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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.08.1927
Umfang: 6
zur rüstigen Arbeit schöpft, bei welcher der menschliche Geist, wie sonst nirgends, Ruhe lind Genugtuung findet'. prm? TuZen von Savoyen Historischer Roman von L. M Uhlbach (4L. For«scglmz> „Rühre Dich nicht von der Stelle, elender Schuft', rief Eugen, indem er jetzt mit seiner nervigen Faust die Brust des anderen packte und ihn zurückstieß in die Kutsche, sodaß er nur init dem Oberkörper aus derselben hervor ragte. „Du hast Dich aus Feigheit und Erbärm lichkeit vor den Schlägen der Lakaien

in diese Kutsche eines Edelmannes geflüchtet. Möge der Herr von Louvois, dem sie gehört, Dich später dafür strafen, aber zuerst sollst Du von mir ge züchtigt werden'. „Wagen Sie es', knirschte der andere zwi schen den zusammengepreßten Zähnen hervor, aber so leise, daß nur Eugen es verstand, „wa gen Sie es, mich zu beschimpfen, und Sie sind ein Kind des Todes. Mein Valer wird mich rächen'. „Aber zuvor werde ich meine Mutter rä chen', rief Eugen, indem er die mit der Peitsche bewaffnete Rechte erhob. „Eugen

', rief der Herzog von Bouillon zu ihm empor, „Eugen, Du bist im Irrtum. Das ist kein Fremder, der sich in die Kutsche ein gedrängt, es ist der Herr Barbesieux van Lou vois selber'. „Nein', rief Eugen, dessen linker Arm im mer noch den Gegner gepackt hatte und ihn in die àtsche wie in eine ossene Falle nieder drückte. „Nein, das ist nicht der Herr von Lou vois, sondern ist ein Mensch, der Emeuten und Aufruhr stiftet. Er war es, der vor fünf Tagen den Pöbel aegen meine !t,tutter hetzte, der das Volk

die Lakaien, „er war es, der die Leute kommandierte'. „Er war es, dem der Ossizier von der Schar wache die Freiheit gab', fuhr Eugen mit seiner daß. wenn ich ihm jemals wieder begegnete, ich ihn damals gehen ließ, schwur ich ihm feierlich, daß wenn ich ihm jemals wieder begegnete, ich ihn züchtigen würde, wie man einen Schurken züchtigt, daß ich meine Hetzpeitsche auf seinem Rücken würde tanzen lassen. Uà setzt halte ich meinen Schwur. Du bist ein Schurke, denn Du hast eine Frau angegriffen, nimm

, und bleich vor Entsetze» zu dem jun gen Mann emporschauten, dessen Antlitz wie von einem überirdischen Feuer leuchtete, und der strahlend und flammend in Mut anzuschauen war wie der Ritter Georg, welcher den Drachen bezwingt. „Und nun', rief Eugen, indem er die Peitsche weit von sich warf, „nun mögest Du gehen, wo hin Du willskl Ich habe meinen Schwur gehal ten! Ich habe meine Mutter gerächU' Und ohne seinen Feind noch eines Blickes zu würdigen, sprang Eugen von der Kutsche nie der, und schritt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.10.1927
Umfang: 6
von Irento mit Le- sàlàg' belegt ist u. 6er um Ieàia«àà. Oer VerstejZerunA8komrm88sr: Lav. Q. laeesri Prà LuZen von Zavo^en Historischer Roman von L. Müb'bacb .o!) L-M'iuMig, Er kehrte in das Kabinett zurück, und Eugen folgte ihm. Die Marquise Maintenon saß noch immer in der Fensternische, mit ihrer Stickerei beschäftigt. Nur einmal hob sie, als Eugen ein trat, ihre großen Augen empor, und sah den Prinzen mit e.nem langen, scharfen Blick an, dann senkte sie denselben wieder nieder auf ihre Arbeit

und schien dieser wieder ihre ganze Au>- merksainke t zuzuwenden. Der König hatte sich wieder auf seinem Fau- teuit neben seinem Schreibtisch niedergelassen und winkte mit einer leichten Bewegung seiner Hayd dem Prinzen, näher zu treten. Eugen folgte diesem Wink, indem er seine lenchteniden schwarzen Augen fest und unver wandt auf das Angesicht des Kön'gs geheftet hielt. Der König runzelte die Stirn und schüt telte ein wenig sein Haupt, und setzte dadurch die tauseird urrà tausend Ringellocken

