490 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/22_12_1941/NEUEZ_1941_12_22_4_object_8175941.png
Seite 4 von 4
Datum: 22.12.1941
Umfang: 4
, sein Gesicht zu sich herunter ziehen und ihm die Lippen bieten. Aber er würde es fertig bringen, ihr womöglich statt eines Kusses einen Nasenstüber zu versetzen Daß er sie auch nicht ein einziges Mal ernst nimmt, das ist es, was sie ihm nicht verzeihen kann, und doch . . . Da ist Herbert Gontard doch ein anderer Mensch.. Fröhlich ist er auch. Sie haben an dem Empfangsabend bei ihrer Schwester Sabine genug Ulk miteinander getrieben. Dabei hatten sie sich doch erst kennengelernt. Aber sie merkte ja sofort

Bren kenkamp kann also auch durchaus ernst und sachlich sein. Ein paarmal versucht sie mit ihm eine Unter haltung; aber er gibt nur kurze Antworten und ruft ihr schließlich zu, als sie immer wieder eine Frage an ihn richtet, ohne einen Blick für sie übrig zu haben: „Die Unterhaltung mit dem Wagenführer ist verboten." Es soll gewiß scherzhaft klingen, und doch fühlt sie, daß es ihm dabei durchaus ernst ist. Wie er in diesem Augenblick ihrem Schwager Cornelius ähnelt! führt es ihr durch den Kopf

aus den Wolken, ge nau wie du jetzt. Ich sollte mir an meinem Freunde Mergentin ein Beispiel nehmen, bei dem könnte so etwas nie Vorkommen." Lisa Brosius blickt aufs peinlichste berührt über die im Sonnenlicht gleißende Wasser fläche, auf deren vom Sommerwind leicht ge kräuselten Wellen Ruder- und Paddelboote, Kanus und Segeljachten kreuzten. Ein heißer Zorn gegen ihren Schwager steigt in ihr auf. Es ist ja geradezu lächerlich. Dies harmlose Ge plänkel mit Christian ernst zu nehmen, eine solche Staatsaktion

und deinen Mädchenzorn erregt. Jetzt wollen wir einmal der Sache ernst zu Leibe geben. Habe ich dir irgendwie zu der Meinung Veranlassung gegeben, ich triebe mit dir ein leichtfertiges Spiel, wie mein Bruder sich aus zudrücken beliebt?" (Fortsetzung folgt.) Gljmmi"SfTumpf© in Jeder Preislage frei, Leibbinden, Senkfußeinlagen, Bandagen aller Art, auch zum Versand A.Brattia, Innsbruck, Erlerstraße 6 ■«408# LODEN HAUS HUB CRTU « Das F a dvg c f ch ä f t für :w e ckm 3 6 lg e 3e k le ld u n g MUSEUMSTRASSE NR. $6 INH

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1947/20_03_1947/TI_BA_ZE_1947_03_20_1_object_8384411.png
Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1947
Umfang: 8
auch auf die wirtschaftlichen Forderungen unserer Heimat angespielt hat. Mit Recht betonte er, daß die Hauptschuld an der wirt schaftlich schweren Lage in der unseligen Bierteilung unseres Vaterlandes zu suchen sei. Diese ständigen, ausweichenden Versprechungen der Alliierten, mit der Selbständigkeit Österreichs endlich Ernst zu machen, finden im Volk schon fast keinen Glauben mehr. So gehoben und vertrauensvoll die Stimmung des Volkes im Jahre 1945 war, so bedrückend und unsicher ist sie jetzt geworden. Stück um Stück

wortung gegenüber dem Volke, zwingen uns daher zu äußerstem Freimut und auch — wir können wohl sagen — zu Forderungen im Namen des Rechtes und der Menschlichkeit! Und so wenden wir uns mit diesem Offenen Schreiben an die Alliierten, direkt an die verantwortlichen Kreise selbst: Wenn man wirklich Ernst machen will mit dem Versprechen von Jalta, Österreich als freien, unabhängigen Staat aufzurichten. ihm ein unabhängiges, souveränes Staatsleben zu ermöglichen, dann müssen diese Verspre chungen endlich

