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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.08.1927
Umfang: 6
von ihrer Cortege den Gerichls- 5aal verlassend. III. Die Rache Eugen hatte der Herzogin von Bouillon nicht den Arm geboten, als sie den Gerichtssaal ver ließ. er hatte vielmehr diesen Ehrendienst dem Schwager Mariannens, dem jungen Herzog d'Albret, überlassen. Er selber hatte mit eif riger Hast sich durch das Gedränge hindurch ge arbeitet zu den beiden jungen Männern hin, welche Arm in Arm dicht hinter dem herzog lichen Paar dahin schritten. Sie begrüßten ihn mit einem freundlichen Kopfnicken

als ihren vielgeliebten kleinen Cousin, und lobten den Mut und die Geistes gegenwart, mit welcher er den Fauteuil von dem Richtertisch ihrer Tante hingeschoben hà. „Meine lieben Cousins, die Prinzen von Conti, belieben mit mir zu scherzen', sagte Eugen achselzuckend. „Wenn ich dereinst statt ei ins Lebiàbles irgend einen Königsthron auf eine andere Stelle geschoben habe, dann werde ich gern Euer Lob annehmen, meine Freunde'. „Und hegt unser lieber kleiner Cousin so ehr geizige Gedanken?' fragte Prinz Louis Conti

ster werden will?' fragte Eugen achselzuckend. „Zuerst Dein Rock', erwiderte Prinz Conti, „dann der Wille Deiner Familie, und endlich der Befehl des Königs'. „Aber von meinem Willen sagt Ihr nichts', rief Eugen lebhaft. „Nun, wir sprechen davon ein ander Mal. Jetzt möchte ich an meine lieben Cousins eine Bitte richten'. „Sie ist im Voraus schon gewährt', riefen die beiden Prinzen zu gleicher Zeit. „Ich danke Euch, meine Cousins. Meme Bitte ist diese, daß es Eucl, gefallen möge

, mit mir in meiner Equipage oie Spazierfahrt nach der Prex aus Merks zu machen'. „Sehr gern. Und das ist alles, was Du wünschest?' «Beinah alles', erwiderte Eugen kachelnd, „wenigstens das Einzige, was ich Euch bitten wollte, für mich zu tun, denn das bischen, .was noch weiter nötig ist, muß ich doch selbst voll bringen'. „Ah, es bleibt also sonst noch ein Bischen zu tun übrig. Darf man fragen, was das ist?' „Ihr werdet es sehen, und das ist eben alles, was ich wünsche. Aber hier ist mein Wagen, wenn es Euch gefällig

ist, einzusteigen'. Konrad, der Kammerdiener Eugens, stand neben dem Wagenschlag, und während die Prinzen Conti in die Kutsche stiegen, über reichte er dem Prinzen Eugen etwas, das er bis dahin sorgsam unter seinem Mantel ver borgen gehalten. Eugen nahm dieses Etwas, und dankte Kon rad mit einem freundlichen Kopfnicken. „Ist alles bereit?' fragte er. „Zu Befohl, Ew. Gnaden. Der alte Philipp hat seine Instruktionen, er ist außer sich vor Freuden, und die Lakaien sind wie eine un geduldige Meute, die gar

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1927
Umfang: 6
, Trompetenstöße und Trommelwirbel, überall hörte mail Flüche und Verwünschungen erschal len, nirgends ein heiteres Wort, einen aufmun ternden Zuruf. Die ganze Armee war verstimmt und ging freudlos und hoffnungslos dem Kampf mit einem überlegenen Feind entgegen, dessen Grausamkeit ihnen der von brennenden Städten und Dörfern gerötete Himmel bekundete. Auch das Dragonerregiment, dessen Chef der Prinz Ludwig Julius von Savoyen war, sah schon auf. und der Prinz empfing seinen gelieb ten Bruder Eugen mit lautem

Willkommgruß. „Bleibe bei mir, Eugen', rief er, „dicht an meiner Seite. Mein Herz ist freudig wenn ich Dich ansehe, und wenn wir zwei zusammen sind, /o ist es nicht mehr, als wären wir im fremden Lande, sondern in der Heimat. Lustig jetzt, lustig, es.gebt vorwärts, und ich werde bald leben, wie der kleine Abb6 Türkentöpfe absäbelt, als wä ren es Mohnköpfe'. „Sollst auch sehen', sagte Eugen lächelnd. „Und für jeden Türkenkopf mußt Du mir einen Kuß versprechen von den Purpurlippen meiner schönen Schwägerin

dabei, mein Brüder, verspare Dir die Liebe, bis Du Feldmarschall bist'. „Ich werde sie mir für immer versparen', sagte Eugen düster. Sein Bruder hörte es nicht, er war eben an die Tete seiner Brigade vor gesprengt und schrie ihr mit lauter Kommando- stiinme seine Befehle entgegen. Vorwärts ging es jetzt in raschem Schritt. Das ganze Lager war bereits aufgebrochen, und während die Infanterie im Eilmarsch am linken Ufer der Donau dahin zog, nahm die Reiterei am rechten Ufer ihren Weg und ging

in raschen Zü gen gen Hainsburg vor. Als der Morgan däm merte, hatte man das Lager schon weit hinter sich gelassen, und ohne Rast und Ruhe ging es vorwärts, immer vorwärts. Die beiden Prinzen von Savoyen, voraus dem Regiment, ritten dicht bei einander, schweigend in sich versunken. Zuweilen nur begegneten sich ihre Blicke in einem innigen Liebesgruß und ein sanftes Lächeln erhellte dann ihre Züge. „Ich möchte Dich wohl etwas fragen, Eugen', sagte Julius Ludwig nach einer Pause zögernd. „Willst

