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der Grafschaft Tirol war nur auf 1V Jahre geschlossen, dessen Periode also im Jahre 14 l7 abgelaufen. Noch vor dem Znenvegehen dieses Termines riefen aber die zwischen Herzog Ernst und seinem Bruder Friedrich wegen deS Besitzes von Tirol entstandenen Spänne im Jahre 1416 ein zweites Bündniß zwi schen dem Bischöfe Ulrich von Briren und der Land schaft Tirol, einschließlich der Stadt Trient, hervor, worin die Kontrahenten sich verpflichtete», Demjenigen der streitenden Brüder, welcher Sein Recht

von Oesterreich auf dem Konzil zu Konstanz sich verpflichtet, all' seine Lande und Leute dem Kaiser Sigmund zu überantworten, ließ dieser sämmtliche Vorderen und Schwäbischen Länder des Herzogs einnehmen und erobern. Die Tiroler wollten jedoch dem Kaiser nicht huldigen und riefen den Herzog Einst in das Land. Herzog Ernst eilte sogleich auS Stcieriiiark herauf, nahm das Land in Besitz und erhielt von etlichen Landleuten di« Huldigung, aber nur biö zum Zeitpunkte, in welchem deS Herzogs Friedrich Verschreibung

. Herzog Ernst partizipirte an diesem Bunde und er mähnte die Hauptleute, wie die Unterthanen, demselben nachzukommen. Herzog Friedrich aber erklärte den Bund als einen Vorgang, der ohne Seinen Willen zu Stand gekommen und den Beitritt der Landleute als solchen, welcher größtentheilS nur in der irrigen Meinung, er habe darein gewilliget, durch Ueberredung erfolgt sei. Er mahnte daher die Landschaft an ihre Pflicht, ihm wider seinen Bruder beiznsteben. Daraus erwuchs ein Krieg, worin der größte Theil

des Adels mit Herzog Ernst hielt, die Städte unv Gerichte aber sich auf die Seite Herzogs Friedrich'schlugen. Sieben Jahre später endlich bildete sich ein neuer Bund, den wir in chronologischer Ordnung den drit. ten nennen wollen. Er ist derselbe, wovon der oben berufene Bundesbricf, vom Sonntage nach Margarelha VirginiS, 1423, Urkunde gibt. Nach dem Eingange dieser Urkunde war der Bund auf eine Vereinigung der Herren, Ritter und Knechie, Städte, Märkte. Ge richte und Thäler der Grafschaft Tirol

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. Er ist offen und treuherzig, so liebe ich's !' — In Schleswig drängte sich ein Bauer zum König und sagte: „Majestät diesmal muß es Ernst sein mit dem vergossenen Blut!' Der Monarch erwiderte: „Es ist Ernst, das werdet Ihr bald genug sehen. Vertraut nur auf Preußen, Ihr habt erfahren, wie es sich schlägt!' (Ein pikantes Geschichtcheil,) welches den Stoff zu einem Drama geben könnte, wird von französischen Blättern erzählt. Eine kinderlose Dame, die beini An blick eines jeden kleinen Lockenkopfes

der Letzteren nicht Ernst sei: allein für mich ist es keinen Augenblick zweifelhaft, daß, sobald einmal sämmtliche Völker des Reiches die politische Nothwendigkeit Einer Reicksverfassung begriffen haben und auf dem Reichstage vertreten sein werden, ein Reichsgesetz über die Beeidigung der Reichs- und Ländervertretungen, der Beamten und Armee auf die Verfassung, so wie über die Ministerverantwortlichkeit auf verfassungsmäßigem Wege zu Stande gebracht werden wird. Kältern, den 2. Mai 1864. Alois Riedl

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werde, und er nicht abermals wie vor durch unfleißiges Zuthun der Obrigkeit derselben Ende muthwillige Handlungen fürnchmen möge, so empfehlen wir dir mit Ernst, daß du fleißig Kundschaft auf gemeldeten Paß ler und seine Anhänger auf das Antholz und an andere Ende um dich machest, gute Knechte bestellest und Leuten, die den Paßler tod oder lebendig zu Gerichtshanden bringen eine Taxe bis in die fünfzig oder hundert Gulden zu bezahlen versprechest und allen Fleiß ankehrest, ihm und seinen Anhängern mit Ernst nnd

tapserlichen Acht nachzustellen und sie als LandeSfeinde zu behändigen oder umzubringen und dadurch Land und Leut von ihnen zu versichern; daß du aber darin nicht nachlässig öder, säumig erscheinst. Was Dir dann Kostens auf solch Kund schaft, Bestellung der Knechte nnd Bezahlung angezeigter Tare aufgehet» des sollest Du gewiß wiederum vergnügt und zufrie den gestellt werden; daß Du aber hierin ja keinen Fleiß noch Ernst unterlassest; denn wo einiger Schaden unS oder unsern Leuten

