385 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/19_04_1941/DOL_1941_04_19_4_object_1192175.png
Seite 4 von 8
Datum: 19.04.1941
Umfang: 8
ist nach Dünkirchen die größie Schlacht der Weltgeschichte beendet. — Außergewöhnliche Ve- giunzeite»: 1.30. 6.15,9. Sonntag: 1 . 20 . 6.10, 9 llbr. Dante-Kino. „D o n P a S a » a l c'. nacli der gleichnamigen Oper von Donizzctti mit Armando Falconi und Laura Solari. Musik nach Motiven »oir Donizzctti (Für Erwaclisciie. 2. Sch.). -- Ende des 18. JahrhunderlS lebte in Rom der durch seinen Reichtum und Geiz bekannte Don PaSgualc. Nachdem sein Nesse Ernst ihm durch seine Ausgaben Verdruß bereitete

, wollte er ihn mit einer reichen Erbin ver heirate». Ernst erklärte jedoch, daß er nur die Schau spielerin Norina heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterbe» wollte. Der Notar Malatcsta überzeugte aber den Don PaSgualc, daß Ernst als sein einziger Verwandter den Anspruch auf die Erbschaft hatte imd nun tvollte Dou PaSgualc selber heiraten und auf Nachkommcirschaft hoffen. Malatcsta bot ihm die eigene Schivestcr Sofronia als Braut an. Sofronia existierte in Wirklichkeit nickt >md ihre Rolle wurde

von Norina gespielt. Mit Hilfe eines Notars, der eingcwciht war, wurde ein Ebe- vcrtrag aufgesetzt. Erlist suchte vergeblich Norina, er fmtd sie erst im Hause seines Onkel als dcsien Frau. Malatesta wollte ihn aufklären, doch wütend ging der junge Mann davon. Die junge Gattin brachte den alten Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung; In der HochzeitSuackt ging sie ihn» mich noch durch und besuchte einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusanrmcn und eS gab großen Streit

. Mittelerwelle war auch Don Paögualc mif der Suche nach seiner Frau auf den Ball gekoinmen. Er tröstete sich mit einer jungen Tänzerin. Die Folge war ein fürchterlicher Rausch. TagS darauf erhielt Don PaS- guale den Besuch der Zeugen eines vorgeblichen Bis- conte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihn, fein Mädchen weggenommen hatte. Da erbot sich Ernst, für feinen Onkel das Duell auSzufcchten. Do» PaS- auale nahm an und cS versöhnten sich die beiden. Norina teilte ihm darauf mit, daß die Heirat

nur vorgctäuscht war und daß sie Ernst heiß liebe. Don DaSguale war einverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliche-; Paar wurde. — Bcginnzcitcn: 5. 7. 9 Ilhr. Leee-Kino. Heut« „Alba t r a g i c a' — „T r <r. gischeS Morgengrauen', mit Jean Gabin. JuleS Beerb und Arlettb (Vom katholischen Stand- tum kt nicht zu empfehlen. D. Sch.). — Beginuzciien: 5. 6.30. 8. 9.30 Uhr. Sonntag um 2. 3.30, S. 6.30. 6, 9.30 Uhr. MaauÄlitd. Heut« JBltlarl« «IP«beft* — -Der Sieg im Westen'. Ufa-Film des Ober. komimnrdeS

1
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/20_01_1943/LZ_1943_01_20_5_object_3317529.png
Seite 5 von 6
Datum: 20.01.1943
Umfang: 6
Filmvorführungen Ova ren stets gut besucht und immer sehr willkommen. Die Bemühungen unseres KdF.-Wartes und Kul- turstellenleiters sind beispielgebend. Es wurde eine Theaterbühne geschaffen. In uner müdlicher Weise lernen unsere Laienspieler ein Stück um das andere. Ihr Erfolg ist zufrieden stellend. ES wurden in kurzer Zeit schon fünf verschiedene Theaterstücke aufgeführt, die bei un serer Dorfgemeiuschaft gauz besonderes Interesse kin Mchter der Vstmark Ernst Wurm spricht am 21. Januar in SIllia« Ernst Wurm

ist ein Dichter der Ostmark. Er wurde 1906 in einem kleinen Försterhaus an der Ostgrenze des damaligen Kronlandes Nieder- österreich nahe der Alpenvorstadt Wiener Neustadt geboren. Ganz nahe seiner Heimat begann schon ungarisches Venvaltungsgebiet des heutigen Bur genlandes. Ernst Wurm genoß auch längere Zeit ungarischen Schulunterricht, da sein Vater in dieses Gebiet versetzt wurde. Mit zwölf Jahren kam Wurm als Halbwaise nach Wiener Neustadt, wo er über Studienansätze, Arbeitslosigkeit und Notberufe hinweg

