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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.07.1927
Umfang: 6
^en Historischer Roman von L. Mühlbacb- (34. Foriseljiiiig) Eugen faßte mit glühender- Hast das darge reichte Papier, und während die Bäuerin von bannen ging und in aufmerksamer Geschäftig keit das Frühstück für Se. Gnaden zu bereiten, las Eugen mit zitterndem Herzen und in atem loser Spannung die Abschiedsworte seiner Mutter. Diese Abschiedsworte lauteten: „Du wolltest mir nicht xehorchen, mein Sohn, ich mußte dich also wohl zwingen, inir den Willen zu tun, und wenn ich auch keine Giftmischerin

unserer Unterredung im Ahnensaall Lebe wohl und der Geist Gottes und des Kar dinals Mazarin sei bei Dir alle Zeit! Olymvia.' „Ich werde mich rächen, ja, ich werde mich rächen an allen unseren Feinden,' sagte Eugen zwischen den zusammengepreßten Zähnen her vor. „Die Welt hat mir einen Fehdehandschuh hingeworfen, und beim ewigen Gotte sei's ge schworen, ich werde ihn aufheben und an mei ner Stirne tragen, so lange ich lebe. Ich habe jetzt die Stationen aller Leiden und Schmerzen durchgemacht

vergessen, nie aufhören, in Anbetung und Bewunderung Deiner zu gedenken. Lebe wohl! Ich kehre nach Paris zurück, denn, du hast Recht, dort sind die Feinde, an denen ich dich rächen will und muß!' Er schob das Papier in seinen Busen und stand auf, mit trotzigen und entschlossenen Mienen, gehoben und getragen von der Ge malt seiner leidenschaftlichen Erregung und seiner energischen Entschlüsse für die Zukunft. Eine halbe Stunde später bestieg Eugen den Reisewagen seiner Mutter, um nach Paris

und nirgends kümmerte man sich um den bescheidenen Reisenden, der im Innern dieses Wagens saß, welcher durch nichts die Blicke der Neugierigen auf sich lenkte. Ohne Aufenthalt und unangefochten setzte daher Eugen seine Reise fort und am Morgen des nächsten Tages fuhr er in Paris ein. Es war ein Heller, sonniger Tag und dies vielleicht die Veranlassung, daß. sich ungewöhn lich viel Menschen auf den Straßen befanden, welche Eugens Reiservagen zu passieren hatte. Aber doch schien es, als hätten

alle diese Leute einen bestimmten Zweck, ein gemeinsames Ziel, denn sie drängten alle nach derselben Richtung hin, sie schienen alle denselben Weg zu gehen. Wunderbarerweise war dies derselbe Weg, den auch Eugen zu machen hatte, und als sein Wa gen jetzt in die Rue des - Deux-Ecus einbog, konnte derselbe nur noch Schritt vor Schritt vorwärtskommen, denn die Volksmenge, welche aus allen Nebengassen zusammenströmte, nahm ganz denselben Weg, schien gleich Eugen das selbe Ziel zu haben. Endlich näherte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.09.1927
Umfang: 6
Leelengottesànst n!rä sm S., 7. uncl 9. September um 7 Ubr krllk in Lor- naiano Abgebeten. UenLlo, cornslaoo (lUrlso), Merlano, cten 2. September 1927. vie tiektrsuernàen QèscàiLtà Pietät Loksno auck im kernen aller iibrigen Verwandten. Prinz LuZen von 8avo^en Historischer Roman von L. Mühlbacd' lvö. Sonsetzung) Sofort stürzte Eugen vorwärts, raffte den Fächer vom Boden, machte sich durch das Ge dränge eine Bahn und näherte sich der Mar quise, die soeben ihren Verlust zu bemerken schien und sich lebhaft

umwandte. «Sie suchen Ihren Fächer?' fragte Eugen mit seiner sanften, weichen Stimme. „Ja, mein Prinz,' erwiderte Laura mit einem freundlichen Gruß ihrer Augen. „Ich bemerkte soeben, daß ich ihn verloren habe.' „Ich mar so glücklich, ihn zu finden, und ich danke dem Zufall, daß er mir erlaubt, Ihnen denselben überreichen zu dürfen,' sagte Eugen leise. „Es ist für mich der einzige Moment der Freude an diesem traurigen und düstern Abend, und er wird mir leuchten wie ein glänzender Stern.' „Die Sterne

