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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 31.07.1937
Umfang: 16
); MandlQuartett, am Flügel: 'Walter Huber; ein gemischter Chor. Wiener Funkorchefter und Funkkapelle . 21.30: Sie hörten neulich . . . Künstlerplatten der vergangenen Woche. 22.10: Abendbericht. 22.15: Viertes Internationales Flugmeeting in Zürich. Ein Hövber icht (Scha llpla ttenwiedevgabe). 22.35: Programm für morgen,, amtliche Verlautbarungen. Der Sport vom Sonntag. 22.50: Verlautbarungsdienst der Ravag. 22.55— 23.30: Tanzmusik. Jazzkapelle Fritz Keyda. Montag, 2. August 6.45: Weckruf. Ja-ro Eugen Nettel

der Wetteraussichteen, Programm für morgen. Amtliche Berlautbarungeen. 22.45: Die Bücherecke. Es spricht Dr. Moritz Scheyer. 22.55: Derlau'tbarungsdienst der Ravag. ‘ 23.00—23.30: Tanzmusik. Funkkapelle.' Dienstag, 3. August 1 6.45: Weckruf. Jaro Eugen Nettel: Turnen 7.00: Der Spruch. Anschließend: Zeitzeichen, Nachrichten, Pro gramm für heute. ! 7.10—8.00: Frühkonzert (Schallplatten). — Ziehrer: Schlittens- Post — Batzem: Lieder, die die Mutter sang, Potpourri — Psichy- ftal: Fest im Harenr — Ketelbey

Herde; e) Zigeuner mit tagendem Bär; f) Die Gazelle. 15.40: Stunde der Frau. Jaro Eugen Nettel: Ferienspiele. 16.00: Nachmittagsbericht, Valuten-- lind Devisenkurse. 16.05: Nachnlittagskonzert. Dirigent: Joses Holzer; Wiener Funkorchester. — Fucik: Marinarella, Ouvertüre — Lehar: Musi kalische Szenen aus der Operette „Libellenta-nz" — Strauß: Nord seebilder, Walzer — Konrzak: Fürs Herz und G'müat, Potpourri. 16.6-5; Moderne Geslügolwirtschaft. Anton Wolf: Die -Geslügel- hältung in der Laudwirtschast

, Walzer. 22.56: Verlautbarungsdienst der Ravag. 23.00—23.30: Fortsetzung 'des Unterhaltlmgskonzertes. — Main zer: Schwälmer Hochzeit — Flemmiug: a) Da fang ma von vorn wieder au, Ländler; b) Mädels ahoi;, Matrosenmarschsox — Kal man: Mariza-,Walzer — Schneider: Schlagerrevue von Axel bis Chörie, Potpourri. Mittwoch, 4. August 6.45: Weckru-f. Eugen- Baumgart. Turnen. 7.00: Der Spruch. Anschließend: Zeitzeichen, Nachrichten, Pro- gramm für heute. 7.10—8.00; Frühkonzert (Schällplatten). — iRimsky

aus der Oper „Eugen Onegin" — Wevba jun.: Poeme orientale, 'symphonisches Tonbild — Schörcherr: Bauornmüsik aus Oesterreich, Suite. 44.00: Böhruisches Streichgriartett (Schallpla-tten). — Dvorak: Streichquartett, F-Dur, op. 96. 14.30: Amtliche Verlautbarungen, Verlautbarungsdienst der Ravag. 15.00: Zeitzeichen, Wiederholung des Wetterberichtes, Essekten- schlußkurse, Ergebnisse der Kottoziehüng, Produktenbörse. -15.15; Oesterreichisches Jungvolk. 15.40: Dr. Albert Lauterbach: Von langweiligen uird spannen

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1936
Umfang: 8
12. Oktober 7.00 Weckruf. Eugen Baumgart: Turnen. 7.15 Der Spruch. 7.20 Zeitzeichen, Programm für heute. 7.25—8.00 Frühkonzerl (Schallplatten). — Wei sen, die ewig sind, Potpourri. — Serenata exotica. — Berbuer: Jedes Herz braucht ein mal etwas Sonnenschein. — Leopoldi: Platz musik. — Nur in meinem Schrebergarten fühle ich mich wohl, Foxtrott. — Rubinstein: Melo die in F. — Sonntag is' (Gesang: Die vier Richters-Gesangsgitarristen). — Eine lustige Schlagerfahrt, Schlagerpotpourri. 9.10 Zeitzeichen

