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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.05.1943
Umfang: 4
jetzt nicht in sein Gesicht blicken, aber als zwinge eine fremde Gewalt sie, hob sie doch die Augen zu ihm empor. „Kennen Sie mich so schlecht, Li?" sagte Steinrück ernst. „Glauben Sie wirklich, daß ich, mit einer solchen Schuld beladen, mich Ihnen hätte nähern, um Sie und Ihre Liebe hätte weßben können?" „Das war es ja gerade, was mich fast wahn sinnig machte!" unterbrach Li ihn stöhnend. „An allem wurde ich irre, ich konnte nicht fassen, wie ein Mensch derartiges tun konnte." . „Ich hätte es sicher nicht gekonnt

am Mozarteum in Salzburg, Schwarzstraße 6, zu richten. Gedenkstunde am Grabe von Paul Ernst Bei einem feierlichen Akt im Grazer Landhaus am Todestag des Dichters Paul Ernst, der vor zehn Jahren gestorben ist, übernahm Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Uiberreither, der dabei Wesen und Werk des Dichters würdigte, die Schirmherr schaft über die Paul-Ernst-Gesellschaft, die vor eini ger Zeit ihren Sitz nach Graz verlegt hat. - Schenkung an die Eichendorff-Stiflung. Die Sammlung des Deutschen Eichendorff

des vergangenen Monats war in Istanbul die Aufführung des „Don Carlos" in der Übertragung von Saniba Bedri Göknil, die durch mehrere Ueberfetzungen aus dem Deutschen bekannt geworden ist. Der große Ernst, mit dem das türkische Theater an die Aufgabe herangegangen ist, geht auch aus der Tatsache hervor, daß das Drama ungekürzt in einer pausenlosen Ausführung gegeben wurde, die 4 1 /a Stunden dauerte. Gründliche Besprechungen in Zeitungen und Zeitschriften und die lange Reihe der Aufführungen zeugen

, wie sehr er von dem, was er jetzt durch mich erfahren habe, erschüttert sei, sprach er. Ich hörte ihm an, daß es ihm mit seinen Wor ten ernst war. Aber er gebe mir sein Wort, daß er an dieser Wendung der Dinge keine Schuld trage. Alles Erdenkliche habe er damals getan, um Maria Peteani von der unheilvollen Lei denschaft, die sie erfaßt hatte, zu heilen. Er habe, als er merkte, wie es um die junge Frau stand, sofort seine Besuche im Peteanischen Hause auf- gegeben; er habe Frau Peteani auch deutlich zu verstehen gegeben, daß er keinerlei stärkeres

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 09.06.1944
Umfang: 6
IHR GEIST JUNG IHRE TRÄGER gesetzt. Das Drehbuch schrieb Ernst Marischka. Es ist ein Film, der echtes Wienertum zeigt, abseits jener meist wenig geglückten Schaffung oder Nachahmung wienerischer Atmo sphäre, die um des billigen Erfolges willen in alle Welt getragen wird, (e) Standesamtliche Meldunvrn Kufstein. Geburten: Werner Schneider, München^Bru- derhofstraße, 5. Kind; Richard und Franz Winkler (Zwil linge), Kufstein-Bozener Platz, 1. und 2. Kind; Ferdinand Hirschbichler, Unterlangkampfen, 4. Kind

, 18 Jahre; Barbara Wieser ge borene Foidl aus Kufstein-Kinkstraße, 50 Jahre; Andreas Baumgartner, Postschaffner aus Kufstein-Krankenhausgasse, 58 Jahre. Brandenberg. Hochzeit. Mar Marksteiner aus Mar zegg und Johanna Arzberger aus Oberkapfing. Todes fall: Katharina Ampferer geborene Burgstaller, Rinner- gschwendt, 84 Jahre. Vrirlegg. Geburten: Monika Gschwentner, Kramsach, 1. Kind; Marianne Hausbichler, Reith, 2. Kind. Todes fall: Ernst Ohlboth, Römerstraße, 21 Jahre. Ebbs. Geburt: Helmut Mitterer

aus Oberau; Rupert Margreiter aus Melcham und Margarete Kostenzer aus Butterstein. Wörgl. Geburten: Christine Maier, 1. Kind; Georg Molk, 1. Kind; Heinrich Permoser, 1. Kind; Hildegard Ulmer, 1. Kind; Gerda Fiegl, 3. Kind. Hochzeiten: Emmerich Kerbl und Therese Schrattenthaler; Peter Brunner und Irm gard Ealitzka, Haldersleben; Franz Obergmeiner aus Wörgl und Brigitta Fiege aus Berlin. Todesfälle: Vera Peluzy, Kitzbühel, 20 Jahre; Ernst Laugger, Jnnsb'ruck- Hallbachstraße, 36 Jahre; Andreas Guggenberger

schaft. (m) Kitzbühel. Die Arbeit des DRK. Im Mai 1944 wurden von der DRK.-Bereitschaft Kitzbühel insgesamt 92 Agnes unü Michael Roman von Hans Ernst 1rii«berr«<htssdiulz> Dtutsdiei Roman-Verteg (vorm. E. Unverrirfif) Kletudi • (B«z. DrtMfm) 43] «Was ist Oa autfaUenö?" fragte er ruhig und wandte sich oom Fenster ab. «Nun. daß du sie einfach zwei Tage wegläßt, daß du dich forgst, ob ste Geld hat. Aber mich geht ja das nichts an. Ich werde ja gar nicht gefragt." «Da hast recht. Es geht dich nix

