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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 26.11.1943
Umfang: 8
, sei es als feststehendes Gebäude oder als reisender Zeltzirkus, besteht, erst seit etwa hundert Jahren. Der erste, der seinerzeit den Zeltzirkus populär machte, war der spätere königliche Kommissionsrat Ernst Renz, den man nicht zu Unrecht den „deutschen Zirkus könig" nannte und dessen Name mit der Geschichte des Zirkus untrennbar verbunden ist. Renz stammte aus einer alten Artistenfamilie, die im Umherreisen auf den Jahrmärkten ihre Künste zeigte, und diese Künste waren damals sehr vielseitig

. Es gab noch kein Spezialistentum unter den Artisten, und Ernst Renz selbst war Schulreiter, Pferdedresseur, Seilläufer. Kraftmensch und sogar Clown, wenn's verlangt wurde. Seine große Liebe aber galt den Pferden, und so standen denn die großen Pferdenum mern mit ausgesucht schönem Material immer im Mittel punkt der Renzschen Zirkusprogramme. Von diesem Ernst Renz nun erzählt uns ein neuer Terra-Film, der allerdings die petsönlichen Schicksale des deutschen Zirkuskönigs in dichterisch freier Form

behan delt, andererseits aber ein historisch echtes und sehr reiz volles Bild aus dem Berlin der Zeit Friedrich Wil helms IV. gibt. Zu Beginn finden wir den jungen Ernst Renz mit seinem kleinen Unternehmen auf einem dörf lichen Schützenfest. Hier lernt er Harms kennen, mit dem er sich nach anfänglichen Händeln zusammenschließt, und mit ihm und dem Mädchen Bettina Althoff, die aus der heute noch bekannten Zirkusfamilie der Althoffs-Alden- Die drei Hauptdarsteller des Terra-Films „Zirkus Renz". Rene

kaufen lassen und sperrt Renz die Wasser zufuhr. Da aber greift der König selber ein. Renz erhält sein Wasser. Doch jetzt widerfährt ihm sein Mißgeschick, bei der Generalprobe abzustürzen. Da kehrt Harms zu rück und übernimmt die Rolle seines Prinzipals. Die Vorstellung ist gerettet. — Ernst Renz hat später noch viele Zirkusunternehmen in etlichen Großstädten Europas geleitet und wurde tatsächlich eine unerreichte Größe, ein König der Zirkuskunst. So etwa erzählt uns der Film aus der Geschichte

des einst größten und vor allem bahnbrechenden deutschen Zirkusunternehmens. Roland Betsch und Otto Ernst Hesse schrieben an dem Drehbuch, das zwar im einzelnen eine freie dichterische Erfindung darstellt, dessen histori scher Hintergrund jedoch absolut echt gezeichnet wurde. Die Spielleitung dieses großen Zirkusfilms übernahm Arthur Maria Rabenalt, der ja bereits einmal mit einem Artistenfilm, den unvergeßlichen „Drei Codonas", bewiesen hat, wie genau er die Welt der „Fahrenden" kennt und wie sicher

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 24.08.1940
Umfang: 8
Junge im Gewitter Eine Geschichte von Gert Lynch. „Co', sagte der Cchwendtnerbauer, indem er dem halbwüchsigen Jungen die Hand gab. „du willst di« Verwandtschaft besuchen? Das ist recht! Die Eltern haben dich wohl hcrgefchickt?' — „Nein', antwortete Ernst, „ich bin auf einer Wanderung. Di« Mutter weiß nicht, daß ich hier bin. Der Vater ist an der Front.' „Was hat denn der Vater so gesagt, wenn er von mir, seinem Bruder, sprach?' — „Vater sagte, ihr hättet euch aus den Augen verloren.' Der Bauer

dachte widerwillig an den Erb schaftsstreit, den er vor vierzehn Jahren mit seinem Bruder gehabt hatte. Seitdem hatten sie sich gemieden. „Und wie geht es dem Vater?' erkundigte er sich. — „Danke der Nach frage', sagte Ernst, „es geht ihm gut.' Der Junge hatte einen herzhaften Hunger mitgebracht. Die Tante stellte goldgelbe Butter auf den Tisch und füllte ein Glas mit Milch. Der Onkel schnitt ein Noggcnleib an. „Jetzt iß!' sagte er. Ernst ließ sich nicht nötigen. Nach der Brotzeit begleitete