Du mir versprechen, daß Du mich nicht verlachen willst?' „Ich verspreche es Dir, mein Bruder'. „Sage mir also: Glaubst Dil an Träume und Ahnungen?' „Ja', erwiderte Eugen nach kurzein Besinnen, «ja, ich glaube an sie. Du weißt, daß wir in un. serer Familie wohl Ursache zu solchem Glauben haben, und daß die Träume unserer Mutier sich häufig erfüllten. Mir selber haben meine Träu me schon oft verkündet, was bald darauf mir ge schah, — aber freilich oft genug haben sie mir gelogen. Und dennoch, ja dennoch, glaube

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1914
Umfang: 8
alsbald auf dem plan erschien, eine gesunde Ernüchterung! Auf die gefähr lichen, unruhigen panslawistischen Schreier in Petersburg hat sie ihren Eindruck nicht ver- Wie Prinz Eugen Belm-Mm. Wo immer in Gesterreich-Uugarn kriegs begeisterte Menschenmassen die Straßen durch ziehen, da findet das Gefühl, das alle beseelt, seinen Ausdruck int Absingen des Liedes vom Prinzen Eugen. An der historischen Stelle, die jetzt die Linfallspforte Gesterreich - Ungarns nach Serbien bildet, hat Prinz Eugen

vor nun mehr fast zweihundert Jahren im Dienste Gesterreichs die Heldentat vollbracht, die seinen Namen auf immer durch das Lied mit der Erinnerung an die Aämpfe Gesterreichs auf serbischem Boden verknüpft. Wie Prinz Eugen sich vor Belgrad Lorbeeren pflückte, davon gibt die Geschichte jenes Aampfes; zum Teil nach 'den Angaben des Siegers, folgender Bericht: Am (4. Mai (7(7 verabschiedete sich der Prinz vom Aaiser, der ihm, mit den Worten: „Unter diesem sollen Sie diesmal komman dieren', ein mit Diamanten

besetztes Aruzifix schenkte. Am (5. und (6. Juni ließ Prinz Eugen bei pancsowa, „einen Brucken' über die Donau schlagen und drang direkt auf Bel grad vor. In seinem Gefolge befanden sich ungefähr dreißig deutsche, französische und an dere Prinzen, z. B. der .Kurprinz von Bayern und dessen Bruder, zwei Prinzen aus dem Hause Lothringen; ein Prinz von Tonde ; ein natürlicher Enkel Ludwigs XIV.; der Bruder Johannes V. von Portugal usw. Ein statt licher Zug und ein prächtiges Heer; aber was bedeutete

getriebener Reil von feindlicher Seite genügt hätte, um eine furchtbare Katastrophe herbeizuführen. Da gegen 8 Uhr morgens, zerrissen plötzlich einige Windstöße die Nebelschleier und Prinz Eugen sah mit erschrecktem Blick die furcht bare Gefahr, in der er schwebte.. In demselben Augenblick zeigte er auch die Ueberlegenheit seines Feldherrngenies. Rasch zog er dir : Flügel näher zusammen, stellte sich selbst an die Spitze des zweiten Treffens und führte dieses zu einem kräftigen Frontangriff

gegen die Gs- mänen. . Dem Ansturm konnte das feindliche Heer nicht widerstehen. Es wurde über den Haufen geworfen. Um 9 Uhr stand Prinz Eugen als Sieger auf den erstürmten. Anhöhen des feindlichen Lagers, dessen, rote und grüne Zelle am Tage vorher so bedenklich gedroht - hatten. 20.000 Türken la^en auf dem Schlacht feld. 300 Geschütze, 5 ( Fahnen und 9 Röß- schweife fielen dem Sieger in. die Hände. Lugen, der selbst von einem Streifschuß am Arm ge troffen war, hatte (500 Tote und 3500 Ver» wundete

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 20.10.1908
Umfang: 8
Vorarlberg, dem Klerus, der Gemeindevorftehnng und der Be völkerung von Torcegno und dem Veteranenvereine in Torcegno-Ronchi und dem Veteranenvereine in Noncone für die anläßlich des Allerhöchsten 60jäh- rigen Regierungsjubiläums Seiner k. und k. Apo stolischen Majestät in telegraphischem Wege zum Ausdruck gebrachten Loyalitätskundgebungen den Allerhöchsten Dank bekannt gegeben. Ans Stadt und Kand. Innsbruck, 20. Okt. (Erzherzog Eugen.) Der Bürgermeister von, Gosfenfaß hat im Namen der Bürgerfchaft

an den Erzherzog Eugen, als ihren einstigen Kurgast, telegraphisch eine Grainlation anläß lich seiner Ernennung zum General-Truppeu- Jnspektor übermittelt. Bürgermeister Herr Ang. Gröbner erhielt hierauf folgendes Telegramm: „Für die mir namens der Bürgerschaft vou Gossensaß unterbreiteten herzlichen Glückwünsche danke ich wärmstens. Erzherzog Eugen.' — Der Stadtmagistrat Bozen nnd die Bozner Stand- schützeu sandten ebenfalls ans diesem Aulasse an Erzherzog Eugen Glückwunschdepeschen. Beim Gnadengabenschießen

auf dein dortigen Hanpt- fchießstande „Erzherzog Eugen' hielt am Sonn tag der Oberschützenmeister A. Stcinkeller eine Ansprache an die Schützen, welche die Mittei lung des ferneren Verbleibens des hohen Pro- iektors in Innsbruck mit Freuden begrüßten. —^ Wie unterm 19. ds. aus Wien gemeldet wird,^ ist Erzherzog -Eugen nach Budapest ab gereist nnd wnrde dort vom Kaiser in be sonderer Audienz empfangen, uni feinen Tank für die Ernennung znm General-Truppeninspek tor und zum Landesverteidignngs-Obcrkoinman- dauten

