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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 26.04.1934
Umfang: 16
er in die gierig fressende Flamme, bis sie das letzte Fetzchen in glühende Asche gewandelt hatte und mit einem letzten Aufflackern erlosch. Für einige Sekunden starrte er noch in das gähnende Dunkel des Ofens, dann gab er sich einen Ruck. Es gab jetzt hier nichts mehr, was an den deutschen Leh mann oder an den deutschen Offizier erinnerte. Es gab nur noch den Studenten der Maschinenbautechnik Eugen Meunier aus Toulouse. — Vierzehn Tage waren verflossen. Eugen hatte Paris von einem Ende zum anderen durchbummelt

. Er war unten an der Seine. Dort hatte er den Hebungen von Pionieren zugesehen, die ihn natürlich sehr interessierten. Die Kom mando- waren fast gleich wie in Deutschland; Eugen glaubte jetzt schon die meisten französischen Kommandos zu kennen. Voll Interesse beobachtete er auch die Soldaten als solche und verglich sie mit den deutschen. Der fran zösische Soldat schien ihm eine leichtere Auffassungsgabe zu haben, war körperlich auch flinker und gewandter, dafür war der deutsche aber zuverlässiger

machen, sondern uns um so mehr anspornen." Mit diesen Worten schloß er. Der siebenundvierrig- jährige Mann mit dem durchgeistigten, etwas leidenden und nervösen Gesichtsausdruck, der in wissenschaftlichen Kreisen hohes Ansehen genoß, erntete reichen Beifall. Als der Beifall verrauscht war, begann ein Diener die einzelnen Namen der neu zu verpflichtenden Studenten in alphabettscher Reihenfolge aufzurufen. Die Aufgerufe nen traten zum Rektor und gaben den Verpflichtungs handschlag. Eugen drängte sich langsam

vor, der Buchstabe L war vorüber, M hatte begonnen, „Maltter Henri — Mau- Passant LouiS — Meires Andre", verlas der Schuldiener mit eintöniger lauter Stimme; jetzt kam sein Name ,Meunier Eugen"; rasch trat Eugen vor den Rektor hin und streckte ihm seine -Rechte hin; im selben Moment merkte er, daß neben ihm noch ein Student stand, der gleichfalls dem Rektor die Hand hinhielt. Dieser schaute etwas verwundert auf die beiden jungen Leute, er war offenbar einen Augenblick im Zweifel, wem er zuerst die Hand geben

sollte. Der Sachverhalt klärte sich rasch da durch, daß der Schuldiener als nächsten Namen auSrief: „Meunier Eugen Charles". Daraufhin ließ Eugens Nebenmann seine Hand sinken und gab ihm den Vortritt. Es waren also zwei Eugen Meunier an der Hochschule, was ja bei der Häufigkeit des NamenS „Meunier" nicht eben verwunderlich war. Im Zurückaehen ließ Eugen seine Augen über die Reihen der Professoren und Ehrengäste schweifen. Sein Blick blieb auf einer jungen Frau haften, die ihn inter essiert betrachtete. Anscheinend

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.03.1936
Umfang: 6
Jofef (73 T.). 2. Müller Eugen. 3. Nairz Karl. 4. Heis Rudolf. 5. Steiner Jofef. 6. Krapf Andrä. 7, Plafeller Jof. 8. Saurwein Rob. 9. Zangerle Ven. (199 T.). Schlecker: 1. Müller Eugen (5 T.). 2. Mair Sepp. 3. Krapf Andrä. 4. Merl Walter. 5. Bifchofer Jos. 6. Plafeller Jos. 7. Wacker Josef. 8. Natterer Karl. 9. Zangerle Ven. 10. Stolz Robert. 11. Pahl Jakob. 12. Fila Anion. 13. Nairz Karl. 14. Steiner Josef (82 T.). 5er Serie: 1. Bifchofer Josef (21 Kr.). 2. Nairz Karl. 3. Merl Walter. 4. Krapf

