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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
Beifall. Unglücklicher Sturz Gestern früh hatte der 66 Jahre alte Pensionist Ennemoser Luigi das Mißgeschick aus einer Stra ße auszugleiten, zu Fall zu kommen und sich dabei eine Verletzung am Kopse zuzuziehen. Er wurde ins Spital gebracht, wo ihm ärztliche Hilfe zutei! wurde. An einem der letzten Tage glitt der 76 Jahre alte Schmied Luigi Profunser in Sarentino auf dem vereisten Wege aus und zog sich beim Fall den Bruch des rechten Oberschenkels zu. Er wurde in die Wohnung gebracht

des der gesetz lichen Bestimmungen über die Autorenrechte dar. Dieser Meinung war auch das Tribunal von Bol zano, das mit Urteilsspruch vom 10. Oktober 1!)29 Comploj zu einer Geldstrafe von Lire 2000, zur Tragung der Prozeßkosten und Entrichtung des Schadenersatzes verurteilte. wie die Streitfrage auftauchte. Nach diesem Urteilsspruch war die Sache aber nicht beigelegt, sondern der Fall spitzte sich immer mehr zu. Comploj hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt und während der Fall vom Appellations

erdacht, die Zeichnung dafür herge stellt und den inneren Mechanismus ausgearbeitet hat? Und dann: Ist die gewöhnliche Nachahmung als unlauterer Wettbewerb zu bezeichnen oder sind andere Bezeichnungen od. andere Unterscheidungs zeichen notwendig, welche Verwirrung schaffen? Wie man sieht, ist der Fall Risseser-Comploj von regem juridischen Interesse. Der Kassationshof hat eine eingehende Studie über den Fall ausgearbei tet, Der Schutz für die Holzschnitzereien von Gar dena kommt blnsichtlich

, der grotesken Form der Figuren kann zu einem künstlerischen Endergebnis einer zahlreichen Reproduktion karikaturistischer Typen führen. Die Beweglichkeit würde dann ei nen künstlerischen Faktor darstellen, wie es auch auf anderen Gebieten, wie in der Coreographie u. in der Kinematographie der Fall ist. Mit einer Menge von Fragen hatten sich die Richter zu befassen, von denen nicht alle leicht zu lösen sind. Der Kassationsgerichtshof hat den Rekurs des Herrn Risseser angenommen, das Urteil

gegen das rekuriert worden Ist, aufgehoben und den Fall für die weitere Überprüfung dem Avpellationsqe- richtshofe von Brescia übergeben Nun hat auch der Appellationsaerichtshof von Breicia sein Wort gesprochen, das jedoch nicht das letzte ist, Nach dem Gutachten der Sachverständigen wird der Fall neuerdings beim hiesigen Tribunal zur Verband- lung gebracht. Wird das das letztemal sein, daß der Fall verhandelt wird? Eine Sache ist, daß nicht um sonst soviel geschrieben worden ist, denn hinsichtlich

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.11.1934
Umfang: 6
sollen, werden im Bedarfsfalle, Fall für Zall an das zuständige Militärministerium gerich tet, dem die Entscheidung zusteht.' Art. .4. Der Art. 18 des erwähnten Reglemen tes ist wie folgt abgeändert: „Die öffentlichen Ver waltungen und Körperschaften, haben sich vor Au gen zu halten, daß nicht der Grad, sondern der durchzuführende Dienst und das effektiv bekleidete Amt Anspruch auf Befreiung geben können, vor ausgesetzt, daß der Inhaber der betreffenden Stel le absolut unersetzbar ist. Demzufolge

, damit Straßen und Wohnhäuser im Falle eines Defektes nicht für längere Zeit im Dunkeln verbleiben. Allerdings gibt es auch solche, die den Strom aus unrechtmäßige Weise durch irgend einen Trick beziehen. Die Zahl der Stromschmarotzer ist in unserer Stadt im Vergleiche zu anderen Städten gering. Es gab z. B. einen Fall, bei dem in einem vielbesuchten Gasthofe in unserer Stadt nach der Installierung des Zählers eine Manipulation vor genommen wurde, so, daß der Zähler nur die Hälfte der verbrauchten Strommenge

werden. Geuchenausweis Von der kgl. Präsektur wird für die zweite Oktoberhälfte folgender Seuchenausweis ausge geben: Schweinerotlauf: 3 Fälle in der Gemeinde Ap- ^ ... piano: 6 Fälle in der Gemeinde Bolzano: 2 Fälle Waffengattungen, welche am 31.^12.'Ì931 zu ihrem! in der Gemeinde Caldaro; 1 Fall in der Gemeinde gegenwärtigen Grade befördert wurden. l Laces; 1 Fall in der Gemeinde Aurina. An den Jnstruktionskursen können, soweit dies Schweinepest: 1 Fall in der Gemeinde Bolzano. möglich ist, auch Reserveoffiziere

die Liste jener veröffentlicht, welche die Kurse besuchen müssen. Verkalben: 1 Fall in der Gemeinde Appiano; 1 Fall in der Gemeinde Brunico. Geflügelpest: 1 Fall in der Gemeinde Ponte all'Jsarco. Die mutmaßlichen Urheber des Einbruches im Lebensmittelgeschäft Schlechtleitner verhastet Wie be-richtct. wurde in v»r Nacht vom Sonin- bag auf Montag im Lebmsmitdelg,eschäst Schbecht- leitner auf dem Obstmarkt em srechvr Einbruch vorübt. Dil» Diebs drangen, nachdem sie die Ladentür erbrochen hatà

