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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1946
Umfang: 8
Vertreters der Kommission hervorgeht, hat diese die Kundgebungen nicht sehr ernst ge nommen. Man ist der Aussassung, daß dieselben mehr oder weniger gemacht waren und nicht einem unmittelbaren Volkswillen entsprochen haben. Die Frage Südtirols ist, zur Zeit noch offen. Sowohl Österreich wie "Italien haben ihren- Etandpunkt« in wiederholten Erklärungen ihrer Regierungen dargelegt. Die Prüfung dieser Denk schriften hat jedoch bisher zu keinem abschließen den Ergebnis geführt. Es wäre daher verfrüht

Zeuge, der gewesene Direk tor der Innsbrucker Gaswerke Ernst Mar- t in, der vier Jahre in Mauthausen verbracht hatte, sagte aus, daß viele Insassen dieses La gers als „auf der Flucht erschossen" in den Listen vermerkt worden seien, während in Wirklichkeit kaum ein^Dutzend Häftlinge zu flüchten versucht hätten, da ein Entkommen aus dem Lager un llllllllllll Lord Vanstttard über GÜdtiv-lr „Die Alliierten entschieden, Österreich eine neue Chance zu bieten. Ich begrüßte dies lebhaft und tue

. Gleichzeitig begann eine andere Gruppe in Norddeutschland unter einem gewissen Willy Lo- hel, einem ehemaligen Angehörigen der Reichs jugendführung, ihre Tätigkeit und schlug Heide mann eine Fusion der beiden Gruppen vor. Nun fanden die amerikanischen und britischen Militär behörden, daß die Gruppen „reif" seien. Mitte Dezember wurden Axmann und zwei seiner Ver bindungsleute zu der norddeutschen Gruppe na mens Gustav M e m m i n g e r und Ernst Ofer- b e ch verhaftet. Heidemann und sieben seiner Mitläufer

Tiroler Lan-tag In den letzten Landtagssitzungen kam der Ernst der Ernährungslage Tirols zur Debatte. Der Obmann des Gewerkschaftsbundes Abg. Wilberger der SPÖ. brachte in einem Dringlich keitsantrag den katastrophalen Ernst der Er nährungslage zur Sprache, wobei er betonte, daß die zehnte Zuleilungsperiode wiederum Verkür zungen erfahren hat sowie auch die Brot- und Mehlversorgung immer noch äußerst knapp und gefährdet genannt werden muß. In gleicher Weise stellt die Kartoffelversorgung, die Milch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.12.1948
Umfang: 4
und 22 Vorarlberger befanden. Die Namen der Tiroler lauten: Niederstetter Franz, Innsbruck; Pohl Walter, Schwaz; Halch Gotthart, Pettneu; Kämmerer Konrad, Kufstein; Hofbauer Walter, Rum; Wink ler Karl, Niederbreitenbach; Harpf Ernst, Inns bruck; Nußbaumer Florian. Kufstein; Bader Er win, Ehrwald; Eberharter Josef, Mayrhofen; Bauernfeind Anton, Solbad Hall; Lindner Jo- Hann, Oberndorf; Trecker Anton, Gerlos; Mayr Josef, Ellbögen; Oberhofer Rupert, Schaffau; Meindl Rudolf, St. Margarethen; Wild Josef. Innsbruck

Robert, Innsbruck; Gächl Georg, Reith; Neurau- ter Johann, Zirl; Anfanz Ignaz, Finkenberg; Höp- perger Alfons, Thaur; Breitenselb Werner, Inns bruck; Scheffler Ernst. Völs; Rößler Erich, Inns- brück; Sappl Johann, Wörgl; Salchner Alois, Trins; Oettl Karl, Gfchnitz; Trauner Karl, Inns bruck; Wiedner Josef, Hart b. Schwaz; Spatt Ernst. Innsbruck; Stecher Johann, Patsch; Grünbacher Peter Ellbögen; Christi Franz. Ab- sam; Furgler Johann, Innsbruck; Oberschmied Alois. Knfftein; Mair Richard, Kufstein