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.04.1941
Umfang: 4
der Morgenröte", er- llärte Thilo Redekamp. „Dergleichen paßt nicht in meine Stimmung!" „Sag das nicht, Vater! Zudem darfft du dir Onkel Ernst einladen und wen du noch willst von deinen Bekannten, damit ihr fachsimpeln könnt. Ich möchte auch gern Fritz Thielecke da bei haben —" „Wie kommst du denn darauf? Dafür bin ich nicht sehr. Es sieht wie eine Bevorzugung aus den anderen Herren gegen über —" „Wieso denn? Erstens verdient er doch eine Auszeichnung, da er mit einer wichtigen Aufgabe betraut ist —" Thilo

ihn vor meinem Bilde, das er sehr kritisch beurteilte. „ „ „Die Kritik muß aber nicht weh getan haben —" neckte rhr Vater. „Warum?" „Weil du so zufrieden dabei aussiehst!" „Kannst du es nicht verstehen? Gescheite Bemerkungen freuen jeden, der es ernst mit seiner Arbeit meint, denn sie beweisen, daß der Betreffende sich wirklich damit beschäftigt hat. Außerdem —" „Woher wußte er denn, daß du ausgestellt hattest?" fragte Frau Redekamp. „Ich hatte es ganz beiläufig erwähnt, als ich einmal draußen

Erfinder sahen, strebte nach oben, was konnte ihm da ein Mädchen wie sie, ohne Geld, ohne Ver bindungen nützen? Ein heimliches Glücksgefühl wärmte ihr trotzdem die Brust. Für Ernst Redekamp war sie nicht zu gering. Täglich sprach er wärmer, herzlicher mit ihr, mit soviel Verttauen, daß sie be glückt fühlte, sie war ihm mehr als die Angestellte, für ihn be deuteten die Stunden der Zusammenarbeit Lichtblicke in einem im Grunde einsamen Dasein ... Für Fritz Thielecke war die Begegnung mit der hübschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 07.08.1954
Umfang: 12
gerufen, die Wie derinstandsetzung des entzückenden kleinen Schloßtheaters durchgesetzt und das heurige Mozartfest bis ins kleinste mustergültig or ganisiert. Die künstlerische Ausgestaltung des Festes lag in den Händen de» Präsidenten der Deutschen Mozartgesellschaft Dr. Ernst Fritz Schmid, der als Mozartforscher in erster Reihe steht. Schauplatz der Veranstal tungen waren der „Ordenssaal“ des Schlos ses, das Schloßtheater, die Schloßkirche, der Schloßhof, die Stadtkirche und die Stadthalle

vorstellung Otty Drescher. Freitag, 20 Uhr, „Cosi fan tutte". Gastspiel Ernst Gutstein Samstag, 19.30 Uhr. „Eine Nacht ln Venedig*. Zum letzten Malte! Sonntag. 19.30 Uhr, „Cosi fan tutte*. Zum letzten Male! Gastspiel Ernst Gutstein. Abschiedsvorstel lung Liselotte FÖlser. Willi Hauer. Montag geschlossen. Die Exl.Bühne in der Kleinen Bühne Samstag. 20 Uhr. „Der Querulant". Sonntag. 20 Uhr, „Der Querulant". Montag keinte Vorstellung. Dienstag, 20 Uhr, „Der Graf von Sehroffenstein*. Mittwoch, 20 Uhr

. reichisehe Schlagermtesse. — 18.15 Kunterbunt für alt und jung. — 19.00 Bei den Wiener Schrammeln. — 19.15 Zeit, Nachrichten, Wetter. — 19.25 Sport aus alle r Welt. — 19.30 Salzburger Festspiele 1954. — 22.30 Beit. Nachrichten. Wetter. — 22.40 Wiene risch gtemütlich mit Ernst Arnold. — 22.55 Kam- Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs Landesorganisation Tirol. - Verleger Herausgeber und Druck: Buch- u. Zeitungsdruckerei Flöcklnger Ges m. b. H., Innsbruck — Chefredakteur: Reinhold Zimmer

