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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.05.1932
Umfang: 6
Nutzsträu- Hern gesprenkelt, links das Meer, das weite, offene Meer — keine Mole, kein? Buhne — nicht einmal ein Segel, soweit der Blick trägt - die See — nur die See! Cr hat sich gefragt, Eugen Förster, ob lind wie die Heimat jetzt auf ihn. den Weil^ersisien, Wirken werde. Nun bekommt er die Antwort: sie wirkt sehr stark auf ihn. auf seine Nerven, wie er meint. Was es auch sei — da ist ein leises Zittern in ihm, etwas, wie eins ivacm aufsteigende Rührung, die ihm wohltut, ihn aber auch befremdet

, diese leise zitternde, ein ganz, ganz klein wenig wehmütige Freude nein, nein, gib es nur zu, altes, närrisches, junges Herz: der Zauber der Heimat hält dich gefangen'. Traurige Erinnerungen hat Eugen Förster nicht. Seine Kindheit ist freundlich behütet gewesen. Ein wenig einsam hat er sich inner lich zuweilen gefühlt, trotz der heiteren, liebens würdigen Mutter, des guten Vaters, des gleich altrigen Bruders. - Nun, wenn er ganz tief zurückschaut -- eben wegen des Bruders, der ihm der nächste, der liebste

Gefährte lein sollte und ihm das doch nie gewesen ist.' Sie haben sich nie auf Leben und Tod entzweit, die bei den; sie hoben selbstverständlich vieles mitein ander geteilt, sie sind von den Eltern stets in gleichem Maße betreut, in einem Atem ge nannt worden recht warm und vertraut sind sie nie miteinander geworden. Ob Oskar dies als Manko empfunden hat? Wohl kaum. Bei ihm, Eugen, ist es nie ein Schmerz gewesen — mehr ein halb unbewußtes Unbehagen: »Ach -- wozu ihm das sagen? Cr lacht dich ja aus! Ach

. warum ihn das fragen? Er weik.es ja auch nicht — und wenn er das weiß, dann ver steht er noch lange nicht, warum du dos Wil sen möchtest, und du kannst es ihm auch nicht- erklären!' Viel abgeplagt hat sich Eugen nie mit sol len Empfindungen. Flüchtig kamen, flüchtig gingen sie. Heute trägt sie ihm das Mecres- rauschen, das Vogellied, der Waldesduft wie der zu Heimat — Heimat!. Angemeldet hat er sich nie daheim. Die gro ßen, feierlich vorbereiteten Ueberrafchungen mißlingen meistens — solch harmlose

, als ob ein wandernder Fuß näherkommt? Hol dich dieser oder jener! Ich will allein bleiben. Richtig, alles still — es war wohl nur eine Täuschung! Aber doch — da wieder — schon ganz nahe! Elastisch schnel len die HaselnMtrnucher auseinander da ist der Störenfrieds '. - » i V . ,/Peter! Du?' ' ? ? . . . 5- ' > -, ^ „Eugen Förster — wahrhaftig!' ^ -. Sie schütteln sich die Hände, messeìi sich mit den Blicken. Etwas an staunender Freude ist in ihnen —> sie gefallen einander so gut. Eugen muß an das Bild denken

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1943
Umfang: 4
, der in Frankreich vor dem Waffenstillstand eine bedeutende Rolle gespielt hat. Flandin wurde seit längerer Zett sowohl von der von England ab hängigen „Tanger Gazette, wie auch pan der kommunistischen Zeitung „Liberte' scharf angegriffen. Diese Verhaftung ist ein weiteres Symptom für die oll, gemeine Verfolgungswut in Algier und zeigt, daß die de-Gaulle-Behörden auch in diesem Fall wieder vor den Fordemn- gen des Kommunisten kapituliert haben. Deutscbland im Spiegel seiner Verleger: Eugen Diederichs

Wenn auch der Eugen Diederichs Ver lag zu Jena noch verhältnismäßig jung ist — er wurde 1896 gegründet — steht er seit langem schon an der Spitze der be deutendsten deutschen Verleger: er ist für jeden Kenner längst ein fester Begriff f ieworden und aus dem deutsä>sn Gei- tesleben iibec4)aupt nicht weg,zudenk«n. Auf einer Wanderung in Italien kam Eugen Diederichs (1867—1930) der Plan, einen Verlag zu gründen, um mit ihm in den Kampf um ein neues Gesicht der Zeit einzugreisen. Der Löwe des Dona- rello in Florenz

wurde ihm zum Symbol und Verlagszeichen. Noch beherrschte der Naturalismus die deutsche Literatur, Diederichs aber nxcgte es, die beginnende Auflehnung gegen ihn und eine einseitige Verstandeskultur mit seiner Verlage arbeit zu unterstützen. Eine Kämpfer natur war Eugen Diederichs — man lese seine Aufsätze „Politik des Geistes' und die ausgewählten Briefe in dem Band „Leben und Werk'! — und um ihn, der zunächst einsam stand, scharte sich nach und nach ein Kreis von Menschen, die gemeiniam