; Schrettl Hermann, Innsbruck; Ammerstorfer Siegfried. Innsbruck; Bauer Leopold, Innsbruck; Berger Ernst, Innsbruck. 1 Die Entwicklung des demokratischen BewufiSseim Oesterreich ist nicht in der gleich glücklichen Lage wie die Länder der klassischen Demokratie, denen zur Entwicklung und Festigung des demo kratischen Bewußtseins lange Zeiträume ruhiger und friedlicher Entfaltung zur Verfügung stan den. Die Demokratie konnte sich bei uns immer nur dann entfalten, wenn die diktatorischen oder monarchischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 14.10.1948
Umfang: 10
Menschen. Er hat eine hohe Mission zu er- füllen, die schon von einem großen Dichter mit den Worten gedeutet wurde: „Ernst ist das Leben? Heiter ist die Kunst!" Angst und Furcht empfindet man daher bei der Beurteilung von Werken der Künstler. Man weiß und ahnt genau, wie viel Seele der Künstler in sein Werk hineingelegt hat, wieviel Herzblut es gekostet hat, wie lange er ringen und arbeiten mußte, bis endlich ein Kunstwerk, groß und ernst und rein, erstanden ist. Man sagt vom Künstler

W ö r l e ist nur mit einem Großgemälde vertreten: Ein Selbstbildnis des Künstlers und seiner Frau. Das wirkt ungemein ruhig und sicher, ohne auch nur irgendwie auffällig zu sein. Mit seiner ru higen Pinselführung wird er besonders bei der Landbevölkerung gefällige Aufnahme finden. Aus der Schau der Künstler fällt Fritz B e r. ger auf: Durch den Ernst und durch die Herb heit seiner Zeichnungen. Das Leben hat ihm durch den Krieg hart mitgespielt. Mit wenigen Strichen flößt er seinen Zeichnungen Seele ein. Das ist ein großes Lob

. Vor allem zieht uns der Ernst eines Mädchenbilonisses in feinen Bann. Walter H o n e d e r arbeitet wie Weiler mit der Farbe. Das Auge fühlt sich manchmal fast ver wirrt und geblendet von der Vielfalt und Grell- heit der Farben. Aber manches wirkt oft fremd. Mit seinen Bildern muß man sich erst befreun den. Läßt Helmut R e h m in seiner Landschaft aus Hintertux den Effekt ziemlich stark spielen, es „schimmert gerade so durcheinander", bei den Porträts aber geht er auf ein anderes Feld: Ihm bedeutet

S t a u d ist mit seiner edlen und adeli gen Form unbewußt nahe an das Gotische ge kommen, aber in neuer persönlicher Wiederbe- lebung! Sein Christus macht diesen Eindruck, wenn auch das Gesicht modern gehalten ist, aber ungemein streng und ernst. Wuchtig in Architektur und in Plastik wirkt der Entwurf zu einem Altar in der Ursulinenkirche. Meister Franz Staud steht heute mit seinem Bruder Jo sef Stand und dem Matreier Bildhauer Hans Buchgfchwenter an erster Stelle der heimat lichen Kirchenkunft. Wenn Staud

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1946
Umfang: 8
kann bei sorgfältig ster Planung, die im Verhältnis zu ihren natur- und bodengegebenen Möglichkeiten absurden und unerfüllbaren Forderungen von 400.000 hungern den Magen nach Stillung nie erfüllen! Die Landwirtschaft in Tirol hat nun einen an deren Ausweg versucht, indem sie zu ihrem Nothelfer, der Kartoffel, Zuflucht nahm. So ernst und folgenschwer die Forderungen der Nah rungsnot an die Landwirtschaft herantraten, so ver antwortungsvoll und gewissenhaft hat die Landwirt schaft auch ihre Möglichkeiten überprüft

zum verstärkten Kartoffelanbau Stellung nehmen. Es sind dies sachliche Ratschläge zur Aus weitung des Kartoffelanbaues in örtlich verschiede nen Lagen, aber auch Mahnungen an die Standes genossen, es mit dem Kartoffelanbau in diesem Jahr ernst zu nehmen, weil die Größe der Not Äußerstes von dem Bauern verlangt. Verantwortungsgefühl gegen die notleidende Bevölkerung und der Religio sität des Bauernvolkes entspringende Motive sind es, welche den Bauern die Einsicht und den Willen geben, durch den Anbau