er den Onkel auf die Waldwiese hinaus. Der Regen hing noch an den Gräsern und funkelte über die Lichtung. „So', meinte der Onkel schmunzelnd, „nun zeig einmal, was du kannst! Dieser Weiß- , kleestreifen mäht sich von selber.' — „Aber ich habe noch nie gemäht', bemerkte Ernst klein laut. — „Macht nichts', sagte der Bauer. „Wer nichts angreift, lernt nichts.' Ernst warf einen Seitenblick auf den Onkel, ackte die Sense und fuhr weit ausholend in en Meißklee. Haftig erfolgten die Schnitte, der Schwad fiel

durchschlug. Als die Schneise gemäht war. machten sie Feierabend. Auf dem Heimwege fragte Ernst unvermittelt: „Warum habt ihr eigentlich keine Kinder. Onkel?' Es war eine unschuldige Kinderfrage. Der Onkel antwortete: „Der liebe Gott hat uns keine Kinder beschert. Ernst.' — „Schade. Wenn du auch einen Jungen hättest, bann könnten wir hier allerhand anfangen!' Der Onkel nickte versonnen. Die Bäuerin wartete mit dem Effen auf sie. Während der Mahlzeit lachte sie über ein drol liges Wort des Jungen laut

auf. Die beiden Mägde sahen sich vielsagend an. Cs war das erstemal, daß sie die Bäuerin lachen hörten. Es wurde noch eine Weile erzählt, bann gingen sie zeitig schlafen. Ernst erwachte von einem fernen Rumpeln. Der Schein eines Blitzes flatterte über die Schrägwand. Das Fenster stand offen, der Wind blähte den Vorhang. Der Nußbaum draußen begann zu rauschen. Jäh praffette der Regen. Ernst erhob sich und schloß das Fenster. Plötz lich ein schlohweißer Strahl und ein berstender Knall! Dag Haus bebte. Ernst

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.08.1944
Umfang: 4
, daß auf den kristallenen Hügeln und auf den mageren alten Alluvialsanden sich noch der üppige nor- 70 Jahre umstrittene Abstammungstheorie Zum 25. Todestage Ernst Höckels — Der Menschenaffe in der Entwicklungsgeschichte Es sind rund 70 Jahre her, seit Ernst Häckel, der vor 25 Jahren am 9. August 1919 in Jena starb, seine wichtigsten Schriften über die Abstammungs lehre veröffentlichte, und in diesen sieben Jahrzehn ten sind bis auf den heutigen Tag die Kontroversen über diese wichtigsten Probleme der Menschheits

. Der deutsche Soldat trifft hier aus eine noch stark nordische Bevöl kerung, die ihn verwandt anspricht. Es sind ge sunde, kräftige Bauersi mit offenem Gesicht. Kinderreiche "Familien sind nicht selten, wenn auch insgesamt in den letzten hundert Jahren die ländliche Bevölkerung stark abgenommen hat. Der trotz der ungünstigen Küsten see liebende Normanne qilt als ernst und nüchtern, als zäh und praktisch eingestellt, als sparsam und wirtschaftlich. Seine berühmten abenteuer lichen Fahrten waren immer

mit Nützlichkeits bestrebungen verknüpft. Der Wohlstand dient dazu, sich das Leben zu verschönen und zu er leichtern. Vaterland und Freiheit Von Ernst Moritz Arndt Du hast, o Mensch, ein Vaterland, ein heiliges Land, ein geliebtes Land, eine Erde, wonach deine Sehnsucht ewig dichtet und trachtet. Und die Freiheit ist kein leerer Traum und kein wüster Wahn, sondern in ihr lebt dein Mut und dein Stolz und die Gewißheit, daß du vom Himmel stammst. Da ist die Freiheit, wo du leben darfst, wie es dem tapferen Herzen

