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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.05.1934
Umfang: 8
gegen über Oesterreich, sei nicht, klar oder leider nur zu klar. Otto Habsburg bei Eugen Habsburg Basel. 15. Mai. (») Otto Habsburg, der Söhn des verstorbenen Exkaisers Karl, der mit seiner Mutter, der Exkaiserin Zita, in Belgien lebt, traf am Samstag in Basel ein. wo er zwei Tage Gast des Erzherzogs Eugen war. Otto Habsburg hatte mit seinem Verwandten eine Besprechung über die gegenwärtigen politischen Verhältnisse in Oesterreich und über die Möglichkeit der Rückkehr der früheren Kaisersamrlie nach Oesterreich

. Erzherzog Eugen hat kürzlich die Ermächtigung erhalten, in Oesterreich zu leben. Was hat Zita vor? Linz, 15. Mai. (°) In Altmünster und Gmunden ist seit einiger Zeit die Nachricht im Umlauf, daß das alte ge räumige Schloß in Ebenzweier, das dem spanischen Thron anwärter Prinzen Alfons von Bourbon und Austria-Este gehört, hergerichtet und Exkaiserin Zita für den Sommer zur Verfügung gestellt werden soll. Eine zweite Kunde be sagt, daß Schloß Württemberg in Altmünster wieder ein gerichtet

und der Exkaiserin zu vorübergehendem Aufent halt dienen soll und das Schloß von Gbenzweier vom Ex könig von Spanien im Sommer bezogen wird. Eugen kommt nach Innsbruck I n n 8 b r u ck. 15. Mai. (-) Erzherzog Eugen wird am 23. Mai um 1 Uhr mittags mit dem Schnellzug in Inns bruck eintresfen. Die Landesregierung wird den hohen Gast empfangen, der in der Hofburg Absteigequartier neh men wird. Zu Ehren des Erzherzogs werden einige fest liche Veranstaltungen stattfinden. Am 25. Mai wird Erz herzog Eugen nach Wien

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 25.05.1934
Umfang: 12
Gillesberger den Auftrag Holzers über mittelten und mit ihm vereinbarten, daß er mit den Steyrer- mühler Schutzbündlern um 7 Uhr abends des gleichen Tages beim „Wirt am Berg" im Gemeindegebiete Lichtenegg ein- treffen solle. Sie fuhren auch nach Gmunden, wo sie mit Natio nalrat P l asse r sprechen wollten, was ihnen aber durch die Die Rückkehr des Erzherzogs Eugen nach Oesterreich. Wien, 24. Mai. In der vergangenen Nacht ist Erzherzog Eugen nach Oester reich zurückgekehrt. Die Reise im Nachtschnellzug

verlief ohne Zwischenfall und blieb von der Oeffentlichkeit ziemlich un bemerkt. Lediglich in Feldkirch und bei der Durchfahrt in Innsbruck, um halb 11 Uhr abends, wurde der Erzherzog von kleinen Abordnungen hauptsächlich aus den Kreisen der Offiziere der ehemaligen Armee begrüßt. Die Ankunft in Wien. Um 9.08 Uhr ist Erzherzog Eugen am Wiener West bahnhof eingetroffett. Auf dem Perron hatten sich zur Be grüßung die Mitglieder des alten Hochadels eingefunden. Unter den Anwesenden bemerkte

Dr. Dollfuß und be grüße Sie nochmals auf heimatlichem Boden." Erzherzog Eugen dankte in bewegten Worten hiefür, daß es ihm ermög licht wurde, in die Heimat zurückzukehren. Oberstleutnant S e y f e r t richtete im Anschluß daran an. den Erzherzog Begrüßungsworte im Namen der alten Deutschmeisterregimenter, besten Oberstinhaber Erzherzog Eugen gewesen ist. Der Erherzog dankte den beiden Red nern in freundlichen Worten und begab sich hierauf mit Minister Schönburg-Harten st ein zu dessen Wagen