. in den Bundesländern, in deren Verlauf die maßgebenden Funktionäre der ÖVP. in klarer Form das Programm und die Richtlinien der Partei für die nächste Werbe arbeit aufzeigen, sprachen Bundesminister Dok tor K r a u l a n d und Staatssekretär Graf Sonntag abends in der Aula der alten Universi tät über die derzeitige wirtschaftliche und politi sche Lage Österreichs. Landtagspräsident Parteiobmann Dr. Platz- gummer eröffnete die Versammlung und kennzeichnete in knappen, aber markanten Sätzen den bitteren Ernst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.03.1948
Umfang: 8
' auch du nicht! VolWch» rimschau Sem Staaisverlrag Sobald der russische Vorschlag betreffend die Regelung des deutschen Eigentums in Österreich vorlag, sind die Sonderbeauftragten der vier Großmächte am 20. Februar zu neuen Beratun gen in London zusammengekommen. Die Ver handlungen blieben bisher ergebnislos . . . Aus dem Ministerrat Handelsminister Dr. h. c. Eduard Heinl ist auf eigenen Wunsch von seinem Amt zurückgetreten. An seiner Stelle wurde der Vorarlberger Dr. Ernst Kolb ernannt. Am 17. Februar fand der 100

heran, die sich aus Väterglauben und heimischem Brauchtum ihre Kraft holt, die den nöttgen Ernst und auch den Mut besitzt, den Kampf um die Zukunft aufzunehmen. Diese jun gen Leute werden einst die gegenwärtigen Träger des Tiroler Bauernbundes ablöfen. Sie werden in die Fußstapfen der Alten treten und den Pflug in die Hand nehmen, wenn die Väter ein mal müde geworden sind. In einem neuen Ge schlecht sehen die alten Bauern den Lohn ihrer Arbeit, in einem Geschlecht, das ihrer wert und würdig

, war es ein Erlebnis nicht nur für die Bauernvertreter, sondern auch für die Bewohner der Stadt, die noch Tiroler Geist in ihren Köpfen und Tiroler Blut in ihren Adern haben. Am Bauernrat nahmen die Iungbauern zum erstenmal tieferen Einblick in die Sorgen und Nöten ihres Standes und mögen ihre Aufgabe alz ernst' erkannt haben. Wir wünschen diesem guten Anfang einen ersprießlichen Fortgang. Wenn es der Jugend ernst ist, braucht uns um die Zukunft des Tiro ler Bauernbundes nicht Angst zu fein. Sir ..Ausbniliing brr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 24.02.1955
Umfang: 10
wurden von Bundesobmann-Stellvertreter Wagner an die Ju bilars überreicht, und zwar: Für 50 Jahre bei der Musikkapelle Johann H o s p; für 40 Jahre Simon Schwarz, Theodor H o s p, Josef Vögele; für 25jährige Zugehörigkeit Ernst Sch w a r z, Matthias Schwarz, Josef Nagele, Ludwig H o s p und Siegfried Z o t z. Nähkurs in Bschlabs In Bschlabs, Gemeinde Pfafflar, wurde in der Zeit vom 26. Jänner bis 12. Februar unter der Leitung von Frl. Ramackers ein Nähkurs abge halten, an dem sich zahlreiche Mädchen

war, trotzdem aber ent schied 'auch bei diesem Rennen Technik und Können. An der Meisterschaft nahmen nicht weniger als 85 Läufer teil, die sich spannend konkurrenzierten. Aus der Auseinandersetzung Sailer—Molterer wurde freilich nichts, weil sich Molterer bereits auf seine Amerika-Reise vorbereitete und daher nicht an den Start ging. Dafür wurde die Abfahrt zu einem Duell zwischen Hinterseer und Sailer. Die Ergebnisse beim Abfahrts lauf: 1. Sailer Toni (KSC), 2. Ernst Hinterseer (KSC), 3. Walter Schuster

und Josl Rieder versuchen woll ten, den Abfahrtssieger Sailer zwischen den Flaggen paaren zu Tode zu hetzen. Aber sie hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Und dieser Wirt hieß — Toni Sailer. Er fuhr zweimal Bestzeit und ließ seine Kollegen lachend hinter sich. Und so kam es, daß der Junior Sailer zweifacher Sieger und zugleich Tiroler Meister der Alpinen wurde. Nun die Ergebnisse im einzelnen: Tori auf der Herren: 1. Toni Sailer. 2. Ernst Hinter seer, 3. Walter Schuster, 4. Hias Leitner, 5. Josl