zum Dichter wurde. Es war eine harte Zeit, in der nur innere Haltung und Selbst bildung den Rettungsanker inö Lebensmeer warf. Im Kleinstaat Österreich blieben die aufstrebenden Künstler sich selbst überlassen. Wien war kulturell beinahe entdeutscht. Die ungebrochenen Künstler der Ostmark aber sahen hofsend ins Altreich hin über. Von dort wurde auch Ernst Wurm die erste Hilfe und Förderung zuteil, so daß er nach Er-> scheinen seiner ersten Bücher Jahre hindurch zwischen Heimat und Berlin lebte, ohne dabei

die Wurzel der engeren Herkunst zu vergessen. Seine Werke atmen alle den tiefen Odem der Heimat. Und da, wo er über den Rahmen der Heimat hiuausgreift, wie beispielsweise mit seinem chine sisch-japanischen Roman „Auüan Sch-Kai', bleibt Erust Wurm der starke, mächtige und gefühlstiefe Erzähler, der in all seinen Worten das hohe Lied der Heimat anstimmt. Die Mitglieder der Kunstge meinde Sillian dürfen sich freuen, einen so guten Schriftsteller in ihrer Mitte begrüßen zu können. Ernst Wurm

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/31_07_1945/DOL_1945_07_31_3_object_1152898.png
Seite 3 von 4
Datum: 31.07.1945
Umfang: 4
Vor örei Monaten „Warum Ist sie zum Tanz gelaufen, sie hat sich doch können denken, daß...“ murrt der Maurer l.ipp bockig und nicht wenig überrascht von diesem Erfolg seines nächtlichen Be suches „Daß Ihr selbst gehen wollt, nicht? Warum lügt Ihr so und tra'G Ihr an zu gehen, wenn es Euch nicht ernst Ist, scheinheilige!- Tropf!“ „Ha. das Ist doch schon oft so gewesen. Und immer hat sie nein gesagt.' „Und einmal ist es ihr zu dumm geworden, Euer verlogenes Getue immer mitzumachen. Mir wären Eure ewigen

- * nnchtsmettsoli... den niemand ernst nimmt. Hansnarr, dem niemand etwas glaubt. Eine feste Faust hat Ihn gepackt und läßt nicht mehr locker. Sie zieht Ihm e'ne Hti'le ttecb der an deren von der Seele, b's er sich nackt steht, so wie er Ist, Innn'sch. unberechenb 'r. Jed ’m Ent fall folgend, verlogen, von ledern Wind hin und her getrieben. Stellte Rosa e'n warmes Fasen auf den 'Fielt. verlamGc er Wurst und Bier; richtete sie es kaff, dann wollte er es warm. Ja. so war C* auf der ganzen fdu'e. War s'e gut

, so zu denken. Du hast zwei !' :be K'tider und die gro'te Auteabe. aus dem Mann doch noch was Rechtes herauszti- holcn. D'e hast du auf dich genommen und darfst n'cht fahnenflüchtig werden.“ „Aus dem Pastnaehtsnarren kann der Herr gott selber nichts heratisholen. Da ist über haupt nichts drinnen als Narretei.“ „Nu'n. Ro-m. es Ist in ledern Mmtselten et was Gutes. Nimm Hut ernst, deinen Mann, wenn es den Aiisclie'n hat. als wollte er ernster wer den. Es kamt doch sein, daß ur einmal einsiehi, daß es so n'cht

so, daß sie stett eines Mannes, zu dem sie auf- sciiaucn an dum s'e sielt halten können, nur ein großes Kiud mehr zt! hüten und zu erziehen haben. Nimm ihn ernst, den Sepp, tmd hilf ihm. sich selbst ernst zu nehmen.“ (Fortsetzung folgt)

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_09_1944/BZT_1944_09_23_7_object_2107622.png
Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
- und Verdunkelungsvor schriften beobachtet werden, ist die größtmögliche Sicherheit für den Feuer schutz auch der diesjährigen Ernte ge ig. Meran. Bevölkerungsbe wegung. Das Meraner meldet folgende Geburten: Günther Götsch. Walter Deflorian, Annelore Rungg. Ingeborg Blaas, Ursula Ober rauch. Laura Luisi. — Todesfälle: In Obermais starben Ernst Slemering, Apo theker, geboren in Tilsit, 68 Jahre alt, und das Kind Günther Bauer. — Trau ung: Anton Matliä, Bauer, mit Philo mena Bentivoglio. beide aus Nais. BZ. Algund

