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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 20.05.1900
Umfang: 18
E.zverzog Eugen nach Löstllndigem Aufent halt« in unserem Kurort« wieder Meran. Ec konnt« von Meran als Landschaft, als Kurort und von dessen Einwohne-schaft nur die beste Erinnerung mit nehmen. Auch sie gedenkt srsudigst der ungezwungenen Leutseligkeit und Freundlichkeit des hohen Herrn Jeder mann gegenüber. Im schönsten FrühjahrSzauber unter wolkenlosem Himmel piäfentierte sich Stadt und Um gebung und »in unvergleichliches Bild bot sich dem Beschauer, als auf dem Bahnhosplotze die Erzherzog Franz

Aulstellung nahmen. Bezirkihauplmann Fchr v. Spiegeiseld, LandeSgerichtSrath Frhr. v. MogeS, Bürgermeister Dr. Weinberg«« mit mehreren MagistratSräthen. die Gimelndevorsteher von Ober- und UntermaiS, Bataillons-Kommandant Major Szekely d« Doba mit dem Offizierskorps, Dekan Msgr. Gtatz mit dem Klerus, Kapuziner, Abt Treu- ins«ls und Professorin des Gymnasiums ec. und «!n« zahlreiche Menschenmenge hatten sich velsammelt, als Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen mit Suite um 1 Uhr 07 Minuten anfuhr

da von, können stolz sein aus Ihr« Kolonne.' Frau Erzherzogin Elisabeth wohnt« zu Wagen dem HuldigungSakte für den hohen Gast, ihren Sohn, bei. Hieraus zog E-zherzog Eugen — noch immer unter den «längen der BolkShymne — den Bürgermeisttt Dr. W «inb « rg « r in ein längeres Gespräch. E» sei hier nachträglich des beiläufigen Wortlaut«? dir Er widerung des Herrn Erzherzogs aus die AnkurfiS Begrüßung des Bürgermeisters vorgestern vor dem Hotelportal gedacht: »Ich bin glücklich, durch die Gnade Sr. Majestät

S«. k. u. k. Hohiit zum Salonwagin. Sofort nach dem Einsteigen setzt« sich d«r Zug in Biweguog. Mit «inir Defilierung der Ehrenkompagnie vor dem BataillonSkommandanten Major Szekely de Doba auf dem HabZburgerplotz fand di« Feierlichkeit des Besuches diS Mitgliedes aus kaiserlichem Hause »hren Abschluß. — Wie wir hören, trifft Erzherzog Eugen im Laus« d«s morgig«n TageS neuerdings zum Besuche s«iner Mutter hier ein. sStelterbesuch.j Erzherzog Eugi» besuchte gestern vormittags trotz seines kurzen Aufenthaltes

', wobei der hohe Herr daran irianirte, daß auch Erzherzog Rainer das Bild gesehen und besprochen habe. Be verschiedenen Porträts erkundigte er sich nach den Nimen der Herren, so jenem d«s Dr. Frank, kaii. Rath Dr. Schreiber. Minutenlang stand Erzherzog Eugen vor dem Bild« »Billrolh aus dem Sterbelager' und vor der Gebirgslandschaft .Spitzenbach' (aus S». Gallen in Obersteiermarl). ron der wir als neuestem Werk» Kurtz' in der letzten Nummer unseres Blattes Erwähnung gethan. Mit der Bemerkung: .ES find

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 18.02.1903
Umfang: 8
Cbristine von Spanien und des Erzherzogs Karl Stefan, Vizeadmirals und Inhaber des k. k. Infanterie- Regimentes Nr. 8, des Erzherzogs Eugen, Hoch- und Deutschmeisters, General der Kavallerie, Kommandant des 14- Korps, kommandierender General in Innsbruck und kommandierender General der Landesverteidigung für Tirol und Vorarlberg, Großmutter des Königs Alfons XIII von Spanien, Mit der hohen Frau schied ein Mitglied unseres Kaiserhauses aus dem Leben, das allseitige Liebe und Verehrung genoß

Straßcnbanvcrcincs übernommen. Der Burggräfler Es wurden von hier nachstehende Beilcidsdepeschen abgesandt: Kammervorstehung Erzherzogin Elisabeth,Wien. Soeben von dem erschütternden Ereigniffe Kunde erhalten, drücken das ehrfurchtsvollste, aufrichtigste Beileid auS Kurvorstehung und Stadt Meran. Kammervorstehung Erzherzog Eugen. Innsbruck. Bitten Seiner kaiserlichen Hoheit unser innigstes, ebrfurchts- vollstes Beileid an dem derben Verluste auszudrücken- Kurvorstehung und Stadt Meran. Es langte folgende Antwort

ein: Für freundliche Nachfrage und Teilnahme an dem er» «butternden Ereignisse spreche den innigsten Dank aus. Obersthofmeister Gras Chotek- Die Gemeindevorstehung Obermais telegraphierte an Herrn Erzherzog Eugen: Von tiefster Trauer erfüllt über das Hinscheiden Ihrer kais- Hoheit der Durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Elisabeth erlaubt sich die Gemeindevertretung von Obermais Euer kais. Hoheit ihre untertänigste Teilnahme an Höchstderen tiefem Schmerze ehrfurchtsvollst zu unterbreiten. Pan, Gemeindevorsteher

