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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 24.07.1863
Umfang: 4
gelegene Polizeihans, in welchem jener heimatölose Mensch gefangen saß, demolirte und ihn daraus btsreite. Nach viermonatlichem ReligionS-Undrricht wurde dieser junge unglückliche Mensch, der keine Heimath besaß am 6. März 1831 in der Annenkirche (?) getauft und sein ungewisses Al« ter aus 19 Jahre festgesetzt (wonach stine Geburt schon in daS Jahr 1812 fiel.) Der jnnge Mann, dem man in der Taufe die Namen Ernst Graf beigelegt, erhielt von Sr. Majestät dem Könige Anton und Seiner Königlichen Hoheit

bei E. Blochmann und Sohn, unter dem Titel: „Napoleon Buonoparte, genannt Ernst G.af, oder das noch seit dem Jahre 1830 ungelöste Ratysel sür's König reich Sachsen im I. 1857.' eine 16 Seiten starke Broschüre, die damals ziemlich großes - Aufsehen erregte. Die Broschüre wurde, wie d>r V^s.isser derselben Napo leon Buonoparte, genannt Ernst Gras, un Ansaugr deu'elb.n erzählt, von der König!. Polizei-Dinktion unter dem Pr.'.nv um des Herrn von Pslugk mit Beschlag belebt und aus Grund ter §Z. 138 und 3l3

**) des Königl säa fischen Strafgesetzbuchs zur Entscheidung an die Königl. Staatsanwaltschaft in Dres den abgegeben. Letztere aber fand darin keinen Grund zu straf rechtlicher Verfolgung, weßhalb die mit Beschlag belegte Schrift wieder freigegeben und dem Verfasser nachfolgendes Zeugniß ausgefertigt wurde: „Daß gegen Ernst Ludwig Wolf Graf wegen der im Selbstverläge desselben herausgegebenen Broschüre: ,,Napoleon Buon aparte genannt Ernst Graf, oder „das seit dem Jahre l83v ungelöste Räthsel für's König

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1861
Umfang: 8
in Bözen. 108. Maffei Scipio von in Revö und Trient, 109. Maffei Josef von. pens. k. k. Minist.-Conzipist in Wien. 110. Mörl Heinrich Dr. von in Salurn. 111. Melchiori Josef Graf, k k. Sekretär in Hermannstadt, 112. Mel- chiori Ernst Graf in Margreit. 113. Mersi Ritter Franz in Roveredo. 114. Marzani Graf August in Trient. 1l8. Martini Karl Graf in Riva, 116. v. Makowitz Bernard in Bozen, 1l7. v. Malfer Anton Ritter v. Auerheim. 1. Statthalterei-Rath in Innsbruck. 118. Meran Graf Franz. Freiherr

Se bastian in Roverevo, 143. v. Plankenstein Bartlmä in Sand, 144. Dr. Peer Josef Ritter in Innsbruck, 148. v. Putzer Johann in Bozen, 14k. v. Röggla Adalbert in Kal ter». 147. Dr. v. Riccabona Julius in Innsbruck. 148. v. Riccabona Ernst in Innsbruck. !49. v. Riccabona Karl in Cavalese, 180 v. Rosmini Josef in Roveredo, 131. v. Del>Rio Giovanni in Roveredo, 133. v. Sardagna Michael in Trient. 184. v. Sardagna Jgnaz in Innsbruck, 188. v. Sardagna Franz in Venedig. 13k. v. Semblrockh Jo hann Bapt

. Welsberg Eugen Graf, k. k. Rittmeister in Pension, in Fiera, Gerichtsbezirks Primär. 213 v/ Wohl- gemuth Christöf m Aüer, Gerichtsbezirks Ne»MrkL ° 214. Wolkenstein Karl Graf, geheimer Räth und ReichSr'äth in Wien/LlA Welsberg -KarlMräf,^geh'eimerAäth und jübil. Vice-Prästd'eW in^Venedig? 216 Wolkenstein Leopold Graf, geheimer R.ath und' Länoeshauptmänn fiir' Tirol in Jnns« bruÄ.5217^WolkeW'ei'n Ernst Graf in Innsbrucks 2l8<! v. Zieglauer Johann in Bruneck/ 2i9:- v^' Zällinq,r Karl in Bozen.'' 220