wird, kann es sich segensreich und für die ganze Menschheit auswir ken. Dann wird der furchtbare Schatten neuer Kriege und Not von der Menschheit entschwinden. Dann wird eine gegenseitige Zusammenarbeit zwischen Staaten und Völkern fruchtbringend er reicht werden. So schließen wir nochmals unseren Hilferuf in schwerster Notzeit an die Alliierten: Laßt uns nicht verhungern! Macht Ernst mit dem Versprechen der Wiederaufrichtung Österreichs! Teumans sera-er Wes In einer großangelegten Rede vor dem Kongreß verlangte Truman

unter die Kontrolle einer be waffneten Minderheit geraten, so wäre die Aus wirkung auf den türkischen Nachbarn unmittelbar und ernst. Verwirrung und Unordnung könnte sehr wohl im ganzen Mittleren Osten entstehen. Weit mehr würde das Verschwinden Griechen lands als unabhängiger Staat eine tiefgreifende Wirkung auf jene europäischen Staaten aus- üben, deren Bürger gegen die großen Schwierig keiten kämpfen, die sich ihnen bei der Erhaltung ihrer Freiheit und Unabhängigkeit entgegen stellen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/05_03_1946/TIRVO_1946_03_05_2_object_7697136.png
Seite 2 von 4
Datum: 05.03.1946
Umfang: 4
, sie seien niemals Nazi gewesen. Ich bin auf die Idee gekommen, einen der Heimkehrer darüber zu befragen. Da war Ernst X. 25 Jahre alt. Ich traf ihn in der Aula der Wiener Uni vers ität ansteigenden Bedarf durch einheitlich ge führte Leitung zu decken. Eine Verstaat lichung der Elektrizitäts- und Gaswerke würde, unter Zugrundelegung der entspre chenden Börsenkurse, Werte im Betrage von 45 Milliarden Francs zum Gegenstand ha ben. Es sollen daher für den gleichen Betrag dreiprozentige Obligationen

auf alleinige Treuhänderschaft Rußlands in Tri- politanien aufrecht. der alten Festung der Christlichsozialen, wo sich, wie man sagt, noch heute der Nazismus hält. Alle diese jungen Leute waren in der Hitlerju gend; auch Ernst X. war in der HJ. und machte den Krieg an verschiedenen Fronten mit. Er war Soldat, später Offizier. Er zählte zur Zeit des Anschlusses 18 Jahre. Sein Vater war In genieur; ein Christlichsozialer. Er ging in die Hitler-Jugend, weil er ein Ideal hatte — sagte er mir. Aber worin bestand

nach dem Vergangenen wiederholt. Ernst X. war jung. Nach dem Gesetz kann er nicht als alter Nazi behandelt werden. Er ist auch kein Kriegsverbrecher. Nun tritt er wieder ins Leben. Während ich mich mit ihm unterhielt, konnte ich wohl merken, daß die Wissenschaft, die Erkenntnis, Wissen schlechthin niemals sein Ideal sein werden. Ernst X. stellt ein beachtens wertes Problem dar. Die Freiheit wird ihm schwer sein. Er ist gezeichnet. Ich habe viele Heimkehrer anderer Herkunft gesprochen. Da gibt es Karl

Z. Er ist 25 Jahre alt und kommt aus Rußland. Sein Vater war Arbeiter. Den Krieg hat er als Unteroffizier mitgemacht. Er kämpfte in fast allen Schlachten. Er besitzt viel leicht mehr Gewissen als Ernst X. und hrt den Eindruck, daß dieser Krieg sinnlos war, zumindest für ihn. Er ist der Ansicht, daß ihm seine Ju- gend geraubt worden ist. Er hat kein Ideal metof; Er möchte arbeiten, vielleicht studiereg,“ Heimkehrer in Wien

