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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.06.1935
Umfang: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Aummern versehe« Jl i nsbi r i i Ci kei 1 Teil un 9 Sonntag 2 Funi 1935 Rümmer 12« Feldmarschall Erzherzog Eugen In Tirol Erzherzog Eugen in Tirol Die Nachricht, daß Erzherzog Eugen, der ein stige Feldmarschall der Südwestfront, sich zum Feste der Standschützen einfindet, wird von diesen als eine besondere Ehre, von der ganzen Bevöl kerung aber als eine hohe Freude gewertet

ge macht hatte. Im Triumph wird ihn in diesen Ta gen auch das Volk von Tirol begrüßen. Erzherzog Eugen hat als Oberbefehlshaber der Südwestsront an allen jenen Aktionen seinen An teil und sein Verdienst, durch deren Zusammen wirken unsere Heimat vor dem Einbruch der Feindesmacht bewahrt geblieben ist. Er hat sich in besonderer Weise bemüht, den Geist der Truppen aufrechtzuerhalten, indem er jedem einzelnen Sol daten das Bewußtsein einzuflößen versuchte, daß sein Feldherr an ihn denke und mit ihm fühle

. Es ist eine der angenehmsten Erinnerungen aller Offiziere, die Weihnachten 1916 an der Südwest- jront begingen, als ihnen mit den Liebesgaben der Ring des Erzherzogs Eugen überreicht wurde. Den innigsten Anteil nahm der Feldmarschall an den Taten und Kämpfen der von ihm so geschätz ten und geliebten Tiroler Truppen. Sie haben sich seiner Zuneigung und seiner Hochschätzung als durchaus wert erwiesen. Dieses Bekenntnis hat er in dem Gruße ausgesprochen, den er den Stand schützen (in der Festschrift „K. k. Standschützen

der Standschützen besonderen Glanz verleihen und es zu einem geschichtlichen Ereignis gestalten, weil es zum ersten Male seit dem Unheil des Zusam menbruches ist, daß ein kaiserlicher Prinz Tirol besucht, als ein Vorbote besserer Zeiten, als ein Symbol österreichischer Tradition, zu der Tirol höchste Werte beigesteuert hat. Erzherzog Eugen gelten Tirols freudigste und ausrichtigste Grüße. Der ..Areler Erzherzog- besucht die Tiroler Krieger- und KameradschaMverbünde Dr. Pf. Innsbruck, 1. Juni. Feldmarschall

Erzherzog Eugen, der nament lich in der Landeshauptstadt Innsbruck so verehrte und populäre „Tiroler Erzherzog", hat nunmehr einer vom A l t - K a i s e r j ä g e r k l ub übermittelten Ein ladung Folge gegeben und wird nunmehr Tirol und namentlich den Krieger-- und Kameradschaftsverbänden des Landes einen mehrtägigen Besuch abstatten, wo bei auch mehrere Veranstaltungen durch den Besuch des Erzherzogs ausgezeichnet werden sollen. Der Erz herzog wird am Samstag, den 1. Juni, in Innsbruck eintreffen

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Alpenländer-Bote
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Seite 17 von 20
Datum: 28.06.1936
Umfang: 20
kaum aufgehalten werden können. Wohl zeigte sich auch in diesen Län dern große Opferwilligkeit, aber selbst der beste Wille kann nicht Unmögliches leisten. Wie die Verhältnisse lagen, mußte also notwendig in Süddeutschland der nächste große Schlag fallen; bas betonte Eugen fortwährend, das sah sem eben bürtiger Genosse, der englische Feldherr Marlborough, der überdies von den Holländern sich fortsehnte, die $ keiner energischen Tat zu bringen waren. In Deutschland standen den Bayern und Franzosen