Funkorchesterkonzert. Budapest 546: 20 Unterhaltungskonzert. M IT TWOCH 14. Oktober 7.00 Weckruf. Eugen Baumgart: Turnen. 7.15 Der Spruch. 7.20 Zeitzeichen. Nachrichten. Wettervorhersage. 7.25—8.00 Frühkonzert (Schallplatten). — Juchhe, Tiroler Bua!; Die Gamserln schwarz und hdia-MefttmUtWl sämeü jmd gtmdikk M MukstätU Radioabteilung Tyrolia tella. — Doelle: Amphitryon-Walzer. — Mül-1 lex: Zwei Nocturnes für Streichorchester: a) Ora pro nobis; b) Wahnsinnswalzer. — Jfy Geiger: Musikalische Kostbarkeiten, Potpourri

Zeitzeichen. 1. Abendbericht, Wetterber,cht. 19.10 Zeitfunk. 19.20 Min.-Rat Dr. Eugen Lanske: Der Kartell- gedanke in der heutigen Wirtschaft. 19.40 Neues Leben. Bericht üb. Veranstaltungen. 20.00 Aus'n Hoamatl. Ein Funkpotpourri über oberösterreichische Volkslieder von Franz Kinzl. Musikalische Leitung: Max Damberqer. Ausführende: Ein Konzertorchester: der Lin zer Brucknerchor. — Uebertragung aus Linz. 21.00 V I I. Internationales Bruckner-Fest in Wien. Anton Bruckner: Symphonie A-Dur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 18.09.1937
Umfang: 16
: Verlautbarungsdienst der Ravag. 23,00—23.30: Fortsetzung der -Tanzmusik. Montag, 20. September 6.45: Weckruf. Jaro Eugen Nettel: Turnen. 7.00: Der Spruch. Anschließend: Zeitzeichen, Nachrichten, Pro- (w-mm für heute. m _ . 7.10—8.00: Frühkonzert (Schallplatten). Orchester -Paul -God- win. — Komzak: Fideles Wien, 'Walzer — Ganuö: Elsta-se — >Ga- lös: Am Comersee — Richard Wagner: Matrosenlied und S-teucr- urannschor -a.uS der Oper „Der fliegende ^Holländer" — Myddleton: Dort unten im Süden — Komzak: Wolksliedchen

.--Prof. Dr. Franz HarNburger: Der Arzt -und der Kindergarten. 46.00: Nachmittagsbericht, Valuten- und DoviseNkurlse. 16.05: Tonfilm und lTanz (Schall-platten). 16.55: Dr. Constantin Schneider: Mi-chael Haydn (zur 200. Wiederkehr seines -Geburtstages)-. 17.15: Dr. Robert Braun: Aus der Chronik der Annagasse. 17.35: Diolinvorträge. David iGrüNschlag. Am Flügel: Doktor Hans Pleß. — ,Bach: Sonate E-Dur. 18.10: Min.-Rat Dr. Eugen Lauste: Die Filmfi-nanzierung als Pröblem. 16.25: Dr. lRudols Rath

: Berlautbarungsdienst der Ravag. 23.00—23.30: Fortsetzung der ,Schrammelmusik. Mittwoch, 22. September 6.45: Weckruf. Eugen -Baumgart: Turnen. 7.00: Der- Spruch. Anschließend: Zeitze-i-chen, Nachrichten, Pro- gra-m-m Kr heute. 7.10-—8.00: Frühkonzert (Schallplätten). Orchester Jlija Liv- scha-koss. — Joseph- Strauß: Die guten alten Zeiten; Walzer — Werner:K-arsten: Wmnmelpetrus, J-ntevmezzo — Ganglberger: a) Im Märchenwald, Charakterstück; b)- Die kleine K-oinpagnie, Revue- Intermezzo — Zimmer: Frühling

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 08.12.1933
Umfang: 12
. — An schließend: Verlautbarungen. Dienstag, 12 . Dezember 10.20 Uhr: Schulfunk. Dr. Dominik Josef Wölfel: Spanien. (Für Schüler von etwa zwölf Jahren an.) 11.30 Uhr: Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Max Schönherr. — Paul Weß: Max und Moritz, Ouver türe. — Eugen Zador: Carneval-Suite. — Josef Strauß: Nilfluten, Walzer. — Zwei Stücke für Violoncello-Solo: a) Wilhelm Ieral: Zigeunertanz: b) Anton Dvorak: Waldesruhe. — Franz Lehar: Pot pourri aus der Operette „Das Fürstenkind