seiner ge waltigen Allongenperrücke In Bewegung, daß sie wie ringelnde Schlangen auf- und nieder zuckten. „Sie wünschen eine Kompagnie zu haben?' sagte der König mit gereizter Stimme. „Ich bitte Ew. Majestät darum', erwiderte Eugen, sich leicht verneigend. „Ich wünsche Sol dat zu werden, und, wie ich hoffe, ein tüchtiger'. Der König hef!ete einen Moment seine Blicke auf ihn mit einem Ausdruck stolzer Geringschät zung. „Es tut mir leid', sagte er dann, Sie sino zu schwächlich, um in meun Dienste zu treten'. à eàb

licb von keinem Fauteurl und kedrte dem Prinzen den Rücken -zu, um ihm dadurch das Ende der Audienz anzukündigen..Aber zu seinem unaussprechlichen Erstaunen fühlte er plötzlich eine Hand seinen Arm beriihren, und, wie er sich umwandte, sah er dicht hinter fich den Prinzen von Savoyen, der es gewagt hatte, den Arm des Königs zu berühren, um ihn am Fortgehen zu verhindern. Aber Eugen ließ dem König nicht einmal Zeit, sich von seinem Erstaunen zu erholen, und ihm einen Verweis zu erteilen

. „Das ist alles, was nur, Ew. Majestät zu er widern haben?' fragte Eugen mit lauter, schnei dender Stimme. ' „Es ist alles', rief der König. „Die Audienz ist beendet, gehen Sie'. „Nein', sagte Eugen ruhig, „nein, die Audienz ist nicht beendet, und ich gehe nicht'. Die Marquise stieß einen Schrei des Ent setzens aus und ließ ihre Stickerei fallen. „Wissen Sie, daß Sie ein Hochverräter sind?' fragte der König mit drohender Stimme. „Nein, Sire', sagte Eugen ruhig, „ich bin nur ein Mensch, der auf das Aeußerfte gereizt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 28.10.1909
Umfang: 8
Seite 4 .Der T i r » i i r' Donnerstag 93. Oktober 1908 Zur ZZriAner Jahrhundertfeier. Brixen, 25. Oliob?r, Heute vormittags fand in der Psarrki:che ein Gcdächtnisgoltcsdienst für tic Landesoerieidiger von 18VS statt. Dem Requiem lohnten auck Eizheizog Eugen und Fürslbisckoi Tr. Altenweisel bei. Die Jahrhundertfeier sand dann in einem auf diesen Gottesdienst folgenden Patriotismen Akte ihren offiziellen Abschluß. Dieser Akt wurde bei der vom Brixncr Veteranenvereine und dem Wiener Andreas Hofer

hatten. Er dankte dann dem Erzherzog Eugen dafür, daß er durch seine Anwesenheit die Feier beehrte und dadurch die Vaterlandsverteidiger von Anno neun ehrte und auch den heutigen Tirolern seine Huld dadurch erweise. Der Bürgermeister sckloß mit einem Hoch aus den Erzherzog Eugen und die Bürgerka- pelle fiel mit dm Klängen der Volkshymne ein. Erzherzog Eugen sprach in seiner Antwort der Brixncr Bevölkerung und den beiden Vereinen, welche diese Gedenktafel erricktet haben, seine Anerkennung auS für den gezeigten

patriotischen Sinn. Sodann legte er, wie er ausdrücklich betonte, im Austrage deS Kaisers einen großen Lorbeerkranz an der Gedenk tafel nieder. Hieram war die einfache, aber Herz- erhebende Feier zu Ende und der Fürstbischof kehrte mit dem Herrn Erzherzog im Wagen in die fürst- bischöfliche Hofburg zurück. Im Lause deS Vormittags stattete Eizherzog Eugen dem Bürgermeister in besten Wasserheilanstalt einen Besuch ab. Zu Mittag fand in der sb. Hof burg ein Dejeuner statt, zu dem vom Herrn Erzherzog

und Kaiser, Thronfolger und Erzherzog Eugen, Kardinal Katschthaler. Dr. Lueger usw. So war der 34. Oktober des Tiroler Unter landes ein imposantes Fest der Ehre nnd der Freude, ein echtes Jubelfest. Land- und Volkswirtschaft. Keine Ursprungszeugnisse für Serbien. Nach einer bei der Handels- und Gewerbekammer Bozen eingelangten Verständigung bedars eS nun keiner Ursprungszeugnisse bei Postpaketsendungen nach Serbien mehr. Iikiale der Aank für Tirol». Vorarlberg wAozm,UA.'>?.!.'i. kberuimLu ZxartwltM