. Die Antwort lautete: S-ine kais. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen danken der Gemeindevertretung innigst für herzliche Teilnahme. Der Kammervorsteher: Henningcr, Oberst. Obcrpostmcister Herr Hans M a r k a r t in Ober mais erhielt auf seine Beileidsdepesche nachstehende Antwort: Se. kais. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Eugen danken wärmstens für freundlich übersandte Terln-hme. Graf Chotek. Ein Freund unseres Blattes schreibt uns: Von unserem Kurhause und dem Obermaiser Rathause weht

die schwarze Fahne. Wegen des Lichtmeß- marktes durchziehen zahlreiche Landleute der Um gebung die Stadt, und als ihnen die Kunde von dem Hinscheiden ihrer kaiserlichen Hoheit Erzherzogin Elisabeth zuteil wird, ruft dieselbe in den Gesichtern der gutmütigen Landbewohner aufrichtiges Leid und Bestürzung hervor. Die hohe Frau, Mutter Sr. kais. Hoheit des Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Eugen und der Königin Witwe von Spanien, hatte sich während ihres mehrjährigen Aufenhaltes in Obcrmais die besondere

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.10.1908
Umfang: 8
Aeinmailche auf tler 5üclbahn. Wie uns seitens der Handels- und Gewerbekammer Bozen mitgeteilt wird, wurde die Gültigkeit der im Verordnungsblatte für Eisenbahnen und Schisfahrt Nr. 87 vom 4. August 1908 unter der fortlaufenden Nummer 1710 verlautbarten Frachtermäßigung für Weinmost und Weinmaische über Ersuchen der Kammer bis auf Widerruf, längstens aber bis 30. November 1908, ver längert. CrzHersog Cugen. Der Bürgermeister von Gofsensaß hat im Namen der Bürgerschaft an den Erzherzog Eugen

, als ihren einstigen Kur gast, telegraphisch eine Gratulation anläßlich seiner Ernennung zum Generaltruppeninspektor über mittelt. Bürgermeister Herr Aug. Gröbner er hielt hierauf folgendes Telegramm: „Für die mir namens der Bürgerschaft von Gofsensaß unterbreiteten herzlichen Glückwünsche danke ich Wärmstens. Erzherzog Eugen.' — Der Stadt magistrat Bozen und die Bozener Standschützen sandten ebenfalls aus diesem Anlasse an Erzherzog Eugen Glückwunschdepeschen. Beim Gnaden- gabenschießen auf dem dortigen

Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' hielt am Sonntag der Ober schützenmeister A. Steinkeller eine Ansprache an die Schützen, welche die Mitteilung des ferneren Verbleibens des hohen Protektors in Innsbruck mit Freuden begrüßten. — Erzherzog Eugen reiste am Montag nach Budapest und nahm dort beim Kaiser besondere Audienz, um ihm seinen Dank für die Ernennung zum General-Truppen inspektor und zum Landesverteidigungs-Oberkom- mandanten in Tirol und Vorarlberg zum Aus druck zu bringen. Mit dem Kommando

des 14. Korps wurde FML. v. Schemua betraut. — General-Truppeninspektor Erzherzog Eugen hat folgenden Korpskommandobefehl erlassen: „Se. kaiserliche und königliche Apostolische Maje stät geruhten, mich mit Allerhöchster Entschließung vom 11. Oktober 1908 zum General-Truppen inspektor allergnädigst zu ernennen. Indem ich mit heutigem Tage das Korpskommando und Landesverteidigungs-Kommando an den FML. Johann Edlen v. Schemua übergebe, nehme ich bewegten Herzens Abschied von dem Kommando

eine herzliche kameradschaftliche Erinnerung bewahren. Mögen dieselben auch meinem Nachfolger jenes Vertrauen entgegenbringen, welches mir die Kom mandoführung so wesentlich erleichtert hat. Erz herzog Eugen m. p.' Line piusvereinsverlamwiung wurde am Kirchweihsonntag in Afers im Freien gehalten, da die angenehme Witterung dies leicht ermög lichte. Herr Pfarrer Kruckenhaufer eröffnete die Besprechung und begrüßte die sehr zahlreich Erschienenen. Als erster Redner trat Monsignore Dr. Waitz auf, als zweiter

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 17.05.1933
Umfang: 12
zum Abholen. Per Post 3.80 Lire monatlich, vierteljährlich 11.40 Lire, halb jährig 22 Lire, ganzjährig 43 Lire. Ausland 3 Lire monatlich. Austrägergebüh« wird eigens berechnet. Annahme verpflichtet zur Zahlung. Clo. Corr. colla posta. N«. ZS - 10. AaSirrians zweite Mrkenbelagerung Wiens Cm Markstein in der Geschichte des Christentums Prinz Eugen von Savoyen. Wien, Mitte Mai. Im Sommer sind es 250 Jahre, daß Wien tzum zweitenmal) von den Türken belagert wurde. Am 14. Juli begann die Belagerung der Stadt

und dauerte bis 14. September. Die heldenhafte Verteidigung Wiens bildet einen Markstein in der Geschichte des Christentums and der westlichen Kultur, die vor der Uober- slutung durch den Islam gerettet wurde. Wien feiert heuer dieses welthistorische Ereignis und veranstaltet eine graste Ausstellung, in deren Mittelpunkt die Gestalt des Prinzen Eugen »on Savoyen, des cdlen Ritters, steht. Wenn auch Prinz Eugen an der Befreiungs» jchlacht nicht in führender Rolle teilnahm. so ist seine Person

doch für jene Zeiten so über ragend, und persönlich interessant, dast man sie tum Mittelpunkt der Veranstaltung machte. In den Räumen des Belvedere, einer der schönsten Schöpfungen des Wiener Barocks, von dessen Terrasse man einen herrlichen Rundblick über die Stadt und die Berge des Wienerwaldes ge- niestt, ist die Prinz-Eugen-Ausstellung unter- gcbracht. ' Die staatlichen Sammlungen und Museen, verschiedene, Familien des österreichi- jchen.' ungariichen ünv tschechischen tzochadels, der Herzog von Aosta

