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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
wie er, der wohl schwere und schwerste Arbeit zu leisten vermag, dabei helfen. Das ist ausschließlich Frauensache. Während sich sein Blick den Sternen zuwandte, zog das alles in Sekundenschnelle an ihm vorüber. Mabnend glockte das Fahrtenfeil dazwischen. Dann fuhr er mit seinen Kameraden hinab. Wenn auch mit bangem Herzen. Vor Ort angelangt, schmolz angesichts der Arbeit alle Sorge dahin. Der Ernst des Lebens nahm ihn in Pflicht. Er begann zu schaffen. Toller als je, Stunde um Stunde, ohne auf zuschauen

. Die Kameraden sahen des öfteren verwundert zu ihm hin. Während der Mittagspause aber kann sich sein Nachbar zur Rechten nicht enthalten, stößt ihn an und fragt: „Jan! — Kommst mir heut so sonderbar vor. — So seltsam ernst un8 so still? Hast etwa ein Unglück daheim?" — — — Christian versucht zu lächeln. Es gelingt daneben. Er kann halt nicht heucheln. Er ist ein zu gerader Kerl. Ohne Falsch. Und ohne Schauspielertalent. Einer versucht, ihn darob zu hänseln. Aber da fährt der alte Friedemann

, der seines wilden Spitzbartes wegen scherzhaft der „Stoppelkarl" geheißen wird, ernsthaft dazwischen. „Hol erst mal tief Atem, eh du weiter spöttelst! Deine Straße ist auch nicht allzeit sonnenüberstrahlt und mit Rosen bestreut. Ein jeder von uns hat mal eine Stunde, da der Ernst des Lebens in uns böse Schlingen legt. Sie müssen entwirrt werden. Gewiß. Aber fremde Hilfe schadet hierbei nur. Man muß allein damit fertig werden, muß sich durchkämpfen, durch beißen. Edle Menschen achten fremden Schmerz. Unser Jan

hat Sorgen. Das seht ihr. Also laßt mir den Jungen in Ruh. Wenn er uns braucht, wird er uns schon rufen. Doch wenn er dann ruft, dann steht ihm auch bei. Das nenn ich hernach wahre, echte Kameradschaft!" Die Glocke schrillt. Die Mittagspause ist vorüber. Scheu gehen die Männer wieder an ihre Arbeit. Der Friedemann sprach sonst wenig. Er war meist verschlos sen, ernst und in sich gekehrt. Des Lebens allzu rauhe Wirk lichkeit hatte ihm die Herztür fest verriegelt. Doch wenn er einmal in seiner Art den Mund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.03.1953
Umfang: 6
. Mit 18 Millio nen Tonnen Oel im Jahre 1952 habe das „zweite Baku“ 40 Prozent der gesamten so wjetischen Oelproduktion geliefert. Opposition gewann chilenische Wahlen Santiago de Chile, 5. März (AP). Nach Abschluß der Stimmenzählung der all gemeinen Wahlen vom Sonntag wird der bis herige Oppositionsblock der Mitte und der Rechten in der Abgeordnetenkammer 73 Sitze gegenüber 69 der Sozialisten, im Senat 29 ge genüber 16 der Sozialisten einnehmen. Stalins Zustand weiterhin äußerst ernst Der Sender Moskau

veröffentlichte Don nerstag früh eine Zusammenfassung des ärzt lichen Bulletins nach einer Meldung der amt lichen Nachrichtenagentur TASS. Der offi zielle Text hat folgenden Wortlaut: „Während der letzten 24 Stunden blieb der Gesundheitszustand von Josef Wissariono- witsch Stalin weiter ernst Die linksseitige Ge hirnblutung, die in der Nacht vom 1. zum 2. März im linken Gehirnteil infolge einer Arterienverhärtung auftrat, hat außer zu einer rechtsseitigen Lähmung der Gliedmaßen und dem Verlust des Bewußtseins

und der Organe der Bauchhöhle traten in den letzten 24 Stunden keine grund legenden Veränderungen ein. Der Eiweiß- und Blutgehalt im Urin hatte das normale Aus maß.“ „Eine Blutprobe ergab eine Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen; die Tem peratur am Vor- und Nachmittag stieg auf 38,6 Grad an. Gegen Ende des 4. März ist der Gesund heitszustand von Josef Wissarionowitsch Stalin weiter ernst; der Patient ist im Sta dium tiefer Bewußtlosigkeit. Das Nerven system der Atmungsorgane sowie die Herz tätigkeit