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1942
Umfang: 6
, Zahlreiche weitere Oampler, Oesckütse, Lisenbakn^üge usw. wurZen Zurck I^uktangrikke hinter 6er keinZlicken ?ront -erstört. Die sowjetische l^uktwakke verlor in 6er gleichen ^eit 699 k^lug-euge in 1-uktkämpken, 159 6urck Flakartillerie unZ ZZI 6urch Zer störung sm Loden. Diesem Verlust von 1189 ?Iug?eugen stekt ein Verlust von 127 Zeurscben ?Iug^eugen gegenüber. In X'orZakrika Zpähtrupptätigkeit im (-«biet von TI Nechili. Italienische ^äger grillen mit grolZem Lrkolg einen kein6licken l^Iug- plat

' klagenfurk, 24. Februar. Bei dem erfolgreichen See- und Luftgefecht im Kanal wurde bekanntlich neben den Schlachtschiffen „Scharnhorst' und „Gnei- senau' der schwere Kreuzer „Prinz Eugen' ge nannt. Dieses Schiff ist ein besonderes Sinnbild für die Anteilnahme ganz Großdeutschlands an der Kriegsmarine. Es führt die Tradition der einstigen österreichisch-ungarischen Kriegsmarine, seit es im Sommer 1938 in Gegenwart ihres letzten Flotten chefs, des ungarischen Reichsoerwesers Admiral von Horthy, in Kiel

vom Stapel gelaufen ist. Alljährlich am Skagerrak-Tage, wenn auf den deutschen Kriegsschiffen die alte Reichskrieqsslagge als Topp flagge gesetzt wird, weht auf dem schweren Kreuzer „Prinz Eugen' laut Befehl des Führers die ein- ftige österreichische Kriegsflagge. Der Kreuzer „Prinz Eugen' konnte sich im Mai 1941 schon im Kampf bewähren, als er zusammen mit der ruhm reichen „Bismarck' an dem Seegefecht vor Island teilhatte, das zur Versenkung des englischen Schlachtkreuzers „Hood' und zur Beschädigung

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 07.09.1905
Umfang: 8
, so daß Vir die magische Naturerscheinung deutlich und gut wahrnehmen konnten. tana, 4. September. (Hoher Besuch.) Am Freitag, 1. September, überraschte ungefähr um 10 Uhr vormittags den Deutschordenskonvent -m Lana der Besuch seines Ordensoberhauptes, Hes Hochmeisters Erzherzog Eugen, welcher in Generalsuniform mit einem Automobil, wie aus den Wolken gefallen, in Begleitung seines Adjutanten, Oberleutnant Andrich, daselbst ankam. Erzherzog Eugen traf alles im wirklichen Alltagsleben an, besuchte

die Wohnzimmer der Konventualen, mit jenen er teilweise lange und gemütlich konversterte, und besichtigte auch die sonstigen Räumlichkeiten des Hauses. Se. kaiserliche Hoheit kümmert sich chen um den Orden. Ist der hohe Gast ohnehin wegen seiner herablassenden Freundlichkeit über Tirols Grenzen hinaus gut bekannt, so ließ er Aesen seinen lieblichen Charakterzug diesmal im Meise seiner Ordensuntertanen allüberall besonders leuchten. Nach dem Mittagsmahl im Konvent begab sich Erzherzog Eugen

lei an Pfennig Medaille) geb'n und selm is ka Loch drein' -(zum Umhängen). Der gute Konventschor mußte alsdann seinem Obern bei dessen nachmittägiger Rückkehr nochmals vorsingen, was diesem sehr gefallen hat; Erzherzog Eugen taktierte bisweilen selbst vor sich hin, ja sang etwas mit. Er ist bekanntlich Musikliebhaber. Nach dem warmen Druck und Ehrfurchtskuß der Hand des hoch würdigsten Obern von seiten aller anwesenden Ordensbrüder ging der beliebte Herr in Begleitung des Pater Priors Tribus

Kalasanz und des Adjutanten zu Fuß sort. Bald sauste das Auto mobil dahin über Burgstall nach Meran, wo Erzherzog Eugen übernachtete, um alsdann die rasche Automobilsreise gegen Innsbruck fortzusetzen. Graun, 4. September. (Plötzlicher Tod.) Ein jnnger welscher Arbeiter (16 Jahre), der in Hinterkirch bei der Wildbachverbauung in Arbeit stand, lag am 31. August früh im Bette kalt und tot. Er klagte bereits einige Tage über Schmerzen. Aerztliche Hilfe konnte er, wie man hört, keine bekommen

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 28.07.1901
Umfang: 18
Theres Suppan, Cilli Karl Obermaicr, Kausbeueru G. E. Schätzler, Fabrikbesitzer, Nürnberg Julius Fralkel, Banmcister, Stettin Otto Bräutigam, Ztechtsanwalt, Nürnberg Otto und Franz Arend, München Leon Goebel, stud. mech., Wien Ferd. Löwe, Kapellmeister m. Frau, Wien Julius Bötiger, Trieft Hans Jokfch, Klagensurt Rud.Lützens, Cand. phil., München-Hamburg Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen, Korps- Kommandant, General d. Kav., Innsbruck Johann Freiherr von Kirchbach, k.k. Oberst, Generalftabschef

des 14. Korps, Innsbruck Deodatus Audrich, k. k. Oberlieut., Personal- Georg Kelz, Bregeuz Dr. Wilhelm Behreus, Celle Otto Arend in. Tochter u.Sohu, Bankbeamter, Ingenieur, Gotha Rupprecht Kourad, Nosa u. Paula, Graz Franz Hüter, Meran Aug. Punsch, Lehrer, Brannschweig Adjutant Sr.k.u.k.Hoheit Erzherzog Eugen, Hubert 5iostasitz, k. k. Bezirksoberkommissär, Innsbruck Eugen Guttmann ui. Frau, Wien Frau E. Schuuke mit 2 Kindern u. Er ziehen , Ber in Dr. Franz Ritter v. Meisener, k. Univ.-Prof. u. Landes