, der eine der< schön sten Prinz- Eugen - Sammlungen besitzt. die städtische Bibliothek in Leipzig und die ver schiedenen Stifte der Barockzeit haben sich ver einigt, „tu diese Ausstellung zusammenzubrin- gen. Das Belvedere, die Sommerrestdenz des Prinzen Eugen, bildet einen wirklich entzücken den Nahmen für diese Ausstellung, in deren Mittelpunkt eine Schau steht, die der, zweiten Belagerung Wiens durch die Türken gilt. Hier werden Erinnerungen an jene Zeit erweckt, in denen Wien von den Türken belagert wurde

Heer mit den polnischen Trupoen und den Hilfstruppen aus Bauern und Sachsen vereinig worden, um am nächsten Tag den Bormarsch anzutreten. Prinz Eugen von Savoyen beteiligte sich an der Ent scheidungsschlacht. die mittags begann und gegen Abend mit einer vollständipen Niederlage der Türken endete. In wilder Flucht zog das tür kische Heer ab und liest in der riesigen Zelt stadt reiche Beute zurück. Wien war befreit. Am 16. September fand in der Stefanskirche ein Dankgottesdienst statt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 26.07.1905
Umfang: 12
unzuverlässiger Politiker, der zwischen der Unab- hängigkeits« und Banffy - Partei schwankt, seinen Freunden geraten habe, die Sache nicht zu weit zu treiben, ruhig die Regierung zu übernehmen und das Spiel mit der Revolution zu unterlassen. Hierauf trat Graf Eugen Zichy auf, ein Mann, der durch seine großen Erfolge auf dem Gebiete des Bank- und Börsenwesens eine vielbeneidete, aber eben deswegen nicht hochgeachtete Persönlichkeit ist, und wie wenigstens die einmütigen Berichte der Wiener Blätter besagten

lesen, so daß das Ausland wirklich den Eindruck haben könnte, in Ungarn bereiteten sich gräßliche Dinge vor. Nun berichtigt Gras Eugen Zichy in einer langen, kon fusen Erklärung jenen Bericht, eine Erklärung, aus der nicht hervorgeht, ob er die Verantwortung für die zu machende Revolution Seiner Majestät dem Kaiser zuzuschieben, oder sie selbst zu übernehmen geneigt ist. Mindestens aber stellt sich die Sache hinterher als harmlos dar, also ein Phrasenerguß, wie er ungarischen Politikern zweiten

Ranges mit Leichtigkeit zur Rerfügung steht. Wir sind also be ruhigt: Graf Eugen Zichy hegt nicht die Absicht, in Ungarn die Revolution zu organisieren, sondern sich seinen Bankgeschäften und seinen Gütcrkäufen und -Verkäufen noch weiter zu widmen. Das was in Ungarn vorgeht, ist bedenklich und ernst genug, und es ist überflüssig, der Sensationssucht zuliebe die dortigen Dinge noch schlimmer und grellroter auszumalen. Es ist richtig, daß nahezu der ganze Apparat der autonomen Verwaltung

, aber auch keine Zustim mung ein. Es ist höchst unwahrscheinlich daß Graf Eugen Zichy oder Baron Wesselenyi, oder sonst einer der sich rabiat gebärdenden Politiker selbst Barrikaden bauen und den anrückenden Soldaten Pflastersteine an den Kopf werfen werden. Was aber die Massen der Feldarbeiter auf dem Lande, der industriellen Arbeiter in den Städten betrifft, fo stehen sie der Forderung nach der ungarischen Kommandosprache völlig apathisch gegenüber. Sie haben dies auch in sozialistischen Meetings zu Buda- !p:st

deutlich ausgesprochen. Diese Schichten des Volkes, die seinerzeit für den Diktator Ludwig 'Kossuth und dessen nationale Ideale schwärmten. sind ganz anderen wirtschaftlich sozialen Zielen zu gewandt und werden sich für Eugen Zichy, den ungarischen „Bankgrasen', wie er in seinem Vater lande genannt wird, nicht ins Feuer schicken lassen. Es liegt uns fern, die Lage in Ungarn günstig oder auch nur erträglicher erscheinen zu lassen. Der Satz, daß in der Politik nur derjenige Teil der Bevölkerung zählt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1917
Umfang: 8
desGroßkreuzes des Maria Theresienordens an Felomarschall Erzherzog Eugen. Anläßlich der Verleihung des Groß kreuzes des Maria Theresienordens hat der Präsident des Landeskulturrates Landeshaupt mannstellvertreter Josef Schraffl an den Feld marschall Erzherzog Eugen das folgende Tele gramm gerichtet: „Die Verleihung des Groß- kreuZes des Maria Theresienordens an den ruhmbedeckten Führer gegen den verhaßten Erbfeind hat in ganz Tirol freudige Genug tuung hervorgerufen. Ich bitte Eure k. u. k. Hoheit