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 09.08.1925
Umfang: 12
aus allen Ständen und zwar aus der neuesten Zeit und darunter auch solche, von denen Zeitgenossen so gar noch leben, wie das der Fall war bei der Heilig sprechung der seligen Maria Theresia, einem Kinde Jesu, und der 22 Märtyrer von Uganda, den der sel. Anna Maria Taige usw. Drittens ist eine Heiligspre chung für uns immer von großer Beruhigung, sie ist die göttliche Versicherung, daß wir in der wahren Kirche sind. Heiligsprechungen werden immer nur auf Grund von zwei, bezw. vier einwandfrei erwiesenen Wundern

belohnt wurden. Nicht selten wurde die Verehrung solcher christlicher Helden oder Märtyrer durch wun derbare und außerordentliche Gebetserhörungen be lohnt und damit von Gott ihre Heiligkeit selbst bestä tiget. So hat sich dann die Verehrung und der Glaube an ihre Heiligkeit allgemein eingebürgert. Es ist sicher, daß auch das christliche Volk hierin unter Leitung und und Einfluß des hl. Geistes steht, denn es hat sich nie ein Fall ereignet, daß das Volk seine Verehrung für die Dauer einem Unwürdigen

. Nun sind Zwischen beiden Staaten wieder Rei- bungen entstanden, die diese armen Optanten büßen müssen; beide Staaten weisen sie aus. Mit 1. August beginnt nun eine große Völkerwanderung. 35.000 deutsche Optanten aus Polen und 10.000 Polen aus Deutschland- sollen am 1. August über die Grenzen be fördert werden. 45.000 Menschen sollen über Knall , und Fall ihre Wohnsitze verlassen, ohne auch nur an nähernd Zeit zu finden, ihre unbewegliche Habe vor teilhaft zu veräußern und ihre Verhältnisse zu ordnen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.11.1896
Umfang: 4
N -v ^ -,^55^'.' ''-MM M U K ' - , <' - /.->: ,! ^-i,. I- 1 ^ , ' . -' ! ^' U- ^ ?' 'n,,^ ^i. ^ ' >' ' ' Nr. 257. Ein Entriistungslturm gegen Bismarck. Wie wir bereits gemeldet haben, brachten die „Ham burger Nachrichten', ein dem Fürsten BiSmarck nahestehende« Blatt, die Mittheilung, das bis zum Jahre 189g, also wäh rend der Dreibund schon bestand, auch zwischen Rußland und dem deutschen Reiche gegenseitige Neutralität verabredet war skr den Fall, daß eines der beiden Reiche von einem dritten

, welches, während es sich mit Oesterreich verheirathel, mit Rußland geflirtet hätte u. 1. w. Wahrlich das Bild vom mondankläfscndcn Hunde hat sich selten so bewahrheitet, wie im vorliegenden Falle. Eine klare Feststellung des SachverhalteS mag das beweisen. Durch den vom Fürsten BiSmarck geschaffenen deutsch- österreichischen Bündnisvertrag, dem später Italien bcigczogcn wurde, verpflichteten sich Oesterreich und das deutsche Strich zu gegenseitiger Unterstützung mit ihrer gcsammten Streit macht für den Fall

, daß eines von ihnen durch eine dritte Macht (Frankreich oder Rußland) angegriffen würde. Das Bündni« hatte also nur Geltung für den Fall eines Verthei. digungSkriegeS, nicht aber — das wurde jederzeit auch auS> drkcklich festgestellt — für den Fall eines Angriffskrieges. Auf diesem Defensivbündnisse beruhte bisher der europäische Friede, weil sowohl Frankreich als Rußland eS sich überlegn: werden, Deutschland oder Oesterreich anzugrciscr., wo sie Wissen, daß dem angegriffenen Staate sofort ein zweiter zur Seite steht

. Nun hat Fürst BiSmarck dicsc FricdcnSbürgschast dadurch vermehrt und verstärkt, daß er für das deutsche Reich auch mit dem seit jeher befreundeten Nußland einen Vertrag dahin abschloß, daß jeder Staat sich zur Neuiralitäl sürden Fall verpflichtet, als eine der beiden von einer drilen Macht ohne eigene HerauSsorderung angegriffen wird. Wieso dieser Vertrag eine „Treulosigkeit' gegen Oester reich sein soll, ist uns unfaßbar. Oesterreich weiß ja auf Grund det deutsch-österreichischen Bündnisses, daß cö auf d'c

, daß wir nicht gesonnen sind, solche Quer treibereien zu dulden und unsere Knochen für solche Zwecke zu Markte zu tragen. Die „Hamburger Nachrichten', welche als das Sprach rohr BiSmarck'S angesehen werden, äußern sich nun wieder holt über dcn Fall und sagen: „Die Behauptung, daß das 189V abgelaufene deutsch russische Abkommen mit der Treue gegen den Dreibund nicht verträglich wäre, ist vollständig aus der Lust gegriffen, snr Jeden, der eS kennt und der die Dreibundverträge auch nur oberflächlich liest. Schon

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 21.10.1943
Umfang: 4
bei den amtlichen deutschen Meldungen mit 100°/» verzeich net wurde. Auch daran hat sich bis auf den heutigen Tag nichts geändert. Als Churchill den zmesten Weltkrieg anzet- telte, gedachte er wie im ersten Deutsch land mit der Waffe der Lüge vernich ten zu können. Cr hat sich kaum die Mühe gegeben, an feiner alten Taktik irgendetwas zu ändern. Dafür zwei klas sische Beispiele: Der Fall Antwerpen, Oktober 1814 Die Kölnische Zeitung veröffentlicht« nach dem Fall von Antwerpen im Ok tober 1914 folgende Notiz

wurde, find die belgischen Priesters: die ’ sich geweigert hatten, beim Fall von ' Antwerpen die Kirchenglocken zu lau» ' ten, zu Zwangsarbeit verurteilt wor- ' den.' Der „Manchester Guardian' ging da. .über diele Meldung her und erweiterte sie um eine Greuelpointe: Wie die 'Times' aus Köln hört, sind die unglücklichen Priester, die sich ge- 1 weigert hatten, beim Fall von Ant- ' werpen die Kirchenglocken zu läuten, ' zu Zwangsarbeiten verurteilt worden.' Dieise Methode der Greuelpropaganda gefiel

dem Pariser „Matin' so, daß er nun seinerseits seine Urlvrungsmeldung: unter Zunahme der englischen BeiMgun- gen zu folgender ausgewachsener Greuel- lüge erweiterte: j .Rach der Information des „Manchester r Guardian' aus Köln über London be- ' stätigt es sich, daß die belgischen Prie> fter wegen ihrer heldenmütigen Wei> gemng, beim Fall der Festung And werpen die Kirchenglocken zu läuten, \ von den barbarischen Besiegern Ant- ‘ merpens bestraft wurden, und zwar s auf folgende 2lrt: Die Priester wur