Andrä. 5. Natterer Karl. 6. Plafeller Josef. 7. Steiner Joses. 8. Pahl Josef. 9. Stolz Robert. 10. Mair Sepp (19 Kr.). Mei st er k arte zu 15 S ch.: 1. Bifchofer Josef (60 Kr.). 2. Plafeller Jofef. 3. Merl Walter. 4. Stolz Robert. 5. Mül ler Eugen. 6. Pahl Jakob. 7. Steiner Joses. 8. Natterer Karl. 9. Wacker Josef. 10. Mair Sepp (52 Kr.). Juxscheibe: 1. Merl Walter. 2. Müller Eugen. 3. Krapf Andrä. Ars Tcfcn f In Rod en e ck starb Gertraud Widmann, 86 Jahre alt. In Nieder ras e n starb Hedwig Oberja

, doch ein plötzlicher Herzschlag raffte ihn unerwartet dahin. Hochw. Kurat Bescoli war am 10. Februar 1874 am Bölserhof zu Radein am Fuße des Jochgrimm geboren. Nach Abschluß seiner Gymnastalstudien trat er als Theologie in das Priesterseminar in Trient ein und erhielt am 10. Juli 1897 von Fürstbischof Eugen Karl Balussi die heilige Priesterweihe. Nachdem er in Moos in Pass, und in Neumarkt als Kooperator gewirkt hatte, wurde er im Jahre 1899 Kurat in Lusern, 1905 Kurat in Leifers und 1914 Kurat in Petersberg

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 21.04.1936
Umfang: 4
. Inwieweit eine Aktion für das kommende Iahr in Betracht kommt, wird von dem Ausmaße der vorhandenen Mittel abhängig sein. n General Giesl v. Gieslingen t- In Salzburg ist am 17. April General der Kavallerie a. D. Wladimir Frei herr Giesl v. Gieslingen im 76. Lebensjahre gestorben. Freiherr Giesl v. Gieslingen hat am 24. Iuli 1914 das österreichisch-ungarische Ultimatum an Serbien über reicht. n Deutsche Offiziersdeputation bei der Prinz-Eugen- Feier. Eine Offiziersdeputation, die unier der Führung

des Kommandanten des Generalkommandos Dresden, Generalleutnant Wilh. List, steht, und der außerdem ein Oberst, ein Major und zwei Hauptleute angehören, ist nach Wien gekommen und hat an den Prinz-Eugen- Feierlichkeiten teilgenommen. n Truppenparade am Geburtstag des Reichskanzlers. Aus Anlaß des Geburtstages des Reichskanzlers fand am 20. April in Berlin eine große Parade statt, an der Einheiten aller drei Wehrmachtsteile, Heer, Luftwaffe und Marine, teilnahmen. n Die Zahlungskraft der Mark. In einem Artikel

er den Heeresbefehl des Bundespräsi denten und des Staatssekretärs für Heerwesen, der sich mit der Person des ruhmreichen österr. Feldherrn Prinzen Eugen von Savoyen befaßte und die Neubenennung der Truppenkörper nach klangvollen Namen der österr. Heeresgeschichte verfügte. Der Wortlaut des Heeres befehles ist an anderer Stelle unseres Blattes veröffent licht. Den Abschluß der eindrucksvollen Feier bildete das Spiel der Bundeshymne. Die Kompagnien marschierten sodann zum Kanzker- Dollfuß-Platz

. — Johann Sach se n m a i e r, Bankbeamter, mit Josefa Maria Hille. Privat. — August Steffl, Maschinenschlosser im Ze mentwerk Kiefersfelden, mit Elisabeth Huber, Stickerin. — Karl Otto Nagel, Eastwirtssohn aus Hard (Vor arlberg), mit Paula Markl, Hausgehilfin in Wörgl. Prinz - Eugen - Feier in den Schulen. Anläßlich des 200. Gedenktages des Todes des großen österr. Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen fanden heute, 21. April, in Kufstein im Bundes Realgymnasium, in der Mädchen-Hauptschule