: NS.-Gauverlag und Druckerei Tirol-Vorarlberg, Ges. m. b. H., Innsbruck, Erlerstr. 5-7. Geschäftsführer: Direktor Kurt Schön witz. Haupt- sebriftleiter: Ernst Kainratb. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Karl Engel (sämtliche in Innsbruck). Derzeit ich Preisliste Nr. 4 vom 1. Mai 1942 gültig. „Bei den Großeltern kriege ich keine Schimpfr", philosophierte Herbert. „Ich möchte isiir ausgebeten haben, daß du in Walkersfeld folgsamer bist als hier zu Hause, mein Sohn!" Friedrich zupfte den Jungen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.08.1942
Umfang: 4
, .bestehlen, wollte. Stern YM Rio — du köttniest mein Schicksal seiitir EM spannender-Großfilm mit La Zana, Gustav Dleßl. — Beginn: S, 6.30, 8. 9.30 Uhr - ZNarconitino. Heute der von Ernst Ma- raschka inszenierte Film „Dreimal Hochzeit' mit Warthe Harell, Willy Fritsch und Theo Lingen. Dreimal begegnen sich zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Zuerst in der Zeit des zaristischen Nußlands als Gutsbe sitzerin Vera Petrowna und als Fürst Ale xander. 1920 treffen sich die Liebenden

? War er nicht auch zehn Jahre älter gewesen als die geliebte Frau und war diese Ehe nicht eine einzige Kette van glückserhellten Tagen geworden? Durfte man eingreifen, wenn ein reines Msnschenherz der-Stimme der Liebe fol gen wollte? Er hatte nicht den Mut dazu. Sanft streichelte er Ingrids wei ches Haar: „Kind, mir ist das Herz schwer. Ich hatte anderes für dich erträumt: einen Mann, der dir mehr Kamerad ist, der dir mehr im Alter nahe steht, einen fröhli chen Menschen. Nicht einen, der so schwer und ernst

ist wie Professor Greve.' Da strahlte ein gläubiges Lächeln über Ingrids Gesicht: „Ich werde ihn fröhli cher machen können. Vater: fröhlich und wieder glücklich. Das soll meine Aufgabe sein.' Grete Friedrichs hatte dafür gesorgt daß die Neuigkeit von dem Rendezvous Ingrids mit Professor Greve auch über all hin drang. Einer der Ersten, der da- von erfuhr, war Karl-Ernst Karsten. Er laß gerade beim Frühschoppen in dem Lheaterrestaurant. als ein paar seiner Freunde hereinkamen. „Tag, Karsten'. . grüßte

einer von ihnen, „kann ich dich einen Augenblick sprechen?' Karsten folgte ihm mit unbehaglichem Gesicht. „Sag mal Karsten, wie steht's denn mit zweitausend Mark, die ich dir neulich geborgt habe? Du solltest sie mir doch heute wiedergeben.' Karsten zuckte die Achseln: «Tut mir leX>, lieber Dorp, ich hab's noch nicht flüssig machen können.' „Ja, aber ich brauche es auch' .war die etwas scharfe Antwort Dorps „schließ lich sind ja zweitausend Mark kein Pap penstiel.' Karl-Ernst Karsten machte ein belei digtes Gesicht, Dorp könnte'doch sicher

sein, sein Geld wiederzubekommen. Es war nur gerade im Augenblick ein we nig schwierig. „Ich begreife eigentlich nicht, daß du dir bei andern Leuten Geld borgen mußt, da du doch deinen alten Herrn hast.' Karl-Ernst Karsten zuckte die Achseln, sein alter Herr? Ja. das war eben das schwierige Kapitel. Er hatte wenig Ver ständnis dafür, daß ein junger Mann heutzutage mehr brauchte als zu der Zeit da der Vater jung war. Der Vater hatte sich von klein auf heraufgearbeitet und hatte nach Karl-Ernst Karstens Ansicht