bisher der Reichsfeldmarschall Ludwig von Baden — vom Volke der Türkenluis genannt — entgegen mit weitaus unzureichenden Kräften. Jetzt kam auch Eugen dahin, der in der letzten Zeit sich mit dem un garischen Aufstande hatte beschäftigen müssen — und in aller Stille kam vom Norden der schlaue Englän der herab, dem es gelungen war, jedermann über seine wahren Absichten zu täuschen, die Holländer nicht ausgenommen. Zu Heilbronn im Württember- gischen trafen sich die drei großen Feldherren

und zwischen Eugen und Marlborough entstand alsbald die innigste Freundschaft. Markgraf Ludwig war in Dann geht sie hinaus und eilt weiter. Und nichts mehr ist neben ihr. Die Angst ist in der Kapelle zurückgeblieben, nur das Haupt des Herrn ist schier ein wenig tiefer geneigt und das rote Blut aus den vielen Wunden leuchtet noch mehr. Immer höher führt der Pfad. Ein Bächlein läuft mit frohem Plaudern entgegen Md im Dickicht piepst und flattert es. Fernab über riesigen Tannen hallt der rauhe Schrei

in die feurigen Pläne der beiden anderen; er entfernte sich in der Folge wieder, da man ihm bei- zubringen wußte, die Eroberung von Ingolstadt sei sehr wichtig, und er überhaupt gern mit Belagerun gen sich abgab. Jetzt gab es für Eugen und Marlborough kein Hin dernis mehr, kühn vorzugehen. Die Vereinigung der Bayern und Franzosen war zwar nicht vereitelt wor den, aber der Engländer schlug 13.000 Bayern am Schellenberge, und Eugen, der mit 28.000 Mann län gere Zeit 60.000 Franzosen gegenüberstand, wußte

im rechten Augenblicke sich mit Marlborough zu vereini gen, während der französische Marschall Villeroi, immer noch Eugen vor sich zu haben meinend, stehen blieb. Unterhandlungen, die mittlerweile mit dem Kurfürsten geführt worden waren, um ihn von Frank reich abzuziehen, führten trotz der Verwendung der Kurfürstin Theresa Sobieska, die ihrem Gemahl des Landes Not und Elend im Lager vor Augen stellte, zu keinem Resultate, daMaxEmanuel es nicht aufrichtig meinte und die Ankunft des französischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 07.06.1934
Umfang: 12
und elend. Der Morgen fand ihn noch wach. Heiße Wünsche, wechselnd mit peinigenden Selbstvorwürfen, die lockenden Augen Jvonnes und die traurigen Theas, das Gefühl völliger Einsamkeit und Verlassenheit hatten ihn wach ge halten. Endlich fiel er in einen kurzen unruhigen und traumschweren Schlaf. Pünktlich um neun Uhr war er in der Versuchsanstalt. Professor Daumier war schon anwesend. Als er Eugen erblickte und sein verwüstetes Gesicht sah, stutzte er einen Augenblick und schüttelte den Kopf, dann trat

er aus ihn zu. „Nun weiß ich..wirklich nicht, ob ich Ihnen zu Ihrem Gewinnglück gratulieren oder das Beileid aussprechen soll. Sie sehen ja schrecklich aus! Das Glück scheint Ihnen nicht sehr bekommen zu sein." Ein spitzbübisches Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Ich denke aber, daß es die Folgen der üppigen Nachfeier sind, die sich bis morgen wieder behoben haben werden." Als Eugen nur gedankenlos nickte, fuhr Daumier fort: ,M ist ja zu begreiflich, daß es nach einem solchen Dusel etwas hoch herging." Eugen

versuchte ein Lächeln, aber es wurde nur eine schmerzliche Grimasse. Daumier hatte Mitleid mit seinem Gehilfen und tröstete ihn: „Am besten Sie gehen wohl heim und ruhen sich aus, dann sind Sie morgen wieder frisch." Aber Eugen schüttelte den Kopf. Lieber überall, als zu Hause zwischen den vier Wänden mit den peinigen den Gedanken! „Na, wie Sie wollen. Uebrigens", fuhr der Professor etwas zögernd fort, „auch meiner Braut ist das Glück nicht gut bekommen. Heute früh als ich sie ttaf, sah sie sehr elend

