349 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/21_04_1936/AZ_1936_04_21_3_object_1865466.png
Seite 3 von 6
Datum: 21.04.1936
Umfang: 6
«-.n<à d«n 2i. Aptil^àlV ^^spèn zelfvng' Stlks z V ,?r»nz Eugen Prinz.vöq Savoyèn mui Oktobèr - MS . zu^Paris gebaren. Er von Savoytn wurde am IS. '' ' war der Non Ät. Willy Meyek-Adtàano. // der edle Ritter // ?i.aste von fünfHöhnen des Prinzen-Eugen Mo- >gtaftn' vdn àissons) Dieser, gèhàrtè der ,un- 5 en Linie.des .Hauses SavoqeU.der Linie Sa« m,en.àjtign-m -an. die Lhöwäs> ^der jüngere »nider des .regietenden HetWs Viktor Amadeus . iÌ630.1kà?)> gestiftet hà Als. am 27. April >1 die älter

. , sich zu dieser Geringschätzung Intriguen gegen .in Elternhaus gesellten (feint Mutter war Ma ring Nichte Olympia Mancini, ebenso wegen nrec Schönheit wie wegen ihres Geistes gefeiert), wichs in ihm eine starke Abneigung gegen Frank reich .und- da er die Aussichtslosigkeit einsah, m ^Issem Lande M ^en Milttatifchen Ehren.zu ge- > ngen, von denen er triiuckte, so bot er 1683 dem >.>iiser seine Dienste als Offizier an.' < Prinz Eugen war-körperlich wenig zum Krieger -lelckasfen; . aher sein Mut- wie sein Ingenium ilberwanden

hatte, vermochte, sich der Sache des Reiches an- ^Nach^em er schon 1683 zum Feldmarschalleut- »ant ernannt worden war und sich als solcher an der ersten Eroberung Belgrads beteiligt hatte, stieg 16S3 der erst Dreißigjährige zum Range eines Feldmarschalls auf. War fein Ansehen bisher noch begrenzt, so er hob es sich zu eurovSlschem Ruhme im Jahre 1S97 in einem gegen die Türken gerichteten Feld- zuge. Damals erfocht EUgen den glorreichen Sieg von Zenta. Der Feind lag an der Theiß. Der Wiener Hofkriegsrat

als künftigen Königs der Briten, !chwer aufgebracht hatte. Noch Wilhelm M. aus dem Hause Oranien schloß mit dem Reich und Holland die „Große Allianz' vom Haag, und als 'r am IS. März 1702 starb, erklärte seine Schwä gerin und Nachfolgerin Anna an Frankreich den Krieg. - ' ^ ' > Die Feindseligkeiten nahmen ihren Anfang auf dem Boden von Milano, bislang spanischer Pro vinz, di'e nunmehr der Kaiser .als erledigtes Reichslehen einzuziehen gedachte. Prinz Eugen besiegte am 8. Juli 1701. bei Carpì den französi

schen Gènèral Catinak, ant I. Septembet desselben Jahres bei Chiari Villeroi, der jenen ersetzte, und nahm sogar am 1. Februa? 1702 Villetoi in Cre mona gefàngà Aber niemand war sich klarer als Eugen selbst, daß weder in Italien Noch in Ungarn, wo sich Franz Rakotzy empört hatte, die Würfel der Entschei dung fallen würden, nachdem sich Max Emanuel Kurfürst von Bayern vom Kaiser losgesagt hatte, und so dämmte er die Unternehmungslust der Wiener Staatsmänner, die sich in Italien zu weit vorwagen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/05_02_1931/TIRVO_1931_02_05_5_object_7651425.png
Seite 5 von 8
Datum: 05.02.1931
Umfang: 8
in Telss mußte am 26. Mai die Hilfsarbeiter Eugen D. und Josef N. unsittlicher Handlun gen wegen, begangen an dem Bolks-schüler Franz A.. ver urteilen. Ter junge Josef N. nahm die Strafe an. während der alte Eugen T. berief. Die erste Bernfungsverhandlung am 28 . November wurde vertagt — und bei der am 12. De zember in Innsbruck stattgefundenen zweiten Berufungs- Verhandlung sagte die Frau Anna D. des Berufungswerbers als Zeugin fölfeh aus. Auch der seiner unsittlichen Hand lungen wegen bereits

abgestrafte Josef N. war unklug ge nug. als Zeuge falsch auszusagen. Der staatsanwaltschattlichen Anklage nach hat Eugen D. nicht nur seine Frau Anna, sondern auch Josef M zu den unrichtigen Zeugenaussagen verleitet. Gestern mußten sich alle drei vor einem Schöffensenat des Innsbrucker Lan desgerichtes unter Vorsitz des OLGR. Dr. Wolf verant worten. Hauptangeklagter Eugen D. war sehr aufgeregt und bezeichnet sich nur zum Teil als schuldig. Nach neuer- Der Bogelhandler von 3 mft. 4| Tiroler Volksroman