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.04.1941
Umfang: 4
: 4M. g.4Z. 9 Uhr Danle-kino. ^Don Pasquale', nach der Äeichnamigen komischen Oper mit Armcmdo Falconi und Laura Solari. Musik nach Moti ven von Donizetti. — Eà des 18. Iahrhun derts lebte in Roma der durch seinen Reich« tum und Gei.z bekannte Don Pasquale. Nach- dem sein Neffe Ernst ihm durch seine Ausga ben Verdruß bereitete, wollte er ihn mit einer reichen Erbin verheiraten. Ernst erklärte je doch, daß er nur die Schauspielerin Norina heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterben

wollte. Der No tar Malatesta überzeugt« aber den Don Pas quale, daß Ernst, als fern einziger Verwand ter den Anspruch aus sie Erbschaft hatte und nun wollte Don Pasquale selber heiraten und auf Nachkommenschaft hoffen. Malatesta bot ihm die eigene Schwester Sofronia als Braut a». Sofronia existierte aber nicht und wurde Norina als solche ausgegeben. Mit Hilfe eines Notars, der eingeweiht war, wurde ein Ehe vertrag aufgesetzt. Ernst sucht vergeblich No rina, er fand sie erst im Hause seines Onk

einen Maskenball. Dort traf sie. mit Ernst zusammen und es gab gro ßen Krach. Mittlerweile war auch Don Pas quale in Silche nach suner Frau auf den Ball gekommen. Er tröstete sich mit einer jungen Hamern?, die Folge war ein fürchterlicher Lausch. Tags darauf erhielt Don Pasquale den Besuch der Zeugen eines sogenannten Visconte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weiter ihm sein Mädchen weggenommen hat te Da erbot sich Ernst für s«inen Onkel das Duell auszufechten. Don.Pasquale nahm an U'd es versöhnten

sich die beiden. Dann teilte lhm Norina mit, daß die Heirat nur ein Schwindel war und daß sie Ernst heiß liebe, von Pasquale war <inn damit einverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliches Paar wurde. — Beginn: 5. 7, 9 Uhr kiaa Marconi. Heute Danielle Darrieiix mit IM schönen Mädels in Lein Film, den je- °er Mann sehen will und jede Fra» sehen soll 'ìlllàstehende Mädchen' (Ragazze sole). — Ae Großstadt Paris ist Anziehungspunkt für Mädchen aller Kategorien. Eine Stiftung soll dazu dienen, diesen Mädels

Unterkunft und Betreuung z» bieten und sie vor den Gesah- ein der Großstadt zu bewahren. Darum ist jedem Mann der Aiitritt i» die Stiftung ver- oottn. Aber'es genügt nicht, eine solche Zu» geom, lluchtssjatte z» schaffen, den» jedes Mädel träumt von Liebe und in das Haus, das dem Manne verboten ist, schleicht die Liebe durch das Fenster ein. So schmuggelt die Tänzerin ii-lara ihren Liebhaber als Mädchen oerklei» ?>t in die Stiftung. Kindlich und unschuldig ist ihre Liebe, doch aus dem Spiel wird Ernst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 18.02.1950
Umfang: 12
; 3. Lengauer Martin 12.59 — Rodler: 1. Vergörrer Karl 9.22; 2. Probst Alois 11.28; 3. Steinlechner Oswald 11.40. — Skifahrerinnen: 1. Haid Rita 10.10.0; 2. Dampf Maria 10.14.3; 3. B eler Wal traud 11.00.0. — Skifahrer (Senioren): 1. Ze- zulkt Rudolf 12.12.8; 2. Netzer Alfred 12.39.0; 3. Bogner Max 16.12.5. 1. Klasse: 1. Egger Ernst 6.22.0; 2. Meißl Paul 5.33.0; 3. Haselwanter Ernst 5.34.6. 2. Klasse: 1. Steiner Christian 6.57.2; 2. Schönherr Erich 6.50.0; 3. Kammerlander Hans 7.28.0. 3. Klasse: 1. Reischer

Oskar 7.05.8; 2. Bar- tunek Ferdinand 8.07.1; 3. Kuntz Willi 9.11.8. — Skifahrer (Lehrlinge): 1. Hernaigger Helmut 5.48.4; 2. Salesy Kurt 6.59.2; 3. Pötscher Sieg fried 6.19.4. 4. Gerlossteinrennen Der Wintersportverein Zillertal veranstaltet am 19. Fe bruar das 4. Gerlossteinrennen (Abfahrts- und Torlauf). Die Rennstrecke ist in tadellosem Zustand und weist einen Höhenunterschied von 900 Metern auf. Eine Anzahl guter Läufer hat bereits seine Nennungen abgegeben. Unter anderem auch Ernst und Hubert

