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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 06.06.1863
Umfang: 10
, hatten ihn von einem Orte zum andern getrieben; er hatte nicht anfg>hört zu arbeiten, aber nirgends sich niedergelassen, und, selbst vergessen, auch seine ersten Freunde vergessen. „Und doch-, sagte Peter, „muß sich Einer, wenn er noch lebt, meiner erinnern.' .Ihr habt also auch eine angenehme Erinnerung?' fragte Ernst. »Ja, mein Kind; es ist ein schöner Punkt in mei nem Leben. Ich war ohne Stelle und begab mich zu einem Fürsten in der Nähe, der mir ein Amt bot; bei hereinbrechender Nacht kam ich durch ein Dorf

nicht unzufrieden sein.« .Ich habe mein Versprechen getreulich erfüllt. Frei- lich verlor ich meine Stelle bei dem Fürsten, aber man kann ja uicht überall zugleich sein.' .Wie?' rief Ernst, indem er Peter am Arm er griff. »so müßt Ihr Peter Schlich sein!' .Ich bin es, mein Kind.' .Und was Ihr mir da erzählt, ist geschehen . . .?' „Zu Schloßheim.« „Ganz richtig! ... Im Jahre 1806 oder 1807?' „Warten Sie... . ja, im Jahre 1806. auch 1807.' „Sie haben meinem Vater diesen Dienst gethan. Seine Familie

haben Sie vor Elend und Armuth bewahrt.' „Wirklich, mein Sohn? nnd Sie wären der kleine Wilhelm Spach?' „Mein Bruder ist todt.' .Und Ihre Schwester, das kleine hübsche Gretchen. die mir auf dem Wege begegnete?' „Hat Gott gleichfalls zu sich genommen. Meine Mutter ist Wittwe und hat Niemand mehr als mich.' Der alte Bettler vergoß Thränen und jagte schluch zend: »So sind Sie der kleine Ernst, der zwei Monate vor meiner Abreise auf die Welt kam Um arme Deinen Pathen. mein Freund! Du trägst mei nen Namen

nicht, weil ich es nicht gewollt; ich fürch tete, er möchte dir Unglück bringen.' Sie umarmten sich voll inniger Zärtlichkeit mitten auf dem Wege. Ernst war nahe daran, sein Geheim niß zu «errathen, er versprach sich jedoch e.n so gro ßes Vergnügen von der Ueberra schung. daß er es nicht allein genießen wollte. Der Alte fragte nuu auch Ernst über seine Lage aus und erfuhr bei dieser Gelegenheit aus vd» Wor ten des Jünglings, daß er unv seine Mutter keinen I Ueberfluß hatten. „Geduld«, sagte der Alte

bei sich, .wenn meine Freunde Wort halten, so will ich meines kleinen Häus chens mich nicht allein freuen und der Frau eine Stütze werden, wie ich es früher dem Manne war.' Als sie vor das Landbaus kamen, das Ernst kau fen wollte, führte er den Alten in den Garten und sagte, er habe mit dem Besitzer etwas zu verhandeln. Peter fragte seinen jungen Pathen, ob es lange dau ern werde, in diesem Falle möchte er auf einem Bün del Stroh ausruhen, das in einer Ecke lag. Ernst erwiederte, er möge daS ruhig thun, dazu sei voll

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.11.1861
Umfang: 4
<!s>ss-^.nsss,i)s: küi- 42 Icr. — ^ostv. 52 I^r. Oesterreich. A Innsbruck, 31. Oct. Tie „Presse' veröffentlicht ill ihrer gestrigen Nummer ein Aktenstück, das Herzog Ernst von Kobnrg-Gotha an einen mittelstacitlichen Diplomaten ge sandt habe, und das einen Vorschlag zur Regelung der deutschen Frage enthält; ähnliche Mittheilungen seien von derselben Hand an die Hose von Berlin und Wien ergan gen. Wenn es schon einerseits erfreulich ist. die Meinung, die bisher über die Politik des nationalvercin

, wie es vorliegt, nicht blos, weil es in seiner Durchführung auf vielfache Hinder nisse stoßen würde, anch ans andern kleinlichern Gründen bei den übrigen Höfen wenig Beachtung finden werde. — steht doch der Herzog Ernst, der sich herabließ, eigenhändig an sein Volk zu schreiben, bei ihm im Verdachte ehrgeiziger Pläne und Popularitätsbafcherei, — so steht doch insofern? eine Wirkung dieses Aktenstückes in Aussicht, als ein den Fürstennamen tragendes diplomatisches Schreiben nicht so wohl in den betreffenden