Rieder, 6. Helmut Alt, 7 a Egon Zimmermann, 7 b Vinzenz König (WSV Innsbruck), 8- Johann Eibl (SC Axams), 10. Franz Picheisberger. T o r 1 a u f der Damen: 1. Regina Schöpf, 2. Hilde Hof herr, 3. Annemarie Kofler, 4. Meixner Rosa, 5. Berchtold Herma. Kombinationsergebnisse Junioren: 1. und Tiroler Mei ster Toni Sailer, 2. Leitner Hias, 3. Picheisberger Franz, 4. Aigner Franz, 5. Baumgartner (Wattens). Kombinationsergebnisse Herren: 1. Ernst Hinterseer, 2. Walter Schuster, 3. Josl Rieder, 4. Egon

Zimm'ermann, 5. Helmut Alt. Kombinationsergebnisse Damen: 1. und Tiroler Mei sterin; Hilde H o f h e r r, 2. Regina Schöpf, 3. Annemarie Kofler, 4. Meixner Rosa, 5. Berchtold Herma. Beim Riesentorlauf im Rahmen der internatio nalen Skiwoche in Sestriere versetzte der Franzose Fasquier unsere ganzen Tiroler Asse. Er belegte den ersten Platz vor Ernst Oberaigner, Gebhard Killbrand und Othmar Schneider. Die österreichische Jugemhneisterschaft im Skilauf in Lienz war für die Tiroler Vertreter ein voller

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 6
Datum: 15.10.1943
Umfang: 6
sich bei der Begründung seines neu esten Eangsterstückchens auf einen aus dem Jahre des Herrn 1373 datierenden Kolonialvertrag beruft, so wäre man fast versucht, zu lächeln, wenn die ganze Angelegen heit nicht ernst genug wäre. Freilich ist ihm jedes Mittel recht, um seinen Bundesgenossen rechtzeitig vor der Mos kauer Konferenz einen Parädeerfolg vorzusetzen. In wiefern die Tätigkeit der deutschen Unterseeboote maß geblich Veranlassung bildete, um auf den Azoren Stütz punkte zu erpressen, wird man vermutlich erst

wird von Eugen Klopfer mit großer Gestaltungskraft verkörpert: der bekannte Münchener Schauspieler Friedrich Domin stellt Fürst Metternich dar. In weiteren führenden Rollen sehen wir Lisa Hellwig, Eva Immermann, Alice Treff. Hedwig Mangel, Kurt Mäller-Graf, Ernst Fürbringer, Gustav Waldau und andere. „Die Reise nach Tilsit." Sudermanns Novelle „Die Reise nach Tilsit" ist feinerzeit von der To bis ton verfilmt worden, nachdem sie bereits im Stummfilnr Aufsehen erregt hat. Sudermann hat in seiner Novelle

die Menschen der kurischen Nehrung wundervoll geschil dert. Veit Harlan gab ihr im Tonfilm ein neues künstlerisches Gepräge- und ließ hierzu diese herbe Land schaft in ihrer ganzen Großartigkeit auferstehen. Die dramatischen Spannungen dieses Films ziehen die Zu schauer gewaltig in ihren Bann. In diesem Film, in dein Kristina Söder bäum und Frits van DongenM sich zum Glück harmonischer Gemeinsamkeit durchkämp fende Ehegatten dramatisch gestalten, spielen Anna Dam- man. Altert Florath, Ernst Legal, Eduard