Spieß. Die bisherigen Sieger un Gerlossteinrennen waren Fritz Scherz, Luis Reiter und Ernst Spieß. Nennungen sind zu richten an den WSV Zillertal, Zell am Ziller, Telephon Nr. 28. Der Polizeisportvercin Innsbruck gastiert mit seiner ersten Mannschaft am Samstag in Salzburg und spielt dort gegen den mehrfachen Meister SAK 1«. Am Sonntag trügt der Polizeisportverein ein Freundschaftsspiel in Gmunden gegen den dortigen oberösterreichischen Liga verein aus. Abfahrt am Samstag, 18. d. M., um 6.30 Uhr

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 05.02.1949
Umfang: 4
nannten, in der Konzilstadt in schmachvoller Gefan genschaft lag, berief ein Teil des tiroli- schen Adels über Friedrichs eigene Ver anlassung dessen älteren Bruder, Ernst von Steiermark, in das Land. Ernst der Eiserne, der sich nach dem Tode Leo polds IV. den Titel Erzherzog bei gelegt hatte, um damit anzuzeigen, daß er das Haupt des Hauses Habsburg sei, sollte Tirol als Treuhänder und Platz halter vor fremden Zugriffen schützen, bis Friedrich wieder in den Besitz sei ner Rechte gelangt wäre

. Die wahren Ab sichten des ländersüchtigen Erzherzogs waren aber darauf gerichtet, das Land im Gebirge in seinen eigenen dau ern d e n Besitz zu bringen. Ernst, der die dem Herzog Friedrich feindlich ge sinnte Gruppe des Adels auf seiner Seite wußte, mußte jedoch trachten, auch die Städte und Bauern für sich zu gewinnen und versuchte es durch Bestätigung schon vorhandener und Gewährung neuer Pri vilegien und Freiheiten. Besonders lag ihm daran, die wohlhabende und einflußreiche Stadt Hall auf seine Seite

, schenkte Erzherzog Ernst zu Ehren des Heiligen Geistes und Sankt Nikolaus, die in dem Spital und in der Pfarrkirche gestiftet sind, dem Spital, und der Pfarrkirche „den gryess (Grieß, die schotterbedeckten Flä chen des Inn-Flußbettes) und awen (Auen) mit seiner zugehörumg, gelegen zwischen des Ins (Inn) und des gyessen, der von dem spital hie hinaws rynnet, oben von der Pagard uncz (bis) »an den Wei ßenbach”. Dieser Besitz soll in Zukunft dem Spi tal und der Pfarrkirche verbleiben, der Rat

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 07.03.1941
Umfang: 8
Wache im FeiadkAaad Bom Einsatz -er Posten Im Westen, Mitte Februar 1941. „Kann ich einmal den Schützen Schmalbeck sehen?" „Nein, das kannst du nicht. Schütze Schmalbeck hat Wache. Komm morgen wieder!" „Kann ich nicht! Morgen Hab ich Wache!" Und so kam es, daß sich die beiden. Kameraden lange nicht sahen. „Sie konnten zusammen nicht kommen, die Wache war viel zu ernst." Es war in einer größeren Stadt im besetzten Gebiet im Westen. Waffenstillstand. Scheinbar Ruhe an allen Fronten

wie der Kampf, ja sie ist selbst ein Teil von ihm. Verlangt sie schon im Heimatland den ganzen kämpfe rischen Ernst, um wieviel mehr im Feindesland! Und was gibt es nicht alles zu bewachen! Wie ungeheuer ist das Gebiet, das unter dem Schutz der deutschen Waffen steht. Die Wache schützt nicht nur die Einrichtungen der Wehrmacht und damit das Reich, sondern auch das be wachte Land und Volk selbst, von dem sie allerlei Zwi schenfälle mit ihren schwerwiegenden Folgen fernhält. Wie tritt nun die Wache auf? Beim