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.07.1927
Umfang: 6
ferramenta, 1420 ^ire: Dapra Cesare, latteria, 1130 Lire: Niffesser Giuseppe, pellieiaio, là Lire: Dinzl Luigia, gioielliere, SSV Lire: De- saler Carlo, negozio ferramento, 1050 Lire: Aigner Leopoldo, manifattura, 1000 Lire: Eoftner Giovanni, tabaccaio, 1520 Lire: Cor- pnn? Bussen von Lavagen Historischer Roman von L. Mühl back- (33. Fonsclzung) „Ich werde gleich kommen,' erwiderte Olym pia, »nur laßt mich meinem Sohn einen Ab schiedskuß geben.' Sie eilte wieder zurück in die Kammer, in welcher Eugen

ihn und lasset ihn groß werden vor der Welt!' Nachdem fie diesen Segen gesprochen, grüßte sie Eugen nut einem letzten Liebesblick und eilte hinaus, lim den Wagen zu besteigen, als Bäue rin ihre Reise fortzusetzen und aus Frankreich zu entfliehen. Die Gräfin von Soisfons hatte indessen auch dann noch, als sie bereits die Ereiuen Frank reichs überschritten hatte, noch viele Gefahren zu bestehen, viele Demütigungen zu erdulden. Die Kuriere und Boten ihres Feindes Louvois waren ihr überall zuvorgekommen. „Herr

unter seinen persönlichen Schutz nehme. Allmählich legte sich die Abneigung gegen sie, und Olympia mackte in Brüssel wieder fast ein so glänzendes Haus^wie früher in Paris, besonders seit der Herzog von Parino, Gouverneur der Nieder lande, sich zu ihrem Ritter erklärte.' Siehe: Abbö Choisy: Meinoires P. 224. Renèe: LeH niöces de Mazarin. S. 212. Genau nach vier Stunden, wie es die Grä fin berechnet hatte, als sie den Schlaftrunk in den für Eugen bestimmten Becher geschüttet, genau, nach vier Kunden erwachte Eugen

und ehrerbietigem Morgengruß herein. „Die Frau Mutter ist vor vier Stunden schon abgereist,' sagte sie. „Abgereist?' schrie Eugen. „Wohin und mit wem?' „Abgereist nach Flandern und mit meinem Mann. Aber ich versicher' Ow. Gnaden, daß Sie sich nicht beunruhigen brauchen, denn mein Mann ist ein kluger, treuer und ehrlicher Mensch, und da er versprochen hat, Ihre Fran Mutter glücklich nach Chimay zu bringen, so wird er es sicherlich tun. Uebrigens ist hier ein Papier, das ich Ew. Gnaden von ver Frau Mutten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.07.1927
Umfang: 6
sind dringend, und ich komme Ew. Hoheit um Verhaltungsbefehle zu ersuchen, denn' — Ein abermaliges donnerndes Geschrei und Geheul übertönte seine Worte. „Was gibt es denn?' fragte die Gräfin. „Was bedeutet dieses Geschrei?' „Hoheit, der gailze Hof des Hotels ist an gefüllt mit Menschen, die in dichten Scharen sich von der Straße herein wälzten, bevor es »ins gelang die Gitter zu schließen'. Eugen stieß einen Schrei aus und wollte zu dem Fenster hinstürzen, aber der Haushof meister faßte mit einer Geberde

'. „Und sie wird auch nicht kommen', sagte die Gräfin ruhig. ,-Horch, was ist das für ein Ge räusch?' In der Tat, in diesen: Moment ließ sich ein donnerndes Geräusch vernehmen, welches die Mauern erzittern machte, und -dem ein seltsames Klirren und Poltern folgte. „Sie werfen mit Steinen nach dem Palais', rief Eugen, welcher trotz der Warnungen La tours an das Fenster gestürzt war, und hinab- fchwute in den Hof des Palastes, der von einem hohen eisernen durchbrochenen Gitter abge trennt war von der Straße, der Deux-Ecus

, an welcher das Palais mit seiner Hauptfront be legen war. Dieser ganze innere Hofraum war angefüllt mit einer dichten Menschenmasse, die heulend, schreiend, pfeifend und brüllend durch einander wogte, und die sich nur dann und wann, wie auf ein Kommando teilte, wenn die mit,, Steinen bewaffneten Arme ihre Wurf geschosse gegeil die Fenster und Mauern des Hotels richteten. Eugen schaute zu dieser Menge hernieder mit dem lebhafteil und aufmerksamen Interesse, das etwa em Feldherr an den Aktionen eines feind lichen

