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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 09.06.1944
Umfang: 6
IHR GEIST JUNG IHRE TRÄGER gesetzt. Das Drehbuch schrieb Ernst Marischka. Es ist ein Film, der echtes Wienertum zeigt, abseits jener meist wenig geglückten Schaffung oder Nachahmung wienerischer Atmo sphäre, die um des billigen Erfolges willen in alle Welt getragen wird, (e) Standesamtliche Meldunvrn Kufstein. Geburten: Werner Schneider, München^Bru- derhofstraße, 5. Kind; Richard und Franz Winkler (Zwil linge), Kufstein-Bozener Platz, 1. und 2. Kind; Ferdinand Hirschbichler, Unterlangkampfen, 4. Kind

, 18 Jahre; Barbara Wieser ge borene Foidl aus Kufstein-Kinkstraße, 50 Jahre; Andreas Baumgartner, Postschaffner aus Kufstein-Krankenhausgasse, 58 Jahre. Brandenberg. Hochzeit. Mar Marksteiner aus Mar zegg und Johanna Arzberger aus Oberkapfing. Todes fall: Katharina Ampferer geborene Burgstaller, Rinner- gschwendt, 84 Jahre. Vrirlegg. Geburten: Monika Gschwentner, Kramsach, 1. Kind; Marianne Hausbichler, Reith, 2. Kind. Todes fall: Ernst Ohlboth, Römerstraße, 21 Jahre. Ebbs. Geburt: Helmut Mitterer

aus Oberau; Rupert Margreiter aus Melcham und Margarete Kostenzer aus Butterstein. Wörgl. Geburten: Christine Maier, 1. Kind; Georg Molk, 1. Kind; Heinrich Permoser, 1. Kind; Hildegard Ulmer, 1. Kind; Gerda Fiegl, 3. Kind. Hochzeiten: Emmerich Kerbl und Therese Schrattenthaler; Peter Brunner und Irm gard Ealitzka, Haldersleben; Franz Obergmeiner aus Wörgl und Brigitta Fiege aus Berlin. Todesfälle: Vera Peluzy, Kitzbühel, 20 Jahre; Ernst Laugger, Jnnsb'ruck- Hallbachstraße, 36 Jahre; Andreas Guggenberger

schaft. (m) Kitzbühel. Die Arbeit des DRK. Im Mai 1944 wurden von der DRK.-Bereitschaft Kitzbühel insgesamt 92 Agnes unü Michael Roman von Hans Ernst 1rii«berr«<htssdiulz> Dtutsdiei Roman-Verteg (vorm. E. Unverrirfif) Kletudi • (B«z. DrtMfm) 43] «Was ist Oa autfaUenö?" fragte er ruhig und wandte sich oom Fenster ab. «Nun. daß du sie einfach zwei Tage wegläßt, daß du dich forgst, ob ste Geld hat. Aber mich geht ja das nichts an. Ich werde ja gar nicht gefragt." «Da hast recht. Es geht dich nix

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.09.1942
Umfang: 4
einzige Möglichkeit sür sie war alio, recht jung zu heiraten.' „Uno warum fiel ihre Wahl auf mich? <?ie Halle ja den jungen Karsten heirate«', toniun, dann hatte sie alles, was sie woll te: Selbständigkeit, Freiheit vom EltetN- haus und de» Mann, den —' sàe Stimme senkie sich in Qual — ..den sie liebte.' „Äber Karl-Ernst Karsten dcit os-i El tern Ingrids keine Gnvähr sür eine Che. Er siand in dem Ruf, etwas leichtsinüg ',u K'iu. es mit den (geldausgaben nicht so zu nehliien. Kurzuin