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/03_05_1952/TIRVO_1952_05_03_6_object_7683055.png
Seite 6 von 16
Datum: 03.05.1952
Umfang: 16
Al lerdings richten sich nur wenige Griechen darnach. Konfirmationen gibt es nicht. Da in Griechenland die Politik ein Ge schäft ist, sind Politiker die begehrtesten Paten. Im stillen hoffen die Eltern, daß der Pate eines Tages Minister wird und dann ih rem herangewachsenen Kinde eine „Sine- „Uebrigens, Ernst-Egon“, sagte die hüb sche junge Frau beim Mittagessen zu ihrem Gatten, „ich bin heute vormittag rasch mal in der Ausstellung .Klassische Kunst' ge wesen.“ „Sehr vernünftig mein Kind', antwortete

sie für einen Jungen stets blau und für ein Mädchen rosa sein nicht auf den ersten, besten Ochsen herein fallen.“ „Natürlich nicht!“ — Ernst-Egon schlug nervös mit der Hand auf den Tisch. „Der Leda nahte er als Schwan. Zeus war verhei ratet und wenn er einen Seitensprung machte, verwandelte er sich eben.“ „Wenn man einen Seitensprung macht, Liebling, braucht man doch nicht gleich zum Tier zu werden“, entgegnete Gisela. Ernst-Egon warf ihr einen eisigen Blick zu. — „Zeus verwandelte sich, wenn er lu stig

ist. Ich habe heute einen hellgrauen Stoff ge sehen, Liebling, phantastisch! Kannst du der kleinen Gisela den Stoff kaufen?“ „Ja, ja, meinetwegen“, murmelte er. „Liebling, du bist süß“, jubelte sie. — „Aber was machst du für ein Gesicht? ' — Warum siehst du plötzlich so fremd aus, so komisch?“ „Ich weiß nicht“, erwiderte Ernst-Egon leise, „vielleicht habe ich mich jetzt in einen Ochsen verwandelt.“ Der verwandelte Ehemann Audi eine Liebesgeschichte Der Pate muß bezahlen Da Mexiko ein römisch-katholisches Land Ast

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/02_04_1954/TIRVO_1954_04_02_4_object_7687299.png
Seite 4 von 6
Datum: 02.04.1954
Umfang: 6
Training abgehalten, das jeweils 14- tägig in der Zeit von 20 bis 22 Uhr am Tivoli sportplatz durchgeführt wird. Er setzt sich aus 34 Spielern zusammen und lautet: Hasel- wanter Ernst, Fritsch, Wach, Spielmann, Mair (alle LSK); Gretschnigg, Illmer, Flöckinger, Grießer, Dullnig (alle IAC); Krismer, Schramseis, Prziborvsky (alle PSV); Troger, Wanzonböck, Perwein, Stanger, Cseh, Daxl, Christof (alle AV Wattens); Lechner, Will- burger, Wörndle, Rachbauer (alle SV Hall); Zott, Gatara, Schindlauer, Gois

ins Ziel. Die Oesterreicher Ernst Hinterseer und Ernst Oberaigner belegten den 4. bzw. 5. Platz. Die Resultate: 1. Zeno Colo (Italien) 5:34.6; 2. Ralph Miller (USA) 5:37.6; 3. Jean Voimet TFV bekommt Verbandsheim Der Tiroler Fußball verband hat das 4 . Stockwerk des Gasthofes „Wilder Mann“ in der Museumstraße zum Ausbau als Ver bandsheim gemietet, nachdem sich die Haus besitzer bereit erklärt haben, einen Lift zu erstellen. Das Helm, in dem alle Verbands instanzen Aufnahme finden werden, wird fünf

), Braunhofer (Landeck), Auer (SVI), Przibor vsky II (Hall), Pfeifer (SVI), Albertini I (Landeck), Pucher (ISK), Mair Gebhard (PSV), Linger (Hall), Marth (Kufstein), Raunegger (SVI). Reiseleiter ist Bernhard Wieland. FC Wien — FAC 3:0 Der FC Wien schlug gestern erwartungs gemäß den FAC mit 3:0 (1:0) Toren und er reichte hiermit wie Sturm Graz 16 Punkte. (Frankreich) 9:45.3; 4. Ernst Hiütersec* (Oesterreich) 5:45.5; 5. Emst Oberaigner (Oesterreich) 5:49.9. Der Franz-Fischer-Gedächtnislauf, der für kommenden