, der vor dem Hauptportal des Westbahnhofes wartete. Die angesammelte Menge brachte Hochrufe auf Erzherzog Eugen aus, für die dieser durch Lüften des Hutes dankte. Der Erz herzog fuhr zunächst zur Stefanskirche, von wo er sich nach dem Gottesdienst zu Fuß in die Singerstraße in das Haus des Ordens vom Kapitel der Hoch- und Deutschmeister begab. Die Anwesenheit des Erzherzogs in Wien dürfte zwei bis drei Tage dauern. Erbitterung gegen Dr. Bauer und Dr. Deutsch. Wien, 24. Mai. Von zuverlässiger Seite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.04.1936
Umfang: 8
wieder aufgenommenen alten Tradition entsprechend, in sämtlichen Garnisonsorten Oesterreichs durchgeführt. In Innsbruck gestaltete sich die Parade, bei schönem, wenn auch kühlem Wetter, dank vorzüglicher Organisation durch Oberstleutnant Matze zu einem besonderen Ereignis, bei dem die Bevölkerung erfreulicherweise nicht durch Ab sperrungen am Rennweg von der Teilnahme aus geschlos sen war. Vor dem Stadttheater war nach Entwürfen von Ober revident Petru eine einfache und geschmackvolle Gedenksäule sür Prinz Eugen

zu erfüllen. Orchideenjäger. die zuweilen sehr interessante, immer über erstaunlich wagemutige Men schm sind, erzählen — wenn sie erzählen — wie oft die Gleich- | Landtages, Staatsrat Dr. Ernst Fischer, Vizebürgermeister Platter, zahlreiche Gemeinderäte, Vertreter der alten Armee und aller Aemter und Behörden. Während einer Kranzniederlegung an der Gedenksäule spielte die Musik den „Prinz-Eugen-Marsch" und das „Lied vom guten Kameraden". An einem vor dem 'Dtadttheater errichteten Altar wurde hierauf

von Militär-'SuPerior Joses Klotz eine Feldmesse gelesen, bei der die Kapelle des Tiroler Jägerregiments unter Leitung von Kapellmeister Bern hauer spielte. Der Divisionär GM. Beyer verlas anschließend folgen den Heeresbefehl des Bundespräsidenten, der am gestrigen Tage in allen Garnisonen Oesterreichs verlautbart wurde. Heeresbefehl Am 21. April 1936 vollenden sich zwei Jahrhunderte, seitdem Prinz Eugen von Savoyen, der große österreichische Held und Staatsmann, aus dem Leben schied. Ein hehres Vorbild

und un vergeßlichen Feldherrn aus der Heldenzeit Oesterreichs sei der heutige Ehrentag geweiht. Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit des Vaterlandes verfüge ich in Ausführung meiner Entschließung vom 7. September 1963, daß das Dra goner-Regiment Nr. 1 von nun an den Namen „Eugen Prinz von Savoyen" zu führen hat. Um des weiteren diesem Gedenktage aber auch symbo lische Bedeutung der Verbundenheit des Heeres mit Namen und Begriffen zu verleihen, die in der Geschichte und im österreichischen Wolke rühmlichst bekannt

sind. Ä. France-Harrar. Nach Abschluß der Feier am Dollsußplatz erfolgte eine Kranzniederlegung für die Gefallenen des Weltkrieges am Berg Jsel. Frühjahrsparaden und Prinz-Eugen-Feiern in Wien und in den Bundesländern W i e n, 19. April. Heute vormittags wurden in Wien und in allen Garnisonen Oesterreichs d e traditionellen Frühjahrsparaden abgehalten, die dieses Jahr im Zeichen der 200-Jahrseieru sür Prinz Eugen standen. Der Wiener Parade wohnten Bundespräsident M-iklas, Bundeskanzler Dr. Schuschnigg

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1938
Umfang: 6
Geschichte zu geben. Ihre Wahl traf Prinz Eugen. Mein Führer, mit diesem Namen des Reichsfeldmarschalls rufen Sie jene deutsche Vergangenheit als Zeugen für das Werk der Gegenwart auf, in der es Deutschland in seiner Gesamtheit war, das den Vernichtung bedeutenden Ansturm des Ostens gegen das Abendland endgültig abwehrte, zugleich aber seine, die christliche Kultur schützende Existenz gegen die Angriffe eines allerchristlichen Königs verteidigen mußte. Die Ostmark dankt Ihnen für diese Wahl. Denn Prinz