. Rath, Budapest Dr. Alex. Ritter v. Dorn m. Frau, Wien Niev Ätegari, Großhändl m. Fam., Trieft Prof. Dr. Schmidt n. Frau, Jngolstadt Ottokar v. Kiwiich u. Tochter, Graz Dr. Eugen Schwetschke n. Iran, Berlin Ladislaus v. Farkas, Oberinspekt., Budapest E. Zauetti, Kaufm., Nofenheim Eichenhorn, Baumeister. Breslau Frau Dr. Breyer. „ Ä!ax Handel u. Frau „ Frau Eugenie Meyer, Leipzig Groedel m. Familie, Frankfurt Herr v. Milius u. Frau, Hamburg N. Alexander m. G., Berlin Dr. Alexander, „ Albert Schüller

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 28.08.1896
Umfang: 12
, Rechtsanwalt, Schweidnitz Otto 3!osenthal m. Frau, Schweidnitz Albert Sndrea.m. Frau, Wien Davidson, London Eugen Mai m. Frau, München H. Lissncr, Haniburg Max Glückmann m. Frau, Thvrn Dr. Karl Hirsch, Eharlottenburg Grtlergrnppe. Trafoi. Trafoi-Hotel. IS70 Meter ü. d. M. an der Stilfscr Jochstraßi. ^Verein für Alpcnhotels in Tirol.) Anwesende bis 26. August: G. Macco, Landschaftsmaler mit Familie, Düiieldorf Dr. Ludwig Fulda mit Frau, Berlin Ebcling mit Frau, Crefcld Eduard Schopp, Wien G. Wols, erzh

., New-Aork Air». Brausou m. Sohn, 3!ew-3)ork Frau Dr. Mors6 m. Tochter, Itew-Iork Franz Gunz, Stuttgart Paul v. Rath, Amsterdam Karl H. Fulda m. Frau, Franksurt a. M. Mythil Rose in. Fam., Paris Frau Bitclleschi, Paris Frau Böhm, Berlin Eugen Heymann m. Fam., Gückelsburg Eugen Bichfeld, Leipzig Wilhelm Gericke, Wien Dr. Ludwig Westernagel, Wien Mr. Walter m. Fam., Bremen Dr. Viktor Neudörser, Wien Ed. Lutterbeck, Leipzig Dr. G. Loewenbach, Wien H. Janotta mit Sohn, Troppau Dr. Julius Loew mit Frau

, Elberseld Eugen Kummer, Ehcmnitz Frau Mcuty, Düsseldorf v. d. Becke, Kiel Dr. F. Rochschild, Ger.-Afs., Franksurt a. M. Mr. Ernst Hnsey, London Baronin Erggclet, Salzburg Rechtsanwalt H. Golinsky, Waldenburg Major Robert Bahr m. Frau, Dresden Justizrath Hasemauu, Frankfurt Car. Mannati m. Fam., Mailand Albert Falkenberg m. Fam., München Regierungsrath Krause, Berlin Frl. Wachsmuth, Berlin Oskar Gibclius, Berlin Amtsrichter Ludw. v. Szeniecki, Waldenburg Albert Andrä m. Frau, Wien Baron Riedesel m. Frau

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.07.1914
Umfang: 8
einen längeren Urlaub an, den er in Gastein verbringen wird. . , - Erzherzog Eugen. Wie bereits gemeldet, soll Erzherzog Euge n zum Oberkommandanten der österreichischen Land wehr und gleichzeitig auch zum Armee-Inspektor ernannt werden. Erzherzog Eugen ist vor zwei Jahren aus dem aktiven Armeeverbande ausgetreten, seine Reaktivierung dürfte gleichzeitig mit der Ernennung zum Landwehrober kommandanten erfolgen. Der Erzherzog genießt den Ruf eines umsichtigen, verantwortungsfreudigen und tüchtigen Führers

, als Gegner des damaligen Wie ner Korpskommandanten G. d. I. v. Versbach, Proben sei nes besonderen Führertalents. Erzherzog Eugen hat sich als Korpskommandant und kommandierender General in Inns bruck große Verdienste um die Kriegstüchtigkeit und Schlag fertigkeit der Tiroler Truppen erworben. Durch die Er nennung zum Oberkommandanten der österreichischen Land wehr würde Erzherzog Eugen Gelegenheit finden, seine rei chen organisatorischen Talente und die vielfältigen Er fahrungen zu verwerten

, die er in seiner langen militärischen Dienstzeit auf den verschiedensten und verantwortungsvoll sten Kommandoposten sammeln konnte. Der Erzherzog hat besonders das Verdienst, die Landesverteidigungsorga nisation in Tirol und Vorarlberg zeitgemäß entwickelt zu haben; der Ausbau der Landwehrgebirgsformationen ist in erster Linie auf seine Anregung hin erfolgt. Erzherzog Eugen ist wiederholt in besonderen Missionen tätig gewesen. 133 so bei der Krönung des Zaren Nikolaus, beim Krönungs- jubiläum weiland König Oskar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 16
Datum: 08.05.1909
Umfang: 16
der StellungSpftich Ligen betrug 278; von diesen wurden 116 für tauglich befunden. Die Namen der Tauglichen auS Bozen sind in der ersten Alterklaffe: Se- noner Friedrich, Moser Johann, Trebs Engel bert, Giacomuzzi Fortunat. Schenk Rudolf, Schmittner Johann, Gratz Karl, Gasser Josef, Schwarzer Franz. Pitschieler Albert, Ambrost Artur, Nigler Alois, Hocke Joses, Ocfi Eugen, Thurner Josef, Red Heinrich, Plant Ferdinand, Kob Oswald, Lechthaler Kasimir, Fulterer Karl, Grones Anton, Schmittner Paul und Marandell

in Termenago eine solche von 100 X auS dessen Privatmitteln bewilligt. Ritterschlag des Grafen Ariedrich Ast rup t. Am 5. Mai vormittags fand in der JnnSbrucker Hofkirche der Ritterschlag des No vizendes Deutschen Ritter-OrdenS Graf Friedrich Belrupt-Tiffac, Oberleutnants des General- stabeS, in Anwesenheit des Hoch- und Deutsch meisters Erzherzog Eugen, ferner von vier Groß- kapitularen, des Landeskomturs von der Etsch, Baron Gustav Warsberg, und zwölf Ordens rittern, darunter Georg Prinz Hohenlohe