- •: den an den Beinen und mit den Köp- s fen nach unten als lebende Klöppel in >! den Glocken aufgehängt.' Der diese Methodik der Greuelhehtz aufdeckte, war wiederum kein anderer als der englische Abgeordnete Ponfonby,, indem er den Fall Antwerpen in einemi vorkrag in Glasgow als Musterbeispiel für die Gewlssenlosigkeik britischer Nach richtenpolitik anfiihrte. J Das „Wunder von Dünkirchen' \ im Mai-Juni 1940 T Wollen wir diesem Beispiel aus dem' ersten Weltkrieg ein Beispiel aus diesem, Krieg gegenüberstellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 20
Datum: 14.05.1903
Umfang: 20
, wie die Hunde, wenn eS zur Kirche läutet. Kreiten. einmal „der Aall von Hlmütz. Der Fall von Olmütz hat, wie bekannt, m litztm Wochen fast die ganze Presse Oesterrckh d-i Auslandes beschäftigt! er hat das Tagesgespräch m der Gesellschaft bei. hoch un ^ SebUdet; er ist im Parlament zur Sprache gewm- vlm; er ist von Religionsfeinden gegen d:e m ^ ausgebeutet worden. Nur die konservative Prev er in ihrer beschaulichen Stille nicht ge> o , w« eines war, wie eS scheint, diesen V ^ege : die Tatsache nämlich

, daß auch chnstuhs a datier über den Fall von Olmütz ilhr^ben und und ungeschminkt erklären: der Erz lschos Dr. Theodor Kohn hat gefehlt', er ha g g ^Vorschriften der Kirche und gegen den Geist s schlichen Amtes gefehlt,^ was er getan, !st ie Person und nicht der Kirche zur Last zu legen. Dieses Urteil christlichsozialer Blätter über Handlungsweise des ErzbischosS, das ausgespro ^rden muß, wenn man hier die Kirchev - ^idigen will, dieses Urteil war es, das me -Nen von der altkonservativen Presse nervös

. Das „T. V.' ist so erregt darüber, daß die christlichsozialen Blätter, daß insbesonders auch der „Tiroler' „nicht ruhig das Urteil der kompetenten Behörde abwarten'. Sonderbar, ein Fall von solcher Öffentlichkeit, wie es der Fall von Ol- mütz ist, ein Fall von solcher Tragweite für das Wohl und Wehe der Kirche, ein Fall, der in allen Kreisen der Gesellschaft besprochen wird: der sollte gerade von der katholischen Presse unterschlagen werden? Nein, er mußte behandelt werden, wenn sich diese Presse nicht mit allem Recht

vorwerfen lassen wollte, sie gebe die Kirche preis; und er mußte jetzt behan delt werden, nachdem die ganze kirchenfeindliche Presse eben jetzt aus diesem Fall Kapital gegen die Kirche und gegen die kirchlichen Einrichtungen zu schlagen versucht hat. Aber die kompetente Behörde hat ja noch nicht gesprochen. Lächerliche Ausrede! Müssen wir delyt Augen und Ohren verschließen, müssen wir den gesunden Menschenverstand einsperren und auch die kirchlichen Gesetze vergessen, bis die kompetente Be hörde

in aller Form ihr Urteil gesprochen hat. Der Fall von Olmütz liegt doch klar zu Tage. Die ver heerenden Wirkungen im kirchlichen Leben in einer ganzen Diözese und weit darüber hinaus find ebenso offenkundig. Und da soll man darüber nicht urteilen dürfen, zumal nicht die Kirche dadurch zu Schaden kommen muß. Um den Erzbischof Dr. Kohn zu beschönigen und das, nebenbei gesagt, sehr zurückhaltende Urteil der christlichsozialen Blätter mindestens als vorlaut und verfrüht hinzustellen, tut

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.01.1937
Umfang: 6
Preiskomitees sieben, während bei anderen Qua litäten derselben Ware dies nicht der Fall ist (wie zum Beispiel beim Fleisch), haben die Kommissio nen auf die Preisveränderungen der letzteren zu achten und allfällige Ausartungen zu bremsen, da mit sich nicht eine unverhältnismäßige Differenz zwischen den Preisen jener Qualitäten, die in der Höchstpreisliste stehen, und jener, die nicht in der Höchstpreisliste enthalten sind, bilde. Der 63 Jahre alte Groß Giuseppe aus Piani di Bolzano glitt gestern mittags

. für Musikgeschichte und Musikästhetik Guglielmo Barblan über Beethoven und die beiden Sonaten, welche zum Vortrage ge bracht wurden. Den jungen Pianistinnen wurde lebhafter 'Bei fall gezollt. ? 5 » Ausflug des Ski-GUF auf die Alm von Siuji Der Ski-Guf veranstalte am Sonntag, den 24. Jänner einen Ausflug auf die Alm von Siusi. Die Abfahrt erfolgt um 7 Uhr von der Piazza della Mostra. Die Anmeldungen werden bis Samstag um 12 Uhr entgegengenommen. Um nähere Auf klärungen können sich die Interessierten an den Sitz