". — P. I. Tfchaikowsky: Walzer aus der Oper „Eugen Onegin". — A. W. Ketelbey: Chal Romano. Ouvertüre. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) Ludwig van Beethoven: Arie des Florestan aus der Oper „Fidelio". — Franz Schubert: Moment musical. — Franz Schubert: Erlkönig. — Se- nallie: Allegro spirituoso. — Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 6. — Richard Wagner: Preislied aus „Die Meistersinger von Nürn berg". — Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „La Traviata

: Vaterländische Gedenkstunde. „Limanowa-Lapanow." ( 4 . bis 12. Dezember 1914.) «de^ e ;Vvo\' en • e ° b ®con>^' b\o°'' y\e'^ ‘ Wvre«' FEICHTINGER INNSBRUCK, MAXI Mi LI AN STRASS E1 20 Uhr: „Die toten Augen." Eine Bühnendichtung von Hanns Heinz Ewers. Musik von Eugen d'Albert. Dirigent: Karl Auderieth. Rundfunkbearbeitung und Spielleitung: Dr. Lothar Riedinger. Per sonen des Vorspieles: Der Hirt: Hermann Gallos: der Schnitter: Otto Staeren; der Hirtenknabe: Kurt Kettner. Die Bühne stellt eine hügelige, helle

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 30.03.1936
Umfang: 4
unter den Strafgefangenen war, die im Moor arbeiten, hätte ich mir die Erlaub nis verschafft, ihn zu sehen und zu sprechen.' „Kanntest du ihn — vorher, meine ich?' „Nein, aber seinen Bruder habe ich einmal kennengelernt, und seitdem geradezu gehaßt.' „Was? davon hast du mir nie ein Wort gesagt.' „Nein? Ich habe vielleicht gar nicht mehr daran gedacht. Es ist schon ziemlich lange her, cs war im dritten Kriegsjahr. Damals kam Robert mit Eugen Dorneck zu uns nach Moorbach, ihm Moorbach zu zeigen. Sie waren gerade

Fahnenjunker geworden und kamen bald darauf an die Front. Ich selbst war damals noch ein halbes Kind.' „Wo war den ich?' verwunderte sich Marileen. „Ich kann mich an den Besuch Eugen Dornecks bei uns nicht erinnern.' „Du warst nicht da, glaube ich. Es war im Sommeranfang des dritten Kriegsjahres, und im Herbst ist Robert gefallen.' „Richtig! da war ich für einige Wochen bei Tante Christine.' „Du warst jedenfalls nicht dabei. Ich war zuerst begeistert für beide, weil ich wußte, daß sie in wenigen Tagen

zur Front gehen sollten. Ich beneidete sie sehr. Zuerst gefiel mir Eugen Dorneck sehr. Er war ein bild schöner Mensch, groß, blond, blauäugig, ein Sieafried. Ich himmelte ihn bewundernd an. Er sah ganz erwachsen aus, hatte schon einen kleinen Schnurrbart und spielte sich als Leutnant auf, Mutter gegenüber nämlich. Mich behanoelte er dann so geringschätzig, daß ich mich tief gekränkt fühlte. „Was, du Knirps, du bist schon zwölf Jahre alt?' Zu Robert sagte er, so, daß ich es hören konnte: „Der Bengel

sieht ja aus wie'n Mädel in Jungenssachen.' Von dem Augenblick an haßte ich ihn. Ich war ja klein und zart und trug mein Haar noch bis über die Ohren, wie ein Mädel, weil Mutter es so haben wollte, darum hatte er wohl recht, ich sah wie ein Mädel in Jungensachen aus. Ich habe gleich darauf verlangt, daß mir das Haar kurz geschnitten wurde, und ich haßte Eugen Dorneck. Vielleicht hat er auch seinen jüngeren Bruder immer so geringschätzig be handelt und deshalb erschoß er ihn.' „Aber Ralf, deshalb

erschießt einer doch seinen Bruder nicht!' „Mag noch anderes dazu gekommen sein. Jedenfalls empfand ich viel mehr Sympathie für Götz als für den erschossenen Eugen während der ganzen Verhandlung und be dauerte es sehr, als Götz zu so schwerer Strafe verurteilt wurde.' Marileen hatte sich eine Orange genom men, spielte damit, ohne sie zu schälen, und darauf niederblickend, fragte sie, ohne viel Interesse zu. zeigen: „Wenn du wüßtest, wo er sich verbirgt, würdest du also seinen Schlupfwinkel