es plötzlich in ihr empor. „Ja." sagte sie ernst, „es ist wirklich am besten. Dein Vater hat recht, Lisbeth. Weil ich dich gern habe und weil ich dich nicht unglücklich sehen möchte, darum sage ich dir dies: du bist viel zu gut für Langeweg. denn ab gesehen von allem anderen betrügt er dich auch —" Margret sah sie groß und ruhig an. „Das ist nicht wahr!" fuhr das Mädchen auf. „Das nicht!" .(Fortsetzung folgt.)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 08.01.1946
Umfang: 4
Schuh-Proxauf um genau 6 Sekunden. In der Klasse I startet Sepp Staffier als Erster, seine Zeit von 3.19.5 wird nur mehr zweimal unterboten, von dem hinter ihm einlaufenden Herbert Lezuo mit 3.16.2 und vom Sieger Eberhard Kneißl mit 3.11. Die vielversprechenden Seefelder Jugendläufer Hans Gei ger und Hans Suitner folgen als Vierter und Fünfter in der allgemeinen Reihung. Spieß Ernst fährt die Best zeit in der Juniorenklasse, Spieß Hubert in der Klasse II. Als der Letzte durchs Ziel war, konnten

, 3.24.8(4), 2.12.2 (1 Strfpkt.), 4.69.2(4); 3. Rödling Herbert, Turn. Ibk., 3.39.6, 2.31.2, 522.0; 4. Ragg Hubert, SC Scharnitz. 3.51.4, 2.30.2, 535.4. Juniorenklasse Jochum Herbert, SC Arlberg, 3.35.0, 2.17.7, 490.4; 2. Spieß Ernst, Turn. Ibk., 3.29.6(6), 2.25.1 (1 Strfpkt.), 499.8; 3. Lezuo Harald, Univ, Ibk., 3.43.6, 2.31.6 (1 Strfpkt.), 526.8; 4. Schmidt Josef, SV Reutte, 4.04.0, 2.33.5, 549.0; 5. Neuner Otto, SV Ibk., 3.51.8, 2.39.6, 551.0; 6. Miller Edi, Turn. Ibk., 3.54,0, 2.57.3, 588.6

, das einen Querschnitt durch das Klavierschaffen des 19. und 20. Jahrhunderts in Musterbeispielen vermittelt, bietet Mu sikdirektor Weidlich in seinem Klavierabend. Die prominentesten Komponisten sind vertreten: Oester reich mit Ernst lock, Deutschland mit dem nach Ame rika ausgewanderten Paul Hindemith, der erst kürz lich den 50. Geburtstag feierte, Frankreich mit De- bussy und Ravel, Italien mit Respighi und Casella (1. Teil). — Den zweiten Teil eröffnet der Russe Mussorgsky (zwei Stücke aus „Bilder einer Ausstel

. — 18.00 Litcrar. Sendung. — 18.30 Neues vom Tage. — 18.45 Musik zur Dämmerstunde. Frederic Chopin Bolero, Walzer in C-moll und Äs-dur. Friedl. Butz- Steiner, Klavier. — 19.00 Oesterr. Nachrichtendienst, — 19.15 Bunte Weltschau. — 19.30 Friedl Frank und Otto Stockhammer an zwei Klavieren, Grell Swoboda, Sopran. — 19.45 Oesterr. Presseschau. — 20.00 Wiener Abend. Dolly Krisianowsky, Sopran, Ernst Roland u. v. a. — 21.30 Courrier de la grande France. — 21.45 Opernkonzert (Schallplatten). — 22.15

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 24.02.1955
Umfang: 10
wurden von Bundesobmann-Stellvertreter Wagner an die Ju bilars überreicht, und zwar: Für 50 Jahre bei der Musikkapelle Johann H o s p; für 40 Jahre Simon Schwarz, Theodor H o s p, Josef Vögele; für 25jährige Zugehörigkeit Ernst Sch w a r z, Matthias Schwarz, Josef Nagele, Ludwig H o s p und Siegfried Z o t z. Nähkurs in Bschlabs In Bschlabs, Gemeinde Pfafflar, wurde in der Zeit vom 26. Jänner bis 12. Februar unter der Leitung von Frl. Ramackers ein Nähkurs abge halten, an dem sich zahlreiche Mädchen

war, trotzdem aber ent schied 'auch bei diesem Rennen Technik und Können. An der Meisterschaft nahmen nicht weniger als 85 Läufer teil, die sich spannend konkurrenzierten. Aus der Auseinandersetzung Sailer—Molterer wurde freilich nichts, weil sich Molterer bereits auf seine Amerika-Reise vorbereitete und daher nicht an den Start ging. Dafür wurde die Abfahrt zu einem Duell zwischen Hinterseer und Sailer. Die Ergebnisse beim Abfahrts lauf: 1. Sailer Toni (KSC), 2. Ernst Hinterseer (KSC), 3. Walter Schuster

