91 Pfennig das Kilogramm gekauft hatte, mit 17 Mk. 50 Pfg. verkaufte, also 18Ä Prozent! Gewinn nahm. Kürbis und nicht Käse. Ein drolliger Vor fall wird dem „Höchster KreiSblatit' berichtet: Zu einer Verkäuferin, die auf dem Wochen markt einen dicken, gelben Kiirbis im Aus schnitt verkauft, tritt ein Herr heran. „Was ko stet dieses Stück da?' fragt

zum Beispiel hat König Ludwig der Bayer bei Mühldors eine Schlacht geschlagen, die sein Feldhauptmann Seyfried Schweppermann glänzend gewonnen hat. Am Abend nach der Schlacht haben die Sieger einen mordsmäßigen Hunger gehabt, was auch ganz be greiflich ist. Nun muß es aber, wie dies gewöhnlich der Fall ist, auch damals schon mit der Verpflegung der Truppen recht windig ausgeschaut haben, weil jeder zum Nachtmahl nnr ein einziges Ei bekommen hat. Der brave Schweppermann aber hat deren zwei erhalten

doch noch einer oder der andere aus dm Geschlechte derer von Schweppermann noch am Leben sein? Ich habe nämlich munkeln gehört, daß sogar hier in Bozen einige dieser Abkömmlinge existieren sollen. Wenn dies wirklich der Fall ist, dann trifft der Ausspruch des weisen Ben Akiba erst recht wieder zu: „Alles schon dagewesen.' Im übrigen sollte ein jeder sich mit seinem Ei zufrieden geben, das er auf ehrlichem, geradem Wege erworben hat — und über das er das volle, uneingeschränkte Verfügnngsrecht besitzt. Er kam es hart oder kernweich sieden

ihre Rücksichtslosigkeit soweit treiben und uns sogar vorsätzlich an der Ge sundheit schädigen wollen. Notabene muß ich dabei zu meinem tiefsten Leidwesen bemerken, daß es in diesem Fall mein Herrl war, der sich soweit mir gegenüber vergessen hat. Ich mußte nämlich sozu sagen als Versuchskaninchen herhalten, damit an meinem Leibe die Genießbarkeit und Bekömmlichkeit eines Mischmasch konstatiert werden könne, das dieser Tage als Rmdssett vom Magistrat im Schlacht haus verkauft worden ist. Da ich mich aber stand hast

weigerte, das stinkige Zeug zu mir zu nehmen, wurde es mir gewaltsam ins Maul gestopft und ich mußte es ganz wider meinem Willen verschlucken. Was dies sür Folgen nach sich zog, darüber will ich lieber schweigen. Iltur soviel kann ich sagen, daß ich noch immer an einer gewissen Magenver stimmung laboriere. Ich habe vorhin gesagt, daß wir Hunde keine so verwöhnten Gaumen haben wie die Menschen. Es muß aber doch manchmal das Gegenteil der Fall sein und mich beschleicht ein Gp fühl des Mitleides

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.02.1937
Umfang: 6
wird der Schauplatz einer bewegten, dramatischen Auseinandersetzung zwischen jener Frau u. dem Etagenkèllner Andrea. Zwei Schüsse fallen aus ei ner Waffe, die eine unbekannte Hand hält. Andrea, des Mordes verdächtig, wird abgeführt und eingesperrt. Eine abenteuerliche Flucht bringt ihm die Freiheit. Sein Zweck ist nunmehr, den Täter, dessentwegen er verhaf tet wurde, ausfindig zu machen, trotzdem eine lange Zeit schon über den ganzen Fall darüber hinweg gezogen ist. Aber noch iinmer existiert jemand

