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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 14.11.1931
Umfang: 20
seiner Gedanken angelangt, meldete sich die nüchterne Vernunft, von welcher Withold gerade genug besaß, um einzusehen, daß es doch nicht so gut und glatt abgegangen wäre. Denn da war der dunkle Punkt in der ganzen Angelegenheit: sein Verhältnis zu Elise. Und das van Limmen es gewußt hatte . .. Raffiniert hatte sich der Generaldirektor benommen: Frauentausch . . .! Und Ernst sah ein, daß er durchaus in der Sache nicht so rein dagestanden war, daß er hätte besonders austreten und von Beleidigtsein hätte reden

dürfen. — Und immer, wenn er eim Denken an diesen Punkt kam, beruhigte er sich wieder rasch. Ach was — es war ja alles vorüber! Hertha hatte es offenbar verstanden, den Gene raldirektor mit dem ganzen Spiel auszusöhnen; beruflich hatte es ihm nicht geschadet — im Gegenteil! — und er würde mit der Zeit schon wieder das alte Verhältnis zu sei ner Hertha finden. Mit dem egoistischen Leichtsinn, der ihm in allen Dingen eigen war, legte Ernst sich die ganze Ange- gelegenheit allmählich zurecht

. Es war zwar dumm, daß Elise ihm triumphierend berichten hatte dürfen, wie ihr Mann und seine Frau sich revanchiert hatten — diesen Na men gab er dem Ereignis — aber nun. es war nicht mehr zu ändern, also .... Und allmählich fühlte er das Gefühl der Eifersucht sich lindern, mehr theoretisch werden; gut nur, daß Hertha nichts von seinem Verhältnis zu Elise wußte. Das hätte bei ihrer sentimentalen Veranlagung die ganze Sache ungeheuer kompliziert! Ernst zündete sich die letzte Zigarette an und sah beim Fenster

Ehemänner weichen nie vom geraden Wege der ehe lichen Liebe ab! Das reizvolle Spiel mit Elise hatte er sich erlaubt, wie andere Genüsse des Lebens; daß es töricht ge wesen war. dafür hatte er sein Lehrgeld bezahlt. Nun Schluß! Das ging nur ihn selber an — und jetzt sollte wieder alles ins alte Geleise kommen ... So dachte und empfand Ernst Withold, als er an der kleinen Haltestelle, von der ein Fuß weg direkt zur Fabrik hinüberführt, ausstiog. Er war jetzt wieder völlig mit sich und der Welt im reinen

. Und daheim schien auch alles wie immer zu sein. Es war gleich nach Mittag, als er ankam. Therese öff nete und grüßte freudig, sich wundernd, daß der gnädige Herr schon wieder da sei. Und warum er denn nicht tele graphiert habe — nun sei kein Essen da . . . Dann kam Hertha, sagte ein paar leise, ruhige Worte des Willkomms und ging gleich in die Küche. Und während Ernst sich wusch und umkleidete, ertappte er sich dabei, wie er es vermißte. auf dieser Tagung vertreten. Koll. Winkler begrüßte die Gäste

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.11.1931
Umfang: 8
' ich nicht M „Wie willst du es hindern?", fragte er zurück. „Wenn Ernst seinen Haushalt auflöst und als Junggeselle in die Welt hinauszieht — meinst du, da könne er mich greifen Krüppel als Hindernisgepäck mitschleppen?" — Bitter keit schwang mit im Klang seiner Worte. „Nein — nein, da heißt es eben für mich irgendwo unterkriechen. Bon meiner Liliputanerpension kann ich ja allein nicht leben. — Nun- es wird ja ho schicklich nicht mehr allzu lange dauern!" Er sah die aussteigenden Tränen in Wert AtMn. Da rva

-rd- er wieder ruhig und gefaßt. „Nicht arr mich denken, Herihakind! Sondern an dich! Tu, was Herz und Gewissen dir gebieten! Schasse dir ein neues Leben — ein Leben der Arbeit — der Arbeit, die Vergessen bringt. . . Und jetzt geh! Mir ist jetzt so weh ums Herz, daß ich allein fein muß. — Aber mit Ernst, mit feem will ich reden, kannst dich darauf verlassen . . Sie stand hochaufgerichtet vor ihm. Ihre Wangen. die leidensblassen. hatten sich gefärbt. „Du brauchst es nicht zu tun, Onkel Josef!", sagte

sie da, im Dunkel ganz allein mit sich selber — und überlegte. Sie hatte in diesen Tagen schon abgeschlossen gehabt mit ihrer Ehe, mit jeder Glückshössuung. Das; Ernst ein Mensch oberflächlichen Gefühls war, das keine Reise und keinen Wert besaß, weil es jeder fremden Lockung erlag, daß er ungerecht und egoistisch war: diese bittere Erkenntnis war ein Schmerz. . . Daß ihre Wege sich Nun trennen sollten, war die unerbittliche Konsequenz alles dessen, was vorhergegangen war. Gut — es war ans mit Heim und Liebe