- fers, zugleich aber auch, dass er nicht an Engstirnigkeit litt. „Die Märchen der Weltliteratur' beginnen zwar mit dem germanischen Märchensklzatz, umfassen aber alle aus dem Volke geborenen Mär chen, selbst die der Primitiven. Dessen ungeachtet sctznf Eugen Diederichs weiter an seiner völkischen Aufgabe, die er sich gesetzt, perlegte z. B. Lagordes Schriften, die dann von der Jugendbewegung, der Diederichs lelb-r aufs engste verbunden war, begeistert ausgenommen wurden. Nach dem Zusammenbruch

Literatur — Smetanas „Mol- ausgebersckmft von Giselher Wirsing und-dau' — eröffnete Kapellmeister H. G. Ernst Wilhelm Elchmann — den sick neu!Ratjen das 3. Symphoniekonzert- des erschließenden Aufgaben des letzten Jahr-j Reichsgau-Symphonieorchesters in Dnns- zehnts deutscher Kultur bereittvillig zur, druck. Dieses Werk ist zugleich ein hohes Verfügung stellte. Lied her Heimatverbundenheit: von dev Das schöngeistige Schrifttum wurde! Quellen bis zur Mündung gleitet der von Eugen Diederichs nie

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.11.1935
Umfang: 6
, Zornesfalten auf der Stirn, betrat Karl Eugen das Gemach. Cr polterte los: „Ist das Zucht? Ist das Sitte?' Er zog ein Bündel Papiere aus der Tasche; große und kleine Zettel, .mit krausen Buchstaben bedeckt, ilatterten über den Tisch.' Franziska ergriff einen davon, las erstaunt und purpurn stieg es in ihre Wangen: „An Franziska! Elysische Gefühle drän ge» des Herzens Saiten zu Gesängen, ein teurer Name weckte sie!' Ein wenig verwirrt, ver ständnislos blickte die ehemalige Baronin von Leutrum zu dem Herzog

von Württemberg auf. Karl Eugen lachte dröhnend, seine gute Laune war zurückgekehrt. Zärtlich haschte der Mann nach den blonden Haaren der Geliebten, strich sie behutsam: „Du brauchst darum kein schlechtes Ge wissen zu haben, Franzel. Auf einen dummen Hungen ist der Herzog von Württemberg noch nicht eifersüchtig!' »Also ein Karlsschüler', riet Franziska und las weiter; sollen unsere Tranen, nie versiegen, zum Himmel sollen ewig unsere Wünsche fliegen, Franziska wollen wir ein ganzes Leben weih nl Ein Lächeln

an sich genommen, ohne daß der Herzog es bemerkt hätte. Er redete sich weiter in Zorn und erging sich in weitschweifigen Erörterungen über die Zwecke und Ziele seines Gnstitutes. Franziska aber las in den Versen des unbekannten Schülers. Ein seltsam innerlicher Zug kam in die Augen der schönen Frau. „Ich will Deinen Sünder einmal kennen lernen', bat sie jetzt. „Das kann sofort geschehen', gab Karl Eugen zurück. „Die Jungens sind gerade beim Essen. Ich werde Dir den Jnkuipanten vorführen lassen.' Am Arme

des Herzogs betrat die Gräsin von Hohenheim den Eßsaal der Karlsschule. Die Zög linge hatten gerade ihr Mahl beendet, harrten in Exerzierplatz, des strengen Herzogs und Herrn. „Der dort ist's', flüsterte Karl Eugen der Ge liebten zu, „der Schmalbrüstige, Blaßgesichtige.. nicht einmal den Kopf kann er richtig herum drehen, blickt drein, als seien irgendwo Ge spenster.' Sie schritten nahe an den Jungen heran. „Weg treten das Ganze!' befahl der Herzog. „Nur der Versemacher bleibt da!' Jähe Röte schoß

hatte ihm von dem erstaunlichen Fleiße des Reimemachers berichtet, schlug er die Schultern des Sünders: „Hat er nun eingesehen, daß ein rechter Mann mit einem solchen Vers- kram seine gute Zeit nicht versäumen dars?' Offenbar nahm Karl Eugen das Schweigen des Jungen als Zustimmung, denn er fuhr fort: „Dann erhalte er sich weiter meiner besonderen Gnade!' Friedrich Schiller stand noch immer stumm, aber seine leuchtenden großen Augen hingen wie in Verzückung an Franziska. „Ich habe einen Menschenblick', plauderte der Herzog