.- v. Zambelli' Ernst Ritie^ in Trient/' 221^ v. Zallinger Johann, Dr , k. k. Advokat in Bozen. v ' > - ÄvM Mä^N.GesteK^hrqchte. der Verein Conradin Kreutzer'S, romantische Oper: »Das Nacht lager! von Granada?- für jdie Mitglieder,des Musik-VereiltS ^ anstatt: des zweiten. Vereins-Coiizertes zur. Aufführung. Diese vorzugsweise-lyrische<Ope.-, welche seit emer-:langen Reihe von.Jahren auf,' allen? deutschen.,Bühnen^sich / Jines unge» schwächten BeifaUes . erfreut. ist zugleich ivie elNiige

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 16.04.1867
Umfang: 6
» Torpedos, einer Er« findung des pensionirten Fregattenkapitäns LnpiS an gestellt werden. Die frühern Ebner'schen Torpedos haben den Erwartungen nicht entsprochen. Die Auf merksamkeit, die man jetzt unserer Küstenvertheidigung zuwendet, beweist, daß Oesterreich den Ernst der Lage nicht verkennt, und kommt es zwischen Frankreich und Deutschland zum Krieg, so wird Oesterreich berufen sein zu Lande beinahe ganz allein den Anprall Nuß lands gegen die illyrische Halbinsel aufzuhalten, und wahrscheinlich

auch Italien von der Ostküste der Adria fernzuhalten. Triest, 13. April. Die Herren Erzherzoge Albrecht und Ernst sind in der verflossenen Nacht mit den« Kricgödampfer „Vulkan' nach Pola abgegangen. 5 Weiß und Blau sind setzt die gesuchtesten Farben in Pesth. Die Modehandlungen haben fortwährend mit Bestellungen auf Stoffe von diesen beiden Farben thun. Der größte Theil der Damenwelt wird bei Gelegenheit der Krönung die Farben der Königin tragen, das gilt sowohl von adeligen, als auch von bürgerlichen

fassungsmäßig erforderlich ist. Hamburg, 13. April. Der „Börsenhalle' wird aus Paris geschrieben: Fürst Metternich habe den Marquis de Mouslier in graziösester Weise der Aner kennung des französischen Standpunktes in der Luxem burger Frage von «eite Oesterreichs versichert. (?) Andererseits mißtraue das Tuilerienkabinet der Haltung Rußlands und Nordamerika'?. Frankreich. Paris, 12. April. Die politische Lage ist zu ernst, als daß ich dieselbe mit Stillschweigen übergehen könnte. Es handelt

will, nicht mehr existiren. Die Exposition wird vor über und Frankreich wird gerüstet sein, und seine Armeereform abgeschlossen haben. Dies ist der Ernst der Situation. Daß aber noth wendiger Weise die Verhältnisse zur Lösung durch das Schwert treiben, folgt ans dem unzweifelhaften Willen Preußens: l. Niemals das Befatzrecht von Luxemburg aufzu geben ^ L. Ein suilr-i^v univvrseiiv nicht zuzulassen. Das preußische Kabinet hält die Beantwortung der von Frankreich aufgestellten Fragen für nicht präjudi- zirend

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.09.1864
Umfang: 4
vorgebrachten Entschuldigung, es sei Alles nur ein Scherz gewesen, und meint hier über; „Ernst war es und nicht Scherz, das zeigt der Ernst der Redeform, das zeigt das lange fortgesetzte Projekt durch beinahe 8 Monate, zeigt insbesondere der ganze Verschwörungsvorgang, welcher genau so ange bahnt wurde, wie er der Erfahrung gemäß bei Ver brechern reiferen Alters sich zeigt. Wir sehen, daß der Verschwörer es verstand, Repräsentanten verschiedener Nationalitäten aufzusuchen und in drei verschiedenen Sprachen