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i.^ durch das Testament des verstorbenen Herzog» Ernst von Wüttemher^. dessen ' GeÄaliä die Bäroaür^Äi Grün« Hof znv tlletniM! Erbin 'der sämmtlicheir Liegenschaf» ten uch»Mqh,<M ejngefM Worden.. ^efPintzliM.ist die GeMlia . deS HerzogS eine Sängerin, Mulein Eschboren, bekannter unter dem Namen Frasinr, welche als Primadonna d«S Aobitrger Hoftheaters der Lieblirig deS dortigen Publikums war. Sik.solt aber in Gotha die Guast/»?^ «PM^d«a HrrzogS» verloren haben, was. zu sonizervaren Sceneu geführt hat; 'dafür

aber^ gswann fie die Liebe des Herzogs Ernst von Württemberg Trotz der. LZppoPiop, d«K Koburger. Hofes heiratete der Herzog das FrAulew Frastni itt» Jahre I86V und nahm,'um unliebsamen Begegnungen auS dem Wege zn gehen, feinern Auf enthalt in Wiesbaden. Später soll, zw.ar eiye. Aus söhnung lmtz'sivm^erzpgi vo»^yhl»WSioW sein, aber der Herzog Ernst hat sich dennoch nicht eyt. schließen können, seinew' neuen Wohnort zu verlassen: DaS Köburger Publikum war der Verstorbenen wegea: seiner persönlichen

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.(und2fl.fiZrMooS). Se. Excellenz Moriz Graf Almafsy 5 fl., Eonvent St. Ursula in Oedenburg 10fl.,Ordensstift Tepl20fl.» Johann Amberg, Generalvikar in Feldkirch 20 fl., Convent St. Ursula in Graz 5 fl., Se. Eminenz Kardinal-Erzbischos O. Nitter v. Rauscher 50 fl., S. E. Georg Girk, Bischof in Fünslircheu 20 fl., die Zöglinge des KonviktS in KalkSburg 50 fl., daS hochw. Domkapitel in Brunn 25 fl.. Albert Baron Dickmann 10 fl.. Ernst Graf Hchos-Sprinzenstein 25 fl., OrdenSstist in StamS eine 5perc. Obligation

zu 20 fl., hochw. Domkapitel in Linz 19 fl., S. H. Ernst 'schirek, Prälat in Nenreisch 10 fl., Baronin Schneebnrg,Oberdechantin in Hall 5fl., A.v.Pagner, Oberin deö englischen FräuleinstiftS in Pesth 5 fl., Andrea Strosio. .-^rciprotu Dveano n, liovoroclo 5 fl., ein armer Tiroler „Auf den Altar deS Baterlandes' einen „SandwirihSzwanziger.' — Die „Sammel gelder' werden von dem Gründer des Fonds, Herrn Karl Edlen v. Hofer, stets demTirolerLandesauSschusse zugemittelt, in dessen Hände ersterer den Fonds

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. — E. H.^ Namer-Jiif. — Verpfleg« «Branchen — Tran senen Transport. April. Kaiser-Jäger— E.H. Kbrecht-Jnfa Mai :Kaiser-Jäger. ?- 4. Bahn. Bar. Roßbach-Jnf. — Bar Manmia.—.Verpsiegs-Läcker — E.H. Nam?r Ins. —.Hzd Th.un-Jnf. sammt Stab.. Juni. 1. Wenchardt-Jnf. sanunt Brigade- und Regiments. Stab. —E. H. Ernst-Ins. sanWt Smb. — 24.'Zelvjäaer-Bataillon — Felv-Mtillerie.'^- 3. l34-, 133,.) IM? MMlitionS- Unterstützung^ - Re serve. — Artillerie-BÄtene Nr M uiiv- 1o. — Hau- b'ltzen-Bätt. in 14 — Feld-Spitäl

