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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.10.1927
Umfang: 6
von Irento mit Le- sàlàg' belegt ist u. 6er um Ieàia«àà. Oer VerstejZerunA8komrm88sr: Lav. Q. laeesri Prà LuZen von Zavo^en Historischer Roman von L. Müb'bacb .o!) L-M'iuMig, Er kehrte in das Kabinett zurück, und Eugen folgte ihm. Die Marquise Maintenon saß noch immer in der Fensternische, mit ihrer Stickerei beschäftigt. Nur einmal hob sie, als Eugen ein trat, ihre großen Augen empor, und sah den Prinzen mit e.nem langen, scharfen Blick an, dann senkte sie denselben wieder nieder auf ihre Arbeit

und schien dieser wieder ihre ganze Au>- merksainke t zuzuwenden. Der König hatte sich wieder auf seinem Fau- teuit neben seinem Schreibtisch niedergelassen und winkte mit einer leichten Bewegung seiner Hayd dem Prinzen, näher zu treten. Eugen folgte diesem Wink, indem er seine lenchteniden schwarzen Augen fest und unver wandt auf das Angesicht des Kön'gs geheftet hielt. Der König runzelte die Stirn und schüt telte ein wenig sein Haupt, und setzte dadurch die tauseird urrà tausend Ringellocken

seiner ge waltigen Allongenperrücke In Bewegung, daß sie wie ringelnde Schlangen auf- und nieder zuckten. „Sie wünschen eine Kompagnie zu haben?' sagte der König mit gereizter Stimme. „Ich bitte Ew. Majestät darum', erwiderte Eugen, sich leicht verneigend. „Ich wünsche Sol dat zu werden, und, wie ich hoffe, ein tüchtiger'. Der König hef!ete einen Moment seine Blicke auf ihn mit einem Ausdruck stolzer Geringschät zung. „Es tut mir leid', sagte er dann, Sie sino zu schwächlich, um in meun Dienste zu treten'. à eàb

licb von keinem Fauteurl und kedrte dem Prinzen den Rücken -zu, um ihm dadurch das Ende der Audienz anzukündigen..Aber zu seinem unaussprechlichen Erstaunen fühlte er plötzlich eine Hand seinen Arm beriihren, und, wie er sich umwandte, sah er dicht hinter fich den Prinzen von Savoyen, der es gewagt hatte, den Arm des Königs zu berühren, um ihn am Fortgehen zu verhindern. Aber Eugen ließ dem König nicht einmal Zeit, sich von seinem Erstaunen zu erholen, und ihm einen Verweis zu erteilen

. „Das ist alles, was nur, Ew. Majestät zu er widern haben?' fragte Eugen mit lauter, schnei dender Stimme. ' „Es ist alles', rief der König. „Die Audienz ist beendet, gehen Sie'. „Nein', sagte Eugen ruhig, „nein, die Audienz ist nicht beendet, und ich gehe nicht'. Die Marquise stieß einen Schrei des Ent setzens aus und ließ ihre Stickerei fallen. „Wissen Sie, daß Sie ein Hochverräter sind?' fragte der König mit drohender Stimme. „Nein, Sire', sagte Eugen ruhig, „ich bin nur ein Mensch, der auf das Aeußerfte gereizt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 31.05.1924
Umfang: 16
hatte offen bar die Absicht, der neu einziehenden Partei die Besitznahme der Wohnung möglichst zu erschweren. t keine Verheiratung des Erzherzogs Eugen. Vom Anwalt des vormaligen Erz herzogs Eugen. Dr. Norbert Schopp wird Nachstehendes mitgeteilt: In der in- mÄ> aus ländischen Presse wird in der jüngsten Zeit immer wieder die Nachricht verbreitet, daß der vormalige Erzherzog Eugen sich in Bafel oerheiratet hätte. Die Atlantic»Photo. Co. in BsLlin versendet unter Nr. 4308 eine Photo graphie des vormaligen

Erzherzog Eugen im Ornat des Hochmeisters des Deutschen Ritter ordens mit einer diesbezüglichen, von ihr ver faßten Notiz unter der Spitzmarke: „Erzher zog Eugen, ein Vetter des verstorbenen Kai sers Kinl von Oesterreich, heiratet eine Bür gerliche', an Tageszeitungen und Buchhand lungen, und es war eine solche Photographie mit dieser Notiz durch mehrere Tage in der Buchhandlung, Wien, 1. Bezirk, «ohlmarkt?: ausgestellt. Diese Nachricht von der Vermäh lung des vormaligen Erzherzog Eugen ist vollständig

aus der Luft gegriffen. Das Ge rücht nimmt offenbar davon seinen Ausgang, daß mein Mandant aus politischen Gründen, nämlich um die Desequestration der Güter des Deutschen Ritterordens in der tschechoslowa» tischen Republik zu erleichtern, auf seine Würde als Hochmeister des Deutschen Ritter ordens Verzicht gleistet hat und in den Stand der anfachen Ritter zurück getreten 5st. Auch in dieser Eigenschaft bleibt der vormalige Erzherzog Eugen an das Ge lübde der Ehelosigkeit gebunden und er denkt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 11.05.1944
Umfang: 4
Worten, Männern wie Caejar, Heinrich dem Lö- daß jeder der großen Männer genau wen, dem Prinzen Eugen, Friedrich II., wußte, wer er war, und — wenn es not- dem Freiherrn vom Stein. Scharnhorst, tat — «His diesem Wissen auch kein Hehl Bismarck ihre Menschlichkeit gerühmt, machte. ihr Empfinden für fremdes Leid, und ihr Gemildert wird dieses Selbstgefühl Bemühen, es zu tt.'gen oder wenigstens durch den Humor, der den meisten eigen ist, einen Humor, der auch vor der eige nen Person nicht Halt macht