, der Versöhnung, der Resig nation . . . Sie machte Licht. Die altvertraute Umgebmvg schien ihr eine stumme Bekräftigung ihres Entschlusses zuzuraunen. Ihr war jetzt seltsam leicht zumute, nach all den überstan- denen Seelenkämpsen. So ging sie ins Wohnzimmer hinüber ... Ernst saß neben dem Oheim, als sie eintrat. Er war gerade vorher gekommen; sein Gesicht sah unbehaglich und gedrückt aus. Noch hatte Onkel Joses nichts gesagt das sah Hertha auf den ersten Blick. Ihr Kommen hatte nur ein lastendes Schiveigen

unterbrochen. Sie ging geradewegs auf ihren Mann zu und sah ihm fest in die Augen. Einen Momem lang zögerte sie noch. — Dann sagte sie leise, mit dem gewohnten sausten Mang in der Stimme: „Hör' mich an, Ernst, ich habe meinen Entschluß.gesicht — geändert vielmehr —" Sie sah ein Aufleuchten in den Nutzen des Mannes, der nach ihrer Hand griff. Sie ließ sie ihm, indsnr sie fort» führ: „Es soll alles so bleiben, wie es war. Laß nütz tinen neuen Anfang versuchen . . Ihr Blick ging über Ernst hinweg Mn OrM

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.11.1931
Umfang: 8
gibt. Wir kennen die Vorbereitungen der Putschisten, wir ken nen ihre Geldgeber sowie ihre Verbindungen mit dem Ausland und wir wissen auch manche Details ihrer Plane. In Kenntnis dieser Vorbereitungen rufen wir allen Ver antwortlichen eine ernste Warnung zu. Unseren Genosien vom Republikanischen Schutzbund brauchen wir nicht mehr zu sagen als dieses: Die Stunde ist ernst, haltet euch bereit! Sine französische Warnung! Paris, 2. Nov. (Eigenbericht.) Der „Matin" bringt heute eine offiziöse

als je in Anspruch — und so hatte er für das, was er Wei berlaunen nannte, nicht allzu vidi Gedanken übrig. Und auch Herthas Tage waren ausgefüllt; sie hatte von neuern begonnen, ihr hübsches Talent für kunstgewerbliche Arbeiten zu pflegen, sie kümmerte sich um ihren kleinen Gar ten und nach wie vor widmete sie einen großen Teil ihrer Zeit dem Onkel Joses, zu dem sie in einem weit herzlicheren Verhältnis stand als Ernst, der den alten Mann oft son derbar und altmodisch in seinen Ansichten und Meinungen fand

. Es gab jetzt auch wieder Stunden froher Geselligkeit im Hause Withold; Gräfin Marenzi mit ihren: Neffen, der in zwischen das Lautenspiel erlernt hatte und allerlei lustige Liedchen wußte, kam öfters heraus, und die rundliche Frau Mela Biedermann, die zum Zeitvertreib ein ganz klein ivenig mit Dr. Hoffmann, dem Neuling in dem kleinen Kreise, kokettierte .... Und Ernst Withold sah seine Hertha, in neuer Schön, heit erblüht, anmutig-heiter, und wußte, daß von ihrer stil len Liebenswürdigkeit

— und der Sommer. Onkel Joses war einmal ein paar Wochen recht krank ge wesen — Hertha hatte ihn wieder so leidlich in die Höhe gebracht mit ihrer Pflege. Ihr, die Waise war, niemals ihre Eltern gekannt hatte, bei lieblosen Verwandten und in In stituten ausgewachsen war, wurde der gelähmte Mann, des sen abgeklärte, milde Weisheit ihr so wohl tat, zum zweiten Vater. Und Ernst neckte sie manchmal und sagte, er werde noch auf seinen Onkel eifersüchtig werden müsien. Als die ersten Georginen seuergelb und tiefrot

zu flammen begannen und die ersten Vorboten des Herbstes im Park sich zeigten, da plante man im Hause Withold eine kleine Urlaubsreise. Ernst hatte geschäftlich in einem Ge- birgsstädtchen, das in der Nähe der großen Wasserwerke lag, zu tun; und damit ließ sich eine hübsche Ausslugswoche mit Hertha verbinden. Und beide, Ernst und Hertha, freu ten sich von Herzen auf diese Tage ausgiebigen Beisammen seins. Es waren gerade ein paar Regentage — aber wenn die Sonne wieder schien, dann sollte es hinausgehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 14.09.1933
Umfang: 14
geraubt? Gehörte die nun ihm? Hatte er ihr gegeben, was sie bei ihm, dem Peter Stern nicht gefunden hatte? Oder hatte er nur ein neues Scheinglück ihr gezeigt, getrieben von sinnlichem Begehren, ohne inneres Zueinanderstreben? — Verdiente Faustner den Tod? Oder war es besser, Faustners Kugel tötete ihn, den Narren, der erwacht war, da nun seligstes Glück, das er nie zu fassen verstanden hatte, in Trümmer gesunken war? — Wieder wanderte er auf und ab. Ein Auto fuhr unten vor. Lohental kam heraus. Ernst

und für die Erstarkung der christlichen Gewerkschaftsorganisation tätig sein. Wir machen daher ausdrücklich aufmerksam, daß sich unsere Vertrauensleute von einzelnen Agitatoren nicht irrema chen lassen dürfen und daß wir den die christliche Gewerk schaftsbewegung schädigenden Bestrebungen mit entspre chendem Takt, aber auch mit Ernst und Entschiedenheit entgegentreten werden. Die christliche Gewerkschaftsbewe gung Oesterreichs wird in ihren sozialen und kulturellen Bestrebungen der Sieger

tanzten zuk- kende Lichter vor seinen Augen, doch fühlte er keinen Schmerz mehr. Unverwandt sah er hinüber zu der Gruppe und drängte. „Was ist mit Faustner?" , Der Arzt begab sich hinüber und verhandelte mit den Herren, die sich um den am Boden Liegen bemühten. Endlich kam er zurück. Ernst. Sehr ernst. Peter Stern sah ihm bang entgegen. Bat., „Quälen Sie mich nicht, reden Sie! Bei Gott, ich wollte ihn nicht töten!" „Bewahren Sie vor allem Ruhe. Sonst sage ich Ihnen gar nichts. Ja, Dr. Faustner