E..H.LLilhelm-Ju- fanteri^.- — 4.'Baon. -Ba?.!NoöbalN>Jn^- ^ t>Gaon. ^^H.' Rudolph iJnf. — 2. Kriegs -Transports - Es cadron. — Prinz Hohenlohe Nr. 13. Ins. Brigade undtRegimentS-Stab. — Armee.Feld-Spitai Nr. 14. 46.-4. Bat.E.H. Ludwig.— 14.'Brigade Bar Reich- lin. ^Baon.-Stab Grf. Hartman. -^-Cav. Bäkt.Nr. 10 des K.Art.Rgts.'— 13. Schwarzenberg Uhlanen Nr.2jft Rats.-Tt. —' Art.-Batt/ °Nr. 3. 4. Baön. E. H. Ernst-Jns. sauimi Stab. — Brigade-Stab Honing» stein. — 4. Baon, Benedeck-Jnf. sammt Stab. — 4. Baön

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der liebe Gott; dann müßte nach meiner Ueberzeugung gleich die Musik kommen, aber ich kann mir nicht helfen, erst kommt der Nettig, der geht vor; dann erst kommt sie Mu sik; hernach GefrorneS; und ceruach alles Uebrige. Aber der Ruhm, fragte meine Frau; Weber, der Ruhm? — Nichts gegen schwarzen Rettig! entgeg- nete er mit einem Ernst, daß man wohl wähnen durste, es sei ihm auch mit dieser Versicherung Ernst. Darin vor Allem bestand die Gewalt, die jeder seiner Späße über den Hörer übte

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Nachrichten * Konstantinopkl, Z.Jänner. In Folge einer von den Aufständischen bei Phonia erlittenen ^Niederlage haben sich die Distrikte von Kissamos und Selinos unterworfen. Der Kriegsdampfer Ismail überbrachte 8(XX) von kandiotischen Bauern ausgesolgte Gewehre und andere Trophäen. Miseellen. 5*5 Das gegenwärtige Jahr ist das Säkular- Geburtsjahr salzender namhafter deutscher Schrift steller: des Ernst Christian Grafen v.Benzel-Sternau (geb. am 9. April 1767), Wilhelm v. Humboldt's (am 22. Juni

, des bekannten Polen helden (geb. 1757 zu Warschau, gest. am 15. Oktober 181? zu Solothurn in der Schweiz); desgleichen der französischen Schriftstellerin Anna Germaine Baronesse StaA-Holstein (geb. 1768 zu Paris, gest. am 14. Juli 1817 zu Coppet bei Genf ) Endlich bringt das gegenwärtige Jahr noch den fünfzigsten Todestag von folgenden namhaften deutschen Schriftstellern: Heinrich Juug-Stilling's (am 8. November), Max v. Scheu» kendorfs (am 11. Dezember), Ernst Schulze's, des Dichters der „bezauberten Rose

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; wenn die militärische Nothwendigkeit die Aufgebung der Seeküste gebiete, werde das Volk dem Generalissimus Lee ins Innere folgen und dort den Kampf fortsetzen, bis der Norden von weiterem Kampfe abstehe. Die neuesten Nachrichten aus Mexiko lauten ernst. Guerillabanden tauchen selbst in solchen Provinzen auf, die bisher von ihnen verschont blieben, und zeigen sich sn der Nähe von Städten, die an den Hauptverkehrs straßen liegen. Was hört und liest man sonst? — Innsbruck, 3. März. Aus einem in der österreichi schen

, sondern voller Ernst. Die beiden Herren kamen vor einigen Jahren in die Gemunde und fan den dort eine Bedienstung. Der Ein- war jung, hübsch und bartlcS; dem Anderen fehlte kein Kennzeichen echter Männ lichkeit. Die beiden Beamten vertrugen sich ausgezeichnet und behandelten sich mit großer Zärtlichkeit. Diese blieb nicht ohne ernste Folgen, welche den jüngeren bartlosen Herrn eben nö thigten, vor dem Traualtar zu gestehen, daß er eigentlich ein Mädchen sei. D'e Gründe der Verkleidung und Verleugnung

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Gewissenhaftigkeit und beginnt von Anfang ; an mit größter Eleganz zu sprechen, sie zu zergliedern und zu widerlegen, ohne die geringste Affektation. Man sieht deutlich sein volles dunkles Auge, den klaren geistvollen Kopf, den edel gebauten Leib mittlerer Höhe, Güte, Ehrlichkeit, Macht zeigt den Meister der Debatte. Seine Scharfsinnigkeit wird nie stumpf, seine Stimme ist immer volltönig, sein Vortrag lebhaft und seine Sprache philologisch richtig. Er macht sich nie lächerlich; sein Verhalten ist zu ernst