Sie nur.' , Sie lächelte ernst: „Sie haben mir nichts zu verzeihen, Lothar Greve, ich hätte nur gewünscht. 13) hätte Ihnen und Ingrid ein wenig helfen können.' Sie schlug ihre dunklen, schönen Augen voll zu Lothar auf. Nichts als uneigen nützige Freundschast und Mitgefühl stand in ihnen. Noch lange, nachdem Freda ge gangen, saß Lothar Greve unbeweglich an leinem Schreibtisch. Er vergaß, daß er noch viel zu arbeiten hatte. Unberührt lagen die Zeitschriften und Manuskript blätter für seine morgige Vorlesung

sich nach einer solchen Ko mödie völlig erschöpft wie nach einer schweren Krankheit. Sie war dann einfach nicht imstande, noch ein Wort zu sprechen oder mit Menschen zusammen zu sein. Karl-Ernst, dessen Geschäfte in Mlln« chen zu Ende gingen, war tief enttäusch: über Ingrids Zurückhaltung. Sie lehnt? jedes Zusammensein mit ihm ab und war auch im Hause Nicht mehr für ihn zu sprechen. Das machte ihm einen bösen Strich durch die Rechnung. Sollte das etwa bedeuten, daß Ingrid nichts mehr von ihm wissen wollte? Aher Freda

Pe» rusius beruhigte ihn. Haargenau erzählte sie ihm von der Aussprache mit- Lothar Greve. Sie und Karl-Ernst waren ja Ver bündete. Ein bißchen Geduld und der Weg für beide war frei — für Karl-Ernst zu Ingrid, für Freda zu Greve. „Aber wenn Ingrid diesen Greve wirklich geliebt hat, wird sie dann für meine Werbung zugänglicher sein?' frag« te Karl-Ernst. Freda Perusius verzog spöttisch den Mund: „Lieber.Karsten, ich denke, Sie sind ein so wZlterfahrener Mensch. Ich sage Ihnen, wenn ein Mann oder eine Frau

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.08.1942
Umfang: 4
sich die weiche hellblaue Woilbluse glatt und ging in den Salon. ftarl-Ernst sprang aus. „Guten Abend, Ingrid. Wie schön, daß ich dich treffe! Ich habe heute schon ein paarmal angerufen, aber du warst nie« mals daheim. Ich wollte dich heute vor mittags zum Eislaufen auffordern. Warst du draußen auf dem Teich?' Ingrid sah etwas verlegen an dem Fragenden vorbei. Was sollte sie sagen? Am Teich war sie nicht, aber draußen war sie doch gewesen. „Ich habe einen Spaziergang gemacht, es war so schön heute

, seine Augen waren heiß und foroernd: „Ingrid, du mußt es doch längst wis sen, daß aus unserer Kindersreundschaft etwas ganz anderes geworden ist, daß du die Frau bist, nach der ich mich sehne.' Jetzt erst kam Ingrid zum Bewußt sein der Wirklichkeit. Was sagte Karl- Ernst da? Wie kam er dazu, wieso wagte er es. ihre Hände festzuhalten? Sie machte sich mit einem entsetzten Ruck frei. „Rede nicht so, ich kann das nicht hö ren.' „Du kannst nicht hören, daß du das süßeste, liebste Mädel auf der Welt

bist? Daß ich dich über alles liebe? Warum nicht, Ingrid? Sieh, ich weiß es ja schon lange. Aver ich habe immer noch gezö gert. Du bist so jung, Ingrid, ich wollte dir noch nicht mit meiner Werbung kom men — aber jetzt ist es mächtiger als ich — Ingrid — Er wollte sie an sich ziehen, wollte in einem kecken Ueberrumpelungsversuch ih re schlummernden Sinne wachkiisken. Mit diesem Professor Greve, der um 17 Jah re älter war als Ingrid, würde man es doch noch aufnehmen können. Karl-Ernst war von seiner Unwiderstehlichkeit rest los

» blieb. „Gib dir keine Mühe, Karl-Ernst, ich liebe dich nicht. Ich begreife gar nicht, wie du darauf kommst, mir so etwas zu sagen. Du könntest es doch schon gemerkt haben, daß du mir gleichgültig bist. ' Wie herb die sonst so weiche Stimme sprechen konnte! Karl-Ernsts Gesichi verzerrte sich. Stand wirklich dieser Gre ve hinter Ingrids Widerstand? Noch einmal versuchte er es:. „Ingrid, und unsere alte Kinder sreundschaft? Ich habe gedacht, sie würde einmal das Band sein für später.' „Nein.' Es klang

noch entscheidender: „Ich bitte dich, Karl-Ernst, erspare uns diese peinliche Szene. Es tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muß. Aber ich liebe einen Andern.' ^ Fast wider Willen war es von In grids Lippen gekommen. Sie hatte !' das Geheimnis ihrer Liebe zu Lothai noch wahren wollen. Aber gegen die Zu dringlichkeit Karl-Ernsts gab es nur e!>> Mittel: die Wahrheit bekennen. Karl-Ernst war dunkelrot geworden' (Fortsetzung Folg). eri vis