, zu dieser hervorragenden Auszeichnung die Glückwünsche der Tiroler Bauern huldvollst entgegenzunehmen.' — Darauf ist von Feld marschall Erzherzog Eugen die folgende Ant wort eingelangt: „Für die mir namens der Bauern Tirols, welche in diesem Kriege neuer dings ihre angestammte Tapferkeit und Vater landsliebe beweisen, dargebrachten herzlichen Glückwünsche sende ich meinen wärmsten Dan?. Feldmarschall Erzherzog Eugen.' — Die Glück wünsche des Gemeinderates der Stadt Bozen zur Auszeichnung mit dem Großkreuze des Ma ria

Tberesien-Ordens beantworte FeldmarschaN Erzberzog Eugen mit nachfolgender Depesche: „Mit aufrichtiger Freude erhielt ich die mir vom Gewe4i6^te'1wr^ Bszen namens der Bargeschäft dWeNkMttdk dargebrachten Herzlichen Glückwünsche Und, sage für dieselben meinen wärmten Dank. Feldmarschall, Erz herzog Eugen.' Militärische Auszeichnungen. In Aner kennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Heinde wurde der Orden der Eisernen Krone 8. Klaffe mit der Krieasdekeration dem Hauptmann Stephan Gaidos

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 04.02.1917
Umfang: 10
. Es wurde festgestellt, dag die beiden Betrüger in den letzten Monaten über 60.000 k in Nacht lokalen vergeudet hatten. Weiter wurde er hoben. daß die Verhafteten in einem Maga zin um 40.000 X Fette eingelagert hatten, die beschlagnahmt wurden^ Aus Stadt und Land. Zur Verleihung des Erohkreuzss des Maria Theresienordsns an Feldmarschall Erzherzog Eugen. Anläßlich der Verleihung des Groß- kreuzes des Maria Theresienordens hat der Präsident des Landeskulturrates Landeshaupt mannstellvertreter Josef

Schraffl an den Feld- marschall Erzherzog Eugen das folgende Tele gramm gerichtet: „Die Verleihung des Groß kreuzes des Maria Therefienordens an den ruhmbedeckten Führer gegen den verhaßten Erbfeind hat in ganz Tirol freudige Genug tuung hervorgerufen. Ich bitte Eure k. u. k. Hoheit, zu dieser hervorragenden Auszeichnung die Glückwünsche der Tiroler Bauern huldvollst entgegenzunehmen.' — Darauf ist von Feld marschall Erzherzog Eugen die folgende Ant wort eingelangt: „Für die mir namens der Bauern

Tirols, welche in diesem Kriege neuer dings ihre angestammte Tavferkeit und Vater landsliebe beweisen, dargebrachten herzlichen Glückwünsche sende ich meinen wärmsten Dank. Feldmarschall Erzherzog Eugen.' — Die Glück wünsche des Gemeinderates der Stadt Bozen zur Auszeichnung mit dem Großkreme des Ma ria Theresien-Ordens beantworte Feldmarschall ! Erzherzog Eugen mit nachfolgender Depesche: „Mit aufrichtiger Freude erhielt ich die mir vom Gemeinderate der Stadt Bozen namens der Bürgerschaft

dieser Stadt dargebrachten herzlichen Glückwünsche und sage für dieselben meinen wärmsten Dank. Feldmarschall Erz herzog Eugen.' Militärische Auszeichnungen. In Aner kennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde wurde der Orden der Eisernen Krone 3. Klaffe mit der Kriegsdekoration dem Hauvtmann Stephan Gaidos des k. k. Kaiserschützenregiments Nr. 3. Kommandant eines Alpen-Detachements. verliehen. — Ober leutnant Dr. Tbeobald Rohrache r, Lienz, wurde durch Verleihung des Militärverdienst

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.11.1927
Umfang: 6
werden'. „Herzog', rief Eugen bewegt, „ich werde nie mals ein Meister werden, wenn Sie mich nicht immer Ihren Schüler sein lassen'. „Du sollst es jetzt auch noch bleiben, mein Sohn', sagte der Herzog, „und das Wenige, was ich weiß, sollst Du von mir lernen. Ich sagte Dir schon, ich fühle Sympathie sür Dich, nnd Deine Zukunft erregt meine innigste Teit- anhme. Sie soll eine glückliche, strahlend; sein, das wünsche ich, und was ich dazu tun kann wird geschehen. Nur wiederhole ich Dic, mein Solii^ sei vorsichtig

' gen seinen Oheim, den Präsidenten des Ober hofkriegsrates, den Markgrafen Hermann von Baden, während ich niemand für mich habe, niemand als den Kaiser'. „Aber das ist, Gott sei Dank, alles', rief Eugen. „Glaubst Du, mein Sohn?' fragte der Her zog achselzuckend. „Man sieht. Du kennst unse ren Hof und unsere Verhältnisse nicht. Der Kai ser ist nicht so machtvoll als Du denkst. Die Hos kamarilla ist machtvoller als er, und der Hof kriegsrat, das ist der eigentliche Kaiser

gegen jede feindliche Unter nehmung schützen, und endlich, wenn der über- mächtige Feind mir eine Schlacht anbieten wür de, dieselbe nicht versagen'. »Aber es ist ja unmöglich, mit so geringer Truppenzahl das alles auszuführen', rief Eugen entsetzt. „Gerade weil es unmöglich ist, hat man mir es aufgetragen, und wenn ich es nicht vollbrin gen kann, wird man denken, einen geeigneten Vorwand zu haben, um mich zurückzudrängen. Ich werde indes meine Schuldigkeit tun, allen meinen Feinden und meinem einzigen Freunde

des Prinzen Ludwig von Baden, unZ der General Caprara ist sein Ches. Du siehst also, mein Sohn, ich meine es gut mit Dir, indem ich mich von Dir trenne. Aber ich werde doch immer Dich im Auge behalten, und es wird mei» Herz erfreuen, wenn ich von.Deiner Tapferkeit höre, und -wenn Du mir Gelegenheit gibst. Dich dem Kaiser ehrenvoll zu nennen'. „Gnädigster Herr, ich werde nur darnach trachten, mir Ihr Lob und Ihren Beisall zu ve'' dienen', sagte Eugen innig. «Nur das hat Wer