Wellenschlag kein Spiel ist, sondern daß er all- mählig wachsend und sich mehrend, oft das drohende An zeichen eines Sturmes ist, der, wie ihn Herzog Ernst selbst in seiner Schrift vorausoerkündet, den ganzen Fels sammt den Palästen der Fürsten, die darauf gebaut sind, stürzen, und zu einer Sündflnth aufwallen k.inn. gegen die nicht einmal die deutschen Gränzen, auch wenn sie natürliche wären, wirksame Dämme wären. Wenn die Fürsten diese Gefahr nicht erkennen, und ihr steuern, so möge uns der Himmel davor

bewahren. Herzog Ernst spricht, wie gesagt, seine geringe Hoffnung auf den Erfolg seines Mahnrufes selbst aus. und beant wortet dann die Frage, was geschehen werde, wenn er nicht beachtet würde, mit der Schilderung der ferneren österrei chischen, preußischen und mittelstaatlichen Politik, und sieht als ihre Folge nur die Revolution, mittelst welcher das deutsche Volk, von seinen Fürsten umgehört und verlassen, ohne dieselben sich selbst und seine Integrität schützen würde und — müßte. Das deutsche Volk

ist durch einen härtern Kitt als den der Verträge seiner Fürsten, es ist verwachsen durch den jenen seiner.Sprache, seiner Literatur, seiner Sittlichkeit, seines Geistes und Herzens. Ein Volk, das eine solche Feier begeht, wie sie vor zwei Jahren seinem Dichter wurde, ein solches Volk fühlt nicht nur, daß es eins sein muß, sondern es ist auch eins. Herzog Ernst weist darauf hin. wie? die Höfe der Mittclstaaten. die an Preußcu und Oester reich keine Stütze-finden würden, dieselbe 'bei auswärtigen Mächten. suchen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 28.10.1863
Umfang: 6
- und spinnbare Fasern. Vom II. September 1861. Durch Eession an Ernst Geßner, Fabriksbcsitzer zu Aue in Sachsen übertragen Earl Müller, auf die Verbesserung von Brillen ohne Einfassung. Vom 2S. April 1857. Durch gerichtliche Einantwortung an Albert Gäbel, Optiker und Mechaniker in Wien übertragen. v. Außer Kraft getretene Privilegien. Franz Jonafch, auf die Erfindung eines Apparates, genannt: .Iris-Etui' für Malerei. Vom 3. November 1S5,», ungiltig vom Z. November 18K2. Durch Zeitablauf erloschen. Earl

. Durch Zeitablanf erloschen. Franz Fend, auf die Verbesserung der Noßmühlen. Vom 3. No vember I8Z7, ungiltig vom 3. November 18L2. Durch Zeitablanf erloschen. Ernst Ecker, auf die Erfindung, entweder ans einem mit Schaf wolle, Kuhhaar und Ziegenhaar gemengten Materiale oder ans jedem einzelnen dieser Bestandtheile auf dem Jaequard-Maschin-Websiuhle Kotzen mit Ketten aus gleichem Materiale oder Bestandtheile zn we be», und diese sosort in Tnchwalke zu walken. Vom V. November 1SZ7, ungiltig vom V. November ISV2

. Vom 23. November 1SM. ungiltig vom 2z. November 18L2. Durch Zeit ablauf erloschen. LouiZ Engler »nd Ernst Friedrich Krauß. auf die Erfindung eine» eigenthnnilich eonstruirten Isolator« für Telegraphendrähte. Bon, 30. November IM, ungiltig vom 30. November 1802. Durch Zeit ablanf erloschen. John Lcigh, auf die Erfindung von Verbesserungen in der Neini- guilg von KohlengaZ. Vom 20. November 18B. ungiltig vom I». November I8V2. Durch Zeitablauf erloschen. Michael Freiherr Zoiz von Edelstein, (an Adrian Stokar

vom 27. No vember IKL2. Durch Zeitablauf erloschen. Franz Wilhelm, auf die Erfindung eines Aepselwein-Naffincrie- Nastinators. Vom 27. November 13 il, ungiltig vom 27. November 1862. Durch Zeitablanf erloschen. Derselbe, auf die Erfindung eines Aepfelwein-Essig-ErzeugungZ- ApparateS. Vom 27. November 1861. ungiltig vom 27. November 1862. Durch Zeitablaus erloschen. Ernst Friedrich Nnthon, auf die Erfindung der Umwandlung des Kochsalzes in Glaubersalz. Vom 25. November 1861, ungiltig vom 25. November 1862

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1861
Umfang: 8
in Bözen. 108. Maffei Scipio von in Revö und Trient, 109. Maffei Josef von. pens. k. k. Minist.-Conzipist in Wien. 110. Mörl Heinrich Dr. von in Salurn. 111. Melchiori Josef Graf, k k. Sekretär in Hermannstadt, 112. Mel- chiori Ernst Graf in Margreit. 113. Mersi Ritter Franz in Roveredo. 114. Marzani Graf August in Trient. 1l8. Martini Karl Graf in Riva, 116. v. Makowitz Bernard in Bozen, 1l7. v. Malfer Anton Ritter v. Auerheim. 1. Statthalterei-Rath in Innsbruck. 118. Meran Graf Franz. Freiherr

