Stimmen vertreten sein soll, wurde von der Versammlung gutgeheißen. Herr Ernst Neisch stellte den Antrag, der Titel Verkehrö- verein soll in Hinkunft lauten: Kur- und Verkehrs verein Kitzbühel. Es wurde beschlossen, die Namens änderung anzustreben. Die Herren Max Werner und Ernst Neisch sprechen in herzlichen Worten Herrn Dr. Buschman, für die zielbewußte und in jeder Hinsicht objektive Führung der Qbmannsstelle, wodurch der Ver kehrsverein an innerem Wert und äußerem An sehen bedeutend gewonnen
hat, die vollste Aner kennung aus. Beide Herren bitten Dr. Buschman, die Stelle wieder anzunehmen und ersuchen die Mitglieder der Generalversammlung, alle Stimmen auf Dr. Buschman zu vereinen. Dr. Buschman wurde dann auch mit 46 :4 Stimmen für die GeschäftSperiode 1929-31 zum Obmann gewählt. Die Wahl der Ausschuß- Mitglieder brachte folgendes Ergebnis: Engerer Ausschuß: Dr. Ekkehard Koffer, Ernst Neisch, Hans Hirnsberger, Max Werner (Obmann-Stell vertreter), Gustav Aust (Kassier), Georg Laucher
. WeitererAusschuß: Gruppe I/A Dr. Koffer, Ernst Misch, Franz Waltl, Fritz Klausner, Her mann Holzner. Gruppe 1/6 Hans Hirnsberger, Siegfried Maier, Johann Daxer, Toni Hechen- berger, Heinrich Atzler. Gruppe II (Handel) Max Werner, I. G. Dewina, Josef Meßner, Hans Tscholl, Ferdinand Widmoser. Gruppe III (Gewerbe) Gustav Aust, Johann Sailer, Hugo pirchl, Ernst Ganzer, Franz Ienewein. Gruppe IV (privatvntt.) Georg Laucher, Jörg Schlechter, Gottfried Schwei nester, Karl Driendt. Herr Ernst Neisch verweist
, um das Weekend öeö Münchners durch gute Bahnverbindung nach Kitzbühel zu leiten. Auch die Bundesbahn sollte bestrebt sein, durch die Ausgabe ermäßigter Karten den Verkehr mit uns zu erleichtern. Franz M a r i a ch e r führt Beschwerde, daß im Winter Postomnibusse angefordert wurden. Auch Otto Müller nimmt Stellung gegen die Kon kurrenz der Postautos. Ernst Neisch gab eine kurze Darstellung aus welchen Gründen es vor 3 Jahren So wurde der Grießragon damals zum Industrieviertel einer weiteren Umgebung
der postautos verzichten. Eine heftigere Debatte löste die Vergebung des Baues dir neuen Sprungschanze aus. Baumeister Stampfer führt Beschwerde, daß der Bau einem Innsbrucker Unternehmen übergeben wurde, obwohl er ein genau ausgearbeitetes Offert zu mäßigem Preise gestellt hat. Dr. Buschman gibt hierauf die Namen der eingeladenen Unternehmer, einzelne Ziffern aus den Offerten und die Zu sammensetzung des Bauausschusses bekannt. Herr Ernst Neisch führte die Gründe an, die den Bauausschuß bestimmt