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/02_10_1953/TIRVO_1953_10_02_2_object_7684196.png
Seite 2 von 6
Datum: 02.10.1953
Umfang: 6
Oesterreich verzeichnet eine Erdäpfel-Rekordernfe Das Beileid der Sozialistischen Partei Oesterreichs (SK.) Vizekanzler Dr. Schärf als Vor sitzender und NR Probst als Zentralsekre tär der Sozialistischen Partei Oesterreichs haben an die Sozialdemokratische Partei Ber lins folgendes Telegramm gerichtet: Zum Tode Ernst Reuters sprechen wir Euch im Namen der Sozialistischen Partei Oesterreichs unser innigstes Mitgefühl aus. Reuter war der Inbegriff des Freiheitswillens des Berliner Volkes

. An die Sozialdemokratische Partei Deutschlands depeschierten Vizekanzler Dr. Schärf und NR Probst: Zum plötzlichen Tod des Genossen Ernst Reuter entbieten wir Euch im Namen der österreichischen Sozialisten unser herzlich stes Beileid. Die Tatkraft Reuters war ein weithin sichtbares Symbol des Freiheitswil lens des deutschen Volkes und Berlins. Griechenland dankt dem österreichischen Volk Wien, 1. Okt. (AP). Der griechische Mi nisterpräsident, Marschall Papagos, hat an den Bundeskanzler Ing. Raab ein Telegramm gerichtet

pro Stunde. Trailerfeierlichkeiten für Reuter Berlin, 1. Oktober (AP). Unter dem Ge läut der Freiheitsglocke im Turm des Rathau ses Schöneberg, dem Sitz des Westberliner Senats, begann die Reihe der Feierlichkeiten für den am Dienstag verstorbenen regieren den Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter. In Anwesenheit der Witwe des Verstorbe nen traten die Abgeordneten des Westberliner Abgeordnetenhauses, die Senatsmitglieder und seine engsten Mitarbeiter zu einer kurzen Sit zung zusammen

, in der der Präsident des Ab geordnetenhauses, Otto Suhr, und der amtie rende regierende Bürgermeister Walther Schreiber das Leben und die Verdienste Ernst Reuters würdigten. Vor dem Gebäude des Alliierten Kontroll rates in Westberlin sind die amerikanische, die britische und die französische Flagge auf Halbmast gesetzt. Die Sowjets haben jedoch ihre Farben auf Vollmast stehen lassen, ob wohl sie um ihre Teilnahme an der Halbmast- beflaggung gebeten worden waren. Südkorea-Abkommen unterzeichnet Washington, 1. Okt

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/10_04_1947/TIRVO_1947_04_10_2_object_7694643.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.04.1947
Umfang: 4
? Aufgebracht hat tzs der kommunistische National rat Ernst Fischer, der einem Grazer KPOe-Publikum, wenn schon keine Erfolge, so zumindest Sensationen aus Wien berichten wollte. Die kommunistische Grazer .Wahrheit“ stürzte sich auf ’ie Erfindung, worauf j der Volksparteiabgeordnete IHig im steirischen Land tag in einer längeren Rede unter anderem sagte: „Wir haben tatsächlich einen Pakt miteinander, die OeVP und die SPOe. Aber keinen Geheimpakt, J sondern einen ungeschriebenen, weithin sichtbar offenen