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.04.1953
Umfang: 10
sind sich in ihren Kommentaren einig, daß die sowjetischen „Andeutungen“ einer Ver söhnungsbereitschaft die Gefahr für den Welt frieden noch lange nicht verringert haben. Prä sident Eisenhower selbst war es, der ver sicherte, daß die USA auf jedes Angebot der Sowjetunion eingehen würden, wenn seine Ernst haftigkeit durch Taten erwiesen werde. Von ame rikanischer Seite wurde daran erinnert, daß die internationale Lage den Sowjets genügend Mög lichkeiten böte, bei der Bereinigung bestehender Probleme die Echtheit

, das ihn nach den USA brachte, an. Er sagte, die deutsche Bundesregierung besitze Unterlagen, nach denen mindestens 300.000 Kriegsgefangene und Deportierte, darunter eine Anzahl Frauen, in etwa 3500 im Gebiet der Sowjetunion verstreuten Lagern zurückgehalten werden. „Wenn sie es wirklich ernst meint, dann kann die Sowjetregie rung ihren guten Willen durch die rasche Rück führung der Kriegsgefangenen beweisen.“ Mar schall Tito habe kürzlich den letzten deutschen Kriegsgefangenen in die Heimat entlassen. Am Montag

Unterrichtsminister: Dr. Ernst Kolb Sqzialminister:, Karl M a is el Finanzminister: Dr. Reinhardt Karnitz Landwirtschaftsminister: Franz Thoma Handelsminister: Josef Böck-Greißau Minister für Verkehr und verstaatlichte Be triebe: Ing. Karl Waldbrunner Außenminister: Dr. Karl Gruber Staatssekretär im Innenministerium: Ferdinand Graf Staatssekretär im Handelsministerium: Dr. Fritz Bock Staatssekretär im Handelsministerium: Ing. Raimund Gerhart Staatssekretär im Außenamt: Doktor Bruno Kreisky Nach der Ernennung

. Das Ge meindeoberhaupt verlangte, daß man, anders als bei Don Camillo und Peppone, den Vorfall ernst zu nehmen habe. Obwohl seine beiden Kinder Erstkommunikanten seien, wolle er nicht mit Peppone verglichen werden. Die Versammlung verlief ohne Störung und am nächsten Morgen war die Fahne eingezogen. Die Wundmale der Therese Neumann Die im Jahre 1926 Zürn ersten Male durch ihre Blut» male bekanntgewordene Therese Neumann- aus Könners»' reuth ist am Abend des Gründonnerstag bewußtlos, ge worden. Bei Morgendämmerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.05.1955
Umfang: 8
Volkspartei, eine Agitation, die in keiner Weise die Rechts lage und die Tatbestände in Südtirol ändern kann.“ Befriedungspolitik zumindest auf österrei chischem Boden ernst ist. Die Sozialistische Jugend zur Wehrfrage (SK). Der Verbands verstand der Sozialisti schen Jugend hat sich in einer längeren Bera tung mit der Wehrfrage befaßt und sich hie bei unter den gegebenen Umständen grund sätzlich für die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht ausgesprochen. Der Verband hat sich gleichzeitig den Forderungen

, Arbö Jenbaeh; 3. Hauser Adolf, Arbö Wattens; 4. Wimmer Karl, Arbö Innsbruck; 5. Angerer Alfred, Prien-Bayern, alle gleiche Zeit wie der Sieger. Zum Saisonausklang: Blatt! und Oberaigner Die letzte große internationale Skikonkur renz dieser Saison wurd e am Sonntag in Form eines Riesentorlaufes in Citamonix aus- getragen. Die Rennen endeten mit österrei chischen Erfolgen. Bei den Damen siegte Lotte Blatt! und bei den Herren blieb Ernst Oberaigner vor seinem Landsmann Gram 3- hammer erfolgreich