ist auch verletzt." „Schwer?" „Aber bitte ruhig bleiben. Es ist ja schließlick) — - Also ja, die Verletzung ist ernst." Stern schloß die Augen, er stöhnte. „Ist er tot?" -N-in. Aber — — m J .„Aber?" „Er wird diese Stunde nicht überleben." Nun war es ganz still. Ein jeder fühlte das Furcht bare des nahenden Todes da auf dieser stillen Waldwiese. Der Arzt brach schließlich das Schweigen. „Die Minuten sind kostbar. Faustner hat noch einen Wunsch."' j,Peter Stern öffnete die Augen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 11.11.1931
Umfang: 12
Studien ruhig und sorgenfrei, wenn auch bescheiden, vor sich gehen zu lassen. Eine kleine Erbschaft von einem ent fernten, halbverschollenen Großonkel kam auch in diesen Jahren — ein Grundstein und Notpfennig für die weitere Zukunft. . Wieder mußte der alte Mann tief auffeufzen . . . Dann war das Unglück gekommen, gerade, als Ernst vor der Be endigung seines Studiums stand. Der Unfall bei dem Schülerausflug im Gebirge, bei welchem Professor Withold fä unglücklich stürzte, daß er, nach langem

der große Krieg — und was er von dem bescheidenen Ver mögen nicht gefressen hatte, das fiel der Inflation' zur Beute. Das war der Abschluß eines Lebens der Arbeit und Aufopferung... Nein, sei nicht undankbar, alter Burusche; sagte Joses Withold, an diesem Punkte seiner Gedanken angelangf, zu sich selber. Dü hast ja die Freude erlebt, daß'auch Ernst etwas Tüchtiges wurde, daß er Erfolg hatte: der Junge wird seinen Weg machen — er ha t gas Zeug da za, ist fleißig, geschert, umsichtig, nicht allzu

viel beschwert mit Jdeenballast, sondern praktisch, sachlich durch «und durch. Und seit nun Ernst diese liebliche Frau heimgeführt hatte, war es im Leben des Kranken auch wieder lichter geworden. Hertha ! — Wenn er an sie dachte, überflutete eine warme Welle sein Herz. Sie war es gewesen, die gleich in den ersten Wochen ihrer Ehe es dnrchgesetzt hatte» daß Ernst dem Onkel, der Vaterstelle an ihm vertreten hatte, anbot, in Zukunft bei ihm zu leben. Er hatte zwar gern angenommen doch anfangs etwas zögernd

, die er sich oft und oft heimlich gewünscht hatte: eine gute, ver stehende. liebevolle Menschenseele, die freudig darän ging, einem Beladenen die Last seines Daseins leichter zu machen. Hertha, die nie Eltern gekannt hatte, begann sich mit kindlicher Herzlichkeit an den Onkel ihres Gatten anzu schließen; da Ernst durch seinen Berus besonders in den letzten Jahren sehr stark in Anspruch genommen war, empfand es Hertha, der die landläufige Geselligkeit mit ihrer Oberflächlichkeit nicht zusagte, als' wahres Glück

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 28.03.1926
Umfang: 14
so ernst anmutet, Hütte niemals das geringste Unanständige in ihrer Umgebung ge duldet, und niemand hätte solches in ihrer Nähe ge wagt. Unter der Obhut solcher Mütter wächst ein sitt liches, ein reines Geschlecht heran, zur Ehre Gottes und zum Wohle der menschlichen Gesellschaft. Umge kehrt verderben entsittlichte Frauen und Mädchen, gefallsüchtige Modedamen mehr, als selbst schlechte Männer zugrunde richten können. Die Verantwortung des weiblichen Geschlechtes hierin ist eine außerordent lich große

, daß es gefälscht war. Bei der Sparkassa in Dornbirn wurde festgestellt, daß am 12. März ein gewisser Anton Sommer aus Dorn birn dort eine Einlage von 5 8 gemacht hatte. Mit diesem Buche hat nun Sommer, indem er den Namen auf Prodinger und den Betrag von 5 8 auf 2000 5 abgeändert "hat, in Vandans den Betrug begangen. Auf Grund der gegebenen Personsbeschreibung wurde festgestellt, daß der Betrüger mit dem schon viel ge suchten Ernst Hupfer, aus der Tschechoslowakei iden tisch ist. Hupfer Ernst

, der sich auch Hilier Ernst, Em- merich Heinrich, Haida Josef, Lenkowa Jakob, Maier Josef, Wohlfahrt Franz, Zanger! Rudolf, Maierhofer Karl und Endler Joses nannte, hat fast in allen Bun desländern Oesterreichs ähnliche Betrügereien began gen. Sein Trick bestand darin, daß er bei verschie denen Sparkassen Einlagen von 5 bezw. 10 8 auf einen der obigen Namen machte und in den erhalte nen Sparkassabüchern die Beträge auf Las zebn- und zwanzigsache fälschte. Mit den gefälschten Büchern ließ

er sich dann, wenn eine andere Detrugsmöglich- fteit nicht gegeben war. Darlehen auf „Nimmerwieder sehen" geben. Sein Tätigkeitsfeld waren hauptsäch lich abseits gelegene Ortschaften. Falls noch Fälle dieser Art unaufgeklärt sind, mögen die betrogenen Parteien dem nächsten Eendarmeriepasten hievon An. zeige erstatten. Hupfer Ernst ist am 19. März in Sol ling aufgetaucht, wo er von der Gendarmerie verhaf tet und dem Bezirksgerichte in Hallern eingeliefert wurde. — Die sechs Gemeinden des großen Wai se r t a l e s sind im Juni