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 14.11.1917
Umfang: 4
Oberfeldherr im Spanischen Erbfolgekrieg bei seines Kriegszügen in Oberitalien so manchen deutschen Kämpen „aus dem Reich' unter seinem Befehl hatte. Und so wie heute unter Feldmarschall Erzherzog Eugen österreichische und deutsche Ar meen siegreich in Oberitalien vordringen, so kämpften in den Jahren 1705 und 1706 in der Armee, mit der Prinz Eugen dann den siegreichen Zug von der Etsch bis nach Turin unternahm, ne ben den kaiserlichen Truppen auch preußische, sächsische, pfälzische und hessische

. Insbesondere Preußen hatte schdn im Sommer 1705.unter dem Befehl des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau ein für die damaligen Verhältnisse starkes Hilfskorps von 10.000 Mann zur Armee des Prinzen Eugen stoßen lassen, das in der Schlacht bei Cassano an der Adda am 16. August 1705, nament lich' aber in der Entscheidungsschlacht bei Turin am 7. September 1706 erfolgreich mitwirkte. Der Sieg bei Turin befreite ganz . Oberitalien von den Franzosen und in Verfolgung dieses Sie ges drang Prinz Eugen im solaenden

un sere und reichsdeutsche Truppen von neuem zu gemeinsamen Kämpfen auf den Boden Italiens geführt, deren Verlauf unter dem gleichen glänzenden Stern steht, wie in den Zeiten des Prinzen Eugen. ^ ^ Wochenkalender. Sonntag, 11. Martin B. — Montag, 12. Martin P. M.— Dienstag, 13. Didakus Bk. — Mittwoch, 14. Albert Bk. Donnerstag, 15. Leopold Mkgr. — Freitag, 16. Edmund B. — S ams tag, 17. Gregor Thaum. ' Heimatliches. Hos- und Personalnachrichten. Der Kaiser hat dem österrei chisch-ungarischen Gesandten

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 07.09.1905
Umfang: 8
, so daß Vir die magische Naturerscheinung deutlich und gut wahrnehmen konnten. tana, 4. September. (Hoher Besuch.) Am Freitag, 1. September, überraschte ungefähr um 10 Uhr vormittags den Deutschordenskonvent -m Lana der Besuch seines Ordensoberhauptes, Hes Hochmeisters Erzherzog Eugen, welcher in Generalsuniform mit einem Automobil, wie aus den Wolken gefallen, in Begleitung seines Adjutanten, Oberleutnant Andrich, daselbst ankam. Erzherzog Eugen traf alles im wirklichen Alltagsleben an, besuchte

die Wohnzimmer der Konventualen, mit jenen er teilweise lange und gemütlich konversterte, und besichtigte auch die sonstigen Räumlichkeiten des Hauses. Se. kaiserliche Hoheit kümmert sich chen um den Orden. Ist der hohe Gast ohnehin wegen seiner herablassenden Freundlichkeit über Tirols Grenzen hinaus gut bekannt, so ließ er Aesen seinen lieblichen Charakterzug diesmal im Meise seiner Ordensuntertanen allüberall besonders leuchten. Nach dem Mittagsmahl im Konvent begab sich Erzherzog Eugen

lei an Pfennig Medaille) geb'n und selm is ka Loch drein' -(zum Umhängen). Der gute Konventschor mußte alsdann seinem Obern bei dessen nachmittägiger Rückkehr nochmals vorsingen, was diesem sehr gefallen hat; Erzherzog Eugen taktierte bisweilen selbst vor sich hin, ja sang etwas mit. Er ist bekanntlich Musikliebhaber. Nach dem warmen Druck und Ehrfurchtskuß der Hand des hoch würdigsten Obern von seiten aller anwesenden Ordensbrüder ging der beliebte Herr in Begleitung des Pater Priors Tribus