Se bastian in Roverevo, 143. v. Plankenstein Bartlmä in Sand, 144. Dr. Peer Josef Ritter in Innsbruck, 148. v. Putzer Johann in Bozen, 14k. v. Röggla Adalbert in Kal ter». 147. Dr. v. Riccabona Julius in Innsbruck. 148. v. Riccabona Ernst in Innsbruck. !49. v. Riccabona Karl in Cavalese, 180 v. Rosmini Josef in Roveredo, 131. v. Del>Rio Giovanni in Roveredo, 133. v. Sardagna Michael in Trient. 184. v. Sardagna Jgnaz in Innsbruck, 188. v. Sardagna Franz in Venedig. 13k. v. Semblrockh Jo hann Bapt

. Welsberg Eugen Graf, k. k. Rittmeister in Pension, in Fiera, Gerichtsbezirks Primär. 213 v/ Wohl- gemuth Christöf m Aüer, Gerichtsbezirks Ne»MrkL ° 214. Wolkenstein Karl Graf, geheimer Räth und ReichSr'äth in Wien/LlA Welsberg -KarlMräf,^geh'eimerAäth und jübil. Vice-Prästd'eW in^Venedig? 216 Wolkenstein Leopold Graf, geheimer R.ath und' Länoeshauptmänn fiir' Tirol in Jnns« bruÄ.5217^WolkeW'ei'n Ernst Graf in Innsbrucks 2l8<! v. Zieglauer Johann in Bruneck/ 2i9:- v^' Zällinq,r Karl in Bozen.'' 220

.- v. Zambelli' Ernst Ritie^ in Trient/' 221^ v. Zallinger Johann, Dr , k. k. Advokat in Bozen. v ' > - ÄvM Mä^N.GesteK^hrqchte. der Verein Conradin Kreutzer'S, romantische Oper: »Das Nacht lager! von Granada?- für jdie Mitglieder,des Musik-VereiltS ^ anstatt: des zweiten. Vereins-Coiizertes zur. Aufführung. Diese vorzugsweise-lyrische<Ope.-, welche seit emer-:langen Reihe von.Jahren auf,' allen? deutschen.,Bühnen^sich / Jines unge» schwächten BeifaUes . erfreut. ist zugleich ivie elNiige

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.09.1864
Umfang: 4
vorgebrachten Entschuldigung, es sei Alles nur ein Scherz gewesen, und meint hier über; „Ernst war es und nicht Scherz, das zeigt der Ernst der Redeform, das zeigt das lange fortgesetzte Projekt durch beinahe 8 Monate, zeigt insbesondere der ganze Verschwörungsvorgang, welcher genau so ange bahnt wurde, wie er der Erfahrung gemäß bei Ver brechern reiferen Alters sich zeigt. Wir sehen, daß der Verschwörer es verstand, Repräsentanten verschiedener Nationalitäten aufzusuchen und in drei verschiedenen Sprachen

, doch sei die böse Absicht nicht erwiesen und ohne diese sei das Ver brechen ein Gerivpe, ein Leichnam ohne Seele, ohne Leben. — „Wenn mein Klient auf die Anklage einge wendet, es war Alles nur ein Scherz, so hat er nur den Ausdruck schlecht gewählt, und dem Staatsanwalt Gelegenheit zur Erörterung der Begriffe Ernst und Scherz geboten. Kober wollte sagen, es war ein Spiel, das ist der wahre, richtige Ausdruck fürs Ganze. Hätte er diesen Ausdruck gefunden, niemals wäre dem Herrn Staatsanwalt Gelegenheit

geworden, als Gegensatz den Ernst zu fixiren. Das Spiel hat aber die Eigenthüm lichkeit, daß es den Zweck nur in sich selbst und nie außer sich hat. Je tiefer die Phantasie, desto ernster das Spiel. Das Spiel, welches mein Klient gewählt, war schlecht, gefährlich, war frech — aber es war immer nur ein Spiel. Man sieht die Jugend abwechselnd und stufenweise allerhand Spiele durchmachen. Ich nenne das Solda tenspielen, das Geistlichenspielen, das Räuberspielen u. dgl. m. In allen diesen Spielen unterhält

