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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1955
Umfang: 8
Ringe; 2. Kematen 718; 3. Schwaz II 682; 4. Schwaz I 672; 5. Solbad Hall 667. — Bezirksmeisterschaft stehend: 1. Wöll Ernst 272 Ringe, Bezirksmeister; 2. Kinigad- ner Ronald 265; 3. Dr. Pezzei Friedl 252; 4. Mahr- holdt Erwin 248. — Bezirksmeisterschaft liegend: 1 Wöll Ernst 287 Ringe, Bezirksmeister; 2. Ki nigadner Ronald 280; 3. Nicolodi Viktor 276; 4. Krapf Andreas 274; 5. Dr. Eder Richard 273. — Fünfzehnerserie stehend: 1. Wöll Ernst 140 Ringe; 2. Kinigadner Ronald 138; 3. Dr. Deflorian Josef

Nikolaus A g e r zu Grabe getragen. Die zahl reiche Beteiligung der Bevölkerung aus nah und fern gab Zeugnis von seiner großen Beliebtheit und Wertschätzung. 663 Ringe; 2. Wöll Ernst 661; 3. Dr. Pezzei Friedl 654; 4. Krapf Andreas 649; 5. Dr. Deflorian Josef 648. — Fünferserie stehend: 1. Kinigadner Ronald 49 Ringe; 2. Dr. Pezzei Friedl 47; 3. Dr. Deflorian Josef 47; 4. Wöll Ernst 47; 5. Fischer Georg 46. Fünfzehnerserie liegend: 1. Wöll Ernst 146 Ringe; Bezhrksjugentftag Imst am Sonntag

Der LandjugendberaUingsdienst Schcrmer 4. Fischer Helmut 142; 5. Heinecke Oskar 141. 5 Fünfzehnerserien liegend: 1. Wöll Ernst 815 Rin: 2. Kinigadner Ronald 805; 3. Heinecke Oskar 7( 4. Fink Karl 694; 5. Unterkircher Sepp 690. Fünferserie liegend: 1. Wöll Ernst 50; 2. Dr. Pez Friedl 49; 3. Kinigadner Ronald 49; 4. Fischer II mut 49; 5. Junker Johann 49. — Jungschütz« 1. Fischer Helmut, 2. Kinigadner Jürgen, 3. Seel Franz, 4. Schramek. — Festscheibe: 1. Moser We zel, 112 Teiler; 2. Knoflach Hans jun. 184; 3. Wa nöfer Anton 276

; 4. Weger Heinrich 279; 5. F Anton 366. — Hauptscheibe: 1. Kinigadner Ron? 316 Teiler; 2. Suitner Alfred 385; 3. Markt Josef 4f 4. Wöll Ernst 460; 5. Fila Anton 551. _ Schleckt scheibe: 1 . Grad Heinrich 44 Teiler; 2 Fischer H( mut 81; 3. Wöll Ernst 85; 4. Marksteiner Josef £ 5. Unterkircher Sepp 114. Allee verunglückte rw,, öuiuan.) in cier Telfsi lfe .ucivte dieser Tage der deutscl Motorradfahrer Konrad Hartmann. Er ramnü

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.01.1957
Umfang: 8
Heute WM-Generalprobe in Badgastein Zahlreiche Stürze und Verletzungen beim Abschlußtraining. — Delwer (UdSSR) zog sich einen Bein, und Wadenbeinbruch zu Das Haupttraining für das 4. internatio nale Silberkrug - Rennen von Badgastein wurde am Dienstag von den Konkurrenten und Konkurrentinnen aus 15 Ländern sehr ernst genommen. Fünf Stunden lang standen die Pisten zum Training offen, eine Zeit, di* intensiv genützt wurde. Es gab mehrere Stürze und auch Verletzungen. Pechvogel des Tages

noch nicht fit. Die Schweizerin Frieda Dänzer, die in Kitzbühel ebenfalls wegen einer Trainings verletzung gefehlt hatte, wird auf dem Grau kogel jedoch starten. Startnummern: 1 Ernst Hinterseer (Oe). 2 Gino Burrini (Ital.), 3 Rene Collet (Frankr.), 4 Francois Bonlieu (Frankr.), 5 Kurt Henn- rich (CSR), 6 Josl Rieder (Oe), 7 Viktor Talianow (Rußl.). 8 Roland Bläsi (Schweiz). 9 Rupert Suter (Schweiz). Io Egon Zimmer mann (Oe), 11 Oaride Milliante (Ital ) 12 Bruno Allberti (Ital.), 13 Ander! Molterer, 14 Toni