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1935
Umfang: 6
IO Groschen NeUMAMM Bebildertes alpenländisches Tagblatt Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. - Einzelnummer 10 Groschen, Sonntag 20 Groschen. Für Italien 5V Centesimi. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: O esterreichische Anzeigen-Gefellschaft A.G., Wien. I.. Brandstätte 8. Fernruf U 22-5.95. Nummer 129 Mittwoch, den 5. Juni 1935 23. Jahrgang Die Umwandlung der Tiroler Landesanleihe Erzherzog Eugen besucht das Wipptal. Dienstag vormittags unternahm

, wie kurz berichtet, Erz herzog Eugen in Begleitung des Generalobersten D a n k l und des Generals Jakob sowie der Ehrenoffiziere, eine Fahrt in das Wipptal, nachdem er vorher das Kaifer- fchützenmufeum im Schlöffe Amras besucht hatte. Die Gemeindevertretung, die Schützenkompagnie, die Musikkapelle und die Jugend von Amras bereiteten dem Erzherzog einen herzlichen Empfang. Die Führung im Kaiserschützenmuseum übernahmen General Hermanny, Oberst Peer, Oberleutnant Koch und Leutnant Busch. Bei der Abfahrt

der Schützen und der vaterländischen Vereine sowie der Gemeinde und der Geistlichkeit empfangen. Nach einem Vorbeimarsch der ausgerückten Verbände wurde die Fahrt nach Steinach fortgesetzt. Auch hier war Erzherzog Eugen Gegenstand eines herzlichen Empfanges. Auf der Rückfahrt nach Innsbruck mußte der Erzherzog beim „Schönberger Hof" die Huldigung der Gemeinde Schön berg und bei Gärberbach der vaterländischen Verbände des Dorfes Mutters entgegennehmen. Dienstag nachmittags wird Erzherzog Eugen verschiedene

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 14.01.1933
Umfang: 4
n i ch t g e m a ch t werden kann.! B ? cy- Auch der volkswirtschaftlich und finanziell stärkste Staat kann' Am 12. Zänner 1933 sind hundert Jahre verflossen, seit kein Geld machen. Geld entsteht, und zwar nicht dadurch,!der große deutsche Denker Eugen Dühring m Berlin das daß der Staat oder ein Privater Geldzeichen herstellt und aus-!Licht der Welt erblickt hat. Seine Studienjahre sowie der gibt, sondern durch die H e r st e l l u n g von v e r b r a u ch -I Beginn seiner wissenschaftlichen Wirksamkeit fallen noch in die baren, verzehrbaren, vertretbaren Gütern

Zeit deutschen Darniederliegens, die erst 1870/71 durch die und durch ihren Austausch. Der Austausch ist hiebei das-deutschen Siege auf französischem Boden ihr Ende gefunden, Wesentliche, denn die Erzeugung allein ist für die Geldseite der Eugen Dühring hatte sich ursprünglich für den Nichterberuf Volkswirtschaft vollkommen gleichgültig. Erst der Austausch der! vorbereitet und stand bereits in der Ausübung desselben, als Waren, also der verzehrbaren und vertretbaren Güter

der L e b e n s- Wissenschaften. Sein auf dem sicheren Grunde reiner Naturerkenntnis fußendes System der Philosophie hat diese zum Leitstern einer höheren phantasmensteien Weltanschauung und Lebensbehandlung gemacht, was bisher nicht möglich er schien, nachdem die bekannte Schulphilosophie nichts anderes als eine Tochter der Theologie gewesen. Eugen Dühring hat in seinen Schriften, „Der Wert des Lebens", „Kursus der Philosophie", „Wirklichkeitsphilosophie", „Logik und Wiffen- schaftstheorie", „Ersatz der Religion

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.03.1931
Umfang: 6
Kinträgliche Betrügereien eines falschen Arztes. Der Mediziner als Börsenspekulant. — Darlehensschwindel und Wechselsälschunaen. Wie«, 26. März, Gestern begann hier die viertägige Verhandlung gegen Sen aus Kobersöorf im Burgenland stammenden 27jähri- gen Eugen Donath, der beschuldigt ist, unter dem Scheine eines vielbeschäftigten praktischen Arztes groß angelegte Darlehensschwindeleien und Wech selfälschungen verübt zu haben. Die Anklage legt ihm teils versuchten, teils voll brachten Betrng