, Erzherzog Eugen nahm den Ritterschlag voc, Alle Fest gäste vereinigten sich sodann zu e-nem Diner, welches Erzherzog Eugen in der Hofburg gab. Akademischer alpiner Perein Innsbruck. Für das Svmmerseme^er l9,)9 wurden fol gende Herren in die Vorstandschaft gewählt: Wilhelm Berger erster Vorstano, Hans Jörg zweiter Vorstand, jur, OSkar Pri- mus erster Schriftführer, ^ur. Heinrich Wer- rather zweiter Schriftführer, >>!u!, Josef Pech- riggl Säckelwart. Äußerhalb der VereinSleitung: ^ir. Erich Sachers

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1906
Umfang: 8
nach der RüÄkhr des Königs nach Dresden sollen da- rmrf bezügliche Bestimmungen betroffen werden. — Große Defraudation. In Mag-debung wurde der Direktor der Deutschen Unterstützung^- und Sterbekasse über Antrag der Staatsanwaltschaft verhaftet. Es handelt fich um Krankenkasseirschwin- deleien in bisher festgestellter Höhe von einer hal ben Million Mark. — Raubmord im Eisenbahncoupe. Der Zahn- arzt Clausen aus Blankenese wurde, ckls er mir Eugen schauderte bei dem Gedanken an das. was das verzwerfelnlde

Madchen beinahe in den Tod getrieben hätte. Als der junge Mann sich aber dann zum Auf bruch rüstete, erwachte bei Bioletta in? Angst um ihr Glück. ..Um Gott — Eugen. — deine Mutier, deine Geschwister? Was werden sie sagen, wenn sie er fahren. daß du dich mit mir verlobt hast? Ich dringe dir ja nichts mit als meine heiße Li>>be nnd den innigen Wunsch, dich glücklich zu ma chen.' .Das wrcd fich finden.' sagte Onkel Fvitz mir so rrchrger Zuversicht, daß auch Eugen die pEtzlich aufsteigende Beklemmung

rasch überwand. ..Wir machen das gleich in Ordnung.' fuhr der alte Herr fort, und griff nach Hut unk Stock, uni ti.il Neffen zu begleitend .Sovge Sich nicht, mein Kind.' rief er im Ginansgehen Woletta zu. einer Sdmide bin ich v.n.der da. und k>inze dir die Einwilligung deiner zMil^trgen Schwiegernmtter. Wollen ss» ben. cd sie »ich nicht mit offnen Armen emp» ?an.i:' Darcu glaubte die junge Braut mm allerdings ?ncht 5ie kn naWsm Eugen zärtliche»« ÄbfchM genpmmenu'.^ mit dem Onke! gegangen w«, FeMer

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 06.09.1905
Umfang: 8
, ja unbestreit bar großen Opfer, ist Japan durch das tatsächlich Erreichte vollauf entschädigt, und seinen Errungen schaften bezüglich der koreanischen und mandschuri schen Frage gegenüber spielt die ins Wasser ge fallene bare Kriegsentschädigung kaum eine Rolle. ^ Inland. Handschreiben des Kaisers an Erzherzog Eugen. Der Kaiser hat folgendes Handschreiben erlassen, das wir bereits in letzter Nummer kurz erwähnt haben: „Lieber Vetter Erzherzog Eugen! Seit vielen Jahren habe Ich die Truppen des — Michael

Meine vollste Anerkennung aus. Mit aller Beruhigung weiß Ich, daß das 14. Korps und seine hingebungsvolle, vorzügliche Führung unermüdlich fortschreitend zur Kriegstüchtigkeit ist. R om en o, 30. August. Franz Joses m. x. — Korpskommandant Erzherzog Eugen hat an die Truppen folgendes Schreiben erlassen: „Ich bin überzeugt, daß diese Worte Allerhöchster Huld, welche mich hoch beglücken und die sosort allgemein zu verlautbaren sind, alle Ange hörigen des 14. Korps mit berechtigtem Stolze er füllen

werden. Mögen dieselben für uns alle eine Anweisung sein, auch in Zukunft für den Aller höchsten Dienst unser Bestes einzusetzen. Erzherzog Eugen m. x.' Unser Kaiser und der Frieden von Ports- month. Se. Majestät der Kaiser hat anläßlich der glücklich beendeten Friedensverhandlungen folgende Telegramme abgesendet: „Sr. Majestät Kaiser Nikolaus in Peterhos. Ich erfahre mit leb hafter Befriedigung den Abschluß des Friedens, dessen Bedingungen die Ehre und das Ansehen Deines Reiches unversehrt bewahren