. Der österreichische Na tionalklasseläufer Walter Schuster, wurde wegen Auslassens eines Tores disqualifiziert. Ergebnisse: Damen: 1. Lotte Blattl (Oe) 1:58,3 Minuten; 2. Marysette Agnel (Frank reich) 2:04.1. — Herren: 1. Ernst Oberaig ner (Oe) 1:40,3; 2. Pepi Gramshammer (Oe) 1:41,0; 3. James Couttet (Frankreich) 1:43.0; 4. Adrien Duvillard (Frankreich) 1:43,3; 5. Andre Bonlieu (Frankreich) 1:43,4; 6. ex aequo Fritz Senger (Oe) und Charles Bozon (Frankreich) je 1:44,0. Oesterreichs Stemmer siegreich In Vöslau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.11.1956
Umfang: 8
stieß im Bahn hof Wörgl der 41jährige Magazinsmeister Leopold Stadler mit einem Transportkarren, auf dem er vorne als Lenker stand, gegen eine Wagenseite des langsam einfahrenden D-Zuges. Stadler wurde am Handrücken und In der fünften diesjährigen Sitzung des Ra- . dioprogrammbeirates, die vor kurzem unter Vorsitz des Landesstatthalters Dr. Ernst Kolb im Amt der Vorarlberger Landesregierung stattfand, wurden hauptsächlich aktuelle Fra gen des Programms von Radio Vorarlberg, bzw

über den Entwurf zu einem „Rund funkfinanzplan 1957“ war zu entnehmen, daß Vorarlbergs rund 46.000 Hörer zu den Gesamt einnahmen des Oesterreichischen Rundfunks aus Hörergebühren 3,864.000 S beitragen; die Personalkosten von Radio Vorarlberg (Studio, Sender und Funkorchester) allein betragen 3,986.000 8. Der geschäftsführende Intendant Ernst Bo- hac erläuterte dazu, daß in Vorarlberg die Zahl der Hörer dauernd steigt. Vorarlberg weist deshalb nach wie vor die größte Hörer dichte unter allen Bundesländern

Abordnungen nie dergelegt. Im Namen der Kinder — Eisen ; hatte sich viel um den Bregenzer Kinder fasching bemüht — sprach Ernst Straßer vom Verkehrs verein Bregenz. Hierauf into“ nierte die Musik die Weise vom „Guten Kameraden“. Gewerkschaft und Scmainolitik Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol. Der neu gegründete Fachausschuß für Handel will die berufliche Betreuung der Handelsangestellten durchführen. Als Auftakt veranstaltet er heute, Freitag, 20 Uhr, Zimmer Nr. 42 der Arbeiterkammer Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 23.07.1949
Umfang: 10
oder Lehm. Die letzte Arbeit des einzigen großen Blech plastikers, die derzeit in der Kunsthandlung Un terberger zu sehen ist, zeigt einen eindrucksvollen ÄndreaShoferkopf. Die markanten Züge des Ti roler Freiheitshelden sind vollendet gezeichnet. In feinster Arbeit sind die einzelnen Partien geformt und was das wesentlichste ist — aus dem Kunst werk spricht der Geist, der strenge fast finstere Ernst des großen Tirolers. Zu solcher Arbeit hraucht es nicht nur vollendetes handwerkliches f innen

mit der Wirklichkeit bereits verloren ist. Wenn hier noch dazu von „wirtschaftlichen Leistungen des Natio nalsozialismus" gesprochen wird, dann gleitet das Gespräch wirklich ins Pathologische ab. So war die Diskussion unerfreulich; daß sie beibehalten wurde und wird, zeugt davon, wie sehr es den Veranstaltern mit einer demokratischen Durch führung ihrer Abende ernst ist. Wenn von amtlichen Stellen immer wieder von der Notwendigkit einer staatsbürgerlichen Erziehung die Rede

Rudolf Strobl als Assessor Dr. Mais, die seiner Begabung zur Charakterlomik alle Ehre macht. Sicher und bewährt das alte Ensemble: Anna E x l, Eduard Köck, Ludwig und Ernst A u e r, Ilse Exl, Mimi Gstüttner-Auer. Sehr erfreulich die Wtederbegegnung mit Käthe L e n t s ch. Die außerhalb des Ensembles stehenden, behelfsweise herangezogenen Darsteller sind nicht in allen Fällen vertretbar und ge eignet. Die Bühnenbilder für beide Stücke schuf mit seiner Einfühlung und unter Ausnutzung der im Kleinen

Liederquar tetts", sowie der Jodler, dessen ungewöhnlich hoher Tenor und klarer Kolorit die Zuhörer bannte. Der routinierte Pianist, der auch für die Komposition des „SpatzenliedeS" zeichnete, hatte an den Erfolgen reichlichen Anteil. Der Verlauf des wohlgelungenen Abends bewies, mit welchem Eifer und Ernst der Kapsenberger „Stahlllang" bei der Arbeit ist. Die Arbeiter zeigten, datz sie auf dem Gebiete der Gesangskultur jedem Vergleiche standhalten können. Darum sollten in Hinkunft die ernsthaften

