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ihr heute den Fahneneid geschworen. Ich wünsche und hoffe, daß ihr dieses Schwures stets eingedenk bleibet. In diesem Augenblick steht eine denkwürdige Episode vor meinem Auge. Als Kaiser Leopold von Oesterreich dem berühmten Prinzen Eugen den Oberbefehl über seine Armee übertrug und ihm den Marschallstab überreichte, ergriff Prinz Eugen das Kruzifix und hielt es mit den Worten in die Höhe: „Dieses soll unser Gene ralissimus sein! „Eine solche Gesinnung erwarte ich von euch und keine Spötter

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) mit 33 und Univerfitätspro- feffor Dr. Stolz mit 34 Stimmen. — Die akademische S ch ützengilde hat dieser Tage in feierlicher Weise ihr neuntes Stiftungsfest begangen. Das Festschießen fand am Gemeinde schießstand AldranS statt. — Der Rettungs abteilung unserer freiwilligen Feuerwehr kam abermals eine Spende von 500 K zu, und zwar vom Herrn Erzherzog Eugen. — Die anläßlich der Generalversammlung des Alpen- vereineS für den 13. Juli geplante Beleuchtung der nördlichen Bergkette dürfte voraussichtlich sehr großartig

. — Am 24. Juni begeht unser Kaiser jägerregiment die Erinnerungsfeier an die Schlachten bei Custozza und Solferino. — Das bürgerliche Bräuhaus trat der freiwilligen Rettungsabteilung als Stifter mit 200 K, der Ausschuß des Landes- und FrauenhilfSoereineS vom „Roten Kreuz" mit 300 K bei. — Zur Generalversammlung des Alpenver eines haben die Herren Se. Hoheit Erzherzog Eugen, Landeshauptmann Dr. Kathrein Rektor Dr. Hruza rc. ihre Teilnahme bereits zugesagt. Won der Innsbrucker Universität. Zum Dekan

haben, erfreut sich seitens des Innsbrucker Publikums eines hier wohl kaum einmal da gewesenen Zulaufs. Aber auch der Besuch von auswärts nimmt von Tag zu Tag in dem Maße zu, als alle, welche an den wirklich Staunenswerres leistenden Darbietungen einmal teilnah men, hochbefriedigt in Bekannten- und Freundeskreisen den Besuch von SarrasaniS großartiger Unternehmung weiter empfehlen. Seine Hoheit Herr^ Erzherzog Eugen hat dem Zirkus bereits die wiederholte Ehre seines Besuches erwiesen und sich mit warmem

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und damit die bal dige Verwirklichung des Projektes in guter Aus sicht. Den Lurus einer weiteren Obstruktion im Landtage werden sich die Herren Italiener ge wiß überlegen, da der böhmische Landtag hiefur die weithin lesbare Warnungstafel darstellt. Innsbruck. Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen geruhte, der akademischen Schützengilde anläßlich ihres Stiftungs-Festschießens einen kostbaren, prachtvollen, ziselierten Silberbecher, der dessen Initiale und die Krone tragt, zu übersenden. Der Becher, der seit kurzem

abgeschnitten wurde, war der Tod schon eingetreten. W ö r g l. Wie uns mitgeteilt wird, werden zur Denkmalenthüllungsfeier in Wörgl am 18. Juli auch Deputationen jener bayrischen Re gimenter kommen, die an dem Gefechte bei Wörgl seinerzeit mitgekämpft haben. Durch eine Depu tation wurden Erzherzog Eugen und der Statt halter zur Feier eingeladen. K u f st e i n. Der Bürgerausschuß der Stadt Kufstein hat in seiner Sitzung vom 17. Juni be schlossen, dem Tiroler Hausfrauenverein mit dem Betrage von 160

K als Gründer beizutreten. Möge dieses schöne Beispiel nur recht viele Nach ahmung finden. Landl. Erzherzog Eugen hat für die Er richtung des Jakob Sieberer-Denkmals in Landl 200 K gespendet. Pustertal. Bruneck. Von dort wird uns vom 24. Juni geschrieben: Wie hier bestimmt verlautet, wurde zum Nachfolger des verstorbenen Herrn Dekans Wibmer Herr Franz Kleinlercher, Pfarrer in St. Lorenzen,'zum Dekan in Bruneck ernannt. G e i s e l s b e r g. Hier starb am 22. Juni ein Bauer in den schönsten Mannesjahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 24.05.1934