ihre Entscheidung! mehr mentalsollsten und dem Kammerorche- tun, als die Pflicht befiehlt. Denn aus S { er ^es Deutschen Opernhauses unter diesem Mehr der Pflicht gewinnen wir Leitung von Ernst Schräder; 20.15—22 die moralische und materielle Kraft zum „Achtung, aufgepasstl“ Abendkonzert Siegel Kurt Massmann Sport und Spiel Wiener Fnssbsll Nach seiner Niederlage im ersten Meisterschaftsspiel, wo er dem Florids- wickelte sich der junge Fliegeroflizicr cIorfer AC unterlag, mußte sich der zu einem Kampfflieger

Peer und Unterwachtmeister Richard Peer statt. Die Ortsbevölke rung nahm zahlreich Anteil und zeigte damit ihre Verbundenheit mit den be troffenen Familien und ihren Helden. Die Gedenkrede hielt Kamerad Ernst Pfaffstaller, der ln ergreifender Form das Opfer der Gefallenen würdigte. Die Standschiitzen-Musikkapelle und der Männerchor trugen zur Gestaltung 'tfer Feier bei. BZ. Truden. Heldentod — Hel denehrung. Von der Ostfront traf die Nachricht über den Heldentod des 20jährigen Gren. Michael Maring

. Im Ganzen hat das Leben 27 Elemente zu seinem Aufbau nötig. Ernst Haeckel war der erste, der entschieden die The se vertrat, daß sich der Kohlenstoff, gewissermaßen aus sich selbst, eines Tages aktivierte. Aus Anorganischem fand nach dieser These unter-einmali gen, nicht wiederholbaren Vorausset zungen die Urzeugung des ersten Organischen statt, ein Novum in der Geschichte der Erde, bis jetzt in keinem Experiment nachprüfbar, da die ein maligen Bedingungen unbekannt sind. Aber vermag sich tatsächlich

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/19_09_1944/BZT_1944_09_19_3_object_2107579.png
Seite 3 von 4
Datum: 19.09.1944
Umfang: 4
Aus der Provinz Bozen Gute Miene Wir haben alle unsere Sorgen. Das Leben ist nicht nur in der Jetztzeit, son dern stets viel zu ernst, als daß ein ständiges strahlendes Lächeln als Spie gel des Seelenzustandes glaubhaft wäre. Wir nehmen einen Menschen, der auf der Bühne des Lebens den Clown spielt, nicht für voll; denn Extremes Ist immer abzulehnen. Anderer&its aber gehört es zu den Pflichten, die wir den Neben menschen gegenüber haben, diesen nicht unsere schlechte Laune aufzu drängen

von 15 bis 17 Uhr im ^r die Pflichten und die ehrenvolle Auf- die verschiedenen Schwierigkeiten auf, von Ortsgruppenleiter Ernst Lüfter am Raume Bozen ein Obungsschiessen leich- eabe der Landwacht und führte den WerD die es zu überwinden galt, bis die Ge- 14. September einberufene Versammlung nnd die WichtLkeit derselben klar vor jbäude ihrem neuen Zwecke dienstbar war sehr gut besucht. Kreisleiter Robert | BZ. Mals. Versammlung der Augen Hauptmann Koppler appellier- 'gemacht werden konnten. Hierbei

viel zu künden ha^ und mit seinem Kampf lied »Gegen Engeland« den stürmi schen Appell unseres Kampfes ge schildert hat. Neben ihm Männer wie Heinz Steguweit, der in seinem Kriegsroman »Der Jüngling im Feuerofen« ein packendes Bild vom Krieg entwarf und Ernst Wiechert, der in seinem »Johannes» hinter die Ursprünge und Schicksalsfügun gen des deutschen Kampfes leuch tete. Wenn Josef Magnus Wehner in seinem Roman »Sieben vor Ver dun« den Krieg aus einem höheren, uns unbekannten Gesetz zu deuten versucht