aus. Ich habe mich schon geängstigt. Sie allerdings schiebt die Schuld auf den Sekt." Die Worte des Professors über Jvonne hallten in Eugen nach. Auch sie war so elend wie er! Unvermittelt stieg ein heißes Glücksgefühl in ihm empor. Kein Zweifel, es konnte gar nicht anders sein: auch sie liebte ihn! Es war nicht der Sekt, der sie elend machte, es war der Kampf zwischen Liebe und Pflicht! Es konnte, nein, es durfte nicht anders sein. Dann wurde alles not gut, dann war ja schon alles gut

bei seinem letzten Hiersein mit ihm über Dich." Eugen dachte lange nach, bis ihm alles klar war. All mählich dämmerte ihm das Verständnis für den geheimen Sinn. Der Geschäftsfreund, das konnte nur der deutsche Botschafter sein. Richtig, Baron v. Schön war ja neulich in Berlin gewesen. Er nickte und war im Bilde. Befreit atmete er auf. Gott sei Dank, daß er selbst bestimmen durfte. Jetzt abreisen, wo er wußte, daß Jvonne ihn liebte — nein! Das konnte, das durfte nicht sein! Aufmerksam las er den Brief nochmals

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 14.05.1933
Umfang: 16
geschlossen. Die nun folgende Szene vermöchte kein Zeuge wie derzugeben. Marquis de Vigny umarmte die Komtesse Gabriele und ihre Kinder. Graf von Chatrois, im Hochgefühl der Freude dieser Stunde, folgte seinem Beispiel und wünschte Armand de Vigny von Herzen Glück zu der endlichen Erlösung aus all seinen Leiden. Inmitten der Freude und des Glückes, welches so plötzlich in diesen kleinen Kreis eingekehrt war, hielt Graf Eugen den richtigen Moment für gekommen» um sich aus dem Pavillon hinwegzustehlen

. Ohne Hindernis gelangte er durch die Polizisten hindurch und an Mon sieur Frossard vorbei an den Ausgang. Hier aber sollte er unerwarteten Widerstand finden. Die Pächter, die Jacques hier postiert hatte, warte ten mit Ungeduld des Augenblickes, in dem sie ihre Tätigkeit entfalten konnten. Als Eugen nun hastig die Ausgangstüre aufriß, um in der Dunkelheit draußen Schutz zu suchen, stürzten sie alle wie auf Kommando auf ihn. Aber Eugen kämpfte mit der Wildheit eines Panthers. Bereits fast überwältigt

, schleuderte er plötz lich den ihm Zunächststehenden beiseite, sprang über ihn hinweg und eilte in wilder Flucht den zum Flusse hinunterführenden Felsenweg hinab. „Ihm nach! Ihm nach!" erscholl in demselben Mo ment vom Pavillon her die Stimme des Marquis. „Fangt ihn, ergreift ihn, Leute. Er ist ein Schurke!" Von Angst geblendet, verfolgt, sprang Eugen vor wärts, doch plötzlich strauchelte fein Fuß. Ein Wutgeheul ließ sich vernehmen. Seine Hände griffen in die Luft und im nächsten Moment war der Flüchtige

verschwunden. Wie der Sturmwind folgten die Pächter ihm in die Tiefe. Sie fanden Eugen, nur noch schwach atmend, zwischen den aus der Seine hervorragenden Felsen. Grauenvoll beleuchtete der scheidende Tag das traurige Bild. Man hob den Schwerverletzten auf und trug ihn in das Schloß. In Armands Armen hauchte er, seine Schuld gestehend und Verzeihung erflehend, seinen letz ten Atem aus. Den Hauptschuldigen in dem düsteren Drama, das sich vor langen Jahren abgespielt, hatte die sühnende Nemesis ereilt — Gott