. Caesars Ein ebenso, würdiges Merkmal der Ge- nen Luft macht. Bismarck war solchen schichte bildenden Männer ist ihre Viel- furchtbaren, wie ein Orkan dahlnrasen- seitigkeit. Sie verlieren sich nicht im en- den Wutausbrüchen unterworfen und gen Bannkreis ihrer Idee, sondern suchen auch der sonst so stille Prinz Eugen. Ein darüber hinaus in jedem menschlichen Wutausbruch kostete Alexander dem Bereich tätig oder anregend zu sein. Der Großen Schriftsteller Caesar findet begeistertes rer schaf einen besten

Freund, ein ande- te Napoleon in Talleyrand sei- Lob in den. Briefen seines politischen nen erbittersten Feind, der nicht' wenig Gegners - Cicero: ein Staatsmann wie zu.-seinem Sturz beitrüg. Liefe-? Hasser Perikles führte durch große Staatsauf- waren Demosthenes, Hannwal, Heinrich träge die Kunst des Phidias zur Blüte; der Löwe, Cromwell, Peter der Große, Prinz Eugen war ein Bibliophile edelster der Freiherr, vom Stein. Wallensteins Prägung und intimer'Freund des letzten Härte ist bekannt, weniger

ölet'. Augustus' ironische berzigkeit des Mannes der Geschichte^ Bemerkung auf dem. Toserrbett: „Die seine Bereitwilligkeit zur Versöhnung; Komödie ist aus*l,' ebenso wie Fried- wie zur Anerkennung fremder,' selbst ricks U. selbstverspottendes Wort vom feindlicher Größe. Die Geschichte ist voll «alten Affen', Den fdjörrften Beweis die- oon Beispielen für gerade diese Eigen- ser hellen seelischen Grundstimmung gab fdjaft. Als im Senat der Vorschlag ge- Prinz Eugen, als er. feine Offiziere an macht

bezeichnend aber ist auch die Haltung, Staps das Leben schenken. Hannibal mit der sie Ungemach zu tragen wissen, selbst ließ dte Leiche des gefallenen Kon- Friedrich II- nach Hochkirch, Prinz Eugen suls Marcellus mit höchsten militärischen nach Cassano sind bedeutsame Beispiele Ehren bestatten: Prinz Eugen wqr der dafür, Bismqrck faßte den zaghaften Wtl» erste, der nach^ Eroberung einer tapfer heim. !., als dieser sie beide schon guillo btet des Lebens zu- verwirklichen. So bil det das Wirken

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
, der in Frankreich vor dem Waffenstillstand eine bedeutende Rolle gespielt hat. Flandin wurde seit längerer Zett sowohl von der von England ab hängigen „Tanger Gazette, wie auch pan der kommunistischen Zeitung „Liberte' scharf angegriffen. Diese Verhaftung ist ein weiteres Symptom für die oll, gemeine Verfolgungswut in Algier und zeigt, daß die de-Gaulle-Behörden auch in diesem Fall wieder vor den Fordemn- gen des Kommunisten kapituliert haben. Deutscbland im Spiegel seiner Verleger: Eugen Diederichs

Wenn auch der Eugen Diederichs Ver lag zu Jena noch verhältnismäßig jung ist — er wurde 1896 gegründet — steht er seit langem schon an der Spitze der be deutendsten deutschen Verleger: er ist für jeden Kenner längst ein fester Begriff f ieworden und aus dem deutsä>sn Gei- tesleben iibec4)aupt nicht weg,zudenk«n. Auf einer Wanderung in Italien kam Eugen Diederichs (1867—1930) der Plan, einen Verlag zu gründen, um mit ihm in den Kampf um ein neues Gesicht der Zeit einzugreisen. Der Löwe des Dona- rello in Florenz

wurde ihm zum Symbol und Verlagszeichen. Noch beherrschte der Naturalismus die deutsche Literatur, Diederichs aber nxcgte es, die beginnende Auflehnung gegen ihn und eine einseitige Verstandeskultur mit seiner Verlage arbeit zu unterstützen. Eine Kämpfer natur war Eugen Diederichs — man lese seine Aufsätze „Politik des Geistes' und die ausgewählten Briefe in dem Band „Leben und Werk'! — und um ihn, der zunächst einsam stand, scharte sich nach und nach ein Kreis von Menschen, die gemeiniam

- fers, zugleich aber auch, dass er nicht an Engstirnigkeit litt. „Die Märchen der Weltliteratur' beginnen zwar mit dem germanischen Märchensklzatz, umfassen aber alle aus dem Volke geborenen Mär chen, selbst die der Primitiven. Dessen ungeachtet sctznf Eugen Diederichs weiter an seiner völkischen Aufgabe, die er sich gesetzt, perlegte z. B. Lagordes Schriften, die dann von der Jugendbewegung, der Diederichs lelb-r aufs engste verbunden war, begeistert ausgenommen wurden. Nach dem Zusammenbruch