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Neueste Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 18.03.1933
Umfang: 16
s M" Wintersport- M letzte grobe Skiwettbewerb des Jahres. St. Anton a. A.. 17. März. Der Fraser- G e d ä ch t n i s l a u f des Skiklubs Arlberg am 18 und 19. d. M. ist das letzte große skisportliche Ereignis dieses Winters. Es gilt dem Andenken an Ernst Fraser, einen der treue- jien englischen Freunde des Arlbergs, der am 1. Mai 1931 durch Sturz über eine Wachte schwer verletzt wurde und nach zehn Tagen qualvollen Leidens starb. Ein schöner Becher und eine Schale sind Mr von seinen Freunden

im Alpengasthof Grafenast vom Obmann des Skiklubs Schwaz, Hugo Prem, überreicht. Ergebnisse. Abfahrtslaus: Iungmannen (7 am Start): 1. Lucke ranz (S. V. Kufstein) 2:23, Bestzeit des Tages; 2. Baumgartner thmar (S. K. Schwaz) 3 :11; 3. Bauer Max (W. Sp. V. Ienbach) 3 :22; 4. Waroschitz Hans (S. K. Schwaz) 3 :28. — Senioren (15 am Start): 1. Gugganig Hermann (S. K. Schwaz) 2 :28; 2. Mar kart Viktor (W. Sp. V. Zillertal) 2 :54; 3. Platzer Ernst (S. K. Schwaz) 3:11; 4. Dr. Moser Simon (W. Sp. V. Ienbach

): 1. Wöll Hermann (Alpiner Sp. Kl. Maurach), 3 gest., 21 Meter, Note 252.4; 2. Stockhausen Rud. (W. Sp. V. Ienbach), 3 gest., 23 Meter, Note 237.9; 3. Demetz Rud. (S. K. Schwaz), 2 gest., 27 Meter, Note 233.8; 4. Reiter Willi (S. K. Schwaz), 2 gest., 23^4 Meter, Note 212.1. — Iungmannen (8 am Start): 1. Baumgartner Othmar (S. K. Schwaz), 3 gest., 28 Meter, Note 310.5; 2. Schröder Ernst (Maurach), 3 gest., 26 Meter, Note 273.9; 3. Lucke Franz (S. V. Kufstein), 2 gest., 2812 Meter, Note 270.6. — Senioren

aus der Strafanstalt Stein mehrere Briefe, worin er ihnen Ermordung drohte. In einem der Schreiben heißt es: „Gott wird meine Waffe segnen!" Vor einem Schöffensenat wegen Erpressung angeklagt, behauptete Holzer, im Zorn gehandelt und seine Drohungen nicht ernst gemeint zu haben. Er hat die Briefe, wie er angibt, unüberlegt geschrieben und bedauert dies. Der Verteidiger meinte, Holzer habe wohl an nehmen können, daß gegen die Briefe, die er schrieb, nichts einzu wenden sei, da sie ungehindert die Zensur

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.07.1927
Umfang: 4
ihm niemand anderer in Betracht komme 8 u-oo oer tfrau «Up parst er-Levrlent. Wien, 5. Juli. Der Rechtsfreund des Gatten der verstorbenen Frau Susi Hauser - Devrient, Dr. Ernst Hauser, hat kürzlich an die Ratskammer des Landesgerichtes für Strafsachen eine Eingabe gemacht, die als Gegen au ßerung seines Klienten zu der von Dr. Walter Rode rm Namen der Frau Babette Devrient-Remhold erhobenen Sub sidiaranklage aufzufassen ist. In dieser Gegenschrift wird u. a. ausgeführt: „In der Eingabe des Herrn Dr. Rode

für Frau Devrrent ist unter anderem auch von einer Passivität der Gerichts behörden die Rede. Don einer Passivität kann int vorliegenden tfalle nicht gesprochen werden, da ein selten umfangreicher Stras- akt (mehr als 500 Blattzahlen) aufgelaufen ist, da weiter sämt lichen Anträgen, die Herr Dr. Rade in dem früher anhängigen Verfahren gestellt hatte — somit sie natürlich durchführbar war-n — stattgegeben "worden ist, da schließlich Dr. Ernst Hauser selbst den Antrag aus Enterdigung der Leiche

Saudek, Lon« don. und M. Crepieux-Iamm verwiesen. Die Subsidiär» anklage verweist auch auf einen anderen Todesfall, mit den Dr. Ernst Hauser in irgendeiner Weise in Verbindung gebracht wurde. Es ist dies der Selbstmord der Frau Hillig. Zu diesem Falle verweist die Gegenäußevung darauf, daß am 21. März 1921 dem Todestage der Frau Hillig, Dr. Ernst Hauser an der Wiener Universität zum Doktor der Philosophie promoviert wurde, der Promotion persönlich beiwohnte und daß die Tatsache, daß ein Selbstmord

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1926
Umfang: 8
jun., Merano: 4, Winkler. Heinrich, Lqgündo: 5. Prünster Hans,. Riffiano; 3.. Egger Josef: setz.. Merano: 7. Boscarolli Hans, Rametz: 8. Heister Hqns, Merano: S. Zöggeler Josef, Laders: 10. Boscarolli Ernst sen,. Rametz 11. Torggler Hans. Appiano; 12. Kuen Hans, Scenna; 13. Baumapn Hans, Merano: 14. Alber Josef, Laders: 15. Kuen Josef. Maia alta-, 16. Flarer Matthias. Scenna: 17. Oberhuber. Lud.. Merano. — Serien zu 3 Schutz (Pistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. König Hermann, Merano