, doch sei die böse Absicht nicht erwiesen und ohne diese sei das Ver brechen ein Gerivpe, ein Leichnam ohne Seele, ohne Leben. — „Wenn mein Klient auf die Anklage einge wendet, es war Alles nur ein Scherz, so hat er nur den Ausdruck schlecht gewählt, und dem Staatsanwalt Gelegenheit zur Erörterung der Begriffe Ernst und Scherz geboten. Kober wollte sagen, es war ein Spiel, das ist der wahre, richtige Ausdruck fürs Ganze. Hätte er diesen Ausdruck gefunden, niemals wäre dem Herrn Staatsanwalt Gelegenheit

geworden, als Gegensatz den Ernst zu fixiren. Das Spiel hat aber die Eigenthüm lichkeit, daß es den Zweck nur in sich selbst und nie außer sich hat. Je tiefer die Phantasie, desto ernster das Spiel. Das Spiel, welches mein Klient gewählt, war schlecht, gefährlich, war frech — aber es war immer nur ein Spiel. Man sieht die Jugend abwechselnd und stufenweise allerhand Spiele durchmachen. Ich nenne das Solda tenspielen, das Geistlichenspielen, das Räuberspielen u. dgl. m. In allen diesen Spielen unterhält

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1867
Umfang: 8
und Potographieu verschiedener Kunstweck, darunter die Photographie eines AntependiumS, welches als daS kunstvollste Webstück der Gegenwart auS der Anstalt des Herrn Man! iy Wien hervorgieng. Innsbruck, 16. Oktober. (Erzherzog Albrecht. Erz herzog Ernst. Ovation. Fürstbischof von Brixen. Ein Landesschütze. Die alte uZd neue Hoferkapelle. AuS Rom und aus Venedig.) Se. kaiserliche Hoheit dex Hexr Erz herzog Feldmarschall Albrecht mit Aegteitung traf gestern Abends pift dem gewöhnlichen Brennerzug hier ein, wurde

Ernst von seiner Inspektionsreise in Vorarlberg hiehsr zurückgekehrt. — Heute gegen Vs? Uhr Morgens ist die ganze Garnison (Infanterieregiment Erz herzog Rainer, Depot-Eadre des Kaiser-Jäger-Regiments, oie GebirgS- batterie, sowie alle Z Schützenbataillone) zu einem Manöver ausgerüK, welches zwischen Zirl und Innsbruck ausgeführt wird. Bald nach, 8 Uhr setzten sich Erzherzog Albrecht, den Marschalls-Stab in der Hand, Erzherzog Ernst, fowie die Generalität zu Pferd und verfügten ;sich zur stelle

Anlagen fuhren die Erzherzoge sammt Gefolge, dann FML. Baron Khun und General Graf v. Leiningen in die Stadt zurück und bald darauf begaben sie sich zum Bahnhof, wo sich der Erzherzog-Marschall mit dem Herrn Landeshauptmann, dem Herrn Statthalter, dem FML. Khun,^ dem Herrn Bürgermeister Dr. Rapp und Hofrath v. Zallinger, Erzherzog Ernst aber mit dem Grafen v. Leiningen unterhielt», bis die Zeit des Abgangs des Wiener-ZugeS gekommen war. — Unser Hochwst. Fürstbischof Gasser, der vorgestern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.03.1866
Umfang: 6
, daß die gutgemeinten Ermahnungen in dieser Beziehung Erfolg haben werden. Warum nicht? Man weiß, daß sie keinen Erfolg haben können, wenn nicht die Eltern mit allem Ernst diesem Mißbrauche entgegensteuern; man weiß, daß es leider so viele Eltern gibt, die da ganz ruhig zusehen, ja so gar dazu Lehre und Geld geben, und diejenigen tadeln, die sich wohlmeinend erlauben, ein Wort dagegen zu sprechen. Traurig, aber wahr! WaS soll nun da ge schehen? Wie bei allen eingewurzelten Uebeln kann da wohl

nur durch eine Radikalkur abgeholfen werden, und ich erlaube niir die Frage, ob diese Radikalkur nickt von den gesammten Gemeindevertretungen, in deren Wirkungskreis von nun an auch die Feuer- und Sani- tätSpolizei gehören wird, ausgehen könne? Sollte man mit Ernst in der autonomen Gemeinde nicht das er zielen können, was das feste Znsammcnhalten einiger Männer gegen das Tabakrauchen bei Schulkindern in etlichen Gemeinden unseres Landes wirklich schon erzielt hat? Man versuche, man sei strenge, man harre