, die mir alsdann der Herr vom „Köhler" gegeben, weil ich mir dem Vieh gerauft. Hab' ich gar nicht ein biffel gespürt. Das ist alleins; du bist mein lieber Walt, einmal und all«'- licher Einvernahme des Schulbuben Franz A., an dem man sich verging, wurden alle Angeklagten schuldig be- ■ lunden. Eugen T. bekam zwei Monate Kerker, Joses N. j einen Monat Kerker und Anna D. seckis Wochen Kerker. — Keiner der drei Verurteilten batte einen Verteidiger? Mdtiro"er Nachrichten. Großtuer in Mühlbach. Am Montag brach

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1936/17_05_1936/ALABO_1936_05_17_7_object_8276687.png
Seite 7 von 16
Datum: 17.05.1936
Umfang: 16
Fachlehrers Neuhuber eine „Prinz- Eugen-Feier" im Hotel „Post" zur Aufführung ge bracht. Begeistert und recht schneidig hat die kleine Schar vaterländische Lieder und Gedichte zum Vortrag gebracht. Exakt und ganz militärisch hat der Schüler Leonhard Matitz im Lied „General Laudon" die Kom mandorufe befohlen. Fachlehrer Neuhuber, aus dessen Schultern die ganze Veranstaltung lag, hielt hernach einen formvollendeten Vortrag über Prinz Eugen, die sen größten deutschen Feldherrn. — Sonntag, den 3. d., wurde

wird, diese Tagung schön und erbauend zu gestalten. Mn und MMMmM. Wien. Rund um den alten Steffel In den letzten Tagen haben Verhandlungen zwi schen mehreren interessierten Verbänden stattgesun den, deren Ziel die Restaurierung des Sar ges des Prinzen Eugen von Savoyen ist. Gelegentlich der Gedenkfeiern anläßlich des 200. To destages des Prinzen im April d. I. ist nämlich darauf hingewiesen worden, daß der Sarg mit dem Leich nam des Prinzen Eugen, der sich bekanntlich unter der Kreuzkapelle im Stephansdom

befindet, zu zer fallen droht. Im Gegensatz zu den gerade zur Zeit des Prinzen Eugen sonst allgemein üblichen Prunk särgen ist dieser heldenmütige Kämpfer in einem ein fachen Holzsarg beigesetzt worden, der natürlich inner halb der zwei Jahrhunderte schon arg gelitten hat. Es erscheint daher dringlichst notwendig, daß der Sarg instandgesetzt oder überhaupt durch einen neuen Sarg ersetzt wird. Wohl ist vielfach aus diesem Anlaß vor geschlagen worden, einen Sarkophag mit dem Leich nam des Prinzen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/13_12_1935/NEUEZ_1935_12_13_2_object_8173699.png
Seite 2 von 6
Datum: 13.12.1935
Umfang: 6
Der Fememord an Mitschuldige vor dem Innsbrucker Schwurgericht. Innsbruck, 12. Dezember. An: 24. August d. I. wurde an der reichsdeutschen Grenze bei Reutte ein Fememord verübt, der ungeheures Auf sehen erregte. Der in Nürnberg am 27. Juni 1916 geborene und nach I uns b r u ck zuständige Hilfsarbeiter Eugen Lei kermoser wurde wegen seiner angeblichen nationalsoziali stischen'Verrätereien in einer Wohnung im Hause Nr. 18. in der Mentlgasse eingesperrt, dort mit Chloroform betäubt