Umfang: 8

Die Reise des Erzherzogs Eugen Innsbruck, 24. Mai. (EB.) Den Zeitungen ist es rntersagt worden, über die Reise Eugen Habsburgs von »er Schweig nach Oesterreich zu schreiben. Der „Tiroler An stiger" scheint allerdings eine Ausnahmestellung zu ge nießen. denn er bringt auf der ersten Seite einen langen öericht über die Abfahrt Eugens in Basel und seine Durchfahrt durch Innsbruck, die gestern um 22 Uhr 15 er- iolgte. Auf der siebenten Seite stellt der „Tiroler An zeiger" eine lange Betrachtung

Zechner wird über Tapserkeitsmedaillen-Angelegenheiten sprechen. Hernach Wahl der Bezirks-Gruppenführung für Innsbruck und Umgebung. Alle Tapferkeitsmedaillenbesitzer sind zu dieser Versammlung cingeladen. Älbstmord eines Rechtsanwaltes. Gester^nach 18 Uhr abends hat sich, in seiner Kanzlei in der Müllerstraße der Rechtsanwalt Tr. Eugen Boß erschossen. Die Rettungs gesellschaft fand ihn bereits tot vor. Wirtschaftliche Schwie rigkeiten dürften den Rechtsanwalt in den. Tod getrieben haben. Diebstähle

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, der zwischen zwei verdienstvollen Ge» lehrten über eine paleontologische Frage ausgebrochen war. Die armen Richter mußten die ganze Vorgeschichte dieses gelehrten Prozesses, in diesem Fall die authentische Geschichte -des Urmenschen, über sich ergehen lassen. Der Kläger, der Universitätsdozent Eugen Hillebrand, ein bekannter Antropologe, hatte im vergangenen Sommer in Süd ungarn im Komitate Miskolcz Ausgrabungen vorgenommen und kanr zum Ergebnis, daß das Miskolczer Komitat die Wiege des Ur menschen gewesen sei

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erklärten den festen Entschlutz, die Festung vor dem chinesischen Neujahr zu nehmen. General Nogi soll um weitere 6 0.000 Mann gebeten haben. Truppen vom Norden sowie einige tausend Koreaner sind bereits eingetroffen. Innsbrucker Lokalnachrichten. Herr Erzherzog Eugen hat der freiwilligen Feuerwehr Hochfilzen den Betrag von 50 Kronen zu Vereinszwecken gespendet. Herr Erzherzog Eugen hat weiters anlätzlich der Unterbreitung des fünften Jahresberichtes der Akad. Schützengilde Innsbruck zu Vereinszwecken

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 3 von 12

Datum: 20.01.1955

Umfang: 12

und Brauchtum sollen schon den Kindern ins Herz gepflanzt werden. Freilich kann das nicht die Aus Anlaß der großartigen letzten Ehre, die Tirol dem um das Land so verdienten und im Volke beliebten Erzherzog Eugen erwiesen hat, ist es wohl nicht unpassend, daran zu erinnern, daß auch schon dessen Großvater, der berühmte Feldherr Erzherzog Karl, sich in kritischer Zeit um unser Land besondere Verdienste erworben hat. Es war im Jahre 1796, das für Tirol immer denkwürdig bleiben wird. Die Heere der Fran

. So hat schon der Großvater des verstorbenen Vom Baby bis zum Großpapa im Krankenschutz der Austria Einzel-, Familien- und Gruppenver sicherungen / Einschluß bestehender Leiden möglich / Keine endgültige Aussteuerung / Zusatzversicherungen für Pflichtversicherte^ Sie sind Privatpatient Fragen Sie ihren Kollegen! flUSTRIft KefliuxnscHUiz Die größte Krankenversicherung Österreichs Landesdirektion Innsbruck, Adamgasse II Tel. 403 5 Erzherzogs Eugen unserem Lande durch seine Siege in Deutschland einen Dienst

erwiesen, der nach der damaligen Lage der Dinge nicht hoch genug anzuschlagen ist. Erzherzog Karl hat auch in den Kriegen der Jahre 1799 und 1805 die be sten Generale Bonapartes geschlagen und dann bei Aspern im Mai 1809 diesem selbst die erste Niederlage bereitet. Bonaparte selbst sah in ihm seinen genialsten Gegner. Daher steht sein Denk mal mit Recht am Heldenplatz in Wien dem des großen Prinz Eugen als einziges gegenüber. In der Geschichte Tirols aber nimmt neben dem um das Land hochverdienten