, Veruntreuung, mit einer SchaLeu- zlffer von 131.872 8, zur Last. Eugen Donath ist der S o h n e i n e s A r z t e s im Bur genlande. In den Jahren 1921 bis 1923 studierte Donath an der medizinischen Fakultät der Wiener Universität und soll auch einige Teilprüfungen des ersten Rigorosums abgelegt haben. Dann vernachlässigte er. nach Darstellung der Anklage, sein Studium vollkommen und betrieb Börsenspekulationen. Auch nach dem Kurssturz der Börse im Jahre 1924 wurde Donath, anscheinend durch verschiedene

verlegenheit geraten sei, daß er diesen Zustand aber durch seine hohen Einkünfte als gesuchter Arzt bald überwun den haben werde. Durch Anzeigen in verschiedenen Tageszeitungen suchte Donath gegen hohe Verzinsung Geld, er empfing die Dar lehensgeber in einer Wohnung, an deren Tür er ein Schild mit dem Namen Dr. Eugen Donath angebracht hatte. Seit Oktober 1928 war er unter diesem Namen als Arzt in der Gonzagagasse bei der Witwe eines Medizinal rates polizeilich gemeldet. Hier hielt

er auch seine Ordinationsstunden ab, behandelte Patienten, ohne jedoch Honorare zu verlangen. Auch hatte er sich Rezeptblätter mit dem Aufdruck „Dr. med.. Eugen Donath" drucken lassen und stellte darauf seinen Patienten Rezepte aus, darunter auch M o r p h i u m r e z e p t e, so daß der Verdacht besteht, daß Donath unerlaubterweise Mor phium vertrieb. Seine betrügerischen Geschäfte waren so einträglich, daß sich Donath nm 8100 8 einen Kraftwagen kaufen konnte. Im Jänner 1930 übersiedelte er in die Kochgasse

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 28.11.1936
Umfang: 8
, Schuhe, Stoffe, Teppiche, Vor hänge, Decken in größ ter Auswahl bei kleinen Preisen. A. Köchlhuber, Kufstein. Postversand. — Umtausch gestattet. ' Puppenwagen größte Auswahl, von 8 8 an. Engl, Leopoldstr. 39. 391K-9 Gebrauchte Wertheimkassen. moderne Konstruktion, v. 8 250.— an. Verstärkte, Mauerschränke, dieb-und feuersicher, billigst Eugen Salzmann, Maria Tbe- resienstraße 53. 1106-9 Nähmaschinen sind am besten u. billig sten unter Garantie zu bezieh, durch MaxRhom- berg, Innsbruck, Maria

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.09.1935
Umfang: 6
Der Haydnplatz in Innsbruck. Eine kleine Reminiszenz. So unscheinbar er auch aussehen mag, es läßt sich doch von chm schon eine ganz nette Geschichte erzählen. Entschieden hat kein anderer Platz in Innsbruck einen so langsamen Werde gang aufzuweisen, wie er, reichen seine Anfänge doch schon fast auf ein Vierteljahrhundert zurück. Schon im Jahre 1911 wurden die ersten Erdaufschüttungen gemacht. Bis dahin war der Platz ein Teil der großen Wiese, die sich von der Erz- Herzog-Eugen-Straße

bis an das Ufer des Inns erftreckt. In jedem Frühjahr erblühte diese Wiese bis knapp an den Rand der Erzherzog-Eugen-Straße in einer herrlichen Fülle von Margariten und Glockenblumen, zur Zeit der Heuernte stan den zahllose Heumanldl da und süßer Heudust erfüllte die Wohnungen der umliegenden Häuser. Im Herbst weidete all jährlich eine große Herde von Rindern das letzte Gras ab und idyllisch erklang das Läuten ihrer Schellen. Auf einmal hieß es, daß nun auf dem Platz eine Kirche gebaut werden würde. Viele