:: entsprungenen Anschläge zun: Opfer gefallen war. Der Tote wurde in einwandfreier Weise als der am 27. Juni 1916 in Nürnberg geborene Hilfs arbeiter Eugen Leikermpser aus Innsbruck identifiziert. Die Erhebungen ergaben nun folgenden Sachverhalt: Eugen Leikermoser hatte sich Anfang August 1935 in L a n d e ck r: a t i o n a l s o z i a l i st i s ch b e t ä t i g t und war deshalb von der Gendarmerie v er h a ft et worden. Im Zuge-des gegen ihn bei der Bezirkshauptrnannschaft Landeck durch geführten

zu dein ihr bekannten Kaufmam: Dr. Otto Tischer zu begeben, diesern von der Persönlichkeit des in ihrem Hause verweilenden Leikermoser Mitteilung zu machen rrnd zu fra- gen> was für eine Bewandtnis es mit Leikermoser habe. Heim rich Peter begab sich in die Wohnung Dr. Tischers, nachdcnr er sich vorher noch aus dem Rocke Leikermosers heirrrlich dessen Papiereü angeeignet hatte, um sie Dr. Tischer vorzuweisen. Heinrich Peter traf in der Wohnung Dr. Tischers nur dessen Eugen Leikermoser. Lebensgefährtin Margarethe

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/05_12_1936/TIRVO_1936_12_05_7_object_7666749.png
Seite 7 von 16
Datum: 05.12.1936
Umfang: 16
: Weckruf. Eugen Baumgart: Turnen. 7.00: Der Spruch. 7.05: Zeitzeichen, Nachrichten, Programm für heute. 7.10—8.00: Frühkonzert (Schallplatten). Die Wiener Philhar moniker. — Mozart: Ouvertüre zur Oper „Der Schauspieldirektor" — Weber: Jubelouvertüre — Schildert: Ballettmusik aus „Rosa munde" — R. Strauß: Szenen aus der Oper „Der Rvsenkavalier" — Joh. Strauß: Wo die Zitronen! blüh'n, Walzer — 1 Ander: Ouver türe zur' Oper „ Fra Diavolo" — Joh. Strauß: Künstler leben, Walzer. 9.10: Zeitzeichen

" (Berliner Philharmoniker; Dirigent: Bruno Walter) —Richard Tauber. Eugen d'Al'bert: „Tiefland": Traumerzählung, Erzählung vom Wolf — Paganini-Ormandy: Motto perpetuo (Minneapolis-Symphonieorchester; Dirigent Eugen «Ormandy) — 1 Vera Schwarz. Verdi: Arie aus der Oper „Aida" — Puccini: «Gebet aus der Oper „Tosca" — Grainger: Bearbeitung englischer Volksmusik: Londoüderry Air, Molly on the fhore, Eountry gardens, Shepherds heiy (Minneapolis-Symphonie orchester, Dirigent Eugen Ormandy) — Richard «Tauber

: Humoreske — Kreisler: Alter Refrain, Wiener Lied — Morena: Johann Strauß spielt ans! ‘ Potpourri — Bohuslav «Leopold: Vindobona, Marsch. 23.30: Verlautbarungen. « Mittwoch, den 9. Dezember 6.45: Weckruf. Eugen Baumgart: «Turnen. 7.00: Der Spruch. 7.05: Zeitzeichen., Nachrichten, Prograimii für «heute. 7.10—8.00: Frühkvnzert <«Schallplatten). Offenbach: Ouver türe zur Operette „Die Verlobung bei der Laterne" (Orchester Dol Dauber) — Johann Strauß: Kaiserwalzer (Dirigent Erich Kleiber) — Urbach

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/13_12_1935/TIRVO_1935_12_13_5_object_7663197.png
Seite 5 von 8
Datum: 13.12.1935
Umfang: 8
Ein Menschenraub-Prozeß in Innsbruck Innsbruck, 13. Dezember. Eine scheußliche Tat wurde im heurigen Sommer in Innsbruck ausgeheckt und leider auch vollbracht: E:n 22jähriger Bursche namens Eugen Leikermoser wurde in der Wohnung eines Zuckerbäckers sestgehalten, von Nationalsozialisten ver schleppt und bei Reutte hinter ein Gebüsch geworfen. E i n Fememord! Gestern mußten sich wegen Verbrechens des Menschen raubes vor dem Schwurgerichte Innsbruck verantworten: Sever.n Peter, 1897 in Eger