: 3. Torggler Hans, Äp- piaiw. — Mersterkarttzn zu 15 Schutz lPistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano: 3. König Her mann, Merano. — Gewehrmei st erschüft von Purz < leben mit den 3 besten Karten: 1. Gilli Louis, Me- rano: 2. Etztaler Hans, Laders: 3. Egger Josef jun., Merano. — Pistalennreiistepschjast von Pnrzleben mit den 3 besten Karten: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano. — Prämien für die mei sten Nummern treffer: 1. Gilli Louis. Merano

: 2. Bo scarolli Ernst sen.. Rametz. — Schutzprämien: 1. Gilli Louis. Merano: 2. Etztaler Hans. Laders. Die Preise sind beim Schietzstandwirt Herrn Hans Haller, abzuholen. Bei dem am Freitag abend über die Bozger Ge bend niedergegangenen Gewitter, das sich besonders im Osten stark entlud, wurden wie man uns berich tet, in Völser Aicha, oberhalb Blumau, zwei Perso nen, die eben von der Feldarbeit mit noch anderen Leuten aus der Heimwanderung begriffen waren, nom Gewitter überrascht. Die Besitzerin des Mar

. SchkeßsttmLsnachrickten. Bestgewinner beim fünften Purzleben-Tofer-Schietzen am Schönnaer Berg am 24., 25. und 26. Juli 1926. G e de n k- scheibe: 1. Egger Josef sen., Merano: 2. Iörger Franz, Me- Tono: 3. Zöggeler Josef, Laders: 4. Weih G. B.. Maia alta (Obermais). — Hauptfcheibe: 1. Filippi Engelbert, Frei- berg: 2. Iörger Franz, Merano: 3. Boscarolli Ernst jun., Me rano.- 5. Bartolini Franz, Maia alta (Obermais): 6. Pristin- fler Franz. Maia baffa; 7. Boscarolli Hans, Merano: 8. Wink ler Heinrich, Lagundo; 9. Prünster Hans

, Riffiano: 10. Bau mann Hans. Merano: 11. Flarer Matthias, Scenna: 12. Bo scarolli Ernst sen.; 13. Gritsch Josef, Merano: 14. Hesse Ro bert, Merano: 15. Kuen Hans, Scenna: 16. Oberhuber Lud- mig, Merano; 18. Pranter Jakob. Merano: 19. Aspmaier Jo sef, Maia alta: 20. Alber Hans, Maia alta. — Schlecker- iefschutz: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Prünster Hans, Riffiano: 3. Etztaler Hans, Laders: 4. Egger Joief sen.. Merano: 5. Egger Josef jun., Merano: 6. Gilli Louis. Merano: 7. Boscarolli Ernst, jun

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 25.08.1928
Umfang: 12
. in Rafsereith, als Koop, nach Flaurling; Ber ger Franz, Koop. in Fließ, als Koop. nach Raf- sereith; Fritz Heinrich, Neupricster, als Koop. nach Meß. SpsrMche Nachrichten Bcstgeminncr beim Fceischicszcn aus Vurzcbcn-Taser. Hmipkschcibe: Zöggelcr Luis, 431 Teiler; Dos- carolli Hans, Moder Johann, Lafogler Simon, Waldircr Jakob, Egger Josef len.. Lochmann 'An dreas. Doscaroll! Ernst scn.. Zöggelcr Josef. Eg ger Joses jun., Fritz' Gottfried. Mairhofer Ioh., Cjzthaler Hans, Kuen Hans. Silber Josef. Fusi- nato

Ernst, Oberhuber Franz, Ladurner Anton, Plant Franz. 2506 Teiler. Schlcckcrschcibc: Bartolini Franz, 82 Teiler, Lochmann Andreas, Egger Josef lim., hochw. Krrrat Lantschncr, Äußerer Johann. Boscarolli Hans, Kuen Hans, Ctzthaler Hans, Proßkincr Franz, Zöggelcr Josef, Zöggelcr Luis. Lafogler Simon. Ladurner Slnion, Plant Franz, Slum Josef, Maier Pa-ul, Mairhofer Johann, Riva Luis, Egger Jos. sen., Ladurner Mich!, 710 Teiler. strcismclsierschclbc: Boscarolli H., 122 Kreise, Etzthalcr Hans, Plant Franz

, Zöggelcr Joses, Egger Joses jun., Lochmann Andreas, Lafogler Simon, Äußerer Johann, Boscarolli Ernst sen., Kuen Hans, Alber Iosel, Bartolini Franz. La durner Michl. Egger Josef sen., Zöggelec Luis. Mairhofer Johann, Prantncr Jakob. Riva Luis, Ladurner Anton, Weiß Ioh. Bavt., 76 Kreise. üreisscrlenscheibc: Egger Josef jun, 27 Kreise, Etzthaker Hans, Lafogler Simon, Plank Franz, Boscarolli Hans. Zöggelcr Josef Slugeeer Ioh., Boscarolli Ernst sen., Bartolini Fmnz, Loch mann Andreas. Egger Josef sen.. Alb

«: Joses, Ladurner Slnton, Zöggelcr Luis, Kuen Hans, Ladunrer Michl, Pranter Jakob, Kuen Josef, Riva Luis, Mairhofer Johann, 23 Kreise Dunktmcislerschcibc: Egger Joses jun., 35 Pkt., Etzthaker Hans, Lafogler Simon, Pranter Jakob, Mairhofer Johann. Ladurner Anton, Albe- Josef, Plank Franz, Boscarolli Hans. Zöggelcr Josef, Üochmann Andreas, Weiß Ioh. Bcpt. Zöggelec Luis, Boscarolli Ernst sen., Bartolnci Fraixz. 19- Punkte. punklserlenschelbe: Egger Josef jun.. 15 Pktc., Ctzthaler Hans. Boscarolli Hans