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 12.06.1860
Umfang: 6
der Grafschaft Tirol war nur auf 1V Jahre geschlossen, dessen Periode also im Jahre 14 l7 abgelaufen. Noch vor dem Znenvegehen dieses Termines riefen aber die zwischen Herzog Ernst und seinem Bruder Friedrich wegen deS Besitzes von Tirol entstandenen Spänne im Jahre 1416 ein zweites Bündniß zwi schen dem Bischöfe Ulrich von Briren und der Land schaft Tirol, einschließlich der Stadt Trient, hervor, worin die Kontrahenten sich verpflichtete», Demjenigen der streitenden Brüder, welcher Sein Recht

von Oesterreich auf dem Konzil zu Konstanz sich verpflichtet, all' seine Lande und Leute dem Kaiser Sigmund zu überantworten, ließ dieser sämmtliche Vorderen und Schwäbischen Länder des Herzogs einnehmen und erobern. Die Tiroler wollten jedoch dem Kaiser nicht huldigen und riefen den Herzog Einst in das Land. Herzog Ernst eilte sogleich auS Stcieriiiark herauf, nahm das Land in Besitz und erhielt von etlichen Landleuten di« Huldigung, aber nur biö zum Zeitpunkte, in welchem deS Herzogs Friedrich Verschreibung

. Herzog Ernst partizipirte an diesem Bunde und er mähnte die Hauptleute, wie die Unterthanen, demselben nachzukommen. Herzog Friedrich aber erklärte den Bund als einen Vorgang, der ohne Seinen Willen zu Stand gekommen und den Beitritt der Landleute als solchen, welcher größtentheilS nur in der irrigen Meinung, er habe darein gewilliget, durch Ueberredung erfolgt sei. Er mahnte daher die Landschaft an ihre Pflicht, ihm wider seinen Bruder beiznsteben. Daraus erwuchs ein Krieg, worin der größte Theil

des Adels mit Herzog Ernst hielt, die Städte unv Gerichte aber sich auf die Seite Herzogs Friedrich'schlugen. Sieben Jahre später endlich bildete sich ein neuer Bund, den wir in chronologischer Ordnung den drit. ten nennen wollen. Er ist derselbe, wovon der oben berufene Bundesbricf, vom Sonntage nach Margarelha VirginiS, 1423, Urkunde gibt. Nach dem Eingange dieser Urkunde war der Bund auf eine Vereinigung der Herren, Ritter und Knechie, Städte, Märkte. Ge richte und Thäler der Grafschaft Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.10.1861
Umfang: 8
15 ranzelin, Vorsteher. Konvokationen. > Edikt. Nr. !9?2 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck wird dem Ernst Maulick, Gastgeber zum östrireichischrn ^>os dahier, gegenwärtig unbekannten Aufenthaltes, be. deutet, daß vr. Onestieghel als Vertreter des Louis Ellinger, Kaufmannes in München, wider ihn we. gen einer Forderung vou I3Z2 fl. Oest. W. Silber und Anhang die erekutive Pfäudung von Beweg- lichkeiten erwirkt hat, und daß über dessen Ansuchen für ihn ein Kurator, und zwar m der Person

des vr. v. Ottcnthal hier bestellt wurde, dem auch der bezügliche Pfändn-gsbescheid zugestellt wurde. Erust Maulick hat demnach diesem genannten Ku rator seine allfälligen Behelfe mitzutheilen, falls er es nicht vorziehen wollte, einen andern Sachwalter zu bestellen, der diesem Gerichte namhaft zu ma chen ist. Innsbruck, 15. Oktober 186». Der Präsident: v. Schenchcnstuel. Kaufman n, Direktor. 1 Edikt. Nr. 5874 Dem unbekannt wo abwesenden Hotelbesitzer Ernst Maulick dahier wird anmit eröffnet, es habe Or. Felderer

in Vertretung des Johann Stist, Wein- Großhändler in Wien mit Eingabe clv praes. 11. d M. Z. 5372 und 5S73 tie Herausgabe und Se- questration eines Fasses Weins verlangt, worüber zur Hauptverhandlnng auf den 16. November d. I. 9 Uhr Vormittags Tagsatzung angeordnet, und vr. von Ottenthal als Klirator bestellt wurde. Dem Ernst Maulick obliegt daher d m Vertreter geeignete Information zu ertheilen oder einen an dern Vertreter zu bestellen, widrigens mit dem er nannten Kurator allein nach Vorschrift

treter anher namhaft zu machen habe, widrigenfalls lediglich nach dein Begebreu der Klagen wider sie erkannt würde. > > Meran am 14. Oktober 186l. Der k. k. Bezirksvorsteher: Sattler. Ltcitattvnen. l Versteife» ungs-tstl'kt. Nr. >900 Vom k. k. Landesgericht? zu Innsbruck wird knnd gemach«, daß über Ansüßen des Handlungshansee Mayr 6: Further in Pappenbeim, durch v.-. Schu ster, gegen Ernst Maulick und Christian Bcchtl, wegen einer Forderunq von 5250 fl. i>, Silber nebst Anhang, de erekutive