Launen und so wie man vor drei Abenden über rascht war. als es auf einmal zu schneien ange fangen und sich die Straßen mit einer leichten Schneeschichte bedeckten, so überrascht war man am folgenden Morgen, als man vom klaren Himmel begrüßt wurde. Man hoffte, daß mit dem Schnee fall die Luft mehr Feuchtigkeit erlangen und die Straßen vom lästigen Staub befreit würden und meinte, daß damit auch die Influenza, die sich stark bemerkbar macht, verschwinden würde. Diese Erwartungen wurden

aber nicht erfüllt. Der Schneefall war trocken u. gering, so daß die leichte Schichte am Morgen, kaum daß die Sonne sich zeigte, verschwunden war. Wenn sich auch nachher in oen verschiedenen Wetterwinkeln des Tales An zeichen bemerkbar machten, die auf einen Schnee fall hoffen ließen, so verblieb es wiederum nur bei den Anzeichen. Aber nicht nur bei uns hat die Winterwitterung ihre Launen. In vielen Städten auch in Norden ropa hat sich der Schnee überhaupt noch nicht ein gestellt und in anderen, wie in Berlin

sich für dieses Vergnügen eignete, beobachten. Die Burschen gaben sich mit allem Eifer und su- gendlicher Begeisterung dem Vergnügen hin. Die einen erzielten eine ziemliche Schnelligkeit und die anderen erlangten durch manchen Sturz die nötige Erfahrung, sich auch im schnellen Gleiten auf den Beinen zu halten. Die Schuhe werden ziemlich in auch der Körper, da sich, wenn einer zu Fall kam, die Fälle serienweise bei allen nachgleitenden ein stellten. Im Eifer des Spieles war man auch wo nig vorsichtig

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1902
Umfang: 8
Landtagsabgeordneter Stese- nelli in seinem Organ „Baldo' in Riva: „Die Italiener wären bereit, für das Gehaltsaufbesserungsgesetz zu stimmen im Fall, daß die deutsche Landtagsmehrheit dafür kein Zuge- ständnis verlangt. Sie wären glücklich, wenn sie damit einen Akt der Gerechtig keit vollbringen könnten/ Auch die „Voes eattolies,' spricht sich im selben Sinn aus. Der Zentrumsobmann zur Lage. Am 5. Oktober hat im Patriotischen Verein in Hall Bürgermeister und Abgeordneter Doktor Kathrein eingehend

. Nach diesem Gesetzentwurf ist die Ehescheidung in folgenden Fällen erlaubt: 1. im Fall des Ehebruchs, wenn die Scheidung von beiden Ehegatten verlangt wird; 2. im Fall ernster Mißhandlungen; 3. im Fall Verurteilung und des Verlustes der bürger lichen Rechte bei einem der Ehegatten und 4. im Fall der NichtVollziehung der Ehe infolge legitimer Unfähigkeit. Die Ehescheidung wird erst nach einjähriger gesetzlicher Trennung in Kraft treten können, wenn die Gatten kinderlos, und nach dreijähriger Trennung, wenn sie Kinder

zu sprechen?' — Der Abgeordnete kündet zugleich an, daß er den Fall im Parlament zur Sprache bringen werde. — Combes hat in Frankreich wegen des erwähnten Verbotes den Beinamen „Sakristan' erhalten. Zola und die Juden. WarumZolaeiu berühmterMann ist? Auf diese Frage gibt uns das jüdische „Volksblatt' in Wien folgende Antwort: „Erst als Zola in der Affaire Dreyfus sah, daß man den Juden nicht wegen seiner Fehler, sondern trotz seiner Vorzüge verfolgt, als er begriff, daß die Jesuiten alle Elemente

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1922
Umfang: 8
eine Erziehung des Erziehers selbst. Ein vierter Fall: Gilt Maler wallte sein Kind durch einen Lehrer im Sinne natürlicheil Bildens erziehen las- „Geben Sie 1ms natürliche Erzieher!' heißt eS jetzt. Unsere Sache schreitet vorivärts. Aber nicht ohne Bit ternis. Woher sollen Ivir sie nehmen, die natürlichen Erzieher. Da ist ein Volksschullehrer im Harz. Er war einer der ersten, wollte seine drei Kinder im Sinne des objektiven Systems erziehen. Begeisterte Briefe schrieb er. Dann, llach erneu; Jahre, frug

er, ob noch nicht die sen. Der Professor, den; er mein „Evangelium' zum Methodik der natürlichen Schule erschienen sei; er erivarte Studinin gegeben, hätte gesagt: „Gewiß!'' Allein der sie mit Ungedilld, wolle [eilte Kinder in diesem Sinne Mai»; entdeckte bald, daß der Professor gar nicht wußte, erzieheil und nur in ihn;. Allem er mußte hören, daß worum es sich handelt. „Er ist philologischer Haar eine Methodik der natürlichen Schule nur durch diese spalter!' schrieb er. selbst kommen könne. ' Ein letzter Fall

: Eine treue Mutter sucht eine Gin anderer Fall. Ein Freund, mit welchem ich Erzieherin im Sinne natürlichen Erziehens. Kommt eine 1884 bis 1880 in Meran-ObermaiS arbeitete, kam nach ans dem Lehrcrinneiiseminar,. so findet sie, daß sie bei den Berg — nach Drei- zn zeigen, wie er es mit Jahren als Vater zu mir auf kirchen — und bat mich,' ihm seinem Jungen halten solle, den er' die ersten Schul fahre daheim im Sinne meines Systems selbst nnlcrrichten wolle. „Ich bin durchdrungen von der Wahrheit