wismus ins Gericht geht. Ebenfalls hat Bruno Bretim In seinen Dichtun gen und Bekenntnissen die weltwei ten Hintergründe des Kriegsgesche hens überzeugend angeleuchtet. Auf dem Gebiet des Theaters gaben chard Euringer in seiner »Deutschen Passion« und vSiegmund Graff mit seinem Schauspiel »Die Heimkehr des Matthias Bruck« etwas von der überzeitlichen Gewalt des Kriegsge schehens. Alverdes, Zillich, Dietrich Eckart, Lersch und vor allem Ernst Jünger — sie alle gaben Rechen schaft von dem blutigen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/05_03_1945/BZT_1945_03_05_2_object_2108934.png
Seite 2 von 2
Datum: 05.03.1945
Umfang: 2
ninerikanisch- bolscliewislisclie Koalition gegebenen falls die gewünschten Aenderungen mit Gewalt herbeifiihren würde. „Wenn Finnland den Ernst der Lage nicht einsielit, werden wir eine Revo Intimi erleben, oder selbst noch die Rechte der Selbstbest immune verlie reu. die durch die Waffenstillstands bediiigmigen gegeben sind', so schloß Vitori seine Rundfimkanspraclie. Er bat sich damit zum Sprecher Moskaus gemacht und deutlich zu verstehen gegeben, daß Finnland, wenn es nicht in jeder Weise

verdächtig, den land wirtschaftlichen Arbeiter Heinrich Oberhofer aus Terlan. Kreis Bo zeit, erschossen zu haben. Sie konnten bisher zwar noch nicht ergriffen wer den. doch ließ sich dank der Mitarbeit der Bevölkerung schon insofern eine Klärung erzielen, daß nunmehr fest- zusleheti schont, daß als Täter in Frage kommen könnten: 1. Ernst E bne r, am 30. Oktober 1921 in Eppan geboren. Ebner ist 1.75 m groß, schlank, schmales, blas ses Gesicht, brnimgelockte, nach rück wärts gekämmte Haare, bartlos

etwas zerrissenen R*ld mühselig wieder ein Gan zes zusammenstücken zu müssen, so Ist es doch nicht so. Im letzten Teil der span nenden Geschichte überschaut Man dann die Angelegenheit klar und kommt in die La«, die Figuren, deren Bedeutung und überhaupt den ganzen Vorgang So zu set zen, wie es sich gehört und'wle es gemeint ist. Das ist kein Nachteil des Filmes son dern ein Vorzug, der gewollt und gekonnt und notwendig Ist. um den Zuschauer In die von dem Drehhuchgestalter Ernst v. Salo- mon «wollte Spannung

dis Alex .losch«“. 5,7,9 Uhr. HERRN: „Mllre-Ru dern“. tdfoCL cLü>S 5 Roman von Hans Ernst Uiüeberrechtschutz: Deutscher Roman-Verlag Klotzsche (Bez. Dresden) 9M Die Vorhänge an den Fenstern bat ten sich bei seinem Eintreten durch den Luftzug etwas bewegt. Nun leg ten sie sich wieder steif und sittsam zurück. Es war wieder wie vordem. Nur der Mann war jetzt da. Und die Frau spürte wie in einer dunklen Vor ahnung, daß mit dem Mann etwas Schweres, vielleicht das Schicksal selbst eingetreten

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/14_03_1945/BZT_1945_03_14_2_object_2108991.png
Seite 2 von 2
Datum: 14.03.1945
Umfang: 2
und südlich des Brenners mit ihren AiisHldurccsof- fizierer' und Unteroffizieren haben mit dieser Spende einen neuerlichen Be weis ihrer Opferfreudigkeit erbracht. * Von Hans Delvaia 400 Lire; vom Slab Krgs. Lazaiett 551, Meran, 661.75 und 49.80 Lire; von Stadlwacht Me ran, 3. Kompanie, 1500 Lire; zum Ge denken an UDz. Karl Malfatti von Maria Zisclig. Meran, 50 Lire; an Stelle eines Kranzes auf das Grab von Mag. pharm. Ernst Gulz von Oskar Kllmen- reich und Familie. Meran, 200 Lire; zum Gedenken an 'Paula

Gufler des Bartholomäus: Josef Egger des Alois; Irmgard Flöß. — Todesfälle; Ernst Gulz. Apotheker. 71 Jahre alt, gebürtig aus Gurschdorf. Schlesien; Josef Wenin. Weltkriegskämpfer. 54 Jahre alt. gebürtig aus St. Pankraz- Ulten: Alexander Mayr. 76 Jahre alt. Norma Bovo. 17 Jahre alt; Marius Ber tolde. Tischler in Meran. 44 Jahre alf. wo. Lana. Todesfall. Aus Rosen heim kam die Nachricht, daß dort Mat thias Frei, genannt Agather Hias. aus Mitterlana im Alter von 82 Jahren ge storben sei. Frei