Armeekorps nimmt, und dessen Evolu tionen er studiert, um darnach seinen eigenen Operat'ionsplan zu entwerfen. „Es dringen immer neue Haufen in den Hof ein', sagte er. „Wenn das so fortgeht, werden die Leute bald so eingeengt sein, daß sie sich nicht mehr rühren, und keine Steine mehr wer fen können'. Aber gleichsam um Eugens Worte zu wider legen, donnerte eben eine neue Salve von Stei nen gegen die Maliern. Einer dieser Steine flog klirrend dicht neben Eugen durch das Fenster, und fiel mit dumpfem

mit ihren Steinen bom bardieren, ohne daß sie vermögen, dasselbe zu zerstören, denn es ist innen mit großen Eisen- platten ausgefüttert.' »Ja, ja. Katharina von Mcdicis verstand es für die Sicherheit ihrer Häuser zu sorgen', rief Eugen fröhlich. „Sie wußte aus Erfahrung, was es mit Volksaufständen zu sagen hat. und sie nahm ihre Vorsichtsmaßregeln. Ein Glück für uns, daß Katharina von Mediois diesen Palast erbaut hat, ihr werden wir es verdanken, wahrhaftig, sie haben Mittet gefunden, noch àe Salve zu geben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 07.07.1904
Umfang: 8
Ried und NauderS, sowie aus dem Vintsch gau zahlreiche Vereine. Von der Pontlazbrücke auS gegen Landeck zu konnte man die Menge nicht über sehen — ein endloser Zug. Gegen 10 Uhr kam Fuhrwerk um Fuhrwerk und brachte die hohen Gäste, Erzherzog Eugen mit dem Kammervorsteher Oberst Baron Henniger, dem Generalftabschef Oberst Baron Kirchbach und dem Personaladjutanten Oberleutnant Andrich, als Vertreter des Kaisers, Statthalter Freiherr v. Schwartzenan, Landes hauptmann Graf BrandiS, Abg. Dr. Kathrein

und feurig ins Tal binausblickt. gleichsam den Feind erwartend. Hieraus hielt Professor Dr. Mayr die Festrede, auf welche Erzherzog Eugen fest und weithin verständlich knrz erwiderte und das Denkmal enthüllen ließ. DaS sie! en jährige Töchterchen Anna des Postmeisters Müller brachte ein recht sinnreiches Gedicht zum Vortrag. Hierauf wurde nach dem Tullnfelde auf gebrochen und die schmucken Kompagnien marschierten an den Honoratioren vorbei; beinahe eine halbe stünde dauerte der Vorbeimarsch

. Der Verblichene stand im 45. Lebensjahre und hinterläßt fünf Kinder, das jüngste kaum zwei Monate alt. Sein Bruder Pro fessor ?. Dr. Thomas Wieser trifft heute von Meran ein; eS war ihm nicht vergönnt, den lieben Jgnaz noch einmal zu sehen. Mal». 4. Juli. (Erzherzog Eugen.) Heute traf Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen in Begleitung des Obersten v. Kirchbach und Oberst leutnant v. Andritsch hier ein und fuhr nach kurzem dir wird sie das Leben Aber was sein muß, „Mademoiselle, meinst du?' frug ich, ebenfalls

, Herr k. k. Straßenmeister Me- nardi, mit den Veteranen, k. k. Postmeister Jordan, Apotheker Pöll und Magistratssekretär Egger einge funden, um Sr. kaiferl. Hoheit ihren Dank für die hohe Spende zur neuen Fahne auszusprechen. Erz herzog Eugen richtete an sämtliche Herren mehrmals huldvoll das Wort und zeichnete auch Herrn Hotelier Jgnaz Flora durch Ansprache aus. Dann fuhr der Erzherzog zum Diner nach Schluß Churburg-Schlu- dernS und morgen wird Se. Hoheit von dort die Weiterreise nach Meran

