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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 12
Datum: 02.06.1912
Umfang: 12
der gewaltige und hochherzige Sieger nicht die Ge danken aller Helden und Könige gehabt, die Ge danken zu herrschen und zu gebieten? Hat er nicht einen deutschen Kaiser im Herzen gehabt, und ist es nicht ein großes Glück für Deutschlands Selbstän digkeit gewesen, daß er mitten im Laufe der Siege und Entwürfe gefallen ist? So haben sowohl Pro testanten als Katholiken gefragt, und Viele zu dem frühen Fall des Gewaltigen dem Vaterlande Glück gewünscht. Wir werfen auf diese Ansicht uud

auf dieses deutsche Glück einen kurzen Blick. Hätte der große Gustav Adolf fortgelebt und fortgesiegt lind wäre er durch seine Partie und seine Glau bensgenossen Kaiser von Deutschland geworden, und es auch nur ein halbes Menschenalter geblieben, so sähen wir ans jeden Fall ein ganz anderes Deutschland und in vielen Beziehungen gewiß auch ein ganz anderes Europa als jetzt. Kein Zweifel, hätte er durchgesiegt, und die höchste Herr schaft im Reiche gewonnen, so sähen wir jetzt wahr scheinlich ein noch mehr

protestantisches Deutschland, wodurch unser Volk weder schwächer noch unglück licher sein würde. Deutschland in seinem innersten heiligsten Wesen, in seiner Art, Sitten und Sprache konnten durch die Schweden nicht beschädigt werden, durch ein ganz rein germanisches Volk, durch einen König, welcher der Sprache und Art nach mehr als ein halber Deutscher war. Auf jeden Fall war das kleine schwedische Gewicht, an deutsche Schwere ge hängt, so gering, daß das Schwedische wohl fürchten mußte, in dem Deutschen

, und so aus alter Gefahr von den slavischen Reichen zu dem alten Muterlande mehr zurückgeführt? Das hätte auf jeden Fall das Vaterland dabei gewonnen, daß es die folgenden sechzehn Jahre nicht so wild und scheußlich von allen europäischen Horden wäre dnrch- zogen und verwüstet, daß es den romanischen Li sten und Zettelungen Frankreichs nicht endlich so wäre preisgegeben worden. Und sehen wir auf die Jahre 1630 und 1630, wo war unser liebes Deutsch land damals und in welchen Händen war cs? Wo war sein Licht

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.06.1934
Umfang: 6
nachzuholen. — Nach dem 30. Juni 1934 emlan- gende Gesuche haben daher mit einer aufrechten Erledigung auf keinen Fall mehr zu rechnen und werden Zuwiderhand lungen gegen die Verordnung oder gegen die aus Grund der selben erlassene» Anordnungen, wozu insbesondere auch die mit den ergangenen Schweinehaltungsbewilligungen ausge tragene Herabsetzung des Standes binnen der angegebenen Frist zählt, unnachfichtlich von den politischen Bezirksbehör den als Verwaltungsübertretungen mit den angedrohten Geld

sind wahrschein lich keine Fachleute, da sie viele wertvolleSachen nichtmitnahmen, sondern meist Double und Bril lantennachahmungen. Drei Räuber verhaftet, ihr Opfer gesucht Aussig, 19. Juni. Der sonderbare Fall, daß drei Räu ber verhaftet wurden, der von ihnen Ueberfallene aber polizeilich gesucht wird, trug sich hier zu. Die Polizei sucht einen Mann, der im Feber beim Zentralsriedhos von drei Männern, die er in einem Aussiger Gastlokal kennengelernt hatte, überfallen und seiner Bar schaft beraubt worden

war. Die drei hatten sich dann zerstritten, wodurch der Fall der Polizei bekannt wurde. Mordversuch und Selbstmord Lausanne, 19. Juni. Der 25jährige Hotelangestellte Arnold Gräber schoß im Verlaufe einer Auseinan dersetzung seiner Freundin, dem 19jährigen Dienstmäd chen Frieda Müller, eine Kugel in den Kopf und richtete dann die Waffe gegen sich selbst. Beide wurden ins Spital gebracht, wo Gräber bereits gestorben ist, während das Mädchen in Lebensgefahr schwebt. Das Bergwerksunglück in Japan Tokio