nationalen von heute bezüglich der Anzahl ihrer Länderspiele gegenüber den „Wunder. team“_Größen und anderen Nationalspielern von einst ab? Ein Blick auf die Rekordliste belehrt uns darüber, daß der kürzlich ver storbene „Y/underteam“_Verteidiger Pep4 Blum, der lange Jahre mit 50 A-Länderspie_ len in Führung lag, auf den dritten Platz zurückgefallen ist. Rekordinternationaler ist derzeit Ernst Gewirk mit 61 Länderspielen. Lange wird er es vermutlich nicht bleiben. Der blonde Rapidler Hanappi

auf): 1. Ernst Gewirk (61), 2 Gerhard Hanappi ( 58 ), 3. Pepi Blum (59 , 4. Hansi Horvath (47), 5 . Karl Sesta und Turl Wagner (je 44), 7. Matthias Sindelar, Fritz Gschweidl und* Ernst Happel (je 43), 10. Seppl Brandstätter (42), 11. Ferdl Wesely, Karl Zischek und Walter Nausch (je 41), 14. Karl Rainer (40), 15. Walter Zeman, Pepi Smistik (je 39), 17. Ernst Melchior, Ferdl Körner (je 36), 19. Alexander Popovich (35), 20. Leopold Nitsch C '), 21. Karl Kurz, Peter Platzer und Ernst .Stojaspal (je 31), 24. Jan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 13.08.1955
Umfang: 12
Samstag, 13. August 1955 V olkszeltnns Nr. 186 Seite! Glitzernde Eisfläche auch bei brütender Hitze Die Oesterreich-Tournee des Eisballetts Maxi und Ernst Baier beginnt in Innsbruck Am kommenden Freitag gastiert das deutsche Eis-Ballett Maxi und Ernst Baier mit der „Olympischen Reise' 4 erstmals in Oester reich. Das Unternehmen wird seine Zelte (Zelte im wahrsten Sinne des Wortes) am Tivoli auf- schlagen. Das Wetter kann den Eisballettrat ten nichts anhaben; denn auch bei 45 Grad *m Schatten

flitzen die Stars der Revue über die glitzernde Eisfläche. Das hochsommerliche Gastspiel der Baier-Truppe in Innsbruck wird bis zum 24. August dauern. Salzburg und Wien sind dann die nächsten Stationen, Graz, Kla- genfurt werden folgen, weiter Bozen und einige Städte Hollands. Die Olympische Reise“ ist das Programm, mit dem Maxi und Ernst Baier — über die man wohl kaum viel Worte verlieren braucht, ha ben sie doch alle Titel erobert, die es im Paar lauf zu erobern gab — nach monatelanger Vor bereitung

den begehrten „Kunstschein“, auf dem Schwarz auf Weiß zu lesen steht, daß die Darbietungen des Balletts künstlerisch und kulturell wertvoll sind, eine Anerkennung, die bisher keinem anderen Unternehmen dieser Art zuteil wurde. Die Stars der Truppe sind mehrfache Mei ster, einige Mitglieder aber wurden von Maxi und Ernst Baier erst entdeckt. Der junge männliche Star Sänke Jensen, der wegen sei ner mimischen Begabung noch eine große Kar riere vor sich hat, ist beispielsweise ein Mei sterschüler der Baier

für die Baiers und ihr Ballett, das uns hoffentlich eine vergnüg liche „Olympische Reise“ bescheren wird. Remo Verbilligte Karten iür die Eisrevue Maxi und Ernst Baier für Mitglieder aller Gewerkschaften werden im Landessekretariat der Gewerkschaft der Privatangestellten, Innsbruck, Erlerstraße Nr. 19, 2. Stock, Tür 22, ab sofort verkauft. Telephonische Bestellungen können nicht entgegengenommen werden. Osten hat. Eine Liftanlage, ein Müllabwurf schacht sowie eine elektrisch eingerichtete Waschküche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1946
Umfang: 8
Vertreters der Kommission hervorgeht, hat diese die Kundgebungen nicht sehr ernst ge nommen. Man ist der Aussassung, daß dieselben mehr oder weniger gemacht waren und nicht einem unmittelbaren Volkswillen entsprochen haben. Die Frage Südtirols ist, zur Zeit noch offen. Sowohl Österreich wie "Italien haben ihren- Etandpunkt« in wiederholten Erklärungen ihrer Regierungen dargelegt. Die Prüfung dieser Denk schriften hat jedoch bisher zu keinem abschließen den Ergebnis geführt. Es wäre daher verfrüht