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 08.08.1863
Umfang: 8
Krall 483. 2. Ernennungen. Antoniolli Gedeon 393. — Auersperg Fürst Vinzenz 507. — Auersperg Fürst Wilbelm 543. Belkredi Richard Graf 409. — Benz Ernst Freiherr 365. — Boudi Nikl. 465. — Brachelle vr. Hugo 433. - ^ v Chinatti Vr. Luigi 313^ DaUa Torre Ant. v. 401. Eccher vr. Emanuel v. 563. Farfoglia Ändreas 433. Ganahl Karl 433. — Gasser Friedrich 393. — Gohm I. I. 433. — Gröste Ant. 465. Hasner Franz 465. — Hasner Leopold Ritter v. 543, 575. — Hopfen Franz v. 543. Jndermauer vr. Karl v. 365

. Kellersb-rg Ernst Freih. 409. — 'Kirchebner Anton 465. — Kofler Anton v. 571. — Krall Nikl. 393. — Kuefstcin 543. Lapenna vr. Alois 543 Mages Alois 56Z. Natterer Franz 413. Pellegn'ni Jos. 465. — Pölzl Otto 40 l. — Pokorep Karl 433. — Posch Karl v. 551. — Precht Ernst v. 393. Roschatt Peter 563. Schreibern Aut. v. 433. — Spiegelfeld Franz Frei herr 409. — Stennitzer vr. Hermann v. 337. Teiß Josef 563. — Trentinaglia Karl v. 515. — Tschurtschenthaler Franz 571. Unterricdter Joh. v. 453. Zerin Josef

40 l. — Zwerger Joh. 335. Adelsverleihungen und Standes- erhöhungen. Aueisperg Graf Alerander 377. Corcih Graf Ernst 599. — Cresceri Mathias Frei herr 405. Kopatsch vr. Joh. 357. ' Trevisanato Jos. Ludw. 361. Wolkensteln Trostburg Karl Graf 337. 4» Ordensverleihungen. Escher Heinrich und Sanllich Angel» 563. Förster Ludwig 377. s. Pensionen. Kopatsch vr. Johann 357. Tregl vr. Karlmann 317. V. Veränderungen in der L. k. Armee. Wilhelm Erzherzog 5'.>7. «. Anzeigeblatt. Bekanntmachungen. Concurs sür

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.08.1863
Umfang: 4
Dienstposten, dann die Ge neralmajore: Eduard Schwarh Evler v. Meiller. Ernst Härtung, Tnippeiicommandaut im Küstenlande und in Istrien, und Johann Gras Castiglione. Ober- commandant der LandeSvertheidiguug und Truppen- commandant in Tirol und Vorarlberg, und zwar ersterer unter Fortführung seines iiiuegehublru 'Lri- gadencomniandv'S. die bilden letztgenanntcu in ihrer bisherigen Verwendung. Aus dem Stulmithale. Am 17. Abends ö Uhr entlud sich über unserem Thale ein furchtbares Ge witter. bei welchem dcr

in ihrer Schützeniracht und mit ihren Bückie» folgten. Als der Zng das festlich geschmückte SchügenhanS erreicht, und dann auch der Piotecwr der (Gesellschaft, Herr Erzherzog Ernst sich eingefunven halte, stellte der -O^erschützenmeister in einer kurzen Ansprache die Wich tigkeit deS. durch ein Geschenk Sr. Majestät (die Büste des KrlserS) auSa>zeichnit«n TigeS dar, und nachdeul »in Hoch dem Sprecher gebracht war, trug ein junges Fräulein, die Tochter eines Rohrschützen, ein? R.de „iur EnthullungSfeier' in Versen

,' einen prachtvoll ge> arb.itoen silbernen Becher, in der Form eineS riesi gen Champagnerglases, verehrten. NchmittagS be- chlte Herr Ercherzoq Ernst die Schießstätte abermals, um mit dem ersten Schusse d»S 'greischicßen, welches bis 13. d. M. währen wird, zu e, öffnen. Unter den vielen großen und kleinen Fahnen und Fähnlein, mit denen man d.iS Schießstattgebäude von innen und außen, ja sogar die CnvertS beim F.stmahle schmückte, be merkten wir auch die beiden alrehrwürcigen, histori schen Fahnen, w lche

sonst daS laibacher Museum verwahrt, und zwar die gelbe Fahne deS ehemaligen krainischen Fußvolkes und die rothe Fahne Ver alten krainischen Ritie>schrst mit dem Lanveswapprn in Gold, Blau und Roth. Nach der EnthüllungSseier der Büste Sr. Maj. des Kaisers sendete die Rodrschützen-GeftUschast folgendes Telegramm an Se. Maj. nach Frankfurt a. M.: „Unter unerm'glichem Jubel der dankbaren Schütze» und dcr Stadtbewohner wurde in» Beisein Sr. kais. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Ernst die Allerhöchste