. für mich, und wenn Sie nach dem Kampfe zu mir sagen werden: .Ich bin zufrieden nur Dir, Eugen, von Savoyen', so ist das für m-ch der schönste Lohn. Ich werde ihn erstreben und er' langen, oder ich werde sterben'. „Du wirft nicht sterben, denn Gott hat D>n? dazu berufen, ein Feldherr zu werden, und -v' darst also nicht fahnenflütchig werden. Geye alio, mein Sohn, gehe, und tue Deine ersten Woii^. taten. (Fortsetzung folgt.) >

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.10.1927
Umfang: 6
Ball beim König, da schlug sie wieder ihre Arme um meinen Nacken, da preßte sie wie der einen glühenden Kuß auf meine Lippen, und dabei flüsterte sie: „ich Hab ihn gefunden den Mann, den ich lieben muß. Mein Herz hat ihn angenommen zu seinem Herrn und Gebieter, und ich werde ihn lieben in alle Ewigkeit.' Und als ich ba ganz erschreckt rief: Herr Jesus im Himmel, es ist doch nicht der Prinz Eugen von Sovoyen?? da küßte sie mich wieder und flü stert?: ja er ist es! Ich liebe Engen «nd werde ihn ewig

lieben!' „Herzogin', murmelte Eugen niit zuckenden Lippen und todesbleichem Angesicht, während langsam ein paar Tränen aus seinen niederge schlagenen Augen über die Wangen niederroll ten, „Herzogin, haben Sie Erbarmen mit mir. Ich hielt mich vielleicht für stärker als ich bin. Mein Herz hat sich gewappnet gegen das Un glück, und ihm gegenüber bin ich ein Mann, aber den Erinnerungen des Glückes gegenüber ist es waffenlos und meinen Tränen werden meine Mannheit besiegen!' Und als schäme

er sich dieser Tränen, dieser stummen Bekenner seines Grames, legte er ha stig seine beiden Hände vor sein Angesicht, und neigte sein Haupt auf seine Brust. „Es ist wahr, armer Eugen', sagte die Herzogin mitleidvoll, „ick war grausam .aeaen Sie in der Kümmernis meines eigenen Herzens. Es tut mir so wohl, von ihr zu reden, und ich habe niemand, vor dem ich es mag, und den ich wert Halte, von ihr zu hören, niemand außer J'inen. Aber ich will Sie nicht weicher machen, und es ist daher besser, ich beantworte

seiner Tochter ganz plötzlich habe in seine Heimat zurückkehren müssen und ihn so lange und so dringend gebeten, habe, ihn nicht von seiner Geliebten zu trennen, daß Lsu- vois sich seinen und den Bitten seiner Töchter habe fügen und die Trauung ohne weitere Förmlichkeit habe gestatten müssen'. „Elender Schilf! und Betrüger', mn?melte Eugen zähneknirschend. „Iarmchl, elender Lügner und Betrüger', wiederholte Elisabeth Charlotte. „Und ivenn Sie gesehen hätten, mit welcher frechen Stirn er das sagte

ha>t'. „Sie hat nichts geschworen', sagte Eugen düster, „und, das Ja, welches sie gesprochen, galt nicht einem andern, sondern nur mir. Aber fürchten Sie nicht, Herzogin, daß ich daraus Folgerungen ziehen und Ansprüche er heben wolltet. Wir find getrennt, das weiß ich, lind ferne fei es von mir, auch mir einen Schritt zu wagen, der Laura gefährden oder sie beeinflussen könnte. Glaubt sie an die Giil' tègkeit d eser erschlichenen Trauung, so ist da mit unsere ewige Trennung ausgesprochen unZ ich werde niemals versuchen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.05.1913
Umfang: 8
für die Veranstaltung der Kurse den höflichsten Dank auszudrücken, ebenso dem Herrn Schlossermeister Kapserer für die Überlassung der nötigen Lokalitäten in seiner neuerbauten Werkstätte. Den Aeußerungen nach werden sich zwei bis drei Meister einen auto genen Schweißapparat anschaffen, mm moderner und vorteilhafter arbeiten zu können. Den Abschluß des Kurses bildete eine kleine 'Abschiedsfeier für Herrn Kramar. Das fünfzigste Wiegenfest des Erzherzogs Eugen. Der Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen feierte

am 21. Mai seinen 50. Geburtstag. Erzherzog Eugen wurde am 21. Mai 1863 zu Groß-Selowitz in Mähren als Sohn des Erzherzogs Karl Ferdinand und Enkel des Siegers von Aspern geboren. Im April 1900 wurde Erzherzog Eugen an die Spitze des 14. Korps berufen, in welcher Stellung er durch 7 Jahre verblieb, worauf er Armeeinspektor mit dem Sitze in Innsbruck wurde. In die Zeit seines Wirkens fallen einschneidende Reformen in der Landesverteidigung Tirols und Vorarlbergs, so u. a. die vollständige Reorganisation