Zeuge, der gewesene Direk tor der Innsbrucker Gaswerke Ernst Mar- t in, der vier Jahre in Mauthausen verbracht hatte, sagte aus, daß viele Insassen dieses La gers als „auf der Flucht erschossen" in den Listen vermerkt worden seien, während in Wirklichkeit kaum ein^Dutzend Häftlinge zu flüchten versucht hätten, da ein Entkommen aus dem Lager un llllllllllll Lord Vanstttard über GÜdtiv-lr „Die Alliierten entschieden, Österreich eine neue Chance zu bieten. Ich begrüßte dies lebhaft und tue

. Gleichzeitig begann eine andere Gruppe in Norddeutschland unter einem gewissen Willy Lo- hel, einem ehemaligen Angehörigen der Reichs jugendführung, ihre Tätigkeit und schlug Heide mann eine Fusion der beiden Gruppen vor. Nun fanden die amerikanischen und britischen Militär behörden, daß die Gruppen „reif" seien. Mitte Dezember wurden Axmann und zwei seiner Ver bindungsleute zu der norddeutschen Gruppe na mens Gustav M e m m i n g e r und Ernst Ofer- b e ch verhaftet. Heidemann und sieben seiner Mitläufer

Tiroler Lan-tag In den letzten Landtagssitzungen kam der Ernst der Ernährungslage Tirols zur Debatte. Der Obmann des Gewerkschaftsbundes Abg. Wilberger der SPÖ. brachte in einem Dringlich keitsantrag den katastrophalen Ernst der Er nährungslage zur Sprache, wobei er betonte, daß die zehnte Zuleilungsperiode wiederum Verkür zungen erfahren hat sowie auch die Brot- und Mehlversorgung immer noch äußerst knapp und gefährdet genannt werden muß. In gleicher Weise stellt die Kartoffelversorgung, die Milch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 22.04.1954
Umfang: 12
Gewissens“ bezeichnete, kann man zur Not noch theatralisch finden. Daß sich französische Mili tärs in Eifersüchteleien und unfruchtbarer Kritik über die britische Garantiererklärung, die „keine wirkliche Garantie für Frankreich biete“, er gehen, ist auch nichts Neues: besser, man nimmt es nicht allzu ernst. Daß aber das Kabinett Laniel wiederum einer Entscheidung auswich und dies mal in den Regierungsbeschluß floh, den Älte- sten-Rat der Nationalversammlung, der am 18. Mai eine Sitzung abhält

, zu ersuchen, einen Termin für die Ratifizierungsdebatte festzulegen, ist ernst zu nehmen. Wohlgemerkt, erst für die Debatte! Und auch dies nur dann, wenn bis dahin alle Vorbedingungen Frankreichs erfüllt sind. Nachdem zwei derselben, nämlich die englische und amerikanische Garantiererklärung bereits erfüllt sind, bleibt als wesentlichste noch die deutsch-französische Saarregelung. Daher ist die deutsche Vermutung, Paris wolle Bonn die Schuld am Hinauszögern der Ratifizierung zuschieben, tatsächlich

. Die Masse wird in die Hälfte geteilt. Die eine Hälfte wird mit dem Kakao, den man mit kaltem Wasser ver rührt hat, vermischt. In eine befettete und bemehlte gute oeKannie aes Moraers und seiner Opfer. Die Sicher heitsbehörden halten es nicht für ausgeschlossen, daß Karl Mennel von immler ermordet worden ist. varen ün Til SpatUpIittex Belm 4. Riesentorlauf in Waidring waren 123 Fahr» an den Start gegangen. Nur 80 aber passierten das Ziel, so schwierig war die Piste. Ergebnisse: Herren: 1. Ernst

Oberaigner (Salzburg); 2. Anderl Molterer; 3. Ernst ^ Hinterseer; 4. Ernst Spieß. Damen: 1. Rikki Mahringer; 2. Rosl Sailer; 3. Regina Schöpf (alle Tirol); 4. MumB (Deutschland). Der am Ostersonntag in Kempten ausgetragen* Inter, nationale Riesentorlauf war mit 160 Läufern ausge zeichnet besetzt. In der Mannschaftswertung gewann L e r m o o s mit Walter Schuster, Josl Rieder und Hilde u Hofherr mit 8:09,2 Minuten vor Hindelang und Oberst dorf. Der Wiener Elf Rapid ist es zu Ostern gelungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 14.10.1948
Umfang: 10
Menschen. Er hat eine hohe Mission zu er- füllen, die schon von einem großen Dichter mit den Worten gedeutet wurde: „Ernst ist das Leben? Heiter ist die Kunst!" Angst und Furcht empfindet man daher bei der Beurteilung von Werken der Künstler. Man weiß und ahnt genau, wie viel Seele der Künstler in sein Werk hineingelegt hat, wieviel Herzblut es gekostet hat, wie lange er ringen und arbeiten mußte, bis endlich ein Kunstwerk, groß und ernst und rein, erstanden ist. Man sagt vom Künstler