. Ein Konservativer des Par laments sagte nach Gladstone's vierstündiger Steuer rede : „Ich konnte der Rede nicht länger widerstehen, ich mußte für ihn stimmen?' Gladstone ist etwas Haar spalter, aber verbirgt nichts, denn er legt sehr sorgfältig die unpopuläre Seite jeder Frage dar. Daher kommt es, daß er außer dem Hause beim Empfang von De putationen oft beinahe beleidigend wird — aber immer ernst, denn er scherzt nie, lacht nie, lächelt sogar nie, braucht nie Kunststücke. Das Parlament

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. Das Statthalterei-Präsidium hat den im nachstehen den Verzeichnisse aufgeführten Körperschaften und Per sönlichkeiten in Tirol und Vorarlberg, welche während der letzten KriegSereignisse ihre Loyalität und ihren opferwilligen Patriotismus in besonders verdienstlicher Weise bethätiget haben, die belobende Anerkennung ausgesprochen: Sr. bischöfl. Gnaden Hochw. Bischof von EuroPuS und Generalvikar Johann Amberg in Feldkirch. Pogatscher Rudolf, , WKV Ausscheider AloiS, Ganzwohl Ernst, Toch Bernhard, Schostal Adolf

. Malsatti Pietro, Handelsmann, Besitzer und Magi stratsrath in Ala. Morelli Benjamino, Bauer in Eanezza. Morelli Eristoforo, » ,, Bolgia Giuseppe, ^ » „ Hnbtmann Georg, Großhändler in Innsbruck v. Leiß Johann, Dekan und Stadtpfarrer „ „ Dr. v. Ottenthal Josef, LandesgerichtSadvokat in Innsbruck. Graf Trapp Ludwig, Privat in Innsbruck, v. Riccabona Julius, „ „ „ Freiherr v. Tschiderer Ernst, k. k. Kämmerer in Innsbruck. Nuß baumer Johann, Magistratsrath in Innsbruck. Engel Franz, „ „ .Hutler Peter

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» /X Vom Inn. II. (Schluß.) Den zweiten Ausweis entnehmen wir dem LandtagSabschiede vom Jahre 164l) und fasstn ihn (den Ausweis) in nachstehenden Rahmen. Im Jahre 1640.. Großer Ausschuß. I. Von den sürstl. Stiften Trient u. Briren. 1. Wegen deS StifteS Trient: Anton Crosin, Bischof zu Pellin, Weihbischos und Domprobst zu Briren. 2. Im Namen des StifteS Briren: Jcsse Perlhofer, Rath und Domherr zu Briren. II Von denDomkapiteln. 3. Für das Domkapitel zu Trient: Ernst Trapp, Domherr. Für das Domkapitel

MoSmann. 33. Gericht Landegg: KaSpar Hurman. VII. Von den dreiHerrschafteu:Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel. 39. MatheuS Sonnendorffer, aus dem Landgerichte Kusstein. v. Kleiner Ansschnj). I. Von den fürst l. sti ften Trient u. Briren: 1. Anton Crosin, Weihbischos zu Briren, für Trient. 2. Jisse Perlhofer, Domheir zu Briren, für dieses Stift. II. Von den Domkapiteln. 3. Trient: Ernst Trapp, Domherr dort. 4. Briren: Philipp Jakob Merl. III. Vom Stande der Prälaten. 5. Bernhard, Abt zu StamS

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unter dem zweiten Kaiserreich' und nur eine Art von stati stischem Repertorium dieser Fortschritte sein, welche unter der gegenwärtigen Regierung bewerkstelligt wor den wären. Der „Brief an einen Wähler' wird, dem Vernehmen nach, künftigen Donnerstag bei Dentu ausgegeben. Florenz. Ancona ist kürzlich der Schauplatz ernst hafter Unordnungen gewesen. In Folge des vom Munizipium erlassenen neuen OktroitarifS waren am Morgen des 22. März alle Läden, selbst die Apotheken nicht ausgenommen, geschlossen. Es wurde

. Auch soll Se. Heiligkeit die Absicht haben, dem jungen Prinzen den Titel eines römischen Patrizier zu verleihen, den er früher dem Kaiser selber bestimmt und den einst Karl der Große geführt hatte. Die Verleihung des Titels würde nach Ankunft des Prinzen aus Ajaccio stattfinden.' Mkadrid» 30. März. Die Cortes genehmigten das Anleihegesctz mit 163 gegen 49 Stimmen, nachdem Marschall Serrano den Ernst der Situation betont und auf die Möglichkeit einer karlistischen und republi kanischen Bewegung hingewiesen