S t c n e r d i k t a t nr. - Wie aus den jetztmorliegenden Parlamentsberichlen der italienischen Zeitnilgen hervvrgcht, sind die Vollmachten für die Ne gierung betreffend- die Finanz- und Verwalttmgsreforin erst nach sozialistischer Obstruktion mit 275 gegen 90 Stimmen angenommen worden'. Sehr richtig bemerkte der „T i r v l e r' zn diesem Harakiri der Parkamentsmehr- hcit: „Die Kammer gab ihre vornehmsten und wichtigsten Rechte im Handumdrehen an Mussolini ab. Dieser krasse Fall der Selbstentänßerung eines Parlaments steht einzig da; er findet

und be haupten, sie hätten Scheidemann mir einen „Denkzet tel' geben wollen,'weil-er. Deutschland in das Unglück gestürzt und schon im Krieg die Revolution vorbereitet habe. , E n g l i s ch - g r.i e ch i s che r Z w i s ch'en fall. In Athen sind am Dienstag die wegen der Niederlage in Kleinasien znm Tode verurteilten früheren Minister jnsti- fiziert worden, dknr 'der General Stratigos und der Ad miral Gubas erhielten Kerker- und Geldstrafen neben der Degradierung. Nach der Hinrichtung verlangte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.08.1935
Umfang: 6
nicht,der Fall ist): und 3. würde durch die Schaffung dieser Linie im Rahmen der Handelsbeziehungen zwischen Italien und . Ost europa jegliche Interferenz der Schweiz ausge schaltet. Natürlich hat auch das vorliegende Pro- lekt seine Vor- und Nachteile. Wir möchten hier nicht auf weitere Details eingehen, sondern aus zugsweise die Abhandlung des Herrn Ing. Frick wiedergeben, wobei jedoch darauf hingewiesen werden muß, daß das beschriebene Projekt bereits vor fünf Jahren ausgearbeitet wurde. Es besteht

könnte- Frisches Obst wirkt reizend auf den Magen, was bei. warmen Speisen nicht der Fall ist. Diese wohl- uende Wirkung ist auf das darin enthaltene Waf er zurückzufahren, das eine besondere Lebens kraft hat, ähnlich derjenigen der Mineralwasser. Ts ist lieblich süß und wohlriechend; es ist streng 'eptifch (mikrobenfrei), denn das Filter in den öhren der Pflanz« läßt keinen schädlichen Keim in die Früchte dringen. Der höh« Nährwert des Obstes leicht kommt größtenteils von keinem Gehalt an assimilierbarem

kann der Kommissär für Durchführung des Jagdgesetzes von Fall zu Fall die notwendig erscheinenden Einschränkungen m Sinne des Art. 24 des Einheii-tsxtes verfügen. MMDMilj« Albergo »»Croce bianca' Bolzano, Piazza del grano Zentral gelegen. Fremdenzimmer. Restaurant im Freien. Gute bürgerliche Küche. Garage. Tel. 2SS2 Hotel Roma ÌT à 'ti 2 D « l 1 i;! N5 i 5 mW Sk-W»

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1936
Umfang: 8
Welt erfreuen und den Teilnehmern des Abkom mens das Recht zugestehen, Waffen an Spanien zu verkaufen oder nicht zu verkaufen. Auf jeden Fall ist die Sowjetregierung nicht gewillt, noch , länger die Verantwortung für^ die offensichtlich ungerechte Lage in Bezug auf, die „legale' spa nische Regierung und das spanische Volk zu tra gen. Sie ist daher jetzt gezwungen, zu erklären, daß sie in Uebereinstimmung mit ihrer Erklärung vom 7. Oktober sich durch das Nichteinmischungs abkommen in keinem größeren

ausprobieren. Nach einigen Minuten rief er bereits aus: „Steve, Du hast wahrhaftig eine sichere Hand!' Dann wur de Chevalier geholt, der toternst und aufmerksam zusah, wie Steve den Regisseur mit Messern be warf und diesem dennoch kein Haar krümmte. Er entschloß sich, die Szene zu spielen, fragte aber noch vorher: „Sagen Sie, haben Sie ein Vorurteil ge gen Franzosen?' Dies war nicht der Fall, wenig stens wurde nicht darüber gesprochen, und alles ging glatt von statten. Steve erzählt eine wirklich

Perazzolo Borel 2 Biagi Ferraris 2 > » Mistel! Sydler Monnard Lehman Broenimann Frick Ciser 1 Voneri Rossel Graver Schweiz: Sechehaye Schiedsrichter: Hohl (Frankreich). ll!ll dell itàWn Clip Heule die ersten 12 Qualifikationsspiele. Heute wird die erste Reihe der Spiele um den „Italienischen Cup' ausgetragen. Es handelt sich um 12 Oualifikationstreffen, nach denen für die weiteren Cup-Spiele, gleich wie es im vorigen Jahre der Fall war, nur mehr 64 Mannschaften der Serie C verbleiben

nach Ablauf der Höchstzeit zusanM' mit der Reklamationsgebllhr von Lire lll.— Jury überreicht werden. Für das Rennen selbst gelten im übrigen Bestimmungen des einschlägigen Reglements ^ italienischen Leichtathletikverbands?. „ Wie wir erfahren, sind für dielen zweiten M' zewerb beim Verbandskommando bereits mehrer Nennungen eingetroffen. Das Groß der Emmi« bungen wird natürlich, wie es ja stets bei derar zen Veranstaltungen der Fall ist. erst in den ten Stunden erfolgen. Immerhin kann mc»' etzt schon

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.02.1935
Umfang: 6
und oa vi« oig«n«e Kunst nicht ausreicht«, das Ti>er zu hài,, nahm er den Rat de>s Tier arztes Dr. La>xc in Anspruch. Das Uri«il des Tierarztes lautet«, daß der Fall sehr schwer sei und man nichts machen könne, und das Tiet vercià'n werte. Da machl« dvr Besi^ dem Arzt den Borschlag oaß er ihm di« Erlaub nis orleil«. es zu schlachten und das Frisch ver- lausen köim«. Dasür lonnde der Veterinär aus hygienischen Gründen nicht die Erlaubnis evteilen unid or versprach, am solgoiden Tage wiederzìl- tominen