W ö r l e ist nur mit einem Großgemälde vertreten: Ein Selbstbildnis des Künstlers und seiner Frau. Das wirkt ungemein ruhig und sicher, ohne auch nur irgendwie auffällig zu sein. Mit seiner ru higen Pinselführung wird er besonders bei der Landbevölkerung gefällige Aufnahme finden. Aus der Schau der Künstler fällt Fritz B e r. ger auf: Durch den Ernst und durch die Herb heit seiner Zeichnungen. Das Leben hat ihm durch den Krieg hart mitgespielt. Mit wenigen Strichen flößt er seinen Zeichnungen Seele ein. Das ist ein großes Lob

. Vor allem zieht uns der Ernst eines Mädchenbilonisses in feinen Bann. Walter H o n e d e r arbeitet wie Weiler mit der Farbe. Das Auge fühlt sich manchmal fast ver wirrt und geblendet von der Vielfalt und Grell- heit der Farben. Aber manches wirkt oft fremd. Mit seinen Bildern muß man sich erst befreun den. Läßt Helmut R e h m in seiner Landschaft aus Hintertux den Effekt ziemlich stark spielen, es „schimmert gerade so durcheinander", bei den Porträts aber geht er auf ein anderes Feld: Ihm bedeutet

S t a u d ist mit seiner edlen und adeli gen Form unbewußt nahe an das Gotische ge kommen, aber in neuer persönlicher Wiederbe- lebung! Sein Christus macht diesen Eindruck, wenn auch das Gesicht modern gehalten ist, aber ungemein streng und ernst. Wuchtig in Architektur und in Plastik wirkt der Entwurf zu einem Altar in der Ursulinenkirche. Meister Franz Staud steht heute mit seinem Bruder Jo sef Stand und dem Matreier Bildhauer Hans Buchgfchwenter an erster Stelle der heimat lichen Kirchenkunft. Wenn Staud

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1946
Umfang: 8
kann bei sorgfältig ster Planung, die im Verhältnis zu ihren natur- und bodengegebenen Möglichkeiten absurden und unerfüllbaren Forderungen von 400.000 hungern den Magen nach Stillung nie erfüllen! Die Landwirtschaft in Tirol hat nun einen an deren Ausweg versucht, indem sie zu ihrem Nothelfer, der Kartoffel, Zuflucht nahm. So ernst und folgenschwer die Forderungen der Nah rungsnot an die Landwirtschaft herantraten, so ver antwortungsvoll und gewissenhaft hat die Landwirt schaft auch ihre Möglichkeiten überprüft

zum verstärkten Kartoffelanbau Stellung nehmen. Es sind dies sachliche Ratschläge zur Aus weitung des Kartoffelanbaues in örtlich verschiede nen Lagen, aber auch Mahnungen an die Standes genossen, es mit dem Kartoffelanbau in diesem Jahr ernst zu nehmen, weil die Größe der Not Äußerstes von dem Bauern verlangt. Verantwortungsgefühl gegen die notleidende Bevölkerung und der Religio sität des Bauernvolkes entspringende Motive sind es, welche den Bauern die Einsicht und den Willen geben, durch den Anbau

. in den Bundesländern, in deren Verlauf die maßgebenden Funktionäre der ÖVP. in klarer Form das Programm und die Richtlinien der Partei für die nächste Werbe arbeit aufzeigen, sprachen Bundesminister Dok tor K r a u l a n d und Staatssekretär Graf Sonntag abends in der Aula der alten Universi tät über die derzeitige wirtschaftliche und politi sche Lage Österreichs. Landtagspräsident Parteiobmann Dr. Platz- gummer eröffnete die Versammlung und kennzeichnete in knappen, aber markanten Sätzen den bitteren Ernst

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 26.04.1944
Umfang: 4
. Der sauber gearbeitete Film ist eine der Spitzenleistungen Willi Forsts, die uns auch heute noch anspricht, obwohl wir für die muffige Zeit, in der dieser Film spielte, nur noch wenig übrig haben. Wir kennen sie jetzt alle, „die Wes sely", die Frau, die jede Rolle so spielt, daß man über diesem Spiel vergißt, daß es eben „nur" eine Rolle ist. Wir kannten sie lange Zeit nur von der ernsten, wenn nicht von der tragischen Seite des Lebens, und immer zeigte sie uns, daß man Ernst und Tragik ohne Pathos