und Josl Rieder versuchen woll ten, den Abfahrtssieger Sailer zwischen den Flaggen paaren zu Tode zu hetzen. Aber sie hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Und dieser Wirt hieß — Toni Sailer. Er fuhr zweimal Bestzeit und ließ seine Kollegen lachend hinter sich. Und so kam es, daß der Junior Sailer zweifacher Sieger und zugleich Tiroler Meister der Alpinen wurde. Nun die Ergebnisse im einzelnen: Tori auf der Herren: 1. Toni Sailer. 2. Ernst Hinter seer, 3. Walter Schuster, 4. Hias Leitner, 5. Josl

Rieder, 6. Helmut Alt, 7 a Egon Zimmermann, 7 b Vinzenz König (WSV Innsbruck), 8- Johann Eibl (SC Axams), 10. Franz Picheisberger. T o r 1 a u f der Damen: 1. Regina Schöpf, 2. Hilde Hof herr, 3. Annemarie Kofler, 4. Meixner Rosa, 5. Berchtold Herma. Kombinationsergebnisse Junioren: 1. und Tiroler Mei ster Toni Sailer, 2. Leitner Hias, 3. Picheisberger Franz, 4. Aigner Franz, 5. Baumgartner (Wattens). Kombinationsergebnisse Herren: 1. Ernst Hinterseer, 2. Walter Schuster, 3. Josl Rieder, 4. Egon

Zimm'ermann, 5. Helmut Alt. Kombinationsergebnisse Damen: 1. und Tiroler Mei sterin; Hilde H o f h e r r, 2. Regina Schöpf, 3. Annemarie Kofler, 4. Meixner Rosa, 5. Berchtold Herma. Beim Riesentorlauf im Rahmen der internatio nalen Skiwoche in Sestriere versetzte der Franzose Fasquier unsere ganzen Tiroler Asse. Er belegte den ersten Platz vor Ernst Oberaigner, Gebhard Killbrand und Othmar Schneider. Die österreichische Jugemhneisterschaft im Skilauf in Lienz war für die Tiroler Vertreter ein voller

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.11.1940
Umfang: 4
lebte in Roma der durch seinen Reiche tum und Geiz bekannte Don Pasquale. Nach dem sein Nesse Ernst ihm durch seine Ausga ben Verdruß bereitete, wollte er ihn mit einer reichen Erbin verheiraten. Ernst erklärte je doch, daß er nur die Schauspielerin Norma heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterben wollte. Der No tar Malatesta überzeugte aber den Don Pas quale, daß Ernst, als sein einziger Verwand ter den Anspruch auf die Erbschaft hatte und nun wollte Don Pasquale selber

heiraten und auf Nachkommenschaft hoffen. Malatesta bot ihm die eigene Schwester Sofronia als Braut an. Sofronia existierte ober nicht und wurde Nonna als solche ausgegeben. Mt Hilfe eines Notars, der eingeweiht war, wurde ein Ehe vertrag aufgesetzt. Ernst sucht vergeblich No rina, er fand sie erst im Hause seines Onkels als dessen Frau. Malatesta wollte ihn aufkla ren, doch wütend ging der junge Mann davon, Die junge Gattin brachte Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung

: in der Hochzeitsnacht ging sie ihm auch noch durch und besuchte einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusammen und es gab g ßen Krach. Mittlerweile war auch Don Pl quale in Suche nach seiner Frau aus den Ball gekommen. Er tröstet« sich mit einer jungen Tänzerin, die Folge war ein fürchterlicher Rausch. Tags darauf erhielt Don Pasquale den Besuch der Zeugen eines sogenannten Visconte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihm sein Mädchen weggenommen hal te. Da erbot sich Emst für seinen Onkel das Duell

auszusechten. Don Pasquale nahm an und es versöhnten sich die beiden. Dann teilte ihm Norina mit, daß die Heirat nur ein Schwindel war und daß sie Emst heiß liebe. Don Pasquale war dann damit «inverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliches Paar wurde. — Beginn: S, 030, 8, S.Ä Uhr. ro» as- Martet. Ein Arbeitsloser hat einen Vagabun den umgebracht und flieht, von der Polizei ver folgt, auf ein gerade in See stechendes Han delsschiff, das jedoch, wie es sich herausstellt, ein Schmugglerschiss