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.09.1955
Umfang: 6
Wieder einmal feige Fahrerflucht Donnerstag wurde der Radfahrer Ernst Würfel aus Schnann a. A., am Ortsende von Schnann von einem Motorroller von hinten angefahren, zu Boden geworfen und verletzt. Der Lenker des Rollers blieb wohl einen Augenblick stehen, fuhr aber dann rasch in Richtung Landeck weiter. Er fährt einen grau-grünen Vespa-Roller mit einem Schwei zer Kennzeichen. Durch den Anprall an den Radfahrer entstand beim Roller am vorde ren Kotflügel auf der rechten Seite eine faustgroße

Leygraf, Klavier, und Helmut Schöll, Klavier, verpflichtet werden. Für eine Aufführung von Cherubi- nis schönem Requiem Ist der Rundfunk- und Mozarteums-Kammerchor unter Ernst Hin reiner vorgesehen und für das letzte, dem Gedächtnis Fritz Weidlichs gewidmete Kunst und Kultur Exl-Biihne ln der Kleinen Bühne Freitag, 9. September, 20 Uhr: „Anma Gorth, von F. K. Franchy. Franz-Kranewitter-Abend in der Exl-Biiime. Hein rich Klier und Leopold Hainiisch haben die bisher nur al s Einakter bekannten

Kurzdramen „Die siebe» Todsünden“ und „Totentanz“ in eine neue Bühnen form gebracht. Sie bilden nun eine abendfüllende, zusammenhängende Einheit, die unter dem Titel „Ein Sündentanz", in der Inszenierung Leopold Har nischs am kommenden Dienstag zum ersten Male gespielt werden wird. Ilse und Anna Exl, Mimt Gstöttner-Auer, Eduard Köck, Ernst Auer und alle Mitglieder der Exl-Bühne treten darin auf. Symphoniekonzert mit Beethovens IX. der Münchner Lehrengesangsverein. Bei Kammermusikabenden werden Ilse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 15.11.1948
Umfang: 4
, wird ausgenom men. Zuschr. unter „Verlaß- ! lich Nr. 1711" an die Per- > waltung d. Bl. 1711-7 Verkäufe Moderne Büro- und Reise schreibmaschinen, fabrikneu, u. Gelegenheitskäufe Ernst Schmid, Büromaschincnhaus, Innsbruck, Triumphpforte. W 1r?9-S mim I8r Holt, Kohle oder Rohs Von einer Feuerstelle aus Kochen, Heizen and Warmwaaserboretten. 3ö$cA. lüs a t t enau Pelzmantel. Brauner Fohlen mit Skunkskragen, gut er halten, moderne Fasson, um 1500 8 zu verkaufen. Zu schriften unter Nr. 1712 an die Verw

. d. Bl. 1712-9 Brille«, fachmännisch ange patzt, fast alle Gläserstürken Wieder lagernd beim Optiker Kranewitier, Innsbruck, M.-Ther.-Str. 5. 1097-9 Glühlampe» aller Spannun gen in reicher Auswahl. Täglicher Postversand. Elek- trohaus Nemec, Andreas- Hoser-Stratze 12. 1165-9 Radio-Kleinempfänger, 450 8, lagernd im Eleltro» hans Nemec, Andr.-Hofer- Stratze 12. 1135-9 XautZesuetie Kaufe laufend Büro- und Reiseschreibmaschinen. Ernst Schmid, Büromaschinenöaus, Innsbruck, Triumphpforte. 1179-10 Rechenmaschine

dazu eingeladen. Theater und Kunst Landestheater Innsbruck • Montag, 15. November, 20 Uhr: Wiederholung des dritten Symphoniekontertes unter Leitung von Prof. F. Weidlich. Kleine Bühne: Montag, 15. November, 20 Uhr: „Paul Gauguin". Klingrnschmid-Bühnr. 15. November, 80 Uhr, das Lust spiel: „Glück in der Liebe". Pros. Ernst Degn zeigt neue Aquarelle in einem Schaufenster der Kunsthandlung Unterberger (1s. bis 20. November). Zentrallichlfpiele. Die scharlachrote» Reiter. Kanada 1385. Einem Aufstand, angezettelt