, von *9 bis 11 und 15.30 bis 17.30 Uhr. Und das JMen wüte#... 13 Roman von Hans Ernst Urheber rech tflehuta: Deutscher Roman-Verlag Klotzsche (Bez. Dresden) Im Zorn könnte es ihr nämlich ein fallen, diese peinliche Angelegenheit noch in weitere Kreise zu tragen. Indessen wartete die Freifrau Ilona von Lenz auf ihrem Gut. Sie rechnete und ritt, tat dies und jenes mit klugem Willen und wunderte sich, daß einer nicht kommen wollte, den sie schon zweimal zu sich bitten ließ. Sie sagte es ihrem Mann, der krank und geschla

mit ihr darüber hätte redpi; können. Aber der Manu halte es nie mehr gesagt und cs war anzünel.men, daß er es damals iiiunt? nur in teuer spieleri.-ch-n Laune gesagt hatte, mit der man kleine Kinder vertröstet, ohne daß ein Ernst dahei im Hintergrund gestanden hätte. Ec sagte auch nicht mehr Barbara zu ihr, sondern wie alle andern Bärbel. Das Kind aber hatte diese Worte in seinem Herzen eing’fangcn. hatte sie behütet die ganzen Jahre her und an sie geglaubt wie an cm Evangelium. In ihren Finders

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/24_12_1942/DOL_1942_12_24_1_object_1156516.png
Seite 1 von 6
Datum: 24.12.1942
Umfang: 6
' werden und wir vermögen die Klagen und Anklagen de? eigenen Herzens, der Weltgc-chehniste. des A-Sicksal? und der Menschen dieser Zeit, der „Welt, die in Finsternis liegt', müsst zu er tragen. weil wir eben keinen Glauben baben. Wohl knien wir Jahr für Jahr vor der Krippe, feiern Weihnacht, beschenken uns in Erinnerung an das größte Geschenk, das die Menschbeit in dicken Tagen empfange», an das Geschenk der ausgehenden Erlösung: wohl sagen m-r: „wieder eine Weihnacht im Krieg'! aber wir machen nicht ernst mit »nserm

Glauben. Machten alle ernst, so hätten wir ewige Frie- denLweihnachten. dann wäre cs auch heute so. m-e damals, als Christus zum ersten Mal als Kind im Fleische z» den Menschen kann „Als d-.e ganze Meli im Frieden lag... da erschien das allmächtige Wort ans dem Himmel, vom Königsthron herab' (Martyrologium vom Weihnachisfest). Wer wir müssen einmal ernst machen mit .unterm wahren, lebendigen Glauben. Es geht nicht an. daß wir ewig hinken zwischen Babylon und Vethlehem. Bnbnlon .st nun einmal Nacht

, ewige Nacht. Bethlehem ist das Licht, ewiges Licht. Daran läßt steht nicht deuteln und rütteln. Und darum wollen wir uns, da es ja unsere tiefste Herzenssehnsucht ist, zum Lickt zu kom men. endgültig und ernst zu Bethlehem. beken nen. Das aber heißt. aHH.FinstLrn.rs der Sünde. Miigsllcini'fii in MW ®e&tw«t*Uherirtf Nr. 842 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be kannt: „Sn Tunesien gewannen italienische und deutsche Kampfgruppen nach lebhaften örtlichen Gefechten an Boden und besetzten hartnäckig

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/08_01_1941/DOL_1941_01_08_5_object_1193408.png
Seite 5 von 6
Datum: 08.01.1941
Umfang: 6
, kann ich ihm nicht geben, denn er ist ja nicht Daheim. Viele Leute haben ihre Schuhe wieder geholt, da sie der Eust'zu lange warten läßt.' .Haa ist schlimm, lehr schlimm!' sagte ernst und nachdenklich der Doktor. „Wenn ihr Mann nie zu Hause ist. können die Tropfen auch gar nicht helfen.' Vuchwurm überlegte und lief an das Fenster. Doch die Schustcrsfrau ließ ihm keine Ruhe und meinte: „Herr Doktor, Sic sind .doch ein gelehrter Mann, machen Sie jetzt einfach bei meinem Gust' eine Fernbehandlung, vielleicht hilft

. „Ich kann bestimmt nichts sehen, nichts sehen', wimmerte ängstlich der Schuster. Er schwitzte und seufzte. „Das kommt vom vielen Saufe,,!' sagte ernst der Doktor. „Da ist schon mancher blind geworden. Da werden zuerst die Augen schwarz, dann bekommen die Tränensäcke Löcher und dann ist man blind.' Jetzt fing der Gust' wie ein Kind laut zu heu len an: „Herr Doktor helfen Sie mir. helfen Sie mir, ich muß sonst sterben, wer will denn die Schube flicken, and meine gute Alwine und die Kinder erhalten