treibt die Frechheit so weit, daß er Ihnen zu folgen waat. als wollte er dem aanaen Hofe beweisen. daß er bei Ihnen wenigstens in Gunst steht. Rufen Sie die Marquise, geben Sie ihr irgend einen Auftrag.' Die Herzogin tat rasch einig« Schritte vor wärts und dann, das Haupt rückwärts nei gend, sagte sie: „Kommen Sie, meine kleine Marquise Bonalatta, ich will Sie der Königin präsentieren.' ,,AH, ich weiß nun doch wsnigstens, wie sie heißt,' sagte Eugen zu sich selber

dieses Engels, und —' Auf «inmal erblaßte Eugen und eine Wolke flog über seine Stirn hin, die eben noch so strah lend und hell qewesex^ Er hatte gesehen, wie der Kriegsminister Lou- vois mit seinem Sohn Barbesieux auf einen Wink des Herzogs sich seiner Gemahlin näher ten, die sich gnädig ihnen zuneigte und mit lä chelnder Miene mit beiden Herren sprach. Aber was kümmerte ihn das! Was ging es ihn an, ob der Herzog und die Herzogin von Orleans seinen Feinden sich gnädig bezeigten, sie taten

kümmern; Wer ist diese Mar quise Bonaletta? Was geht sie mich an!' Doch wider seinen Willen schweiften seine Blicke wieder zu ihr hinüber, und seine Stirn ward noch düsterer, als er jetzt gewahrte,> wie auch sein verhaßter Feind, Barbesieux von Lou vois, es wagen durste, an die junge Dame das Wort zu richten. Sie antwortete ihm indessen, wie es schien, nur widerwillig Hätte Eugen hören können, was Laura in die sem Moment zur Barbesieux sagte, so würde sein düsterer Blick aufgestrahlt sein in Freude

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1932
Umfang: 8
, Konvikten anderen öffent lichen Erziehungsanstalten. Die Interessenten können sich zwecks Erlang gling eingehender Informationen an das Kom-^ mando des Finanzwachzirkels von Bolzano an allen Werktagen von 16 bis 18 Uhr wenden.. > Noman von Alarle Bernhard (60. Forlsetzung) „Ja. aber Eugen', meinte Oskar gedehnt, „wo willst du eigentlich mit dieser völlig vom Zaun gebrochenen Maeterlink - Reminiszenz hinaus?' „Du weißt es wirklich nicht?' Es war etwas in Eugens Ton. das Oskar aufmerksam werden ließ

nicht ersparen. Wer A gesagt hat, muß auch V sagen.' Ein Weilchen war es still im Zimmer. Durch das geöffnete Fenster kam Mailuft. Blütenduft und Sonnenschein herein. „Oskar, bist du glücklich mit Gabriele?' fragte Eugen plötzlich. Mit einem Nuck hob Oskar den Kovf. „So — weißt du — da wir gerade „unter Brüdern' und unter vier Augen sind — sel tener Kaius übrigens bei uns so ganz, was man pathetisch „glücklich' nennt, möchte ich mich kaum nennen. Ich habe mir Gabriele anders gedacht.' „Trotzdem

?' „Hat sich Gabriele bei dir etwa beklagt?' „Mit keiner Silbe. Wir haben über deine und ihre Ehe kein einziges Wort gewechselt. Ich bin aber Menschenkenner genug und habe auch aus brieflichen Aeußerungen unserer Mutter die Bestätigung meiner Beobachtungen gefun den, um zu wissen „Ach, unsere gute Mutter. Das liebe, phan tastische Klärchen! Wenn du die als Menschen- tennerin heranziehen willst' — Oskars Ton klang mitleidig und geringschätzig. „Sprich nicht so überhebend von ihr. Ich dulde das nicht!' brauste Eugen

< baren Schönheit wie ein Bild ohne Gnads aus mich — humorlos, verstimmt, schweigsam was soll ich mit solch einer Frau?' ' 'j „So gib sie mir!' rief Eugen leidenschaftlich 'und sprang auf. Auch Oskar erhob sich, es war. als ob seine Ruhe ihn verlassen wollte. '! „Seid ihr zwei hinter meinem Rücken etwa schon einig geworden?' fragte er. und seine Stimme schnitt scharf wie ein Messer. ^ „Oskar! Um Himmelswillen — wie kannst du denken — nicht ein Wort — nicht eine Silbe — Gabriele ahnt