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 09.08.1943
Umfang: 4
. „Eine kräftige Stimme hat sie immer ge habt!" nickt der Franzl anerkennend. „Darum Hab ich meine Schularbeiten so schlecht gemacht, weil sie Tag und Nacht gebrüllt hat, kaum daß sie aus der Welt war." „Ach, schwätz doch nicht . . . sag mir doch im Ernst, meine liebste, beste, einzige Donate . . . glaubst du wirklich ... Hab ich eine Stimme? Ein ganz klein bißl Stimme? Kann man. etwas damit anfangen? Du mußt es doch wissen! Ich will ... ich möchte . . . Tag und Nacht will ich arbeiten . . . wenn ich nur wüßte

. Die Bine führtj deinen Haushalt, die Mammina wird Kammerfrau — oder machen wir sie bes ser zum Reklamechef? Sie hat entschieden Be gabung dafür! Die Annie repräsentiert bei dei nen Empfängen . . ." „Mach keine Witze!" sagt die Bine ärgerlich. „Du sagst so etwas im Scherz, aber es steckt ein Funken Ernst dahinter — und die Mammina redet schon vom Verkaufen! Baut bloß nicht schon wieder Luftschlösser . . . bitte, bitte, red ihnen nix ein, Donerl, du kennst meine Kinder hier nicht! Sie sind imstand

, der eine Schornstein ist wie von Mäusen angenagt und droht einzu fallen. Mit einem leisen Seufzer wendet sich Donate um und tritt in den Wald. Ihre Gedanken kreisen noch um das Haus.., ernst, mitleidig, liebevoll. Wenn sie der Ein- gebung ihres Herzens folgen würde — sie könnte alles opfern, was sie besitzt, um diesem schönen Haus glücklicher Kindertage neuen Glanz zu geben — und um feine Bewohner glücklich zu machen. Aber man darf nicht jeder Regung des Herzens folgen. Ein Zufall hat sie hergebracht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1946
Umfang: 8
kann nur die R e l i g i o n e r z i e h e n, und zwar eine Religion m i t einem festen, auf die göttliche Autorität begründeten S i t t e n g e f e tz. Wir, meine lieben Landsleute, haben heute den Bund mit dem Herzen Jesu, den unsere Vorfahren geschlossen haben, er neuert. Das darf keine leere historische Forma lität sein. Wir müssen vielmehr Ernst machen mit der religiösen Erneuerung, mit einer Er neuerung im christlichkatholischen Geist. Wir müssen uns aber auch dessen, bewußt bleiben, daß all unser Mühen und Arbeiten vergeblich bleibt ohne den göttlichen

war der Schnee an der Sonnseite schon geschwunden, während das Haupttal ganz schueefrei lag/ Die weißen Brennerberge trugen helle* Wolkenfühn- lcin und leuchteten in der Sonne wie zum Gruß. Bon allen Tälern und Ortschaften zogen an diesem 25. März „die Kreuz" in malerischem Bilde, von Obernberg und Vinaders, von Vals und Schmirn und van Gschnitz und Trins nach Steinach zur St.-Erasmus-Kirche. Ernst und langsam schritten die Wallfahrer durch den Markt zürn Kirchplatz, wo sich schon eine Menge Leute

augesammelt hatte. Gewaltig und ernst klangen die neuen Glocken vom Turm, als woll ten sie alle feierlich begrüßen. Mancher Bauer blieb sinnend stehen und schaute zu den wuchti gen Türmen hinauf. Wenn aber die „Große" er dröhnte. dann watH alles von höchster Feierlich keit erfüllt. . . . Schon bot der große Kirchplatz ein Bild wie zur Zeit eines Festes. In ungezwungenen Grup pen hatten sich die Bauern zusammengesunden: Da standen die Gschnitzcr mit den Trinsern, dort waren die Obcrnbergcr und begrüßten

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