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1941
Umfang: 8
; Frau Maria Perini, geb. Dezini, Private. 77 Jahre: Josef Descoli, Sygschneiderssohn. 7 Jahre; Archan« gelus Coser, 62 Jahre; Alois Tabloner, 38 Jahre. . Gries, 21. September. (80 jähriges OrdensjubilSüm.) Am 11. September ' feierte» die Stiftskapitulare P- Rudolf Grüter, Oekonom.- und P. Eugen Orion, Pfarrer in Mar- lengo, ihr goldenes Ordensjubiläum. Rüstig schritten sie zum Hochaltar und legten in die Hände des Hochwürdigsten Herrn Abtes Domi nikus-Bücher ihre Jubelprofeß ab. Unter den -Gästen

bemerkte man die beiden Brüder des hochw. .P. Eugen, den Hochwürdigsten Msgr. Alois Orian. den rüstigen Achtziger, und Herrn Lehrer i. P. Bernhard 'Orion, sowie Vertreter 'des Ordensklerus von Bolzano. Von den eige nen Mitbrüdern waren auch' alle Expostti zu gegen: Bei der a-ußerkirchlkchen Feier schilderte der Hochwürdigste Hetr Prälat Dominikus in launiger Weise den Lebensgang der beiden Iu- - bilare.-Auch-ein gewähltes musikalisches--Pro- - gramm unter der bewährten Leitung des Stifts

er nun bald'30 Jahte 7 als'..Hausmei- ster', .wie. er für gewöhflliK benannt wird, als erfahrener tüchtiger. Oekonom in allen. Zweigen der 'L'andwirtschaftYund des Weinbaues.P. Eugen wirkte zuerst durch viele-Jahre als Koo perator in Eries. wo er heute nock,-bei' der.al teren Generation ob feines leutseligen Wesens -und .besonders wegen feiner geschickten -Kranken- pastorätion, die sich.auftLeib. und. Seele-bezog, im'besten Andenken steht. Im Herbst 1013 zog er' .als Pfärrhe'rr' nach Senats (Vai di - Ron

).. Da hat er sich , nicht bloß als guter Seelsorger, sondern auch'.als-tüchtiger -Oekonom- Gewährt. Nach dem Ableben des verdienten Pfarrers und 7 geistlichen Rates P- : Anselm Pattis - in Martengo wurde. P. Eugen 'dessen. Nachfolger. Das neue Mäntelchen des Erzpfarrers -drückt ihn.dort. oben. nicht schwer., denn -in- seiner Be scheidenheit' und Ansprüchlost'gkeit ist er:kaum zu bewegen, dasselbe mitunter umzuhängen. Wenn man nun glauben-möchte, die 'beiden Ju bilars 'würden jetzt — wie sie es reichlich ver dienten

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.08.1908
Umfang: 8
nach Ischl, der vom Kaiser Wilhelm und dem Prinzenpaare von Hessen auf den Bahn hof begleitet worden war. König Eduard ist am 12. d. M., um 10 Uhr vormittags, in Ischl eingetroffen, um unseren Kaiser zu seinem Regierungsjubiläum persönlich zu beglückwünschen. Die Stadt hat zum festlichen Emp fange, wozu auch Erzherzog Eugen, der Minister deS Aeußern Freiherr von Aehrenthal und der Statthalter von Oberösterreich Freiherr v. Handel dort angekommen sind, ein prächtiges Festkleid an gelegt. — König Eduard

ist von seinem Unter staatssekretär im auswärtigen Amte, Sir Charles Hardinge, dem eigentlichen Lenker der auswärtigen Politik Englands, unter deS Königs Oberleitung, begleitet. Trotz des Regenwetters herrschte im schöngeschmückten Kurorte Ischl lebhaftes Treiben der vielen Fremden, die zum Empfange deS Königs von England eingetroffen find. Der Kaiser ist in englischer Unisorm mit dem Erzherzog Eugen und den Militär- und Zivilfunktionären am Bahnhof erschienen. Die Begrüßung der Monarchen trug einen überaus herzlichen Charakter

des massenhaft angesammelten Publikums durch die festlich geschmückten Straßen ins Hotel „Elisabeth'. Um 1 Uhr fand in der kaiserlichen Villa ein Dejeuner statt, woran der Kaiser, König Eduard, die Prinzen von Bayern, die Prinzessin Gisela, die Erzherzoge Eugen und Joses, die Erzherzoginnen Maria Valerie und Elisabeth Franziska. Unter- staatSsekretär Hardinge und andere Großwürden träger teilnahmen. Nach dem Dejeuner begleitete der Kaiser den König von England im Wagen zum Hotel „Elisabeth' zurück

. Nachmittags unter nahm Kaiser Franz Josef überhaupt seine erste Fahrt im Automobil. Er holte den König von England zu einer Spazierfahrt ab. DaS Automobil, in dem die beiden Herrscher saßen, ist ein italieni scher Züstwagen von 40 Pferdekräften und gehört der Prinzessin Gisela. In einem zweiten Automobil folgten dem Kaiser unter Führung eines schweizerischen Chauffeurs die Prinzen Georg und Konrad von Bayern, Prinzessin Gisela und Erzherzog Eugen. Als die Menge den im Automobil fahrenden Kaiser

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 22
Datum: 13.09.1912
Umfang: 22
des I. Landessch.-Reg. in Anerkennung der mit eigener Lebensgefahr verbundenen Errettung eines Kame raden vom Tode des Ertrinkens das silberne Ver dienstkreuz verliehen. — sHofrat Ivief G steu -f.! In Inns bruck verschied am 10. September Herr Joses von Gsten, Edler von Glendheim, k k. Hofrat des Obersten Gerichts- und Kassationshofes i. R., ehemaliger Oberkurator der Landeshypothekeiian- stalt, Ritter des Leopold Ordens I. Klasse, im 80. Lebensjahre. — (Auflösung des Hofstaates des Herrn Erzherzogs Eugen