nicht — doch: Ahnen wird siel, Aber wie du von mir annehmen kannst — höre mich ruhig an -- nur ein paar Minuten ^ eine kleine, kleine Weile nur — es hängt für mich alles davon ab!' „Werde erst selber ruhig, ehe du weiter sprichst!' sagte Oskar in überlegenem Tone. Die Mahnung war notwendig, denn Eugen zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub.' Seilie Hände öffneten und schlössen sich krampf haft, aus seinem Antlitz war jede Farbe ge wichen, die Lippen zuckten ihm wie in verhal» àem Weinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 07.03.1914
Umfang: 16
Lc- nifung zurückgezogen. (Nachdruck verboten.) M Wkll WMklZ'WM. Roman von Nina Meyke. „Im Gegenteil, diese Angelegenheit muß auf geklärt und deshalb genau besprochen werden!' fiel Eugen dem Bruder lebhaft ins Wort. ..Wie vor allen Dingen komntst du auf den Gedanken, daß un ser Verhältnis zueinander eine Aenderung erfahren bähe? — Für mich bleibst du der Alte, der Unantast bare, und nimurst als solcher einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen ein, von den? dich nichts und niemand verdrängen

kann!' „Laß gut sein, Bruder!' lächelte Herbert. „Das sind schöne, aber leere Worte, deren Mchtigkeit sich soeben erst bennesen hat! — Oder willst du mir ver sichern. daß es auch schon früher Dinge gab, über die du nicht mit mir spreckieu konntest? Laß gut sein, wiederhole ich?! - Es war taktlos von mir, mich in deine Geheimnisse drängen zu »vollen und zu ver gessen, daß ' „Was, Herben?' „Daß dn kein freier Mensch bist, Eugen, daß zwischen dir uud mir von nun ab eine Frau steht!' vollendete der ältere

Willmers ruhig. „Daß ich die sen Umstand vergessen uird vou dir das frühere, rück haltlose Vertrauen t>erlangcu konnte, war ein Fehler meinerseits!' Bei der Erwähnung seiner Frau zuckte Eugen zusammen und fahle Blässe bedeckte sein eingefalle nes Gesicht. Das. was er während des Gesprächs mit dem Bruder auf Augenblicke vergessen hatte, rief dieser selbst ihm in das Gedächtnis zurück, und un willkürlich entrang sich ein Stöhneil seiner Brust. Tiefes W titleid erfaßte Herbert. Was der Bru

über haupt sei, daß auf die Frauen kein Verlaß und der ein Tor ist, der ihnen glaubt, denn alle sind klei»lÄ und falsch. Das waren die Erfahrungen, die das Lcbeii idu machen lehrte, aber selbst er lzatte nicht immer nut solchen Augen das schöne Geschlecht betrachtet- nne also konnte er erwarten, daß Eugens sonniges Ge- nnit ihn verstehen würde? Und wenn er ganz in sein eigenes Innere hinabblickte, wem: er auin^ tig gegen sich selbst sein sollte, so wäre es M schmerzlich gewesen. Eugen an demselben Zweise

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 20
Datum: 23.08.1903
Umfang: 20
im Gasthause „zum Nößl', wo die sangesfrohe Schaar in feucht-fröhlicher Stimmung noch eine „geheime Sitzung' hielt. Die „höchste Massage' vollzog neulich ein Berliner Tou rist auf der Ortlerspitze. Kaum war er mit seinem Führer dort angekonnnen, entledigte er sich seiner Kleider und rieb sich den Körper so lange mit Schnee ein, bis er in Schweiß ge- rieth. Der Tourist meinte, das sei sehr gesmld. Wohl be- komm's! Erzherzog Eugen-Schutzhaus am Brunnenkogel. Sonn tag, den 16. ds., wurde das von der Sektion

Innsbruck-Wil len des österr. Touristenklubs erbaute Unterkunftshaus am Brunnenkogel, Oetzthal, 2761 Meter, welches voriges Jahr durch Blitzstrahl zerstört —nun vollkommen neu aufgebaut und um das Doppelte vergrößert ist, in feierlicher Weise er öffnet und mit Genehmigung Sr. k. und k. Hoheit „Erzher zog Eugen-Schutzhaus' getauft. Samstag, den 15. ds., fand in Rimml's Gasthaus, Sölden, ein Begrüßungsabend statt. Der Sektionsvorstand Herr Kleber hieß alle zur Feier erschienenen Gäste herzlich willkommen