Literatur — Smetanas „Mol- ausgebersckmft von Giselher Wirsing und-dau' — eröffnete Kapellmeister H. G. Ernst Wilhelm Elchmann — den sick neu!Ratjen das 3. Symphoniekonzert- des erschließenden Aufgaben des letzten Jahr-j Reichsgau-Symphonieorchesters in Dnns- zehnts deutscher Kultur bereittvillig zur, druck. Dieses Werk ist zugleich ein hohes Verfügung stellte. Lied her Heimatverbundenheit: von dev Das schöngeistige Schrifttum wurde! Quellen bis zur Mündung gleitet der von Eugen Diederichs nie

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.01.1928
Umfang: 6
, in seiner Verzweiflung selbst nimmt Eugen doch diesen geliebten Namen, und er wirkt aus ihn wie eine Beschwörungsformel. „Laura Bonaletta! Was weißt Dn von ihr! Wie dürfen Deine Lippen es wagen, diesen Na men auszusprechen!' »Prinz Eugen, lesen Sie dies! Die Marchesa sendet es Ihnen'. Er reicht ihm ein kleines zusammengefaltetes Papier dar. Es enthält nur die Worte: „Wenn Du mich liebst, sc, tue, was Antonio Dir sagt. Wenn Du mich liebst, so fliehe! Nur wenn Du fliehst, will ich das Leben ertragen

, und der Henker hat mir die va- termördsrische Hand abgeschlagen'. „Vatermörder', rief Eugen entsetzt, indem er zurück trat von dem Knieenden, als fürchte er seine Berührung. ,,O, Herr, wenden Sie sich nicht von mir. Er- barmen Sie sich einer Seele, die Sie gerettet ha ben. Sie haben den Vatermörder zur Reue, zur Zerknirschung gebracht. Vor Ihrem Auge schmolz die Eisrinde, mit welcher der Verab scheute, der Geschändete und Gezeichnete sein Herz umpanzert hatte. Ich kam zu Ihnen als der Bravo des Marchese

, daß ihm sein Plan gelungen, daß er Sie vernichtet bat. Muß «s so lange glauben, bis Sie gerettet sino!' ..Fliehen! Ich sollte vor einem Feinde flie hen!' ' - „Herr, die Marchesa Laura Bonaletta be fiehlt es Ihnen! Sie wird sterben vor Gram, wenn Sie nicht fliehen!' Eugen faßt heftig seinen Arm. „Stehe auf» Antonio! Laß uns gehen! Fliehen!' „O, Herr, nur einer kann fort von hier. Der Pförtner da unten laßt nur einen passieren, für den zweiten würde er einen Dolchstoß ha ben. Sie werden gehen, Herr

eines Helden wird vielleicht eine Träne für ihn haben. Herr, ich sehne mich nach dem Tode, und nichts gibt es mehr, was mich an das Leben fesselt. Meine Geliebte ist mir voran- gegangen, weil sie wußte, daß ich ihr nachfolgen Mllrde. Ich selbst habe ihr heute morgen Gift gesandt, und sie hat mir das Zeichen gesandt,' welches mir sagen sollte, daß sie sterben wilk Herr, ich sehne mich nach meiner Geliebten, nach meinem Kinde, das sie ermordet hat, nach mei nem Vater, den ich ermordet habe'. ! Eugen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1905
Umfang: 8
OrdenSoberhauptes den Namen Eugen. Nachdem er das Probejahr vollendet, kam er in das Priesterseminär nach Brixen. Dort erwarb er sich durch Frömmigkeit und Fleiß, durch Frohsinn und Freundlichkeit nicht nur das vollste Vertrauen sewer Vorgesetzten, sondern auch die ganze Liebe sewer Mitschüler. Am 10. Mai 1904 legte er mit päpst licher DiSpens die feierlichen OrdenSgelübde ab. ES geschah dies in der Hofkirche zu Innsbruck, und zwar unter so großartigen Feierlichkeiten, wie sie in der neueren Geschichte

des Ordens gewiß nur selten vorgekommen find. Der Hoch- und Deutsch meister Erzherzog Eugen hatte da ein Stück Mittel alter in die Neuzeit verpflanzt. Bald darnach fing Wöll leider an, Blut zu husten. Am 29. Juni 1904 wurde er zum Priester geweiht. Sewe erste heilige Messe las er in der Pfarrkirche zu Mais, und zwar, trotz aller anderweitigen schönen und lauten Feier lichkeiten, ganz still. Dann suchte und fand Pater Eugen Genesung in der Sommerfrische auf dem Ritten. Doch im Winter stellte

sich das Uebel wieder ein, verminderte sich aber auch wieder in der Sommerfrische. Jetzt kam zum früheren Lungen leiden noch eine Entzündung dazu. Im vollen Be wußtsein der großen Lebensgefahr, empfing?. Eugen schon am 6. dS. die heiligen Sterbesakramente. Ver eint mit seinem Gott, wollte er dann selbst von einem Besuche sewer nächsten Angehörigen nicht mehr viel wissen. In den letzten Stunden seines Lebens fragte er voll Sehnsucht nach dem Sterben wiederholt, ob noch keine Zeichen des nahenden Todes

heute, wo mir so viel daran liegt, schön zu sein? Nehmen Sie Fuchsien und Fliederblütm, nun rasch, oder soll ich die französische Zofe der Baronw Bucheneck zu Rate ziehen?' HreS verstorbenen Kommilitonen diesem mit einem letzten Gruß in das Grab reichten. Nun ruht ?. Eugen neben ?. Bernhard und ?. Ludwig. Wir beten und hoffen, daß die drei Leidensgefährten bald der ewigen Freuden des Himmels teilhaft werden. Mögen.sie dort für alle bitten, die hier weinend an ihrem Grabe stehen. - Kl<ran