der Lanbwehrgebirgstrnppen. Seit einem Jahre ist Erzherzog Eugen krankheitshalber beurlaubt. Der Erzherzog, welcher sich gegenwärtig auf den Besitzungen des Deutschen Ritterordens befindet, be geht sein Wiegenfest in voller Zurückgezogenheit. Auswärtige 5terbefälle. Am 20. Mai abends während der Maiandacht verschied zu Elbigenalp Privatier und Villenbesitzer Herr Jgnaz Knitel nach Empfang der heiligen Sterbsakramente. In früheren Jahren war der Verstorbene Inhaber des bekannten Gebetbücherverlags

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 24.05.1905
Umfang: 14
mitgeteilt. Um s / t l Uhr schloß die Hauptversammlung und um 1 Uhr fand im Hotel „zum Elefanten' ein Festdiner statt. Brnneck, 22. Mai. Erzherzog Eugen traf am 19. ds. mittags mit Automobil hier ein und in spizierte nachmittags die Garnison. Vorgestern setzte der E.zherzog seine Fahrt nach dem Hochpustertale fort zur Inspizierung der dortigen Garnisonen. — Bei der Jahreshauptversammlung unser er Sparkaffe käm der 47. Rechnungsabschluß zur Verteilung. Der selbe zeigt Aktiven mit Kr. 8,535.034

für unsere Gegend noch immer große Frostgefahr. Pnstertal, 22. Mai. Bor einigen Tagen begab sich eine Abordnung des Buchenstciner Denkmal- komitees für das Mädchen von Spingcs nach Wien und wurde dort vom Kaiser, Erzherzog Franz Fer dinand usw. huldvollst empfangen. Der Kaiser ver sprach, zur Enthüllungsfeier entweder persönlich zu kommen oder Erzherzog Eugen zu entsenden. — Zwei Schafhirten am Oberrasencr Berge bemerkten kürzlich zwei mächtige Steinadler. Bon den dortigen Jägern wurden sofort zwei

Schlageiscn aufgestellt und richtig ging das Männchen ein. Dieses hatte eine Flugweuc von 2 Meter 40 Zentimeter. Leider konnte das kolossale Tier nicht lebend eingebracht werden, da die Hirten in ihrer Unkenntnis den fest gemachten Steinadler mit Stöcken erschlugen. — Erz herzog Eugen spendete dem Toblacher Schützenverein 50 Kr. — Der Gasthos „zum goldenen Adler' in Nicderdorf ging auf Herrn Karl Wicninger aus Wien, Oberkellner im Hotel Toblach, über. Der selbe hat sich mit Frl. Hanni Huber von Klausen

die Ueberreichung eine» Diplo mes an den Scheidenden statt. Herr Bill war al« Beamter allseitig beliebt, als Flüglhornist ein sehr schätzenswertes Mitglied der Bürgerkoppelle, als Biolin- spieler die Seele der Orchesters. Innsbruck, 21. Mai. Herr Erzherzog Eugen hat dem Staatsbahndirektor Hofrat Drathschmidc und dem Südbahn-Verkehrschef kaiserl. Rat Strack je ein mit Brillanten besetztes Bild Sr. kaiserlichen Hoheit überreichen lassen. Dem Stationsvorstand am Südbahuhofe, Inspektor Riedmayr

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1909
Umfang: 8
sind nahezu vollständi besetzt. Innsbruck, 13. Juli. Die Familie Erzellenz Ritt wird dieser Tage nach Wien übersiedeln. Die , Villa des Ministers (Siebererstraße 5) ist in den Besitz de» Unio.-Prof. Dr. Fick übergegangen. Herr Erzherzog Eugen hat dem von dem hiesigen i»estbekannten Komponisten Philipp Schmutzer unter breiteten Männerchor „Berg Jsel' huldvoilst ent egengenommen und dem Komponisten eine goldene Zusennadel mit dem höchsten Namenszuge ln Bril- änten übersendet. — Fürstbischof Dr. Altenweisel

. — Herr Albert von Ernst hat den am Schillerweg gelegenen „Schillerhos' um 58.500 K von dem bisherigen Besitzer Franz Schramm! ge kauft und wird ihn ab 10. August selbst bewirt schaften. Herr Anton Tollinger hat sein Haus in der Höttingerau um 44.000 K an Herrn Alois Hechenberger verkauft. — Der Zirkus Straßburger, der uns Dienstag wieder verläßt, wurde schon zwei mal durch den Besuch Sr. kaiserlichen Hoheit de» Herrn Erzherzog» Eugen ausgezeichnet. — Endlich ist das Weller schön geworden

. Wir haben heute einen prachtvollen Sommertag. Hoffentlich hält es an. Innsbruck, 19. Juli. Am Samstag nachmittags besuchte Herr Erzherzog Eugen in Begleitung seines Dienstkämmerers die Ausstellung der Schülerarbeiten in der I. k. Staatrgewerbeschule und äußerte sich dem Herrn Direvor und dem Lehrkörper gegenüber höchst anerkennend über dieselbe. — An der hiesigen Universität wurden die Herren Karl Eugen Graf Lamberg au» Trautensels in Steiermark und Alfred Teller aus Karlsbad zu Doktoren der Rechte promo