.) Die Vorar beiten für die Uebeisiedlung der Kainmervorstehnng und die Auflösung des Hofstaates des Herrn Erz herzogs Eugen sind bereits im Gange, die offizielle Auflösung des Hofstaates in Innsbruck erfolzt aber erst am 15. Oktober. Nach diesem Tage be findet sich die Kammervorstehung des Herrn Erz herzogs in Wien im Palais des Deutschen Rit terordens am Wilhelmsring Nr. 8. FML. Vin zenz Freiherr v. Henninger, der langjährige Kam- mervorsteher des Erzherzogs Eugen, wird im No vember in den Ruhestand

treten Durch die Ab reise des Herrn Erzherzogs Eugen ist die Jnns- brucker Hofburg dermalen verwaist. Ob dieselbe bald wieder durch ein Mitglied des kaiserlichen Hauses bewohnt werden wird, ist noch nicht ganz bestimmt, sehr wahrscheinlich ist aber die Beruf ung des FML. Erzherzogs Josef Ferdinand, des Kommandanten der 3. Jnfanterie-Truppeudivision iu Linz nach Innsbruck. — (Ernennungen.) Der Justizminister hat den Auskultanten Dr. Josef Königsrainer zum Richter und den Auskultanten Dr. Wilhelm Sand

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 01.08.1936
Umfang: 8
, von, 30 bis 55, von 55 Jahren bis zum Lebensende. Sie alle zahlen dem italienischen Staate nur in der Provinz Bozen allein die schöne Summe vv'. ein,' einhalb Millionen Lire. Die Statistik eines Italien benach barten Staates hat kürzlich ausgewiesen, daß auf 1000 Verbrecher 563 Ledige und 314 Verheiratete entfallen. Prinz Eugen wird auch in Welschtirol geehrt. Den 20& . Todestag Prinz Eugens wird auch Rovereto feierlich bege hen. Die malerische Stadt am Fuße der aus dem Welt krieg berühmten Zugna Torta verdankt nämlich

dem großen kaiserlichen Feldherrn ihre Rettung vor Brand unü Plün derung. Als 1701 General Vendome mit seinen frankv-spa- nischen Truppen vom Gardasee har Rovereto zu überfallen drohte und alle Orte jenseits der Etsch bereits in Flammen, standen, kam Prinz Eugen mit 20.000 Mann durch einen überraschenden Gebirgsmarsch der Stadt zu Hilfe. In der, Folge schlug Prinz Eugen für ein halbes Jahr sein Haupt quartier in Rovereto auf und schützte auch die Stadt, als ihr zwei Jahre später eine große Kontribution

auferlegt werden sollte. Damals beschlossen die Stadtväter, den Ent satz der Stadt alljährlich am 5. August als Votivfest zui feiern und diese Tradition hat sich bis zum heutigen Tage erhalten. Mit Rücksicht auf die heiße Sommerzeit wird das Prinz-Eugen-Jubiläum zu Rovereto aber erst im Spät herbst mit der Enthüllung einer Büste dos Feldherrn int Saale des Rathauses, wo er residiert?, begangen werden. Italienische Kriegsgräber-Fürsorge. Jahr für Jahr wer den Abordnungen des Schwarzen Kreuzes

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 01.07.1916
Umfang: 8
sein. Die Unverzinslichkeit der neuer. Oesterreichischen Kreuz-Lose ist aber um so bedenkloser, als der Nutzen aus der Losemission dem Roten Kreuz zufließt, damit es für seine segensreiche Tätig keit neue und ausreichende Mittel erhalte. Tagesneuigketten. ' Erzherzog Eugen über die Verdienste des Venediktinerordens. Aus Klagenfurt wird be richtet: In seiner Sitzung vom 4. April hat der Gemeinderat von Klagenfurt beschlossen, in Würdigung der hervorragenden Führung un serer Truppen gegen den benachbarten Feind

den Beuediktinerplatz in Klagenfurt in ..Erz Herzog Eugen-Pliatz' umzutaufen. So sehr die Bevölkerung die Ehrung dieses verdiente:: Kommandanten der Südwestfront begrüßt Hai te, dem die Kärntner zu großem Dante ver^ pflichtet sind, machten sich zahlreiche Stimmen dagegen laut, daß von einem öffentlichen Platze der Name eines Ordens verschwinden soll, der so viele Verdienste für die Landes hauptstadt Klagen surr, wie für das ganze Kärmnerland erworben bat. In der Gemein- deratssitzung vom 20. Juni teilte nun Bürger

Meister Freib. v. Wetzlar mit. daß Erzherzog Eugen den Beschluß des Gemeinderates, einen Platz oder eine Straße nach seinem Namen zu benennen, freudigst zur Kenntnis nahm. je doch den Vorschlag mache, es möge der Bene diktinerplatz seinen Namen beibehalten, da der altehrwürdige Benediktinerorden sich große Verdienste erworben hat und der Bene diktinerplatz daher von historischer Bedeutung Samstag, den 1. Zuli ist. Mit Rücksicht darauf wurde beschlossen, von der beschlossenen Ilmbezeichnung

dieses Platzes abzusehen und es wurde zum Beschluß erhoben, die Schulhausgasse in Erzherzog- Eugen-Straße umzubezeichnen. - Ein Denkmal für Erzherzog Franz Fer dinand. In Brüx wird gegenwärtig ein Denk mal zur Ausführung gebracht, das dem Anden ken des ermordeten Thronfolgerpaares geweiht ist und im Herbst in Sarajewo zur Aufstel lung gelangen wird. Der Entwurf des Denk mals stammt vom Architekten Malnay in Bu dapest. dieses selbst ein zehn Meter hohes Säulenmonunlent, wird von der Brüxer Mar- morindustrie

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 09.08.1892
Umfang: 8
. (Zum Ungliicksfalle am Sviegl-Kogl) wird den „N- T. St.' aus Söloen geschrieben: „Ueber diesen Unglücksfall können wir nun Näheres mittheilen. Der abgestürzte Priester ist ohne Zweifel ?. Eugen Zelnicek aus dem Cistercienserstiste Lilienfeld. Seine Heimat dürfte Trebitsch in Mähren sein. Der mitverunglückte Führer heißt mit seinem richtigen Namen Rochus Raffeiner, von Karthaus im Schualserthale, der eine Witwe mit zwei Kindern hinterlässt. ?. Eugen war unter Führung Raffeiners mit noch vier Herren