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1867
Umfang: 8
und Potographieu verschiedener Kunstweck, darunter die Photographie eines AntependiumS, welches als daS kunstvollste Webstück der Gegenwart auS der Anstalt des Herrn Man! iy Wien hervorgieng. Innsbruck, 16. Oktober. (Erzherzog Albrecht. Erz herzog Ernst. Ovation. Fürstbischof von Brixen. Ein Landesschütze. Die alte uZd neue Hoferkapelle. AuS Rom und aus Venedig.) Se. kaiserliche Hoheit dex Hexr Erz herzog Feldmarschall Albrecht mit Aegteitung traf gestern Abends pift dem gewöhnlichen Brennerzug hier ein, wurde

Ernst von seiner Inspektionsreise in Vorarlberg hiehsr zurückgekehrt. — Heute gegen Vs? Uhr Morgens ist die ganze Garnison (Infanterieregiment Erz herzog Rainer, Depot-Eadre des Kaiser-Jäger-Regiments, oie GebirgS- batterie, sowie alle Z Schützenbataillone) zu einem Manöver ausgerüK, welches zwischen Zirl und Innsbruck ausgeführt wird. Bald nach, 8 Uhr setzten sich Erzherzog Albrecht, den Marschalls-Stab in der Hand, Erzherzog Ernst, fowie die Generalität zu Pferd und verfügten ;sich zur stelle

Anlagen fuhren die Erzherzoge sammt Gefolge, dann FML. Baron Khun und General Graf v. Leiningen in die Stadt zurück und bald darauf begaben sie sich zum Bahnhof, wo sich der Erzherzog-Marschall mit dem Herrn Landeshauptmann, dem Herrn Statthalter, dem FML. Khun,^ dem Herrn Bürgermeister Dr. Rapp und Hofrath v. Zallinger, Erzherzog Ernst aber mit dem Grafen v. Leiningen unterhielt», bis die Zeit des Abgangs des Wiener-ZugeS gekommen war. — Unser Hochwst. Fürstbischof Gasser, der vorgestern

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 13.12.1864
Umfang: 6
18.A, auf das L. I. Veschr. g. geh. Franz Vnrian, auf die Verbesserung an den elastischen Vettein- sätzen. Vom 13. Juni 1SL0, auf das S. I. Veschr. g. geh. Pazquale Audervalt, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Blitz ableiter-Apparates. Vom 2.1. Mai 1SL1, auf das 1. I. Veschr. g. geh. Ernst Dr. Hikisch und Earl Nuß, auf die Erfindung einer Haar farbepomade (Kallomgrie). ^Vom 29. Mai 18V1. auf da» I. I. Veschr. g. geh. Elias Nowak, auf die Verbesserung der Vorrichtung zur Erzeu gung von Stearinsäure aus Unschlitt

, -nf da, s. I. Veschr. g. geh. ' Jvs. H. Herz, auf die Verbesserung de» privilegirt gewesenen so genannten vegetabilischen Dermatiii-LinimciileS. Vom 27. Mal tSLZ, aus das 2. I. Veschr.' g. geh. Ernst Werner SiciuenS und Johann Georg HalSke. auf die Er fintmig eines eigenthümlich eonstrnirten Negenerativ-GaS- und EoakeS- Ofen». Von, ZI. Mai tSLI. auf das 2. I. Veschr. g. geh. Ferdinand Teirich, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Ein schallungS-SystemS der elektrischen Batterien (Jntuctoren) auf den Endpunkten

vom «. Dezember 1S«3. D.' Z. erl. Herrmaun Schön und Friedrich Ernst Böruer, auf die Verbesseruug der Wechscllaten bei Webestühleu. Vom <Z. Dezember 18L2, ungiltig vom V. Dezember 1SN3. D. Z. erl. Vernadot ca Coinp., auf die Erfindung einer Fenerwafft mit inne rer Perrusfion ohne Hahn- und Flinteuschloß. Vom V. Dezember 1KV2, ungiltig vom l>. Dezember 1803. D. Z. erl. Georg Huebcr, auf die Verbesserung an seiner unterm 23. Oktober 1LL0. privilegirten Dampf-Turbine. Vom o. Dezember Ib62, «ngil- tig

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1867
Umfang: 8
; Aemilian Danner von Georgenberg; Josef ItüUer. Bildhauer; Ernst Reinhard, Pfarrer von Dappingen; Franz Taschner, Abgeordneter des Jüng lingsvereins von Wien; Dr. Eduard Stapsinöki, Reli- gionSlehrer von Trienl; Josef Sockel, RtligionS Ober lehrer von Gleinitz; ^chüßler, Kaplan von Groß- ostheim; Paul Zippcrer, Buchhändler, und Wilhelm Zipperer, Philolog von München; Josef Körner, Kaplan von Mainz; Georg Freund, Domkapitular von Passau; G. A. Meimer, Pfarrer von Haidhausen; Giorgio Gnllich