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.12.1944
Umfang: 4
des deutschen Opern hauses soielt unter der Leitung von Ernst Schräder Werke von Mozart, Job. A. Hasse und Carl Stamitz; 18.00 bis 18.30; Unsere Hausmusikstunde: Das Concerto grosso (Torelli. Haendel), Leitung: Bruno Aulich: 20.15—22.00: Ein Abend bei Franz Lehar mit einer Der Graf Daraus lassen sich mannigfaltige Din ge für den Tannenbaum und für den weihnachtlich festlichen Tisch herstel- len d/e nach Art und Zusammenstellung lebendig und sinnbildkräftig sind. In der zum Wiederaufbau der Linderhütte

werden soll: wie bei einem Gedicht, da,s sich dem Volkslied nä hert und doch ein »Kunstprodukt« ist, wird auch hier oft bedeutendes Können erforderlich seih, um die der Kaiendergeschichte eigene Schlicht heit so echt wie möglich zu ernst gen. Zur Volkstümlichkeit der Kaien- dergeschichte gehört es auch, dass sie — im Gegensatz zur grossen No velle, die es unauffällig» aber umso eindringlicher tut — aus dem ge schilderten Geschehen eine Letire zieht und diese deutlich unterstreicht. Schon der Urahne der Kalenderge- schichte

, wie auch der bedeutendste Nachfolger Hebels in unserer Zeit, fder greise Heinrich Ernst Kromer, gleichfalls oft ein deut liches »Merk’s!« einsetzt. Als weiteres besonderes Merkmal der Kaiendergeschichte wurde eben der Humor erwähnt, der ursprüng lich wohl die Haupttriebfeder gewe sen ist, man nannte deshalb die Ka- lendergeschichten auch »Schwänke« und »Schnurren«: eine Bezeichnung, die jedoch nicht für alle zutrifft, denn gerade Johann Peter Hebel hat auch gern ernste Stoffe in seinen Geschich ten behandelt

, und sie haben in sei nem »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes« ihr besonderes Ge wicht, Wenn auch der eine oder andere deutsche Erzähler — wie etwa Gott fried Keller mit seiner Geschichte »Die misslungene Vergiftung«, die er eigens für leinen Volkskalender schrieb — der Kunst der Kaiender geschichte diente, wurde sie doch lan ge missachtet. Erst durch zwei noch lebende Dichter gewann sie wieder Geltung und Ansehen: durch Wil helm Schäfer und den schon erwähn ten Heinrich Ernst Kromer, Nament lich Schäfer

schlug mit einem gros sen Teil seiner »Anekdoten«, die im Grunde ausgezeichnete »Kalenderge schichten« sind, dieser Erzählkunst eine bedeutsame Bresche — und er war es auch, .der theoretische Forde rungen an sie stellte und ihr eine le bendige gesprochene Sprache, Erzäh len auf ein Ziel zu — ohne Beschrei bungen — lind Volkstümlichkeit, die die Kluft zwischen den Volksschich ten überwindet, wünschte. Unabhän gig von ihm schrieb Heinrich Ernst Kromer — nicht wie Schäfer von der Theorie kommend

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1944
Umfang: 4
und damit den Schleier, der das letzte und seltsamste Geheimnis der Herbstzeitlose umgibt, zu lüften. —lc— Kupelwieser wurde im Nord abschnitt der Ostfront das Kriegsver dienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern verliehen. — Der Gefreite Florian Schienbacher in einem Gebirgs- iägerregiment wurde für seine Tapfer keit an der Südfront mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. dir eie ühvixm fi. Brixen. Vom Standesamt. .Geburten: Peter Gasser des Josef. Natz-Schabs; Marianna Wagner des Johann. Raas; Ernst