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 20.04.1901
Umfang: 14
vom hl. Kreuze nach der Regel des hl. Fran- ciscus Seraphicus m Arco zum Baue eines Kranken- Hauses daselbst eine Spende von 600 Kronen ge widmet. Herr Erzherzog'Eugen ist dem Museum verein in Meran als gründendes Mitglied bei getreten. Herr Erzherzog Eugen hat dem Erzherzog ' Albrecht-Militär-Veteranenverein. in Ala. den Betrag von 50 Kronen gespendet. Spende. Herr Erzherzog Eugen hat .anlässlich ! des zweihundertjährigen Bestandes,- den das k. u. k. Dragoner - Regiment ' Albert Prinz von Preußen

: Den Oberlieutenanten Deodatus Andrich, -übercomplet im 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger, Personal-Adjutanten Sr. k. u: k. Hoheit, des Herrn Erzherzog Eugen, und Stephan v. Szmecsany. - übercomplet im Husaren- Reg. Nr. 11, zugetheilt dem Hofstaate Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen, für das Ritterkreuz I.M. - des kgl. spanischen Militär-Ver dienst-Ordens. Der Kaiser . hat gestattet, dass: annehmen und - tragen dürfen Volkmar GrafSpaur-zu Flavon und Välör.das Ritter kreuz 1. Classe des königlich

-spanischen Militär- Verdienstordens, Hauptmann Gustav Fischer das Officierskreuz 2. Classe? des Stern von Rumänien und> Kaiserjäger-Hauptmann Theobald Freiherr v. Seyffertitz das Ritterkreuz 2. Classe des königlich- baierischen- > Militär-Verdienstordens, Oberlieutenant Deotatus Andrich,? Personal-Adjutant des Erzher zogs Eugen, die 1. Classe des königlisch-spanischen Militär-Verdienstordens. Veränderungen im Gendarmeriedienst. Die „Wiener- Zeitung' vom 16. d. meldet: Der Kaiser ordnete« die Uebernahme

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1909
Umfang: 8
worden. In begeisterter ! Waggonfenster aus, worauf der Zug fahrplanmäßig abfuhr. Weise brachte der Erzherzog auf den MerhöMen Kriegs- I Mit demselben Zuge reiste auch der Landesverteidigungs herrn ein dreimaliges Hoch aus, in das die Offiziere kräftig I minister Georgi ab. einstimmten, während die Volkshymne erklang. An diese Er- ! Postkarten mit der Aufnahme der Defilierung der Lan- öffnungsansprache schloß sich die Preisverteilung an, die > desschützen vor den Erzherzogen Eugen und Friedrich

Landesschützen I Ditters bei Greif. Gestern abends von 7—9 Uhr fand Nr. 2 gewannen auf dieser Scheibe folgende Offiziere Preise: i im Hotel Greif ein vom Erzherzog Friedrich gegebenes Di- Fähnrich Schimann, Hauptmann Hyza, Leutnant Kirchham-^I ner statte dem außer der Generalität, Fürst Campofranco, mer, Leutnant Peiske, Fähnrich Pucher, Oberleutnant Stich. I Statthaltereirat Graf Ceschi, Vizebürgermeister Christanell, Auf der Scheibe „Eugen' errang den ersten Preis (goldene > Oberschützenmeister Steinkeller

, Graf Wolkenstein, Graf Uhr von Erzherzog Eugen) Hauptmann Ri g g er vom 2. I Thun und die Oberste Kletter und Seidler, ferner mehrere Landesschützen-Rogiment Bozen. Von diesem Regiment er- ! hohe Offiziere zugezogen waren. Im Nebensaale besorgte zielten ferner folgende Offiziere Preise: Oberleutnant I die Kaiserjägerkapelle die Tafelmusik. Ebenso fand auch Bauer, Leutnant Hooevar, Leutnant Lindl, Hauptmann I heute mittags um 1 Uhr ein erzherzogliches Dejeuner statt, Kutscher^ Hauptmann Hyza

sprach Erzherzog Friedrich dem Herrn I haltiges und prächtiges Programm zusammengestellt hatte, Oberst Seidler seinen besonderen Dank für die Mühewal- I das starken Applaus fand. Me Restaurants am Platze tung aus und verließ unter den Klängen der Volkshymne »waren überfüllt und nach taufenden zählte die Menge, die und gefolgt von den hohen Offizieren den Saal. I dichtgedrängt über den Waltherplatz wogte und sich aufs beste Die Erzherzoge Friedrich und Eugen besichtigten gestern > unterhielt

mit seinem Por- I und den Maigesang m hiepger Pfarrkirche. Zur ^reude trät zu schicken. Am Schießstande konzertierte die Kaiser- I aller Teilnehmer konnte man nun am gestrigen Abend lehen, ' jägerkapelle. Nachdem um 5 Uhr Erzherzog Eugen Bozen j daß es sich Herr Chorregent Kostler angelegen sern laßt, dem verlassen hatte, empfing Erzherzog Friedrich Se. Durch- I vielseitigen Wunsche zuent^rechen,«uchaltere Marienlieder laücht Mrst Campofranco und eine Reihe von Aristokraten, i durch seinen gut geschultenChor