zuständig, Monteur. Aus der Anklageschrift ist folgendes zu entnehmen: Der geraubte und später ermordete Eugen Leikermoser hatte sich anfangs August 1935 in Landeck nationalsoziali stisch betäügt und ivar deshalb verhaftet worden. Im Zuge des Srafverfahrens gegen ihn bei der Bezirkshauptmann schaft Landeck machte er Angaben über die politische Betäti gung mehrerer prominenter Nationalsozialisten Nordtirols, die dann aus Grund dieser Angaben verhaftet wurden. Of fenbar wegen dieser wertvollen Angaben

von Finanzwachebeamten angetroffen wurde, dessen In sassen sie nach dem Wege nach Pflach frugen. Bon einem der Zollwachebeamten wurde Engelbert Tusch erkannt, da der Beamte mit diesem beim Militär gedient hatte. Am nächsten Tage wuvde an derselben Stelle, wo tagsvorher das Auto gestanden, die gefesselte Leiche gefunden, be: der schon die Totenstarre eingetreten war. Einwand frei konnte in dem Toten der aus Wanderschaft gewesene Hilfsarbeiter Eugen Leikermoser erkannt werden. Das verlesene Flugblatt besagt

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/01_06_1932/AZ_1932_06_01_2_object_1828429.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1932
Umfang: 8
Autoverkehr Merano — Bolzano Moloeno — Tardone. IieSchWàMà Roman von ZNarle Bernhard (37. Fortsetzung) , Nun hatte zwar Oskar ein- für allemal er klärt, er wolle bei seinen kurz bemessenen Be suchen in Wittenberge nichts von Krankheit ich eine Skizze von dir machen kann!' sagte Sähen. „Ich bin sofort wieder dal' „Ruhe!' „Gar nicht. Ich kann unglaublich viei Eugen. „Das verlangt der Maler in mir, und sagte es in ihm. mährend er in keinem Zim- Sonne vertragen.' zwar verlangt er es sehr eindringlich. Den mer

hervorkramte. Ruhe! mit der ist es ohnehin Gabriele atmete mit halboffenen Lippen dk Unterhaltung vor!' rief Gabriele lebhaft, bei mir aus und vorbei! Die finde ich nie warme, fonnentrunkene Lenzesluft ein. „Nicht, daß ick die Ehre und Freude, von dir mehr wieder, solange sie da ist — und wenn „Sie Eugen', begann sie dann und sah träui und Ausübung irgendwelcher Praxis wissen, gernalt zu werden, nicht etwa voll zu würdigen sie nicht mehr da ist. werde ich sie erst recht merisch zu'ihm hinüber

, „ich habe nie einen und da er. wie Eugen bemerkte, „ein Mann verstünde.' nicht mehr haben! Nichts mehr zu wollen! Es Bruder gehabt, überhaupt nie Geschwister. Im- der Grundsäke' war. so hatte er sich selbst bis- „Bitte, nicht so! Nicht diesen Ton! Ich liebe hat mich, wie es mich noch nie gehabt hat und mer bin ich allein gewesen. Meinem Vater, her getreulich Wort gehalten, trotzdem mehr- ihn überhaupt nicht — bei dir kann ich ihn sicher auch nie mehr haben wird! Das einzige sa, dem konnte ich alles sagen

, und ick! erinnere fach Gelegenheit gewesen war, seine Fertigkeit einfach nicht vertragen.' Geschöpf, Gottlob, sie merkt nichts! Jeht heißt mich seiner genau, ich sehe ihn vor mir, höre zu erproben. In diesem Falle hätten ihn auch „Aber Eugen! Du bist doch ein großer, be- es weiter auf der Hut sein — vor ihr — vor den Ton seiner Stimme, fühle seine Liebe -- weder seiner Mutter stürmische Bitten noch rühmter Künstler!' Oskar — vor der Mutter — vor allen ande- aber nun ist er so lange schon von mir gegan

, die sich gehorsam auf die kleine Lehnbank unter dem blühenden Kirschbaum ge so war er denn samt seiner Mutter zu dem gemacht!' Kranken gegangen, und Eugen war mit seiner „Rötelskizze!' warf Eugen geringschätzig hin. sungen Schwägerin allein geblieben. Das ge« «Was die wohl bedeuten soll bei Farben, wie fchah ihnen zum erstenmal in dieser Zeit ihres du sie hast. Ich weiß kaum, ob das Pastell. Beisammenseins. das zarteste, duftigste Pastell, über das ich ver- '>Es war ein unge:vöhnlich heißer Tag. An füge