Betriebszugehörigkeit), Quirin Slomp (50), Si mon Steiner (45), Alexander Paßtor (45), Johann Fischt (40), Alois Zanesco (40), Ernst Artmann (36), Anna Hatzl (35), Richard Moser (30), Georg Freisinger der Jün gere aus Kiefersfelden (30), Hans Koller aus Kiefers felden (25), Peter Thaler aus Kiefersfelden (25), Hanni Jennewein (25), Fritz Egger (25), Karl Krumpholz (22), Jo sef Hausberger (22) und Franz Saugspier (20). Sechzig Jahre ist nun Andrä Freisinger Gefolgschaftsmit glied ein und desselben Betriebes. Sechzig Jahre

Bauer Franz S ch e i b e r aus Kuf- stein-Weißach 15 stürzte in seinem Wohnzimmer und brach sich hierbei den linken Oberarm. Der Verunglückte wurde ins Kreiskrankenhaus gebracht, (u) Agnes unö Michael Roman von Hans Ernst 'Irheberreditssdiufe: Deutschst Roman-Verlag (vorm. E. Unverridit) Klotzsche (Bez. Dresden) 28 ] Es war ein buntes Gewimmel von Trachten aus allen Tälern. Juchzen und Stampfen erfüllte die Luft, die Kellnerinnen rannten geschäftig mit den Maßkrügen bin und her. und eine Blechmusik

sie und dachte dabei inbrünstig an den andern. Aber -as verlor sich dann mit der Zeit. Der Girgl gab ibr nicht Gelegenheit, an Michael zu denken. Er ließ die Liesbeth überhaupt gar nicht mehr aus. ja, er fühlte sich gewissermaßen moraljfch dazu verpflichtet, ein bißchen Witwentröster zu spielen uno nahm seine Rolle sehr ernst. Aesbeth fühlte sich andererseits dadurch etwas geschmeichelt. f ^ überall her rief man dem Girgl zu. Freunde und Bekannte rächten ihm zu und es war kein Zweifel, daß er überall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.02.1956
Umfang: 6
. Gerichtssaal verwandelte sich in ein Kino Angeklagt war der 30jährige, in Innsbruck wohnhafte Ernst D., ein sehr selbstbewußter Mann, ohne Beruf; er lebt von den Zinsen eines nicht unerheblichen Vermögens. Der Strafantrag wirft ihm teils versuchten, teils vollbrachten Betrug vor. Es wäre ein Fall wie jeder andere, würde er nicht zeigen, wie es ehrlichen, arbeitsamen Menschen, ohne den Schutz einer sozialen Gesetzgebung ginge. Im Hause D. war seit 1929 eine Frau als Dienstbote beschäftigt. Ihr Leben bestand

des Prozesses legte Ernst D. ein vom 19. April 1947 datiertes Schreiben vor, nachdem die Dienstmagd 7000 Schilling Lohn erhalten hätte; das Schreiben war von ihr unterzeichnet. Schon nach oberfläch licher Untersuchung stellte der Innsbrucker Schriftsachverständige Petschnigg eine Fäl schung fest: aber als der Sachverständige ein Gutachten ausarbeitete, bestritt es D. Punkt für Punkt. Deshalb wurde die erste Ver* handlung vertagt. Für die zweite Verhand lung

er bis zur letzten Minute stritt, waren be eindruckt. Tatsache war, daß die Dienstbotin am 19. April 1947 einen Zettel unterschrieb, auf den D. geschrieben hatte: „Ich bestätige hie- mit. daß mir Ernst D. 7000,- S schuldet.“ Auf diesem Schreiben hatte Ernst D. das Wort „schuldet“ durch „bezahlt hat“ ersetzt. Bezeichnend für die moralische Haltung des Angeklagten ist eine Handlung am Rande dieses Verfahrens. Während er, der in allen Belangen seine Mutter vertrat, der treuen Dienstbotin Jahre hindurch den Lohn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 22.01.1955
Umfang: 12
Ernst Müller 75 Jahre Am 24. Jänner darf Genosse Ernst Mül ler, der immer noch rüstige und fleißig tätige frühere Landesobmann der Buch druckergewerkschaft sein 75. Lebensjahr voll enden. Wir haben sein vielfältiges und weises Wir ken für die Interessen der Arbeiter, von dem »ein ganzes Leben erfüllt und bestimmt wur de, aus Anlaß seines 70. Geburtstages ein gehend gewürdigt. Heute vereinigen sich nicht nur seine Berufskollegen, sondern auch die gesamte sozialistische Arbeiterschaft, Ihre Vertreter

und Organisationen in dem aufrichtigen Wunsch, daß Ernst Müller noch recht lange seine Arbeitsfreude und Spann kraft erhalten bleiben möge, und daß ihm die wachsenden Erfolge der Arbeiterbewe gung in unserem Lande jene innerste Befrie digung verschaffen mögen, die ein im Wir ken für die Arbeiterbewegung erfülltes Da sein verdient. Leo Stainer 85 Jahre Dieser Tage vollendete „Vater Stainer" in körperlicher und geistiger Frische sein 85. Lebensjahr. Als Gründer der Freiwilligen Rettungsgesellschaft widmete