« der. Wachmann von Caldaro dem Morandoll «iiuen Besuch ab. um festzustellen, ob die Ai-cisun^rn des Veterinärs durchgesührt worden waren. Er mußte feststellen, daß die« nicht gesci)el>en war und so wie dem Tierarzt erklärte sich der Besitzer auch dem Wach mann geeenlüber beroit eimn bestimmten Betrag zu zahlen, wenn man den Fall nicht zur Anzeige bringen möchte! Morani^ll würde weg«n Nichteinhaltung der Schiachlungsvorschrislen. Beskchungsverluch« und Belicidigung eiises AmtsorgaiiS zur Anzeige g«- bracht

? verlor dadurch die Beherrschung, zog ein Messer he-rvor und brachte damit Dèlia Sega und dessen Mutter mehrere« Verletzungen bei. deren Heilung 20. resp. 15 Tag« in Anspruch nahm. Die Karabi^.«ri. denen d«n Fall berichtet wurd«. brachten neben Solderer auch Della Sega und dessen Mutter wegen Haus friedensbruch zur Anzeige. Solderer wurde bedingt zu 4 Monat« verurteilt, während die bc<ten anldoren Angeklagten freige sprochen wurden. Diebslahlsversuch Eine Stn?ise der Grenzmiliz betras am Abenö

; Mindeslteinperatur V.Ü: Sonnciislunden Si Niederlàli V I mm. S. Februar. 8 »hr morgens: Luftdruck 732: Feuchtig teii 88z Temveratur 4L. Iiino-Nachrlchien Cenlralklno 5ieute: .Mens6>en In weiß', nach dem Tkeaterstiict: „Dr Fersiussons Ichwieriglier Fall'. Ein Meirasilm. Regle: Richard Boleslawàly. Der nähere Inhalt dieses Werkes wurde in der gestri gen Nummer diele» Blattes vprlaiill»irt Dieser Fllm Ist vielleicht die erste völlig nelimnens Dersitmung eines Theaterstiictes. Kein KInoI»ri'l'>int. sondern echtes

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 28.01.1944
Umfang: 4
eintrltt. Ueber den Wert eines'solchen Aufsatzes wollen wir uns lieber nicht unterhaltet, sy erklärt die. fin nische Zeitung. Aber das beweise auf jeden Fall, wieweit man sich schon in England von den Grundsätzen der-Atlan tik-Erklärung entfernt habe. Vor allem aber zeige er, wie schlecht man über Finn land unterrichtet ist. Die Engländer wüßten doch, daß die Bolschewisten die Küste des bottnischen, Meerbusens nicht ohne vorherige Vernichtung der ganzen klinischen Armee erreichen konnten. Diese Aufgabe

Sowjetisierung Europas vor. Im Fall Polen sollte die Sache einmal durchexerziert werden. Dabei ist nochmals darauf hinzuweisen, daß man im alliier, ten Lager das Fell des Bären verteilt, eh« man ihn.erlegt hat. Eine pikante Note bekommt der pol nisch-sowjetische Fall durch die Mittei lung des Londoner Kommunistenblattes „Daily Worker' das zu berichten weiß, daß chie polnische Emigrantenclique in London den dort ansässigen Journalisten den Entwurf einer polnischen Note vor gelegt hatte, di« sie Moskau

und die Bildung einer xol- Zerflatterte Siegesphantasien Von General d. Inf. Ernst Kabisch Selten ist wohl einem politischen Ver rat in einem Kriege die Strafe so rasch auf dem Fuß gefolgt, wie dem Verrat der Clique um den König Viktor Ema- nuel, den Kronprinzen humbert und den Marschall Badoglio. Was ist aus den Hoffnungen derer geworden» die den Ab fall von dem Bundesgenossen vorberei tet und durckgeführt hatten, sich dabei schmeichelnd, sie würden sich damit wie der einmal rechtzeitig auf die Gewinner

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.12.1926
Umfang: 8
genommen. Der Fall wurde der kom petenten Behörde gemeldet. Verletzung. Gestern à den Nachmittagsstunden hatte ein Mann, der etwas zu stark dem Alkohol zu gesagt hatte, das Unglück, auf das Straßenpflaster M stürzen und sich dabei die Lippen so zu verletzen, daß er in das Krankenhaus gebracht werden mußte. Festnahme. Bon der Gerichtsbehörde wurde gegen ein« Fcauensperson der .Haftbefehl erlassen, da sis eine Strafe von IS Tagen abzubüßen hat, zu der is wegen Diebstahls verurteilt worden war. Sie wuws

waren. Si? i^rstc-nd es, ihre Nus'ago in so glaubenswllrdiger i-.crzndrwgen, daß die Fa milie keinen Verdacht hatte vid l»?s Kle!d bereitwil ligst herausgab. Nun ftellke sich h^aus, daß sie kei nen Auftrag hatte. Der Fall wi^Ss den kgl. Kara- binieri gemeldet, die nach der Ä^ügerln, von der man nicht weiß, nach welcher Rickrui'g sie sich bege ben hat, eifrig forschen. Schlafwagenkarlen für sämtliche Schlafwagen linien im Reisebüro Schenker u. Co. in Bolzano am Viktor Emanuel-Platz ö, Telephon Nr. 41, Telegramme