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.06.1943
Umfang: 4
. Es soll in bestimmten Dosierungen genau so wirken, daß- man mit der Uhr neben dem Opfer stehen kann — und genau zur angegebenen Zeit kippt das Opfer um." „Wunderbar!" „Das müssen wir erst sehen. Bisher — so teilte mir Redman mit, hat man nur Tierversuche ge macht. Wir sollen hier das erstemal die Sache inf Ernst ausprobieren — und Nanking scheint wirklich die günstigste Gelegenheit dafür zu sein!" An diesem Abend machen Mister.James und noch ein anderer Mann je einen schweren Fehler. James hat vergessen

des Spezialisten zu hören, daß die kleine Operation nicht notwendig fei. Endlich öffnete sich die Türe und eine große schlanke Gestalt im weißen Arztkittel erschien. Während eine Handbewegung zum Eintreten aufforderte, traf Traute ein ernst lächelnder Blick. Da sie mit dem Gefühle der Fremd heit kam, empörte sich etwas in ihr gegen das Lächeln. Dann aber, als sie dem Arzte, gegenüber faß und seine ernste Männlichkeit, die ihn älter er scheinen ließ, als er war, sich ihr fühlbar machte, überkam sie ein großes

gehörten. Sie hätie auch gor nicht umsehen können, denn ganz plötzlich und un geahnt kam das Wissen über sie, daß sie den Mann, dessen Schritte immer näher klangen, liebte und daß sie ihr Leben lang nur auf ihn gewartet hatte. Da stand er vor ihr. Traute erblaßte. Ernst und schwei gend, ohne den Mann an ihrer Seite auch nur zu beachten, nahm er ihre Hand und führte Traute über den limgen Gang. Und sie wünschte sich, der Weg möge nie enden. Versunken avar die äußere Welt von dem Augenblicke

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.12.1944
Umfang: 4
des deutschen Opern hauses soielt unter der Leitung von Ernst Schräder Werke von Mozart, Job. A. Hasse und Carl Stamitz; 18.00 bis 18.30; Unsere Hausmusikstunde: Das Concerto grosso (Torelli. Haendel), Leitung: Bruno Aulich: 20.15—22.00: Ein Abend bei Franz Lehar mit einer Der Graf Daraus lassen sich mannigfaltige Din ge für den Tannenbaum und für den weihnachtlich festlichen Tisch herstel- len d/e nach Art und Zusammenstellung lebendig und sinnbildkräftig sind. In der zum Wiederaufbau der Linderhütte

werden soll: wie bei einem Gedicht, da,s sich dem Volkslied nä hert und doch ein »Kunstprodukt« ist, wird auch hier oft bedeutendes Können erforderlich seih, um die der Kaiendergeschichte eigene Schlicht heit so echt wie möglich zu ernst gen. Zur Volkstümlichkeit der Kaien- dergeschichte gehört es auch, dass sie — im Gegensatz zur grossen No velle, die es unauffällig» aber umso eindringlicher tut — aus dem ge schilderten Geschehen eine Letire zieht und diese deutlich unterstreicht. Schon der Urahne der Kalenderge- schichte

, wie auch der bedeutendste Nachfolger Hebels in unserer Zeit, fder greise Heinrich Ernst Kromer, gleichfalls oft ein deut liches »Merk’s!« einsetzt. Als weiteres besonderes Merkmal der Kaiendergeschichte wurde eben der Humor erwähnt, der ursprüng lich wohl die Haupttriebfeder gewe sen ist, man nannte deshalb die Ka- lendergeschichten auch »Schwänke« und »Schnurren«: eine Bezeichnung, die jedoch nicht für alle zutrifft, denn gerade Johann Peter Hebel hat auch gern ernste Stoffe in seinen Geschich ten behandelt

, und sie haben in sei nem »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes« ihr besonderes Ge wicht, Wenn auch der eine oder andere deutsche Erzähler — wie etwa Gott fried Keller mit seiner Geschichte »Die misslungene Vergiftung«, die er eigens für leinen Volkskalender schrieb — der Kunst der Kaiender geschichte diente, wurde sie doch lan ge missachtet. Erst durch zwei noch lebende Dichter gewann sie wieder Geltung und Ansehen: durch Wil helm Schäfer und den schon erwähn ten Heinrich Ernst Kromer, Nament lich Schäfer

schlug mit einem gros sen Teil seiner »Anekdoten«, die im Grunde ausgezeichnete »Kalenderge schichten« sind, dieser Erzählkunst eine bedeutsame Bresche — und er war es auch, .der theoretische Forde rungen an sie stellte und ihr eine le bendige gesprochene Sprache, Erzäh len auf ein Ziel zu — ohne Beschrei bungen — lind Volkstümlichkeit, die die Kluft zwischen den Volksschich ten überwindet, wünschte. Unabhän gig von ihm schrieb Heinrich Ernst Kromer — nicht wie Schäfer von der Theorie kommend

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