sungswesen, Dipl.-Ing. Dr techn. Ernst Brinning zum Wirklichen Hofrat ernannt. Aerztlicher Sonntagsdienst: Innsbruck: Dr. Florian Dietachmayr, Reichenauer Straße Nr. 50, Tel. 2643; Dr. Wilhelmine Schönthaler, Glasmalereistraße 8, Tel. 71441; Dr. Rudolf Wille, Ordination Lohbachsiedlung 142, Tele phon 71754, Wohnung Riedgasse 59, Tel. 77939. — T e 1 f s : Dr. Strigl. — Solbad Hall: Dr. Helmut Oberosler, Innsbrucker Straße 19, Tel. 281. — Wattens; Dr. Laimer. — J e n b a c h : Dr. Hans Neuner, Schailser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.03.1956
Umfang: 8
Ferdinanda Floßmann über die Familienpolitik der SPOe Österreichische Skisiege beim Gornergrat-Derby Die österreichischen Skiläufer setzten ihr« Erfolgsserie in den Konkurrenzen des Gor- nergrat-Derbys in Zermatt auch am Samstag fort. Es wurden die beiden Kombinationstor läufe im Dorf Zormatt gefahren, die von Ernst Hinterseer und Putzi Frandl gewon. oen wurden. Damit wurde auch die alpine Kombination abgeschlossen, da das eigent liche Gornergrat-Derby am Sonntag, ein« der längsten Abfahrten

durch einen Photographen und durfte noch einmal starten; mit 60 Sekun den «efczte sie sich auf den zweiten Platz. Im zweiten Durchgang war wieder Berthod mit 61.8 klar die Beste vor Snite (USA) mit 63.3 und Frandl mit 64.1, doch dabei hatte die Schweizerin einen Torfehler begangen, der ihr 5 Strafsekunden einbrachte und den Sieg kostete. In der Alpinen Kombination der Herren siegte Ernst Hinterseer vor An. derl Molterer, bei den Damen Putzi Frandl vor Madelaine Berthod. Resultate: Herren: 1. Ernst Hinterseer

. — Junioren: 1. Susi Sander (Saar) 4:17,1. Herren: 1. ex aequo Anderl Molterer (Oe) und Hans Forrer (Schweiz) 3:25,5; 3. Ray mond Fellay (Schweiz) 3:26,6; 4. Ernst Hin terseer (Oe) 3:29,5; 5. Fritz Huber (Oe) 3:30,7; 6 Christi Pravda (Oe) 3:33,0 — Ju nioren: i. Wallace Werner (USA) 3:22,8 (Ta gesbestzeit); 2. Francois Bonlieu (Frank reich) 3:25,7; 3 Emile Viollat (Frankreich) 3:36,4. Die Winterkampfspiele der Faustballer Samstag und Sonntag wurden in Innsbruck erstmals „Winterkampfspiele“ der Faustbal ler

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.04.1956
Umfang: 6
die Verletzun gen als schwer. Auf der Brixentaler Straße war durch diesen Unfall im Hopfgartner Wald der Verkehr auf 70 Minuten unterbro chen. Auto stieß gegen die Straßenbahn Auf der Steigung in der Ing.-Etzel-Straße stieß das Personenauto des Dentisten Ernst’ Kreidl beim Ueberholen eines anderen Per sonenautos mit der entgegenkommenden Straßenbahn zusammen. Kreidl wurde ver letzt in die Klinik eingeliefert, das schwer beschädigte Personenauto von der Berufs feuerwehr abgeschleppt. Sturz vom Gerüst

wie zahlreiche Bauten in seiner Heimat Tirol von seinem überragenden Können. Auch als Bühnenbild ner hat sich Holzmeister einen Namen ge macht. In- und Ausland haben ihm Orden verliehen, in Wien zeichnete man ih p durch die Wahl zum Rektor der Akademie der bil denden Künste aus, so daß auch die höchste Auf Einladung der Volkshochschule Inns bruck hielt gestern Prof. Dr. Ernst Häckel einen Vortrag: „Was uns die Handschrift verrät“. Der Vortragende ist bei uns kein Unbekannter mehr; erst vor einigen Wochen

referierte er über ein Grenzgebiet der Psy chologie, das Hellsehen, und dieser Vortrag fand weit über unser Bundesland hinaus Beachtung. So sind dem deutschen Gast, der jetzt seinen ständigen Wohnsitz in Gar misch-Partenkirchen hat, aus anderen Bun desländern und auch ans Südtirol Einladun gen zu weiteren Vorträgen zugegangen. Dr. Ernst Häckel, der von 1925 bis 1944 in Budapest an einem College und an der Uni versität als Germanist tätig war, kam durch die Kriegsereignisse nach Deutschland zu rück