.' „Ja. das hättest früher überlegen sollen.' mahnte der Doktor, rückte den Stuhl und sagte: „Komm mal her. laß mich mal sehen.' Lange untersuchte der Arzt die Augen des Schusters. „Da münen wir Tropfen rcinmachcn und gut verbinden'. „Ja. machen Sio alles. Herr Doktor!' bettelte der Schuster. „Meine Augen brennen mich so sehr!' „Dann ist cs schon fast zu spät,' meinte der Doktor ernst, aber versuche» können wir es den noch.' 2Nan legte Gustav Thierlein auf die Ofenbank und der Doktor tropfte Wasser in die Augen

die Binde weg und jm Dämmerlicht tropfte er wie der etwas in die Augen. Dann ließ er nach und nach erbcllcn. Es war eine große Freude im Schusterhaus, als der Gustav wieder sehen konnte. Alwine' weinte Frcudentränen. Doch Doktor Vuchwurm sah immer noch sehr ernst aus. Mit gute,, Er mahnungen und Wünschen verließ er die Hütte des Schusters, und bis auf den heutigen Tagi bat sich der Gust' nie mehr im „Hirschen' sehen' lassen. Dafür aber kehrte der Doktor einmal öfter ein. damit der Hirschenwirt

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/12_06_1940/AZ_1940_06_12_2_object_1879114.png
Seite 2 von 4
Datum: 12.06.1940
Umfang: 4
für Flug zeug — mehr wert als die deutsche. Für die Engländer handelt es sich jetzt nur noch darum, alle Hilfsmittel der Nation bis zum letzten Mann und bis zum letzten Schillung aufzubieten. Das Losungswort ist: siegen oder sterben.' Die Schlackt, die an der ganzen Front vom Meer vis Longwy tobt, wird von den englischen Blättern als die gewaltig ste der Weltgeschichte bezeichnet. Ohne den äußersten Ernst in der Lage noch länger zu verhehlen, wird zugegeben, daß die französischen Soldaten wohl

mit bewun dernswerter Tapferkeit dem Feind jede Handbreit Boden streitig machen, aber von der Uebermacht des Feindes über rannt und erdrückt werden. Großbritan nien habe die Pslicht, dem Verbildeten zu helfen, aber diese Hilfe könne nur durch Entsendung von Kriegsmaterial ge schehen. D>e großbritannische Front, schreibt „News Chronicle' ist jene der Maschinen und in den Fabriken und Werkstätten müsse die höchste Anstren gung gemacht werden. Es ist überflüssig, den Ernst der Lage zu betonen, schreibt

und geschmackvolle Badetrikots bei den Da auf Gewebe besonders hervorgehoben zu werden verdient Turmspringen, Turnen. Gymnastik, ein wenig Flirt, Herum lümmeln usw. sich auf den asketischhar ten Pritschen von der Sonne auf allen Seiten braun und knusperig braten lassen, das sind so die Freuden unseres städti schen Schwimmbades. Ab und zu trifft man eine echte Wafferatte, die es mit dem Sport wirklich ernst nimmt, im großen und ganzen stößt man aber eher auf etwas zaghaftere Kreaturen, ausge nommen die Jugend

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/09_01_1945/BZT_1945_01_09_3_object_2108499.png
Seite 3 von 4
Datum: 09.01.1945
Umfang: 4
gegen den Bolsche wismus das Eiserne Kreuz 2. und 1. Klasse verliehen. — Der Obergefreite in einem Gebirgsjägerregiment Paul Lobis. Bauer aus Fügen. Ziehsohn der Lehrerin Anna Schönbeck, wurde für Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeich net. Innsbruck. Heldentod. Getreu ih rem Fahneneid gaben ihr Leben Haupt* riiann Hubert Rcheis. Obergefreiter Johann Ladner und Obergefreiter Ernst Qander. alle aus Landeck-Zams. Im hohen Norden starben den Heldentod ^-Rottenführer Pg. Johann Lastin

- und wie unerfahren und ungeschickt in Staatsdingen sein mag so Hegt doch das Vaterland so in dem Sinn in der Brust, daß ich oft in tiefer it im Bette liege und grüble, ob ider so zu helfen wäre... Konnte dem deutschen Vaterlande und aj' die ich liebe ihr volles Glück ge- ich würde freudig dafür- mein >n opfern. Halte das für keine Re- iart, es ist bitterer Ernst I „Es sollte nicht eine Stimme in Deutschland geben, welche nicht mit Entrüstung gegen Lüge und Unrecht spricht, es sollte nicht ein Arm

jetzt noch im fernen Asien wohnt, über uns licreinfhiten und uns und unsere Bil dung auf viele Jahrhunderte hin ver schlingen und die Welt wieder in die Macht der Unwi^^idieit und der Roh heit vergraben wird...' Wenngleich Stifter itn Grunde seines Herzens zu tief um Deutschlands und Europas Sendung wußte, um im Ernst an seine Vernichtung glauben zu kön nen. obgleich er weiß: solange die Ge schichte spricht, hat Frevel nie dauernd gesiegt! — so ist seine Ahnung doch für uns erschreckend, macht sie uns doch aufs