, die Männer, mit Ausnahme von zweien, all e in Uni form. Red, schlank, beweglick, etwa 24- bis 25- jährig, nahm Anna, Bestürzung in seinen nuß braunen Augen, den Korb mit dem Geschirr ab. „Ich war ja wohl wirklich etwas ungeschliffen vorhin am Fenster", sagte er, „aber haben Dctty oder ick Sie wirklich um das Geschirr und die Eiswürfel angebettelt?" „Keineswegs", antwortete Anna, „ich habe nur zufällig gehört, daß Sie zu dritt von einem Teller essen müßten!" „Aber so ernst was das gar nicht gemeint

lionen Seidenballen unverkauft blieben. Nach Be richten von Fachleuten liegt der Grund haupt sächlich in dem verstärkten Verkauf von japani scher Seide, in der Entwicklung der amerikani schen Nylonindustrie und in der wirtschaftlichen Krise, die sich über die ganze Welt erstreckt. Auch die verschiedenartigen Devisenumrechnun gen tragen ihren Anteil an dem schlechten Seiden geschäft. Göring wurde nicht ernst genommen Wien, 9. April (APA), Der ehemalige Sicherheitsdirektor von Oberösterreich, Peter

des deutschen Reiches zu machen. Die politische Führung werde jedoch Berlin-inne haben. Ob Bundeskanzler Schuschnigg diesen Bericht des Zeugen ernst genommen habe, kann Rever- tera nicht sagen. Ihm gegenüber habe sich Schuschnigg dahingehend geäußert, daß die groß sprecherische Art Görings bekannt sei. Auf Befragung durch den Beisitzer erklärte j der Zeuge, daß Oberösterreichs Exekutive zu einem Wider stand bereit und bis zum letzten Augenblick als durchaus verläßlich anzusehen war. Die Ausrüstung sei

8
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/30_06_1941/NEUEZ_1941_06_30_3_object_8176674.png
Seite 3 von 5
Datum: 30.06.1941
Umfang: 5
Montag, den 30. Juni 1941 ,Neueste Zeitung' Nr. 125 Seite 3 •as war die „iWctaxas-Linic...“! Die Niederzwingung des griechischen Befestigungsgürtels / Kühner Wagemut und Angriffsgeist der Gebirgsjäger / Von Kriegsberichter Ernst Erich Straßl (P. K.) <u In seiner Rede vor den Männern des Deutschen Reichstages hat der Führer die Niederkämpfung der „Metaxas- Linie" beim Beginn des griechischen Feldzuges mit Worten besonderer Anerkennung bedacht: „Der Angriff auf die zum Teil stark befestigten

schmückte ihn statt grüner Kränze, und die Menschen, die in ihm saßen, verschlossen ihre Gesichter, um die tiefe Trauer zu bezwingen. Das Mießtal war an Jugo slawien gefallen, ohne daß man ihm eine Abstimmung ge währt hatte. Täglich fast 6000 Mahlzeiten Dankbar und glücklich wurde darum die Befreiung beson ders im Mießtal empfunden. Aber die Zeit war nicht dazu angetan, Feste zu feiern, viel dringender gebot der Ernst des Krieges, gebot vor allem die Lage im Mießtal selbst, dem ersten freudigen

bezahlten Staatsangestellten war es mit ihren Gehältern nicht anders ergangen, ausschlaggebend aber wirkte die Tatsache, daß die Jndustrieunternehmungen Krains stillgelegt werden mußten. Zu schwach, um sich ernst lich gegen das herausgeforderte Reich zu verteidigen, hatte die Belgrader Regierung nichts anderes zu tun gewußt, als überall die Zerstörung der wichtigsten Verkehrswege anzuordnen. Tunnels, Brücken und Straßen wurden gesprengt und sind heute noch teilweise nicht passierbar. Den deutschen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/23_04_1943/TIGBO_1943_04_23_6_object_7759226.png
Seite 6 von 8
Datum: 23.04.1943
Umfang: 8
, wenn er auch sehr nieder gedrückt und traurig war. Sie wartete gar nicht erst ab, daß er sprach. Sie er griff sofort das Wort. Unter dem Blick seiner grauen Augen, die in so heißer, selbstvergessener Zärtlichkeit auf ihr ruhten, wurde es ihr leicht, ihm tröstend all die lieben, warmen Dinge zu sagen, die sie sich schon unterwegs überlegt hatte. Während sie sie aussprach, fühlte und glaubte sie diese auch selbst. — Ihre Worte machten einen tiefen Eindruck auf Jens, doch gestand er ihr ernst und offen, welch

