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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 21.02.1905
Umfang: 8
, Bäcker, Mühlbach? Josef Costa, Gemeindevorsteher, Deutschellen; Benvenuto Demetz, Kaufmann, Klausen; Josef Domanig, Kaufmann, Sterzing; Johann Eder, Handelsmann, Brixen; Josef Eder, Wirt, Dölsach; Leopold Elsendle, Kaufmann, Jnnichen; Johann Falkensteiner,Bauer, St. Sigmnnd; Eugen Finazzer, Bäcker, Pieve di Livinallongo; Anton Fink Mn., Winklerbauer, Villanders; Johann Fischnaller, Putzerbauer, Villnöß; Josef Früh, H artmayrbauer, Kematen; Peter Fulterer. Bäcker, Untervöls; Josef Gasser, Pomologe

. Personalien. Der dem Korpskommandanten Erzherzog Eugen zugeteilte General. Exzellenz FML. Moritz Hoffer Edler v. Sulmtal, wurde in den Ruhestand übersetzt. Line Zahnradbahn auf das Aitzbüheler Horn. Die Stadtgemeinde Kitzbühel hat be schlossen, sich 'gemeinsam mit dem Zivilingenieur Ritter v. Meinong in Innsbruck um die Kon zession zur Erbauung einer Zahnradbahn auf das Kitzbüheler Horn zu bewerben. Neue Vereine. Es hat sich ein „Verband der Deutschtiroler und Vorarlberger Sparkassen' mit dem Sitze

dritte Kompagnie bei drei Gastwirten untergebracht. „Die Wohlfahrtspflege.' Unter diesem Titel erscheint seit Beginn d. I. eine Monats schrift in Innsbruck (Redaktion F. Thurner). deren Widmung Erzherzog Eugen angenommen hat. Nr. 2 der „Wohlfahrtspflege' enthält: Die Pellagra. Jugendfürsorge. Landesverband „Barmherzigkeit'. Leihstelle von Krankengerät- schaften. Gesundheits- und Wohlfahrtspflege (Einsetzung einer Landeskommission). Gesetzliche Bestimmungen. Versicherung. Verkehrsnachrichten

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 24.04.1912
Umfang: 8
der Jahrhundertfeier- kapelle am Bergisei iu Innsbruck vollzog am Sonntag den 21. d». Abt Adrian Zacher von Willen im Beiseln de» Erzherzog» Eugen, dr« Statthalter» Baron Spiegelfeld, de» Landes- hauptmanm, Baron Kathretn. de» Obersterb- laudmarschall» Fürsten Franz Josef Auersperg uud sonstiger zahlreicher Honoratioren, von Offtzier»- uud Maunfchaftsdeputatloaea der vier Katseijäger- regimevter mit deu Fahaeu unter Führung der Obersten o. Novak, o. Prosch, Fleischmann und Dietrich, Abordnungen der KaiserschÜtzev

- regimenter, de« tirolisch-oorarlbergischen Gebirg»- artillerieregimeuter und der Division der reitenden Tiroler Lauderschützen. Die Ehrenkompanie stellte da» 4. Bataillon de» 1. Katserjägerregimente», an der Spitze die Kapelle de« Jnfauterteregimeute» Nr. 28. Veteranen- und Kriegeroereiue, sowie Schützen- kompanien waren ln stattlicher Zahl erschienen. Prälat Zacher uud Oberst v. Novak hiellen an deu Vertreter de« Kaiser«, Se. k. u. k. Hoheit Erz herzog Eugen, begeisterte Ansprachen. Landes hauptmann

Baron Kathrein brachte auf Seine Majestät deu Kaiser ein mit stürmischem Jubel aufgenommene« Hoch au«. Erzherzog Eugen erwiderte mit da» Land Tirol, seine Helden uud bereu heutige Nachkommen sehr ehrenden Worten. Nach der Vor stellung der beim Lau und der Einrichtung der Kapelle tätigen Herren folgte eine imposante Defi lierung, womit dle denkwürdige Feier, eine Jahr- hun bau Maj brrz Bar de» £ eihe da» grtzl unti »er« r wirk »gv den Wir Hof Sal gr:l Her @:c Her hast »u l Her Mü Grc 3 gepl Gro

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.02.1898
Umfang: 8
der slavisch-feu dalen Majorität sein wird — die Deutschen find bereit. Der All Kodolitsch. Am vergangenen Freitage begann vordem Schwurgerichte Korneuburg die Verhandlung gegen Marie v. Kodolitsch, welche am 21. Dezember vorigen Jahres die Geliebte ihres Mannes. Aurelia Hregorowitsch in Langenzersdors, mit Vitriol überschüttete, welche am 11. Jänner im Krankenhause an den erlittenen Verletzungen starb. Marie v. Kodolitsch war seit 1886 mit Eugen v. Kodo- iitsch verheiratet. Der Ehe entsprossen vier Kinder

. 1895 begann Eugen v. Kodolitsch das Verhältniß mit seiner Kousine Gregoro- witsch. Dieselbe gebar im Dezember 1396 Zwillinge. Frau v. Kodolitsch blieb natür lich demgegenüber nicht gleichgiltig und strebte nach Ehescheidung, als alle Versuche, den Mann zu seiner Pflicht zurückzuführen, ver geblich blieben. Frau Marie v. Kodolitsch wurde von ihrem Manne aus das Empörendste beschimpft und mißhandelt. Ueber einen Theil der Mißhandlungen, welche sie durch ihren Mann erlitten, konnte nur geheim

verhandelt werden. Frau Kodolitsch ist durch dieselben ^ines bleibenden Leidens theilhastig geworden. Sie hat dreimal Selbstmordversuche gemacht, die von fremden Personen vereitelt worden sind. Eugen v. Kodolitsch und die Gregoro- witsch — die von Ersterem übrigens auch nicht besonders gut gehalten worden zu sein scheint — haben Frau Kodolitsch wiederholt aufgefordert, sich aufzuhängen u. dergl. mehr. Besonders schmerzlich war es für sie, daß man ihr auch ihre Kinder, ein Mädchen und zwei Knaben

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