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.01.1931
Umfang: 8
Worte sgeboren, gestorben) Zeichen setzen und die verpönten deutschen Tausnamen abkürzen. Mitunter geben aber derlei Abkürzungen Anlaß zu behördlichem Einschreiten, wie dies in Terlan unlängst der Fall war.' Dort hatte sich nämlich die Familie Neuhauser einen neuen Grabstein errichten lassen, der eine lateinische Inschrift trug. Aus Versehen war man der Vorschrift nicht nachgekommen, den Text vorher in doppelter Ausfertigung dem Amtsbürgermeister zur Genehmigung zu unterbreiten. Dieser forderte

." Er hielt mir einen zerknitterten Bogen hin, dessen Zeilen ich im Lichte der nächsten Lampe entzifferte. Ich sehe die entscheidenden Worte noch vor mir: Lieber Herr Kollege! Sie hatten vollkommen recht. Ein verlorener Fall. . Rapid fortschreitende kavernöse Tuberkulose beider Lun genflügel im dritten Stadium. Der Patient wird, bei aller Pflege, die nächsten vier Wochen nicht überleben. „Seither sind vierzehn Tage vergangen", sagte Philipp tonlos. Ties niedergeschlagen suchte ich nach irgend einen: sinn

Bigamie verantworten. Der Fall ist nicht alltäglich. Ferdinand R. lebte vor vielen Jahren in Mannheim. Er hatte in dieser Rheinstadt eine Anstellung, verließ aber diese und reiste zurück nach Oesterreich. Die Gattin blieb in Mannheim. Der Tag der silbernen Hochzeit des getrennt lebenden Ehepaares war für den Mann ein Anlaß zum Schreiben. Der Brief wurde aber gar nicht be antwortet — und R. bildete sich nun ein, daß er Witwer sei! In Wirklichkeit lebte die Frau, lebte noch ein Dutzend Jahre

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.10.1921
Umfang: 4
des Tur niersports auf dem Reitplatz an der Albrechtstraße zu sammenführte, siel der Schatten des Todes. Frau Doktor Baermann, eine der begeistertsten Anhängerinnen des Reitsports, mußte ihre Passion mit dem Leben bezahlen. Sie kam in der Springprüfung des Damen- preises Zu Fall und zog sich schwere Verletzungen zu, die nach kurzer Zeit den Tod herbeisührten. Der bedauerns werte Unfall, der nach Bekanntwerden der Todesnach richt sofort den Abbruch der Veranstaltung zur Folge hatte, ereignete

des Bezirksgerichtes Wien i als Abhandlungspfleger an, -a der Prinz nicht in Wien domizilierte, und verlangt die Abhandlung durch das ungarische G e r i ch t in Bu- dapestt Dr. Morgenstern bekämpft das Testament cn ch aus dem Grunde, weil die Erbeinsetzung der Prinzen Philipp Jaffas und Kyrill und die Beschränkung der Herzogin Dorothea aus den Pflichtteil nur bedin gungsweise, nämlich für den Fall, wenn das Fidei- kommißverbanö durch die Gesetzgebung des beLrefselröen Staates aufgehoben worden sei — was weder

für Oester reich, noch für Ungarn der Fall ist — erfolgte, so daß hinsichtlich des Alloövermogens überhaupt keine te stamentarische Bestimmung erfolgte und daher die gesetzliche Nachfolge einzutreten habe. Auch hat das Wiener Gericht die vom Notar Dr. Julius Ullmann besorgte Todesfallaufnahme an diesen zurückgeleitet, da mit die entsprechenden Erhebungen über die Staats zugehörigkeit des Prinzen Philipp gepflogen werde. Der Vertreter der Prinzessin strebt nach allem die A n - erkennung der Prinzessin

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.03.1936
Umfang: 6
des Angeklagten, er habe diese Aeußerungen nur scherzhaft gebraucht,'sei nicht glaubhaft. In der gegen dieses Urteil von dem Angeklagten an den'Obersten Ge richtshof oingebrachten N i ch t i g k e i t s 6 e s ch w e r d e wird aus- aeführt, jür den Tatbestand des Verbrechens der gefährlichen Drohung fei es nicht maßgebend, ob die bedrohte Person in Furcht und Un ruhe versetzt wird, sondern ob die Drohung objektiv geeignet ist, Furcht und Unruhe zu erregen. Dies sei hier nicht der Fall ge wesen. Bei Bauern