, 25 Jahre. Kufstein. Geburten: Anna Schallbruch, 2. Kind; Helga Hofer, 1. Kind; Ingrid Romani, 1. Kind; Miller (Knabe, noch unbenannt): Franz Hangl, 1. Kind; Gudrun Vonderthann, 3. Kind; Gerhard Fabiani, 3. Kind: Ernst Walcher, 1. Kind; Gerhard Fabiani, 3. Kind; Margarete Pflugbeil, Langkampfen, 1. Kind. Trau ungen: Franz Seiwald mit Anna Harrasser; Alfred Herbst, Kufstein, mit Marie Leiminger, Unterangerberg. Sterbefall: Martha Weber, Matzleweit, 13 Jahre. Walbbranb lm Kaisertal Donnerstag mittag brach

. Aus freudigstem Herzen stimmte er sofort zu, ihre Trauung nicht hinauszuschieben, sondern sie hier in der Kli nik, sobald der Arzt es gestatte, vornehmen zu lassen. Als einen erneuten Beweis von Evas Liebe nahm er ihren Wunsch nach der baldigen Vereinigung. Ganz anders, als sie sich Eva einst in all ihren Träumen ausgemalt hatte, war nun ihre Hochzeit. Kein Glanz und keine festlich gekleidete Menschen, unter denen sie der ge feierte Mittelpunkt war, gab es. — Vom tiefsten Ernst ge tragen — kein Prunk wurde

10
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1943/30_06_1943/NEUEZ_1943_06_30_3_object_8178359.png
Seite 3 von 5
Datum: 30.06.1943
Umfang: 5
Steuern!" erklärt Mac Millan hitzig. Wie wir alle! denken die Anwesenden vergnügt und nicken wohlwollend ernst mit den Köpfen . . . Gegen Morgen ist Sir Robert Bansittart allein in, seinem Büro und mit der traurigen Bilanz fertig. Man muß folgende Agenten abschreiben: Vere H. Redman, den jüdischen Direktor der Pro paganda- und Spionagezentrale in der englischen Botschaft zu Tokio. ^ E. W. James, Großkaufmann und königlich schwe discher'Konsul ehrenhalber in Kobe. V. Peters, Kaufmann in Hongkong

unter sich. Neun der wichtigsten Agenten können ausgebucht werden. Die Schlappe ist sehr ernst. Freilich einen Lichtblick in diesen trostlosen Wochen gibt es noch: man wird mit verdoppelten Kräften an einer anderen Stelle des Empire Weiterarbeiten. Und dort wird man keine Schlappe erleiden! * Als Sir Charles Cayzex, konservatives Untere Hausmitglied für den Wahlbezirk Chester — mit einer Mehrheit von 6699 Stimmen über den Ver treter der Arbeiterpartei siegreich aus her Wahl schlacht hervorgegangen

und keine Gelegenheit, diesen Frieden zu schließen, vorübergehen lassen. Nur durch einen solchen Frie den kann die gemeinsame europäische Zivilisation gerettet werdend * Sir Charles Cayzer irrt, wenn er annimmt, nun würde ein Orkan von Schimpfworten über ihn Her einbrechen. Die anwesenden Abgeordneten verhalten sich völlig ruhig. Ob sie nachdenklich geworden sind? Ala er sich nun langsam setzt, sieht er die Augen Chamberlains ernst und nachdenklich auf sich gerich tet. ' Der Premier sitzt etwas gebückt, die langen

Erkenntnis er sein Leben gewidmet hatte. Die heutige Zeit, die eine neue Senkung der Müttersterblichkeit durch die Anwendung der Sulfonamide gebracht hat, ehrt und würdigt Semmelweis als den wahrhaft großen Arzt, den „Retter der Mütter", und als einen der großen Kämpfer gegen den Volkstod. Dr. med. Ilse Szagunn. Herausgeber und Druck, NS.-Gauverlag und Druckerei Tirol-Vorarlberg Ges. m. b II., Innsbruck, Erlerstr. 5—*7. Geschäftsführer: Direktor Kurt, Sobönwita. Hanpt- schrlftleiter: Ernst Kain rat