. 21—22: Konzert des großen Berliner Rundfunkorchesters unter Leitung von Artur Rotlicr. Deufsclilnndscndcr: 17.15—18: Das Kammernrehester des deutschen Opern hauses Berlin spielt unter Leitung von Ernst Schräder sinfonische Musik von Fricdcmann Bach. J0I1. Christ. Bach, Haydn 11. a. 18—18.30: Hausmusik von Georg Philipp Tdcmann. 20.15—22: Große Unterhnllungsscndung mit Musik „Rund um die Liebe'. Es singen und spielen Hamburger Solisten, der Chor der liamburgischen Staatsoper und Rundfunkorchester. Vom Sender

aus. jeder Zuschauer, der im Kino sitzt, kennt die Gefahren, die psychologische Probleme auslösen. Mit Empfindungen ist der Zuschauer empfindlich. Mit den Gefühlen nimmt er es nämlich, auch im heiteren Film sehr ernst. Er will keine falsche Sentimentalität der Handlung, die eine Reaktion des Gefühls, die er im Leben bejaht, ironisiert oder baga tellisiert. Wie oft aber geht ein Film an der Echtheit des Gefühls zugunsten einer falschen Entscheidung in der Spe kulation auf Rührung und Tränen vor bei! Echte

!' Eine von Max Wagner be sorgte Auslese der Briefe von Arno Holz ist druckreif, ein Auswahlband des „Phan- tasus' in der bisher unveröffentlichten Nachlaßfassung ist in Vorbereitung. Als Privatdruck ließ Max Wagner die Lyrik „Garbenscheuer' von Georg Stolzenberg und dessen Erinnerungen „Arno Holz und ich' erscheinen. Zum 70. Geburtstag von Else Ernst, der Witwe des Dichters Paul Ernst, brachte der Wiener Verlag zwei neue Romane von der Verfasserin „Der Mann von drüben' und „Die seltsame Gräfin.' Bekannte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1944
Umfang: 4
nt« tn „ugt Ihn von der Einsatzbereitschaft, der Lschtlngkinger ÄP.-Vertreter. Die Von der Anhöhe aus, die sich der Gene- Bevölkerung läßt sich nichts weismachen, rol zur Lagebesprechung ' gewählt hat. sondern ffl sich über den Ernst der Lage läßt sich «in guter Ueberblick über sich und Über die Möglichkeit des Abschnei- ° ~ ‘ * Verbindungslinie noch Neuer Streik in e en englischen Kohlengruben Stockholm, 3Q. März — Am Donners- tag Abend befanden sich nach „Rqa Dag- Nat Allehanda' bereits 40.000 englische

be- deckt. Man hofft, die Sanddüne bald be seitigen zu können. Reval. 30. Marz.— Vor wenigen Ta gen ernannte Moskau zum' „Minister- prösidenten der weißruffischen Svwjet- repubklk* P. K. Ponomarenko.'Die Per sönlichkeit dieses, Mannes ist in Weiß- ruthenlen unrühmlichst bekannt: seine Cr- nennung beweist klar, wle wenig es Sta lin mit der Schaffung autonomer So- wsetrepubliken Ernst ist. Die Velegschaft der staatlichen Fabrik „Lasar Mdsseiewitsch Kaganvwitsch' in Witebsk erlebte im Mürz 1033 ihren gro

Sadismus ausgeliefert werden Waldbrände Im lessin Clnrichtungsgegenstände der Europäer, wie beispielsweise Betten, Schränke. Ti» ^at ihn darum um.Beröfsentlichüna einer schlossen sind und'seine Diplomaten die sche. Stiihle. Oefcn u. d^cr groß- von Stalin, ,Roosevelt- und Churchill Freiheit und Gleichheit bei einer ganzen. m r ?iiL r ’ /Sä nl ,« «Uft, n Unterzeichneten Erklärung, die den Juden Reihe von,neutralen Staaten mit Füßen Gesichtspunkt durste sich auch im Ernst- in aller Welt ausdrücklich

die Kinder rollen der Titelfigur, der Prinzessin 'Ma- reite und des Prinzen Goldliaar mit schon erprobten Kräften besetzt; die Skl^ar dtp Erwachsenen führen an Elise Ausinger^ Gustav Waldau, Ernst ii>certens. Christa Caporicci,. Julius Frerj, Biktor Gehring, Julius Rtedmüller, Heinz Burkhardt und Karl, Hajift, sämtlich von Bühne und Film'.her bekannt. Fritz Wenneis über nahm mit Freuden den musikalilchen. Teil, Karl Attenbrrger die Kamerä<»rbkit. Anfang Oktober 1943 wurden dl« ersten Ausnahmen gedrcht