Eugen ist der Schlachtruf jenes Oesterreich gewesen, das in voller Erfassung seiner gesamtdeutschen Ausgabe damals Ban ne r t r ä g e r des Reiches war und sein Heldenzeitalter erlebte. Der aus dem Haufe Savoyen entsprossene und in deutsches Wesen eingegangene Feldherr und Staatsmann war aber nicht nur deutsches Schicksal, er war Wegbereiter der euro päischen Mitte. Zu tiefst überzeugt von der untrennbaren Schicksalsgemeinschaft dieses Raumes ahnte er das leidvolle Schicksal der Zerwürfnisse

und versuchte die ordnenden Linien für die gemeinsame Zukunft zu ziehen. - Wir sind glücklich, daß gerade in dieser feierlichen Stunde Seine Durchlaucht der Reichsverweser des Königreiches Ungarn mit Ihrer Durchlaucht Frau von Horthy in unserer Mitte weilt. Wir grüßen Seine Durchlaucht als den ruhmvollen Flottenchef der k. u. k. österreichisch-ungarischen Flotte, in der Schiffe mit dem Namen „Prinz Eugen" ehrenvoll gekämpft haben. Der Kreuzer gleite in sein Element, ein Symbol der Stärke, zugleich ein Hort

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 20.01.1932
Umfang: 4
Edmund, SC. Arlberg. 45.01 Min. 10. Sonntag Kurt, TV. Bregenz, 45.20 Min. 11. Berger Hans, WSpV. Oberaudorf. 46.34 Min. 12. Wohleitner Iosef, BSR. Rosenheim. 46.51 Min. 13. Elatzl Alois, SV. Dornbirn, 47.18 Min. 14. Pitscheider Fritz, SC. Innsbruck, 47.22 Min. 15. Wohgenannt Eugen, SV. Dornbirn, 46.15 Min. 16. Luger Otto, WSpV. Oberaudorf, 48.32 Min. 17. Stattmann, WSpV. Oberaudorf. 48.33 Min. 18. Spornberger Hubert. SC. Schwaz. 49.04 Min. 19. Schwemberger Toni. SC. Wattens, 49.32 Min. 20. Kott Otto

. 37 X. 36 m. Note 123.0. 18. Wohgenannt Eugen, SV. Dornbirn, 44 X. 41 X m. Note 103.0. 19. Schnabel Roman. WSpV. Radstadt, 44 X. 46 X m. Note 85.0. 20. Pitscheider Fritz. SC. Innsbruck. 29, 23.5 X m, Note 61.4. 21. Schwemberger Toni, SC. Wattens, 41 X. 42 X m, Note 69.0. 22. Baumgartner Othmar, SC. Schwaz, 34.5 X. 38.5 X rn, 91.60.0. 23. Gasser Iosef. WSpV. Kufstein. 37 X. 41.5 X m, Note 52. Miersklasse l: 1. Knott Georg. MTV. München, 38, 41.5 m, Note 192.60. 2. Hauptmann Karl, SV. Steinach. 29. 31 m. Note

313.59. 9. Höfle August. SV. Dornbirn. Note 303.26. 10. Elatzl Alois, SV. Dornbirn. Note 295.09. 11. Stattmann, WSpV. Oberaudorf. Nr. 231.05. 12. Wohgenannt Eugen, SV. Dornbirn, Note 246.45. 13. Pitscheider Fritz. SC. Innsbruck, Note 234.28. 14. Schwemberger Toni, SC. Wattens. Note 197.76. 15. Baumgartner Othmar. SC. Schwaz. Note 158.47. Allgemeine Klassen: 1. Matt Rudi. SC. Arlberg-St. Anton. Meister. Note 447.10. 2. Elatz Walter. Klingenthal. Note 422.60. 3. Lantschner Helmuth. SV. Innsbruck, Note

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.08.1938
Umfang: 6
. und zwar bei Punto de Larzobifpo. Die Nationalen leiteten: einen Angriff ein, wobei die erste Linie bevèits durch brochen wurde. Der Vorstoß erreichte 14 km Tiefe; dabei wurde der Tqo über« schritten und die Ortschaft Lasave erreichte Horthu unà Hitler beim Stapellauf ckes Areuzers „Prinz Eugen von Ssvoien' Kiel, 22. August Das festlich geschmückte Kiel entbot heute dem ungarischen Reichsoerweser Horthy mit Gemahlin, in dessen Gefolge sich der Ministerpräsident Jmredy, der Außenminister von Kanya und der Ver

schungsausschuß baldigst zu einer Bera tung der Note einberufen werden wirk. Verlassen des Bahnhofes schritt der Gast die Ehrenabteilungen des Heeres ab. Hierauf bildete sich der Waaenzug und nahm unter den lebhaften Kundgebun gen der Menge den Weg zum Hasen. 21 Kanonenschüsse begrüßten die Ankunft Horthy begab sich mit Hitler auf die Dacht „Nixe', um die Germania-Werften zu besuchen. Dort fand der, Stapellauf des neuen deutschen 10.000-Tonnen-Panzerschiffes statt, welches den Namen „Prinz Eugen von> Savoia