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/26_02_1937/TIRVO_1937_02_26_14_object_7670561.png
Seite 14 von 22
Datum: 26.02.1937
Umfang: 22
der Wetteraussichten, Programm für morgen. Amtliche Verlautbarungen. 22.20: Wunschkonzert (Zugunsten der Wintechilfe). (Schallplat ten.) 23.30: Verlautbarungsdienst der Ravag. Freitag, 5. März 6.45: Weckmf. Eugen Baumgart: Turnen. 7.00: Der Spruch. Anschließend: Zeitzeichen, Nachrichten, Pro gramm für heute. 7.00—8.00: Frühkonzert (Schallplattee). — Urbach: Aus Schu- berts Skizzenbuch, Phantasie — Grieg: Lyrische Suite für Orchester Außer: Ouvertüre zur Oper „Die Krondiamanten" — Durch Oper und Operette, Potpourri

— Bizet: Marsch und Zigeunertanz aus der -Oper „Das schöne Mädchen von Perth" — Tschaikowskis: Polo naise aus der Oper „Eugen Onegin — Johann Strauß: Märchen aus dem Orient, Walzer. 9.10: Zeitzeichen. Morgenbericht. 9.20: Wiener Marktberichte. 10.20: Schulfunk. Der Bauer, die Kuh. die Magd und der Teufel. Ein musikalisches Märchen für Schüler von zwölf Jahren an. 11.20: Zeitzeichen, Wasserstandsberichte. 11.25: Stunde der Frau. Steffi Reinhart: Der.Markt im März. 11.55: Wetterbericht

— Komauer: Phantasie aus Kärntens Bergen. Uebertragung aus Klagenfurt. 18.05: Sport der Woche. 18.15: Reisen in Oesterreich 18.30: Wer kennt ihre Arbeit? Das Unfallkvankerchaus. (Wieder gabe von Schallplatten.) 19.00: Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht und Wetter aussichten, alpiner Wetterdienst. 19.10: Min.-Rat Dr. Eugen Lanske: Kulturfilme in Oester reich. 19.25: Operettenstunde. Dirigent: Josef Holzer. Mirwirkend: Igo Guttmann (Tenor). Wiener Funkorchester. — Joh. Strauß: a) „Die Göttin

10
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/01_09_1933/NEUEZ_1933_09_01_7_object_8170255.png
Seite 7 von 12
Datum: 01.09.1933
Umfang: 12
. Dirigent: Josef Holzer. — C. M. v. Weber: Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz". — Oskar Gylmark: Albumblad, Norwegisch. — Frederiksen: König Waldemars Jagd. — Marco Frank: Guitarra. — Robert Stolz: Vater Strauß, schau runter, Wiener Lied. — Emil Waldteufel: Aus schöner Zeit, Walzer. — Eugen Partos: Sonja, russische Ballade. — Allan Grey: Flieger, grüß mir die Sonne, Marschlied. — Johann Strauß: Potpourri aus der Operette „Der lustige Krieg". 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 13.10 bis 14 Uhr

Trennschärfe von 200 bis 2000 m Ebenfalls mit dem berühmten Horny-Dynamik- Lautsprecher ausgestattet Preis: S 398.- Günstigste Zahlungsbedingungen RADMHttFER INNSBRUCK® MAXIMILIANSTRASSE 3 H 12 16.35 Uhr: Jugendstunde. Dr. Eugen Neresheimer: Der Fisch mit dem verdrehten Gesicht. 17 Uhr: Für den Erzieher. Dr. Richard Tengler: Das Märchen als Quelle der Kulturforschung. 17.25 Uhr: Stunde österreichischer Komponisten der Gegenwart. Franz Jypisch. Ausführende: Josef Manowarda (Bariton): Sedlak- Winkler

. Ein Querschnitt von Fritz Brukner. Leitung: Fritz Binder. 22.15 Uhr: Abendkonzert. Gustav Macho (Violine); Hans Quique- rez (Violoncello): Dr. Eugen Billig, Gustl Heintze (Doppelklavier). (Aus dem Lehar-Saal.) Franz Strohmayer, Franz Rotter, Richard Neubauer, Alois Ianisch (Sänger); Schrammelterzett Alois Hasel brunner, Georg Birngruber, Hans Kutschera. (Aus dem Grinzinger Keller des Hotels Krantz-Ambassador.) DSNKSNGLLLD» 7. SeptSNTvek 11.30 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) Richard Strauß: Arie