Sektionsvorstand Kleber das Wort, um auf die Entstehung und Entwicklung des Hauses zu verweisen, und allen Mitarbeitern, insbesondere dem Zentralausschusse des österr. Touristenklubs auf das herzlichste zu danken. Gailz besondern Dank widmete Herr Kleber Sr. k. u. k. Hoheit dem Herrn Erzherzog Eugen, welcher gestattete, daß das Halls seinen Namen führen darf. Am Schlüsse erklärte der Redner - mit einem dreifachen Hoch auf Se. k. u. k. Hoheit den Herrn Erzherzog Eilgen die Hütte für eröffnet. Hierauf ergriff

der Vertreter des Zentralausschusses, Herr Schreyer, das Wort. Er entbot die Grüße des Zentralausschusses und dankte der Sektion Jnnsbruck -Wilten und dessen Vorstand für deren un ermüdliche Thätigkeit, und beglückwünschte die Sektion zu die sem schönen Werke. Herr Hölzl, als Vertreter der Sektion Dresden, gratulirte ebenfalls uiid überreichte der Sektion ein Geschenk für die neue Hütte, und zwar Bilder ails der sächsischen Schweiz. Herrn Erzherzog Eugen wurde sofort

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.08.1908
Umfang: 8
nach Ischl, der vom Kaiser Wilhelm und dem Prinzenpaare von Hessen auf den Bahn hof begleitet worden war. König Eduard ist am 12. d. M., um 10 Uhr vormittags, in Ischl eingetroffen, um unseren Kaiser zu seinem Regierungsjubiläum persönlich zu beglückwünschen. Die Stadt hat zum festlichen Emp fange, wozu auch Erzherzog Eugen, der Minister deS Aeußern Freiherr von Aehrenthal und der Statthalter von Oberösterreich Freiherr v. Handel dort angekommen sind, ein prächtiges Festkleid an gelegt. — König Eduard

ist von seinem Unter staatssekretär im auswärtigen Amte, Sir Charles Hardinge, dem eigentlichen Lenker der auswärtigen Politik Englands, unter deS Königs Oberleitung, begleitet. Trotz des Regenwetters herrschte im schöngeschmückten Kurorte Ischl lebhaftes Treiben der vielen Fremden, die zum Empfange deS Königs von England eingetroffen find. Der Kaiser ist in englischer Unisorm mit dem Erzherzog Eugen und den Militär- und Zivilfunktionären am Bahnhof erschienen. Die Begrüßung der Monarchen trug einen überaus herzlichen Charakter

des massenhaft angesammelten Publikums durch die festlich geschmückten Straßen ins Hotel „Elisabeth'. Um 1 Uhr fand in der kaiserlichen Villa ein Dejeuner statt, woran der Kaiser, König Eduard, die Prinzen von Bayern, die Prinzessin Gisela, die Erzherzoge Eugen und Joses, die Erzherzoginnen Maria Valerie und Elisabeth Franziska. Unter- staatSsekretär Hardinge und andere Großwürden träger teilnahmen. Nach dem Dejeuner begleitete der Kaiser den König von England im Wagen zum Hotel „Elisabeth' zurück

. Nachmittags unter nahm Kaiser Franz Josef überhaupt seine erste Fahrt im Automobil. Er holte den König von England zu einer Spazierfahrt ab. DaS Automobil, in dem die beiden Herrscher saßen, ist ein italieni scher Züstwagen von 40 Pferdekräften und gehört der Prinzessin Gisela. In einem zweiten Automobil folgten dem Kaiser unter Führung eines schweizerischen Chauffeurs die Prinzen Georg und Konrad von Bayern, Prinzessin Gisela und Erzherzog Eugen. Als die Menge den im Automobil fahrenden Kaiser

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 12.08.1905
Umfang: 12
er zur Freude der ganzen Diözese vom König zum Bischof von Würzburg ernannt. Am 24. Dezember 1897 ernannte ihn der Prinzregent zum Eczbischof von München- Freising. Im Mai vorigen Jahres beging der Jubilar sein 25jähriges Bischossjubiläum. Ätndt und Nttnd. Brixen, 11. August. Die nächste Nummer der „Brixener Chronik' erscheint wegen des Festes Maria Himmelfahrt am Mittwoch, den 16. August abends. Dafür erscheint die heutige Nummer in verstärkter Ausgabe. Erzherzog Eugen, der vom 16.-20. August in Brixen

weilen wird, trifft am 21. August zur Inspizierung der in Bruneck konzentrierten Land wehrbrigade dort ein und wird im Hotel „Post' Absteigequartier nehmen. — Am 3. August em pfing Herr Erzherzog Eugen in Innsbruck den Komponisten Franz Rwgler in Audienz. Dieser überreichte seine neueste, Herrn Erzherzog Eugen gewidmete Komposition „Tiroler Spielbuab'n- Marsch', worüber sich Se. kaiserliche Hoheit in sehr anerkennenswerter Weise äußerte und dem Komponisten hiefür seinen Dank aussprach. Diens tag