>ch»rlen Dicnste in ten Freiberrnstand tes österreichischen Kaiserstac>ie5 allergnäcigst zu e,heben qernkr. — Ferners haben Se k. k. Apostel. Majestät ten Zögling ter k. k. The- resianischen Zlkatemie Ernst v. Hetry zum k. k. Edelknaben allergnäoigst zu ernennen geruht. — Der Minister für Hantel und Volksrvirllischaft hat die Ministerialconcerte-Adjuiikteri Notericb Anschütz, Or.Jokann Georg Wverz, JosefPvllanetz. Or. Ferti»a„d Erlen v. Blumfeld und Ferdinand Malven

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 11.10.1867
Umfang: 10
und Ernst Cbvtek, als Brautjung- frauen die Comtessen Jsabella Monteforte und Rosine Thun, und als Zeugen Fürst Hugo Thurn-Taxis, die Grafen Franz und Zdenko Thun und Graf Anton Chotek. Zahlreiche Gäste, darunter die Angehörigen deS Brautpaares, die Familien Rohan, Thurn-Taxis, Fürstenberg u. s. w. schlössen sich dem Zuge an. Noch denselben Abend reiste das junge Paar in feine neue Heimath nach Südtirol ab. * Trient, 7. Oktbr. Ihre kaiserl. Hoheiten die durchlauchtigsten Herren Erzherzoge Albrecht

und Ernst sind mit dem gestrigen Abendzuge hier eingetroffen, woselbst sie von den Spitzen der Behörden, dem Bür germeister Ritter v. Ciani und dem Donner der Ka nonen des „DoS di Trento' ehrfurchtsvollst empfan gen wurden. Eine Kompagnie des 44. Infanterie- Regiments Erzherzog Albrecht mit Musikbande und Fahne war am Bahnhofe aufgestellt, und jwurde dort von den k. k. Hoheiten besichtigt, in deren Gefolge sich auch der Herr Divisionär und Landesvertheidi- gungs-Oberkommaudant Frhr. v. Auhn befand

statt, zu welchem die Spitzen der Behörden geladen waren. Unmitlet- bar darauf reiste Se. kaiserl. Hoheit der Herr Erz herzog Albrecht nach Roveredo ab, wo Höchstde, selbe daS dort liegende Bataillon des Jnfanterie-ittegimen- tes Baron Heß Nr. 49 besichtigen, und mit Abän derung der ursprünglichen Reiseroute Sich noch heule nach Riva begeben wird, während Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ernst sich mit dem heutigen Nachtzuge nach Bozen verfügte, uin den dortselbst

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.11.1862
Umfang: 4
in der öffentlichen Meinung ein Umschwung zu Gunsten der Reichsverfassung eingetreten ist, so erklären wir es uns dadurch, daß der Ungar mit Augen sieht, wie unsere junge Verfassung täglich stärker Wurzel faßt, und wie sehr es uns Ernst ist mit der Freiheit. Er legt daran nicht den Maßstab gewisser politischer Kannegießer dies seits der Leitha, die sich von einer Verfassung im ersten Jahr alle Segnungen der Erde verhofften. Er schätzt, was der Oesterreicher leistet, und dieß hat bei ihm sicherlich niehr gewirkt

die Unterhandelnden ein zunehmen? Wir gehören nicht zu Jenen, welche behaupten, Ungarn habe durch die Revolution die Verfassung ver- Ganz besonders aber ist die rührende Bescheidenheit hervorzuheben, welche Uhland vor allen Dichtern und Gelehrten auszeichnete. Kein Schriftsteller konnte milder über die Leistungen Anderer und strenger über seine eigenen Werke urtheilen. Als man ihm im Verlaufe sei nes Berliner Aufenthalts die Nachricht brachte, daß die königliche Intendanz gesonnen sei, sein Trauerspiel „Ernst