gibt es kein Abwägen der Worte, ein grad- mäßiger Unterschied zwischen ' E h r e n b e l e i d i g'u n g und gefährlicher Drohung wird in bäuerlichen Kreisen gar nicht empfunden. Im vorliegenden Fall sei die Sleußerung des Angeklagten, der sich in angeheitertem Zustand befand, nur als Ehrenbeleidigung aufzufassen gewesen; der Umstand, daß der alte Mann infolge der Slufregung zitterte, könne dem Angeklagten nicht zur Last gelegt werden, der nur in Beleidigungsabsicht gehandelt hatte. Da es 'jedoch

an einem für die Verurteilung wegen Ehren beleidigung erforderlichen Ankläger fehlt, hätte der Angeklagte frei- gesprochsn' werden müssen. Der Oberste Gerichtshof schloß sich dieser Anschauung nicht an und verwarf die Nichtigkeits beschwerde. Bei der Beurteilung, ob eine Drohung geeignet ist, den Bedrohten in Furcht und Unruhe zu versetzen, müsse die Per sönlichkeit und das ganze Verhalten des Bedrohten berücksichtigt werden. Da der Bedrohte im vorliegenden Fall ein alter Mann war, der Drohende jedoch ein Mann

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.06.1936
Umfang: 6
, die schließlich nur einen ganz schmalen Streifen be siedelt. Die wirtlichen Probleme Arabiens liegen in ganz anderen Distrikten. Sie reichen von Mos sul bis zum englischen Hafen von Aden, sie über decken die Länder voM Persischen Tolf bis zum Roten Meer. Hier in diesen Gebieten wird Eng lands Politik Kompromisse mit dm Bewohnern des Landes schließen müssen, wenn es seinen vor derasiatischen Lebensnero, nämlich die Oellinie Mossul-Haifa «chatten will. Der Fall Thomas An ungewöhnlicher Lebensweg London, 1. Juni

des Kabi- netts sich hätte hüten müssen. Das schnell« und gründliche Eingreifen der Regierung kann als Maßstab für den Eifer gewertet werden, mit dem das Kabinett auf Wahrung des anerkannt hohen Standes englischer politischer Integrität bedacht ist. Wahrscheinlich wird übe? den Fall Thomas noch eine Aussprache im Parlament erfolgen. Die Arbeiterpartei hat bereits einen Antrag auf Er örterung der Angelegenheit im Unterhaus ge stellt und ihrer Auffassung Ausdruck gegeben, daß die Gerichtsverhandlung

das Vorhandensein von Korruptiqnserfcheinungen hinreichend bewiesen habe. Auch nach dem Rücktritt des Kolonialminister« ist der Fall Thomas in seinen Einzelheiten noch nicht erörterungsreif. Wohl bildet er den Haupt gesprächsstoff in England, doch die Presse ist nach wie vor äußerst zurückhaltend und beschäftigt sich nur mit dem Rücktritt an sich, nicht mit Ursache und Wirkung. Erst nach Veröffentlichung des richterlichen Befundes wird die künstlich zurück- gedämmte Flut der Kommentare losbrechen. Nachstehend

nach wie vor entschlossen, auch eine Frau als Minister in sein Kabinett auszunemen. Im Augenblick ist die ernst hafteste Kandidatin i>ie Nobelpreisträgerin Mada me JoUo-Curie. Abgesehen von den Bedenken. die die eingefleischten Frmiengegner gegen die Ernen nung eines weiblichen Ministers einzuwenden ha ben, liegt staatsrechtlich keine Schwierigkeit vor. Dà das Gesetz räuint zwar den Frauen in Frank reich kein Wahlrecht ein, beschränkt aber in keiner Weise ihre Funktionen als staatliche Beamte. An ders liegt der Fall

zivilrechtlich. Die verheiratete Frau ist im bürgerlichen Leben vollkommen von ihrem Mann abhängig. Alle ihre Verfügungen er halten erst eine Rechtskraft, wein, der Mann seine Bestätigung und sein Einverständnis dazu gibt. Eilte Frau kann nicht einmal ein Konto auf ihren eigenen Namen ohne Genehmigung des Mannes eröffnen. Sollte also Madame Joliot-Curie Mini ster werden, so würde der groteske Fall einlivten, daß ihr Gatte vorher eine Blanko-Vollmacht für alle ministeriellen Verfügungen unterschreiben muß