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/15_06_1933/NEUEZ_1933_06_15_6_object_8171026.png
Seite 6 von 6
Datum: 15.06.1933
Umfang: 6
-3 Kleines, nettes Zimmer zu vermieten. Seilerg. 2. 3. Stock. 1758-3 Kleines, gemütl. Zim mer. in ruhigster Lage, sofort beziehbar. Monats miete 30 8. Schöneck-Um- gebung 5 (Weiherburg gelände). 1754-3 Schön möbliert. Zim mer mit separiert. Ein gang sofort zu vermieten. Erzherzog-Eugen-Str. 18. 2. St. links. 1770-3 Möbliert. Kabinett so fort oder später zu ver mieten. Heiliggeiststraße 1 1. St. rechts. 1761-3 Sonniges Zimmer, ein- od. zweibettig. sofort zu vergeben. Ing.-Etzel-Str. Nr. 47. 1. St. rechts

in allen Preislagen bei Gollhofer. Anichstraße 5. G 4-7 Warenlager sowie Ge schäftseinrichtung infolge Auflösung des Betriebes billigst zu verkaufen. Zu schriften unter „Waren lager 1782" an die Ver waltung. 7 Wasserglas zur Eier konservierung. auch Ga- rantol u. einschl. Artikel. „Zur Hygiea'. Museum straße 22. Mariahilf 2. Andreas-Hofer-Str. 14. Erzhg.-Eugen-Str. 22. T4-7 Kinder-Sportwägen am allerbesten und billigsten beim Selbsterzeuger Tei- cher. Herzog-Otto-Straße. 1811-7 Kinderwagen, modern

, mit allen Erfahrungen im Bau warwesen arbeitenden Bauspar - Genossenschaft. Verlangen Sie Referen zen. Alpina, reg. Bau spargenossenschaft. Sitz in Innsbruck. Erzh.-Eugen Straße 22, 2. Stock. 8809-14 ltntercichl Berlitz-Schule. Mera nerstraße 1. lehrt fremde Sprachen nach anerkannt bester Methode in an regendem Einzelunter richt. Ganzjährig geöffnet. Eintritt täglich. Zeit gemäße Bedingungen. 1789-11 Gediegener Einzelunter richt in kaufm. u. Hotel buchhaltung. Stenogra phie, Maschinschreiben etc. grllndlichft

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/30_03_1936/DOL_1936_03_30_2_object_1150206.png
Seite 2 von 4
Datum: 30.03.1936
Umfang: 4
unter den Strafgefangenen war, die im Moor arbeiten, hätte ich mir die Erlaub nis verschafft, ihn zu sehen und zu sprechen.' „Kanntest du ihn — vorher, meine ich?' „Nein, aber seinen Bruder habe ich einmal kennengelernt, und seitdem geradezu gehaßt.' „Was? davon hast du mir nie ein Wort gesagt.' „Nein? Ich habe vielleicht gar nicht mehr daran gedacht. Es ist schon ziemlich lange her, cs war im dritten Kriegsjahr. Damals kam Robert mit Eugen Dorneck zu uns nach Moorbach, ihm Moorbach zu zeigen. Sie waren gerade

Fahnenjunker geworden und kamen bald darauf an die Front. Ich selbst war damals noch ein halbes Kind.' „Wo war den ich?' verwunderte sich Marileen. „Ich kann mich an den Besuch Eugen Dornecks bei uns nicht erinnern.' „Du warst nicht da, glaube ich. Es war im Sommeranfang des dritten Kriegsjahres, und im Herbst ist Robert gefallen.' „Richtig! da war ich für einige Wochen bei Tante Christine.' „Du warst jedenfalls nicht dabei. Ich war zuerst begeistert für beide, weil ich wußte, daß sie in wenigen Tagen

zur Front gehen sollten. Ich beneidete sie sehr. Zuerst gefiel mir Eugen Dorneck sehr. Er war ein bild schöner Mensch, groß, blond, blauäugig, ein Sieafried. Ich himmelte ihn bewundernd an. Er sah ganz erwachsen aus, hatte schon einen kleinen Schnurrbart und spielte sich als Leutnant auf, Mutter gegenüber nämlich. Mich behanoelte er dann so geringschätzig, daß ich mich tief gekränkt fühlte. „Was, du Knirps, du bist schon zwölf Jahre alt?' Zu Robert sagte er, so, daß ich es hören konnte: „Der Bengel