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
- und Verdunkelungsvor schriften beobachtet werden, ist die größtmögliche Sicherheit für den Feuer schutz auch der diesjährigen Ernte ge ig. Meran. Bevölkerungsbe wegung. Das Meraner meldet folgende Geburten: Günther Götsch. Walter Deflorian, Annelore Rungg. Ingeborg Blaas, Ursula Ober rauch. Laura Luisi. — Todesfälle: In Obermais starben Ernst Slemering, Apo theker, geboren in Tilsit, 68 Jahre alt, und das Kind Günther Bauer. — Trau ung: Anton Matliä, Bauer, mit Philo mena Bentivoglio. beide aus Nais. BZ. Algund

ihre Entscheidung! mehr mentalsollsten und dem Kammerorche- tun, als die Pflicht befiehlt. Denn aus S { er ^es Deutschen Opernhauses unter diesem Mehr der Pflicht gewinnen wir Leitung von Ernst Schräder; 20.15—22 die moralische und materielle Kraft zum „Achtung, aufgepasstl“ Abendkonzert Siegel Kurt Massmann Sport und Spiel Wiener Fnssbsll Nach seiner Niederlage im ersten Meisterschaftsspiel, wo er dem Florids- wickelte sich der junge Fliegeroflizicr cIorfer AC unterlag, mußte sich der zu einem Kampfflieger

Peer und Unterwachtmeister Richard Peer statt. Die Ortsbevölke rung nahm zahlreich Anteil und zeigte damit ihre Verbundenheit mit den be troffenen Familien und ihren Helden. Die Gedenkrede hielt Kamerad Ernst Pfaffstaller, der ln ergreifender Form das Opfer der Gefallenen würdigte. Die Standschiitzen-Musikkapelle und der Männerchor trugen zur Gestaltung 'tfer Feier bei. BZ. Truden. Heldentod — Hel denehrung. Von der Ostfront traf die Nachricht über den Heldentod des 20jährigen Gren. Michael Maring

. Im Ganzen hat das Leben 27 Elemente zu seinem Aufbau nötig. Ernst Haeckel war der erste, der entschieden die The se vertrat, daß sich der Kohlenstoff, gewissermaßen aus sich selbst, eines Tages aktivierte. Aus Anorganischem fand nach dieser These unter-einmali gen, nicht wiederholbaren Vorausset zungen die Urzeugung des ersten Organischen statt, ein Novum in der Geschichte der Erde, bis jetzt in keinem Experiment nachprüfbar, da die ein maligen Bedingungen unbekannt sind. Aber vermag sich tatsächlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.09.1944
Umfang: 4
ist es gewiss nicht ernst gewesen, wenn er in einem sei ner Gedichte einmal sagt: »Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach — es ist nichts viel dahinter«. Wie viel dahinter isC kommt nicht zuletzt in den Werken der deutschen Maler aller Epochen zum Ausdruck. Lucas Cranachs Waldbilder haben eine Frische, die seine Kunst mit den Bestrebungen der Gegenwart verbindet. Er lebte viel auf deut schen Burgen, begleitete die Burg herren bei den herbstlichen Jagden und nahm daher die Motive für viele seiner Bilder

. Das berühmte Gemälde von Peter Breughel dem Aelteren. „Die Blinden führen einander dem Untergang entgegen“, das dem Museum Neapel gehört, ist in Stockholm zum Verkauf angeboten worden. Die amerikanischen Luftgangster sind also sehr rasch zur Realisierung ihres Raubes übergegangen! Der sudetendeutsche Schriftsteller Ernst Kreiche ist im Alter von 42 Jahren in Bergstädtel an der Elbe, wo er Lehrer war, gestorben. Er Ist durch Gedichte. Skizzen und mehrere Romane unterhaltenden Cha rakters bekannt geworden

mitbegrttn- dete, war später Leiter des Tegemseer and Berchtesgadener Bauerntheaters, mit dem er auch erfolgreiche Auslandsgastsipiele un ternahm. Ernst Kreische gestorben. Der sudeten deutsche Schriftsteller Ernst Kreische ist hn Alter von 42 Jahren gestorben. Schriftstel lerisch ist er mit zahlreichen Gedichten und Novellen und einigen Romanen unterhalten den Charakters hervorgetreten. 30 mal „Hamlet' In Litxnumnstadt. Die Städtischen Bühnen Lltzmannstadt konnten In der letzten Spielzeit nicht weniger