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Volksbote
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Seite 6 von 11
Datum: 27.12.1929
Umfang: 11
, daß in den letzten Monaten auf den Eisenbahngeleisen nicht weniger als 20 ermordete Kinder auf gefunden wurden, die nach dem Morde auf Schienen gelegt wurden, um einen Unglücks fall oder einen Selbstmord vorzutäuschen. So wurde am 10. Dezember das 20. Opfer auf der Strecke zwischen Warschau und Zoll, die Leiche eines neunjährigen Knaben, gefunden. Das Opfer war erwürgt und dann auf die .Schienen gelegt worden. Die Polizei ist fieberhaft an der Arbeit, des Mörders hab haft zu werden, bisher

ftt auch tatsächlich vollbracht worden, leider aber in dem recht weit ent fernten Kennet in Kalifornien. Unglücklicher- wefte gründet sich aber diese paradisische Steuerfreiheit nicht auf ein besonderes Blühen der Stadt, sondern auf ihrm längs amm Ver fall. Bor drei Jahren zählte Kennet noch 8000 Einwohner, die zum größten Teil von einer dorttgen Kupfermine lebtm. Als die Grube wegen ungenügender Förderung stillgelegt werbdn mußte, verloren di« meisten Leute in Kmnet ihre Existenz. Heute zähü

das gefamte Vermögen in seiner Brieftasche stets bei sich. * Ein interessanter Fall. Verschluckte Fisch- grAen, verschluckte Glasscherben oder gar verschluckte Schuhnägel sind wohl schon öfters dagewesen. Ein gang eigenartiger Fall ftt aber eine verschluckte Rwokverkugel, beson ders aber dann, wenn ste anstatt dem leiden den Teil das Lebenslichtlein auszublasen, ganz unverfroren in den Magen des Todes kandidaten rnftcht, wie es vor einigen Tagen in Amerika (natürlich!) vortam. Mr. Benja min Friedmann

sich aber forttrerbarer Weife in der Lage, seinen Angreifer, der inzwischen das Wett« gesucht hatte, zu verfolgen. Er hätte ihn wahrscheinlich auch eingeh ott, wenn er nicht plötzlich stehen geblieben wäre, da ihm «ine sonderbare Frage eingefallen war: Wo zum Teufel ist die Revoioerkugel geblieben? Die Antwort darauf bekE Mr. Frtedmann im Krankenhaus, wo ihm der Arzt erklärte, daß er die Kugel einfach verschluckt habe — ein äußerst seltener Fall, wie ihn die medizinische Mssenschast wahrscheinlich noch nicht zu ver

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.01.1938
Umfang: 6
Mittwoch, ben 86. Jiinner tSS8-XVl .AlpenzeNung'' 3 i« àe« Hypnose willenlose Arm>en als Opfer gefähr lìà' verbrech«. - Gesundh«,l«stSrvn oen durch gewissenlose Hypnose. Hypnotisiereade Arzt al» Relter. Line eigenartige Anzeige. 2er Fall Walter, der vor zwei Jahre« vor der Strafkammer des Landesgerich- tcs Heidelberg zur Verhandlung stand und in ärztlichen wie juristischen Kreisen ungeheures Aufsehen erregte, scheint den Kcweis zu liefern, daß Verbrechen in der Hrxnose möglich

Abweichungen niederschrieb. Bis zum Schluß der Untersuchung er klärte Walter. Frau E. nie gesprochen zu haben, was aber durch Zeugenaussa gen widerlegt wurde. Walter wurde dann zu tv Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Gefahr«, öffentlicher Hypnose. In den Folgerungen, die Dr. Mayer aus dem Fall Walter zieht, oerdient be sondere Beachtung seine Forderung nach! dem Verbot öffentlicher Hypnoseanwen-! dung außechalb der örMchen Praxis.! Der Fall Walter sei als Musterbeispiel dafür anzusprechen

mit Sprachhemmuv- «zen zu kämpfen. Ebenso sollen schon durch leichte hypnotische Beeinflussung gewisse organische Veränderungen iim Körper vennffacht worden sein. Die Gesundherts- schädigungen durch Hypnose hoben sofft durchweg ihre Ursache in einem Kunstt ischler des Hypnotiseurs. Eia anderer Jall: Diebin durch hypno tischen Zwang. Ein anderer Fall spielt in Wien. Bor dem Wiener Landgericht war kürzlich ein Mädchen, bie Tochter eines hohen Staatsbeamten, angeklagt, bei àer ga lanten Zusammenkunft einhn Herrn