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1906
Umfang: 8
und Feder. Ader das Blatt enthielt nur die beiden Worte: ..Mein Fräulein!' Eugen ärgerte sich über sich selbst, daß ihm der Bries nichlt aus der Feder wollte. Er konnte die Worte nicht finden. Endlich begann er zu schreiben. Doch gleich darauf wurde das Papier i„ Fetzen gerissen unü unter den Tisch geworfen. Ebenso erging es einem zweiten jznd dritwn Blatt. Erlogt sprang Engen auf und lief mit großen Schritten im Zimmer hin und her. ..Das dumme Gepfeife ist schuld daran/' mur melte er. > Zu der Tat

drang aus dein Zimmer des Bru ders, das dem seinigen schräg gegenüberlag, ein lustiges Pfeifen. Eugen blieb stehen und lauschte. Es war eine übermütige Operettenmelodie. „Ich wollte, ich komtte sein wie Heinz,' flü sterte er wieder. „Ich glaube, er hat recht, ich 5osse alles zu schwer auf. Aber ich kann mich nicht -n ' lange brannte das Licht in Eugens Zim mer. mich nicht mehr ihrer Beschäftigung nach. Alle Vorstellungen ihres Gatten blieben erfolglos. Kurz vor ihrem Selbstmord schlug

rohen Brettern zusammengefügtes Fmterksistchen an den vorspringenden Ast zu befestigen. Sie ivar so ver tieft in ihre Arbeit, daß sie Eugen erst gar nicht bemerkte. Doch er füllte plötzlich eine jähe Angst, das Mädchen könnte herabstürzen und rief ohne Besinnen hinüber: ..Um GoLteswillen. — Fräu lein. was machen Sie denn da oben?' Fetzt.erst sah Violeita von ihrer Beschäftigung auf. „Es ist nur wegen der Vögel.' rief sie zurück. „Die armen Dinger dauern mich so! Sie finden ja. kein Kornchen Futter

, setzte, und als Violetta rasch herüberkam, atmete er wie befreit ans. „Ah. — ich habe aber Angst gehabt,' mur- melte er. „Um mich?' lächelte sie und streckte ihm wie einem gnten. alten Kameraden die Hand hin, während wieder eine verräterische Glut das rei zende Gesichtchen überflog. Und als sie dann die prachtvollen, schwarzen Augeu zu ihm aufschlug, als ihre Blicke sekunden lang aneinander hinge», lvurde Eugen gang ver- lvirrt. Vergesset! war plötzlich alles, was er ihr sagen wollte, vergessen feine

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.01.1891
Umfang: 4
Fussioa mit dem Skardisten wird sofort vollzogen «ad die ge forderten Kandidaten zugestanden; sie zählten auf dreißig Mandate. Die Altezeche» machen sich selbst nur auf acht Rechnung. (Erzherzog Eugen) ist «» SamStag «» 12^4 Uhr Nachmittags auf dem Anhalter Bahn hofe in Berlin eingetroffen. Zum Empfange waren anwesend: Prinz Heinrich mit de« Bande de» StephansordenS, die zu« Ehrendienst befohlenen Offiziere, ferner Generaloberst v. Pape. der österr.-ungar. Botschafter Graf Szecheny

mit dem Botfchaftspersonale, die österr.-u»ganfche» Offiziere, e»ne Ehrenwache des Kaiser Franz-Re giments mit de« kommandireuden General deS Gardekorps. Beim Einfahren des ZngeS into- nirte die Musikkapelle die österr. Nationalhymne. Nach der Begrüßung erfolgte die Fahrt uach deut Schlosse. AbendS wo nte der Kaiser mit seine» Gästen, Erzherzog Eugen und dem Herzog vo« Genua, der Theater-Vorstellung der .Jungfrau vou Orleans' bet. (Die feier!iche Taufe) deS jüngste« kai serlichen Prinzen in Berlin fand

mit dem Bande deS Schwarzen Adler- Ordens. Um halb 7 Uhr fand Galatafel i« Weiße« Saale statt. Recht» vom Kaiser säße« die Kaiserin Friedrich, der Herzog von Genua und die Prinzessin Wjera von Württemberg, links vom Kaiser die Großherzogin Marie vo« Mecklen burg «nd Erzherzog Eugen. Telegramme. Innsbruck, 27. Januar. DaS Extrablatt der Schützenzeitung veröffentlicht heute die Mit theilung, daß daSLandesvertheidtgllngsmintsterium für den ueuen LaudeShauptschießstaui» t« Innsbruck die Summe vo« 20.000

, der im März zusammentreten soll, steht ein Pair- schuh bevor, der für die neue Richtung charakte ristisch fei« wird. Prag, 27. Jänner. Der böhmische Landtag soll heute geschloffen werde«. Prag, 27. Januar Der größte Theils der Skardtste» trat in den Jungczechenelub ei». Berlin, 27 Januar. Bet der gestern erfolgte» Taufe deS jüngste« kaiserlichen Prinzen fu«girtm in Stellverttetuag derPathe«Erzherzog Eugen und der Herzog von Genua. Der Prinz erhielt die Namen Joachim Franz Humberk Liu «dr dsllsbts» Si»rva