Kalasanz und des Adjutanten zu Fuß sort. Bald sauste das Auto mobil dahin über Burgstall nach Meran, wo Erzherzog Eugen übernachtete, um alsdann die rasche Automobilsreise gegen Innsbruck fortzusetzen. Graun, 4. September. (Plötzlicher Tod.) Ein jnnger welscher Arbeiter (16 Jahre), der in Hinterkirch bei der Wildbachverbauung in Arbeit stand, lag am 31. August früh im Bette kalt und tot. Er klagte bereits einige Tage über Schmerzen. Aerztliche Hilfe konnte er, wie man hört, keine bekommen

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 30.10.1901
Umfang: 12
zu begehen beschieden ist, zur Jahrtausend seier. Aus dem schönen Bilde hoben sich durch imponierenden Reichthum und ebensolche Eleganz die sürstbischösliche Burg und das Hotel „Elefant', das Absteigequartier des Vertreters des Landes fürsten, Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Eugen, sowie einige öffentliche Gebäude angenehm ab. Schon am Samstag herrschte ein freudiges Wogen in den Gassen der Stadt, das von Stunde zu Stunde wuchs und, als am Sonntag gegen halb 10 Uhr vormittags

der Herr General v. Guggenberg, das Officierscorps, der Herr Bezirkshauptmann von Arbefser, der Herr Bürgermeister Notar Mitter- mayr mit der Gemeindevertretung, das Festcomitö mit Herrn Dr. S. Waitz an der Spitze, mehrere Herren Gemeinderäthe^ der Reichshauptstadt Wien, welche schon tagszuvor eingetroffen waren, Vertreter des Ersten Wiener Andreas Hoservereins und an dere Honoratioren; galt es doch den Vertreter des Kaisers, den Herrn Erzherzog Eugen in gebürender Weise zu begrüßen

mit seinenantiken, Reichthum und Kunst in gleicher Weise wieder spiegelnden Erzeugnissen einer schaffensfreudigen und ruhmreichen Vergangenheit der allgemeinen Besichtigung zugänglich gemacht. Dem feierlichen Acte wohnte der Herr Erz herzog Eugen bei, von dem Fürstbischof und dem Domcapitel, dem Herrn Bezirkshauptmann, dem Herrn Bürgermeister und dem Festcomite empfangen. Nach der Eröffnungsrede des Vorstandes des Diöcesanmuseums Herrn Dr. Schmid wurde das Museum der Obhut des Fürstbischofs übergeben. Erzherzog

Eugen und die Fürstbischöfe von Trient und Brixen unterzeichneten im Verein mit allen anwesenden Honoratioren die Eröffnungsurkunde. „Möge der Museumsverein', so schloss Dr. Schmid seine vorhin erwähnte Rede, „zur Ehre der Stadt, der Diöcese und des Clerus, der kein Feind der Cultur, der Aufklärung und des Fortschrittes ist, sondern ein Förderer der Kunst und des gedeih lichen Fortschrittes aus allen Gebieten, zur Ehre Gottes und der katholischen Kirche wachsen und ge deihen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.09.1922
Umfang: 6
scheint sich erfreulicherweise günstiger zu ge stalten, äks im Vorjahre. Zu verzeichnen sind Gäste aus der höchsten italienischen Aristokratie, auS Aegypten, Skandinavien, England und Amerika. Deutschland und Oesterreich sind noch wenig vertreten. Unter den Gästen, welche von Deutschland zugereist Und, befindet sich zurzeit auch der berühmte Komponist der Oper „Tiefland', Herr Hof rar Professor Eugen d'Albert mit Gemah lin. Tin roher Kutscher. Heute 7 Uhr früh sollten ans der Reichsstrahe in Gries

, F-Dur, Op. 59, Nr. 1. 3. Johannes Brahms (1833—1697): Quin tett für Pianoforte, 2 Violinen, Viola, Cello, F-Molh, Op. 34. (Pianoforte: Frau Augusta Schachtebeck-Sorocker .) 4. Max Reger (1873—1916): Streichquar tett, Es-Dur, Op. 109. Viertes Konzert, Mittwoch, ^.Sep tember: Prof. Eugen d'Albert (Piano sorte). 1.,J. S. Bach (1685—1750): Chromatische Fantasie D-Moll und Fuge. ' 2. Ludwig van Beethoven (1770—1827): Sonata appassionata Op. 67, F-Moll. 3. Franz Schubert (1797—1828): a) Im promptu

