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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 05.03.1933
Umfang: 16
man über die traurigen Zeiten. So viel Lustbarkeit und Vergnü gen hat es früher nicht gegeben.. Zweitens: „eine im mer mehr steigende Zunahme des Sportes verschiede ner Arten." Ich habe selber den Sport gern und bin ein begeisterter Bergsteiger und fast leidenschaftlicher Fußballspieler, wenn ich einmal dahinter komme, aber was zu viel ist, ist zu viel. Man soll dem Leib am 35 Unter falscher Masse Roman von I. Hohenfeld „Hat bei Ihnen eine junge Dame Wohnung genom men, Herr Wirt?" fragte Eugen, sich aus dem Sattel

schwingend. „Eine junge Dame, welche einen kleinen Knaben mit sich führte?" Der Wirt erwiderte verneinend. Graf Eugen konnte kaum seine Enttäuschung verber gen. „Sie muß gestern abends in Dernon angekommen fein und hatte neben dem Knaben noch eine Begleite rin", rief er aus. „Sie hat den Ort noch nicht wieder verlassen. Existiert hier noch ein Gasthof?" „Nein, Euer Gnaden", antwortete der Wirt, „hier ist kein zweiter Gasthof. Es gibt hier noch eine Schenke, wo zuweilen wandernde Reisende Logis nehmen

. Im übrigen ist die „Goldene Harfe" das einzige Wirtshaus. Zuweilen nehmen jedoch Fremde, welche sich hier län gere Zeit aufhalten wollen, Privatlogis —" „Vielleicht hat die junge Dame, welche ich suche, ein Privatlogis gewählt", unterbrach Eugen den Wirt, von neuer Hoffnung erfüllt. „Ich will mich erkundigen. Ich Sonntag Ruhe und Erholung gönnen, soll ihn üben und kräftigen in Gottes freier, sonniger Luft, aber nicht abstrapazieren, zugrunde richten, unnötiger Le bensgefahr aussetzen

Erde, wo im Kamin ein lustiges Feuer brannte. „Euer Gnaden Diener beorderte, die Zimmer für den Herrn Grafen in Bereitschaft zu halten, auch das Früh stück wird sogleich kommen. Ich werde Euer Gnaden Diener unverzüglich hereinschicken." Er ging hinaus, zufrieden schmunzelnd, daß ihm die Ehre widerfahren war, einen wirklichen Grafen beher bergen zu dürfen. Währenddessen machte Graf Eugen es sich am Feuer bequem. Er hatte kaum Platz genommen, als Bertram eintrat. „Ah, du bist es", rief Graf Eugen

war der „schwerste Mann von Wien", der im Juni des Vorjahres gelegentlich einer beim Kadermann im Prater veranstalteten Konkurrenz der schwersten Wiener mit einem Körpergewicht von 188 Kilogramm den ersten Preis davontrug und den mehrmaligen Sieger früherer Konkurrenzen, den Flerschselcher Franz Schlesinger, schlug. fen, im Falle wir die junge Dame nicht gesunden hät ten. Ich habe Bernard nicht wiedergesehen." „Zum Henker!" murmelte Gras Eugen. „Wo mag er sein?" Nicht eine Ahnung war ihm gekommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.01.1926
Umfang: 8
geschehen, die zum Teil aus der Feder eines Schulfachmannes stammen. Der erste Artikel zeigt auf, welche Lasten den Gemeinden auf- Feuilleton. Sie Beaeguung. Von Jonna Saab. Hier, wo die brandenden Wogen rauschten, war Eugen ein anderer Mensch. Das M-eer, das sich bis in die Unend lichkeit auszudehnen schien, hielt ihn in seinen Bann. Er fand hier stille Tage und ruhige Nächte. Die strahlende Sonne wärmte ihn und der frische Wind tat ihm wohl. Seine Heimat war eine große Stadt, die bei Tag und Nacht

zu den einsamen Dünen, auf denen nur spärliches Gras wuchs. Die Wellen am Strande rauschten leise ihre ewige Melodie. Eugen schritt sinnend dahin. Er träumte von vergangener Zeiten Leid und Glück. Rings um ihn her war sonst alles still. Weit und breit kein lebendes Wesen. Berauscht von der gewaltigen Schönheit der Natur, blieb er oft stehen. Da tauchte Plötzlich, wie er einen Dünen wall umschritt, einige Meter vor ihm eine Frauengestalt auf. Eugen blickte erschreckt auf, denn so überraschte