, den 8. August hatte Herr Ringler die Ehre, sich vor Herrn Erzherzog Eugen und der Prinzessin Heinrich von Preußm in der Hofburg zu produ zieren. Als Anfangsnummer wurde auf Wunsch des Herrn Erzherzogs der „Tiroler Spielbuab'n- Marsch' vorgetragen. Zum Raub in der Aeminarkirche. Das kostbare elfenbeinerne Christusbild, welches am 31. Juli aus der Kirche des f. b. Priesterseminars geraubt wurde, hat der Dieb bereits in Bozen an einen Antiquitätenliebhaber verkaust und zwar um den Spottpreis

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1941
Umfang: 6
!' A - „Du, ein neuer >m>? heute hier!' „Kommissar Klodt wahrscheinlich?' „Dir kann man aber auch gar nichts er zählen! Wieso weißt du das schon wieder?' „Ich habe mit ihm gesprochen.' „'Auch mich hat er ansgesragt!' „Was denn?' „Er hat so hcrumgcfragt! Was er eigent lich wollte konnte ich nicht heransfindcn.' „Was hat er dich denn gefragt?' „Nun, über Eugen.' „Da konntest du ihm nur Gutes sagen!' „Ja. und das habe ich auch getan!' Bei den letzten Worten mußten mir die Augen zugefallen sein, denn ich hörte mir mehr

, wie leise die Tür ging. * Erst var dem Abendessen weckte mich Ada. Der Schlaf hatte wohlgetan. Einige Minuten später gingen wir hinunter in die Halle. Beim Eintritt kam uns die Baronin freu dig entgegen. „Sie find ja ein richtiger Ritter ohne Furcht und Tadel!' jagte sie lächelnd zu mir. 'Auch Eugen kam auf uns zu. „Sie werden bald in schlechten Ruf kom men, wenn Sie dort unten wieder so für mich sprechen!' „Im Gegenteil, Baron ich glaube, das Rennen bald gewonnen zu haben! Ein paar vernünftigen

»nd Ge sprächen, die ich tagsüber gepflogen hatte. Eugen mußte in der Stadt einen Ver trauensmann haben! Das war wohl Langer, der Wirt von. „Schwarzen Adler'! Es war ganz leicht möglich, daß Eugen durch tele phonische Berichte über die Tagesgespräche in Bautheim auf dem Laufenden gehalten wurde. Niemand sonst aus der ganzen Ge sellschaft konnte in Betracht kommen. Heute verlief das Abendessen und das nachherige Beisammensein fast fröhlich. In guter Laune begaben wir uns gegen zehn Uhr zur Ruhe. Kaum

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 31.01.1932
Umfang: 10
Troyer; Par- Waidner: Leimer, Remp; Anna Ungericht: thanes: Familie Möschen; Ladurner: N. N.; Dr. Tapfer; Math. Höller (Hecher): Jos. Lun: Mair Luigi; Spechtenhauser: Eugen Simon; A. Dariz: Anton Hölter; Josef Baur: Math. Fassanelli; N. N.: Firma Gobbi; Huber: Joh. Gruber: Dr. Josef Federspiel; Israel. Kitltus- Moor; Anna Moser; Wagner; Rob. Runggal- gemeinde: Dr. Baranek; Siiler. Lire S.— spendete: Josef Wieser. Lire 7.— spendeten: Kraupmann: Kuppelwieser Paul. Lire 6.— spendeten: Franz Goldnagl

; H. Jelovsek: Klotzner Ant.; MM dier: I. Weinstein; Firma Langebner: Ioach. Psitscher; P. Dobler; Plieger; P. Kofler: Walter Maier: Witwe Leimstädtner; Sieben- förcher; Pillon; K. Putz; Joh. Seibstock; Otto Waibl: Witwe Zangerle; Eisenegger: Eugen Seppi; Ernst Schulz: N. I. D. A. P.. Orts gruppe Merano: E. Gulz: S. Thiel: H. Vill; Albin Wernegger; Josef Grissemann; Adolf Gutweniger: Theo Rungg; ' M. Kuppelwieser: , H. Frasnelli: A. Gutweniger u. Frau: A. Moser, Bildhauer. Perkmann; Wevberger; G. Keilmayer