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, zu einer eckt katholischen That unseres Landes werden, zu einer Ehrengabe des katholischen Tiroler Volkes im Jubeljahre unseres glorreich regierenden Papstes Leo XIII. Innsbruck, im März 1903. Der ständige Ausschuß des Landes-Verbandes: Präsident: Josef Do bin, k. k. Postamts-Direktor, Innsbruck. Vize-Präsident: Monsignor Dr. Eugen Hillmann, Innsbruck. Schriftführer und Kassler: Dr. K a r l K l a a r, k. k. Statthalterei-Archivar, Innsbruck. Frau Irma B?ronin Apör, Ehrenstiftsdame, Brixen. Frau Sophie

, Gutspächter und Altvorsteher, Pradl. Monsignor Dr. Sigmund Waitz, Theologie- Professor, Brixen. Dr. Josef Waldhart, prükt. Arzt, Telfs. Dr. Josef Walter, Stiftspropst, Jnnichen. Innsbrucker Lokalnachrichten. Erzherzog Eugen wird als Vertreter Sr. Majestät bei der Enthüllung des Kaiserin Elisabeth- Denkmals in Meran erscheinen. Wetter Landtvehr-Kommaudattt. Der Kaiser hat die Uebernahme des FML. Hugo Wagner, Kommandanten der 44. Landwehrtrnppendivision, auf sein Ansuchen in den Ruh stand angeordnet

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des Mannes. Sie dürften 20 bis 30 Jahre alt geworden sein. Mit ihnen war in hockender Stellung auch ihr Pferd begraben worden, dazu Wert gegenstände und rechts und links, durch dünne Wände getrennt, fand man je eine Männerleiche ohne jeden Schmuck, Sklaven wahrscheinlich, die mitbestattet wur den, damit sie ihrem Herrn auch im Jenseits zur Ber-; fügung stehen. Selbstmord eines Getreidehändlers Budapest. 10. Jänner. Der 42jährige Dr. Eugen Straffer. Sohn des Seniorchefs der berühmten Ge treidefirma

Strasser u. König, hat sich erschossen. Nach Liquidierung der 100 Jahre alten Firma hatte sich Eugen Strasser selbständig gemacht, doch ging das Ge schäft nicht gut. Eigene Krankheit und die Krankheit seiner Frau hatten ihn schließlich ganz verbittert. Ballonbeobachtung der Mondfinsternis mißglückt Aus Warschau wird berichtet: Die beabsichtigte Beobachtung der Mondfinsternis von einem Ballon aus konnte wegen der bis 3000 Meter Höhe reichenden Wolkenschicht und wegen des herrschenden Schnee gestöbers

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8 oder Arrest bis zu einem Jahr- Otto von Habsbyrg ist von seiner Nordlandreise OI der nach Steenockerzeel zurückgekehrt. — 27 OlM ten des Burgenlandes, darunter auch die LandesMI staüt Eisenstadt, haben Kaiser Otto zu ihrem W . bürger ernannt. Erzherzog Eugen überreichte Stadtgemeinde Eisenstadt eigenhändig als Berm Ottos das Dankschreiben und legte im Namen des« serlichen Hauses am Heldendenkmal einen großen I chenkranz nieder. Eisenstadt ist die erste Landen P stadt und überhaupt die erste Stadt

, die Otto | Oesterreich zum Ehrenbürger ernannte. Am 18. September feierte Generaloberst i den 80. Geburtstag. Unter Führung des Feldmaus Erzherzog Eugen beglückwünschten die Besitzer Maria-Theresien-Ordens ihren alten Kameraden. Die Arlbergbahn hat am vergangenen Sonntag,! 50jähriges Bestandsjubiläum gefeiert. DiesM jenseits des großen Tunnels wurde der Festtag i |

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 9 von 12

Datum: 19.05.1934

Umfang: 12

. Damit Sie keine Enttäuschung in der Wirkung erfahren, müssen Sie stets die Originalpackung Mache Schachtel mit rot-weiß-roter und grüner Banderole) in der Apotheke verlangen. Eugen Habsburg kommt nicht nach Innsbruck. Wie wir erfahren, begibt sich Erzherzog Eugen ohne Zwischenarffent- halt nach Wien und von dort nach Gumpoldskirchen. Er lvird also in Innsbruck nur durchfahren. Das Spar- und Vorschuß-Konsortium Währing des I. allgemeinen Veamten-Vereines hat in seiner Vorstands- sitzung vom 7. Mai