von Schwaben' aufzuführen, ersuchte er, dem Regisseur abzurathen, das genannte Stück zu geben, indem er hinzufügte: „Ich habe mich bei mehrfacher Ausführung desselben in Stuttgart überzeugt, daß es von der Bühne keinen besonderen Eindruck macht, obgleich die Schauspieler sehr gut ihre Rollen gaben. Ich glaube, daß der „Ernst von Schwaben' nicht dramatisch ist. Man sollte die hiesige Aufführung ver hindern. Es wäre doch Schade um die verlorene Mühe.' An seiner Gattin, die ihn nach Berlin begleitete, besaß

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 11.09.1863
Umfang: 6
» t st. 7g kr. Sü-rr. Säbr»»^ W» U»»la»de »e»«e» «»»»-»re» r«seg» HaaseiftetD » »«,ler t, »lt,»» ». Sr»»kf»rt ?. Z?., d»im Jäger'sche Bachhaildl«»O i« ?r«»rf»rt ». » M 206 Innsbruck, Freitag den Tl September t86Z Ueb^rsickt. nichtamtlicher Tdeii. Wien, Entwurf einer Neformakte te« deutschen Buntes. Eine geheime Erklärung der deutschen Fürsten. Der Herzog Ernst von Sachsen-Coburg. Deutschland. Frankfurt, zum Fürstenlage. — Ber lin. das preußisch- Gegenprojekt. Keine Abänderung deS Wahlgesetzes. Frankreich Paris

der Kaiser hat sich dabin ausgesprochen, daß er über den Erfolg seines Werkes in Frankfurt sehr befriedigt sei; alle Aeußerungen Sr. Majestät stimmen zu der Schlußrede, welche der Kaiser in Frankfurt gehalten hat.' ' Der „Wiener Sonntagszeit.' wird aus Coburg be richtet , daß der Herzog Ernst am 6. d. Mts. nach Oesterreich abgereist sei. Derselbe begibt sich vorläu fig «ach Greinburg und später^ nach Wien zum Be suche Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich (Er ist bereits am 3. in Wien angekommen

.) Die Be ziehung des Herzogs Ernst zu Oesterreich hat sich seit dessen anerkennenswerther, echt deutschen Haltung auf dem Fürstentage sehr freundlich gestaltet. Gerücht- weise verlautet, daß dem Herzog die Jnhabrrschaft eines österreichischen Regiments verliehen werden solle. Wir wissen nicht, ob dessen Reise mit diesem Gerüchte irgendwie im Zusammenhange steht. Jedenfalls scheint der Herzog dem Reformwerke eine fortgesetzt freund, liche Haltung zu bewahren. Wien. Die „Austria' bespricht die volkswirthschaft

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 16.01.1863
Umfang: 6
respektire. (Schluß folgt.) Großbritannien» London, 10. Jän. Die englische Regierung soll nach einer Korrespondenz der „Allg. Ztg.' an die Großmächte bereits die Anfrage gestellt haben: ob, falls derselbe gewählt werde, keine Einwendung er hoben werden würde gegen die Empfehlung des Herzogs Ernst von Sachsen-Koburg-Gotha für den griechischen Thron. Die Neuigkeit ist überraschend, aber gleichwohl vollkommen begründet. Im Fall diese Idee sich realisirt, würde Prinz Alfred sofort im Her zogtum succediren

und eine Deputation nach London zu senden. Mit der Annexion der jonischen Inseln beschäftiget man sich kaum mehr. Schon hält man sie mehr für eine Last als für einen Vortheil. Bei der ähnlichen Stim» mung der Jouier kann es sich ereignen, daß die Ver einigung auf beiden Seiten keinen Anklang findet. Nachtrag. London, 13. Jän. Seit 24 Stunden ist der re gierende Herzog Ernst von Sachsen-Koburg-Gotha der von England patronirte Kandidat für den griechischen Thron, da alle Bemühungen, Don Fernando zur Annahme

dieser Krone zu bestimmen, gescheitert sind. Der neuen Combination zufolge würde der kinderlose Herzog Ernst den ältesten Sohn des (in Wien lebenden) Herzogs August von Sachsen- Koburg und der Prinzessin Clementine von Orleans als eventuellen Nachfolger auf dem griechi schen Throne adoptiren, während Prinz Alfred von England in Koburg succediren würde. Alcxandria. 13. Jän. Der Vicerönig hat Frankreich 500 Neger - Soldaten gestellt. Dieselben sind auf einem französischen Kriegsschiff eingeschifft