, Obergeomcler von München; Johann Sausek, Pfarrer vonZlin; Paul Kral, Pfar rer von Mailenovitz in Mähren. Alois Frydeck, Spi ritual, Rupert Smolik, Josef Eermak, Spiritual in Königgrätz; Josef Figl. Studirender; Karl Rauch. Buchhändler; Kaspar Dingraff. Pfarrer von Lindau; Alois Rueh, Oberrealschul-Dieuer; Anton Ruetz, Theo log von Brixen; Peter Schlegel, Kaplan von Raab; Ernst Jäger, studierender; Franz Mitterrutzner, HilsS. Priester von schlanderö; Simon Schrieb, HilfSämte» Direklions-?ldjunkt des Finanz

- MinisteristeriumS von Wien; Johann Nep. Baron v. Giovanelli, Kanonikus von Bozen; Ernst Baron v. Moy, Studierender; Paul Welponer. venf. k. k. Landeögerichts - Sekretär; Josef Weiler, Oberrealschul - Professor; Alex. Ludwig Mayr, Buchdruckereibesitzer von Wien; Dr. Leo Von- eina, Professor und Gesellenvereins - Präses von Lai bach; Johann Parosch und Anton Steiner. Koopera- toren von Wien; ','udwig Roch, Schloßkaplau von Antfeld in Westphalen; Leopold Geckl, geistl. Rath und Pfarrer. Franz Leywarth, geistl

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 31.08.1865
Umfang: 6
, Ingenieur der priv. Südbahngesellschaft, und Ernst Fehleisen, Chemiker, beide zu Eilli in Stciermark, auf dle Ver besserung des bereits unterm II. Februar 186Z privilegirten Spreng stoffes : .Haloiilin' genannt. Vom Ik!. Mai I8KZ, auf s Jahre. Veschr. g. geh. « Alexander Pfeffer, technischer Direktor der Florelseidenspinnerei zu Gorz, unv Mar Gütermann. Kaufmann in Wien, auf die Erfin dung einer eigenthümlichen Schlichtmaschine für Gespinnste aus ge färbten Seidenabsällen. Vom 111. Mai 186S

, auf die Erfindung einer nach allen Windrichtun gen ohne Verstellung sich bewegenden Windschraube. Vom 2t. Mai ILtil. auf da^Z. Jahr. Veschr. g. geh. Ednard Riiha, auf die V-rbesserung der geruchlosen SichcrheitS- Zündschnüre. Vom II. April 1L«1, auf das 2. Jahr. Veschr. g, geh. Alfred Nobel, auf die Vorbesserung in der Fabrikation und An wendung des Schieß- unt 'SpreiigpulverS.. Vom II. April 1K«I, auf das 2. Jahr. Veschr. g. geh. Ernst Guignet (an Wagenmann, Seibcl Eomp. übergegangen), auf die Verbesserung

: .Melanion.' Von, 12. Mai IM, auf das t. Jahr. Veschr. g. geh. l). Privilegien-llebertrilglingeil. August Ernst Müller, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Wasch- und VadewasserS. Vom 3l>. Oktober 1863. Durch Eessson an AloiS Küsferlc in Wien, übertragen. v. Außer Kraft getreteue Privilegien. William O. Grover und William Valer. auf die Verbesserung der Nähmaschine. Vom 18. November I8Z3, ungiltig vom 18. Nosember 18« l. D. Z- erl. Barbara Schmidt, auf die Erfindung, Fußeisen au? einem Stück

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.03.1866
Umfang: 6
, daß die gutgemeinten Ermahnungen in dieser Beziehung Erfolg haben werden. Warum nicht? Man weiß, daß sie keinen Erfolg haben können, wenn nicht die Eltern mit allem Ernst diesem Mißbrauche entgegensteuern; man weiß, daß es leider so viele Eltern gibt, die da ganz ruhig zusehen, ja so gar dazu Lehre und Geld geben, und diejenigen tadeln, die sich wohlmeinend erlauben, ein Wort dagegen zu sprechen. Traurig, aber wahr! WaS soll nun da ge schehen? Wie bei allen eingewurzelten Uebeln kann da wohl

nur durch eine Radikalkur abgeholfen werden, und ich erlaube niir die Frage, ob diese Radikalkur nickt von den gesammten Gemeindevertretungen, in deren Wirkungskreis von nun an auch die Feuer- und Sani- tätSpolizei gehören wird, ausgehen könne? Sollte man mit Ernst in der autonomen Gemeinde nicht das er zielen können, was das feste Znsammcnhalten einiger Männer gegen das Tabakrauchen bei Schulkindern in etlichen Gemeinden unseres Landes wirklich schon erzielt hat? Man versuche, man sei strenge, man harre