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 21.04.1944
Umfang: 4
, ® r ^ «nter* jo lesen wir. „ist erblich; und wenn man- Tenöre' aus. Ernst Kraus ist. bevor er ausgeführt. Der Dichter, so wird mitge- Wangengrübchen, das graue gewellte was die Freundschaftsbeteuerungen dieses genannt. Aras der cher große Schauspieler aus einem nuch- zur Bühne kam. erst Kaufmann und dann teilt, errang mit dieser neuen Fassung Haar mit dim schwarzen Spitzenhüubchen. „Cinkreisungskings' zu .bedeuten hatten. .Pitai»emrwa-oEals bedeutete, mag man lernen Bürgerhaus stammt, so ist zumeist

, was auch die Bil- naturgetreue,Mintaturfestung Porr Ar- stoßen worden. Und daß gar einer.mit Berlin: Leoncavallo Der Komponist hatte Brief an seine Freundin in der Provinz ganz wenige Menschen ernst nahmen^ der mit den festlichen Menschen, den chur auf den Gabentisch zu stellen, dem Willen der Eltern Komödiant wur- „„m Kaiser den Auftrag erhalten, aus schreibt: „Ja. Dü versäumst viel schöne Gewiß, man- experimentierte an der herrlichen Uniformen und dem vielen ^ de, kam in bürgerlichen Familien fast

bemerkenswerte - Also hatten auch die „guten alten Zei- Auftreten Carusos in Deutschlands In Verlauf. Är. Muck, der für die Jnszenie- lerin mit ihren Mitarbeitern Dr. Paul Zeilen mitgeteilt, daß in Versailles Sze^ Ansprachen' gehalten wurden, meldet-der ten' ihre Schattenseiten —' unb die Men- Wort und Bild wird dieser berühmte rung verantwortlich zeichnete, hatte die Ernst und Dr. 5)ekbert Eulenberg. Und nen aus dem Leben Ludwigs XIV. fine- Berichterstatter. Das war 1904.... - scheu ihre Sorgen. Rach

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 05.03.1945
Umfang: 2
ninerikanisch- bolscliewislisclie Koalition gegebenen falls die gewünschten Aenderungen mit Gewalt herbeifiihren würde. „Wenn Finnland den Ernst der Lage nicht einsielit, werden wir eine Revo Intimi erleben, oder selbst noch die Rechte der Selbstbest immune verlie reu. die durch die Waffenstillstands bediiigmigen gegeben sind', so schloß Vitori seine Rundfimkanspraclie. Er bat sich damit zum Sprecher Moskaus gemacht und deutlich zu verstehen gegeben, daß Finnland, wenn es nicht in jeder Weise

verdächtig, den land wirtschaftlichen Arbeiter Heinrich Oberhofer aus Terlan. Kreis Bo zeit, erschossen zu haben. Sie konnten bisher zwar noch nicht ergriffen wer den. doch ließ sich dank der Mitarbeit der Bevölkerung schon insofern eine Klärung erzielen, daß nunmehr fest- zusleheti schont, daß als Täter in Frage kommen könnten: 1. Ernst E bne r, am 30. Oktober 1921 in Eppan geboren. Ebner ist 1.75 m groß, schlank, schmales, blas ses Gesicht, brnimgelockte, nach rück wärts gekämmte Haare, bartlos

etwas zerrissenen R*ld mühselig wieder ein Gan zes zusammenstücken zu müssen, so Ist es doch nicht so. Im letzten Teil der span nenden Geschichte überschaut Man dann die Angelegenheit klar und kommt in die La«, die Figuren, deren Bedeutung und überhaupt den ganzen Vorgang So zu set zen, wie es sich gehört und'wle es gemeint ist. Das ist kein Nachteil des Filmes son dern ein Vorzug, der gewollt und gekonnt und notwendig Ist. um den Zuschauer In die von dem Drehhuchgestalter Ernst v. Salo- mon «wollte Spannung