Dr. Ernst Häckel beson ders engen Kontakt mit der Volkshochschule in Tirol und auch Südtirol. „Ich schicke aus meinem Kreis immer wieder Vortragende ins Land südlich des Brenners; den n ich bin mir bewußt, daß man den Bewohnern dieses Lan des in jeder Hinsicht helfen muß.“ Interessent war auch, was Dr. Häckel über di e Erwachsenenbildung in Bayern berichtete, vor allem auch deshalb, weil er bei seinen Vortragsreisen in die Nachbarschaft Ver gleichsmöglichkeiten hat und, wie er ^betont, von der bestens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.01.1954
Umfang: 6
scheinen unter anderem auf: 12. Ernst Ge wirk (Fußball) 7; 13. Karl Stotz (Fußball) 5; 14. Walter Zeman (Fußball) 5; 15. Walter Schuster, Tirol, (Skilauf), 4; 16. Otto Mathe, Tirol, (Autorennsport), 3; 23. Walter Konrad, Tirol, (Leichtahletik) 2; 24. Hans Sauter, Vor arlberg, (Turnen) 2; 28. Sausgruber, Tirol, (Kajak) 1. Die Reihung bei den Damen: 1. Trude Klecker (Skilauf) 213; 2. Fritzi Schwingl (Kajak) 134; 3. Linde Wertl (Tischtennis) 125; 4. Elfi Steurer (Leichtathletik) 6; 5. Thea Hochleitmer

eingetroffen und konnte nur drei Fahrten absolvieren. * es gibt auch dagegen Mittel, die aber leider nur selten berücksichtigt wurden. Die Inns brucker nahmen die Sache zwar wahrschein lich nicht sehr ernst, aber ob es dann gerade auf einmal klappt, wenn es Ernst wird? Nichts ist jedenfalls für die vergebenen „Hunderprozentigen“, die zahlreichen Miß verständnisse, den Eigensinn und die Fehl passes eine wirkliche Entschuldigung, von der Vorjahrsform ist man erheblich entfernt. Die Innsbrucker schnürten

Weltrekord auf. Die bisherige Bestzeit hielt seit zwei Jahren Rimma Jirkowa (UdSSR) mit 1:36.6. Khalida Tschegolewa. die auf der Gebirgsbahn Alma Ata über 1000 und 3000 m neue Weltrekorde aufstellte, erzielte auch in der Gesamtwertung (vier Konkurrenzen) mit 203 323 Punkten eine neue Weltbestleistung. Melchior kann im O e sterreichteam spielen Der ehemalige Austria-Rechtsaußen und vielfache Internationale Ernst Melchior, der seit einigen Wochen bei dem zweitklassigen französischen Klub FC Rouen spielt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 22.04.1954
Umfang: 12
Gewissens“ bezeichnete, kann man zur Not noch theatralisch finden. Daß sich französische Mili tärs in Eifersüchteleien und unfruchtbarer Kritik über die britische Garantiererklärung, die „keine wirkliche Garantie für Frankreich biete“, er gehen, ist auch nichts Neues: besser, man nimmt es nicht allzu ernst. Daß aber das Kabinett Laniel wiederum einer Entscheidung auswich und dies mal in den Regierungsbeschluß floh, den Älte- rten-Rat der Nationalversammlung, der am 18. Mai eine Sitzung abhält

, zu ersuchen, einen Termin für die Ratifizierungsdebatte festzulegen, ist ernst zu nehmen. Wohlgemerkt, erst für die Debatte! Und auch dies nur dann, wenn bis dahin alle Vorbedingungen Frankreichs erfüllt sind. Nachdem zwei derselben, nämlich die englische und amerikanische Garantiererklärung bereits erfüllt sind, bleibt als wesentlichste noch die deutsch-französische Saarregelung. Daher ist die deutsche Vermutung, Paris wolle Bonn die Schuld am Hinauszögern der Ratifizierung xuschieben, tatsächlich

. Nur 80 aber passierten das Ziel, so schwierig war die Piste. Ergebnisse: Herren: 1. Ernst Oberaigner (Salzburg): 2. Anderl Molterer; 3. Ernst ^ Hinterseer; 4. Ernst Spieß. Damen: 1. Rikki Mahringer; 2. Rosl Sailer; 3. Regina Schöpf (alle Tirol); 4. Mumn (Deutschland). Der am Ostersonntag in Kempten ausgetragene Inter, nationale Riesentorlauf war mit 160 Läufern ausge zeichnet besetzt. In der Mannschaftswertung gewann L e r m o o s mit Walter Schuster, Josl Rieder und Hilde Hofherr mit 8:09,2 Minuten vor Hindelang