. Alber Josef, Pranter Jakob, Ladurner Anion, Lafogler Simon. Plant Fran.z. Mo Phaser Johann, Zöggelcr Josef, Zöggeler Luis, Lochmann Andreas Boscarolli Ernst sen.. Weiß Ich. Dapt.. Egger Josef sen., Bartolini Franz. Torggler Hans, Ladurner Michl, Madcr Johann, Riva Luis, 8 Punkte. Burzlcben-Mclsterschask: Etzthaker Hans, 4 Pkt., Egger Josef jun.. Lafogler Simon. Boscarolli Hans, Plant Franz, Zöggeler Ioief, Lochmann 'Andreas. Alber Ioief, Pramer Jakob, Mairhofer i Jokiann. 21 Punkte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.08.1926
Umfang: 6
; 3. Zöggeler Loses. Laber»; 4. Weiß >G. B.» Maia Alta. yauptscheibez 1. Filippi Engelbert, Fràngi 2. Ar ger Franz, Merano; 3. Boicarolli Ernst jun., Ra metz; 4. Egger Josef jun., Merano; v. Bartolìni Frz., Maia Alta; S. Pristinger Franz, Mata Bassa; 7. Boscarolli Han», Rametz; S. Winkler Heinrich, Lagundo; S. Pminster Hans, Ristiano; 10. Baumann Hans, Merano; 11. Flarer Matthias, Scena; 12. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 13. Gritsch Joses, Merano; 14. Hesse Robert, Merano; 1ö. Kuen Hans, Scena

; IS. Oberhuber Ludwig, Merano; 17. Ggger Joses sen., Merano; 18. Pranter Jakob, Maia Alta; IS. Aispmaier Josef, Maia Alta; 20. Wber Hans, Maia Alta. Schlecker-Tiesschuh: 1. Boscarolli Emst sen., Ra mitz; 2. Prünster Hans, Rissiano; 3. Etzthaler H., Lobers; 4. Egger Loses sen., Merano; L. Egger Jos. juin., Merano; S. Mlli Luis, Merano; 7. Boscarolli Ernst jun, Merano; 8. Haller Hans, Merano; S. Fi lippi Engelbert, Freibsrg; 10. Boscarolli Hans, Ra metz; 11. Torggler Hans, Appiano; 12. Zöggeler I., Laders

; 13. Baumann Hans, Merano; 14. Bartolini Franz, Maia Alta; IL. Oberhuber Ludwig. Merano; IS. Kuen Hans, Scena; 17. Klotzner Josef, Maia Alta; IS. Pristiing«r Franz, Maia Bassa; IS. Wber Josef, Laber«; 20. Weiß G. Natt., Maia Alta. Serien zu drei Schuh (Gewehr): 1. Ggger Los. jun.» Merano; 2. Pranster Han», Mffiano; 3. Dilli Luis, Merano? 4. Baumann Hans, Merano- v. Boscarolli Ernst sen., Rametz; S. Zöggeler Loses, Lober«; 7. Kuen Hans, Seena; L. Egaler Han», Laber»; —S. Winkl» Heinrich, Lagundo; 10. Alber

»; 10. Bo»carolli Ernst sen., Rametz; 11. Torggler Han», Appiano; 12. Kuen Hans, Seena; 13. Daumann Hai», Me rano; 14. Alber Josef, Laber»? 1ö. Kuen Los., Mala Alta; IS. Warer Machia», Seena; 17. Ooerhuber Ludwig, Merano. Serien zu drei Schuh (Pistole): 1. Bo»oarolli Ernst s«n., Rametz; 2. König Hermann, Merano; 3. Torgg» ler Hans. Shipiano. > Melskerkarken zu 15 Schuh (Vistole): 1. Boscarolli Ernst sen.. Rametz; 2. Torggler Han», Appiano; 3. Köma Hermann, Merano. Gewehrmeisterschasl von Purzeleben mit den drei

besten «arten: 1. Gllli Lui», Mirano; Etzthaler H., Laber»; 3. Egger Loses jun.. Merano. Pistolen Meisterschaft von Purzeleben mit den drei besten Karlen: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz; 2. Torggler Han«. IHipIano. Prämien für die meisten Nummerntrefser: 1. Gllli Lui», Merano; 2. Boscarolli Ernst sen., Rametz. Schlußprämien! 1. Gill! Lui», Merano; S. Etztha ler Hans, Laders. Die Preis« sind beim Gchleßstandwlrt Herrn Han« Haller abzuholen. LritI«I»i», L»k6- li. k«»t»ur»tlon»d«Irleb

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 15.02.1936
Umfang: 16
(3. Rare) 6.—, Angestellte des Tiroler Qandeslagerhauses 38.34. Angestellte der RechtSamvalte Dr. Heller und Dr. Cvrnet 12.—, Frau Moser 1.—, Personal der Fa. Bauer-Schwarz 22.60, Personal der Fa. Marsoner n. Rainer 21.—, Mrs. Louisa Maud Morrison 26.—, Angestellte der Bierniederloge Zipf 18.47, Kerfchbaumer Anna 2.—. Dr. Ernst Fritz 4.68, Innsbrucker Eislaufverein 6.—, Wieser Marie 2.—, Gutmann Jdstf Karl 3.—, Simeaner Alois 2.—. Kühtreiber Franz 3.— ..Dr. R. S. 10.—, Reden Albert 10.—, Dr. Max