: Pompeo Montovani: Dr. Gai- gher; Vigil Tratter; Vìgil Elster: Jos. Bertold; LadurnerLichtenturn; Giuseppe Maiella: Ger- hart; Friedrich Tschoner; Korbuly: Felix Schla ger: Sicher; Dr. Jos. Sandbilcher: Anna Moichsl; Clara Egger: Rudolf Mar.'.ouer: Len- zinger: Luise Putz: Chappini: Alois Vliem: Nadozcic u. Graf: Herma Spitz: D^b-asi und Schletterer: Peter Gasser; Andre: Adler: A. Lang: Av. Meyer: M. Stafer: Saletti: Nollan- dini; Eugen Platzer; Ivo Osner: L. Nemecic; Emilie Borkowska: Antan Mayer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 13.01.1923
Umfang: 10
erstaunt über ihre eigene Kalt blütigkeit, und freute sich darüber. „Ich kann es Ihnen nickit sagen, ich kann nicht.' „Sie müssen es eben,' sagte Nella in schreck lichem, unerbittlichem Ton. „Er wollte — er — ich solle hierher nach Oftende kommen. Etwas war nicht in Ord nung. All), er ist ein schrecklicher Mann, schrecklich ist Tom. Wenn ich es Ihnen sa gen würde, er —' „Wo war etwas nicht in Ordnung, im Hotel oder bier?' „Beides.'' „Handelte es sich um Prinz Eugen v. P.?' „Ich weiß nicht. — das heißt

, ich glaube ja.' „Was hat Ihr Mann mit Prinz Eugen zu tun?' „Ich glaube, er hat Geschäfte mit ihm. GeD- gesciMe.' „Und hatte Mr. Dimmock auch etwas mit diesem Handel zu tun?' „Ich glaube. Miß Racksole. Ich schwöre Ihnen, ich sage alles, was ich weiß.' ..Geriet Ihr Mann in jener Nacht auf Zimmer Nummer III mit Mr. Dimmock di Streit?' „Es »rgaiben sich Schwierigkeiten/ „Und die Folge davon war, daß Sie augen blicklich nach Ostende fuhren?' „Ja. ich glaube.' „Und was sollten Sie in Ostende tun

, ich habe «s aus Notwehr getan. Mso, was sollten Sie w Ostende tun?' „Das wird mein Tod sein, so oder so,' wimmerte Miß Spencer, und dann sagte sie plötzlich in heftigster Verzweiflung: „Ich sollte Prinz Eugen bewachen.' „Wo? Hier in diesem Hause?' — Miß Spencer nickt«, und Nella konnte Trä nen in ihrem Gesicht sehen. — .Dann war also Prinz Eugen ein Gefan gener? Jemand hatte ihn auf Jules VefeP gefangen genommen?' „Ja, wenn Sie es durchaus wissen müssen.' „Warum war es notwendig, daß gerade Sie nach Ostende kamen

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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 32
Datum: 15.06.1913
Umfang: 32
im kl. Bürgersaale eine a. o. General versammlung ab. . . ' Schietzstandsnachrichten. K. k. Hauptschießstand „Erzherzog Eugen' Bozen. Sonntag, den 15. Juni findet als vorletztes Schießen vor der Sommerpause das 2. Gnadengabenschießen statt. Gemäß den Bestimmungen in der Schießordnung muß ein Teil der Gnadengaben auf die weite Distanz mit dem Armeegewehre ausgeschossen werden und sindet diese For derung bei diesem Schießen sinngemäße Anwendung. Die Beste sind bei diesem Schießen so zahlreiche

ein Die Vorstehung K. k. Gemeindeschießstand Gries. Bestgewinner vom Schützen gabenschießen am 3. Juni 1913. Hauptbeste: 1. Unterkofler Georg, 2. Sanin Romed 3 Berger Alois, 4. Kaufmann Anton sen., 5. Un terkofler Sebastian 6 Orion Eugen, 7. Unterlechner Karl, 8. Mu melter Joses jun., 9. Furgler Franz jun., 10. Höllriegl Alois. — Schleckerbeste: 1. Sanin Romed, 2. Unterlechner Karl, 3. Sanin Ro med. 4. Unterkofler Georg. 5. Unterkofler Sebastian, 6. Furgler Josef iun., 7. Mumelter Josef jun., 8. Berger Alois

, 9. Kaufmann Anton sen. — Gewehrserien: 1. Sanin Romed, 2. Unterkofler Se bastian, 3. Unterlechner K., 4. Mumelter Josef jun., 5. Höllriegl Alois, 6. Kaufmann Anton sen., 7. Orion Eugen, 8. Raß Alois. — Armeeserien: 1. Unterlechner Karl., 2. Sanin Romed, 3. Mumelter Josef jun., 4. Orion Eugen, 5. Raß Alois. 6. Kaufmann Anton s^n. Jungschützenbeste: 1. Kaufmann Anton, 2. Schmid Josef, 3. Unter kofler Georg, 4. Mumelter Anton, v. Furgler Franz, 6. Furgler Jos., 7. Monsorno. ^viso! Sonntag

