. Grabmayr, Dr. Kofler, Dr. Christomannos, Dr. Lanzerotli, Dr. Conci und Don Gentili. Diese wollten einen erheblichen Staatsbeitrag (70°/,) zu den Waffer- und Straßen- und Bahnbauten und einen Beitrag zur Lehrergehaltsaufbesserung, in Angelegenheit der Wehrvorlage Erleichterungen ansprechen und eine Nachsession des Landtages im Jänner von der Re gierung erlangen. Was und wie viel sie erreicht haben, lese man im Landtagsbericht. Geueraktruppen-Jufpektor Erzherzog Eugen. Infolge Rücktrittes
des Eeneraitruppen- Inspektors G. d. R. Grafen Ueiküll-Gyllenband die Wäsche der Soldaten soll aus Kosten des Aerars nach 54 Dienst-ahre wurde aus diesen hohen ver- gereinigt und ausgrbessert werden, was drei Mil- antwortungsvollen Posten Se. k. u. k. Hoheit Erz- lionen jährlich erfordern soll. Im Jahre 1910 Herzog Eugen berufen und verbleibt über eigenen sollen den Soldaten auch besondere Zuschüste^ beiden Manöocin gegeben werden; das soll 150.000 K ausmachen. Den Feldwebeln will man von 1910
worden war. Aus Athen und aus anderen Ländern kommt die Wunsch in Innsbruck, wo er sich durch mehr als 8jahrige Kommandoführung genaueste Kenntnis des Landes und der Verhältnisse erworben hat. Erzherzog Eugen, der Enkel des Sigers von Aspern, des ruhmgekrönten Generalissimus Errherzog Karl, ist der erste Erzherzog, welcher nach sehr gut ab solvierter Kriegsschule, zum Hauptmann im General- stabskorps ernannt wurde. Geboren am 21. Mai 1863 zu Groß-Seelowitz, wurde Erzherzog Eugen 1877 zum Leutnant
^ division in Wien und dann im April 1900 Kommandant des 14. Korps in Innsbruck und Landesoerteidigungskommandant in Tirol und Vor arlberg. Erzherzog Eugen, hat wiederholt Proben außerordentlicher militärischer Fähigkeiten abgelegt und erfreut sich deshalb und durch seine Persönlichkeit bei den ihm unterstellten Truppen wie bei der ganzen Bevölkerung großer Beliebtheit und ist ein begeisterter Freund und Förderer der Kunst. — Wie in militärischen Kreisen verlautet, ist zumKomman danten des 14. Korps