' erhielt. Die hohen Gäste wurden von den Belegschaften begeistert umjubelt. Der Reichsstatthalter für Oe sterreich, Dr. Seyß-Jnquart, hielt die Festrede. ,„Jm Prinzen Eugen von Sa ooia', führte er aus, „begrüßen wir den. der als Kommandant der Armeen des Deutschen Reiches endgültig den Ansturm des Orients gegen Westeuropa brach' Frau Horthy zerschlug dann am Bug des Schiffes die traditionelle Champagnerfla sche. Langsam glitt der Kreuzer ins Meer. Hierauf begab sich Admiral Hor> thy nach Laboe

, um am dortigen Denk« mal die Toten der deutschen Kriegsmari> ne zu ehren. Lun Nachmittag wohnte Admiral Hor> thy mit dem Führer der Flottenparade der deutschen Kriegsmarine bei. Es folg ten interessante Manöver, die mit einer großen nächtlichen Schauübung ihren Abschluß fanden. - * Berlin, 22. August Die deutsche Presse unterstreicht als sehr bedeutsam den Umstand, daß der neue deutsche Kreuzer, der heute vormittags in Kiel von Stapel lief, den Namen „Prinz Eugen' erhielt. „Der große Heerführer — schreibt

die „Deutsche Allgemeine Zeitung' — der Ungarn und das Deutsche Reich und da mit auch die welstljche Kultur vor der Bedrohung des Ostens rettete. Daß Prinz Eugen von jenem Hause stammt, das dann Italien einigte, erscheint uns heute nach zwei Jahrhunderten und beim Be stehen der Bande, welche die deutsche Ra ion mit der italienischen einigen, als ein zweifelhaftes Zeichen der Schicksale.' Panorama der Zeltstadt, die in diesen Tagen die IS^oo Aoanguardisten mit 700 Offizieren der LiNoplojägead beherbergt

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1936
Umfang: 4
, ich meine, was seinen Charakter an betrifft. Mit Eugen war ich, weil ja Dorn hausen und Kranau angrenzen, von Kindheit auf befreundet. Wir waren zusammen im Kadettenkorps und kamen gleichzeitig im drit ten Kriegsjahre an die Front. Eugen war eine herrische Natur, und solange Götz ein Kind war, versuchte er. ihn nach Methoden zu erziehen, wie sie im Korps von den Großen den Kleinen gegenüber geübt werden. Später ließ sich Götz nichts mehr von ihm gefallen, und da gab es eben Streit.' „Stimmt es, daß Sie sich zuletzt

mit dem älteren Dorneck überworfen hatten?' Otto von Specht zuckte die Achseln und machte wieder eine abwehrende Gebärde: „Nicht durch meine Schuld', gab er wider willig zur Antwort. „Eugen war auf jeden eifersüchtig, der bei der Frau Ambros ver kehrte, als wenn er allein das Recht dazu gepachtet hätte.' „Frau Ambros! Ganz recht, so hieß die Dame. Also verkehrten Sie auch bei ihr und zählten sich zu ihren Verehrern?' Cs war ja geradezu ein Verhör, das der Professor mit ihm anstellte. die letzte Frage sah Otto

schön, fand ich, aber es war etwas an ihr, das die Männer anzog, wie das Licht die Motten.' Fräulein von Malsen sprach ganz eifrig, froh, ihre Wissenschaft auskramen zu dürfen. Sie erzählte, wie damals alle verheirateten Frauen in der Umgebung beunrubigt waren, aber doch nicht wirklich eifersüchtig sein konnten, denn man hätte keinen der Herren, die bei der Polin verkehrten, als besonders bevorzugt nennen können. Zuletzt sei aller dings gemunkelt worden, daß der junge Dorneck, eben der Eugen, beinah

täglich bei ihr war und daß er sie zu heiraten beabsich tigte. Marileen stand auf und ging ans Fenster. Es war draußen schon ganz dunkel, aber in der Lichtbahn, die aus dem Fenster fiel, konnte sie sehen, daß es reonete. Sie sagte sich, daß sie jetzt den Rucksack an die Hecke bringen mußte, sonst fand sich keine Gelegen heit mehr dazu. Sie hörte Professor Siegert beinah erfreut sagen: „Dann konnte es doch sein, daß nicht der jüngere Dorneck. sondern ein Nebenbuhler den Eugen erschoßt' Amtsgerichtsrat

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