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1932
Umfang: 8
' (früher „Am Steg'), die unter ihrer neuen Führung sich bereits als s.yausenistation allerbeisten Rufes erfreut. Den Donlmer über kommt auch täglich frisches, 'offenes Bier zum Ausschank neben bestem Wein und gerühmtem Wiener Kaffee. Roman von ZNarie Lernhard (33. Forlsetzung) „Aber uns kannst du deine Ansicht sagen. Vante Olga!' ließ Eugen sich vernehmen. Er Iah unruhig und aufgeregt aus. seine starken Augenbraue«; zuckten, die Hände hatten das Spiel mit der Tischdecke von neuem aufge nommen. Frau

der 'Mutter kèwesen sei. Frau Olga bestätigte das, und für eins kurze Npanne Zeit gab Sophie den Mittelpunkt des Gesprächs ab, bis Eugen in dringlichem Tone dazwischen warf: „Du wolltest uns deine eigene Ansicht über Oskars Ehe sagen, Tante Olga!' „Ich wollte lieber nicht, Eugen! Ich erinnere mich nicht, mit einer Silbe über dies mein Wollen gesprochen zu haben.' „Aber wenn ich dich besonders darum bitte?' „Warum möchtest! du das? Was kann dir an der Ansicht einer altmodischen Frau liegen, die Welt

es beide mit ungewöhnlichem Ernst. Es wollte nach diesem Gespräch eine harmlose Plauderei zwischen den. drei Mit gewesen, weil sie eine feine, kluge Beobachterin 5chen nicht mehr aufkommen.^-' und Seelenkennerin ist —' „O, o, Eugen! Seit wann sagst du Schmei cheleien?' «Habe ich zu viel behauptet, Peter?' ^ ' „Nein', sagte Peter mit ruhigem Lächeln, „Ich unterschreibe jedes Wort. Tu ihm schon von ì,-. , 11. Kapitel., .v > Die Kirche zu Wittenberge, geräumig,' wie sie war, erwies sich als zu-klein

, den Andrang des Publikums zu fassen, das von allen Seiten aus der ganzen Umgegend herbeigeströmt war. Kein Wunder! Sollte doch heute das von Eugen Förster gestiftete Altarbild enthüllt, die so schön renovierte Kirche gewissermaßen neu eingeweiht werden. Aber noch mehr gab es den Willen, Mütterchen! Ich kenne ihn früher her, er läßt doch nicht locker.' „Also denn' — Frau Olga seufzte ein lvsnig — „ich für meine Person sehe durchaus nicht z« 'schauen- NM hatte sichs in der ganzen so sorglos in dieser beiden

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 31.03.1941
Umfang: 6
zu mir gewandt: „Komm, bitte, nachher in die Bibliothek, Eugen! Ich mach Schlust mit allem, und du wirst von nun an Herr sein aus Krannitz!' Ich lniist wohl sehr verwundert dreinge- schaut haben, denn er lachte in seiner be strickenden 'Art und meinte: .Sollst sehen, dast ich doch dein Bruder bin!' Er grühte und schritt über die Terrasse in den Park. Was mir damals nicht aufficl, sondern erst später in mein Bewußtsein trat, war das sonderbare Verhalten der Lehrten. Sie stand beim Serviertisch und bereitete

, gerade aufs Ziel losgehend, zu sprechen. .Ich habe das Leben hier satt, Eugen. Von meiner Schuld wollen wir nicht spre chen! Gib mir noch einen Kredit auf Lon don. ich gehe übers Wasser und dn siehst mich nie mehr!' ,Das ist nicht notwendig. Bleibe ruhig hier, laß die Windhunde taufen, heirate und alles kommt in kurzer Zeit wieder in Ord nung.' Hagen lachte kurz auf. .Ich glaube, Eugen, für die Ehe bin ich überhaupt nicht geschaf fen oder noch nicht reif. Nein, laß' diesen Gedanken fallen

machen — der aber befriedigt sein will. Vielleicht brau che ich stärkere äußere Einflüsse, größere Widerstände, ein weiteres Betätigungsfeld für meine Energie. Klaube mir. Eugen, ich habe beinahe drei Tage über mich nachge dacht. Die lumpigen Schweinereien, die ich hier aufgeführt habe, mochten ein Erfaß sein für meinen Lebensdrang, sozusagen die Kehrseite dessen, was ich eigentlich will. Der Frau, die mich für das ganze Leben halten könnte, bin ich noch nicht begegnet! Über lege dir alles, Eugen, es ist die beste Lösung