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1936
Umfang: 4
, ich meine, was seinen Charakter an betrifft. Mit Eugen war ich, weil ja Dorn hausen und Kranau angrenzen, von Kindheit auf befreundet. Wir waren zusammen im Kadettenkorps und kamen gleichzeitig im drit ten Kriegsjahre an die Front. Eugen war eine herrische Natur, und solange Götz ein Kind war, versuchte er. ihn nach Methoden zu erziehen, wie sie im Korps von den Großen den Kleinen gegenüber geübt werden. Später ließ sich Götz nichts mehr von ihm gefallen, und da gab es eben Streit.' „Stimmt es, daß Sie sich zuletzt

mit dem älteren Dorneck überworfen hatten?' Otto von Specht zuckte die Achseln und machte wieder eine abwehrende Gebärde: „Nicht durch meine Schuld', gab er wider willig zur Antwort. „Eugen war auf jeden eifersüchtig, der bei der Frau Ambros ver kehrte, als wenn er allein das Recht dazu gepachtet hätte.' „Frau Ambros! Ganz recht, so hieß die Dame. Also verkehrten Sie auch bei ihr und zählten sich zu ihren Verehrern?' Cs war ja geradezu ein Verhör, das der Professor mit ihm anstellte. die letzte Frage sah Otto

schön, fand ich, aber es war etwas an ihr, das die Männer anzog, wie das Licht die Motten.' Fräulein von Malsen sprach ganz eifrig, froh, ihre Wissenschaft auskramen zu dürfen. Sie erzählte, wie damals alle verheirateten Frauen in der Umgebung beunrubigt waren, aber doch nicht wirklich eifersüchtig sein konnten, denn man hätte keinen der Herren, die bei der Polin verkehrten, als besonders bevorzugt nennen können. Zuletzt sei aller dings gemunkelt worden, daß der junge Dorneck, eben der Eugen, beinah

täglich bei ihr war und daß er sie zu heiraten beabsich tigte. Marileen stand auf und ging ans Fenster. Es war draußen schon ganz dunkel, aber in der Lichtbahn, die aus dem Fenster fiel, konnte sie sehen, daß es reonete. Sie sagte sich, daß sie jetzt den Rucksack an die Hecke bringen mußte, sonst fand sich keine Gelegen heit mehr dazu. Sie hörte Professor Siegert beinah erfreut sagen: „Dann konnte es doch sein, daß nicht der jüngere Dorneck. sondern ein Nebenbuhler den Eugen erschoßt' Amtsgerichtsrat

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.04.1937
Umfang: 8
Napoleon, der stets eine Schwäche für das schöne Geschlecht gehabt hatte, verliebte sich, schon mangels anderer Da- m-tngesellschaft in die Vergeot, die stolz darauf war, von einem richtigen Prinzen geliebt zu wer den. Napoleon erbat und erhielt vom Komman danten die Erlaubnis, Eleonore in feine Zmnner übersiedeln zu lassen. Am 15. Februar 1843 gebar - das Mädchen einen Sohn, der den Namen Alexan der Louis Eugen erhielt. Ihm folgte am 18. März 1845 ein zweites Kind, wieder ein Knabe, Alex ander Louis

Ernst. Nach seiner abenteuerlichen Flucht aus der Fe stung — der Prinz verließ sie bekanntlich als Maurer verkleidet — überließ Louis Napoleon seinii Freundin der Obhut seines Mischbruders Bierre Bue. Dieser, ein treuer Anhänger des Prinzen, siedelte bald nach Paris über, nahm Eleonore mit, heiratete sie und adoptierte die Kin der. Eugen Bue, so hieß jetzt der älteste Sohn des Kaisers, wurde von seinem natürlichen Vater im Jahre 1870 geadelt und erhielt den Titel eines Grafen d'Orx. Der Graf

zurzeit bei ihrer ältesten verheirateten Toch ter, Amalie Gcmain, die Mutter von vier Kin dern ist -— drei Söhnen und èiner Tochter. Die Söhne haben verschiedene Berufe ergriffen, der eine ist Arzt, der andere Techniker, der dritte Landwirt, während die, Urenkelin des Kaisers den Beruf einer Krankenschwester ausübt. Des Grafen Eugen einziger Sohn ist von seiner Frau geschie den, die als Vertreterin einer Nähmaschinenfirma ein bescheidenes Leben fristet. Die beiden Töchter aus dieser Ehe sind ejne