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1935
Umfang: 8
. Vorstand Nieberl erklärte, die Sektion habe Uschenbrenner den Vorzug gegeben, weil dieser die Bedingungen der Sektion (Stellung von Kaution tn bar in Höhe des Pachtgeldes von 2000 Schilling) er fülle. Als weiteren Grund führte der Vorsitzende an, daß einzelne Beschwerden der Sektion zur Kenntnis gebracht wurden. Die Abstimmung über die Billigung des Ausschußbeschlusses ergab 96 Ja- und 11 Nein stimmen. — Erzherzog Eugen in Kitzbühel. Auf der Durchreise zum Standschützenfest ttt Innsbruck traf

am Samstag um halb 4 Uhr nachmittags von Wien kommend Erzherzog Eugen in Kitzbühel ein. Zur Be grüßung am Bahnhof hatten sich die Spitzelt der Be hörden ' und Aemter, die Standschützelt, Kaiserjäger, Schützengilde mit Fahnen, die Freiwilligen Wehrver- verbände mit ihren Jugendgruppert eingefunden. Bei der Einfahrt des fahrplanmäßigen Wiener D-Zuges spielte die Musikkapelle die österreichische Volkshymne. Erzherzog Eugen entstieg dem Zug und wurde voli Bezirkshauptmann Dr. N e u n e r begrüßt. Hierauf

über reichten die Standschützen Erzherzog Eugen als Erinne rungszeichen eine Widmung mit dem Bilde der neuen Standschützengedenktafel beim Schießstand in Kitzbühek. Trinken Sie Ifafhr einer er wird Ihnen prächtig schmecken/ Erzherzog Eugen zeigte sich hocherfreut über die un erwartete Ehrung und unterhielt sich mit mehreren der anwesenden Herren. Unter brausenden Hochrufen ver ließ der Zug den Bahnhof Kitzbühel. — Begrüßungsschreiben. Anläßlich des in Kitzbühek abgehaltenen Standschützen-Wiedersehensfestes

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 17.03.1936
Umfang: 4
der schroffen Steilwände des Kaisers. Die über 500 Meter Höhendifferenz führende steile, aber sehr schöne Abfahrtsstrecke, welche durch 5 Pflichttore zu einer technisch schwierigen und sehr schnellen wurde, stellte an das Können der Fahrer große An forderungen. Als schnellster Fahrer im Wettbewerb und somit Gewinner des Wilden-Kaiser-Pokals erwies sich der Innsbrucker Heeressportler Eugen Tschurtschen- t h a l er mit der Bestzeit von 1 Min. 10 Sek. Außer Wettbewerb fuhr Schwabl Theus, Kitzbühel, in 1.04 Min

. Siegerliste: Herren-Klasse: 1. 'Eugen Tschurtschenthaler,. 2. Maier Franz, Skiklub Tirol, 1.13,4. 3. Pletzer Seb., St. Johann i. T., 1.19. 4. Ober Michael. SK. Kitzbühel, 1.22. 5. Lucke Ant., KSV. Kufstein, 1.28. Jungmannen: 1. Miller Werner, KSV. Kufstein, 1.14,4. 2. Pletzer Siegfried, Kitzbühel, 1.27. 3. Hasenknopf Loisl, Kufstein. Iugendllasse II: 1. Maier Martin, Reichsbund Kufstein, 1.15. 2. Schroll Stephan. Kitz bühel, 1.25. 3. Rieder And., Kufstein, 1.30,1. 4. Bachler Matth., St. Johann, 1.39

. 5. Weißensteiner G., Kitz bühel. 1.42. Altersklasse I: 1. Fankhauser Ant., KSV. Kufstein, 1.40. 2. Margreiter H. Kitzbühel, 1.54. Al tersklasse II: 1. Erker Franz, Wörgl. 2. Fuchs Elias. Kitzbühel. Werbeläufer: 1. Schwabl Theus. 2. Eller Emil, St. Johann i. T., 1.09. 3. Huber Hans, Kitz bühel, 1.32. Prinz-Eugen-Feiern an den Schulen. Am 21. April, an welchem Tage sich zum 200. Male der Todestag des Prinzen Eugen jährt, werden an den Unterrichts- anstalten Feiern abgehalten werden. Verrechnungskurs der Lira