beantworten. Das sollte seine - Rache fein. Je näher er ihr kam. desto mehr fesselte ihn , ihre Erscheinung. Ihn lockte ihr üppiges Haar und ihre schlanken Glieder mit dem wiegenden Gang. Nur noch wenige Schritte trennten Eugen von der blonden Frau. Da schrak sie zusammen, blieb stehen und sah ihn an. Ihre großen blauen Auaen waren überströmt von Tränen. In der Hand hielt sie einen Bries. Wie sich ihre Augen begegneten, hob sie scheu die Hand vor das Ge sicht, wie um ihren Schmerz zu vevbergen. Hell

blitzte ein goldener Ehering an der erhobenen Hand. Eugen fühlte etwas wie Schuld und Scham in sich. War nicht er eilige- drungen in ihren Schmerz wie ein frecher Störenfried? Sein Vorhaben erschien ihm mit einem Mal so banal. Rasch schritt er weiter. Er sann. Um wen mochte die einsame, schöne Frau weinen? Um einen Mann, um ein Kmb? Ihm war es klar, nicht ihm gehörte die Einsamkeit ringsum, son dern ihr. Ohne sich mmublicken, beschvitt er einen Seitenpfad, der sich zwischen den Dünen verlor

. Auf seinem Wege konnte er nicht seine Gedanken von der schönen Unbekannten lassen. Wie ein volltönender Harfenakkord klang die Erinnerung an die Begegnung in ihm nach. Vergebens wehrte er sich, seine Gedanken zu meistern. Die Sonne stand schon hoch am Zenit, als er. der 'blinde Zufall fügte es, aus seinem Heimwege die Stelle kreuzte, an der die Fremde seinen Augen entschwun- den war. Eugen vergegenwärtigte sich das' Erlebte noch einmal. Fast liebkosend streiften seine Augen den Sand des Weges

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 01.12.1955
Umfang: 14
Tirol wird seinem Erzherzog Eugen ein Denkmal bauen Die große Bestattungsfeier am Dreikönigstag dieses Jahres hat bewiesen, welche Liebe und Verehrung nicht nur die Soldaten, die unter dem Kommando des Verewigten standen, son dern ganz Tirol und mit ihm Österreich sowie das benachbarte Ausland diesem edlen Reprä sentanten entgegenbrachten. Nun hat sich ein Ehrenkomitee unter der Leitung des Herrn Bundeskanzlers entschlossen, dem toten Feld marschall Erzherzog Eugen in dankbarer Weise

soll größtenteils aus Spenden finanziert werden. So sind löblicherweise die ersten Geldbeträge bei dem zu diesem Zweck gebildeten Arbeitsaus schuß eingelangt. Dem Arbeitsausschuß gehö ren an: Graf Leopold Künigl, die Grafen Hans und Oswald Trapp, Hofrat Dr. v. Schumacher, Graf Otto Sarnthein, der Verleger Kurt von Chizzali, Dr. Arthur v. Andreatta und Regie rungsrat Dr. Hubert v. Hohenlohe. Ein Denkmal für Erzherzog Eugen zu errich ten scheint aus mehreren Gründen sinnvoll. Seine militärische Laufbahn ist aufs

engste mit unserem Land Tirol verbunden. Der Erzherzog wurde als Leutnant zu den Kaiserjägern aus gemustert. 1900 übernahm er das Korpskom mando in Innsbruck, wo er bis zum Kriegsaus bruch 1914 blieb. In keiner anderen Stadt der alten Österreichisch-Ungarischen Monarchie war Erzherzog Eugen so lange tätig wie in Inns bruck. Ungefähr zwei Jahre vor dem Ersten Weltkrieg erkrankte er so schwer, daß bei Kriegsausbruch seine Gesundheit noch nicht ganz hergestellt war. Trotzdem übernahm er im Jahre 1914

das Kommando an der Südostfront. Als im Jahre 1915 Italien in den Krieg gegen Österreich eintrat, übernahm Erzherzog Eugen das schwere Amt eines Landesverteidigungs kommandanten. Mit einer verhältnismäßig kleinen Zahl von Truppen verteidigte er unser Land gegen das frisch gegen Österreich auf marschierende Italien, das mit der Unterstüt zung anderer Staaten gegen Österreich trat. Im März 1917 übernahm er das Kommando über die ganze Südfront. Er ist seiner verant wortungsschweren Aufgabe bis zum letzten

treu geblieben. Nun wendet sich das Komitee an die Bevöl kerung Tirols mit der Bitte, zur Durchführung dieses Vorhabens beizutragen. In diesem Sinne wird jeder Beitrag, der der Errichtung eines Denkmales für Erzherzog Eugen dienen soll, dankbar begrüßt. Da sich Zehntausende bei der großen Bestattungsfeier am 6. Jänner in so anteilswürdiger Weise für ihren toten Feld marschall gezeigt haben, ist zu hoffen, daß diese Bitte großes Verständnis unter der Be völkerung Tirols und überhaupt bei all