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 31.03.1941
Umfang: 6
zu mir gewandt: „Komm, bitte, nachher in die Bibliothek, Eugen! Ich mach Schlust mit allem, und du wirst von nun an Herr sein aus Krannitz!' Ich lniist wohl sehr verwundert dreinge- schaut haben, denn er lachte in seiner be strickenden 'Art und meinte: .Sollst sehen, dast ich doch dein Bruder bin!' Er grühte und schritt über die Terrasse in den Park. Was mir damals nicht aufficl, sondern erst später in mein Bewußtsein trat, war das sonderbare Verhalten der Lehrten. Sie stand beim Serviertisch und bereitete

, gerade aufs Ziel losgehend, zu sprechen. .Ich habe das Leben hier satt, Eugen. Von meiner Schuld wollen wir nicht spre chen! Gib mir noch einen Kredit auf Lon don. ich gehe übers Wasser und dn siehst mich nie mehr!' ,Das ist nicht notwendig. Bleibe ruhig hier, laß die Windhunde taufen, heirate und alles kommt in kurzer Zeit wieder in Ord nung.' Hagen lachte kurz auf. .Ich glaube, Eugen, für die Ehe bin ich überhaupt nicht geschaf fen oder noch nicht reif. Nein, laß' diesen Gedanken fallen

machen — der aber befriedigt sein will. Vielleicht brau che ich stärkere äußere Einflüsse, größere Widerstände, ein weiteres Betätigungsfeld für meine Energie. Klaube mir. Eugen, ich habe beinahe drei Tage über mich nachge dacht. Die lumpigen Schweinereien, die ich hier aufgeführt habe, mochten ein Erfaß sein für meinen Lebensdrang, sozusagen die Kehrseite dessen, was ich eigentlich will. Der Frau, die mich für das ganze Leben halten könnte, bin ich noch nicht begegnet! Über lege dir alles, Eugen, es ist die beste Lösung

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 27.09.1910
Umfang: 5
Professor vr. Natts. Eure k. u. k. Hoheit hochwürdigst-durchlauchtigster Herr Erzherzog Eugen! Eure k. u. k. Hoheit durchlauchtigster Herr Erz herzog Theodor! Euer fürstbischöfliche Gnaden hochwürdigster Herr Fürstbischof! Hochverehrte Festteilnehmer! Liebe Landsleute! Im vorigen Jahre, da das Volk von Tirol mit freudigem Stolze das Gedächtnis seiner Heldenzeit erneuerte, schuf ein Tiroler Künstler, einer der ersten unseres Landes, ein ernstes, ge waltiges Bild des Jahres Neun. Das ist kein Bild

. Die Bauern steigen wieder den Berg hinan und halten auf ein gegebenes Zeichen. — Bei den Bildern beteiligten sich rund 150 Per sonen aus dm Gemeinden Pfeffersberg. Albeins, Sarns. Die Arrangeure waren die Herren Maler Kind und Dr. Lutz. Erzherzog Eugen sprach den beiden seine Befriedigung aus. ver LvtyiMlingsakt. Nach Vorführung der Freilichtbilder nahm man vor dem Denkmale, das sich hart an der Straße gegenüber dem Mahrwirtshause erhebt, Ausstellung Es begann die eigentliche Emhüllungs-- ftier

. Vor dem Denkmal hielt der Ovmann des Festkomitees Herr Mittermaier eine kurze, markige Ansprache. Auf dieselbe erwiderte der Herr Erzherzog Eugen und gab hierauf das Zeichen, daß die Hülle fallen möge ^n diesem festlichen Augenblicke donnerten zwölf Pollerschuste durch das Tal, die Schützenkompamen gaben Salven ab. Herr. Mittermaier brachte hierauf auf den Kaiser ein dreifaches Hoch aus, in das die anwesende Menge begeistert einstimmte. Die Musikkapellen spielten eine Strophe der Kaiser hymne. Hierauf

Dr. Otto v. Guggenberg die an wesenden Verwandten Peter Mayrs dem Erz herzog Eugen vor. Es wurden vorgestellt: drei Urenkel des Bruders Peter Mayrs, zwei Ur enkelinnen desgleichen. Wie uns mitgeteilt wurde, nahm an der Festfeier auch noch eine Urenkelin Peter Mayrs, nämlich Frau Wild aus Franzens feste, teil. Vor dem enthüllten Denkmale trug eine Tochter des Gerichtsoffizials Hofer ein inniges, auf die Feier und den Helden des Tages bezng habendes Gedicht vor. Der Erzherzog dankte dem Mädchen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 22.07.1908
Umfang: 8
mit ihrer An wesenheit. Wir bemerkten darunter den Herrn Statthalter Baron Spiegelfcld, Feldmarschall leutnant Schemua in Vertretung Sr. kais. Hoheit des Korpskommandanten Herrn Erzherzog Eugen, Durchlaucht Fürst Eampofranco, Statthaltereirat und Landesansschuß Dr. Schorn, Hofrat Meus> bürg er, Fürst und Fürstin Hohenlohe, Kurvor steher Dr. Huber-Meran, Landesgerichisrat Engl, Statthaltereirat Graf Wolkenstein und andere mehr. Von den Nachbarortschaften und Städten, wie z. B. Briren, Sterzing, waren ebensfalls