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 02.12.1933
Umfang: 12
Drexler als Gast. Toni Gerhold und die Herren Fabro. Kiveron, Knapp. Richling. In Vorbereitung: Das große politische Schauspiel Kaiser Franz Joseph l. von Oesterreich". * t Erika Feichtinger. eine angehende heimische Sängerin, zur Zeit noch Schülerin der Staatsakademie für Musik und darstellende Kunst in Wien, trat am 20. d. M. im Akademie- tzeater als Tatjana in Tfchaikowskis „Eugen O n e g i n" auf. Die Wiener Presse äußert sich dazu wie folgt: „Neues Wiener Tagblatt": Einige ganz erstaunliche

Leistun gen sah und hörte man beim Opernabend der Schüler Pro fessor Duhons iMeisterklasse) im Akademietheater. Die Vor stellung gewann dadurch an Interesse, daß nicht kurze Sze nen, sondern regelrechte Opernakte aufgeführt wurden . . . Die beste Leistung des Abends war wohl der Briefmonolog Trika Feichtingers aus „Eugen Onegin. Erika Feichtinger dringt alles mit, was nötig ist, um ihr heute schon eine gute Karriere Vorhersagen zu können: eine schöne, in allen Lagen gleichmäßig ausgebildete

Sopranstimme, eine üeraus an mutige Erscheinung und ein durchgeistigtes, stets die Bühne beherrschendes Spiel. Ihre Szene wurde vom Publikum leb haft akklamiert. — „Wiener Zeitung": Die Entdeckung des Abends, wenn man so sagen darf, war jedoch Erika Feichtinger mit dem Briefmonolog aus „Eugen Onegin". Sie vereinigt ein prächtiges Stimmaterial mit dem richtigen,, nicht erlernbaren Sinn für die Bühne und das Szenische. t. Kinderchorkonzerl ln Wattens. Am Sonntag. 3. Dezem ber. wird der Kinderchor Baumkirchsn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 03.02.1933
Umfang: 8
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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.11.1932
Umfang: 8
am 29. Oktober morgens dem Hoftommissär von Roschmann das Handschreiben des Erzherzogs Johann und den Aufruf des Vizekönigs Eugen. Das Handschreiben des Erzherzogs lautete: „Die Nachricht des abgeschlossenen Friedens wird ium auch bis zu Euch gelangt sein. Ich muß Euch dieselbe auf aller höchsten Befehl bestätigen. Mles würde der Kaiser getan haben, um die Wünsche Tirols in Erfüllung zu bringen. Allein so nahe dem Kaiser das Schicksal der biederen Bewohner des Landes ist, so ist doch die Notwendigkeit

mit der Weisung aufgeboten, alle waffenfähige Mannschaft unverzüglich über den Brenner zu schicken. Er verlegte sein Hauptquartier nach Stei nach. Die sich hier einfindenden Unterführer wollten auch nichts vom Waffenstrecken wissen. Da t^urde spät abends am 2. No vember von den Leuten ein gesungener Stabsoffizier namens Sevelingen in das Hauptquartier gebracht. Unter den aufgefange nen Papieren dieses Offiziers fand man einen inhaltsschweren Brief des Vizekönigs Eugen an den General Drouet, worin

Vormarsch zwang chn zwar zum Weichen, aber er gab seine unsinnigen Pläne nicht auf. In Niederndorf traf Ruska mit den Deputierten Danej und Sieberer zusammen, die ihn ersuchten, mit dem Vormarsch bis zu ihrer Rückkehr von Villach einzuhalten, was aber Ruska verweigerte. Während Ruska nach Bruneck weiter marschierte, das sich ihm sofort unterwarf, kamen Danej und Sieberer am 5. November nachts in Villach an und wurden vom Vizekönig Eugen sogleich vorgelassen. Am 6. November früh erhielten

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