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bei einem Ultimatum die Form doch ein sehr wesentli cher Faktor zu sein, und solange diese Bedingung man gelt, hat eS keinen erstchllichen Zweck, die KriegSstim. mung zu schüren, die, das läßt sich nicht in Abrede stellen, durch die Uebergriffe der Preußen in den Her- zogthümern bei unS erzeugt worden ist. Einfluß auf die preußischen Entschließungen werden solche Artikel schwerlich gewinnen: von dem Ernst unserer Regierung zu überzeugen, daS darf man wohl der Diplomatie über lassen, und daß ein Krieg ganz

einen zweiten Krieg, um Schleswig-Hol stein zu Ick.ilistcen, zu erkennen vermögen. Die Be waffnung der Festungen, die Gränzbesichtigungcn u. s. w. können ernst gemeint sein, sind aber doch höchst wahr scheinlich nur Einschüchterungöversuche, denen gegenüber Oesterreich nach wie vor seine ruhige, auf jede Even. tualität gefaßte, dem Gegner jegliche Verantwortung überlassende Haltung behauptet. (A. Z) — Wie die »N. Fr. Presse' in Erfahrung gebracht haben will, wäre — bei der großen Schwierigkeit behufs

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Wüllner, Professor v. Bonn mit Frau. Karl Bmeke, Dr. Philos. mit Frau v. Heidelberg. Karl Ähren?, Stud. Philos. v. Leipzig. Hugo v. Deßauer S ud. Med. v. München. Hilvegard Löffler v. München. Hutier, Rentier v. England. Alerander Lindtner, Privat v. Wien. Johann Nep. Wilczek, Kaufmann v. Wien. Karl Metzger, Fabrikant, Michael Gürstrr, August Keert und Jakob Hüttinger, Kaufleute v. Nürnberg. Hermann Schoulg, Offizier v. Rußland. Arolf Stolz, Oekonom v. Lünneburg. Ernst Kleinschrod, Oberappelat. GrchtS

. Stud. Theolog und Albert Freye, Stud Philos. v. Hannover. Bei Raifi Nr. 13«. Die Herren: Wilhelm v. Schelhaß, RegierungSrath v. München. In der Pension Proxanf. Frau Magdalena Heßauer Bräuereibesttzerin v. Rat« tenberg. Bei Dr. Maz»gger Herr Ernst Ziller k. k. Staa Sann alt v. Trient. Beim Gafsenwirth Herr Ant. Stubler, Stud. Mev. v. TscharS. Bei Herrn Dr. Putz Rr. Herr Robert Reiche!, Anwalt von Leipzig. Bei Dr. Pircher. Herr Theodor Schott, Stai'tpfarrer v. Kissingen. Bei Stefenelli. Herr Johann

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aus treuem Herzen Bewunderung, Dank und Huldigung dar. Nach fünfzig Jahren — Jahren ernster Arbeit, strenger Zucht, mühevoller Uebung — ist wiederum Preußen mächtig und entscheidend ein getreten in die Last und Ehre seines Berufs. Auf den Ruf seines Königs erhebt sich das Volk in Waffen, festen Muthes, ohne Uebermuth, ernst, ruhig und bewußt: Erben des Ruhms unserer Väter, Rüstzeuge der Geschicke, die sich erfüllen sollen. Ein siebentägiger Schlachten- und SiegeSgang zertrümmert die Heere Oesterreichs

, den reichgefchmiickten Ad lern, Standarten und Fahnen, den bekränzten Sol- d«ten und Kanonen «. erlassen Sie mir wohl zu schildern. Ich würde zu umständlich werden müssen. Einem Telegramm der „Köln. Ztg.' entnehmen wir noch folgende Einzelheiten: Um 11 Uhr reitet der König, der Kronprinz, der Prinz Friedrich Karl und die übrigen Prinzen, der Großherzog von Weimar, der Herzog Ernst von Eoburg mit glänzender Suite, vom endlosen' Jubel des Publikums begrüßt, vom Palais nach dem Königsplatz, wo die Truppen laut Programm