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 22
Datum: 01.10.1910
Umfang: 22
. v. Call u. a. Die Begrüßung vollzog Bürgermeister Dr. O. v. Guggenberg. Vor 10 Uhr erschien Fürstbischof Josef vom Bürgermeister und den Festgästen be grüßt, punkt 10 Uhr fuhr Se. kais. Hoheit Erzherzog Eugen am Festplatz vor und wurde von einer Urgroßnichte des Peter Mayr begrüßt. Dann zele brierte der hochwgst. Fürstbischof die Festmesse,worauf Msgr. Dr. Wattz in der Festrede Peter Mayr als Helden der Wahrheit feierte. Dr. Lutz und Maler Kind stellten dann lebende Bilder, die vorzüglich gelungen

sind. Der Obmann des Denkmalkomitee« Oberofftzial Mittermaier hielt eine Ansprache an Se. kais. Hoheit Erzherzog Eugen, dem er für das Erscheinen dankte und den er bat, die Enthüllung vorzu nehmen. Erzherzog Eugen gab der Freude Aus druck über den herzlichen Empfang und den schönen Verlauf des Festes und befahl, daß die Hülle falle. Dann folgte die llebergabe de« Denkmal» an die Gemeinde Pfrffersberg, die Defilierung der Korpo rationen. Der Erzherzog fuhr dann nach Briren zum Mittagsmahl im „Elefanten

auf der einen Seite die Inschrift: „Erzherzog Eugen von Oesterreich', auf der anderen Seite: „Dem Vereine ehemaliger Wrangel-Kürassiere', sowie da« Monogramm de» Erzherzog« mit der Krone und das besonders kunstvoll aurgeführte Wappen de« Deutschen Ritterorden». — Heute 8 Ahr früh ist der Ballon „Tirol' uner Leitung der Leutnant» Bogt au» Saarbrücken mit den Fahrgästen Rechtsanwalt Dr. Feldner und In- genteur Waldemar Lelrner au» Innsbruck abermals aufgestiegen, zunächst in östlicher Richtung. — Hier verschied

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 09.06.1900
Umfang: 8
. Sie warfen Steine nach ihm, ohne ihn glücklicherweise zu treffen. Vier der verdächtigen Thäter wurden noch in der Nacht verhaftet und dem Gerichte eingeliefert. Natürlich sind es wieder Italiener. i Trient, T. Juni. (Aus Stadt und Land.) Mir dem vor gestrigen Abendeilzuge kam Erzherzog Eugen zur Jnspection der hiesigen Garnison. Derselbe wurde am Bahnhöfe von FeldmarschaÜieutenant O. Catinelli, General Brigadier Vierer, Hofrath von Trentini, Rcgierungsrath Erler, Bürger- nieisler Dr. Brugrara

des Prinzen in begeisterte Evivas ausbrach. Die Ankunft war von prachtvollstem Wetter begünstigt. — Gestern morgens 8 Uhr fand in Piazza d'armi bei Sonnenschein in Anwesenheit des Landes- commandierenden die Revue sämmtlicher Truppen- theile statt. Es war ein herrliches, farbenreiches Schauspiel. — Um 10 Uhr cmpfieng Erzherzog Eugen die Spitzen der Behörden in Audienz und erwiederte gegen 12 Uhr mittags die Visite des Fürstbischofes Valussi. Am 13. d. ffli. wird Erzherzog Eugen nach Riva abreisen

Sr. kais. Hoheit, de5 Herrn Erzherzog« Eugen weder bei den hiesigen Tertiärinnen, noch auch im Landes-Taubstummen- Jnstitut in Mil«. beabsichtigt war, daher ein solcher,' weil nicht in» Programm aufgenommen, unterblieben ist und auch in keiner Weise er» wartet wurde. Da» Programm war im „Unter- innthaler Boten' einige Tage vor dem Besuche Sr. kais. Hoheit bis in» Einzelnste veröffentlicht worden. Schwaz, 5. Juni. (Die Fahn enweihe) des Andreas Hofer- Vcreins gestaltete sich sehr festlich unter Theil

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 24
Datum: 02.12.1909
Umfang: 24
Dienstleistungen das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens verliehen. — Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den Bauadjunkten Josef Golt s ch der Bezirkshauptmannschaft in Jmst Zur Dienstesleistung zugewiesen. . . . 2 ' Erzherzogliche Geschenke. Herr Erzherzog Eugen hat der Privatlehrerinnen-Bildungsanstalt der Barmherzigen Scbwestern in Innsbruck für deren Mbliothek das schöne Werk vom Unw.-Prof. Doktor Hirn „Erhebung Tirols im Jahre 1809' als Gescheirk gewidmet. — Herr Erzherzog Eu gen ließ

dem 11jährigen Töchterchen des Besitzers der, Ost- heimer'schen Wachszieherei zur Erinnerung an die Denkmal enthüllungsfeier ein goldenes Armband mit seinem Namens zug überreichen. Erzherzog Eugen in Lana. Kommenden. Samstag, ds. findet in Lana die feierliche Einweihung des neuen Mäd? chenschulhauses idortselbst statt, zu welcher Feier Herr Erz herzog Eugen als Bauherr sein Erscheinen zugesichert hat> Ani selben Tage begeht der jetzige Prior des Deutschordens- konvent P. Elias Nwrkhart seinen 70. Geburtstag