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 08.01.1867
Umfang: 10
v.. in Innsbruck 80. Jugram Johann Baron, in Bozen. 81. Kager Carl v., in Bozen. 82. Kager Carl v.. in Margreid. 83. Khuen-Belasio, die Grasen Johann und Cduard, iu München. 34. Khuen Arbogast, Ernst,Rudolf,Oökar Grafen v., in (>ppan. 85. Khueu Gabriel Graf, in Eppan. 86. Klebelsberg Dr. Benedikt v., in Bruneck. 87. Knoll Theodor v., pcns. k. k. BezirkShauptuiann in Bozen. 83. Kofler Franz Anton v., in Bozen. 39. Küuigl Leopold Graf, in Ehrenburg

. Atarzaui Augustin Graf, in Trient. / 106. May erl Anton'v., in Innsbruck. , 107. Mayr hanser Otto v., in Bozen. >03. Melchior« Josef Graf, k. k. KreiSgcrichlörath/ in Bozen, uud Ernst, Gutsbesitzer in Margreid. 109. Meran Graf Franz, Freiherr zu Brandhof, k. k. Major in der Armee in Graz. 110. Mcrsi Carl Nitter v.. in Trient. 111. Mcrsi Franz Nitter v., in Noveredo. 112. Miller Johann v. , k. k. Staaisanwalt in Innsbruck. 113. Mörl Heinrich Dr. v.. in Salurn. 114. Mohr, die Grasen Joses in Meran

. 123. Peer Joses Nitter v., Dr., in Innsbruck. 124. Pizzini Franz v., in Ala. 125 Pizzini Anton v., in Ala. 126. Pizziiii Carl v., in Ala. 127. Pizzini Jotiann Baptist v., in ?lla. 128. Pizzini Cduard Barou, iu ilioveredo. 129. '^! l a n k eu stei u Bartlmä v., in ^and. I.'ZO. Pompeati v., Girolamo, Luigi und Johann Baptist in Trient. 131. Provider Sebastian v., in Noveredo. 132. Nieeabona Dr. v., Julius und Ernst in Innsbruck. 133. Dcl-Nio v., Ernest und Johnnu in Noveredo. 134. Nöggla Adalbert

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.09.1868
Umfang: 4
angekommen, man weiß aber nicht, wo er sich befindet. Die Oberste Baldrich und Lagunero commandiren die Banden von Cartagena in Andalusien. Der „Etendard' sagt, Marschall Conqa habe außer der Conseils-Präsidentschaft noch das oberste Armee- Commando übernommen. Er hat seinen älteren Bruder zum Ober.Commandanten der Armee in An dalusien ernannt. Der „Etendard' fügt hinzu, daß man in der politischen Welt die Sachlage in Spanien als sehr ernst betrachte. Die telegraphische Verbin dung zwischen Madrid

sich Cadix und Se» villa zu Gunsten der Progresststen erklärt. Die Jn surrection hat Catalonien und Aragonien ergriffen. Der „TempS' und andere Blätter sagen, das Pro gramm der Jnsurrection wäre: die natiouale Souve- ränetät und ein Appell an das Volk. Der „Siecle' erwähnt unter Reserve daS Gerücht, die Königin wäre entschlossen, zu Gunsten ihres Soh nes abzudanken, uud beantrage eine Regentschaft Espartero's. Der „Covstitutionnel', bezeichnet die Nachrichten aus Madrid als sehr ernst und signalisirt

die Unter brechung der telegraphischen Liuien. Man müsse die Gerüchte jeglicher Art, welche über die Situation in Spanien circuliren, mit aller Reserve aufuehmen. * Paris, 22. Septbr. In den hiesigen spanischen Emigranteokreisen verlautet, der spanische Ausstand sei um acht Tage zu früh auSgebrochen. Generat Prim lasse auf sich warten, gleichwohl sei bie Bewegung sehr ernst und entschieden antimonarchischer» republi- laaisch.söderalipisch«r Natur. Der „Möniteur' meldet auS Spanien,, daß Mar- j schall Couchs