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seiner Genossen. Nach dem am folgenden Nachmittag die Rede RheinwaldS den An- gekl. verdolmetscht worden, erhielt Rechtökonsuleut Nagel daS Wort für Tisott. Dieser habe zuerst gestanden und verdiene mehr Glauben als Orsolin. Tisott habe nicht im Ernst an den Mordplan geglaubt und sei daher ganz verwirrt worden, als Orsolin den Ehiogna niedergeschlagen habe. T. sei daher kein Komplottant und habe sich nur der Beihilfe zur That OrsolinS schuldig gemacht. Am 16. April sprach R.-Cons. Dietzsch aus Spaichinqen

Drohungen für Ernst nahm. Am 17. April sprach R.-Cons. FuchS von Horb für Franz Boso. Die Vertheidiger der einzelnen Angeklagten suchten die Schuld von den Alten auf die Jungen, insbesondere Orsolin und Tisott, zu schiebe» unv wollten nicht zugeben, daß der Mord im Komplott verübt worden sei; die Genossen hätten sich nur der Beihilfe, Thereso Boso sich nicht einmal der Bei hilfe schuldig gemacht. Der Staatsanwalt kielt in seiner Re publik (Gegenantwort) auf die Reden der Vertheidiger daran fest

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Tei'seiner, Taglöhner. 16. Peter, S. d. Peter Gander, Schmirber. 17. Aiana, T. d. Hrn. Candidns Nonchetti, HandelSniann. I». Johann, S. d. Josef Komp.itscher, Taglöhner. Llnna, T. d. Hrn. Jos. Spetzger, Schuhmachermeister. 20. Simon, S. d. Josef Hirber, Conditor. 23 Ernst, S. d. Hrn. Sebastian Altmann, städt. Baumeister. 26. Anna, T. d. AloiS Wieden- hofer, Zimmermann. 27. Andrä, S. d. Hrn. Wilhelm Wachtler, Handelsmann. Maria, T. d. Hrn. Franz v. Kofler, Privat. 29. Maria, T. d. AloiS Pardeller, Laimer

-Banmann. 30. Josef, S. d. Johann Tntzer, Taglöhner. 31. Maria. T. d. Hrn. Johann Kaßlnnzer, Tischlermeister. I. Febr. Victor, S. d. Camill Mar« cantanio, Bahnarbeiter. 2. Ernst, S. d. Johann Höllrigl, Steinmetz. Peter, S. d. Peter Pardeller, Schneider. 5. Anna, T. d. Hrn. Joh. Marchetti, Güterbesitzer Alois, S. d. Hrn. AloiS Lindner, Bäckermeister. Getraute in Bozen und den 12 Malgreien. 23. Dez. 1865. Mathias Kofler v. Eppan, Dienstmann hier, mit Kathan'na Wiedenhofer von Leisers, Taglöhnerin

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der Ueberzeugung Raum geben möch ten. daß eS ihre Pflicht sei. die Bevölkerung mit Ernst nnd Nachdruck zu belehren, und sich zugleich zu diesem Zwecke mit den politischen Behörden ins Einvernehmen zu setzen. Damit dies geschehe, wird der Herr Bischof ersucht, im leiste der Allerhöchsten Entschließung die entsprechen- den Weisungen an die kirchlichen Organe zu erlassen.- Was die Beamten betrifft, die vielleicht an jenen Schrit- teu theilg enommen haben, deren zu gedenken ich die Ehre hatte, nämlich

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v r Verdienste des verewigten Königs heißt es: »Meine H id soll das Wohl, das Recht Aller in allen Bevöllerungss »ichten hüten. Es ist Preußens Bestimmung nicht im Gcny erworbener Güter zu leben. In Anspannung seiner KräÄ. mit Ernst, Aufrichtigkeit, religiöser Gesinnung. Bereinimng von Ge horsam und Freiheit. Stärkung seiner Wewkräfte liegen die Bedingungen seiner Macht unv seines Rmgs unter den europäischen «Staaten. Ich halte fest an dn Traditionen Meines Hauses, will das Recht des Staats nach geschicht

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folgende Städte und Länder berührt werden: Cagliari. Neapel, Palermo. Messina. Malta. Aegypten, Syrien. Kleinasien und Konstantinopel. Nach vollendeter Reise soll der Kron prinz sich nach Neapel begeben, und daselbst einige Zei verweilen. Rom, 4, Zuni. Als Msgr. Dupanloup. Bischof von Orleans, vorgestern in der Kirche Andrea della Valle pre digte, wurde ihm von einem Theil der anwesenden Fran zosen Beifall geklatscht. Der Bischof unterbrach seine Rede auf einen Moment, indem er ernst ausrief

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