Innsbruck gibt am Samstag, den 21. d. M., zwischen 5 und 6 Uhr nachmittags auf dem Dollfußplatze ein Platzkonzert. Auszeichnungen bei der Gendarmerie. Der Bundespräsident hat, in Anerkennung besonders ver dienstvoller Leistungen, die österreichische große silberne Ver dienstmedaille verliehen den Revierinspektoren und Posten kommandanten: Alois P a ß l e r in Tannheim, Engelbert Kaneider in Thal, Josef Wimmer in Vils, Eugen Lochbichler in Stanzach, Franz Niederkofler in Imst, Karl Kaneider in Ried

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 13.06.1936
Umfang: 10
, Hall (761T.); 2. Heiß Rudolf; 3. Winkler Wolf, Lienz; 4. Merl Walter; 6. Kuenz Josef, Zirl; 6. Ritzl Anton. Fügen; 7. Stark Alfons Seefeld; 8. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 9. Thomas Riß, Stams; 10. Müller Eugen; N. Wartelsteiner Peter, Wörgl; 12. Müller Josef; 13. Zan- gerle Benerand; 14. Hofreiter Ernst. Schwaz; 15. Ing. Bieder mann Hubert; 16. Bischofer Josef sen.; 17. Mair Sepp; 18. Ruetz Karl, Iungschütze. Oberperfuß; 19. Seelos Hans; 20. Eberherr Otto; 21. Weber Josef, Pfarrer, Silz; 22. 3ng

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

Michl, Mühlau; 7. Kugler Josef; 8. Lentner Franz, Achenkirch; 9. Ragg Albert, Scharnitz; 10. Handle Franz, Landeck; 11. Knabl Johann, Jungschütze; 12. Kuen Io- sef, Zirl; 13. Steiner Josef; 14. Platzer Karl, Zell a. Z.; 16. Ritzl Anton, Fügen; 16. Thöny Alois; 17. Heiß Rudolf; 18. Hummel Josef, Schwaz; 19. Winkler Adolf, Lienz; 20. Kogler Sebastian, Imst; 21. Plaseller Josef; 22. Müller Josef; 23. Flür Hans; 24. Ing. Rauch Leopold; 26. Müller Eugen; 26. Bifcho- fer Josef jun., Rankweil; 27. Schöpf

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.01.1937
Umfang: 6
Katharina Witwe Schrott. In Meran Fräulein Elliot Haswell, Private, im 67. Lebensjahre. In U n t e r m a i s Frau Anna S t o l l, Witwe Lun, geb. Stadler, ehemalige Handelsgärtnerin, im 93. Lebensjahre. In E y r s Konrad Schätzer, Unterprantschelerbauer, der auf dem Heimweg einem Herzschlag erlegen ist. In Bludenz Fräulein Martina Linder, Private, im 71. Lebensjahre. In Hollywood der bekannte polnische Filmregisseur Boleslawski im Alter von 47 Jahren. Turnlehrer Eugen Wahl Unter größter Anteilnahme

der Bevölkerung und der leid tragenden Körperschaften und Vereine wurde am 18. d. M. der städtische Turnlehrer i. R. Eugen Wahl in S ch w a z zu Grabe getragen. Ein unabsehbarer Zug, voran die Schul jugend, dann die Musikkapelle, Schützen- und Kriegerverein, Dan liegt lang ausgestreckt an der Wand des Blockhauses. Er rührt sich nicht. Leise geht der Atem. Frank kniet neben ihm nieder, stüM ihn. „Dan!" ruft er ihn halblaut an. Da schlägt Dan die Lider auf. Verstört, erschreckt blickt er den Gefährten

Saal; kein Trink- und Eßzwang! Ortsstelle Alt-Pradl: von 19.30 bis 20.30 Uhr in der alten Pradler Volksschule. 1. Stock. Vertretungen der Feuerwehr und Sanität aus Stadt und Land sowie der Gauvereine des Deutschen Turngaues Tirol mit ihren Fahnen und zum Schluß der älteste Turnverein auf Tiroler Boden, der Turnverein Schwaz 1858, gaben dem Dahingeschiedenen das letzte Geleite. Eugen Wahl war im Jahre 1893 als 19jähriger Gürtler gehilfe aus seiner deutschen Heimat nach Schwaz gekommen und sofort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.12.1935
Umfang: 8
Ein Menschenraub-Prozeß in Innsbruck Innsbruck, 13. Dezember. Eine scheußliche Tat wurde im heurigen Sommer in Innsbruck ausgeheckt und leider auch vollbracht: E:n 22jähriger Bursche namens Eugen Leikermoser wurde in der Wohnung eines Zuckerbäckers sestgehalten, von Nationalsozialisten ver schleppt und bei Reutte hinter ein Gebüsch geworfen. E i n Fememord! Gestern mußten sich wegen Verbrechens des Menschen raubes vor dem Schwurgerichte Innsbruck verantworten: Sever.n Peter, 1897 in Eger