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/12_04_1947/TIRVO_1947_04_12_2_object_7695041.png
Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1947
Umfang: 6
Unterstaatssekretär Helene P s ta - | necky sowie die Staatssekretäre und Unterstaats- | Sekretäre Ernst Fischer. Franz Donner. Johann i K o p I e n * g. Dr. Karl A 1 1 in a n n. Dr. Franz D a - j v i ,d, Laurenz Gcnner. Herrn. L i e h t e n e g g e r, j Otto M o e d I a g I und Dr, Alfred N e u m a n n en- j gehörten, laufend durch die zuständigen Staat&sekre- | täre. Bericht erstattet. Die österreichische Regierung^ konnte die vorge- ! schkgenen Verpflichtungen, vor allem aus drei Haupt- i gründen

waren dlg heiteren Mienen, Jugend und Anmut. Anna hatte beinahe das Gefühl, sie sei in eine Gesellschaft sorgloser Schulmädchen ge raten, für die der Ernst des Lebens etwas war, wovon zwar alle redeten, woran aber niemand recht glaubte. Am jüngsten wirkte Reds Schwe ster, Dottv, in ihrem weißen Matrosenkleid letzt erst bemerkte Anna, daß Dotty einen Trauring trug, sic bemerkte ferner, daß in den dunkeln Augen ein Zug war, der nicht so recht zu dem Iahenden Mund paßte. Wahrscheinlich war ihr Mann

im Felde, wahrscheinlich wußte sie vom Ernst des Lebens. Man sah es ihr nur nicht auf den ersten Blick an. Ihr Bruder Horace Daniel, mit dem für Rot köpfe gebräuchlichen Uebernamen „Red", hatte die Ausgelassenheit und die Anmut eines Fül lens. Eine kurze Strähne seines roten Haares fiel in die Stirn und wurde, ohne viel Erfolg, mit einer einer kleinen eigensinnigen Kopfbewegung zurückgeworfen. Die gutsitzende, seidig glänzend? beige Uniform hob den Reiz seiner lockeren ra schen Bewegungen. Penny

16
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1946/21_03_1946/TI_BA_ZE_1946_03_21_2_object_8384044.png
Seite 2 von 8
Datum: 21.03.1946
Umfang: 8
Sette 2 Nr. 12 Tiroler Bauernzeklung Donnerstag, 21. Marz 1848 Der ganze Ernst, die Größe und auch die Tragik der Tiroler Geschichte in den letzten Jahrzehnten wird an dieser historischen Stätte wieder lebendig. Und dann verklangen die brausenden Orgel klänge. In Helle Lichtsluten war die Hofkirche getaucht. Es schimmerten und blinkten die „Schwarzen Mander" in ihrer althistorischen Gewandung, das Denkmal Kaiser Maximilians schien wie verklärt, alles wurde auf einmal wie belebt und lebendig

und für immerwährende Zeiten geleistete Gelöbnis zur 158. Wiederkehr feierlich zu erneuern." Msgr. Dr. Franz Kolb, der Bauernsohn und Freund und Vorkämpfer des Tiroler Bauern tums, trat an das Mikrophon und hielt die Fest rede. Aus seinen Worten klang der ganze Ernst, aber auch die Größe und der Stolz der Tiroler Geschichte, vor allem des Bauernbundes. In fei nen Worten zitterte aber ganz leise auch die Sorge um unser Land in der Gegenwart und Zukunft, vor allem auch um Südtirol. Der Red ner sprach

und Willen auf den Spitzen der Bajonette in die Nachbarländer zu tragen. Unverzüglich trat nun der engere Ausschuß der tirolischen Stände, in denen die Bauern ihre vollberechtigte Vertretung hatten, zum st ä n d i - fchen Kongreß in Bozen zusammen, weil der südliche Teil des Landes zunächst vom Feinde bedroht war. Dort beriet man mit allem Ernst die dringendsten Maßnahmen für die Landesver teidigung. Trotz der nahen schweren Gefahr, die der Heimat drohte, konnte sich der Kongreß auf einen unverzagten Mut

17