sieht ja aus wie'n Mädel in Jungenssachen.' Von dem Augenblick an haßte ich ihn. Ich war ja klein und zart und trug mein Haar noch bis über die Ohren, wie ein Mädel, weil Mutter es so haben wollte, darum hatte er wohl recht, ich sah wie ein Mädel in Jungensachen aus. Ich habe gleich darauf verlangt, daß mir das Haar kurz geschnitten wurde, und ich haßte Eugen Dorneck. Vielleicht hat er auch seinen jüngeren Bruder immer so geringschätzig be handelt und deshalb erschoß er ihn.' „Aber Ralf, deshalb

erschießt einer doch seinen Bruder nicht!' „Mag noch anderes dazu gekommen sein. Jedenfalls empfand ich viel mehr Sympathie für Götz als für den erschossenen Eugen während der ganzen Verhandlung und be dauerte es sehr, als Götz zu so schwerer Strafe verurteilt wurde.' Marileen hatte sich eine Orange genom men, spielte damit, ohne sie zu schälen, und darauf niederblickend, fragte sie, ohne viel Interesse zu. zeigen: „Wenn du wüßtest, wo er sich verbirgt, würdest du also seinen Schlupfwinkel

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/23_03_1936/DOL_1936_03_23_2_object_1150131.png
Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1936
Umfang: 4
, ich meine, was seinen Charakter an betrifft. Mit Eugen war ich, weil ja Dorn hausen und Kranau angrenzen, von Kindheit auf befreundet. Wir waren zusammen im Kadettenkorps und kamen gleichzeitig im drit ten Kriegsjahre an die Front. Eugen war eine herrische Natur, und solange Götz ein Kind war, versuchte er. ihn nach Methoden zu erziehen, wie sie im Korps von den Großen den Kleinen gegenüber geübt werden. Später ließ sich Götz nichts mehr von ihm gefallen, und da gab es eben Streit.' „Stimmt es, daß Sie sich zuletzt

mit dem älteren Dorneck überworfen hatten?' Otto von Specht zuckte die Achseln und machte wieder eine abwehrende Gebärde: „Nicht durch meine Schuld', gab er wider willig zur Antwort. „Eugen war auf jeden eifersüchtig, der bei der Frau Ambros ver kehrte, als wenn er allein das Recht dazu gepachtet hätte.' „Frau Ambros! Ganz recht, so hieß die Dame. Also verkehrten Sie auch bei ihr und zählten sich zu ihren Verehrern?' Cs war ja geradezu ein Verhör, das der Professor mit ihm anstellte. die letzte Frage sah Otto

schön, fand ich, aber es war etwas an ihr, das die Männer anzog, wie das Licht die Motten.' Fräulein von Malsen sprach ganz eifrig, froh, ihre Wissenschaft auskramen zu dürfen. Sie erzählte, wie damals alle verheirateten Frauen in der Umgebung beunrubigt waren, aber doch nicht wirklich eifersüchtig sein konnten, denn man hätte keinen der Herren, die bei der Polin verkehrten, als besonders bevorzugt nennen können. Zuletzt sei aller dings gemunkelt worden, daß der junge Dorneck, eben der Eugen, beinah

täglich bei ihr war und daß er sie zu heiraten beabsich tigte. Marileen stand auf und ging ans Fenster. Es war draußen schon ganz dunkel, aber in der Lichtbahn, die aus dem Fenster fiel, konnte sie sehen, daß es reonete. Sie sagte sich, daß sie jetzt den Rucksack an die Hecke bringen mußte, sonst fand sich keine Gelegen heit mehr dazu. Sie hörte Professor Siegert beinah erfreut sagen: „Dann konnte es doch sein, daß nicht der jüngere Dorneck. sondern ein Nebenbuhler den Eugen erschoßt' Amtsgerichtsrat