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 03.11.1951
Umfang: 4
Wälder. An schließend an seine mit großem Beifall aufgenommenen Worte überreichte der Herr Bezirkshauptmann an 13 Kameraden (Josef Anker, Ernst Bliem, Ludwig Leit? ner, Karl Oppl, Stefan Steinlechner, Kom mandant Ludwig Wälder, Altkommandant Hugo Brunner, Anton Keil, Josef Khuen, Peter Molling, Peter Preindl, Karl Recheis, Paul Torggler) das Ehrendiplom und die Medaille für 40jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr, und an 11 Kameraden (Karl Arnold, Anton Berger, Josef Gräber, Si mon Huber, Anton

Hoppichler, Josef Kirchebner, Gottfried Kreutzer, Ernst Neuner, Alois Tusch, Friedrich Walch, Alois Zellner) das Diplom für 25 jäh rige Tätigkeit. Von der Betriebsfeuerwehr der Saline erhielt Franz Brandstätter das Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40jährige Tä tigkeit und Heinrich Zanger jenes für 25- jährige Tätigkeit. Im Namen des Landes? feuerwehrkommandos überreichte Bezirks? kommandantstellvertreter Minatti an fünf Kameraden die goldene Medaille für mehr als 50 jährige Zugehörigkeit zur Feuer wehr

. Diese Auszeichnung erhielten die Kameraden Josef Anker, Ernst Bliem, Ludwig Leitner, Karl Oppl und Stephan Steinlechner. Kommandant Wälder dank te im Namen aller Kameraden für die ihnen zuteil gewordene Ehrung und ver sprach, daß sich alle Kameraden auch weiterhin in den Dienst ihrer Heimatstadt stellen wollen. Zum Abschluß des Fest abends sprach noch das älteste Mitglied der Freiw. Feuerwehr Hall, Meister Karl Oppl, dev 65 Jahre lang der Feuerwehr die Treue gehalten hat. Er sprach vom Idealismus, der heute

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.04.1953
Umfang: 10
sind sich in ihren Kommentaren einig, daß die sowjetischen „Andeutungen“ einer Ver söhnungsbereitschaft die Gefahr für den Welt frieden noch lange nicht verringert haben. Prä sident Eisenhower selbst war es, der ver sicherte, daß die USA auf jedes Angebot der Sowjetunion eingehen würden, wenn seine Ernst haftigkeit durch Taten erwiesen werde. Von ame rikanischer Seite wurde daran erinnert, daß die internationale Lage den Sowjets genügend Mög lichkeiten böte, bei der Bereinigung bestehender Probleme die Echtheit

, das ihn nach den USA brachte, an. Er sagte, die deutsche Bundesregierung besitze Unterlagen, nach denen mindestens 300.000 Kriegsgefangene und Deportierte, darunter eine Anzahl Frauen, in etwa 3500 im Gebiet der Sowjetunion verstreuten Lagern zurückgehalten werden. „Wenn sie es wirklich ernst meint, dann kann die Sowjetregie rung ihren guten Willen durch die rasche Rück führung der Kriegsgefangenen beweisen.“ Mar schall Tito habe kürzlich den letzten deutschen Kriegsgefangenen in die Heimat entlassen. Am Montag

Unterrichtsminister: Dr. Ernst Kolb Sqzialminister:, Karl M a is el Finanzminister: Dr. Reinhardt Karnitz Landwirtschaftsminister: Franz Thoma Handelsminister: Josef Böck-Greißau Minister für Verkehr und verstaatlichte Be triebe: Ing. Karl Waldbrunner Außenminister: Dr. Karl Gruber Staatssekretär im Innenministerium: Ferdinand Graf Staatssekretär im Handelsministerium: Dr. Fritz Bock Staatssekretär im Handelsministerium: Ing. Raimund Gerhart Staatssekretär im Außenamt: Doktor Bruno Kreisky Nach der Ernennung