. Aus die sen! Anlasse wird im Konvente in Lana in Anwesenheit des Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Eugen eine kleine Feier statfinden. Ehrenmedaille. Das k. k. Statthaltereipräsidium hat den in der Fabrik der Firma Köllensperger in Innsbruck beschäftigten Schlossergehilfen Josef Schmid und Alois Schönach in HÄting die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt. Fahrplanänderung auf der Vmschgaubahn. Um dem aus Interessentenkreisen des oberen Vinschgaues geäußerte« Wunsche zu entsprechen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.07.1927
Umfang: 6
sie heiter, „und laß uns unsere Becher bis auf den Grund leeren.' Sie setzte den hölzernen Becher an die Lip pen und trank ihn aus, die Blicke auf ihren Sohn gerichtet, und ihm freundlich zunickend. Eugen folgte ihrem Beispiel und leerte sei nen Becher, ihn dann mit einer triumphieren den Miene der Gräfin zeigend. „Du siehst, gnädigste Mutter, daß ich ein sehr gehorsamer Sohn bin,' sagte er, sich gewaltsam bemühend, auf die heitere Stimmung Olym pia? einzugehen. „Ich habe den ganzen Becher ausgetrunken

, obwohl ich's sagen muß, daß Milch durchaus nicht zu, meinen Liebtings- getränken gehört, und daß ich mich nicht nach dem Lande sehne, wo Milch und Honig fließt.' „Ich danke dir, mein Sohn, für deinen Ge horsam,' erwiderte die Gräfin, deren Blicke noch iinmer unverwandt auf ihren Sohn ge richtet waren. „Ich danke dir und wünsche nur, du wärest überall so gehorsam und beständest nicht darauf, mich begleiten zu wollen. Ich — aber was fehlt dir, Eugen, du wirft bleich, dn schwankst?' „Ich weiß

. Ich büße dafür, oh ich büsze! Er trium phiert und ich gehe schmachbeladen in die Fremde! Aber es hilft nichts, jetzt darüber zu klagen. Ich muß handeln! Nach vier Stunden schon wird Eugen erwachen, und dann muß ich so weit von hier fort sein, daß er mich nicht mehr einzuholen vermag. Sie verließ das kleine Zimmer lind begab sich in die Kammer, in welcher der Bauer mit sei ner Frau sie erwartete. „Ich habe meinen Sohn so lange mit Bitten bestürmte bis er mir rerpsrochen hat. wieder nach Paris

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 09.07.1904
Umfang: 10
des Operates wird wegen Größe der Arbeit zirka zwei Monate in An spruch nehmen, doch ist der Baubeginn noch für dieses Jahr zu erhoffen. — Ein frecher, zirka 60jähriger Jude, Vater mehrerer Kinder, kam neu- lich in Untermais in einer Villa und versuchte an einem jungen Dienstmädchen, das sich allein zu Hause befand, ein Sittlichkeitsverbrechen. Das Mäd chen war glücklicherweise dem Wüstling an Kraft überlegen und jagte ihn in die Flucht. — Erz herzog Eugen traf vorgestern abends hier ein und stieg im Hotel

„Erzherzog Johann' ab. Gestern fuhr Se. k. k. Hoheit Erzherzog Eugen nach Part- schins, in dessen Umgebung das Kaiserjägerbataillon ei'.en Angriff gegen einen markierten Feind hatte. Zur Defilierung hatte der Erzherzog bei der Bad Egartbrücke Aufstellung genommen. Nach mittags 1'21 Uhr erfolgte die Abreise. Zur Ver abschiedung am Bahnhose hatten sich Bataillons kommandant Oberstleutnant Hecht, Bezirkshaupt- mann Baron Freyberg und Bürgermeister Doktor Weinberger eingesunden. DieJnspizierung ist sehr gut

ausgesallen, das Bataillon hat heute Rasttag. — Am 11. Juli wird das hiesige Kaiserjägerbataillon durch den Brigadier Generalmajor v. Köveß in spiziert. Am 26. d. M. geht dasselbe zu den Re gimentsübungen nach Völkermarkt ab, von dort kommt es zu den Uebungen in Brigade und Divi sion nach Grieskircheu und anfangs September zu den Kaisermanövern in Südböhmen. Mals, 6. Juli. Vorgestern halb 12 Uhr mit tags traf Herr Erzherzog Eugen in Begleitung des Oberst Baron Kirchbach und Oberleutnant v.Andrich