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 10.04.1948

Umfang: 8

). — Kleine Bühne: 20.00 Uhr, Erst aufführung! „Der Geisterzug". Ein Spiel in 3 Sitten von Arnold Ridley. Regie: Richard Rietz. Sonntag. 11. April, 14.30 und 19.30 Uhr: „DaS Drei mäderlbaus". Schuber!: Eugen Sardelic: Hännerl: Greil Tbmcimer. — Kleine Buhne: 20 Uhr: „Der Gei- sterzug". Montag, 19.30 Uhr: „Aida" (Abonnement H,, beise). — Kleine Bühne: 20 Uhr: „Das unheilig« Hau-:-". Dienstag, 13. April. 10.30 Uhr: Erstaufführung: „Mon sieur Lamberthier" (Abonnement A, weitz). Mittwoch. 11. April, 18 Uhr

. — 19.45 Hörbericht aus Tirol. — 20.00 Klänge der Heimat. — 29.45 Junge Dich tung: Eugen Andergasien. - 21.00 Bunter Abend — 22.00 Spätnachrichten — 22.18 Programmvorschau. — 22.29 Musikalisches „Kunterbunt. — 23.00 Tanzmusik. Eigentümer Sozialtsttlche Parte, Oesterreichs. Landes- organtkalton Tirol. - Ver,sger und Herausgeber: Inns. brucker Buchdruckeret» und LerlagSanckalt Hans Flöckinger & Co. — Chefredakteur Ludwig Klein - Verantwort licher Redakteur Gümoer Fritz. Satz: Druckerei Frobnweiler. Druck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 21.10.1908

Umfang: 8

vom Regierungstische im Landtage lieber nicht gefallen. — Die jährliche Subventionierung der staatlichen Lebensmittel untersuchungsanstalt in Innsbruck, also einer un gemein nützlichen Einrichtung, wird auf Antrag des volkswirtschaftlichen Ansschusses abgelehnt. Ob die vielen Gesuche weniger nützlicher klerikaler Anstalten werden auch abgelehnt werden? 10. Session. — 14. Sitzung. Nach Verlesung eines Dankschreibens des Erz herzogs Eugen, einer Interpellation wegen Nicht einhaltung des neuen Weingesetzes

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an meinem Munde, aber wieder erfolgte keine Antwort. So konnte ich ruhig fortsetzen: „Wenn ich. als ein Ihrem Kreise fremder Mensch. Ihnen heute sagen sollte. auf wes sen Seite meine Sympathie ist, dann kann ich nur sagen: auf Seite des Barons Eugen. Zwischen Ihrem Freunde, dem Herrn von Setten, »nd meinem Freunde, dem Baron Eugen, ist ein so himmelweiter Unterschied, daß Sie direkt verblendet sein müßten, um das nicht selbst zu erkennen.' Darüber schien die ganze Gesellschaft ziemlich betreten

zu sein. Dr. Ginz ließ sich da vernehmen: „Du sagtest eben, daß du hier fremd bist, deshalb kannst du auch die ganze Angelegen heit nicht verstehen. Hättest du aber Hagen gekannt, so würdest du anders reden!' „Das stimmt! Hagen habe ich persönlich nicht gekannt: ich kenne aber Hagen, Eugen, Elfriede und Klaus aus den Erzählungen eines Mannes! Dieser Mann ist Direktor Gohta, der mit den Kindern der Familie Rinkh gemeinsam erzogen wurde. Du mußt ihn ja auch kennen, Ginz, er war ja mit uns auf der Universität

auftretenden Krankheit und be richtete über die Therapie Dr. Gohtas, um mich wieder gesund zu machen. Ich hatte den Eindruck, daß selbst Dr. Ginz ein wenig nachdenklich geworden war, vielleicht ging ihm manches im Kopfe herum, was er vor her nicht richtig eingeschätzt hatte. „Übrigens werden Sie bald das Ver gnügen haben, Direktor Gohta kennenzuler nen, denn feine Freundschaft für Eugen wird ihn herführen, um für die Ehre seines Freundes in der Stunde der Gefahr einzu- trctcn.' Das vor meiner Anwesenheit

. Ich war froh, daß ich noch Gelegenheit hatte, mit Dr. Gruß zu sprechen. „Es ist eine verfluchte Geschichte', wandte er sich plötzlich zu mir. „Ich verstehe Sie vollkommen', sagte ich zustimmend um ihn zum Reden zu bringen. „Da ist ein Mord geschehen; es liegen In dizien vor, Beweggründe und Belastungs momente sind vorhanden, aber alles zusam men noch immer kein Beweis.' „Ich glaube Ihnen gerne, daß Sie in einer Zwickmühle sind, lieber Doktor. Einerseits die öffentliche Meinung, die Eugen so stark belastet