über das Hochjoch nach Vent gekommen. Nachdem dort?. Eugen am Jacobi- tage frühzeitig die heilige Messe gelesen hatte, wollte er über das Ramaljoch die Tour nach Gnrgl machen, und sie brachen um 8 Uhr auf. Aus dem tragischen Ende geht hervor, dass sie den Spiegl-Kogl von Vent her bestiegen hatten. Beim Abstiege dürften sich Führer und Herr zu weit vorgewagt haben; es brach eine tief hinein unterhöhlte Schneeschwarte im Umfange eines großen Saales; so fielen beide von einem Felsen vorsprunge

auf den andern beiläufig 200 Meter hoch hinab. Sie waren sicher schon verschieden, als sie drunten etwa einen Kilometer vom Ramol- hause auf dem Steingerölle zuerst auf dem „Richt brette' lägen. Erst nach acht Tagen wurden die Leichen entdeckt. Sie sind schrecklich zugerichtet; selbst den Führer erkannte man nur mehr an seinem Schnurrbart, „vinumsraverunt omnis, ossÄ MLÄ,' so kann man »auch da von jedem Leichnam sagen. Am besten erhalten ist noch das Antlitz des hochwürdigen?. Eugen, obwohl auch ihm ein Auge fehlt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 01.07.1916
Umfang: 8
, wohl bedenklich sein. Die Unverzinslichkeit der neuen Oesterreichischen Kreuz-Lose ist aber um so bedenkloser, als der Nutzen aus der Losemission dem Roien Kreuz zufließt, damit es für seine segensreiche Tätig keit neue und ausreichende Mittel erhalte. Tagesneuigkeiten. ' Erzherzog Eugen über die Verdienste des Venediktinxrordens. Aus Klagenfurt wird be richtet: In seiner Sitzung voni 4. April hat der GeMeinderat von Klagenfurt beschlossen, in Würdigung der hervorragenden Führung un serer Truppen

gegen den benachbarter. Feind den Benediktinerplatz in Klagenfurt in ..Erz herzog Eugen-Pljatz' umzutaufen. So sehr die Bevölkerung die Ehrung dieses verdienten Kommandanten der Südwestfront begrüßt hat te, dem die Kärntner zu großem Danke ver pflichtet sind, machten sich zahlreiche Stimmen dagegen laut, daß von einem öffentlichen Platze der Name eines Ordens verschwinden soll, der so viele Verdienste für die Landes hauptstadt Klagenfurt, wie für das ganze Kärntnerland erworben hat. In der Gemein- deratssitzung

vom 20. Juni teilte nun Bürger meister Freih. v. Wetzlar mit, daß Erzherzog Eugen den Beschluß des Eemeinderates, einen Platz oder eine Straße nach seinem Namen zu benennen, freudigst zur Kenntnis nahm, je doch den Vorschlug mache, es möge der Bene- diktinerplatz seinen Namen beibehalten, da der altehrwürdige Benediktinerorden sich große Verdienste erworben hat und der Bene- diktinerplatz daher von historischer Bedeutung ist. Mit Rücksicht darauf wurde beschossen, von der beschlossenen Umbezeichnung

dieses Platzes abzusehen und es wurde zum Beschluß erhoben, die Schulhausgasse in Erzherzog- Eugen-Straße umzubezeichnen. ' Ein Denkmal für Erzherzog Franz Fer dinand. In Brüx wird gegenwärtig ein Denk mal zur Ausführung gebracht, das dem Anden ken des ermordeten Thronfolgerpaares geweiht ist und im Herbst in Sarajewo zur Aufstel lung gelangen wird. Der Entwurf des Denk mals stammt vom Architekten Malnay in Bu dapest, dieses selbst, ein zehn Meter hohes Säulenmonument, wirv von der Brüxer Mar morindustrie

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1941
Umfang: 6
!' A - „Du, ein neuer >m>? heute hier!' „Kommissar Klodt wahrscheinlich?' „Dir kann man aber auch gar nichts er zählen! Wieso weißt du das schon wieder?' „Ich habe mit ihm gesprochen.' „'Auch mich hat er ansgesragt!' „Was denn?' „Er hat so hcrumgcfragt! Was er eigent lich wollte konnte ich nicht heransfindcn.' „Was hat er dich denn gefragt?' „Nun, über Eugen.' „Da konntest du ihm nur Gutes sagen!' „Ja. und das habe ich auch getan!' Bei den letzten Worten mußten mir die Augen zugefallen sein, denn ich hörte mir mehr

, wie leise die Tür ging. * Erst var dem Abendessen weckte mich Ada. Der Schlaf hatte wohlgetan. Einige Minuten später gingen wir hinunter in die Halle. Beim Eintritt kam uns die Baronin freu dig entgegen. „Sie find ja ein richtiger Ritter ohne Furcht und Tadel!' jagte sie lächelnd zu mir. 'Auch Eugen kam auf uns zu. „Sie werden bald in schlechten Ruf kom men, wenn Sie dort unten wieder so für mich sprechen!' „Im Gegenteil, Baron ich glaube, das Rennen bald gewonnen zu haben! Ein paar vernünftigen

»nd Ge sprächen, die ich tagsüber gepflogen hatte. Eugen mußte in der Stadt einen Ver trauensmann haben! Das war wohl Langer, der Wirt von. „Schwarzen Adler'! Es war ganz leicht möglich, daß Eugen durch tele phonische Berichte über die Tagesgespräche in Bautheim auf dem Laufenden gehalten wurde. Niemand sonst aus der ganzen Ge sellschaft konnte in Betracht kommen. Heute verlief das Abendessen und das nachherige Beisammensein fast fröhlich. In guter Laune begaben wir uns gegen zehn Uhr zur Ruhe. Kaum

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