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/18_09_1943/BZLZ_1943_09_18_2_object_2101054.png
Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1943
Umfang: 4
hat. Dabet sei Süditalien erst der Beginn des Krieges. Es könne nicht verhehlt werden, daß die Amerikaner in Süditalien furchtbare blutige Verluste haben. , Die Befreiung Mussolinis, so meinte Morgenthau weiter, leite eine Entwick lung ein, die sehr ernst genommen wer den müsse; Deutschland habe wieder ein mal gezeigt, daß es immer noch zu je nem raschen blitzartigen Handeln fähig ist, das zu fürchten die Welt gelernt habe. Die Befreiung des Duce ist also offen bar ein Schock für die Änglo-Amer!ka>ier

durch'die. Regierungen in London und Washington haben,' w:e nun bekannt wird. Börsenschiebungen eine erhebliche; Rolle gespielt. Aehnlich wie Rorhschild ernst die Kunde von Wa terloo mehrere Tage für sich behielt, um seine Transatt onen in . aller Ruhe zu landen, haben die plutokratischen Ober gangster offensichtlich ihren kräftigen Rebbach gemacht. Von London und Rew- Pork werden große Börsentransaktionen gemeldet. Die Jobber der Wallstreet waren derart aus dem Häuschen, daß sie wie die Wilden brüllten

. ' Es wird also ernst. Durchkommen darf der Tommy niemals. Narvik ist der wichtigste Erzhofen des Nordens. Auf der Erzbahn rollen jährlich elf Millionen Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der Optanten, Hauptschriftleitung: Dr. Gun, th'er Langes, Politik: Heripann Fink. Lokales: Franz Gößl. Tonnen von Kiruna und Gällioara nach dem stets eisfreien Fjord. Je zur Hälft« ging das Erz nach Deutschland und Eng land. Nun saßen wir in Narvik und sperrten für Großbritannien die Ausfuhr. Deutschland erhielt jedoch über den Bahn

16
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/21_11_1945/DOL_1945_11_21_3_object_1151385.png
Seite 3 von 4
Datum: 21.11.1945
Umfang: 4
Gabrielle des Cölestin Markt: Ruedl Edith des Jnseu und der Mn ran Rosa. Mitterdorf: Seppf Kou- rad des A'ois ur.d de- l.archer Alma. M’tter- dorf: Rnschatt Alo’s di« Ernst und der 'Verth Rosa. M'tti : io-f: Hcrmh''ter Marza cÜic das Anton um! de- .M •.•«■'Her Mar'tea. '•’b'erdo. f: Todesco Dlerina d ,s l'-rn/, und oer Vettomz./o Ursula. St. Nikolaus: Besola I.uclJtia dc> Se- Aur Veachtung für unsere Abonnenten! Es sind Fälle vot gekommen. daß Zi'tuir. en ohne Wissen und Willen des Beziehe

, 43 Gilmozz.i Josef. 44. Glatt Rudolf. 45. Oruber Josef. 46. Grober Otto, 47. Grub :r Peter. 48. Günther Heinz. 49 Haf ner Josef. 50. Haidacher Anton. 51. Hnspinger Siegfried, 52. Herbst Heinrich. 5.3. Her» Ernst. 54. Hö'ter Hermann. 55. Hürth Hans. 56. Hofer Franz, 57. Hnrbnth Johann, 58. Urner Josef. 59. K''i!ts ;hzider A'ois. Mi. Kartegger Anton. 61. Ka-.mi.r Iran/. 62. Kuslatter Aman. 63. Kerschbamer A.lois, 64. Klumptet er Ingo. 6c. K:-•<!! Max. 66. Kutel Urban. ;>7. K- der Fra:./. n3. Kr liier Josef

. 138. Plank Karl. 139. Plank Wilhelm. 140. Piamstaller Jo sef. 141 Profanier Johann. 142. Profunser Flo rian, 143. Proßliner Konrad. 144. Psenner Franz, 145. Putzer Sebastian. 146. Rabanser Konrad. 147. Rabmiststeer Johann. 143 Rau- chenblchler Franz. 149. Reiter Edmund, 150 Runzler Josef, 151. Renz.ler Thomas, 152. Richter Ernst, 15.3. Rogger Hermann, 154. Rub.atscher Ferdinand. 155. Rungg Alois, 156. Ruschak Hans, 157. Sanoner Johann. 158. Steuer Josef, 159. Sommaviila Alois, 160. Sotfera