. Das Ge meindeoberhaupt verlangte, daß man, anders als bei Don Camillo und Peppone, den Vorfall ernst zu nehmen habe. Obwohl seine beiden Kinder Erstkommunikanten seien, wolle er nicht mit Peppone verglichen werden. Die Versammlung verlief ohne Störung und am nächsten Morgen war die Fahne eingezogen. Die Wundmale der Therese Neumann Die im Jahre 1926 Zürn ersten Male durch ihre Blut» male bekanntgewordene Therese Neumann- aus Könners»' reuth ist am Abend des Gründonnerstag bewußtlos, ge worden. Bei Morgendämmerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.04.1946
Umfang: 4
Sie Ihre Ellbogen mit Orangen“ Herbert Hoover, der Vorsitzende des ameri kanischen Hilfskomitees zur Bekämpfung der Hungersnot, hat erst vor wenigen Tagen erklärt, „daß dreimal täglich der Hunger an dem Tisch von hundert Millionen Familien sitzt.“ Das hin dert aber New Yorker Schönheitsinstitute nicht, nicht ganz zeitgemäße Rezepte zu veröffentli chen, von denen wir folgende des „Schönheits doktors“ Ernst Nasloz entnehmen. „Um die Hände geschmeidig zu erhalten, wende man Honig und Orangensaft an. Um wei che

Viertel allen öster reichischen Besitzes, einschließlich solchen von Bergwerken, Banken und Versicherungsinstitu ten (sowie Besitzungen des Staates und öffent licher Körperschaften) beschlagnahmten. Auch bezüglich der Donau, Oesterreichs wichtigstem Verkehrsweg, besteht noch kein Abkommen." „Diese Zersplitterung des Wirtschaftslebens ist so ernst, daß die Alliierten gezwungenerma ßen einer Beseitigung der Demarkationslinien zuneigen. General Clark hat vor kurzem mitge teilt

Stimme. „Ich habe es in Lebanou immer recht einsam gehabt. Wollen Sie mir nicht ein bißchen helfen?“ „Wenn es Ihnen wirklich ernst ist“, sagte Clara. Oben im ersten Stock grinste Cobb sein Spie gelbild an. Mit dem Winteranfang waren Devants in die Stadt gezogen, in ihr gelbes Haus mit einem wei ten Rasenplatz davor, einer Backsteinmauer und einer Widmühle aus bunten Ziegeln, die Cobb als Bub höchlich bewundert hatte. Jan kam ihm au der Tür entgegen und führte ihn in ein Zimmer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1951
Umfang: 6
Diktatur lebt weiter und in ihrem Zeichen finden sich der sowjetrussische Kom munismus und der Faschismus der arabischen Feudalen. Ribbenirops Berater gesforben Lindau, 6. August (Reuter). Der ehe malige Staatssekretär im Außenamt Ernst von Weizsäcker ist Sonntag im Alter von 61 Jahren in einem Krankenhaus einem Herz schlag erlegen. London, 7. August (Reuter). Laut Mit teilung der ECA ist ein neues Programm zur Förderung der Produktivität in Westeuropa in das letzte Stadium der Ausarbeitung ge treten

explodierte im Autobus Trier, 6. August (AFP). Infolge der Ex plosion einer Gasflasche geriet ein Autobus, in dem sich Ausflügler befanden, in Brand. Die 16 Insassen versuchten, durch che Fenster ins Freie zu gelangen, erlitten aber schwere Brandwunden, denen drei der Passagiere be reits erlegen sind. Der Zustand der anderen ist ernst. Im Mont-Blanc-Massiv verstiegen Chamo nix, 6. August (Reuter). Zwei deutsche Bergsteiger, Heckmair (der Erstbe- steiger der Eiger-Nordwand), und Hollens berger