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 25.11.1902
Umfang: 6
.) Heute feierten die allseitig geachteten Eheleute Josef Greif und Anna Thaler im Kreise ihrer Kinder und Enkel die goldene Hochzeit. Die kirchliche Feier bestand in einer herzlichen Ansprache des hochw. Herrn Pfarrers an das Jubelpaar, der hierauf die Jubelmesse zelebrierte. Nach dem Gottesdienste wurde das Jubelpaar von der Ortsmusikkapelle abgeholt und mit klingendem Spiele in seine Wohnung'be gleitet. Daß tüchtig gepöllert wurde, versteht sich von selbst. Kregenx, 21. November. (Erzherzog Eugen

im Ländle.) Anfangs dieser Woche warSe. kaiser liche Hoheit Erzherzog Eugen im „Ländle', worüber das Volk von Vorarlberg sehr erfreut war. „Der Erzherzog Eugen ist gar ein guter Herr, so freund lich, wohltätig, herablassend und fromm' sagen die Leute. Jedermann wünscht den erlauchten, edlen und gütigen Sprossen aus dem altehrwürdigen Hause Habsburg zu sehen und wem er freundlichen Gegen-- gruß gegeben, fühlt sich schon beglückt. Das Völklein vor dem Arlberg schaut mit hoher Ehrfurcht und inniger Liebe

auf zu Erzherzog Eugen. Auf seiner Durchreise spendete er einem armen verunglückten Eisenbahner 100 T. Gott vergelte es ihm tausendmal^! GKtrn», 23. November. (Brandlegung.) Die wegen Brandlegung w Matsch verhaftete Kreszenz BlaaS, verehelichte Riedl, hat bereits ihr Verbrechen eingestanden und auch ihren Mann belastende Aus sagen gemacht Tartsch, 22. November. (Ernte des Todes.) Gestern den 21. November, 11 Uhr 30 Minuten nachts, ist Hochw. Herr Jakob Stocker, ExposituS in Tartsch, nach kurzem Krankenlager

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 24
Datum: 27.06.1903
Umfang: 24
. An Stelle des in den Ruhe stand tretenden Hofrates Hlavacek soll der Forst rat im Ackerbauministerium Eugen Guzmaun zum Vorstand der k. k. Forst- und Domänen direktion in Innsbruck ernannt werden. Unterinntaler Musikbund. Im Fe bruar heurigen Jahres fand in Kufstein eine Versammlung der Kapellmeister behufs Grün dung eines Unterinntaler Musikbundes statt. Die damals verfaßten Satzungen wurden von der k. k. Statthalterei genehmigt und steht die gründende Versammlung des Vereines in allernächiur Zeit

in Aussicht. Die findige Post. Unlängst erhielt ein Postamt in Vintschgau eine Zuschrift folgenden Inhalts: „Pitenfle Wenden Priese Hoderhant Küfer sendetsie in slhandeS am Eugen Zanetti steinhaure.' DaS sollte heißen, daß Briefe oder Handkoffer sür den Steinhauer Eugen Zanetti nach Schlanker? nachzusenden find. Wer nicht mit der Schreibart der Italiener im Deut schen vertraut ist, dürfte dies wohl für ein Preis räthsel halten. Selbstmord ewes Feldwebels. Am 13. Juni um 2 Uhr früh stürzte

in der Kaiservilla Wohnung. Spende für das Holnb-Denkmal. Erzherzog Eugen hat dem Komitee zur Errich tung eines Grabmales für den Afrikaforscher Dr. Emil Holub 100 Kronen gespendet. Neuntes mährisches Landesschießen. Ans Olmütz wird gemeldet: Zum neunten mährischen Landesschießen, das am 21. ds. er öffnet wurde, trafen hier am 22. ds. der Pro tektor Erzherzog Rainer, ferner die Ehrenprä sidenten Statthalter Graf Zierotin und Lan deshauptmann Graf Vetter von der Lilie ein. DerJuwelendieb von der Stephans kirche

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 12.10.1909
Umfang: 8
des Staates und des Landes zum Aus drucke. (I II r I a h r h u n d e r t- un d I o s. S t e ch e r- Feier.) Aus Mals, 10. Okt., wird uns be richtet: Gestern 4 Uhr 40 M. traf der Ver treter Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen, Exzellenz FML. Ritter v. Uhrich, durch die Herren Monsignor Dcchant Hohen egger, Bürgermeister Flora und Oberschützen meister Jgnaz Flora zun. und die Malser Mu- sikiavelle, unter dröhnenden Böllern empfan gen, hier ein. Abends fand zur Vorfeier Platz- mnsik statt, heute

Eindringlinge schilderte und die wich tige und aus ech patriotischem Herzen ent sprungene Anteilnahme des damaligen Malser Bürgermeisters Jos. Anton Stecher an den Er eignissen. Redner forderte zum Schlüsse die Enkel auf, der großen Ahnen würdig zn fein. Se. Exzellenz FML. R. v. Urich gab das Zeichen zur Enthüllung des Timkmales und verlas danu die Handschreiben Sr. Majestät des Kaisers uud Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen. In das Hoch auf Se. Majestät stimmten begeistert all die Taufende

Feier würde gleichsam im Alltagskleide erscheinen ohne die Anwesenheit Sr. Exzellenz des Herrn FML. R. v. Urich, der als Vertreter Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen anwesend war. Diese Teilnahme gab dem Feste erst seine hehre Weihe, nun glänze es in seiner vollen Schöne uud erfreue jedes Patriotenherz. Tic geistvolle Tankrede schloß mit einem Hoch auf den hochverehrten Herrn Erzherzog Eugen. FML. Ritter v. Urich sprach im Namen sei nes Auftraggebers und in seinem eigenen den Tank

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