Dp. 90, Nr. 3, G-Dur, b) Im promptu OP. 142, Nr. 4, F-Moll. 4. Robert Schumann (1810—1856): Fan tasie Op. 17, C-Dur. 6. Fräderic Chopin (1810—1849): a) Nocturne Op. 9, Nr. 3, H-Dur, b) Walzer OP. 42, As-Dur, e) Scherzo OP. 20, H-Moll. 6. Claude Debussh (geb. 1862): a) Reflets danS l'eau, b) Minstrels, c) La cathödrale engloutöe, d) Feu d'artifice. Eugen d'Albert (geb. 1664): e) Scherzo Op. 16, Nr. 2, sehr lebhaft. Franz Liszt (1811—1886): f) Me- Phtstowalzer. Fünftes Konzert, Samstag, 30.SeP- temberq Frl. JneS

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.06.1932
Umfang: 8
unverändert kühl und gelassen. Nun ja, er mar Arzt, er hatte fast täglich mit Sterben lind Tod zu tun, er war überhaupt nicht dazu angetan. Gefühle irgendwelcher Art zur Schau zu tragen. Den noch wunderten sich viele — eine so prächtige, eigenartige Frau, eine so gute Mutter, die tonnte man doch nicht so ohne weiteres hin geben und zur Tagesordnung übergehen. Dem zweiten Sohn, Eugen, merkte man tiefe Erschütterung an. Er gab sich gar keine Mühe, seinen Schmerz zu verbergen, der Tod der Mutter war ihm gar

das gütige, teilnehmende Herz, das sich jeder Bitte so willig erschloß, für immer stillt ' . Und Eugen! Wie er die junge Schwägerin nun wiedersah, fühlte er es wie einen elek trischen Schlag: die oder keine! Sie ist die eine, die einzige für dichl Du hast sie dir zu errin gen oder einsam durchs Leben zu gehen! Cr hatte sich inzwischen nicht in einen Tau mel des Genusses, in einen wilden Rausch der Sinne gestürzt, das lag ihm nicht. Aber er war mit allen Kräften bestrebt gewesen, mit allen Mitteln

tenberge erlebt, und immer ertönte ihm der alte Spruch im Ohr: Du sollst nicht begehren deines Bruders Weib! Er aber begehrte ihrer mit Herz und Sinnen! Und jetzt nun — hier, am Sargs, am Grabe der Mutter dieser Schlag aufs Herz: Sie — und nur fiel Neben Eugen stand ein zweiter —> stand Peter Burkardt, der von Berlin herbeigeeilt mar, seiner lieben mütterlichen Freundin die, letzte Ehre zu erweisen, und auch in ihm tönte es wider: sie — nur siel Er hielt seine Mut ter umfaßt, die bittere Tränen um idre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 18.02.1905
Umfang: 12
SamSta'g/ ^6.-'Februar--1905^ Machrichten «UÄKtadtÄnd Land Dei« ginnt ein neuer Roman, betitelt .Ein Kind des R^ei chtu ms^von-Klara ^ Wilhelmi- Dieser Ro- man, anziehend- geschrieben, wird ob semes spannen- den Inhaltes unsere Leser zweifellos recht befriedigen- - ß^herzog Hngen in Aozen. Gestern, Donners tags um 7 Uhr abends traf Se. kaiserliche 'Hoheit El^herzog Eugen,>oon Jnnsbrück ^mmend, hier ein und nahm im Hotel „ Kaiserkrone' Absteigquartier. Heute mittags inspizierte er die hiesige

Garnison. Morgen 8V4 Uhr wird de^Erzherzog einer Seelen-, messe für weiland Erzherzog Albrecht in der DeuLsch- hauSkirche beiwohnen, ^ worauf, er die Reise nach Meran fortsetzt, um die Kaiserjägergarnison zu inspi zieren. Die Rückreise nach.Innsbruck erfolgt am Montag. ^ »»Sie Wohlfahrtspflege'. Vom Herausgeber der ueugegründeten Zeitschrift „Die? Wohlfahrts pflege' wird uns mitgeteilt: Seine kaiserliche Hoheit Erzherzog Eugen geruhten, die Widmung der Zeit schrift „Die Wohlfahrtspflege

hochinteressant ist Fer Kriegshasen zu Portsmöuth, ebenso sind auch die folgenden Bilder aus Lioerpool sehr interessant. ^ Wir besteigen dann den Ozeandampfer ^Majestät'' und' besichtigen den-? selben. ,Sodann kommen, wir nach Ely, Cowes und. Ventnor aus der Insel Wight, womit die sehr schöne,, abwechselungsreiche Reise ein Ende hat., ,. - AestgewmnerLeimKraszgaöeuschießen aM ^.Fe bruar - am k- k. Hauptschießstande Erzherzog Eugen, Bozen. Hauptbeste1.^WattiS Ed., . 2.' Noflatscher^ 3. .Steinkeller Julius

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