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 22.11.1894
Umfang: 16
begraben, Pius IX. in der Kirche St. Lorenzo auf dem Campo Berano. Inthronisation des Hoch- nud Dcntsch- Mtißrrs Erzhrrzogs Enge«. Als der einundzwanzigste in der Reihe der Hoch- und Deutschmeister ist am Montag Vor mittags Se. k. und k. Hoheit der hochwürdigst- durchlauchtigste Herr Erzherzog Eugen als Nachfolger seines erlauchten Oheims weiland des durchlauchtigsten Erzherzogs Wilhelm in- thronisirt worden. Die Feier wurde als ein internes Ordensfest in der deutschen Ordens kirche

der durchlauchtigste Herr Erzherzog Eugen im deutschen Ordenshauje ein, und un mittelbar darauf rangirte sich in dem land- komthurlichen Wohnräumen der Zug. Voraus schritt der Hofstaat Sr. k. und k. Hoheit, dann folgten die Ordeusbeamten, nach denselben kamen die Deutsch - Ordens - Ehrenritter, unter ihnen : Se. Durchlaucht, Ministerpräsident Fürst zu Windischgrätz, Seine Erlaucht Gardecapitän G. d. C. Graf von Reippcrg, Se. Durchlaucht Herrenhaus-Mitglied Franz I oseph Fürst von Auersperg, Vincenz Graf Baillet

Landkomthure Ferdinand Freiherr de Fin und Rudolph Freiherr von Dorth^ Den Schluß bildete der Hoch- und Deutschmeister Herr Erz herzog Eugen. . ...1 In der Kirche und vor derselben hatten Ab theilungen des k. und k. Infanterie-Regiments >7 och- und Deutschmeister Nr. 4 Ausstellung genommen. Im Gotteshause waren unterdessen neun Malteser-Ritter erschienen. Unter Trom peten- und Paukenschall trat der Zug in die Kirche ein. An der Pforte reichte Sr. k. u. k. Hoheit ein Ordenspriester das Weihwasser. Erz

herzog Eugen begab sich in die Mitte der Kirche bis zu dem an den Stufen des Altars bereiteten, mit schwarzem Sammt überzogenen Betschämel. In einer Kniebank mit Stühlen vor den Ritterbänken nahmen an der Epistel seite die Landkomthure Platz. Ein Ordens priester nahm Freiherrn von Mattencloit den Polster mit den Jnsignien ab und legte ihn auf den Altar. Der Rathsgebietige des Meister thums Graf Pöttickh nahm in einem zur Linken

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1908
Umfang: 8
ist täuschend ähnlich, nur l 1 /- Millimeter kleiner und in der Papiersarbe zeigt sich ein kleiner Unterschied, der erst beim Vergleiche auffällt. — Sc. kais. Hoheit Herr Erzherzog Eugen besichtigte am Samstag nachmittags u. a. auch die hiesige Konseroen-Aktiengesellschast, über deren Ein richtung er sich sehr lobend aussprach. — Die 23jährige ledige Köchin Theresia Franz wurde gestern von einem wilden Radler, der ohne Licht die Reichsstratze von Leifcrs kommend daherfuhr, überfahren und derart zu Boden

', ermunterte die Dereinsd?men in ihrem Eifer und die Arbeiterinnen zur Be scheidenheit, Frömmigkeit und Arbeitsamkeit. — Die feierliche Eröffnung des neuen Postgebäudes erfolgte gestern 8 Uhr früh. Das Handelsministerium war vertreten durch Sektionschef Wagner von Jauregg, Generaldirektor für Post- und Telegraphenangelegen heiten, Minifterialvizesekretär Dr. Eugen Ritter von Putzwald, Srktionsrat Dr. Pachner und Postkommissär Dr. Julius Ritter von Steyskal. Das schöne im Mosaik ausgeführte Kaiserbild

Verkehre, worauf die Besichtigung der Amtsräume erfolgte. Der Bau des stattlichen im Renaissancestil erbauten Hauses wurde im August 1905 begonnen. — Für den Glückstops bei dem am 25. ds. stattfindendcn Wohltätigkeitsfestc zu Gunsten des Jugend- und Blindenfürsorgevereines lausen aus allen Teilen des Landes Spenden ein. Herr Erzherzog Eugen, der sein Erscheinen zu dem Feste bereits zugesagt, widmete mehrere wertvolle Gewinste. Zahlreiche Tiroler Künstler und Schriftsteller haben Originalbilder