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 25.09.1937
Umfang: 16
: I. Brahms Trio. Londou-ilirgional: 20.20 Wagner- Konzert. Lyon: 20.30 Samson und Dalila, Oper von Saiiit-SaeuS. Stockholni: 20 Populäres Konzert. Toulonse: 20.45 Bunte Dtusik. Toulouse Pyrenees: 2050 Die Briganten, Operette von Offenbach. Wien: 20.10 Wenn zwei sich kriegen, Singspiel von Rohr- böck. Berlin: 21 Haydn-Mozart. Deutschland, sendet: 21.15 Kapelle Eugen Wolff. Frank» kk? surt: 21.15 Abendkonzert. Köln; 21 Konzcrt- stunde. München: 21 Bunte Kuozertstuiide. Saar brücken: 21 Unterhaltungskonzert

OperrttenReder. Wie«: 22.20 Tanz- DienStag. 28. September Berlin: 18 Roberi Gaden spielt. Deutsch landsender: 18 Zcitgenössiche Ebormusik. Saarbrücken: 1850 Wir spielen Paul Linckc Brüssel: 18.30 Kammermusik. London-Regiona,' 18 Orchestcrkmrzert. Strassbarg: 18 Schallplatten. Berlin: 1955 Zur Unterhaltung. Deutsch- laudsenber: 19 Eugen Wossf spiclt.Frmrkfnrt: 19 Werke von Eduard Künnecke. Hamburg: 19 Militärmusik mit Pauke« und Trompeten. Stutt, gart: 19 Wettstreit der Instrumente. Beromünster: 19.15

Schweizer Lieder. Brüssel 77: 19 Grieg: Peer Gvnt. Bukarest: 19.30 Balalaika-Konzert. Droitwich: 1950 Theaterorgrl. Prag: 1950 Blasmusik. Wien: 19.40 Quartett der Wiener StaatSoper. Berlin: 20.10 ffilctneS Orchester. Deutschland. ETT1 sendet: 20.10 Eugen Wolff spielt. Köln: “ 20.10 Musik am Abend. München: 20.10 Prcciosa. Funkspiel nach Cervantes zu der Musik von Carl Maria von Weber. Saarbrücken: 20.10 Großes Orchester. Stuttgart: 20 Wie es euch gefällt. Brünn: SO 25 Jan Malat: Lustige Brautschau

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.05.1932
Umfang: 8
aus seinem Gedächtnis hervor, und der ironische Unterton. der sonst bei allein, was er erzählte, mitschwang, fehlte gänzlich. „Tante Olga und Mutter', fagis Ler.vMn Eugen und neigte seine hohe Testalt zu den beiden Frauen herab, „ich habe euch etwas mitgebracht — hoffentlich macht cs euch ein bißchen Freiide: aus dem Gedächtnis und nach Photographien habe ich die zwei alten Freunde —- alt sind freilich beide nicht geworden! —- meinen Vater und deinen Gatten. Tante Olga, ^o skizziert, wie ich sie oft als Junge

, waren zum Sprechen ähnlich und erregten große Freude; die beiden Frauen konnten sich nicht satt sehen daran. Eugen bekam so viele Danksagungen und Lobeserhebungen zu hören, daß er nur immer abzuwehren hatte. Lydia verhielt sich in richtigem Takt sehr schweigsam. Bei der Maibowle saß es sich dann in einer mit üpvi- ger Klematis umsponnenen Loggia überaus gemütlich. Eine blasse Mondsichel schwamm ain Himmel, aus der Tiefe des Parkes lockte in ' leidenschaftlichen Tönen die Nachtigall. Weich und schwer hingen

, die alles zu sich selbst in Beziehung setzen?' „Jungens, um Gotteswillen' — Frau Klär« chen, die zwischen ihren beiden Söhnen einher ging, ließ sie beide los und blieb wie angewur zelt mitten auf der Dorfstraße stehen, „spricht jetzt die Maibowle aus euch oder habt ihr eucb beide in das Mädel verliebt?' „Don Manuel und Don Cäsar die feind lichen Brüder' lachte Eugen. «Sei ruhig, Klein-Mutterchen! Wir sind beide völlig ob jektiv. Die Frau, die ich einmal zu lieben gedenke, muß vor allem mehr Psyche haben, als dieser bildhübsche

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