“, zu vernichten, um zu ver hindern, daß dort ein „Nationalheiligtum“ der unentwegten Nazis und der Neonazisten erstehe. Bedrohlicher Koksmangel in Europa Genf, 6. August (AP). Die UN-Wirt- Schaftskommission für Europa rechnet für das vierte Quartal d. J. mit einer Fehlmengi von 2.5 Millionen Tonnen Koks in Europa. Die zunehmende Koksverknappung wird als besonders ernst angesehen, weil sie nicht ohne Folgen für die westeuropäische Stahl produktion bleiben kann. Während es mög lich ist, einen Teil der fehlenden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.02.1943
Umfang: 4
in der Führerproklamation und den Re den gar nicht erwähnt wurde, während noch am gleichen Tage eine so bedeutsame Ernen nung erfolgte, stellt für die Gegenseite einen fatalen Rebus dar, an dem sie jetzt genügend herumzurätseln hat. „Dönitz' Ernennung beunruhigt London", melden schwedische Berichte vom Sonntag aus der englischen Hauptstadt. Besonders in dor tigen Marinekreisen sei die Nachricht mit „Ernst" ausgenommen worden. Die Beförde rung gerade jenes Admirals, des als zweifellos einer der größten U-Boot-Cxperten

Regeln der Schweizer Neutralität nicht vereinbar wäre. Es kann aber heute kein Zweifel mehr bestehen, daß der neue furchtbare Ansturm der Bolschewisten in vielen Schweizer Köpfen, die nicht dem Marxismus verschrieben sind, schon klärend gewirkt hat, denn im Ernst wagt sich in der Schweiz nie mand der Illusion hinzugeben, daß die Bolsche wisten vor der Schweizer Neutralität halt machen würden in ihrem Versuch, die Welt revolution durchzusetzen. Bei den öatemenen bisher 132 Feiubschittr versenkt Tokio

, eine sehr umfangreiche und nicht leicht erfüllbare Wunschliste für Roose- velt und Churchill! Nachtübung bet Wehrmacht Am Mittwoch, den 3. d. M.» findet zwischen 3 gls und Dill eine Nachtübung mit Ver wendung von Leuchtzeichen und Knallkörpern statt. Herausgeber und Druck: NS. Gauverlag und Druckerei Tirol Vorarlberg Ges mbH, Innsbruck. Erlerstr. 5—7. Geschäftsführer Dir Kart Sohönwitz (dzt Wehr macht). Stell vertretet: Prokurist Emmerich Killian. HauptschrifHeiter: Ernst Kainrath. Für den An zeigenteil veranttv

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.06.1950
Umfang: 8
der USA bei den Bemühungen der UNO, dem unprovozierten Angriff gegen Süd korea ein Ende zu bereiten. Die amerikanische Regierung betrachte diese Bedrohung des Welt friedens mit größtem Ernst. Die republikani schen Senatoren waren es, die schließlich die allgemeine politische Meinung amerikanischer Regierungskreise in Worte kleideten: Die USA müßten Südkorea jede Hilfe gewähren, seinet wegen jedoch nicht in einen Krieg eintreten. Diese Absicht spiegelt die Tatsache wider, daß die Gruppe von 500

wie ein Blitz aus heiterem Him mel über Pearl Harbour hergefallen waren. Die Situation ward als sehr ernst angesehen. Der ge meinsame Generalstab der USA trat zu einer Sitzung zusammen. In der Armee stieg die all gemeine Nervosität so weit, daß Flugzeuge der Nationalgarde in New York und New Jersey alarmiert und mit Munition beladen wurden, ohne daß ein Befehl dazu gegeben worden wäre. Das Außenministerium steht mit den Regierun Rotchina, schöpfen könne, ohne deren moralische Unterstützung oder gar

eines langen Krieges zu ver meiden“. Der Vorsitzende soll die Einbringung einer Resolution erwägen, in der eine Zusammen kunft zwischen Truman und Stalin angeregt wird. Der russische UNO-Vertreter Jakob M a - 1 i k hatte vor der Sitzung des Sicherheitsrates eine geheime Unterredung mit dem amerikani schen Delegierten Ernst Groß. Bei der Sitzung des Sicherheitsrates war Rußland wieder nicht vertreten. Die Delegierten Frankreichs und Großbritan niens unterstützten den amerikanischen Vorschlag

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