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.11.1920
Umfang: 8
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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 31.08.1897
Umfang: 8
v »Sozner Aachrtchtev^ ZZr INS Fremden-Liste von Bozen vom 27. August 1897. Hotel Greif. Anna Streibergcr und Schwester, Wien Dr. Jgnaz von Neumann, Hof- und Gerichts- Advocat, Wien Walter Berge, Stud. Ehem., Dresden Johann Schmidt, Stud. Chir., Leipzig Hans Habl, Stud. Zur., Pilsen Reukcmsf und Frau, Pastor, Glicnikc W. Schwamborn, Aachen Hermann Kämuitz u. Frau, Fabrikant, Chem nitz Dr. Phil. Oskar Nößler, Berlin Ernst Eugen Weineck, Stud. Real-, Leipzig Dr. Reiß, Gr. Oderamtsrichter

. Privat, Müncheu^ . Georg Sperling, Kaufmann, Leipzig Karl Heidrich, pensiöni'ter Beamter, Kroteudorf I. A. Dr May. und Frau, Verwaltuugsbeamter, Dresden Michael Wiedemanu, Buchhalter, Augsburg Eugen Gondos, Reisender, Budapest Jachstein, Oberstlieutenant, Oppeln Dr. Josef Hofmann und Frau M. Scherf, München Josef Dillmann, k. k. Caffe-Vorstaud, Linz Dr. Med. Arno v Schwanenflügel, praet. Arzt uud Frau, Zwickau Franz Kersting, Oberlehrer, Lippstadt P. Sczaff und Frau, Direktor, Berlin Karl Fügner

und Frau, Witte» Karl Weiteuberger, k k. Forstmeister, Hall H.Moll, „ Jnusbruck Eugen Fobit, Student, Fonilly x Paul Hiustiu, Student, „ ' Hotel Riesen. B. Supper, Beamter. Berlin Martin Arnold, Kausmauu, Leipzig Edmund Lorenz, Buchhändler, Innsbruck Gustav Bremecker, Procurist, Barmen L^ Arndt, Kausmann, Berliil Geora Haßler u. Frau, Buchhändler, Hanuover Jeanette Thüringer u. Sohu, Apothekersgaltin, Bucarest in clsn mocisrnstsn Sotiriftsn liefert billigst ciis öuckcki'llckki'ki KoUsrä Mor

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 01.07.1900
Umfang: 16
4 „Vozner Ztzachttchts«' »ÄS Heimathliches. Bozen, 30. Juni. Wettertelegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrsverbandes vom 30. Juni. . Vrixen: schön -j-15. Brenner» hell f6, Innsbruck- schön flL, Bozen: schön 1^23, Toblach: hell slA. Todesfälle. In Branzoll ist gestern im Alter von 68 Jahren die hochwohlgeborne Frau Barbara voll Ferrari, geb. Rudhard, gestorben. Die Verstorbene war die Mutter unseres leider allzufrüh verstorbenen Stadt- physikus Henn Eugen v. Ferrari

. — In Schloß Sachsen« gang in Niederösterreich ist der Fideieommißherr . der Herrschast Sachsengang (^ugen Freiherr Thavonat von und zu Thavon im 64. Lebensjahre gestorben. — Im Institute der englischen Fräulein in Meran starb am 26- ds. Schwester Armella Dorfmann aus Velturns. Trauung. Am 2. Juli wird in Wien Herr Heinrich Wörndlev. Adelsfried, Director der Vereinsbuch- handlung und Buchdruckerei in Innsbruck, mit Fräulein Elsa Edlen von Führich getraut. Spende Sr. Kais. Hoheit des Herr« Erzherzogs Eugen

für das Katzenhäusl. Wie sich unsere Leser noch erinnern werden, hat Se. kaiserliche Hoheit, der Herr Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen anläßlich seimr Anwesenheit iu Tirol im vorigen Winter zwei Wappen bilder in Glasmalerei für das Erkerzimmer des Batzen- häusls gewidmet. Diese Wappentafeln sind nunmehr hier eingelangt. Die eine stellt das Wappen des Hoch- und Deutschmeisterthums, die andere jenes des Ballei Tirol des Deutschen Ritterordens dar und sind ganz außerordentlich schön ausgefallen

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