. Innsbruck, 20. 2uli. Herr Erzherzog Eugen spendete 500 K für die durch Murbruch geschädigten Götzner. Dem Verein für Ferienkolonien in 2nns- bruck widmete er 100 K. Herr Erzherzog Eugen ist auf längere Zeit von hier verreist und wird erst anfangs August zurückkehrcn. — Der t. u. k. General- major Hermann Roschalt wurde auf sein Ansuchen mit Wartegebühr beurlaubt. — Vorige Woche starben hier Herr Dr. 2ohann Majoni, Hofrat i. R., Ritter des Ordens der eisernen Krone dritter Klasse, im 72. Lebensjahre

hat. — Die Eröffnung, resp. Einweihung des neuen Spitals erfolgt am 9. August. Erzherzog Eugen, Statthalter Baron Spiegel- seid und Landeshauptmann Dr. Kathrein haben ihr Erscheinen zugesagt. Die Vorbereitungen zu dieser Feierlichkeit sind im vollsten. Gange. Das Spital führt den Titel „Kaiser Franz Joses-Jubiläums- Krankenhaus'. — Sonn tag nachmittags wurde bei der Dahnübersetzung von dem heranfahrenden Zuge Bauernknecht Josef Schreit! überfahren rmd getötet. Die Gerichtskommission war rasch zur Stelle. Salzburg

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.01.1908
Umfang: 8
in Mori, Josef.FederspieI. in Bozen, Franz Schegula in Jnmchen, Johann Pirjevic in Ala, Emanuel Deutsch in Innsbruck und Josef Zeiler in-Bozen; zu Mjunkten mit Erhöhung der Bezüge die Assi stenten Gottfried Nußbaumer in Hall. Wilhelm- Sekera in Sterzing, Theodor Goreis in Sillian, Maximilian Vmedig in Innsbruck. Engelhard Kaslatter in Schwaz, Eugen Steurer in Kufstein. Friedrich Freiherr v. Ilten in Innsbruck, Ennl Balzer in Kufstein. Johann Borli in- Rovereto. Maximilian Dimant in Mattarello. Johann

Scher in Bozen. Olynth Urbani in Mori. Marius Bändel in Avio, An» gelus Lalbusa in San Michele. Eugen Prikryl in Niederdorf. Ernst Zanghellini in Matarello. Rocco Fuganti in Neumarkt (unter gleichzeitiger definitiver Anstellung), Anton Bernhard und Karl Marchi in Neu markt. Wilhelm Lichmann in Schwaz. Marzell Hausheer in Wörgl. Ottokar Korizek in Franzensfeste, Eugen Toravia in Trient und Joses Mutschlechner in Waidbruck (die drei letztgenannten unter gleichzeitiger desinitü>er Anstellung

und der Revident HanS Abele in Innsbruck (Be triebsinspektorat), zu Baukommissären die Bau adjunkten und Sektionsvorstände Ing. Louis Fischer in Steinach unv Ing. Eugen Rittler in Brixen und der Bauadjunkt Julius Henne in Lienz. zum Revidenten der Adjunkt Alois Comper in Rovereto, in die höhere Gehaltsstufe die Bau- Munkien Ing. Ernst Mika in Jnnsbrilck (Be triebsinspektorat) und Ernst Heffeter in Brixen und die Adjunkten Hugo Waclawek in- Brnneck, Hugo Lutz in Kufstein. Josef Uögel in Lienz. Johann

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 30.09.1910
Umfang: 18
wetterwendisch. Wenns im Oktober ?? schneit — So bringt der Januar ^ Zeit. Ist im Oktober das Wetter hell 71 bringt es her den Winter schnell. Ok- ^^witter — Sind Leichenbitter. Mengt d ^.ober sich in den Winter —So ist P ' ?ser umso gelinder. Wenn im Oktober ^'sen — Werden im Dezember Stürme Oktober rauh — Januar flau. 5,' Enthüllung eines Peter Mayr- Lkl ^ ii? der Mahr bei Brixen. Sonntag 10 Uhr vormittags fand in des des Herrn Erzherzogs Eugen und Vmi ? , gebrauche in der Guggenbergschen h^^^anstalt

in Brixen weilenden Erz- Mim ?^^or Salvator die Feier der Ent- 3 des Denkmals für Peter Mayr, den üahwn?' ^ Mahr, statt. An der Feier 'och der Statthalter Freiherr von litk^ ? und Vertreter der Zivil- und Mi- ^rsiw?I-der Geistlichkeit und andere ^rde ? ?eil. Herr Erzherzog Eugen ^ die Urgroßnichte Peter Mayrs sich der Herr Erzherzog in ^lvatn? - 5 Herrn Erzherzogs Theodor auf den Platz begab, wo Fürstbischof Altenweisel eine Feldmesse zelebrierte. Sodann hielt Msgr. Dr. Maitz die Festrede, woran