zuständig, Monteur. Aus der Anklageschrift ist folgendes zu entnehmen: Der geraubte und später ermordete Eugen Leikermoser hatte sich anfangs August 1935 in Landeck nationalsoziali stisch betäügt und ivar deshalb verhaftet worden. Im Zuge des Srafverfahrens gegen ihn bei der Bezirkshauptmann schaft Landeck machte er Angaben über die politische Betäti gung mehrerer prominenter Nationalsozialisten Nordtirols, die dann aus Grund dieser Angaben verhaftet wurden. Of fenbar wegen dieser wertvollen Angaben

von Finanzwachebeamten angetroffen wurde, dessen In sassen sie nach dem Wege nach Pflach frugen. Bon einem der Zollwachebeamten wurde Engelbert Tusch erkannt, da der Beamte mit diesem beim Militär gedient hatte. Am nächsten Tage wuvde an derselben Stelle, wo tagsvorher das Auto gestanden, die gefesselte Leiche gefunden, be: der schon die Totenstarre eingetreten war. Einwand frei konnte in dem Toten der aus Wanderschaft gewesene Hilfsarbeiter Eugen Leikermoser erkannt werden. Das verlesene Flugblatt besagt

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 16.07.1932
Umfang: 4
Ludmilla, Barcelona. (Annenheim.) Audenwerk Rudolf, Kaufmann, Zuffenhausen. Rech eisstraße 1. Berger Ferdinand, Sä mied, samt Frau Frieda, New Aork. (Agramsgasse 14.) Blöder Franz, Kaufmann, mit Frau, Timisowra. (Kurhotel.) Backe Else, Private, mit Tochter, Berlin. (Kurhotel.) Chitil Frieda, ObLeulWwe., Atzgersdorf. (Kurhotel.) Coffey Keating, Student. Los Angeles. (Prof. Haffner.) Cukowic Eugen, OLGR., mit Frau, Wien. (Recheis straße 8.) Dietmüller A. Marie, Tel.'O.'Offiz. i. R., St. Pölten

5.) Hengstler Jda, Fachlehrerin, Salzburg. (Schönegg.) Hartmann Luise, Landwirtin, Liesing. (Recheisstr. 8.) Herold Mia, Privatsekretärin, Chemnitz. (Kurhotel.) Jasielska Clementina, Journalistin, Berlin. (Stern.) JurekRudolf, Offizial, mit Frau, Wien. (Weinfeldg.5.) Klier Marie, Bürgerschul-Direktorin, Königsberg. (Franz Josefplatz?) Kroiß Anni, Studentin, Salzburg. (Schönegg.) Köllerer Hans, Hallein. (Stach.) Klus Ernst, Lehrer, Wien. (Bären.) Krant Elise, Private, Zürich. (Hirschen.) Lrnhart Eugen

, Private, Bozen. (Krippe.) Prevratzky Ludwig, Kaufmann, mit Frau, Wien. (Löwen.) Pokorny Anna, Private, Innsbruck. (Thömlschlößl.) Rauscher Philipp, Wien. (Galgenfeldstraße 6.) Rauch Paula, Schulrätin, mit Mutter, Innsbruck. (Annenheim.) Röhringer Hedwig, Fa.- Jnhab., Atzgersdorf. (Kurhotel.) Riffel Viktor Ing., Ministerialrat, Wien. (Bären) Singer Josef, Oberrevident, mit Frau, Wien. (Ro. sen gaffe 8.) Sühring Eugen, Beamter, mit Gattin und Kind, Berlin. (Galgenfeldstraße 8.) Scarpatethi Josef