dis Alex .losch«“. 5,7,9 Uhr. HERRN: „Mllre-Ru dern“. tdfoCL cLü>S 5 Roman von Hans Ernst Uiüeberrechtschutz: Deutscher Roman-Verlag Klotzsche (Bez. Dresden) 9M Die Vorhänge an den Fenstern bat ten sich bei seinem Eintreten durch den Luftzug etwas bewegt. Nun leg ten sie sich wieder steif und sittsam zurück. Es war wieder wie vordem. Nur der Mann war jetzt da. Und die Frau spürte wie in einer dunklen Vor ahnung, daß mit dem Mann etwas Schweres, vielleicht das Schicksal selbst eingetreten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 08.06.1944
Umfang: 6
die des Befehlshabers der analo-indi- chen Streitkräfte, General Lluchinleck, einzu- chreiten. Eugen Fischer / Zum 70. Geburtstag Engen Fischer ist einer , der deutschen Forscher, deren Ruf weit in die Welt gedrungen ist. Cr ist in seinem Forschen und Wirken einfach Schrjtt für Schritt seinen Weg gegangen, hat sich von einer Er kenntnis zur anderen vorangearbeitet und dabei stets ernst und methodisch die sich ergebenden Aufgaben nach den ihnen innewohnenden Gesetzen verfolgt. Er ist aber auch ein Sohn

dessen, was uns heute ebenso heilig wie selbstver stündlich \\lj 5Bon seiner Wissenschaft, der Rassen lehre, zog er viele Verbindungsfäden zu seiner kul turpolitischen Tätigkeit im Dienst der Volkwerdung eines Volkes, das in Gefahr war, sich an äußere Güter und das bloß Scheinbare zu verlieren. Danken wir ihm, daß er mithalf, den Weg zuni wesentlichen Gehalt zurückzufinden. Dr. Hans H a r t m a n n. Der Raimund-Preis 1944 für Ernst Scheibeireiter Der Bürgermeister der Stadt Wien, Dipl.-Zng. Blaschke, überreichte

dem Dichter Ernst Scheibelrei- ter in einer schlichten Feier im Roten Saal des Wie ner Rathauses dom ihm in Würdigung seines lite rarischen Schaffens von Reicksleiter von Schirach verliehenen Raimund-Preis 1944. ' In einer Ansprache zeichnete Bürgermeister Dipl.- Ing. Blaschke ein liebevolles Bild des Preisträgers als eines Wieners nicht nur der Geburt, sondern auch seinem Wesen nach: grübelnd und forschend, aufgeschlossen den Dingen der Kunst und trotz seiner reichen Begabungen auf allen Gebieten

der Dichtung bescheren und in sich gekehrt. Mit bewegten Worten dankte Scheibelreiter für die ihm zuteil gewordene Ehrung, in der er weniger eine Anerkennung für sein bisheriges Schaffen, denn einen Ansporn er blicke, auch weiterhin alle Kräfte unb Fähigkeiten in den Dienst der deutschen Kunst zu stellen Ernst Scheibelreiter, in Wien geboren, begann sich schon frühzeitig literarisch zu betätigen, wobei er an Franz Karl Ginzkey einen hilfsbereiten Förderer fand. Nachdem 1923 in den Berglandheften

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Bozner Tagblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 25.11.1944
Umfang: 8
und Gisela Reichl, Eltern: Laura Lia, Braut: Pia Stimpfi, Alfred, Gre- to Ogriseg; Ella Pichler, Marie Giacomozzi. Hilde Mann u. Martha 'Reichl, als Geschwister: Ernst Stimpfi, Franz Ogriseg, Rudi Pichler, Gustl Gia comozzi, Fritz Mann, als Schwäger; auch im Na men aller übrigen Ver wandten. . Bozen, Helntichsweg 11, den 22. Nov. 1944. HB Mein innigstgeliebter M.nn. der ■ glückliche Vn- s'iner beiden Buben. ’.i »b-:r. sun.vger S dm. B: rüder. Sclv.vie- rersnim. Schwagcr und Neffe Walter Schumacher

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