>ch»rlen Dicnste in ten Freiberrnstand tes österreichischen Kaiserstac>ie5 allergnäcigst zu e,heben qernkr. — Ferners haben Se k. k. Apostel. Majestät ten Zögling ter k. k. The- resianischen Zlkatemie Ernst v. Hetry zum k. k. Edelknaben allergnäoigst zu ernennen geruht. — Der Minister für Hantel und Volksrvirllischaft hat die Ministerialconcerte-Adjuiikteri Notericb Anschütz, Or.Jokann Georg Wverz, JosefPvllanetz. Or. Ferti»a„d Erlen v. Blumfeld und Ferdinand Malven

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1867
Umfang: 4
, Dr. C. von Hepperger mit 85, Dr. Streiter mit 67, Josef Schneler mit 66, Joses Kiefer mit 65 und Valintin Großsteiner mit 61 Stimmen. Ls Trient» 7. Okt. Nach dem bereits in meinem letzten Schreiben mitgetheilten Programme find Ihre kaiserl. Hoheiten die durchlauchtigsten Herren Erzherzoge Albrecht und Ernst mit dem gestrigen Abendzngc hier eingetroffen, woselbst sie von den Spitzen der Behör den, dem Bürgermeister Ritter v. Eiani und dem Osfi- zierkorps, unter dem Donner der Kanonen des Dos t!i Ironio

-Regiments Baron Heß Nr. 49 besichtigen, und mit Abänderung der ursprünglichen Reiseroute Sich noch heute nach Riva begeben wird, während Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ernst dem Vernehmen nach sich mit dem heutigen Nachtzuge nach Bozen verfügen wird, um den dortselbst sich aufhal tenden Herrn Erzherzog Heinrich zu besuchen. Das vierte Kaiscrjägcr-BataiUon ist noch heute Nachmittags in seine Konzentrirungs-Stajion Pergine abmarschirt. LZ Trient, 7. Okt. Gestern 4^ Uhr Abends

von der Generalität, in die Stadt, wo er im Gasthos ol'^uroxa abstieg. Um L Uhr wurde dort Sr. kaiserl. Hoheit eine Serenade gebracht. K1S« lH Trtettt, 7. Okt. Soeben (9 Uhr Morgens) wurde auf dem Exerzierplätze ein Manöver beendet, das vor den kaiserl. Hoheiten, den Herren Erzherzogen Albrecht und Ernst abgehalten wurde. Unter den an wesenden Generälen befand sich auch FML. Baron Kühn. Die Truppen, die an der Uebung theilnahmen, bestanden aus einem Bataillon Infanterie, einer Ab theilung Artillerie

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.08.1868
Umfang: 4
. Im Laufe des gestrigen TageS wurden folgende Becher-Prämien erworben: Bei den Feldscheiben: Nikolaus Ernst (Santhofen), Johann Mähl (Bremen), Hohenegger (Kitzbichl), August Bossert (Salzburg), D. Fricke (Hamburg), Malsen Freiherr v. Förster (Bischofswiese), Andreas Zeitner (Steinach), Anton Huber (Willen), Karl Ga- nahl lFeldkirch), Gustav Lindner (BrooS), Dr. Frie drich Franken (München), Johann Glauser (Schweiz)» Schweizer (Lichtensteig), Mittlinger (Billersee), Leo pold Ettel (Innsbruck), Fritz

» dölin Schwidter (Schweiz), J. A. Heeren/ (Ham bürg), Emil de Saugy (Lausanne). TageS - Prämien für Samstag den 1. August er« hkltea; Für die Feldscheiie: Johann Staub (Wadenschweil), Samuel Bänzmger (Wald Appenzell), Josef Pfenni- ger (Langenau), Johann Müller (München). Jean Schwalbach (Mainz), Johann Erni (Schweiz). Niko laus Ernst (Santhofen), Michael Bäader (ErlängenV. Für hie standscheiben Ferdinand Knuty (Basel)> Leo Dorn (Baiern), Martin Wirsch (Schweiz)^ I. Würflein, (Fürth), August Dörner

heruincommanditte unl» mittelst, des bekannten „Dremreuen' Ordnung zu machen sich bemühte. Der Minister verwies dem Soldaten diese 2»aiii«r und be'nerlte, er solle doch weniger grob mit dem Volke verfahren. Da halte er nun seine liebe Noth gegen sich selbst herausbe» schwoM., „Mlik lzaken^i' — ..Nix zu schafs-n h,ier' und ähnliche Höflichkeiten waren die erste» Ern»de- rungea, und als Dr.Glskra »ua erst recht ernst- ein sprach, da waren ade« gleich- auch andere Polizisten zur Hand, die de» vorlauten Civilisten

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