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.11.1932
Umfang: 8
am 29. Oktober morgens dem Hoftommissär von Roschmann das Handschreiben des Erzherzogs Johann und den Aufruf des Vizekönigs Eugen. Das Handschreiben des Erzherzogs lautete: „Die Nachricht des abgeschlossenen Friedens wird ium auch bis zu Euch gelangt sein. Ich muß Euch dieselbe auf aller höchsten Befehl bestätigen. Mles würde der Kaiser getan haben, um die Wünsche Tirols in Erfüllung zu bringen. Allein so nahe dem Kaiser das Schicksal der biederen Bewohner des Landes ist, so ist doch die Notwendigkeit

mit der Weisung aufgeboten, alle waffenfähige Mannschaft unverzüglich über den Brenner zu schicken. Er verlegte sein Hauptquartier nach Stei nach. Die sich hier einfindenden Unterführer wollten auch nichts vom Waffenstrecken wissen. Da t^urde spät abends am 2. No vember von den Leuten ein gesungener Stabsoffizier namens Sevelingen in das Hauptquartier gebracht. Unter den aufgefange nen Papieren dieses Offiziers fand man einen inhaltsschweren Brief des Vizekönigs Eugen an den General Drouet, worin

Vormarsch zwang chn zwar zum Weichen, aber er gab seine unsinnigen Pläne nicht auf. In Niederndorf traf Ruska mit den Deputierten Danej und Sieberer zusammen, die ihn ersuchten, mit dem Vormarsch bis zu ihrer Rückkehr von Villach einzuhalten, was aber Ruska verweigerte. Während Ruska nach Bruneck weiter marschierte, das sich ihm sofort unterwarf, kamen Danej und Sieberer am 5. November nachts in Villach an und wurden vom Vizekönig Eugen sogleich vorgelassen. Am 6. November früh erhielten

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.02.1937
Umfang: 6
starb im Alter von !ö Jahren Graf Eugen Orsini-Rosen- strg, k. k. Kämmerer, Rittmeister a. D. In G r a z starb der Schriftsteller Heinrich schrottend ach, 88 Jahre alt. ebr. tag schs ier »en tnb [Ite lch- hr. iei :nb em ine ach :ne :en nt. cht te. rtö er e- u- e- ii* Gerichtssaal Ein rabiater Bauernknecht Innsbruck, 23. Febr. Vor einem Schöffensenat des Landesgerichtes knd heute der Bauernknecht Johann L i n d n e r, 1908 in Hopfgarten geboren und nach Schwaz zu- itänbig, wegen des Verbrechens

steht, die sich keinesfalls unter dem Niveau der übrigen Städte des Landes befindet. Der Wintersporttag fand unter dem Ehrenschutze des Bürgermeisters Unterberger statt, der auch einen Becher für den Mannschaftslaus spendete,, wofür ihm Obmann Lingg dankte. Ergebnisse: Jungmannen: 1. Eugen Sturn, Wintersport verein (193.40); 2. Ernst Witzemann, Turnverein (189.13); 3. Seigfried Tschofen, Turnerbund (189); 4. Josef Decristoforo, Stella Matutina (187.73); 5. Elmar Furtenbach, Turnverein (175.70

). A-Klaste: 1. Skiklub Tisis (491.73); 2. Turn verein (448.26) und 3. Alpenverein (404.19). Zeiten im Abfahrtslauf: Iungmannen: 1. Eugen Sturn, Wintersportver ein (11.12); 2. Edi Zelser, Skiklub Tisis (12.08); 3. Ernst Witzemann, Turnverein (12.12); 4. Sieg fried Tschofen, Turnerbund (12.26); 5. Josef Deeri- stoforo, Stella Matutina (12.46), und 6. Kurt Grabherr, Alpenverein (12.56). Klasse A: 1. Rudi Lins, Skiklub Tisis (6.43); eine fabelhafte Zeit mit Rücksicht auf die schlech ten Schneeverhältnisse

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