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.01.1956
Umfang: 6
gibt 6 Nr. 4 V olkszeltuug Donnerstag, 5. Jänner 1956 Han müßte Nationalskispringer sein! Eine 19jährige Kellnerin in Kufstein wäre vor Hochachtung fast in den Boden versun ken, als sich ihr im März des vergangenen Jahres ein etwa 26jähriger blonder Mann als Ernst Eder, Angehöriger der österreichischen Springernationalmannschaft aus Bischofs, hofen vorstellte. „So also sehen die Könige der Lüfte aus", dachte sich das Mädchen, das für solche Männer schon immer schwärmte. Dabei war der Kühne

eines ehemaligen prominenten Angehörigen der österreichischen Skinationalmannschaft, der aber inzwischen nach Kanada aus gewandert war, zugelegt hatte, hieß in Wirklichkeit Ernst Heizinger, stammte aus Salzburg und konnte als einzige besondere Leistung nachweisen, daß er schon sechsmal vorbestraft war. Vor seiner Kufsteiner Tat hatte er im Februar in Salzburg einen Mann, dem er angeblich ein Motorrad vermitteln wollte, um 3400 S leich ter gemacht. Anfangs März stahl er einer Dame, bei der er in Innsbruck

. Nun hatte sich Heizinger wegen des Verbre chens des Diebstahls und des Betruges und wegen der Uebertretung der Veruntreuung und der Entehrung unter Zusage der Ehe zu verantworten. Vor Gericht war keine Spur mehr vom todesmutigen Weitensegler zu se hen: Als die Lage ernst wurde, brach er in Tränen aus. Für seine „sportlichen“ Taten er hielt Heizinger zehn Monate schweren Ker kers. Aus Südtirol Zum Jagdunfall in Grützen, der bekannt lich dem Pensionisten Sante Merlin das Leben gekostet hat, wird ergänzend be kannt

die ein Straßenfreiniger dem aus einem Papierkorb gefischten Zeitungsblatt ent nimmt, blendet de r Autor das Kaleidoskop der klei nen Ereignisse des gestrigen Tages auf, ernst und heiter, erschütternd und tragikomisch, aber immer so viel, daß das Geschehen dem vorüberhuschen den Augenblick verhaftet bleibt, wechselvoller Bil derbogen, flüchtiger Einblick ohne besondere Ver tiefung. Die auftauchend e Vielfalt von Personen er scheint dabei so zufällig verknüpft, wie sie der bunte Tag zusammen! üirren mag; flüchtig

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 07.03.1941
Umfang: 8
Wache im FeiadkAaad Bom Einsatz -er Posten Im Westen, Mitte Februar 1941. „Kann ich einmal den Schützen Schmalbeck sehen?" „Nein, das kannst du nicht. Schütze Schmalbeck hat Wache. Komm morgen wieder!" „Kann ich nicht! Morgen Hab ich Wache!" Und so kam es, daß sich die beiden. Kameraden lange nicht sahen. „Sie konnten zusammen nicht kommen, die Wache war viel zu ernst." Es war in einer größeren Stadt im besetzten Gebiet im Westen. Waffenstillstand. Scheinbar Ruhe an allen Fronten

wie der Kampf, ja sie ist selbst ein Teil von ihm. Verlangt sie schon im Heimatland den ganzen kämpfe rischen Ernst, um wieviel mehr im Feindesland! Und was gibt es nicht alles zu bewachen! Wie ungeheuer ist das Gebiet, das unter dem Schutz der deutschen Waffen steht. Die Wache schützt nicht nur die Einrichtungen der Wehrmacht und damit das Reich, sondern auch das be wachte Land und Volk selbst, von dem sie allerlei Zwi schenfälle mit ihren schwerwiegenden Folgen fernhält. Wie tritt nun die Wache auf? Beim

es plötzlich in ihr empor. „Ja." sagte sie ernst, „es ist wirklich am besten. Dein Vater hat recht, Lisbeth. Weil ich dich gern habe und weil ich dich nicht unglücklich sehen möchte, darum sage ich dir dies: du bist viel zu gut für Langeweg. denn ab gesehen von allem anderen betrügt er dich auch —" Margret sah sie groß und ruhig an. „Das ist nicht wahr!" fuhr das Mädchen auf. „Das nicht!" .(Fortsetzung folgt.)

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