1 Person; abgewandert 14 Personen tn Gemein den der Provinz, 4 in ander« Provinzen des Reiches. Eine Versicherung gegen das Sitzenbleiben In New Bork hat soeben eine Versicherungs gesellschaft die „Versicherung gegen Ehelosigkeit' als neuen Sonderzweig aufgenommen. Sie ver sichert allerdings nur Frauen, und zwar für den Fall, daß sie keinen Mann finden und genötigt sind, als alte Jungfern ihr Leben zu beschließen. Die Versicherungssumme gelangt zur Auszah lung, wenn die Versicherte das vierzigste

auch wieder zu sich und befindet sich heute wohl und munter. Die Frau aber verließ das ehe liche Heim und klagte auf Scheidung, mit der Be- gründung, daß sie nicht länger mit dem Mann zu sammenleben könne, da ihr dag, krampfhaft ver zogene Gesicht des Gehenkten beständig als schreck liche Erinnerung vor Augen steht. Der Mann aber, der sich mit dem Leben wieder ausgesöhnt hat, macht verzweifelte Anstrengungen, um eine Ver söhnung mit der Gattin herbeizuführen. Ein zwei ter Fall, der kürzlich vor einem Pariser Gericht

-Amerikas zeigen eine merkwürdige Kivà! Das während der Postglacialzeit vom befreite Land steigt im Norden rascher alz Ä Süden, während der Seespiegel natürlich hoàl tal bleibt. Liegt der Ausfluß des Sees tm ')!ord,C so hebt sich die Seeschwelle mehr als da? decken, im Bereich des letzteren steigt der Tech gel allenthalben an, im Süden mehr alz ; Norden. Das kann so weit gehen,- daß der xI schließlich nach Süden überfließt. Einen bewl kenswerten Fall der Kippunq stellt der s See dar. Er floß früher

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.08.1937
Umfang: 6
von Bürgern im Auslande hat, ein unübertroffe nes Muster dar. In den Feldlagern der römischen Schulen sind mehr als 3000 Juugfascistinnen aus dem Aus lande angekommen. gen von Rumänien, für den Fall eines Angriffes auf die Tschechoslowakei die Einwilligung zum freien Durchmarsch der russischen Truppen durch rumänisches Gebiet zu erhalten. Man leugnet in Prag auch nicht die Tatsache, daß der Freund schaftsvertrag Prag-Moskau das Gefüge der Kleinen Entente stark gelockert hat, mährend Ju goslavie

Eisschicht bedecktes Moor dar. dessen Betreten und Durchquerung absolut unmöglich sind. Aber auch das Aufschla gen eines Lagers ist nahezu unmöglich, selbst wenn, man eine einigermaßen feste Stelle findet, denn hier wächst kein Baum und kein Strauch, und man hat kein Brennmaterial, um ein Feuer anzuzünden. Die zweite Hypothese geht davon aus, daß die russischen Flieger das Festland nicht erreicht haben. Auch in diesem Fall ist, da sie relativ weit vom ewigen Eis gelandet sein müssen, kaum

noch eine Hoffnung vorhanden. Um diese Jahreszeit be ginnt sich das Meer mit Eisschollen zu bedecken, die aber keine kompakte Masse bilden und auf denen ein Aufenthalt unmöglich ist. In diesem Fall müßte man fast mit Sicherheit mit dem Untergang der Flieger rechnen. Es gibt eigentlich nur eine einzige dritte Hoff nung, und das ist, daß es Levanewsk! gelungen ist, sowohl das Meer wie die Tundra zu überflie gen und im Waldgebiet der Endicot-Mountains zu landen. Aber eine Landung hier dürfte nahe zu mit Sicherheit

den Apparat Zerstört haben. Die Endicot-Mountains sind ein wildes Felsgebirge und fast völlig unzugänglich. Selbst den günstig sten Fall angenommen, daß Levanewski auch noch die höchsten Ketten des Gebirges hat überfliegen können und dann gelandet ist, haben die russischen Flieger einen Marsch von mindestens vier Wochen vor sich. So beschwerlich dieser auch ist, so ist er doch durchführbar. Sie könnten bis Kojukok-Fluß gelangen, sich dann ein Floß bauen und bis zu den ersten Siedlungen gelangen. Die Krise

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