sich eine Borführung lebender Bilder aus der Zeit Peter Mayrs anschloß. Der Herr Erz herzog Eugen hielt sodann folgende kurze An sprache: „Es hat mir große Freude bereitet, dieser patriotischen Feier beiwohnen zu können. Peter Mayr war ein Muster der Gesinnungs treue, des Mannesmutes und des Patriotis mus. Ich danke dem Komitee herzlich für seine Bemühungen und zolle ihm meine vollste Anerkennung. Möge dieses Denkmal der Nachwelt ein Wahrzeichen von patriotischer Gesinnung und dynastischer Treue sein. Gerne

der Nachkommen des Heldm Peter Mayr, fand die Defilierung des Festzuges vor Ihren k. u. k. Hoheiten statt. Am Festzuge beteiligten sich 37 Korporationen und Schützenkompagnien mit 8 Musikkapellen. Nach der Defilierung begab sich Erzherzog Eugen nach der festlich beflaggten Stadt Brixen znrück, nahm im Hotel „Elefant' das Mittagsmahl ein und ftchr sodann mit Automobil nach Innsbruck, zurück. Aus dem Pustertale nahmen an dieser Feier teil: Die Veteranenvereine von Lienz, Taufers, Jnnichen, Toblach und Taisten

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 24
Datum: 02.12.1909
Umfang: 24
Dienstleistungen das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens verliehen. — Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den Bauadjunkten Josef Golt s ch der Bezirkshauptmannschaft in Jmst Zur Dienstesleistung zugewiesen. . . . 2 ' Erzherzogliche Geschenke. Herr Erzherzog Eugen hat der Privatlehrerinnen-Bildungsanstalt der Barmherzigen Scbwestern in Innsbruck für deren Mbliothek das schöne Werk vom Unw.-Prof. Doktor Hirn „Erhebung Tirols im Jahre 1809' als Gescheirk gewidmet. — Herr Erzherzog Eu gen ließ

dem 11jährigen Töchterchen des Besitzers der, Ost- heimer'schen Wachszieherei zur Erinnerung an die Denkmal enthüllungsfeier ein goldenes Armband mit seinem Namens zug überreichen. Erzherzog Eugen in Lana. Kommenden. Samstag, ds. findet in Lana die feierliche Einweihung des neuen Mäd? chenschulhauses idortselbst statt, zu welcher Feier Herr Erz herzog Eugen als Bauherr sein Erscheinen zugesichert hat> Ani selben Tage begeht der jetzige Prior des Deutschordens- konvent P. Elias Nwrkhart seinen 70. Geburtstag

. Aus die sen! Anlasse wird im Konvente in Lana in Anwesenheit des Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Eugen eine kleine Feier statfinden. Ehrenmedaille. Das k. k. Statthaltereipräsidium hat den in der Fabrik der Firma Köllensperger in Innsbruck beschäftigten Schlossergehilfen Josef Schmid und Alois Schönach in HÄting die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt. Fahrplanänderung auf der Vmschgaubahn. Um dem aus Interessentenkreisen des oberen Vinschgaues geäußerte« Wunsche zu entsprechen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 31.05.1900
Umfang: 12
Erzherzog Eugen wird in seiner Eigenschaft als Corps-Commandant am 10. Juni nach Trient kommen, um die dortige Garnison zu inspiziren. Gleichzeitig werden auch die Forts, in ^der Umgebung von Trient einer Besichtigung unterzogen werden. Wahrend seiner Anwesenheit in Trient wird Se. kaiserl. Hoheit auch der Opernvorstellung im Theater Sociale ' beiwohnen. Militärisches. Unsere Regimentskapelle hat sich nach Niederdorf begeben, woselbst Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen als Corps.Commandant

früh kommt hier der hochwürdigste Fürstbischof Dr. Eugen Valussi an, fährt zuerst in die Propstei und dann zum Militärfriedhof nach St. Jakob, nm dort die Benedicierung der neuerbauten Kapelle vorzunehmen. An dieser Feier nehmen auch die Reservisteneolonne und der Veteranenverein mit Musik theil. Dieselben marschiren zu diesem Behufe um halb 8 Uhr ab. Nach der Segnung der Kapelle liest der hochw. Fürstbischof in derselben eine Messe, worauf die Rückkehr in die Stadt erfolgt. Die Firmung

an dem Feste auch die Erzherzoge Eugen und Rainer eingeladen, die Theil nahme einer Anzahl von Schützen-Compagnien ist schon so viel wie sicher. Von dem Helden des Jahres Neun Peter Mayr lebt noch eine Anzahl Nachkommen, so Frimml, Moar in der Sulz, Lengstein, Joses Mayr, Köhl in Sissian u. a. Nach den Vorbereitungen, die schon im Zuge sind, verspricht das Mayr-Fest ein großartiges zu werden, und es ist auch nicht zu zweifeln, daß Opserwilligkeit und Festesfreude dasselbe besonders glanzvoll gestalten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1929
Umfang: 6
Elisa gastiert Ida Rußka. ihr Partner ist Willy Scherdeck In weiteren Hauptrollen: Lina Frank, Elfi, Sardo», Hans Hellmuth, Franz Lagrange. Eugen Strehn (Regie). Dirigent: Dr. W Weczera. Das Original Glizensolo von Paganini wird von Prof. Leo Petroni gespielt. Am Samstag nachmittags, 4.30 Uhr: Abschleds-Kindervavstellungk „Schneewittchen und die 7 Zwerge'. Samstag abends, 8.15 Uhr: „Das Musikan- tenmädel'. Jarno, der Komponist der „För- sterchristl' hat auch mit diesà Operette einen Weltersolg