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.08.1944
Umfang: 4
U-Boote sollten Napoleon befreien Zum 175. Geburtstag des Korsen am 15. August — Von Ernst Leut Aus Anlaß des 100. Todestages Hudson Lo wes hat man daran erinnert, daß der Kerker meister Napoleons ein Angsthase, ein furcht samer Mensch war, der vor der Verantwor tung seiner Stellung zitterte und dauernd von der Furcht geplagt wurde, sein Gefangener könne ihm entweichen. War nun diese Furcht Hudson Lowes ge rechtfertigt? Hatte die englische Regierung Wind von Plänen erhalten, die in Amerika

. Im Jahre 1818 schrieb Johnson an Napo leons Mutter und setzte ihr seinen Plan mit der Bitte um Unterstützung auseinander. Aber diese nahm ihn anscheinend nicht ernst. Der un erschrockene Schmuggler erhielt keine Antwort. Woher nahm er das Geld? Tatsache ist, daß er es bekam, denn bald wurden zwei Untersee boote auf Stapel gelegt. Das größere, der „Aigle", war mit zwei Maschinen ausgerüstet, die ihm 40 Pferdekräfte verliehen; das zweite, der „Etna", hatte eine Maschine von nur zehn Pferdekräften

". Friedrich begrüßte die Herrschaften, die er mit Eva zusammen gesehen hatte. „Herr von Warrenburg". Das war also der Herrenfahrer, jener Kerl, der ihm seine Eva ent führt hatte! Friedrich drückte dem adeligen Herrn so herzhaft die Hand, daß dieser schmerz voll das Gesicht verzog. Und dann stand er vor Eva. „Gnädige Frau, gestatten Sie —" hörte er Hans sagen, „— Herr Müller — ach, das ist ja ein spaßiger Zufall! unterbrach sich Hans lachend und fuhr sogleich wieder ernst, mit einer leichten Handbewegung

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Datum: 17.11.1942
Umfang: 4
, dann gab sie mir mit einer freien Bewegung die Hand. Ihr Haar, von der Sonne beschienen, leuchtete wie Seide. ..Hans Brink! — Wir haben uns lange nicht gesehen." „Es mag ein Jahr sein. Maria." „Ja, damals, in Hamburg, sahen wir uns zu letzt." „Ich habe dich später noch einmal gesehen. Maria — — an deinem Hochzeitstage." „Hans! Warum diese Bitterkeit! Hast du noch nicht vergessen ." „Nein, ich habe noch nicht vergessen, daß Ernst Holtmann, mein sogenannter Freund, dich mir weggenommen hat." „Du siehst

als nur das Ahnen um eine Liebe Sie braucht die Gewißheit, sie braucht die Worte, die Bestätigung, braucht das Wissen um eine Liebe, denn das erst kann ihr letzte Erfüllung sein, das erst vermag >hr die Kraft zum Verströmen ihrer Liebe zu geben." „Und - Ernst Holtmann?" „Er hat mir von seiner Liebe gesprochen — und ich habe gewußt, daß er ein Mensch ist. dem man bedingungslos sein Leben anvertrauen kann." „Mir konntest du es nicht anvertrauen?" „Nein— dir hätte ich es nicht anvertrauen

." „Schreiben Sie nichts auf. Herr Aßmus." „Nein, gnädige Frau Außerdem habe ich eine schlechte Handschrift und sehe mich nicht gerne schreiben." Tante Luba lächelte. Der junge Mann, der jetzt hinging und sein Leben aufs Spiel setzte, sprach eine Sprache nach ihrem eigenen tapferen und un verzagten Herzen. Sie wurde ernst „Sie müssen sich vor allen Din gen vor Bokscha sehr in acht nehmen. Er verfügt nicht nur über alle äußeren Mittel, um sich durch zusetzen. das wäre schließlich zu überwinden Ge fährlicher

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