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.07.1865
Umfang: 4
Zeitfrage ernst zu berichten, müssen wir bemerken, daß ein Schüler Aesculap's aus Sanjon, Arzt Papilland, in einer Petition beim Se nate Beschwerde gegen die Kanzlei der Ehrenlegion erhob, welche nicht gestatten wolle, auswärtige Or densbänder, die mit dem der Ehrenlegion Ähnlichkeit hätten, ohne das daran hängende Kreuz zu tragen; besonders sei die Kanzlei dem portugiesischen ChristuS- orden aufsässig, weil dessen Band auch roth sei; die ser Orden aber sei ihm, dem Doctor Papilland, ver liehen worden

: „Das kann nicht ernst gemeint sein.' Der Präsident: „Man muß nicht leichtfertig angreifen!' Marquis v. Boissy: Ich bin nicht leichtfertig, die Thatsache ist wahr; übrigens mögen die Herren RegierungS-Com missäre mich lügen strafen, wenn sie können.' Der Präsident: „Das geht sie nichts an.' Boissy: „Wa rum gibt es keine allgemeine Regel für alle fremden Decorationen! Ich wollte nicht, daß die fremden mit dem unsern verwechselt würden. Der uusrige ist ein Diamant vom reinsten Wasser, die andern sind bloß Straß

wird. Man sollte Prämien für die Entdeckung gesetzwidriger fremden Orden aus setzen.' (Reclamationen.) Boissy: „Aber Sie ha ben es ja doch für die Hunde gethan; ich beantrage, daß Sie dasselbe für die fremden Orden thun, was Sie für die Hunde gethan haben.' Die „France,' welche den Senatsbericht vollständig abdruckt, widmet den fremden Decorationen auch einen Leitartikel, worin sie die Angelegenheit ernst bespricht und schließ lich „Nachsicht mit dieser unschuldigen Narrheit' em pfiehlt: man solle doch an Lafontaine'S

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.04.1865
Umfang: 8
Rundschau. Das Haus vor dem Schottenthore arbeitet mit vol ler Dampfkraft. Eine Sitzung drängt die andere in ununterbrochener Reihe und wir sind dankbar für die sen Ernst, mit welchem die Abgeordneten die Verhand lungen über das Budget sür 18öö, welches schon vom Finanzausschüsse mit der größten Gewissenhaftigkeit beratheu wurde, in möglichst kurzer Frist zu Ende zu führen streben. Die Debatte über das Erforderuiß des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten wurde am W.März fortgesetzt. Kuravda

es bedarf. An eine schnelle Lösung der schleswig-holsteinischen Frage hat wohl niemand im Ernst gedacht. Ihren Standpunkt auseinanderzu setzen wird die Regierung am 6. April in Frankfurt Gelegenheit haben. Sie hält aus die Rechte des deut schen Bundes, aber dem Einverständniß mit Preußen ist es zu danken, wenn die Einmischung des Auslands fern gehalten wurde. Die Volkswirthschaften Interes sen werden gewiß im Auge behalten, aber es sind vor allem in Italien die Schwierigkeiten zu berücksichtigen

. Bekanntlich besteht in Baiern eine sechsjährige Fi nanzperiode. Eine so lange ist unter allen Verhält nissen ein bedenklicher Hemmschuh fiir die konstitutio nelle Entfaltung eines Landes. Nun hat die Regie rung dem eben zusammengetretenen Landtage eine Bor lage bezüglich der Abkürzung der Finanzperioden auf zwei Jahre gemacht, wodurch König Ludwig U. diesen Hemmschuh beseitigt und beweist, daß es anch ihm um hie verfassungsmäßige Entwicklung Baierus Ernst ist. Am 2ö. März hat der König Viktor Emmanuel

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