geschaffen. Die Titelrolle spielt Menta Moll/den Haydn Eimen Strehn. In weiteren Hauptrollen: Lina Frank, Elsy Sar do», Mizzi Lackenbauer. Hans Hellmuth, Franz Lagrange; Milln Scherdeck. Regie: Eugen Strehn. Musikalische Leitung: Jenö Donath. Sonntag nachmittags, 3.15 Uhr geht das sen sationelle Detektiv- und Kriminalschausviel „Dar Hexer', v. Wallace in Scene. Walaee, heute der meistgelesenste englische Roman schriftsteller, bat mit diesem Merk ein Stück voll intensivster Spannung geschrieben. Die Fraqe

„Wer Ist der Hexer?' bleibt bis zum letzten Moment unaelöst, und so U Zu erwarten, daß der große Erfolg, der dem Werk in Merano be schieden war, auch hier treu bleiben wird Sonntag abends. 8.15 Uhr verabschiedet sich das gesamte Personal in Leo Falls Meister operette „Der fidelle Bauer'. In den Haupt rollen: Lina Frank, Menta Moll, Alfred Nock (Regie), Franz Lagranqe, Walter Swoboda, Eugen Strehn und Willy Scherdeck. Das Konzert im Circolo Unione Savoia Die Konzerte, welche vom Kurorchester seit

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 17.10.1940
Umfang: 8
aus der Stelle sein! Leben. — Am 10. Oktober nachmittags wurdet P. Eugen Flora, desten Ableben in der letzten! Nummer gemeldet wurde, vom Franziskaner-' kloster aus zur ewigen Ruhe geleitet. Der ganze Konvent der Franziskaner, sowie eine' Anzahl Mitbrüder au» anderen Klöstern der Provinz, der Kapuzinerkonvent. Vertretungen! der Eucharistiner von Bolzano und der Lene-' diktiner von Gries, eine größere Zahl Well priester au» Bolzano und Umgebung. die Ber- rretungen der Frauenllöster. viele Leidtragende

! aus der Bevölkerung, namentlich der Dritte: Orden der Franziskaner, besten hochverdienter • langjäbriger Direktor der nun in Gott ruhende' fceleneifrige Priester gewesen, gaben ihm das Geleite auf der letzten Fahrt. Der Hochw. Migr. Propst Kaiser führte den Kondukt. Ans dem Begräbniswege lang der Franziskanerchsr das' Miserere, am Grobe das Libero und einen für eine» Ordenspriester recht patzenden Trauer-, chor. D. Eugen wurde am 2 . September 1869 • in Hall als Kaufmannssohn geboren, trat

in den Franziskanerorden ein und wurde am 21. Scp-' tember 1892 in Bretzanone zum Priester ge weiht. Er wirkte dann als Sammslpatsr in Cchwaz und Bolzano, als Superior in Saarn* artenoerg. als Guardian von Puppina. versah ann später in den Klöstern von Caldaro. Bretzanone und Bolzano die vrrschiüEnsten Aemter. 2n BrLano war er Driltordensdirek- tor von 1915 bis 1924 und von 1927 bi» zu seinem Ableben am 8. Oktober 1940. P. Eugen, ist vielen Sterbenden beiaestande« und hat ihnen den Schritt in die Ewigkeit erleichtert

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1933
Umfang: 8
und Generalkatalogisierung der alten Adeikommißbibliothek beschäftigt, die hier oben n 22 großen Sälen untergebracht ist. Diese großen Zimmer stellen eigentlich nicht anderes dar, als den großen Bücherschrank von vier Monarchen und einem kunstsinnigen Feldmar schall. nämlich Prinz Eugen. Was diese Mon archen an wertvollen Erstdrucken, Handschris ten und Bildern gesammelt haben, befindet sich hier oben in der neuen Hosburg. Als Gründer Dieser enormen Büchersammlung, die 200.000 Äände und 00.000 Bilder umsaßt, nennt man Kaiser

war m Kaiserin Maria Ludevica so verliebt, daß er von ihr sagte: „einen solchen Menschen gesehen ju haben, ist, wie wenn man bei Sonnenauf- - jgang stürbe.' Unter der Regierung Kaiser Franz Aosess wurde die Fideikommißbibliothek be trächtlich erweitert. So wurde ihr die Biblio thek des Kronprinzen Rudolf einverleibt, spä- - jter die von Franz Ferdinand und schließlich die von dem kunstsinnigen Prinz Eugen gekaufte Großsammlung. , Hier finden sich aber noch außer den Büchern 2000 Blätter, die in 25.000

aber in den Besch der Republik übergegangen ist. Sonderharer- weise bedürfte es einer Neuaufstellung der Prinz Eugen-Ausstellung, um zu erfahren, daß sich hier auch vor Paris und London, die größte Portraitsammlung der Welt befindet. Schaut Man aus den Fenstern der neuen Hosburg hin über auf den alten Schweizertrakt, so denkt man unwillkürlich an die fünf Buchstabe^. die dort eingemeißelt sind und die besagen, daß. Oester reich bis zum Endender Welt bestehen wird. X. ... , 7 , ,,R. Peter ca. MOeskWltk IMfntz

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