17
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/13_01_1943/LZ_1943_01_13_5_object_3317517.png
Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1943
Umfang: 6
, mit Anna Hanser, Köchin in Tristach. Geburten: 16. Albert Johann Matthias Spiß, Sohn des Bäckers Johann Spiß und der Maria, geb. Bagnol, in Lienz; 18. Friedrich Ludwig, Sohn des Unteroffiziers Friedrich Bene dikt und der Gabriele, geb. Stefaner, in Lienz; 18. Werner Michael, Sohn des Stadtinspektors Werner Engl und der Berta, geb. Rudl, Lienz; 19. Rosemarie, Tochter des Mechanikers Franz Oertl und der Äosefine, geb. Rabitsch, in Lienz; 2V. Ernestine, Tochter des Primär- nnd Ober stabsarztes Dr. Ernst

Josef Fencz und der Maria, geb. Zöhrer, in Lienz; 26. Alsred Andreas, Sohn des Bauern Josef Gander und der Maria, geb. Stöckl, in Oberlienz; 27. Hans Josef, Sohn des Kraftfahrers Johann Lechner und der Frieda, geb. Gumpitsch, in Lienz; 28. Annelies, Tochter des Mineurs Alois Koplenig und der Irma, geb. Lindner, in Dellach (Drau); 29. Georg, Sohn des FrijeurS Ernst Skarpil und der Anna, geb. Egger, in Lienz; 29. Dietlinde, Tochter des Ver- sicherungSbeamten Karl Pötscher und der Melanie, geb. Anderle

, wie erwähnt, in schlechter Verpflegung und noch schlechterer Bezahlung der Knappen schaft, welche das Bergwerk verließ und sich nach Sent- und Wurzkopf, bzw. nach Ober-Fragant und Moderegg begab, wo sie in den Bergbauen des Grafen Anton von Ursenpeckh Arbeit und reichlichen Verdienst fanden. Das Bergwerk Pasterz zu Sernitz blieb also von 1653 bis 1684, das sind 31 Jahre, liegen, fiel zum Teil in Ruinen, zum an dern Teil wurde es durch Einstürze ver schüttet. Anno 1688 kaufte Graf Ernst von Auffenstein

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/10_08_1944/BZT_1944_08_10_5_object_2103837.png
Seite 5 von 6
Datum: 10.08.1944
Umfang: 6
Z a n o l l, Obergefreiter Oswald Palma, Obergefreiter Florian M a r- kio, Gefreiter Josef Kolmsteiner, Ober füsilier Josef Haller und Utwa. Wilhel Mar- kio statt. Sämtliche Gliederungen der Orts gruppe mit Ortsgruppenleiter Josef Pichler, eine Abteilung der Reservepolizei mit Leutnant Kunrey und weiteste Kreise der Bevölkerung nahmen daran teil. Ein Choral, gespielt von der Traminer Standschützen-Musikkapelle, eröffnete die Feier. Darauf sprach Kamerad Ernst Pfaff- staller, Margreid, über den schweren Schicksals kampf

'. „Tief land' u a. 21.15 bis 22 Uhr: Solistenkonzert mit Werken von Teleinann Bach und Händel, Leitung: Ernst Prade, Solisten: Heinrich Bocll (Orgel), Artur Mai (Oboe). Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Fritz Adam dirigiert Werke von Weber. Dvorak, Verdi u. a. 20.15 bis 22 Uhr: „Ihr kennt sie alle', Unterhaltungssendung mit zahlreichen Solisten von Bühne, Film und Rundfunk. Am Freitag Reichsprogramm: 7.30 bis 7.45 Uhr: Eine Sendung „Zum Hören und Behalten' aus der Phy sik: Tonhöhe und Klangfarbe

des jungen Mannes war nach dem Aufschlagen im Kar noch zwanzig Meter nach unten gerutscht und dann liegen geblieben. Die Arme richteten sich zur Seite, als umfasse er die Erde; aus dem Mund floß Blut. Das Gesicht selbst war fast unzerstcht. Aus dem aufgerissenen Inneren der Joppe war eine Brieftasche gefallen und aus dieser wieder ein Ausweis. Unter dem Lichtbild des Abge- ftürzten las man die Eintragungen: Ernst Bayer, Student der Technischen Hochschule Karlsruhe. Dem Eeburtsdatuni nach war er 23 Jahre

20