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steinische Post voraussichtlich am 1. Februar vsn der Schweiz übernommen. Liechenster» behSH wjenigstens yorlmtfig seine Ügenen Briefmarke». Krrrrft rrnd WLffenschaft- Stadttheater Innsbruck. Heute nachmittags „Goldener-, Märchenspiel nach Zingerle von Klara Siegen-Schenk. Abends „Tiefland", Oper von Eugen d'Albert. Beginn 7 Uhr. — Freitag „Das Po st amt", Dühnenspiel von Rabindrmmth Ta- göre. — SamStag als Neuheit für Innsbruck „Die tot«« Augen", Oper von Eugen d'Albext. Innsbrucker Kammerspiele

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vom „dritten Schlager" erfüllen wird. Dr. I. S. * --- Stadttheater Innsbruck. Heute, Montag, abends 8 Uhr, Paul Abrahams exotische Operette „Die Blume von Hawaii". Am Diens tag, 2. Februar l12. Vorstellung der Theatergemeinde Reihe A), neu einstudiert Calderons „Der Richter von Zalamea". Die Aufführung, die zur 250-Jahrfeier Calderons neu einstudiert worden ist, erscheint in der neuen Uebersetzung und Bühnenbearbeitung von Eugen Gur- ster. In der Hauptrolle Wenzel Hoffmann als Pedro Crespo, der einstigen

Bevölkerung des Dorfes und führte sie ins Gefängnis nach Sifak, wo sie unmenschlichen Folterungen ausgesetzt werden. Im ehemaligen Komitate Lika kam es zu Demonstrationen der kroatischen Bauern in der Ortschaft Rakovica (wo im Jahre 1871 der Aufstand des kroatischen Freiheitskämpfers Eugen Kvaternik ausbrach). Die Bauern begannen unter Hochrufen auf die Wiedererrichtung des selbständigen kroati schen Staates das Gemeindehaus niederzu reißen; sie wollten damit die Zerstörung Jugoslawiens symbolisieren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 9 von 12

Datum: 13.03.1954

Umfang: 12

Gasse 8, Tel 147. Apothekendienst vom 13. bis 30. März: Andreasi-Hofer-Apotheke, Andreas-Hofer- Straße 30, Alte Hofapotheke, Herzog-Fried- rich-Straße 19; Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz- Eugen-Straße 70. Sonntagsdienst der Bestattungsunterneh men: Firma Karl Müller, Pradler Straße 11, Telephon 37 01. Vor den Leobner Geschworenen stand vor einigen Tagen völlig gebrochen der 37jährige Johann Götz au,s Hall bei Admont. Bereits wegen Mordes zu 18 Jahren schweren Ker kers verurteilt, hatte der Oberste

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die Neuwahlen in den Bezirks- turnrat statt, die durchwegs einstimmig erfolgten und folgendes Er gebnis hatten: Bezirksobmann Sekretär v. Wenzl, Imst; Obmann- stellvertreter Joses Koch, Tischlermeister, Imst; Bezirksdietwart Kooperator Richard Schönherr, Imst; Männerturnwart Lehrer Eugen Gleißner, Nasfereith; Frauenturnwart Albert Noth- d u r s t e r, Imst; Iugendturnwart Fachlehrer Gebhard K i n d - mann, Imst; Schriftwart und Geldwart Alois v. Wen gl, Imst; Beiräte: die Obmänner der Turnerschaften

des Bezirkes. Bezirks jugendwart Fachlehrer K i n d m a n n sprach über „Grundsätzliches unserer Jugendarbeit". Der Redner berichtete auch über das starke Anwachsen der Bezirksturnjugend, die im abgelaufenen Jahr einen Stand von 300 Kindern und Iungturnern erreicht hat, was gegen das Vorjahr ein Mehr von 80 Jugendlichen bedeutet. Bezirks- turnwart Lehrer Eugen Gleißner (Nasfereith) sprach über die Ziele und Ausgaben der Turnerschaft. Mit Worten des Dankes für die bis her geleistete Arbeit schloß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 12

Datum: 30.04.1948

Umfang: 12

So feiern wir den 1. Mai Programm für die Veranstaltungen am i. Mai 6—« Uhr Morgenweckruf der Arzler Musik, ka-elle durch folgende Straßen: Ausgangspunkt Mühlau-Hauptplatz — AnLon-Rauch-Stratze — Kettenbrücke — Erzherzog - Eugen - Straße — Sennstraße — Verdroßplaü — Erzherzog-Eugen- Straße — rund um den Schlachthofblock — Seb- Scheel-SLratze — Bienerstraße — Schillerstraße — Claudiastraße — Kettenbrücke — Hallersiraße — Gasthaus Dollinger. Höttinger Musikkapelle: Ausgangspunkt „Gol- dener Bär

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