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.08.1938
Umfang: 6
und Hie An gina besonders vom Januar bis zum April austreten. Hie Diphtherie- und Scharlachepidemien besonders .vom De zember bis zum März und die Malaria im April und Mai. Verschiedene nicht ansteckende Krankheilen, die sich besonders im Frühling häufen, gewisse Hauterkran kungen und andere, führt man auf den Vitaminmangel unserer Nahrung ily Winter zurück. Es gibt aber auch.solche Saisonkrankheiten, Hie im Sommer auf treten, und Denn auch in Hiesem Fall oft Hie Hitze daran schuld lein kaM

, und die Ra chengebilde, die die Gänge, die zum Ohr führen, reinigen und entleeren sollen, ha ben nicht gearbeitet. In einem solchen Fall soll die Mutter heiße, feuchte Um schläge machen und Mund- und Rachen gurgelungen vornehmen. Auch heiße Fuß bäder nützen. Auf keinen Fall aber kalte Umschläge oder, wie schon einmal war nend gesagt: Oel einträufeln. Ohrfurunkel sitzen als kleine Schwel lungen im äußern Gehörganz im Bereich der Haarbalgoriisen. Sie entstehen durch die schlechte Eigenschaft der Kinder, alle möglichen

? Bubi hat beide Fäuste auf die Ohren gepreßt und weint. Ja, Ohrenschmerzen sind eine schlimme Sache. Es gibt Kinder, die in den ersten Jahren, meist bis zum Schulanfang, viel unter Ohrenschmerzen zu leiden haben, j 'ine Mutter sollte das leicht nehmen. Das „Ohren-Laufen', wie der Laie sagt, kann verschiedene Ursachen haben, z. B. eine leichte oder schwere Mittelohr erkrankung, ein Furunkel oder ein Ekzem im Gehörgang. Auf jeden Fall hat hier der Arzt zu entscheiden. Meistens versuchen die Mütter

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.02.1937
Umfang: 6
wird der Schauplatz einer bewegten, dramatischen Auseinandersetzung zwischen jener Frau u. dem Etagenkèllner Andrea. Zwei Schüsse fallen aus ei ner Waffe, die eine unbekannte Hand hält. Andrea, des Mordes verdächtig, wird abgeführt und eingesperrt. Eine abenteuerliche Flucht bringt ihm die Freiheit. Sein Zweck ist nunmehr, den Täter, dessentwegen er verhaf tet wurde, ausfindig zu machen, trotzdem eine lange Zeit schon über den ganzen Fall darüber hinweg gezogen ist. Aber noch iinmer existiert jemand

1 Person; abgewandert 14 Personen tn Gemein den der Provinz, 4 in ander« Provinzen des Reiches. Eine Versicherung gegen das Sitzenbleiben In New Bork hat soeben eine Versicherungs gesellschaft die „Versicherung gegen Ehelosigkeit' als neuen Sonderzweig aufgenommen. Sie ver sichert allerdings nur Frauen, und zwar für den Fall, daß sie keinen Mann finden und genötigt sind, als alte Jungfern ihr Leben zu beschließen. Die Versicherungssumme gelangt zur Auszah lung, wenn die Versicherte das vierzigste

auch wieder zu sich und befindet sich heute wohl und munter. Die Frau aber verließ das ehe liche Heim und klagte auf Scheidung, mit der Be- gründung, daß sie nicht länger mit dem Mann zu sammenleben könne, da ihr dag, krampfhaft ver zogene Gesicht des Gehenkten beständig als schreck liche Erinnerung vor Augen steht. Der Mann aber, der sich mit dem Leben wieder ausgesöhnt hat, macht verzweifelte Anstrengungen, um eine Ver söhnung mit der Gattin herbeizuführen. Ein zwei ter Fall, der kürzlich vor einem Pariser Gericht

-Amerikas zeigen eine merkwürdige Kivà! Das während der Postglacialzeit vom befreite Land steigt im Norden rascher alz Ä Süden, während der Seespiegel natürlich hoàl tal bleibt. Liegt der Ausfluß des Sees tm ')!ord,C so hebt sich die Seeschwelle mehr als da? decken, im Bereich des letzteren steigt der Tech gel allenthalben an, im Süden mehr alz ; Norden. Das kann so weit gehen,- daß der xI schließlich nach Süden überfließt. Einen bewl kenswerten Fall der Kippunq stellt der s See dar. Er floß früher

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