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/27_05_1932/AZ_1932_05_27_2_object_1828367.png
Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1932
Umfang: 8
' (früher „Am Steg'), die unter ihrer neuen Führung sich bereits als s.yausenistation allerbeisten Rufes erfreut. Den Donlmer über kommt auch täglich frisches, 'offenes Bier zum Ausschank neben bestem Wein und gerühmtem Wiener Kaffee. Roman von ZNarie Lernhard (33. Forlsetzung) „Aber uns kannst du deine Ansicht sagen. Vante Olga!' ließ Eugen sich vernehmen. Er Iah unruhig und aufgeregt aus. seine starken Augenbraue«; zuckten, die Hände hatten das Spiel mit der Tischdecke von neuem aufge nommen. Frau

der 'Mutter kèwesen sei. Frau Olga bestätigte das, und für eins kurze Npanne Zeit gab Sophie den Mittelpunkt des Gesprächs ab, bis Eugen in dringlichem Tone dazwischen warf: „Du wolltest uns deine eigene Ansicht über Oskars Ehe sagen, Tante Olga!' „Ich wollte lieber nicht, Eugen! Ich erinnere mich nicht, mit einer Silbe über dies mein Wollen gesprochen zu haben.' „Aber wenn ich dich besonders darum bitte?' „Warum möchtest! du das? Was kann dir an der Ansicht einer altmodischen Frau liegen, die Welt

es beide mit ungewöhnlichem Ernst. Es wollte nach diesem Gespräch eine harmlose Plauderei zwischen den. drei Mit gewesen, weil sie eine feine, kluge Beobachterin 5chen nicht mehr aufkommen.^-' und Seelenkennerin ist —' „O, o, Eugen! Seit wann sagst du Schmei cheleien?' «Habe ich zu viel behauptet, Peter?' ^ ' „Nein', sagte Peter mit ruhigem Lächeln, „Ich unterschreibe jedes Wort. Tu ihm schon von ì,-. , 11. Kapitel., .v > Die Kirche zu Wittenberge, geräumig,' wie sie war, erwies sich als zu-klein

, den Andrang des Publikums zu fassen, das von allen Seiten aus der ganzen Umgegend herbeigeströmt war. Kein Wunder! Sollte doch heute das von Eugen Förster gestiftete Altarbild enthüllt, die so schön renovierte Kirche gewissermaßen neu eingeweiht werden. Aber noch mehr gab es den Willen, Mütterchen! Ich kenne ihn früher her, er läßt doch nicht locker.' „Also denn' — Frau Olga seufzte ein lvsnig — „ich für meine Person sehe durchaus nicht z« 'schauen- NM hatte sichs in der ganzen so sorglos in dieser beiden

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/27_07_1932/DOL_1932_07_27_4_object_1204540.png
Seite 4 von 12
Datum: 27.07.1932
Umfang: 12
des Vertrauens und hob die zähe, unermüdliche Arbeit der Landwirte her vor. di« auch In diesen schwierigen Zeiten sich gegen die ausländische Konkurrenz durchzu setzen vermögen. Noch einem kurzen Ueber- blick über die allgemeine wirtschaftliche Lage schloß der Präfekt mit der Versicherung, daß er die Wünsch« der Landwirte weitgehendst unterstützen und persönlich bei der Regierung intervenieren werde, damit die Fragen eine günstige Erledigung finden. Opfer -es E-elwetß Der 20jährige Eugen Eccher aus Bolzano

im Schlerngebiet tödlich abgestürzt. Am vergangenen Montag forderte das Edelweiß Heuer fein erstes Opfer in unseren Bergen. Am Sonntag, 24. Juli, begab sich Eugen Eccher, lediger Kellner, von Bolzano nach Siusi, um am nächsten Tage zur Edelweiß- suche in das Schlerngebiet aufzusteigen. Am Montag früh, bei herrlichstem Wetter, stiegen Eugen Eccher und ein Freund von ihm, der gleichaltrige Heinrich Tirler von Castelrotto, wohlgemut hinauf in dieSchlern- wände. Bei der Suche nach der Königin der Blumen ereilte

. Eugen Eccher. der erst im Alter von 20 Jahren steht, war unter anderem auch im Rathauskeller in Bolzano als Kellner in Diensten. Seine Eltern sind gestorben. Um ihn trauern ein Bruder und zwei Schwestern. ihrem Schrecken diese leblos am Boden liegen. Ans dem Munde des armen Mäd chens quoll Blut. Auf die Hilferufe der beiden kamen Leute, es wurde die Cicher- heitsbchörde verständigt und der Arzt ge holt. Letzterer konnte nur mehr den Tod feststellen. An jenem Tage war niemand im Walde ober

21