20.—. Angestellte des Automobilklubs von Tiro! 10.—, Hellebrand Hugo (Februar) 1.—, Hellebrand Jda (Februar) 2.—, Angestellte der Kontinentalen Eisenhandels. Gesellschaft (Februar) 17.—. Höp- sel Johann 2.—, Prof. Dr. W. Krainz 20.—, Burger Franz 1.—, Dr. Ernst Albrich (Jänner) 10.—. Schmid Adelia 3.—, Nowotny Luis 2.—, Stibal Viktor 2.—. Ina. Stephan Riedmonn 100.—, Jenewein Rudolf 3.—, Dr. Arthur Kapaun 10.—. Ing. R. Pfeffer 20.-. Trebo Rudolf 1.50. Fels Otto 2.—. Ungenannt 2.—. Mayr Franz 2.—. Pacher Hans

eines „kernig-refchen" Wiener Dialekts Wanaus fand auch eine aute Chance in einem wein-philosovhischr'n Couplet das er mit „Gtühl" zu outer Wirkung brachte. Fred Mu schau spielte eine nichtssagende Buktovartie lustlos herunter Den stärksten Erfolg hatte untere köstliche Gisa Ott als Gräfin. Sebniß- sie höhmäkelte eme kleine EpUnd» im dritten ffff zum Clou des Abends: auch der ffeme Carli Ohms erb"llte als Lehr» und Lautetunge die. düstere LanaewkUe. Dast sich Mar Köhler und Ernst Nevo nicht übermäßig

ponierten Klaviertrio rn A-Moll, das im Verhältnis. zur Knapp heit der Inspiration etwas länglich geratene Opus trägt in seiner ganzen Durchführung das individuelle Gepräge der Persönlichkeit des Komponisten, offenbart in seinen heftigen Ausdrucksschwankun- gen die leidvolle Nervosität des ernst und immerzu strebenden aber - an den Schranken einer kranken Physis vergeblich rüttelnden Künstlers; seelischer Reichtum kündet sich in klangschönen Lyrismen. in scharfen, harten Ecksätzen bäumt sich trotzig

mit seiner strengen und leicht verwirren den Engführung eine harte Nuß zu knacken, doch versöhnte der lang same Satz, so daß schließlich lebhafter Beifall d:e nur latente Op position nicht in Erscheinung treten ließ «Sehr stark war auch die Wirkung der Kammersymphonie „Die chinesische Flöte" von Ernst Toch, ein starkes, lebenvolles, in seiner Lyrik wie auch in den we nigen dramatischen Akzenten von apartem Reiz, der durch die Feinheiten der eigenartigen Instrumentation, durch die klangliche Auswertung weniger

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.02.1935
Umfang: 6
, 11. ds. im Kurcafe abgehaltenen, an welchem nebst einem ernsten Teil auch gutgemünzter Faschingsulk zu Worte kam, nicht verzeichnet. Wie sehr man sich auf die ge lungene Verschmelzung von Ernst und humorgewürzter Freude gefaßt machte, bewies der außergewöhnlich starke Besuch der Mitglieder der Frauenortsgruppe, deren Zahl bald 300 erreicht' haben wird, sowie jener Kameraden, die in der wehrhaften Doppelreihe marschieren. Dem Erinnern und ehrenvollen Gedenken der Helden der Februar-Revolte des Vorjahres

in Vri- xen a. E. Von Franz S. Weber. — Das päpstliche Pa trimonium. Von Univ.-Prof. Dr. Ernst Klebel. — Georg Matzneller, Aldeiner Schützenhauptmann im Jahre 1809. Bon Leopold Kramar. — Lucian Bonapartes Reise durcks Etschland. Bon Dr. Hugo Neugebauer. — lieber eine merk würdige Berührung zwischen Dante und den alpenländi schen Sagen. Bon Alois Lun. Sojer Sepp jodelt, singt tätlich 8—12 Uhr Goethestube im Hotel „Goldener Adler". 1832-17 Thteale *?, "Mmsih, Mmnsl Stadttheater Innsbruck i Donnerstag

, um 8 Uhr abends, vollkommen neu einstu diert, ..Auf Befehl der Kaiserin", Operettenidyl! aus alten gemütlichen Zeiten von Bruno Granickstaedtem Unter der Leitung von Paul Kolkwitz werden die Haupt rollen dargestellt von Erni Gaffer, Hilde Längauer, Aenne Markgraf, Gifa Ott, Hermann Brix, Karl Brosen, Othmar Fabro, Jost Menschik, Adolf Müller-Reitzner. Musikalische Leitung Heinrich Krips, Tanzleitung Daisy Remetz. Büh nenbild Ernst Repo. Gemeinfchaftsbühne, Gruppe B. Freitag, um 8 Uhr abends

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
und Metall: Otto König. Kreisfieger Kreis Innsbruck Nahrung und Genuß: Ernst Koster, Arthur Tißner, Josef Schwarzgruber, Johann Lindner, Walter Knoll; Tex til: Erna Löschinger; Bekleidung und Leder: Heribcrlha Pött, Rudolf Kurzweil, Franz Kopp, Raimund Gogl, Wald und Holz: Max Kluckner; Eisen und Metall: Hugo L-erttgeb, Hans Wähler. Willi Huber, Kurt Gumpold. Arthur Mä- dritsch, Walter Brenner, Anton Friedrich; Druck und. Pa pier: Eberhard Heß: Der Deutsche Handel: Anna Kcirni.^ ger. Maria Widovski