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 13.07.1904
Umfang: 8
gestorben. — Im hiesigen Spitale starb nach langem und schwerem Leiden der Diurnist Alois Ploder. — Im Rungg'schen Weinkeller (Berglauben) kam am Samstag insolge ungeschickter Hantierung eines Kellerburschen mit einem offenen Lichte ein Spiritus faß in Brand. Durch einige beherzte Männer wurde die große Gefahr beseitigt. — Die Primiz des hochw. ?. Eugen Wöll 0. wurde gestern in Untermais feierlich begangen. Die ganze Gemeinde nahm freudigen Anteil. Gepöllert wurde nach altem Tiroler Brauche

. Die Untermaifer Musikkapelle, die Maiser Reservistenkolonne und der Meraner Vete ranenverein beteiligte sich an dem Feste. Die Predigt hielt ?. Valentin Kröß 0. L. Unter den Festgästen besanden sich Prior ?. Calasanz Tribus, Subprior Johannes Gruber, Vizebürgermeister Huber :c. und eine Abordnung der Jnnsbrucker „Austria', deren „Fuchs' der Primiziant seinerzeit als Jus- student war. Das Festmahl war im „Sonnenhof' in Untermais. Erzherzog Eugen sandte dem Vater des Primizianten, Herrn Bezirksrichter

i. P. Doktor Alois Wöll, von der Mendel folgendes Telegramm: „Besten Dank für Begrüßung und herzliche Glück wünsche zur Primiz. Erzherzog Eugen.' Der Neu geweihte ist gegenwärtig etwas leidend; er las in folgedessen nur eine stille Messe und begibt sich zur Erholung nach Lengmoos auf dem Ritten. Möge er neugekräftigt zurückkehren. — Die Aepfel haben in unserer Gegend in letzter Zeit durch Baumkrank heiten sehr gelitten. Dasür stehen alle anderen Obstsorten, wie Birnen, Pfirsiche. Zwetschken:c., desto

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Datum: 01.03.1905
Umfang: 8
. 4 Offiziere und 4 Bergführer unter- 30jährige Zeichner Eugen Markus Lizieri aus Ab nahmen kürzlich die Ueberschreitung des Felber- baredo bei Verona, welcher bereits seit drei Wo- tauern von Mittersill und gelangten glücklich nach chen bei der Kaffeewirtin Boschetti in Ala unter Windischmatrei. Die Kaiserjäger trugen Gewehre dem falschen Namen Markus Zamniaria wohnte, und Tornister mit sich. , Einige Soldaten kamen verhaftet. wohl ganz erschöpft in Windischmatrei an. 2 Kai- Aus Riva, 27. Februar

, wird uns berichtet: serjäger und 1 Bergführer hatten etwas erfrorene Erzherzog Eugen, ist heute mittels Wagen von Füße. Man beabsichtigte am anderen Tage mittels Mori hier angekommen und wie immer im Grand Skiern das Kalsertörl zu besteigen, hinunter nach! Hotel Jmperial-Sonne abgestiegen. Die Beglei- Kars zu fahren, von dort über das Bergertörl nach tung bestand aus den Herren: Oberst Baron Kirch» Heiligenblut in Kärnten. um endlich über das bach und Adjutant Oberleutnant Schediwy. Zum Hohe Tor nach Fusch

in Salzburg zurück zu ge» Empfange erschien Bezirkshauptmann von Riva langen. Allein mehrere Skiläufer waren nicht Graf Coreth. Erzherzog Eugen reist morgen mit mehr imstande, diese beschwerliche Reise fortzu- > Separatzug nach Mori und Innsbruck zurück, setzen. Die Gesellschaft fuhr am anderen Tage talauswärts nach Lienz, begab sich von dort nach Heiligenblut und über das „Tor' nach Salzburg. Brand. Sonntag 10 Uhr vormittags entstand beim Anrather in Margreid Feuer. Zuerst wurde es im Schweinestalle

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