>woreneii den Freispruch seiner Schutzbefohlenen. Die Geschworenen ziehen sich zur Beantwortung der Fragen zurück. Das Urteil lautet auf nichtschuldig und die Ange klagte wurde freigesprochen. Diebstahl und Mordversuch Unter dem Vorsitze des Appekationsgerlchtsrates Cav. Uff. Adv. Dr. Gilli wurde heute der Fall Lairz- naster vorhandelt. Lanznaster Viktor des Peter aus Bolzano, 23 Jahre alt, Mechaniker, ist angeklagt we gen Diebstahl und zwei. Mordversuchen, begangen an den Hausbesitzern

, die den Lanznaster beim Diebstahl überraschten. Die Anklage -vertritt Adv. Dàntonw, die Vertei digung 'Aov. Seppi. Nach Erledigung der gewöhnlichen Formalitäten, fordert der Präsident den Aiìge'lagten aus,, sich zu rechtfertigen. Dieser, ein blander Bursche von selbst sicheren» Gehaben, behauptet, das Opfer einer Ver wechslung zu seln >und sucht das Alibi, das er bereits bei den Untersuchungsverhören geltend machte und wonach er im Augenblick der Tat abwaseud mar, zu erbringen. Hier tn Kürze der Fall: Am Abend

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.04.1934
Umfang: 6
und unmißverständ lichen Bestimmungen hat der Präsident des Ver bandes auf Befragen noch einige Erklärungen hinzugefügt: bezüglich des Datums, mit welchem die neuen Bestimmungen in Kraft treten, sagte ? er, daß die große Mehrzahl der Geschäfte bereits mit der Abänderung der Preise begonnen hat; auf jeden Fall aber wird die allgemeine Reduzie rung ab morgen (also heute) in Kraft treten. Ausnahmen hievon sind ganz unerheblich und nur zeitweilig: keine Aenderung ist für den All genblick an den Oelpreisen möglich

, in den letzten zwei Tagen eine bis zu 20prozentige Steigerung erfahren haben: „Will man uns zum Narren halten?' Aus jeden Fall obliegt auch den Bürgern die Aufgabe der Ueberwachung der Preisgebarungen und es ist ihre Pflicht, jeden Fall, der der Erwähnung wert ist, den politischen Be hörden und den syndikalistischen Verbänden zu melden. Es kann vielleicht jemanden geben, der mit dem Feuer spielen will. Die betreffenden Per sonen dürfen sich dann aber auch nicht beklagen, wenn sie Verbrennungen dritten

habe Centraltino. Heute Erstaufführung der Verfil mung von Paul Lindaus weltberühmten Schau spiel „Der Andere' (Der seltsame Fall des Staate anwaltes Haller). Ein Meisterwerk, das auf dem Gebiet des italienischen Tonfilms einzig dasteht. Gerichtsverhandlung: Der Staatsanwalt hatte die strengste Bestrafung des Mörders verlangt. „Nicht Menschlichkeit, sondern strafende Gerechtig keit muß das Leitprinzip der Rechtspflege fein!' Die „Rote Male', die Freundin des Mörders, will an Staatsanwalt. Haller

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 27.03.1929
Umfang: 12
. Offiziere. Priester und Frontkämpfer hielten die Totenwacht. wäh rend sich vor der Kapelle eine ungezählte Menschenmenge drängte. Die Zeitung „Oeuvre* und die „Action Francaise' greifen die Regierung an. daß sie zu wenig für die Verherrlichung des Siegers getan habe. Sie habe nur 300.000 Franken für dos Begräbnis bestimmt, während es seinerzeit für Jaures 600.000 waren. Der Triumphbogen fei nicht schwarz verhängt gewesen, wie es beim Begräbnis des Dichters Viktor Hugo der Fall war und der Sarg sei

Uebelbeflndens ge zwungen ist. die Vorbereitungen für eine Be endigung seiner Amtszeit abzukürzen. Die kürzlich erfolgte Versenkung des englischen bezw. in Kanada registrierten Kutters „I am alone' (Ich bin allein) durch ein amerikanisches Küstenpatrouillenboot hat in England so starke Erregung hervorgerufen, daß sich die Angelegen heit zu einem schweren internationalen Zwischen fall ausznwachlen scheint. Die englische und die kanadische Regierung haben von der Regierung der Vereinigten Staaten Aufklärung

sind und daß das kanavische Schiff mehr als die vertrags mäßigen 12 Meilen von der Küste entfernt war, in denen die amerikanischen Regierungsboote das Recht haben. Schiffe zu durchsuchen. Wenn es sich Herausstellen sollte, daß dies der Fall ge wesen ist, so würde die erfolgte Versenkung des britischen Schiffes durch eine schwere Kanonade sowie die Fesselung und Gefangensetzung der Mannschaft und des Kapitäns ein Fall fern, der MMwoch, den 27. MSrz 1929 sich leicht zu einem ernsten diplomatischen Zwi schenfall gestalten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1935
Umfang: 8
Papier o. a. völlig abgedämpft werden. d) Die Automobile dürfen auf keinen Fall die Scheinwerfer benützen: auch nicht halbe Lichtstärke. Es sind die akustischen Signale zu verwenden und die Beleuchtung hat mit den kleinen Lampen zu erfolgen. S. Verdunkelung bei Luftschuhalarm: Folgende Maßnahmen und Vorkehrungen haben während der Luftschutzalarme, die zwischen Sonnenunter gang des 26. und Sonnenaufgang des 27. d. M. stattfinden, und nur während deren Dauer zu er folgen: a) Die Straßenbeleuchtung