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1936
Umfang: 8
gewesen ist. Im Namen der ehemaligen Abgeordneten der Arbeiter schaft sprach der frühere Nationalrat Simon Abram dem toten Freund den letzten Abschiedsgruß. Dann zogen in langer Reihe die Freunde des Toten am Grabe vorbei, ein stilles Gedenken -für das Lebenswerk Wilhelm Scheibeins. für sein unermüdliches Eintreten für die Rechte der Arbei terschaft im Herzen. Die Prinz-Eugen-Gedenkfeier am 21. April Die für das Publikum allgemein zugängliche Prinz- Eugen-Gedenkfeier in Jvnisbruck findet — wie bereits ver lautbart

— heute Dienstag, den 21. April, -um 8 Uhr 30 abends in der Innsbrucker Ausstellungshalle statt. An der Feier, die von der Oesterreich schon Soldatensvont in Tirol durchgeführt wird, wirkt auch das Bundesheer mit, das na mentlich die Darstellung von zwei großen Bühnenbildern aus 'der Zeit Prinz Eugens übernommen' hat. Das erste Bild zeigt -das kaiserliche Feldlager vor Peterwardein, in dem a-nch das berühmte Lied von Prinz Eugen, dem edlen Ritter, -entstanden ist. Die Musikkapelle des Tiroler

Jägerregiments bringt zu diesem Bild die musikalisch wundervolle Prinz- Eugen-Ballade von Loewe zum Vortrag, wobei ein 'Sol datenchor sowie Herr Egger im Part des Tronrpetevs' Mit wirken. Das zweite -Bühnenbild- zeigt eine Huldigung des Prinzen in der Wiener Vorstadt, durch die hier n'cht !der Feldherr, sondern der auch im Frieden für Oesterreich er folgreich tätige und -um das 'Allgemeinwohl besorgte Prinz Engenius von alt und jung umjubelt dahinre' tet. Tie Eröffnung der Ausstellungshalle zur Gedenkfeier

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.06.1929
Umfang: 8
Jakubowski. der durch seine Genosien derart schwer belastet wurde, daß er trotz feiner Unschuld?- beteuerungen zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Erst später stellte sich heraus, daß nicht Jakubowski, son dern August Nogens den Knaben ermordet hatte. Horthy-Richter. Genosie Dr. Eugen Kiß wurde in Budapest vom be rüchtigten Blutsenat Töreky wegen einer Broschüre, in der Dr. Kiß dem Kampf der Arbeiterschaft gegen die ungarische Klassenunterdrückung das Work redete, zu drei Jahren Kerker verurteilt

); 3. Wurm Mitzi. Innsbruck (104); 4. Lorenz Hilda, Innsbruck (99). ElnzelwettkLmpfe. I. 100-Meter-Lauf, Sportlerinnen. 1. Lerchbaumer Relli. Innsbruck (14.3 Sek.. 94 P.); 2. Mäuler Anna, Innsbruck (14.9 Sek., 82 P.). II. 200-Meter-Laus, Sportler. 1. Windbichler Hans, Innsbruck (25.2 Sek., 76 P.); 2. Welle Eugen, Hall (28.1 Sek., 18 P.). III. 1500-Meter-Lauf, Sportler. 1. Liesch Fritz. F. F. V. Innsbruck (4 M.. 52.5©., 77 P.). IV. 10.000-M«ter-Lans, Sportler. 1. Hilm Albert, F. F. V. Innsbruck

(65 P.); 3. Frener Gebh., Inns bruck, 38.42 Meter (52 P.); 4. Otter Josef, Innsbruck, 37.50 Meter, (47 P.); 5. Modell Fritz. Hall, 85.05 Meter (35 P.); 6. Welle Eugen. Hall, 27.64 Meter (0 P.). Dreisprung. 1. Otter Josef, Innsbruck. 12.00 Meter (83 P.); 2. Frener Gebh., Innsbruck, 10.24 Meter (25 P.). Diskus. 1. Scheran Josef, A. T. V. Innsbruck, 28.94 Meter; 2. Frener Gebh., Innsbruck. 26.28 Meter; 8. Otter Josef, Innsbruck, 25.61 Meter; 4. Szametat Willi. Hall, 24.44 Meter. Speer — Einzelwettkampf. 1. Otter

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