Lösster; Der Deutsche Handel: Ludwig Nindl, Ottilie Mohelsky. Kreis Kitzbühel Bekleidung und Leder: Isidor Unterrainer; Wald und Holz: Andreas Pollak; Eisen und Metall: Ernst Salven moser, Franz Salvenmoser; Der Deutsche Handel: Marianne Graswander; Friseure: Frieda Poschinger; Hausgehilsen.- Theodora Chaluppa. Kreis Routte Textil: Else Kontara, Johann Wagner, Johann Longo; Eisen und Metall: Franz Springer. Kreis Bludenz Bau: Karl Ehrhard; Der Deutsche Handel: Tusnelda Blangg, Elsa Thomaselli

; Friseure: Franz Brunvld. Kreis Bregenz Wald und Holz: Mbin Stadelmann; Textil: Ludwig Amann; Bekleidung: Marianne Heine; Ersen und Metalls Ernst Winsauer. Kreis Dornbirn Nahrung und Genuß: Hermann Schöpf. Willi. Reith; Textil: Paula Gernrann; Bekleidung und Leder: Joses Fel der, Josesine Hartmann; Bau: Erwin Lambert. Franz Krischler, Joses Längte; Eisen und Metall: Herbert Zimmer mann, Hugo Eisele, Arnold Wehinger, Wilhelm Ruder scher; ..Druck und Papier: Hugo Seldlmaier; Der Deutsche Han del: Herbert

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.09.1937
Umfang: 8
zurückgekehrt. Er «hat sein Vermögen gemacht. Won jetzt ab begnügt er sich damit, Teilhaber eines großen Kinos zu sein und sich mit größ tem Ernst und bestem Glauben Wohltätigkeitswerken zu widmen. In Neapel, Palermo, Genua und Livorno leben an dere «Gangster im Ruhestand. Sie alle haben dicke Bäuche, dicke Uhrketten und «dicke Brieftaschen. !Sie alle beschäftigen sich mehr oder weniger mit Wohltätigkeit. Sie leben wie harmlose Rentiers, die sich von den Geschäften zurückgezo gen haben. Italien

Dr. «Ernst Fischer hat im Einver nehmen mit dem Generalsekretär der VF. den bisherigen« Leiter der Präsidialabteilung in der Lanvesführung« der BF. für Tirol, Meinrad Schumacher, zum geschästsführen- den Landessekretär ernannt. Dije Sammlung für den Kanzler-Dollfuß-Hilfssonds wird, «wie bereits verlautbart, mit 1. Oktober abgeschlos sen. Die Funktionäre der Vaterländischen Front, die mit der Durchführung der Haussammlung betraur sin«d, wur den angewiesen, die Sammeltätigkeit mit dem genannten Zeitpunkt

. Im Mich geschmück ten Sitzungszimmer der Direktion am Bahnhof Berg M wurden in feierlicher Weise von Hofrat Dr. von Tschiag- srey in Anwesenheit des Landesführers der -VF.. Staais- « rat Dr. «Ernst Fischer, des Verwaltungsrates, der Direktion « und Personalvertretung an Bedienstete mit kinderreicher Familie («ab drei Kinder) Geldzubußen überreicht. Tie' be wegt dankte Fahrer Jenewein und schloß mit dem Ruf« „Heil Oesterreich". Ein Muaufbau der Theater der österreichischen BM-! desländer. Der neue Leiter unseres

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 24
Datum: 24.12.1938
Umfang: 24
. der Liebe. Deutsche Seele im Weihnachtskleid. Eine Hörfolge zum Fest der Liebe. Von Ernst Wurm. Lei tung: Artur Duniecki. Es sprechen: -Hans Hais und Rolf JUer. 15.00: Werhnachts- und Wiegenlieder. Gesungen von dem VdM und Jungmädeln der Rundfunkspielschar. 15.15: Das Spiel von den zwei Kindern, die ausgingen, den Schnee zu suchen. Ein Weihnachtsmärchen von Helga Sandig. Musik von Ernst Ludwig Nray. Spielleitung: Jose* Demmel. 16.00: Eemeinschastsfendung Stuttgart-Wien. ..Jetzt schmücken

). Ernst Ar- no.d (Tenorbuffo), ein gemischter Ehor und das Unterhal tungsorchester des Reichssenders Wien. 22.30 bis 24.00: Vom Reichssender Stuttgart: Uuterhaltungs- und Ta'nzmusik. Gau T rol-Vorarlberg Amtliche Spendenliste' (NSG.) Lehrkörper und Angestollte der Universität Innsbruck (außer den lausenden Spenden von Lohn und Gehalt) 1240 Reichs mark: Franz Xaver Moosmann Gipsermeistcr Hard 50; Kaspar Mocsmaun Holzhandel MeKau 35; Dr. Rupert Nenning Tierarzt Bezau 50; Dr. Artur Neudorser Hohenems 100

Dornbirn 2000; Hans Wö ilingseder Baumeister Feldkirch 108; I. Bechtold Gemischtwarenhandlung Breg'tt; .30; 'H <!. R Bösch Baumeister Lustenau 135; E. Tarthe Manufaktur- und- Moderrviren Bregenz 100; Ernst Drexel Bäckerei Hohenems 30; A. Erath u. Co. Baugeschäft B egeuz 50; Gechard G rach er ttfr.fo» wirtschvflliche Produkterchandlung Gasth. zum „Mchren" Lustenau 50; Ludwig Greppmayr mech. Schlosserei Lustenau 33.M; Josef Greußing Haus- und Küchengeräte Bregenz 100; Anton Heß Bük- kernieister Bregenz

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