, mit welchen das Ministerium für Presse und Propaganda ent sprechende Abkommen getroffen hat. Für nicht verbrauchte Benzingutscheine kann Rückersatz ge leistet werden. Dieser wird jedoch nur von Fall zu Fall und nach vorherigen Feststellungen vor genommen. Vorgestern vormittags hat sich der CeMtfts- diener Francesco Moch im Auftrage der Firma, wo er bedienstet ist, in die Bant von Roma be geben, um dort Geldgeschäfte zu erledigen. Da er nicht gleich am Schalter ankommen konnte, legte er seine Aktentasche, die 3S00 Lire

der behandelnde Arzt, daß die Verletzungen in einer Woche geheilt sein werden, G' Der Mineur Sebastiano Crestani. 66 Jahre alt, aus Conco di Vicenza, beschäftigt bei der Unter» nehmung Seroni, welche in der Jndustriezone Ar beiten durchführt, hat sich durch einen ungeschick ten Fall Verletzungen an der Schulter zugezogen. Lei der Arbeit verletzt. Gestern vormittags wurde der Arbeiter Giu seppe Wagmeister, 56 Jahre alt, mit einer Kopf verletzung ins Spital gebracht. Er hatte sich diese auf einem Bauplatze

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.04.1927
Umfang: 8
300.000 Opfern, einen kleinen um Südtirol mit 200.000 und einen ganz kleinen Krieg um Eupen-Malmedy mit 50.000 Toten führen. Die Befreiung Deutschlands wird sich, wenn überhaupt, im Rahmen großer weltpolitischer Ereignisse abspielen, die vielleicht mit unerhörten, möglicherweise aber auch mit überraschend geringen Opfern ver knüpft sein kann. Auf jeden Fall ist es töricht, auf Grund will kürlicher Kalkulationen vorzeitige Verzichtpolitik zu treiben.' Und zum Schluß wird Herrn Hitler bescheinigt

ergehen, der erst durch die Intervention der österreichischen Gesandtschaft ' wieder^ aufgehoben wurde. Im November fand endlich in Verona unser Prozeß vor dem Schwurgericht statt. Am Tage vor der Verhandlung, welche mehrere Tage dauerte, hatte der Staatsanwalt telegraphisch m Nom angefragt, ob er den Fall nicht an das neFlgeschaffene „Spezialgericht zur Sicherheit des Staates' in Nom aorre^n lönnte. Dieser Vorschlag wurde jedoch von Rom adgelehnt und der Prozeß fand tatsächlich stalt. Unsere Zufuhr

. 2 ein Holländer einigen Kindern Bonbons gab und sie öfter 2 in seine Wohnung kamen. Man vermutete alle möglichen 2 Schandtaten, um so mehr dort auch verschiedene Deutsche 2 verkehrten. Obwohl man keinerlei Anhaltspunkte fand, die Z einem ehrlichen Staatsanwalte Handhaben für ein Ein- 2 schreiten geboten hätten, bauschte man in den Blättern den i Fall zu einer ungeheuren Sensation auf und tat sich ins- ; besondere die deutsche Faschistenzeitung („Alpenzeitung'> in einigen ungemein gehässigen Artikeln

gegen die deutsche Sittlichkeit hervor, die den Fall folgendermaßen schilderte: „Wie wir schon berichtet haben, wurden die Kinder aus. der ; Straße angegangen. Zu diesem Zwecke hatten sich die Wüstlings , die Mitarbeit geschickter Helferinnen zugejichert. Die Kleinen, 5 größtenteils aus den ersten Schulklassen, wurden in den Nach- ' Mittagsstunden an der Schule erwartet und mit Süßigkeiten und Versprechungen in die Wohnung der sauberen Gesellschaft gelockt. Dort wurden sie zu Handlungen angeleitet

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 19.05.1928
Umfang: 12
und der infolgedessen durchzuführenden Steuerherab setzungen. a Achtung auf die Lebensmittel! Wie die „Tribuns' meldet, ist im Einvernehmen des Finanz- und Bolkswirtschastsministeriums j ein Ergänzungsdekret zu jenem vom 26. De zember 1926 über die Regelung des Kon sums in Ausarbeitung. Das genannte Dekret bestimmte im Falle böswilliger Ver geudung oder Ziigrundcgchcnlastens von Lebensmitteln oder Betrug mit solchen Ver fall der Kaution und Entzug der Lizenz. Nachdem die ausführeuden Organe erklären

. Die Reben seien zum Teil schwarz. In den letzten Tagen hieß cs, daß diese Darstellung nicht mehr stimmt. Wenn man von schwerem Schaden in den betroffenen Weingütern spricht, so müßte doch irgend ein Teil noch erhalten geblieben sein. Aber leider ist das nicht der Fall. Ein Augenzeuge, der heute morgens mit dem Rad da hinausgefahren ist, um sich die Katastrophe anzuschauen, berichtet, daß es gerade zum Weinen sei. Fährt man beim Brunnen an der Reichsstraße vor Moritzing nach links in die Güter hinein

in Aussicht, indem ja zum Wachstum im kom menden Jahr heuer kein entsprechend kräftiges Fruchtholz vorwächst. Es wäre irrig zu glau ben, daß die betroffenen We>ingüter zumeist mit minderer Ware, als Erdbeertraube, be pflanzt find. Das ist nicht der Fall. Der Großteil find Edelware: Ruländer und Rieß- ttng. Das Unglück trifft Leute der osrfchie- | densten Wirtschaftslage. Wenn. es schon für größere und besser situierte Besitzer einen schweren Schlag bedeutet, so trifft es die kleineren Besitzer und Pächter

, davon gut zwei Drittel Deutsche. b Beginn der Heumahd. Wir stehen vor der Heumahd, ja in manchen Wiesen wurde bereits gemäht. Gott sei Dank gibt es wieder reichlich Futter, denn durch die niederschlagsrciche Witterung konnte der Eraswuchs sehr gut gedeihen. Der größte Feind der Wiesen ist stets die Trockenheit, denn sie ritzt die brennroten Flecken auf den Wiesenplan, der Eraswuchs verkümmert, es gibt eine Mißernte. Dies ist heuer nicht der Fall. Im April wie im Mai regnete es reichlich

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